Bücher mit dem Tag "teneriffa"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teneriffa" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  2. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783462040517)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

     (2.416)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Der Klappentext hat mich angesprochen, da ich selbst in einer schwierigen Lebenssituation stecke und dementsprechend viel an mir arbeite. In Büchern lese ich gerne zwischen den Zeilen, denn daraus ergeben sich für mich neue Perspektiven, durch die ich Eigenschaften an mir erkennen kann, die mir vielleicht lange verborgen waren. Selbst Bücher, die mir nicht so gut gefallen, schenken mir immer ein oder zwei wichtige Impulse. 

    Auch hier war es wieder so. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Protagonisten nehmen beinahe kein Blatt vor dem Mund. Jeder der vier Menschen kommt abwechselnd in einem eigenen Abschnitt zu Wort. Ich würde es spannender finden, wenn Maureen, Martin, Jess und JJ unterschiedlicher sein würden, denn das würde die Gruppendynamik nochmals verändern und mehr Tiefe in die Geschichte bringen. Auch aus der Handlung hätte man meiner Meinung nach mehr herausholen können. Es wurde viel gestritten und fast alle Protagonisten haben ständig mit Schimpfwörter um sich geschlagen. Ich glaube, dass vielleicht auch dadurch der eigentliche Kern etwas verloren ging. 

    Man hätte definitiv mehr daraus machen können, aber das ist eben auch eine Geschmackssache. Ich werde das Buch bzw. Bücher in dieser Art vermutlich kein weiteres Mal lesen. 

  3. Cover des Buches Archipel (ISBN: 9783499291562)
    Inger-Maria Mahlke

    Archipel

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    Den mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman "Archipel" hatte ich auf eine Empfehlung einer, nach Teneriffa eingeheirateten Deutschen auf dem Land knapp zwanzig Kilometer westlich von Puerto de la Cruz angefangen zu lesen, fand mich aber schnell im grünen Guagua sitzend auf dem Weg nach La Laguna wieder, mehr auf der Suche nach meinem Teegeschäft, von denen es nur zwei auf der Insel gibt, als nach dem Altenheim, wo, der jetzt hunderteinjährige, Julio Baute, el Portereo, in seiner Pförtnerloge sitzt, sich die Vuelta im Fernsehen ansieht und darauf achtet, dass sich die dementen Alten nicht durch die Tür schmuggeln.

    Von den vielen Eindrücken der Insel benebelt gelang es mir zuerst nicht, die zahlreichen, von Inga-Maria Mahlke entworfenen Puzzleteilchen zusammenzufügen, auch weil das Puzzle fragmentarisch ist und die Autorin zudem mit ihrer Geschichte am 9. Juli 2015 um 14.02 Uhr beginnt und in den ersten Minuten des Jahres 1920 endet.
    Deshalb habe ich die Lektüre erst in Deutschland fortgesetzt und sie am Silvesterabend 2020 beendet.

    "Archipel" erzählt die Geschichte von drei Familien; den aristokratischen Bernadottes, Nachkömmlinge von Kolonialherren, die die Falange gründeten; die Bautes, die für die Mittelschicht und für die Sozialisten stehen sowie die Frauen der Morales aus der Unterschicht, die sich eine Moral nicht leisten können.

    Ich kenne den Norden Teneriffas gut. Wenn Mahlke den kanarischen "Gofio" erwähnt, hatte ich sofort seinen Geruch in der Nase, höre auch das Quietschen der "Tranvía" in La Laguna.
    Trotzdem lieferte mir die Schriftstellerin so viele neue Informationen über den "Archipel", dass ich sie einerseits kaum fassen kann und andererseits schockiert bin.

    Zu Letzterem gehören die Salones de Faifes, faschistische Konzentrationslager in Santa Cruz. Oder, dass das Barranco Santos in den Cañadas ein Massengrab ist.

    Vor dem Lesen des Buches hatte ich nicht gewusst, dass die Briten größeres Interesse an den Kanaren hatten als die Spanier, denen Sahara Occidental wichtiger war. Natürlich hatte ich von Francisco Franco y Bahamonde gehört, wusste, dass er von 1939 bis 1975 Diktator Spaniens war. Aber, dass er Teneriffa unter anderem auch deshalb mied, weil das einzige Jagdgut dort Kaninchen sind, war mir unbekannt. Den Namen "Jose Antonio Primo de Rivera" hatte ich noch nie vernommen und deshalb nicht um seine Bedeutung für die Falange gewusst.

    Wie Inga-Maria Mahlke in einem Interview sagte, spiegelt Teneriffa als Insel das Weltgeschehen "en miniature" ab.
    Das leuchtet ein! Trotzdem finde ich es merkwürdig, dass sie, die auf der Insel aufgewachsen ist und so mit ihr und ihrer Sprache verwachsen ist, ihren Roman nur in deutscher Sprache geschrieben hat.
    Warum gibt es keine spanische Übersetzung von einem Buch mit dem Titel "Archipel"?

    Meine Erklärung ist, dass die Autorin den deutschen Lesern einen Spiegel vorhalten möchte; ihnen ihre Gegenwart mit Hilfe ihrer faschistischen Vergangenheit erklären möchte.

    Nicht nur dafür möchte ich ihr herzlich danken, sondern auch dafür, dass das erste Kapitel des Buches die Überschrift "San Borodón" trägt. Jedoch musste ich feststellen, dass damit nicht jene magische Insel im Westen gemeint ist, sondern eine neue, künstliche Insel.

    "Neu, durch und durch neu, ... Nicht von der Zeit deformiert, zurechtgerückt, geschliffen. Nicht mit Geschichte behangen, ... Keine Verwerfungen, aufgestautes Geröll, verkrustete Strukturen unter einer nur mit Mühe glattgezogenen Oberfläche."

    Ein Personenregister befindet sich am Anfang des Romans, im Glossar erklärt die Autorin die spanischen und kanarischen Begriffe, auch die ursprüngliche Bedeutung von San Borodón.
    Folgendes Gedicht schrieb ich hundert Jahre nach der Geburt von Julio Baute:

    San Borondón

    San Borondón
    Es el corazón
    Del islas ochos
    Trasnochos
    Tenerife la cabeza
    Alegría y tristeza
    El Hierro
    Los pies atierro
    Quatro cinco seis y siete
    Un grande zaguanete

    Dentro del nieblas
    Despueblas
    La isla magica
    Lo significa
    La veràs
    Quizàs
    Al solsticio
    El mìstico patricio
    Navidad
    Una visionad

     Vera Seidl 

     

  4. Cover des Buches Bitterfotze (ISBN: 9783462304978)
    Maria Sveland

    Bitterfotze

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Ikopiko
    "Dieses Buch kann mehr für die Gleichberechtigung tun als alle Reden dieser Welt" verspricht der Klappentext des ersten Romans der jungen Schwedin Maria Sveland. Unter Gleichberechtigung verstehe ich jedoch nicht, dass nur die schlechte Seite der Männer aufgezeigt wird.

    Verpackt werden diese oberflächlichen Vorwürfe in der Geschichte Saras, die sich eine Auszeit von Familie und Alltag nimmt und allein nach Teneriffa fliegt. Auf ihrer Reise liest sie "Angst vorm Fliegen" von Erica Jong. Sie beneidet Erica um ihr ausschweifendes Leben in den 70er Jahren.

    Sara selbst ist in den 80er Jahren aufgewachsen und sieht auch darin eine Ursache, dass die Frauen ihres Alters bitterfotzig sind. Eine Bitterfotze ist verbiestert, spießig, aggresiv und lustlos.

    Auf über 270 Seiten zergeht Sara in Selbstmitleid. Sie ist gefrustet, weil sie ihr Leben als Mutter nicht erfüllt. Ich habe sie manches Mal fragen wollen, warum sie ihr Leben dann nicht selbst in die Hand nimmt und etwas ändert. Nur jammern nützt nichts.
  5. Cover des Buches Callboy to Go (ISBN: 9783964438980)
    Ina Linger

    Callboy to Go

     (9)
    Aktuelle Rezension von: leserattebremen
    Mia ist wild entschlossen, ihren 30. Geburtstag nicht mehr als Jungfrau zu begehen und so bucht sie einen Urlaub auf Teneriffa und mietet sich einen Callboy, um diese eine Sache endlich mit Anstand hinter sich zu bringen. Doch der Mann, der am Ende in ihrem Zimmer landet, ist kein Callboy sondern ein Juwelendieb, der ihre Situation ausnutzt und sie mit auf die Flucht nimmt- zu einem angeblichen Romantik-Special wie er vorgibt. Turbulent geht Mias Urlaub weiter, doch die geplante Entjungferung ist so nicht in Sicht.
    „Callboy to go“ ist ein unterhaltsamer, kurzweiliger Liebesroman mit durchaus liebenswerten Charakteren. Leider fand ich gerade Mia in sich als Figur oft nicht schlüssig, zu oft wechselt ihr Verhalten zwischen ängstlicher Mimose und tatkräftiger Karatekämpferin hin und her, als dass ich ihr das abnehmen könnte. Auch ihr Verhalten Chris, dem angeblichen Callboy, gegenüber fand ich nicht ganz nachvollziehbar, mal kriegt sie Herzklopfen und dann ist sie wieder wie eine Furie ihm gegenüber. Das hat die ganze Story für mich etwas holperig und schwer glaubwürdig gemacht. Ansonsten ist der Stil der beiden Autorinnen gewohnt locker und flüssig, die beiden vorhergehenden Bücher haben mir jedoch deutlich besser gefallen.
    Ina Linger und Cina Bard haben mit „Callboy to go“ eine kurzweiligen, wenn auch teilweise etwas unglaubwürdigen Liebesroman geschrieben, bei dem man zwar von Anfang an weiß, wie es ausgeht, dazwischen aber ganz gut unterhalten wird. 
  6. Cover des Buches Tochter des Drachenbaums (ISBN: 9783426519936)
    Susanne Aernecke

    Tochter des Drachenbaums

     (50)
    Aktuelle Rezension von: chipie2909
    Die Story:
    Wir lernen Romy kennen, Ärztin und gerade ziemlich verzweifelt, da ihre beste Freundin Thea todkrank ist. Um sich zumindest mal ein bißchen abzulenken, geht sie klettern und da passiert es: sie stürzt ab! Doch als sie aufwacht, ist sie unverletzt und hatte einen enorm realen Traum. Und plötzlich wird sie konfrontiert mit Begebenheiten, die wie in ihrem Traum waren und so begibt sie sich nach La Palma um herauszufinden, ob etwas Wahres hinter ihrem Traum steckt oder ob alles nur Halluzinationen sind.
    Und dann gibt's da noch Iriomé, die im Jahr 1492 die letzte Hohepriesterin La Palmas war. Sie wurde von ihrer Liebe verraten und von spanischen Konquistadoren verschleppt. Doch kann es sein, dass Romy und Iriomé etwas ganz tiefes verbindet? Und was hat es mit Amakuna, dem Heilmittel, das alle Krankheiten besiegen kann, auf sich? Wiederholt sich die Geschichte?

    Mein Eindruck vom Buch:
    Fantastisch! :-) Im wahrsten Sinne des Wortes! Ich liebe Romane, in denen es um Zeitreisen geht oder um Verbindungen über Jahrhunderte hinweg und ich wurde nicht enttäuscht. Die Protagonistinnen Romy und Iriomé sind fein ausgearbeitet und ich habe beide lieb gewonnen und mit ihnen mitgelitten und mich auch mitgefreut. Manchmal wirken die beiden etwas naiv, da hätte ich die zwei am Liebsten geschüttelt ;-) Was in diesem Werk ganz deutlich wird, ist die Liebe der Autorin zu den kanarischen Inseln. Sie hat einige geschichtliche Facetten in ihren Roman eingeflochten, die ich sehr interessant fand und für mich größtenteils noch komplett neu waren. Für mich ist dieses Werk eine perfekte Mischung zwischen Liebe, Spannung und Geschichte und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Vorallem auf den letzten 100 Seiten stieg die Spannung noch ins Unermessliche und auch der Schluß hat mich vollkommen überzeugt. Jedenfalls bin ich nun infiziert, ich möchte unbedingt in naher Zukunft auf die Kanaren um selbst zu erleben, was Susanne Aernecke so zauberhaft auf's Papier gebracht hat. Aber erstmal freu ich mich auf den zweiten Teil der Amakuna Saga: Das Panama Erbe.

    Fazit:
    Von mir kommt hier eine absolute Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach Mystik und Spannung sind, garniert mit einer großen Portion Emotionen.
  7. Cover des Buches OMG, diese Aisling! (ISBN: 9783423230025)
    Sarah Breen

    OMG, diese Aisling!

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Lieselotte1990

    Eine liebe Freundin hat mir dieses Buch vor einiger Zeit ausgeliehen. Viel zu lange habe ich es nun auf meinem Nachtschrank liegen lassen, was ich nun endlich ändern wollte. In Nullkommanichts war ich drin in der Geschichte rund um Aisling und einen Haufen verrückter Iren. Temporeich und mit viel Humor erzählt Sarah Breen allerhand aus dem Leben ihrer Protagonistin, die glaubt, in einen Mann verliebt zu sein, und zu wissen, was das Leben für sie bereit hält. Doch das Leben hat keinen Plan und so wird ein Liebesurlaub zum Trennungsgrund. Aisling sammelt Erfahrungen mit neuen Mitbewohnerinnen und anderen Männern und erkennt dabei, dass ihre Vorstellungen von der Zukunft vielleicht doch nicht ganz das sind, was sie wirklich will. Diese Erkenntnis hat mir am besten an dem Buch gefallen. Auch die Liebesgeschichte, die sich irgendwann zu einem Liebesviereck entwickelt (nichts schweinisches, aber sehr herzklopfenanregendes) ist wirklich süß. Doch Schreibstil und Humor waren nicht ganz mein Geschmack. Ich mochte das Buch als kleines Stückchen Literatur, habe aber nicht den Wunsch, die Hauptfigur weiter durch Band 2 und 3 zu begleiten.

  8. Cover des Buches 365 Tage mehr (ISBN: 9783734110931)
    Blanka Lipińska

    365 Tage mehr

     (67)
    Aktuelle Rezension von: biggimaus

    Der dritte Teil hatte definitiv mehr Action und Tiefe im Vergleich zu den vorigen Büchern. Das Ende war gelungen und bot einen starken Abschluss. Insgesamt lässt sich aus diesen Büchern die Lektion ziehen, dass nicht alles was glänzt, aus Gold ist.

    Ich war begeistert und vielleicht kommt doch noch ein weiterer Teil dazu.


  9. Cover des Buches Alles voller Himmel - Teil 1 (ISBN: B004T32VW4)
    Patricia Koelle

    Alles voller Himmel - Teil 1

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Federfee

    Ein ReRead, weil ich die Zeit bis zu einer Leserunde überbrücken muss und mir dieses dünne Büchlein gerade recht kommt, auch im Hinblick auf eventuelles Aussortieren. Doch nein, es hat mir wieder so gut gefallen, dass es bleiben darf, für immer.

    Die Autorin Patricia Koelle  ist für leichte, aber dennoch niveauvolle, Unterhaltungsromane bekannt, die meist am Meer spielen. Dies ist ihr erster, im September 2010 erschienener Roman, der stark autobiografische Züge trägt.

    Fia verliebt sich in einen Mann mit zunehmender Muskelschwäche, der im Rollstuhl sitzt. Es ist eigentlich keine leichte Entscheidung, sich an einen Menschen zu binden, der derartig viel Hilfe braucht wie Jono. Aber er ist ein ganz besonderer Mann, der sich nicht nur nicht unterkriegen lässt, sondern alles Schöne im Leben in vollen Zügen genießt und auch Fia mitreißt. Dabei ist ihr gemeinsames Leben alles andere als leicht und das, was für andere Menschen selbstverständlich ist, gilt nicht, wenn man im Rollstuhl sitzt und nicht mal die Hände bewegen kann. Doch die Autorin schafft es, Lesern und Leserinnen die kleinen Schönheiten der Natur und des Alltagslebens in einer stark bildhaften Sprache  zu vermitteln.

    Ein warmherziges, liebevolles Buch, das beispielhaft zeigt, was im Leben wirklich zählt und wichtig ist.

  10. Cover des Buches Ein Jahr auf den Kanaren (ISBN: 9783451067129)
    Lisa Gast

    Ein Jahr auf den Kanaren

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Pixibuch
    Ein Buch, das Urlaubserinnnerungen weckt. Die Autorin hat sich ein Jahr Auszeit genommen und ist während dieser Zeit auf sieben kanarischen Inseln gewesen. Als erstes hat sie ihre Familie auf Teneriffe besucht. Eindrucksvoll erzählts sie uns ihre täglichen Erlebnisse. Das herrliche Wetter, die gastfreundiche Bevölkerung, Aber auch von der einfachen Lebensweise mancher Leute, von dem vielen Müll, da hier Mülltrennúng ein Fremdwort ist, Die Behörden arbeiten dort ganz anders als bei uns, man braucht Geduld. Als Lisas Ersparnisse weniger werden, verdient sie vor Ort ihr Geld. Sie lernt Gleitschirmfliegen, Surfen. Wir erleben hier eine wunderbare Flora und Fauna. Mit ihrer jugendlichen Sorglosigkeit erzählt uns die Autorin ihr Leben, ihr Glück aber auch ihre Traurigkeit. Aber sie gibt uns auch eine Fülle von Berichten von Land und Leuten auf den Kanaren. Den Leser packt das Fernweh, er hört das Meer rauschen und spürt die warme Sonne auf seiner Haut. Ein sehr interessant geschriebener Reisebericht, voller Humor und Spannung.
  11. Cover des Buches Teneriffa - Lichter und Schatten (ISBN: 9798873983636)
    Numi Teusch

    Teneriffa - Lichter und Schatten

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Konst

    Der durchweg interessante Krimi , hat mir die Insel Teneriffa näher gebracht. 

    Die Geschichte im politischen Kontext zur Flüchtlingskrise zu lesen hat mich zum Nachdenken angeregt und mich teilweise schon beunruhigt. 

    Die Liebesgeschichte einer Deutschen und einem Einheimischen geriet dabei in den Hintergrund,  aber das ist nicht schlimm.

    Die spanischen Passagen im Text haben das Lesen etwas verkompliziert,  aber auf Teneriffa wird dann wohl doch vornehmlich Spanisch gesprochen 😇

    Guter Krimi mit leichten Schwächen. 

  12. Cover des Buches UC (ISBN: 9783644025219)
    Helmut Krausser

    UC

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Ultrachronos – der letzte Moment im Leben eines Menschen, in dem alles Gewesene noch einmal im Zeitraffer an ihm vorüber zieht. Hier spielt die Geschichte von Arndt Hermannstein: Kind der 80er, gefeierter Stardirigent, Ende Dreißig, reich verheiratet, rastlos, manisch lebenshungrig und immer auf der Suche nach dem großen emotionalen Kick. Wird urplötzlich mit einem zwei Jahrzehnte zurück liegenden ungeklärten Mordfall an einem Mädchen aus seiner Schulzeit konfrontiert, erlebt nachfolgend einen Albtraum aus diversen schicksalhaften Begegnungen mit früheren Freunden und Geliebten und insbesondere einem mysteriösen Schriftsteller, der sich massiv und ungefragt und aus nicht bekannten Gründen in sein Leben drängt, ein Manipulator ohne Gleichen. Hermannstein stellt an sich verstärkte Zeichen tiefer Amnesie fest, was frühere Geschehnisse und seine Verstrickung hierin betrifft, verliert den Boden unter den Füßen, taumelt weiter durch sein Leben, bis die Schlinge sich unbarmherzig zuzieht. Soweit die aufs Wesentliche reduzierte Rahmenhandlung. Doch das Buch will mehr. Unter Aufbietung aller schriftstellerischen Tricks und Kniffe, mit Zeitsprüngen, in mehrfach verschachtelten Rahmenhandlungen und aus sich permanent verändernden Zeitebenen und Erzählperspektiven verlagert der Autor die Geschichte nach und nach von einer kleinen Kriminalstory zu einem streckenweise nicht mehr zu durchschauenden Konglomerat aus Mystik und Horror, in dem die Grenzen zwischen Realität und Fiktion -bewusst- verschwimmen und den Leser trotz Aufbietung voller Konzentration irgendwann nahezu kapitulieren lassen. Selbst die zum Ende hin stringent inszenierte „Auflösung“ mit Ausblicken auf die weiteren Lebenswege der div. sonstigen Mitwirkenden kann dann nicht mehr so recht versöhnen. Ein Buch wie ein David Lynch–Film: leichte Ratlosigkeit nach dem Abspann. Aber mit Sicherheit so gewollt. Man bleibt jedenfalls dran. Bestechend an dem Werk sind der permanente Wechsel zwischen wortgewaltiger, wenngleich auch streckenweise leicht verquaster Sprache sowie einigen interessanten Denkansätzen aus Philosophie und Theologie einerseits und einer im nächsten Moment oftmals wieder vulgären, teils abstoßenden Sprache und Personenzeichnung vieler der sonstigen Mitwirkenden, allen voran des großen Gegenspielers Samuel Kurthes, die damit jedoch deutlich an Format gewinnen. Absolut gelungen ist vor allem die beschriebene fortschreitende Transformation der Person des Arndt Hermannstein von einem gelangweilten midlife-Promi zu einem verzweifelten und um Erkenntnis und sein Leben kämpfenden Mann, dessen Schicksal sich zuletzt im Höhepunkt des Ultrachronos erfüllt. Ein äußerst anstrengendes Buch, das ich jedoch trotz einiger Längen im Mittelteil und leichter Unglaubwürdigkeiten in der Zeichnung einzelner Charaktere (insbes. der ehemaligen Mitschülerinnen von Hermannstein) aufgrund der tollen und außergewöhnlichen Grundidee mit knappen 4 Sternen als insgesamt interessante Leseempfehlung einstufe.
  13. Cover des Buches Robert Enke (ISBN: 9783492273169)
    Ronald Reng

    Robert Enke

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Als Robert Enke den Freitod wählte, beschäftigte sich die deutsche Medienlandschaft erstmals mit einer Krankheit, die so noch nicht bekannt war. Depressionen sind schwer fassbar und für den Laien nicht diagnostierzierbar, dennoch ein Zustand, aus dem man aus eigener Kraft nicht herauskommt. Natürlich legte sich das Interesse wieder, als der Stoff medial nichts mehr hergab, umso wichtiger ist dieses Buch, weil der ehemalige Nationaltorwart der Krankheit ein populäres Gesicht gab und somit zumindest einige Informationen ans Licht brachte, die auch vom „normal Sterblichen“ aufgenommen werden konnten.

    Wobei der Anteil an Fakten über diese Krankheit hier gar nicht so groß ist, denn im Mittelpunkt steht das Leben des Torhüters mit allen Facetten, die der Beruf des Fußballers mit sich bringt. Autor Reng, ein anerkannter Sportjournalist und auch persönlicher Bekannter von Enke, musste sich beim Verfassen seines Buches auf einem schmalen Grat bewegen. Was durfte er preisgeben, wo fängt die Intimsphäre an, die auf keinen Fall verletzt werden darf, wieweit konnte er die persönlichen Aufzeichnungen von Robert Enke verwenden, wann bestand die Gefahr, Freunde und Weggefährten zu verletzen und nicht zuletzt musste er auch das Ziel im Auge behalten, das ihm Enke selbst vorgegeben hatte: Über die Krankheit zu berichten, aufzuklären und somit auch die Maske des Sportlers abzunehmen, die er ein ganzes Leben lang getragen hat. Mit der Unterstützung einiger Freunde und Mitarbeiter, sowie Enkes Frau Teresa, ist ihm eine großartige Biografie gelungen, die in der Sportwelt ihresgleichen sucht.

    Der begnadete Torwart Enke hatte eben nicht die „glatte, sportliche“ Karriereleiter erklimmen können, denn seine Krankheit legte ihm Steine in den Weg, genauso wie das gnadenlose Fußballgeschäft, die Wahl falscher Vereine, das Zusammentreffen mit Trainern, die die Persönlichkeit Enkes nicht verstanden. Denn das war er, eine Persönlichkeit, die sich Veränderungen unterwerfen konnte, deren soziale Kompetenz außerordentlich war und dem im Privatleben die ärgsten Prüfungen auferlegt wurden.

    Reng beschreibt ausführlich den Werdegang des Nationaltorhüters, verbindet keineswegs irgendwelche Statistiken mit Erfolg, sondern widmet sich den Wechselwirkungen von Vereinen und Orten auf den Menschen Enke. Das macht er so packend, dass man meint, man liest einen Kriminalroman.

    Wenn man nach der Lektüre das Buch zuklappt, dann spürt man eine große Beklemmung, gar Trauer und vielleicht den Gedanken, dass es sie „Besten immer zuerst erwischt“. Das ist natürlich eine recht banale Essenz, die dem Ganzen auch nicht gerecht wird, aber das Buch ist zutiefst emotional und erst dann lenkt es das Hauptaugenmerk auf die Ursachen. Wer sich damit weiterbeschäftigt, gehört zu denen, die Enke und sein Biograf ansprechen wollten. Deshalb darf man diesem Buch nicht nur eine ausgezeichnete Umsetzung der Recherchen attestieren, sondern auch eine große Nachhaltigkeit. Eines der besten Sportbücher, die man lesen kann.

  14. Cover des Buches Die 10 hoechsten Gipfel Teneriffas: Ein etwas anderer Tourenbericht (ISBN: 9781507826904)
  15. Cover des Buches Teneriffa & La Gomera (ISBN: 9783827901545)
  16. Cover des Buches Sieben Rosen im Atlantik (ISBN: 9783462028072)
    Jürgen Alberts

    Sieben Rosen im Atlantik

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Ein Roman von den Kanarischen Inseln, der in die verborgensten Winkel von Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote führt und Geheimnisse enthüllt, von denen Reiseführer nie erzählen.
    Während der Ferien auf Teneriffa verliebt sich das Ehepaar Ehrenstein in das kanarische Inselparadies. Hier ein Häuschen zu haben, das wäre ihr Traum. Frohen Mutes machen sich die beiden auf die Suche, ohne zu ahnen, daß siew schon bald in eine aufregende Geschichte verwickelt werden, die ihre Kreise bis nach Gran Canaria und Lanzarote zieht ...

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch entdeckte ich Anfang dieses Monats in Belgien Eupen auf dem Flohmarkt und nahm es kurzentschlossen mit, da im Titel "Rosen" drin war und das Cover sowie Tiotel und Klappentext mir zusagten und mich neugierig machten. Konnte es nicht dort lassen.

    Von Jürgen und Marita Alberts habe ich noch nie was gelesen, sie sind beide 1946 geboren, sind verheiratet und leben auf den Kanarischen Inseln. Sie hatten sich während der Ferien in diese Insel (Teneriffa) verliebt und so entstand die Idee zu diesem Roman, der eher gesagt ein Krimi ist.

    Die ersten zwei Kapitel gefielen mir ganz gut, bis knapp zu Seite 50, dann wurde es etwas Langweilig und ich blickte nicht mehr ganz durch, da zwei ineinander gehängte Geschichten später zu einer wurden. Erst die letzten 100 von 274 Seiten waren wieder sehr spannend und ich las das Buch bis zum Ende durch. Wollte wissen wie es ausging - es ließ mir sonst keine Ruhe.

    Man erfuhr so einiges von den Inseln, Restaurant und Essen, es gibt sogar einige Rezepte darin, da werde ich das ein oder andere nachkochen, habe mir ein leckeres Dessert rausgesucht mit Milch und Eiern und Zucker und Zitrone, Zimt und Salz, außergewöhnlich - aber ich steh auf sowas. Es ist besimmt interessant, die kanarische Küche einmal kennenzulernen.

    Auch Gedichte und Lieder waren in diesem Buch vorhanden. Das freut mich immer sehr. Doch die Gerichte sagten mir diesmal mehr zu. Der Schreibstil war nicht ganz mein Fall, aber man konnte es trotzdem gut Lesen. Mit den Hauptprotagonisten wurde ich nicht ganz warm, aber das Ende war ja sehr überraschend - ich freute mich für die Freunde der Insel insgeheim. Ich kenne Leute die auf Gran Canaria sich auch ca. zweimal im Jahr dort mehrere Wochen und Monate aufhalten, die von Österreich kommen und lassen dort auch Bücher frei. Sie liest gerne und ich steh mit ihr in Tauschkontakt und werde ihr dieses tolle Buch rüberschicken und ich denke dass sie sich sehr freuen wird, ein Buch über die Kanarischen Inseln zu bekommen und Lesen zu dürfen. Bin sehr auf ihre Bewertung und Kommentar gespannt.

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 4 Sterne.
  17. Cover des Buches Teneriffa (ISBN: 9783763346554)
  18. Cover des Buches Mord nach Missbrauch (ISBN: 9788494150135)
  19. Cover des Buches Tausche Brautschuh gegen Flossen (ISBN: 9783839212721)
    Juliane Kobjolke

    Tausche Brautschuh gegen Flossen

     (33)
    Aktuelle Rezension von: dartmaus

    Inhalt:

    Lena ist frisch verheiratet und viel zu oft allein: Ihr Mann Lukas ist kaum zu Hause, der neue Job enttäuscht sie und keine Freundin steht mit einer Schulter zum Ausweinen zur Verfügung. Lena flüchtet ins Internet, wo sie Christoph kennenlernt, der als Tauchlehrer auf Teneriffa arbeitet. Als sie mehr füreinander zu empfinden beginnen, zieht Lena sich zurück, kann Christoph aber nicht vergessen.


    Meine Meinung:

    Ein sehr unterhaltsamer Sommerroman, der zeitweise auch zum Nachdenken anregt. Schon ab der ersten Seite ist man mitten in der Geschichte und liebt und leidet mit Lena mit. Die einzelnen Kapitel haben sehr passende, wenn auch kurze Überschriften. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und flüssig. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut ausgewählt und auch weitgehend sympathisch.

    Besonders gefallen hat mir, das Lenas Selbstzweifel sehr gut dargestellt wurden. Immer wieder merkt man ihre innere Zerissenheit zwischen dem Tauchlehrer und ihrem Mann. Auch ihre Gedanken dazu, sind wirklich gut dargestellt. Aber auch die kurzen Momente, in denen man in die Gedanken von Lukas eintauchen kann, sind sehr interessant.

    Besonders schön waren auch die einzelnen Szenen und Handlungsorte auf Tenneriffa beschrieben. Hier gab es ganz viel Wiedererkennungwert.

    Insgesamt ein tolles Buch, welches einem den Nachmittag im Strandkorb versüßt.


    Mein Fazit:

    Klare Leseempfehlung. 4 Sterne.

  20. Cover des Buches Teneriffa (ISBN: 9783829701808)

    Teneriffa

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Flocke09
    Prima Reisefürhrer den ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann. Da er recht handlich ist, passt er prima ins Reisegepäck. Besonders die Karte war sehr hilfreich auf unserer Reise durch Teneriffa. Allerdings stimmen teilweise die Preisangaben für die Eintrittsgelder nicht mehr. Wie kanns auch anders sein, es ist natürlich noch teurer geworden.
  21. Cover des Buches Die Reise deines Lebens (ISBN: 9783985959303)
    Jule Pieper

    Die Reise deines Lebens

     (15)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Da ist er endlich, der lang ersehnte zweite Teil über Bettys Weiterentwicklung. Die Reise geht dieses Mal nach Teneriffa und das auch noch mit Mama. Betty begegnet auch hier wieder ganz vielen Zeichen und setzt diese für sich um. Es ist wieder sehr angenehm, der Ratgeber in Romanform und kam auch dieses Mal wieder genau zur richtigen Zeit. Ich habe sehr viel für mich mitnehmen können. Mein Leitsatz aus dem Buch ist tatsächlich "Achte auf deine Gedanken", der die ganze Reise über sehr mitschwingt. 

    Ich mag die Charaktere wieder sehr. Sie entwickeln sich alle weiter. Gehen sehr realistisch und nachvollziehbar miteinander um, stoßen dabei auf Ecken und Kanten und lernen daraus und voneinander. Hat mir wirklich gut gefallen und gut getan. 

    Man sollte den ersten Band kennen um wirklich alles zu verstehen und den meisten Mehrwert ziehen zu können. 

    Bin sehr glücklich es gelesen zu haben und freue mich auf die weiteren Reisen von Betty. 

  22. Cover des Buches Gefährlicher Sommer (ISBN: 9783414822604)
    Charlotte Link

    Gefährlicher Sommer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Dies ist Band 3 der "Reiterhof Eulenburg-Jugendserie" von Charlotte Link. Die Bücher können auch alleine gelesen werden, aber am meisten hat man sicher davon, wenn man wie ich die Reihenfolge einhält.  Zwar bin ich aus dem Jugendalter längst heraus und war nie eine Pferdefreundin, trotzdem kann ich die Serie vor allem pferdebegeisterten Kindern und Jugendlichen  (zwischen 10 und 16 Jahren) besonders empfehlen. Aber auch für junggebliebene Frauen, die gern mal was Leichtes zwischendurch lesen mögen und sich noch daran erinnern können, wie es war Mädchen zu sein, ist es ganz nett. Ich habe es vor allem deshalb gelesen, weil ich die Bücher der bekannten Schriftstellerin sehr schätze und um alles von ihr gelesen zu haben. In diesem Buch geht es besonders um Tierschutz , denn die Freunde vom reitherhof Eulenburg sind einer Tiermafia auf der Spur. Eigentlich wollten sie ja nur erholsame Ferien an der Nordsee verbringen. Da aber dann dort Scharlach ausbrach, mussten sie alle wieder heim und langweilten sich. Bis Pats in Teneriffa lebende Tante sie zu sich auf die Insel einlud. Dort brachen Verbrecher im Loro Park ein und stahlen wertvolle Papageien. Und so geraten die Kinder in eine gefährliches Abenteuer.  In diesem Buch geht es wohl am meisten von der Serie um Tierschutz, was mir sehr gefiel. Ganz nebenbei erfährt man auch allerhand über die Trauminsel Teneriffa und erlebt so ein spannendes Abenteuer mit.   Für dieses gelungene Kinder- und Jugendbuch  vergebe ich diesmal sogar 5 glitzernde Sternchen. 
  23. Cover des Buches Mein Kater vom Mars - Zur Hölle mit den Zigs! (ISBN: 9783944936130)
    Kris Benedikt

    Mein Kater vom Mars - Zur Hölle mit den Zigs!

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    Klappentext:

    Ein Kurztrip auf den Mars – für die beiden Vierzehnjährigen Mike und Bass kein Problem. Denn immerhin hat Mike gemeinsam mit der dreizehnjährigen Nova und dem Marskater Early die Marsianer schon einmal aus einer schlimmen Krise errettet.

    Doch im lang ersehnten Surfurlaub auf Teneriffa scheinen die Probleme, die man auf dem Roten Planeten haben mag, reichlich weit weg zu sein. Doch nein: Was sich als Superwelle ankündigt, stellt sich als etwas ganz anderes heraus – als Gefahr für die gesamte Milchstraße.

    Ein Scince-Fiction-Abenteuer mit aberwitzigen Aliens und ziemlich vielen grünen Katzen.


    Rezension:

    Endlich kommt Mike dazu, den im letzten Sommer ausgefallenen Surfurlaub auf Teneriffa nachzuholen. Doch schnell muss er feststellen, dass ihn die Probleme der 2- und 4-beinigen Marsbewohner bis dorthin verfolgen.

    Die beiden Autoren schaffen es auch hier wieder, den recht eigentümlichen Humor, der bereits den Vorgänger (Mein Kater vom Mars – Her mit dem Stoff!) auszeichnete, an den Leser zu bringen. Verglichen mit den Zigs erscheinen einem die Mars-Menschen und -Katzen plötzlich direkt normal. Was es mit den erwähnten Zigs auf sich hat, soll hier natürlich nicht verraten werden.

    Allen, die an Band 1 Gefallen gefunden haben, wird auch Mikes neue Abenteuer mit Sicherheit gefallen. Den Vorgänger sollte man allerdings kennen. Ansonsten dürfte es dem Leser wohl etwas schwerfallen, die Zusammenhänge zu erfassen.


    Fazit:

    Wem eine humorvolle Mischung aus Science Fiction und Fantasy zusagt, kann dieses kleine Büchlein empfohlen werden.

  24. Cover des Buches Die Tote im Keller (ISBN: 9783641066499)
    Helene Tursten

    Die Tote im Keller

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich finde es immer sehr gut auch  die private Seite des Ermittlers kennenzulernen! Das kommt hier oft vor und es ist einiges los! Der Fall ist anspruchsvoll und der Lösung bedarf es einigen Spürsinn zu beweisen. Das Buch hatte ein paar Längen, es hat mir  aber trotzdem sehr gefallen. Ich  vergebe 4 Sterne! Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet....

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