Bücher mit dem Tag "telefonzelle"
17 Bücher
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.573)Aktuelle Rezension von: Alena91Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war.
Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….! - Laura Whitcomb
Silberlicht
(620)Aktuelle Rezension von: Nora4Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren gelesen und obwohl ich keine Rezension dazu habe (oder ich finde sie nicht mehr, aber ich war mir relativ sicher, den Eindruck davon schon einmal irgendwo aufzuschreiben), so weiss ich noch ziemlich genau, was meine Meinung und meine Kritikpunkte dazu waren, weshalb ich es noch einmal grob zusammenfassen möchte.
Das Buch hatte ich damals in der Mängelexemplarecke entdeckt und ich war sofort vom Cover gefangen und auch der Klappentext mit der Geisteridee klang nicht schlecht. Es klang nach einer interessanten Liebesgeschichte.
Leider war sie das dann aber nicht wirklich. Das Buch wirkte an vielen Stellen oberflächlich. Sie hätte als Muse eine interessante Rolle einnehmen können, was nicht der Fall war.
Was mir aber am meisten, auch bis heute noch, im Kopf geblieben war, war das eher kindische Verhalten der Charaktere. Rede ist zwar im Klappentext von einem 17-jährigen, aber Helen selbst war glaube ich sogar 27, als sie starb, wenn ich das noch recht im Kopf habe. So oder so, Helen hat mit ihrem Geisterleben noch weitere hundert Jahre auf dem Buckel, die sie ja auch bewusst wahrnahm und in denen sie neues lernte. Egal wie alt sie nun war bei ihrem Tod, man sollte nach so langer Zeit eine gewisse Reife haben, die sie aber einfach einmal zum Fenster hinausschmeisst für die Liebe.
Ich weiss noch, dass mich das Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen hat und ich überhaupt nicht überzeugt war von den Charakteren. Es ist mir so sehr geblieben, dass ich doch leider sagen muss, dass das Buch wohl wirklich nicht so gut war, wenn es so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, weshalb ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann.
- Frederick Forsyth
Der Afghane
(56)Aktuelle Rezension von: beastybabeDie Geschichte:
Frederick Forsyth hat dieses Buch zwar bereits vor etwa 10 Jahren geschrieben, doch angesichts der Ereignisse der letzten Zeit ist es leider (wieder) sehr aktuell. Es geht um fanatische Glaubensanhänger, die der westlichen Welt den Kampf angesagt haben.
Durch einen Zufall gelangen die Geheimdienste Amerikas und Englands an eine verschlüsselte Botschaft, die einen drohenden Terroranschlag enormen Ausmaßes ankündigen könnte. Keine ihrer Quellen kann ihnen Näheres dazu sagen, so dass langsam ein irrwitziger Plan Gestalt annimmt: sie wollen einen ihrer Agenten bei al-Qaida einschleusen.
Mike Martin ist mit knapp Mitte Vierzig zwar bereits im Ruhestand, doch er erfüllt alle nötigen Voraussetzungen für diese Mission. Er wird in die Rolle eines inhaftierten Taliban-Kommandanten schlüpfen und kann nur hoffen, dass er überzeugend genug ist, um nach vielen Monaten Vorbereitungszeit nicht sofort enttarnt zu werden.Meine Meinung:
Der Autor lässt anfangs noch einmal sehr übersichtlich einige wichtige Eckdaten und Ereignisse in die Geschichte einfließen, die erklären, wie es überhaupt zur heutigen Terrorbedrohung und zu den vielen fanatischen Gruppen gekommen ist, die den “Ungläubigen” den Dschihad erklärt haben. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, waren diese Informationen sehr interessant und aufschlussreich.
Frederick Forsyth ist ein Mann “vom Fach”, was man an vielen Stellen deutlich merkt: die Arbeit der Geheimdienste, die eingesetzten Waffen und die technische Ausrüstung werden sehr authentisch beschrieben. Überhaupt wirkt die ganze Story sehr lebensnah und erschreckend real.An Spannung mangelt es nicht, obwohl zunächst viel Zeit für die Vorbereitung der Mission aufgewendet werden muss. Wechselnde Schauplätze bringen zusätzlich Tempo und Abwechslung in die Geschichte. Alles ist bestens durchdacht und es gibt zwar einige Zufälle, die maßgeblich zum Gelingen beitragen, aber diese nehmen nicht überhand.
Hauptperson ist der Geheimagent Mike Martin, der gerade so sympathisch rüberkommt, dass man ihn gern auf seiner heiklen Mission begleitet und ihm wünscht, dass er am Ende wohlbehalten in seinen Ruhestand zurückkehren kann. Andererseits übertreibt es der Autor aber nicht mit emotionalen Hintergrundinformationen, so dass man als Leser trotzdem noch einen guten Abstand zu den Protagonisten wahren kann und nicht zu entsetzt ist über mögliche Verluste.
Die zweite wichtige Person ist natürlich “der Afghane”, also der Gefangene, dessen Leben Mike übernimmt. Sein Lebenslauf ist ein gutes Beispiel dafür, wie eigentlich ganz normale, unschuldige Menschen irgendwann in den Fängen des Fanatismus enden.
Sehr schön fand ich auch die Beschreibung der Schauplätze: der Autor erschafft authentische Szenarien, denen man sich nur schwer entziehen kann.
Fazit:
Interessant, fesselnd, erschreckend realistisch – ein Agententhriller mit viel Spannung und Action! - Karsten Gebhardt
Von Meersberg, Raum 13!
(10)Aktuelle Rezension von: Vielleserin1957Treffen sich ein Schwuler, eine Blondine, Bürgermeistersohn, Voyeur, Wissenschaftler und adeliger Karli in einer typisch deutschen WG. Unter anderem ... Was wie ein Witz klingt, geht auch so weiter: Karli wird von einem Gorilla k.o. geschlagen, landet ständig auf dem OP-Tisch einer Vermummten, hat Sex mit einer Prinzessin, einen totgelachten Stier auf dem Gewissen, Zoff mit einer Hexe, wird in einer Mittelalterkommune zu hundert Stockhieben verurteilt und bewahrt nebenbei die Erde vor einer Alien-Invasion. Außerdem rettet er einen Filmstar und gibt der Bundeskanzlerin ultimative Tipps für die nächste Wahl. Unter anderem ... Was im Plot wissenschaftlich bewiesen wird: Die Menschheit ist nur ein Spiel und existiert gar nicht. Einen syrischen Flüchtling braucht jeder. Pi ist der Schlüssel zu allem. Im Showdown treffen die WG-Bewohner und ihr illegaler Flüchtling im TV auf die Bundeskanzlerin. (Klappentext)
Wer mal etwas ganz anderes lesen will, soll zu diesem Buch greifen. Am Anfang dachte ich mir, wie soll das alles gut gehen. Doch nach anfänglicher Gewöhnung an den Schreibstil fand ich das Ganze sehr amüsant, witzig, skurril, teilweise abgehoben. Die einzelnen Charaktere sind jeder für sich gut beschrieben und vorstellbar. Die einzelnen Kapitel fügen sich mit der Zeit zu einem Ganzen zusammen und die Handlung wird immer verständlicher. Manche Stellen regen sehr zum Nachdenken an. Ein etwas anderer Ablauf, aber durchaus lesbar.
- Charles Bukowski
Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend
(190)Aktuelle Rezension von: mabo63Autobiografischer Text von C. Bukowski. Erzählt wird seine von Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägte Kindheit in den USA.
Sein Vater verlor in den 1920 Jahren während der Wirtschaftskrise seinen Job und geht um den Schein zu waren trotzdem jeden Morgen aus dem Haus und lässt seine Wut an seinem Sohn aus. Und dies mit gnadenloser Gewalt.
Henry (so nennt sich Bukowski in diesem Buch) erlebt die Hölle, er wünschte dem Vater mehrmals den Tod.
Als Einzelgänger und von seinen Mitschülern respektlos 'Sauerkrautfresser' verspötelt wehrt er sich selber mit Gewalt. Alkohol und Hass auf alles sind sein Ventil. Einzig Bücher vermag den jungen Bukowski einigermassen zu interessieren.
Ungeschminkter Text, keine leichte Kost und trotzdem eine Lese - Empfehlung von mir.
- Martin Walker
Grand Cru
(162)Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith...Ein geheimes Paradies auf Erden, das ist das Périgord. Oder vielmehr war, denn die Weinberge der Gegend sollen von einem amerikanischen Weinunternehmer aufgekauft werden. Es gärt im Tal, in den alten Freund- und Seilschaften, und in einem Weinfass findet man etwas völlig anderes als Wein eine Leiche...
Der zweite Fall für Bruno - Chef de Police in Saint-Deniz. Man trifft alte Bekannte und bekommt die kulinarischen Vorzüge der französischen Gemeinde bis ins kleinste Detail beschrieben, allen voran den Weinanbau. Ich habe beim Lesen des Buchs tatsächlich öfter richtig Hunger bekommen. Diesen Teil des Buchs hat der Autor auch wie im ersten Teil sehr schön umgesetzt. Allerdings kam mir der Kriminalfall dann noch etwas zu kurz. Ein Junge ist im Weinfass ertrunken, sein frischer Adoptivvater liegt tot daneben und der ermittelnde Polizist lädt erst einmal alle zum Essen ein. Zu diesem Zeitpunkt war ja nicht einmal geklärt, ob es sich tatsächlich um einen Unfall oder ein Verbrechen handelt. Dass der Fall dann auch, sobald ein kleines Detail verraten war (kommt ziemlich am Schluss), recht simpel zu lösen war hat mich dann wirklich enttäuscht.
Alles in allem war das Buch für mich etwas langatmig. Zwar finde ich die Charaktere sehr sympathisch, ich werde aber vermutlich nicht wieder nach Saint-Deniz zurückkehren und lasse Bruno weiter Provinzsheriff und Hobbykoch, -gärtner, -... bleiben.
- Florian Illies
Generation Golf zwei
(62)Aktuelle Rezension von: TheSilencerFröhnte Illies im ersten Buch seiner "Generation Golf" den Erinnerungen jener Generation, wie sie ihre Kindheit erlebt hat, so macht er sich in diesem Band Gedanken darüber, wie sie die Welt und das Leben so sieht.
Eine Generation, die dermaßen wohlbehütet aufgewachsen ist, daß nicht mal der Generationskonflikt für sie ein Thema ist, die zwar dummdreiste Lügengeschichten ihrer Regierungen durchschaut, aber nicht bereit ist, dagegen zu kämpfen oder auf die Straße zu gehen, die sich in pseudopsychologischen Ausreden winden kann und deren größter Schock ihrer Heile-Welt 9/11 war: alle zwischen '65 und '75 Geborenen erkennen sich irgendwie wieder.
Florian Illies setzt den Zustand des dauergrinsenden Lesens des ersten Teils hier gekonnt fort. - Wolfgang Burger
Der fünfte Mörder
(26)Aktuelle Rezension von: julestodoEin explodierendes Auto, direkt neben Alexander Gerlach.... die Ermittlungen nehmen ihren Lauf und fördern ungeahnte Dinge an die Oberfläche.
Wieder ein spannender Kriminalroman von Wolfgang Burger, den ich gerne gelesen habe. Der flüssige Schreibstil und die detailiert beschriebenen Personen haben es mir angetan. ich weiß jetzt schon: die Reihe werde ich ganz zu Ende lesen!
- Laura Imai Messina
Die Telefonzelle am Ende der Welt
(86)Aktuelle Rezension von: Martine_HIm Tsunami von 2011 verlor Yui ihre Tochter und ihre Mutter. Dieses Leid liegt schwer auf ihr. Bis sie sich eines Tages auf den Weg zu einer Telefonzelle macht, die die Lebenden mit den Toten zusammenbringt.
Diese magische, tiefgründige, berührende, traurige und doch fröhliche Geschichte öffnet das Tor zu einer anderen Welt. Tod und Leben verschmelzen zu einer Symbiose, die es erträglicher macht, dem Tod einen Platz in unserem Leben zu geben. Das Telefon des Windes als Zeichen dafür, dass der Tod keine Endgültigkeit haben muss. Absolut lesenswert.
Mich hat diese Geschichte sehr berührt. Sie hat mir auch wieder den Weg zu den Büchern geöffnet, die jetzt lange Zeit für mich "unerreichbar" waren. Manchmal findet man in einem Meer von Wörtern, keine Wörter mehr. Das Leben überrollt einen und man braucht die Stille, um den Gedankenkreis im Kopf zu bremsen.
- Agatha Christie
Auf doppelter Spur
(42)Aktuelle Rezension von: halo123Die junge Sheila Webb findet beim Betreten des Zimmers einer Kundin eine Leiche auf dem Boden. Doch es scheint niemand diesen Mann zu kennen. Und auch die Nachbarn haben nichts ungewöhnliches bemerkt. Doch das größte Mysterium? Die blinde Eigentümerin des Hauses. Inspektor Hardcastle ermittelt mit seinem Freund Colin Lamb an diesem ungewöhnlichem Fall. Letzterer wendet sich an Hercule Poirot...
Wow die Geschichte fand ich mal wieder sehr spannend. ich hatte einen Teil des Buchs als Hörbuch gehört und muss sagen, der Sprecher war einfach genial. Die Geschichte wurde spannend erzählt und auch die verschiedenen Tonlagen und Stimmen der Charaktere wurden toll nachgemacht.
Nun zum Buch: Die Geschichte war an wirklich vielen Stellen verwirrend und gefühlt jedes Mal wenn etwas aufgedeckt wird kommen neue Fragen auf. Hercule Poirot spielt in diesem Buch eine eher passive Rolle. Ja er klärt alles wie immer am Ende au aber selbst stellt er nicht viele Ermittlungen an was mit etwas gefehlt hat. Dennoch war die Geschichte sehr spannend und toll
- Paula Dreyser
Calling USA
(20)Aktuelle Rezension von: mordsbuch
Buchinfo
Calling USA - Paula Dreyser
Broschiert - 324 Seiten - ISBN-13: 978-3944824543
Verlag: VA - Verlag Aretz - Erschienen: 17. März 2016
EUR 12,95
Kurzbeschreibung
Es beginnt mit alten Fotos … Nach mehr als dreißig Jahren findet Lydia Steve wieder – über Facebook. Ende der siebziger Jahre waren sie ein Paar, eine junge Deutsche und ein amerikanischer Soldat.
Der Hauptteil des Romans handelt von dieser Beziehung, von ihren Höhen und Krisen, dem heftigen, teilweise verzweifelten Bemühen der beiden und dem Scheitern am Ende. Der Leser wird zurückgeführt in die späten siebziger Jahre.
"Calling USA" ist aber mehr als ein Liebesroman. Es ist ein Buch über vielfältige, miteinander verwobene Beziehungen, denn Lydias und Steves persönliche Geschichte ist mit vielen anderen Geschichten verbunden. Eingebettet ist dieses „Beziehungs-Patchwork“ in die Ära des Kalten Krieges mit ihrer sehr speziellen Weltordnung, ihren Werten und Einstellungen und ihrem spezifischen Zeitgeist. Der Roman ist insoweit ein Stück erlebte Zeitgeschichte.
Auch die Lokalgeschichte ist von Bedeutung. Der Roman spielt im Rhein-Main-Gebiet, in erster Linie in Mainz. Die meisten Schauplätze sind real, viele der geschilderten Ereignisse fanden tatsächlich statt.
Die Frage ist, ob Lydia nach so vielen Jahren die Chance bekommt, das, was sie umtreibt, endlich zu klären, denn Steve ist schwerkrank …
Bewertung
„Calling USA“ ist der Debütroman der Autorin Paula Dreyser. Es ist der erste Teil der Reihe: Deutsch-amerikanische Begegnungen in Zeiten des Kalten Krieges.
Die Autorin hat hier wirklich ein tolles Werk geschaffen. Durch ihre gute Recherchearbeit kann sie so detailliert schreiben, das man sich als Leser mit ihr auf eine Zeitreise begibt und man sich alles sehr deutlich vorstellen kann.
Eine fesselnde Geschichte rund um die beiden Hauptcharaktere Lydia und Steve. Beide waren mir von Anfang an sympathisch.
Ich finde die Mischung des Buches ist perfekt, zum einen die ergreifende Liebesgeschichte und zum anderen die Reise zurück in die 70er Jahre, in der vor allem die politische Situation der Zeit wiedergegeben wird.
Mich konnte das Buch wirklich fesseln und ich bin gespannt wie diese Reihe weiter geht.
Fazit: Ein mitreißender Roman. Ein Stück deutsche Geschichte gemischt mit einer gefühlvollen Liebesbeziehung. 5 Sterne! - Megan Stine
Die drei ??? und der verschwundene Filmstar
(11)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
Im neusten Fall der drei Detektive Justus, Bob und Peter geht es um einen verschwundenen Filmstar.
Diller Rourke ist der Star des Gruselfilms „Atemberaubend II“ für den Peters Vater einige Requisiten
herstellt. Als Peter diese zum Drehort auf einem alten Friedhof bringen will wird er Zeuge des Geschehens und bietet dem Produzenten Marty Morningbaum die Hilfe der Drei Fragezeichen an. Dieser will seinen Star jedoch um jeden Preis schützen und drängt darauf nicht zu unternehmen. Doch als die Zentrale der drei Jungen von einem Mann in einer unheimlichen Maske verwüstet wird nehmen sie die Ermittlungen gegen den Willen des Mannes auf! Ihre heimlichen Nachforschungen führen sie zu Marble Ackbourne-Smith, einem Pseudo-Guru. Erst ein Zufall bringt Justus, Bob und Peter auf die richtige Spur…
EIGENE MEINUNG:
Dieses Hörspiel trägt für mich wieder eines der weniger schönen Cover. Zu sehen ist ein grünes Gesicht, mit lila umrahmten Augen – eine blaue Hand verdeckt einen Teil der Züge.
Dieser Fall konnte mich ehrlich gesagt nicht so ganz vom Hocker reißen. Klar, Justus, Bob und Peter sind klasse wie immer. Der Fall an sich und die anderen Protagonisten konnten mich jedoch nicht wirklich begeistern. Auch geht es hier weniger um Gefahr oder Mystery und ich fand es so nicht besonders spannend. Wen das Thema „Hollywood“ begeistert, dem könnte es gefallen. Eine humorvolle Note kommt noch durch einen „Hellseher“ ins Spiel.
Tracks:
1. Chaos in der Strandvilla
2. Ein Unglück kommt selten allein
3. Stars mit und ohne Maske
4. Rat vom grossen Guru
5. Der Kerl mit dem Koffer
6. Nachteinsatz
7. Total Vermasselt!
8. Ein Vampir kehrt zurück
Trivia:
- Justus hat die Zentrale mit einem Überwachungssystem mit Bewegungsmelder ausgestattet.
- Justus versucht es mit einer Protein-Milchshake-Diät.
- Peters Vater arbeitet als Trickspezialist beim Film und ist in diesem Fall u.a. für einige Requisiten für den Gruselfilm Atemberaubend II mitverantwortlich. Sein Sohn Peter hilft ihm ein wenig dabei.
(Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Der_verschwundene_Filmstar, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/buchdb.php?buch=51)
FAZIT:
Für mich nicht wirklich ein spannender Fall und auch die Charaktere um die drei Fragezeichen konnten mich nicht wirklich begeistern.
- Christoph Quarch
Das waren unsere 80er
(15)Aktuelle Rezension von: LeselinchenGeboren Anfang der 70er, durchlebte ich in den 80ern den Großteil meiner aufregenden Teenagerzeit , mit allem was dazugehört :
Die erste ganz große Liebe (mit 10 Jahren) , die kultigen Musikfilme, der Zauberwürfel (den ich aus dem Kopf im "Nullkommanix" wieder korrekt sortieren konnte), heimliche Feten in irgendeinem Partykeller, Treffen zum Platten hören, die Samstag Abende mit der Familie und Schnittchen-Teller vor dem TV und natürlich die großartige Musik, die dieses Jahrzehnt hervorgebracht hat (zu der ich immer noch am allerliebsten tanze)....
All die Dinge, die mir spontan nicht einfallen, hat mir dieses Buch wieder in Erinnerung gerufen.
Und zusätzlich habe ich noch einige neue Dinge erfahren, die mir wohl komplett entgangen waren (zb: Wie binde ich ein Arafattuch ? Ich wusste nicht mal, dass die Dinger so hießen !).
Das Buch ist in thematische Kapitel unterteilt, was praktisch ist und mir gut gefällt. Am Ende gibt es noch eine Zeittafel mit den prägendsten Ereignissen.
Allerdings habe ich mich einfach kreuz und quer durch das Buch gelesen, bin mal hier, mal dort hängengeblieben und habe auch ohne schlechtes Gewissen Kapitel , die mich persönlich nicht so interessierten , überflogen.
Das Buch ist durchgehend mit Fotos und Illustrationen ausgestattet, es gibt Infokästen zu Begrifflichkeiten des Jahrzehnts.Für mich hätten es trotzdem noch mehr Fotos geben können, insbesondere von Lebensmitteln/Süßigkeiten, Spielwaren/Freizeitartikeln/Mode/Styling(sünden).
Insgesamt war mir der Textanteil dann doch etwas zu groß. Das verführte mich leider doch häufiger zum Weiterblättern.
Retrogefühle stellen sich bei mir durch visuelle Reize unmittelbarer ein.
Trotzdem möchte ich das Buch gerne empfehlen.
Es eignet sich wunderbar zum Stöbern in alten Erinnerungen .
Insbesondere natürlich für Kinder und Jugendliche dieser Zeit.
So eine Vielzahl technischer, musikalischer, politischer, modischer... Entwicklungen/Veränderungen hat wahrhaftig nicht jede Generation erlebt !
- Saskia Louis
Rost auf dem Fahrrad
(30)Aktuelle Rezension von: black_snapperTraurigschöne ultrakurze Geschichte aus der Sicht eines alten Mannes, dessen Fahrrad eine Rolle spielt. Es sind gerade mal 5 Seiten. Ich hätte mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Den Großteil macht eine angehängte Leseprobe aus. Diese ist typisch Saskia Louis: witzig, frech, heiß. Xxxxxxxxxx
- Sina Land
Gambio - Der perfekte Tausch
(4)Aktuelle Rezension von: Kati-BooksEin Buch in dem es ums Tauschen geht. Doch es werden nicht einfach Bücher getauscht, im Librophon. Leben gegen Liebe. Kerze gegen Gute Tat. Buch gegen Kuss.
Tauschen ist Leidenschaft, oder Berechnung, oder aber Freude, in diesem Buch wird all dies präsentiert.
Beim lesen stahl sich ein Lächeln in mein Gesicht, und im nächsten Moment lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Dies Buch hat Überraschungen im Gepäck. Viele einzelne Kurzgeschichten bilden ein Ganzes und für Spannung ist immer wieder gesorgt. Ob Liebe, Tod, Glück, Sehnsucht, Fantasie, von allem gibt es etwas und Tauschen wird zu etwas ganz besonderem.
Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten, ob abends auf dem Sofa oder beim warten auf den Termin im Wartezimmer.
Eine gelungene Symbiose vieler Autoren und derer Geschichten.
- Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge
(19)Aktuelle Rezension von: leserinIm Lexikon der verschwundenen Dinge findet man Dinge, die manchmal schon in Vergessenheit geraten sind, für jüngere Leser gar nicht erst bekannt waren. Ich fand das Buch zeitweise ganz amüsant und zum Lachen. Einiges aus DDR-Zeiten ist auch beschrieben. - 8
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