Bücher mit dem Tag "tennessee"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tennessee" gekennzeichnet haben.

76 Bücher

  1. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.573)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  2. Cover des Buches Amy on the Summer Road (ISBN: 9783570401323)
    Morgan Matson

    Amy on the Summer Road

     (612)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.

    Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.

    Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.

    Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!

    Viel Spaß beim Lesen!

  3. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  4. Cover des Buches Strawberry Icing (ISBN: 9783958180055)
    Daniela Blum

    Strawberry Icing

     (33)
    Aktuelle Rezension von: JK9
    Ich mag die Geschichte. Einige Momente waren sehr emotional andere lustig und wunderschön - die Kombination ist perfekt
  5. Cover des Buches Libellenschwestern (ISBN: 9783734103773)
    Lisa Wingate

    Libellenschwestern

     (188)
    Aktuelle Rezension von: obelixa

    Die Arroganz des Menschen im alltäglichen Miteinander ist mir zutiefst verhasst; genauso wie die Gier nach immer mehr. Letztendlich sind sie die Wurzel allen Übels, das bis hin zum Völkermord alles möglich macht. 

    Georgia Tann verkörpert diese beiden Übel par excellence. Leider gab es sie tatsächlich. Von ihrem kriminellen Tun war sie bis zu ihrem Tod 1950 nicht zu überzeugen. Sie verdiente mit der Entführung von Kindern aus ärmeren oder „wilden“ (Zigeuner)-familien oder der Vortäuschung von Todesfällen und falschen Papiern sehr viel Geld, indem sie reichen Familien mit Kinderwunsch zu ihrem Glück verhalf. Mit der Chance auf ein besseres Leben rechtfertigte sie ihr Handeln. Unglückliche Mütter, Väter und Kinder waren ein „Nebenprodukt“, das sie verleugnete. Manche der Entführten konnten nicht vermittelt werden und in ihren brutal geführten Aufbewahrungskinderheimen behielt sie dadurch billige Arbeitskräfte. Diese Kinder waren ja, ihrer Anschauung entsprechend, nichts wert und erst durch die „richtigen“, von ihr anvisierten Rahmenbedingungen sollten sie zu edlen Charakteren heranreifen.

    Der Roman, der zwischen zwei Zeitebenen wechselt, liest sich sehr gut und endet „gut“. Die spannende Fiktion, die am Ende entschleiert, wie die Protagonisten miteinander verwandt und bekannt sind, bilden einen glaubwürdigen Rahmen für diesen Augenöffner und zeigen völlig unbekannte Folgen einer Handlungsweise, die auf Gier und Arroganz zurückzuführen sind.

  6. Cover des Buches Wenn ihr uns findet (ISBN: 9783453534346)
    Emily Murdoch

    Wenn ihr uns findet

     (142)
    Aktuelle Rezension von: vivreavecdeslivres
    Dieses Exemplar hier ist ein klassisches Beispiel für die Sparte an Büchern, die ich mir vor Jahren (!) zugelegt habe und unbedingt lesen wollte - schliesslich lobten es alle in den Himmel -, aber dann doch tatsächlich erst einige Zeit später wirklich dazukomme. Ich war neugierig und gespannt, war genau in der richtigen Stimmung für eine etwas aufregendere Geschichte und war erstmal angetan, vom lockeren und leichten Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten fliegen liess. Aber ich konnte von der ersten Seite an keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren und überhaupt dem ganzen Buch feststellen.

    "Die besten Sachen auf der Welt gibt's fast für umsonst, sagt Mama immer.Wie zum Beispiel das gleissende Morgenlicht, das wie Diamanten über die Wasseroberfächeunseres Flüsschens tanzt. Oder der Fluss selbst, der den ganzen Tag lang Musik vor sichhin brabbelt, so wie Nessa als Baby. Glück is' umsonst, sagt Mama."


    Dabei sind einige der Ideen sehr gut umgesetzt und die Ausarbeitung der Charaktere auch sehr feinsinnig. So ist Carey sehr schlau, aber doch auch immer wieder wahnsinnig naiv und leichtgläubig. Was vielleicht einfach mit der fehlenden Erfahrung zusammenhängt. Aber diese beiden Polen wurden immer wieder ausgehoben und in die Extreme verfrachtet, etwas, was ich nicht leiden kann, weil das nicht wirklich real ist. Die Mischung sehr kluger und doch auch naiver Denkensweise gibt es oft, aber die Trennlinie ist oft nur sehr fein sichtbar. Hier gab es einige Stellen, an der ich das Buch stirnrunzelnd zur Seite gelegt habe, da ich einfach nicht damit zurecht kam, wie Careys Handlungen oder Äusserungen, unabhängig vom tatsächlichen Inhalt, beschrieben wurden.
    "Es stimmt: Wir hatten  nicht viel. Kein schickes Haus, teure Kleider oderSachen zum Angeben. Aber ich hab immer darauf geachtet, dass wir sauber sind.
    Sauber bedeutet frei."


    Irgendwie fehlte mir der Geschichte einfach an Substanz und Details. Das grosse Vorher (leben im Wald) sowie das grössere Nachher (in der zivilisierten Gesellschaft und den völlig fremden Sitten und Gegenständen) wurden ziemlich reduziert, es wurde einiges ausgelassen. Und vieles wurde beschönigt. Versteht mich nicht falsch, es geschahen schreckliche Dinge in der Vergangenheit der zwei Mädchen, jedoch waren mir diese Dinge zu sehr auf die Spitze getrieben. Es war dann immer ein Schlag. So fehlte der Geschichte einfach an Substanz. Das sind für mich diese Momente, in denen etwas nicht schwarz oder weiss ist, die feinfühligen und dadurch viel emotionaleren Momente. Es wurde mir in diesem Buch zu selten differenziert. So war die Beziehung der Schwestern einfach unglaublich eng, aber etwaige Abweichungen oder Sonderheiten mangelten Stark, was der Geschichte wieder an Authentizität und auch Fluss raubte. 
    "Vermutlich kann man zwar das Mädchen aus dem Wald holen,aber nicht den Wald aus dem Mädchen."
    Das ich das Buch als nicht wirklich gut empfand, hat wohl einige Gründe seitens des Buches, aber auch ich ging nicht unvoreingenommen daran ran. So hatte ich aufgrund all dieser positiven Meinungen sehr hohe Erwartungen. Und ich hatte kurz zuvor Room gesehen, bei diesem das Setting ganz anders war, die Geschichte aber eine ähnliche. Da wurden keine Details ausgelassen und alles war wahnsinnig vielschichtig und hatte so viel mehr Dimension. Natürlich war dies ein Film und es hat vielleicht auch mit dem Alters- und Geschlechterunterschied zu tun, aber es machte mich regelrecht wütend, als Careys neuen Leben fast schon beschränkt wurde auf Glitzerjeans, Dates und Partys. Das finde ich auch woanders, wenn ich Ablenkung brauch. Und tiefgründig ist dieser Roman meiner Meinung nach, bis auf die paar schönen Textstellen, die ich euch rausgesucht habe, halt einfach nicht.

    http://wonderful-ne-books.blogspot.ch/2016/04/wenn-ihr-uns-findet.html
  7. Cover des Buches Der Klient (ISBN: 9783641110215)
    John Grisham

    Der Klient

     (318)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Der kleine Junge Mark beobachtet mit seinem kleinen Bruder einen Mord. Einen Selbstmord. Bevor der Lebensmüde aber abdrückt verrät er Mark wo eine Leiche eines Senators liegt. Marks Bruder erleidet einen Schock und Mark wird von der Mafia gejagt. Er findet aber eine ganz tolle engagierte Anwältin mit der er die Staatsanwaltschaft und sogar die Mafia überlistet.

  8. Cover des Buches Blutnebel (ISBN: 9783442470785)
    Kylie Brant

    Blutnebel

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Der zweite Mindhunters Teil von Kylie Brant war wieder voller Brutalität. 

    In diesem Teil geht es um einen "Blutnebel". Ein Phänomen welches nicht so häufig vor kommt aber wenn für mächtig Ärger in Form von Toten Menschen sorgt. Die Gerüchte- und Sagenküche um diesen Nebel gehen durch die ganze Stadt und keiner weiß wirklich was es damit auf sich hat. 

    Tatsächlich hat mich das Ende des Buches dahingehend sehr überrascht. 

    Der Teil war in einigen Abschnitten ein bisschen durcheinander und verwirrend aber insgesamt hat mich diese Story gepackt und mitgerissen. Die Protagonistin war mir sehr sympathisch wohingegen ich mich mit Dev bis zum Schluss nicht anfreunden konnte. Die Wendungen und Geschichten und die Zusammenhänge  haben mich fasziniert und gleichermaßen angeekelt. 

    Wer den ersten Teil - und auch den 3. Teil - gemocht hat, dem wird auch dieser gefallen. 

  9. Cover des Buches Verlorene (ISBN: 9783499011610)
    Cormac McCarthy

    Verlorene

     (33)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Cornelius Suttree ist die zentrale Person in Cormac McCarthys „Verlorene“. Ein wahrer Aussteiger, der Frau und Kind verließ, seine Zeit im Arbeitshaus fristete und nun in einem Hausboot in Tennessee lebt. Sein Einkommen ist der Ertrag aus seinen Netzen, die er im Fluß ausgelegt hat. Er führt ein minimalistisches Leben ohne echten Besitzstand, ohne Verpflichtungen, aufs Wesentliche beschränkt lebt er, von vereinzelten Sauftouren mit seinen Freunden unterbrochen, in den Tag hinein. Seine Freundschaft zum „Melonenficker“ Gene Harrogate ist von einer oberflächlichen, beinahe hilflosen Fürsorge geprägt, wie auch alle anderen Freundschaften eher lose gehandhabt werden. Geht einer ans Leben verloren, dann ist dieser Verlust dem Schicksal geschuldet und war beinahe überfällig, denn alle sind sie „Verlorene“.

    Ein Verhältnis zu einem Mädchen vom Fluß wird vom Leben ebenso barsch unterbrochen, wie die spätere Beziehung zu einer Prostituierten, die Cornelius kurzfristig vom Hausboot auf festen Boden zieht. Doch auch Joyce gehört zu den vom Leben aufgegebenen und kann Suttree nicht halten. Aller Leben erscheint vom Dasein bestimmt, von der Erfüllung ein Platzhalter zu sein, zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort, nicht mehr und nicht weniger. Diese Bestimmung fesselt sie alle an den Fluß, die stinkenden Abfälle, die in ihm treiben und die alles umspannende Ausweglosigkeit aus diesen ärmlichen Verhältnissen.
    Cornelius Suttree ist dennoch kein Gebrochener, er glaubt an das unvermeidbare Morgen, den Sonnenaufgang und seinen nächsten Fang, eine Tasse Kaffee am Morgen und einen Drink am Abend. Cornelius kommt aus gutem Haus, ist gebildet, geduldig und besonnen, einfallsreich und listig. Wenn seinen Geist dunkle Gedanken umschwirren, wie die Fliegen den stinkenden Fischabfall, dann zerrt er sich aus einer Nische seiner Seele eine Portion Zuversicht und macht einfach weiter.

    Den geduldigen Leser erwartet ein Epos, dass mich an diese düstere Atmosphäre in Faulkners „Als ich im Sterben lag“ erinnert. Definitiv nichts für Alltagsoptimisten, die auf Sonnenschein, Hoffnung und Perspektiven warten.


  10. Cover des Buches Vom Finden der Liebe und anderen Dingen (ISBN: 9783789141812)
    David Lampson

    Vom Finden der Liebe und anderen Dingen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Traenenherz

    Kurzbeschreibung:

    Das Leben ist so voller unmöglicher Dinge, die ich nicht begreife.

    Für Joe ist die Welt mitunter ein Rätsel. Aber zum Glück hatte er ja immer seinen Zwillingsbruder Alvin. Bis Alvin sich Hals über Kopf in Julia verliebte und ihr nach Tennessee folgte. Eines Tages jedoch steht plötzlich Julia bei Joe vor der Tür. Sie bittet ihn verzweifelt um Hilfe, denn Alvin ist verschwunden, spurlos.
    Gemeinsam brechen die beiden auf, und bald schon ist für Joe das Leben ganz neu und voller Überraschungen. Bis er allmählich hinter das Verschwinden kommt…

    Ein ganz außergewöhnlicher Roman über das große Rätsel der Liebe.

     

    Meine Zusammenfassung:

    Joe und Alvin sind Zwillingsbrüder, welche sich nach dem Tod ihrer Eltern allein durchs Leben schlagen. Ab und zu tauschen sie ihre Namen, das scheint ihnen Spaß zu machen. Irgendwann jedoch lernt Alvin Julia kennen und folgt ihr nach Tennessee, doch dann meldet er sich wieder bei Joe, der ihn sehr vermisst hatte, während er bei seinem anderen Bruder Marcus wohnte, um ihn mit auf eine Reise zu nehmen, doch er kommt nicht wie verabredet um ihn abzuholen, und als er zu seinem Hotel geht, findet er dort nur seine Exfreundin Julia auf, die völlig aufgelöst in der Hotellobby sitzt. So machen sich die beiden zusammen auf die Reise zurück zu Julias Familie nach Tennessee, und Joe übernimmt einen Job im Hotel ihres Vaters. Ihre gemeinsame Zeit ist nicht von langer Dauer, aber für Joe ist sie um so interessanter.

    Covergestaltung:

    Der Name des Buches ist mit sehr fraktalen Buchstaben in roter Farbe geschrieben, genau wie der Name des Autors David Lampson. Das Wort Roman steht in weißen Buchstaben und wurde helllila hinterlegt. Diese helllila Farbe wiederholt sich noch einmal auf dem Buchrückenfalz. Im linken unterem drittel sieht man einen jungen Menschen in einem Auto, das könnte vielleicht Julia sein, eine der Personen aus dem vorliegenden Buch. Rechts sieht man Ortschilder, daran sieht man, wie weit sie gefahren sind, bzw. wie weit die Strecken dort in dem Land sind. Das Cover hätte mich schon wegen dem Titel zum Buchkauf animiert.

    Meine Meinung:

    Ich tue mich mit diesem Buch einfach nur schwer. Erst habe ich überlegt, was wollte der Autor uns hiermit sagen? Dann dachte ich, bin ich vielleicht schon zu alt um zu begreifen um was es geht? Bei keinem der Leserunden Leute kam rüber, juhu was für ein süffisant leichter Schmöker, dennoch hat er einigen gut gefallen. Ich für meinen Teil wurde schon durch den Klappentext in die Irre geleitet, und ich bekam einfach nicht was versprochen wurde, zumal da sogar inhaltlich etwas falsch ist.

    Normaler Weise lese ich Jugendbücher um einfach mal abzuschalten, abzutauchen, um mich fallen zu lassen. Aber das war bei diesem Buch einfach nicht möglich. Ständig war mein Kopf an um zu begreifen, was will uns der Hauptprotagonist eigentlich sagen? Was geschiet mit ihm, und wieso verlief sein Leben genau so? Warum dieses Ende? Und warum nur dieser Bezug zu der Frau? Zu dieser Familie?

    Die Schreibweise ist für mich sehr ungewöhnlich, fast wirr, einfach unbegreiflich. Selbst mit Fortschreiten des Buches konnte ich den Sinn nicht besser nachvollziehen, dabei hatte ich mich auf ein Buch voller Liebe und anderer Dinge gefreut.

    Spannung gab es eigentlich auch keine in dieser Erzählung, alles plätscherte so vor sich hin, und wurde aus der Sicht von Joe erzählt. Irgendwie eine Art Tagebuch im Rückblick betrachtet, zumindest kommt es mir so vor.

    Die Charaktere bleiben alle ziemlich blass, bis auf Joe, den man sich etwas besser vorstellen kann, wenn gleich mir das auch noch nicht genügte. Julias Handlungsweisen verstehe ich absolut nicht, Mutter und Vater sind kaum eine Erwähnung wert, und Housten, der bleibt mir einfach nur ein Fragezeichen. Marcus, der ältere Bruder von Joe will nur das Beste für ihn, und will ihn von Alvin fernhalten, macht dies allerdings immer wieder mit Druck, was bei Joe keinesfalls fruchtet.

    Ich frage mich, ist es nur der Jugendslang, der allerdings nicht gerade zu Hauf auftritt, der mich hier vor eine Wand laufen lässt? Was aber wenn es nicht daran liegt, und sich dieses Buch sich auch Jugendlichen nicht erschließt? Ist es dann wirklich ein Jugendbuch? 

    Welchem Genre ordnet man dieses Buch zu? Roman? Liebesgeschichte? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes? 

    Viele Fragen und keine Antworten, so bleibe ich am Ende zurück.

    Mein Fazit:

    Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen, so leid es mir tut.

    Meine Bewertung:

    Mit viel viel Mühe gebe ich hier noch zwei Herzchen, da muss ich aber schon alle meine vorhandenen, und nicht vorhandenen Hühneraugen mit zudrücken.

     

    Zum Autor:

    David Lampson, 1979 in Kalifornien geboren, wuchs in Boston auf. Er ist ein leidenschaftlicher Tangotänzer und diese Begeisterung führte ihn für einige Jahre nach Argentinien. Heute lebt er in Los Angeles und arbeitet als freier Schriftsteller und Drehbuchautor für das amerikanische Fernsehen.

     

     

     

     

     

     

     

    Zu kaufen gibt es dieses Buch:

    Altersempfehlung:

    Kann ich in diesem Fall leider nicht angeben. (Laut Verlag ab 14.)
  11. Cover des Buches The Underground Railroad: Winner of the Pulitzer Prize for Fiction 2017 (ISBN: 9780708898406)
    Colson Whitehead

    The Underground Railroad: Winner of the Pulitzer Prize for Fiction 2017

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Sarah35

    Das Buch ist wirklich harte Kost. Nicht weil es schwer zu lesen wäre, ganz im Gegenteil: man wird sofort in die Erzählung eingesogen und es liest sich flüssig. Der Stoff: da sieht es schon anders aus. Das Buch beruht auf wahre Gegebenheiten, und die Wirklichkeit zeigt sich hier in all ihren hässlichsten Facetten. Ich habe gehofft, gelitten, geweint und gehasst. Und nach dem Lesen habe ich wieder etwas über die Menschen gelernt, und zu was sie fähig sind. Ein grausames Buch, das alle unbedingt lesen sollten!

  12. Cover des Buches An Abundance of Katherines (ISBN: 8601300120348)
    John Green

    An Abundance of Katherines

     (171)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    When we are talking about girls, Colin has only one type that he likes. Girls named Katherine. But he does not seem to be very successful with that, because each time he’s the one who gets dumped. So far there were 19 girls named Katherine who dumped him. To get over his broken heart he goes on a road trip with his best fried Hassan. Now he’s also on a mission to write a theorem that predicts how likely someone will dump someone. This is supposed to help predict any relationship and finally win him the girl.

    As a math geek myself I really liked the idea of a guy trying to find a theorem to predict relationships. Never would I have thought that the guy doing so is this annoying. Colin Singleton must be the most whiny person you can find. He knows that he is annoying and whiny but that does not make it any better. His best friend Hassan was only a small improvement. Supposedly he is the funny guy but most of his jokes were just truly bad. I mean he had his fun moments but there could definitely have been more of them. The plot itself was just plain boring. Nothing really exciting happened and I could not really see the characters evolve in any way. However I did enjoy some of the „useless knowledge“ that Colin provided and I also did like the theorem that he created. The rest was just not for me and so I can’t really recommend this book to anyone who’s looking for an enjoyable YA story.

  13. Cover des Buches Herz im Aus (ISBN: 9783570309292)
    Miranda Kenneally

    Herz im Aus

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    „Herz im Aus“ gehört zu den Büchern, die ich bereits sehr häufig auf englischsprachigen Blogs entdeckt habe und dementsprechend neugierig wurde, als das Buch auch in Deutschland veröffentlicht wurde. Da ich mich nicht unbedingt für American Football interessiere, war ich zunächst etwas skeptisch, allerdings waren diese sehr schnell verflogen und somit konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen, denn nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sie mir gut gefallen.

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich leicht und flüssig lesen lässt, dazu werden die Footballbegriffe gut beschrieben, sodass auch Laien hierbei einen guten Einblick in den Sport erhalten und die nötigsten Regeln begreifen. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, die Dialoge manchmal etwas ruppig, aber dennoch oftmals humorvoll und nie langweilig. Der einzige Kritikpunkt ist jedoch, dass vieles sich immer wiederholt. So wird mindestens alle zwanzig Seiten noch einmal erwähnt, dass Jordan 1,83 m groß ist und deswegen besonders darauf achten muss, dass ein Mann unbedingt größer ist.

    Ich muss jedoch auch zugeben, dass ich mit Jordan zunächst ein paar Probleme hatte, denn ich wurde auf den ersten hundert Seiten mit ihr so gar nicht warm. Schuld daran ist ihr Verhalten, denn obwohl sie immer sagt, dass sie genau weiß, was sie möchte und ihre Träume verfolgt, wird auch schnell klar, dass sie im Prinzip gar nicht weiß, wer sie ist. Auf der einen Seite wünscht sie sich weiblicher zu sein, auch mal schönere Sachen als lediglich Jogginghosen und weite Shirts zu tragen, gleichzeitig hat sie jedoch auch Angst, dass sie dadurch den Respekt von ihrem Footballteam und den Cheerleadern verlieren könnte, was natürlich totaler Quatsch ist. Als eine der besten Footballspielerinnen der USA setzt sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Team unter Druck, sodass Jordan nur selten tatsächlich entspannen kann. Gleichzeitig ist sie von ihrem Vater enttäuscht, der in der NFL als Profi spielt und ihren Bruder bei jedem Spiel begleitet, Jordan jedoch nie bei einem ihrer Spiele besucht. Dadurch wirkt sie noch mehr gestresst und gleichzeitig auch fast schon zu ehrgeizig. Je mehr sie sich jedoch ihrem Tagebuch öffnet und man mehr über ihre Gefühle erfährt, umso mehr konnte ich sie dann doch ins Herz schließen.

    Ihre Mannschaftskollegen, u.a. J.J., Carter und Sam habe ich dagegen von Anfang an sehr gemocht. Ich muss zwar zugeben, dass sie voller Klischees stecken, allerdings hat mich dies kaum gestört, da sie trotz des Image eines typischen Footballers auf der Highschool dennoch sympathisch und herzlich wirkten. Besonders ihr Umgang mit Jordan fand ich sehr gelungen. Man merkt zwar, dass eine gewisse ruppige Gangart durchaus vorhanden ist, allerdings spürt man auch, dass sie Jordan als ihren Captain akzeptieren und vor allem auch als beste Freundin lieben und wie eine Schwester behandeln. Mit Ty konnte ich dagegen nur wenig anfangen, da er mir oft zu berechnend und impulsiv erschien. Er ist zwar der typische Sunnyboy, der die Herzen der Mädchen im Sturm erobert, allerdings war er mir in vielerlei Hinsicht zu flach.

    Die Liebesgeschichte, die man in „Herz im Aus“ erleben darf, steckt ebenfalls voller Klischees, wirkt aber alles andere als romantisch, was ich sehr gut fand, denn Romantik hätte zu Jordan auch gar nicht gepasst. Dennoch hat mich das ewige Hin und Her mit der Zeit ein wenig genervt, denn es wurde alles viel zu kompliziert dargestellt und dieses Teeniedrama hat wiederum so gar nicht zu den Figuren gepasst.

    Das Cover ist toll und passt sehr gut zur Geschichte, auch wenn ich zugeben muss, dass es mir wirklich schwer fällt, mir Jordan in solchen Shorts vorzustellen, da sie laut dem Buch nicht der Typ für solche Hosen ist. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich auf die Geschichte direkt neugierig gemacht.

    „Herz im Aus“ ist im Großen und Ganzen eine gut ausgearbeitete Geschichte rund um die Themen Freundschaft, die erste große Liebe und die Frage, wo man im Leben tatsächlich steht, bzw. stehen möchte. Wer sich dazu noch für American Football interessiert, wird an diesem Buch seine wahre Freude haben. Empfehlenswert!

  14. Cover des Buches Und wenn sie tanzt (ISBN: 9783734103438)
    Susan Elizabeth Phillips

    Und wenn sie tanzt

     (88)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Tess hat einen schlimmen Schicksalsschlag hinter sich und versucht in einer abgelegenen Gegend von Tennessee, ihr Leben in einer kleinen Hütte wieder auf die Reihe zu bekommen. Doch ihre Art der Trauerbewältigung bringt ihren Nachbarn in Rage. Denn während Tess zu lauter Musik tanzt, sucht dieser die Ruhe der Berge, um sich selbst zu finden.

    So traurig die Hintergründe auch sind, die Tess und Ian zusammenführen, so ist es doch eine sehr schöne Geschichte. Zwei Menschen sind auf der Suche nach sich selbst und treffen dabei aufeinander.

    Dieser gefühlvolle Roman zeigt, was Liebe in all ihren Facetten zu tun vermag. Sympathische Charaktere runden dieses Lesevergnügen ab. Autorin Susan Elizabeth Phillips bietet eine wunderbare Lesezeit, welche den Leser für Stunden den Alltag vergessen lässt.

  15. Cover des Buches The Firm (ISBN: 9780099576624)
    John Grisham

    The Firm

     (23)
    Aktuelle Rezension von: kikee
    Ich suche ein passendes Wort um dieses Buch zu beschreiben, aber eines genugt nicht. Es ist toll geschrieben, und obwohl manche 'Justizthriller' fur langweilig halten, ist dieses ganz sicher nicht. Es is sehr spannend und detailiert geschrieben. Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte einleben und spurte sogar ofters eine Ungeduld wenn mich jemand unterbrach :)
  16. Cover des Buches Die Firma (ISBN: 9783453429437)
    John Grisham

    Die Firma

     (533)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Mitch kommt immer schneller voran mit seiner Karriere und in seiner neuen Kanzlei steigt er immer weiter nach oben. Mit seiner wunderbaren Freundin bekommt er eine tolle Wohnung und Geldsorgen haben sie schon lange nicht mehr. Die Arbeit wird aber immer mehr und die Beziehung leidet unter der Sache. Bei einem Auslandsaufenthalt hat Mitch eine seltsame Begegnung und tritt in eine Falle. Zu Hause meint er irgendetwas scheint aber faul an der ganzen Sache, den Mitch entdeckt Unstimmigkeiten und als er nachfragt, stößt er auf großes Schweigen. Als das FBI an ihn heran tritt, ist Mitch noch alarmierter und beginnt auf eigene Faust nach zu forschen und kommt schlimmen Dingen auf die Spur und plötzlich dreht sich alles um ihn. Mit  Die Firma  hat John Grishams Ruhm angefangen. Es ist ein absoluter Topp Thriller und super ausgefeilt und mit vielen Überraschungen und tollen Twists.

  17. Cover des Buches And Good Is (ISBN: 9783404600090)
    John Madison

    And Good Is

     (22)
    Aktuelle Rezension von: magicblue

    Es wirklich sehr gut zu lesen, genau die richtige Mischung aus Witz und Information. Die "Kapitel" sind meistens nur eine oder zwei Seiten und damit ist es perfekt zum Lesen zwischendurch. Man bekommt ziemlich viele Fakten der USA, ob man sich die alle merken kann, ist jetzt natürlich eine andere Frage. Die Fakten sind auch in Themenbereichen sortiert. Nur hätte ich mir vielleicht zu dem einen oder anderen Bundesstaat etwas mehr gewünscht. So langweilig können die ja gar nicht sein. Ein Themenbereich für die großen Städte der USA wäre auch noch eine Idee gewesen. Vielleicht hätte ich es sogar gekauft, wenn ich es nicht geschenkt bekommen hätte (das werden wir nun aber wohl nie wissen).

  18. Cover des Buches Dying for You - Gefangen im Albtraum (ISBN: 9783899418842)
    Beverly Barton

    Dying for You - Gefangen im Albtraum

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Als sie, bei einem ziemlich ungeliebten Auftrag, den Lucie ihrem Chef Sawyer McNamara zu verdanken hat, fast vom Auftraggeber vergewaltigt wird, ist der Punkt erreicht, an dem Lucy nur noch eines übrig bleibt- und zwar ihre Kündigung auszusprechen. Sawyer, den sie bereits seit ihrer Kindheit kennt, hat es endlich geschafft, sie aus ihrem Job als Agentin und Bodyguard in einer Sicherheitsfirma, rauszuekeln. Was keiner ihrer Kollegen ahnt, ist, dass Lucy und Sawyer eine traurige Vergangenheit miteinander teilen und sich einst über alles liebten.
    Als Sawyer jedoch registriert dass Lucy nun Ernst gemacht hat, setzt er sich für sie ein und besorgt ihr, ohne dass Lucy es erfahren soll, einen neuen Job in der Firma einer seiner Klientinnen, Cara Bedell. Cara kann Lucies Dienste gut gebrauchen, denn sie plant eine Reise nach Südamerika. Dort, in einem kleinen Land, das jedoch reich an Ölvorkommen ist, will sie ein Geschäft abschließen. Zwei Firmen buhlen dabei um ihre Gunst, doch Cara hat sich eigentlich schon für eine entschieden, die sich auch für karitative Zwecke einsetzt.

    Irgendjemand scheint jedoch andere Pläne mit Cara zu haben- denn, es tauchen plötzlich auf einer Damentoilette, in der sich Lucy und Cara befinden, zwei Männer auf, die Cara entführen und ihren weiblichen Bodyguard entführen wollen. Geistesgegenwärtig gibt sich Lucy für Cara aus und wird an deren Stelle mitgenommen.
    Als Sawyer fern in den USA erfährt dass Lucy entführt wurde und sich in akuter Gefahr befindet, ist ihm klar, dass sie, sobald ein Lösegeldaustausch stattgefunden hat, getötet wird und das lässt ihm keine Ruhe. Zusammen mit einem Rettungsteam macht er sich auf, Lucy zu befreien. Mit von der Partie ist auch Geoff Monday, ein weiterer Mitarbeiter von Sawyer, der heimliche Angebetete von Sawyers Sekretärin Daisy. Und auch Daisy hat große Sorgen, dass ihr Schwarm von seiner aktuellen Mission nicht mehr zurückkehren könnte.

    Während Sawyers Team alles versucht, Lucie zu befreien, befindet sich Cara mittlerweile wieder in den USA: Während der geheimen Befreiungsmission von Lucie soll sie sich im Verborgenen halten und wird von Bain beschützt, einem Polizisten, der Cara über alles liebt, jedoch bislang zu stolz war, Cara zu heiraten, da er glaubt, dass er ihr als Millionenerbin die sie ist, nicht viel bieten kann. Werden die gemeinsamen Tage in Abgeschiedenheit seine Einstellung ändern?

    „Gefangen im Albtraum“ ist bereits der 26. Teil der „Protectors“ Reihe von der bislang noch nicht alle Teile ins Deutsche übersetzt wurden. Man kann diesem Roman aber auch gut lesen, ohne die vielen Vorgängerromane zu kennen- allerdings mit einer Einschränkung. Man sollte wenigstens „A Time to Die- Stirb noch einmal“ kennen, da in dem Vorgängerband bereits alle Figuren, die in diesem letzten Teil eine große Rolle spielen, näher vorstellt werden.

    Diesmal bekommt man als Leser gleich drei Liebesgeschichten in einem Band geboten- man erfährt also nicht nur ob Sawyer und Lucie zusammenfinden, sondern auch, was mit Cara und Bain geschieht und ob der viel ältere Geoff, endlich Daisys Schwärmereien bemerkt. Obwohl der Roman recht rasant beginnt, flacht er meiner Meinung nach leider kurz danach bereits ab- zwar sind die Befreiungsversuche rund um Lucie recht spannend geschrieben, doch eigentlich bietet die Story nicht genug Potential für einen „dicken“ Roman- vielleicht liegt es daran, dass die Autorin zudem auch noch allen anderen Nebenfiguren, die noch nicht zuvor unter die Haube gebracht wurden, in diesem letzten Teil noch eine kleine Liebesgeschichte auf den Leib schrieb. Mir wirkte das zu gewollt und leider muss ich sagen, dass ich mich stellenweise sogar etwas gelangweilt habe, da immer wieder wiederholt wurde, wieso Cara und Bain immer noch kein Paar sind und auch warum Geoff immer wieder zögerte, Daisy zu erhören. Eigentlich hätte die Story in einer kürzeren Category Romance Platz gefunden und wahrscheinlich wäre sie, kürzer und geraffter erzählt, viel besser gewesen. Auch auf die zwei weiteren Love Stories hätte man gut verzichten können. Natürlich ist auch „Gefangen in einem Albtraum“ kein schlechtes Buch- dafür schrieb Beverly Barton viel zu routiniert und gut, doch ich hätte mir mehr Innovationen innerhalb der Geschichte gewünscht. 3.5 von 5 Punkten.

  19. Cover des Buches Poesie des Todes (ISBN: 9783955761646)
    J. T. Ellison

    Poesie des Todes

     (25)
    Aktuelle Rezension von: leseeule_8_9

    Der Inhalt: 

    Ein Serienmörder tötet junge Frauen mit braunen Haaren und braunen Augen und legt sie, ohne Hände, in einem anderen Bundesstaat ab. Als Beigabe legt er die Hand seines vorherigen Opfers daneben. Es dauert eine Weile bis die Morde einem Serienmörder zugeordnet werden, dem Southern Strangler. Und da kommen Leutnant Taylor Jackson und FBI-Agent John Baldwin ins Spiel, denn sie haben alle Hände voll zu tun, um dem Killer auf die Spur zu kommen. Und sie haben keine Zeit zu verlieren, da die Abstände zwischen den Morden immer kürzer werden und der Killer immer brutaler wird. 

    In den persönlichen Sachen der Mädchen werden unterdessen berühmte Gedichte gefunden, die vom Täter stammen. Außerdem bekommt die Fernsehreporterin Whitney Connolly die gleichen Gedichte per E-Mail zugesandt und sie wittert die Große Story, um berühmt zu werden. 

    Mein Fazit: 

    "Poesie des Todes" von J.T. Ellison, es ist übrigens eine Autorin, ist der Debüttriller einer neuen Reihe von der Polizistin Taylor Jackson und FBI-Agenten John Baldwin. Die beiden sind seit vier Monaten ein Paar, halten ihre Beziehung aber geheim. 

    Der Thriller ist spannend und fesselnd bis zur letzten Seite, sodass keine Langeweile aufkommt. Der Schreibstill ist flüssig und es liest sich leicht. Die Hauptakteure sind sympathisch und man mag sie sogleich. 
    Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, dass die Hauptprotagonistin Taylor Jackson so positiv beschrieben wird. Sie ist mit ihrem Job und mit ihrem Privatleben sehr zufrieden. Die Liebesbeziehung mit dem FBI-Agenten läuft zwar nebenbei und es wird nicht sehr ausführlich darüber geschrieben, aber es ist eine nette Beigabe und stört die Story überhaupt nicht. 

    Ein PSternabzug gibt es für das etwas zusammengewürfelte Ende! 

    Das Buch ist absolut Empfehlenswert! 

    © Lilia Kiefer 
  20. Cover des Buches Ein Leuchten im Sturm (ISBN: 9783453359475)
    Nora Roberts

    Ein Leuchten im Sturm

     (75)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge

    Das war wieder ein typischer und dicker Nora Roberts Schmöker. Mit ein wenig Spannung, mit viel Romantik und einem Ende welches überraschen sollte, für mich aber schon ab den ersten Seiten vorauszusehen war. Der Roman ist auch wieder im typischen Stil der Autorin geschrieben, schnell, einfach, locker, flockig fliegt man durch die Seiten. An einigen Stellen war mir das Geplänkel zwischen den beiden Hauptpersonen Shelby und Griff zu rosarot und zu wiederholend. Ja, nachdem einige Male erzählt wurde, was Shelby mit ihrem Ehemann Richard erlebt hat, wurde mir das wieder und wieder und wieder unter die Nase gerieben, nach dem Motto: Das es nun auch der letzte Mensch verstanden haben muss. Ansonsten waren alle Personen sehr bildlich dargestellt und auch die Naturbeschreibungen nehmen einen größeren Teil ein. Kurzum: viel heile Welt, alles passiert gerade so das es in das Bild der Geschichte passt, "zufällig" findet man einen Job obwohl es eigentlich gar keinen gibt, man findet den Mann seiner Träume und der findet einen auch gerade noch super toll. Shelby ist einfach eine Teufelsfrau die alles kann, die jeder liebt, die sexy ist, die singen kann, die ihre Tochter allein erzieht, die Millionen von Schulden ihres toen Ehemannes abträgt und und und. Ich frage mich, was diese Frau nicht kann? Aus jeder negativen Erfahrung oder jeder noch so dunklen Situation wird das postive herausgezogen und immer wieder geht jeden Morgen die Sonne auf. Wenn es doch nur im wahren Leben auch so wäre, das war mir eindeutig zuviel des Guten oftmals.

  21. Cover des Buches Ruhe nirgends (ISBN: 9783716026359)
    William Gay

    Ruhe nirgends

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83

    „Wie No Country for Old Men von Cormac McCarthy – in doppelter Dosis“ wird Stephen King auf der Rückseite der deutschen Ausgabe von William Gays 1999 im Original veröffentlichten Debütwerk zitiert, womit auch der Arche Verlag dem seit einiger Zeit vorherrschenden Trend folgt und den „Grand Master of Horror“ (der, so scheint es, nicht nur selbst viel schreibt, sondern auch Unmengen an Büchern im Jahr zu lesen scheint) die Werbetrommel rühren lässt. So verkaufsfördernd das am Ende dann sein mag, die Allgegenwärtigkeit des Kings auf Buchdeckeln hierzulande hat meinerseits zuletzt eher fürs Skepsis, denn für begeistertes Zugreifen gesorgt, zumal nicht alle der hymnisch gelobten Titel in der Vergangenheit überzeugen konnten. Selbiges gilt übrigens auch für die immer wieder bemühten Vergleiche mit bereits etablierten Autoren, wobei hier besonders oft Raymond Chandler oder James Ellroy herhalten müssen. Nun also „Cormac McCarthy“. Eine hohe Latte, die King gelegt hat, gehört doch der Pulitzer-Preisträger zu den Schwergewichten der modernen amerikanischen Literatur. Doch eins sei gleich vorab gesagt: William Gay überspringt diese Hürde mit unerwarteter Leichtigkeit.

    Sein Erstling „Ruhe Nirgends“ reiht sich nahtlos zwischen den anderen Größen des „Southern Gothic“ bzw.. „Country-Noir“ wie Daniel Woodrell oder Joe R. Lansdale ein. Ja, selbst mit solchen Kalibern wie John Steinbeck oder William Faulkner kann sich der in Tennessee geborene und 2012 eben da gestorbene Autor durchaus messen. Und was meine persönliche Einordnung betrifft: Seit Breece D'J Pancakes Kurzgeschichten und meinem ewigen Favoriten James Lee Burke hat mich kein Vertreter dieser Genregattung mehr derart sprachlich beeindruckt zurückgelassen. Und nun kurz zur Geschichte:

    Sie nimmt ihren Anfang im Tennessee des Jahres 1933. Nahe den Wäldern bei Ackerman's Field kommt es in einer regengepeitschten Nacht zu einem tödlichen Streit: Der aufrechte Nathan Winer stellt den zwielichtigen Dallas Hardin zur Rede, der auf Winers Grund und Boden illegal Schnaps brennt. Hardin erschießt ihn kurzerhand. Die Leiche wirft er in das riesige, nach Schwefel stinkende Erdloch auf dem Land des schwächlichen Hovington, ebenfalls ein Schwarzbrenner.

    Zehn Jahre später. Während in Europa, Afrika und Asien der Zweite Weltkrieg tobt, hat Dallas Hardin Hovingtons Platz komplett eingenommen, all den Besitz des Mannes samt seiner Frau und Tochter an sich gerissen. Während dieser in einer Kammer dem Tode entgegensiecht, baut Hardin das Anwesen zum bestbesuchten Kneipenbordell der Gegend um, wird nach und nach zum einflussreichsten und gefürchtetsten Mann, zum Fixpunkt allen Bösen in Ackerman's Field. Richter, Anwälte, Sheriffs – sie alle werden geschmiert, Konkurrenten die Häuser abgefackelt oder in „Notwehr“ das Leben genommen. „Sei schön brav, sonst gebe ich dich dem alten Hardin“, drohen die Mütter ihren Kindern. Niemand geht eine Konfrontation mit dem Mann ein, dem selbst noch im höheren Alter ein Blick mit den „gelben Ziegenaugen“ reicht, um jeglichen Widerstand im Keim zu ersticken. All das ändert sich jedoch, als ein junger Mann in die Dienste von Dallas Hardin eintritt. Es ist ausgerechnet Nathan Winers Sohn, der, anders als seine Mutter, nicht glauben will, dass sein Vater die Familie vor zehn Jahren einfach so im Stich gelassen hat. Aber auch er kann nicht ahnen, dass er nun in seiner Anstellung als Zimmermann dem Mörder seines Vater das florierende Bordell erweitert.

    Während er in der Sonne schwitzt, wird er unbemerkt von jemanden beobachtet. Und dieser Jemand war einst Zeuge des Mordes an Winer senior und bewahrt ein äußerst makabres Beweisstück auf …

    Die Tiefen des amerikanischen Hinterlandes, die Wildheit der Naturgewalten, die Ursprünglichkeit des rohen und rauen Staates Tennessee – William Gay, der sich lange seinen Lebensunterhalt als Maler und Schreiner inmitten der Wälder verdingt hat, kennt sie aus eigener Erfahrung, aus erster Hand. Und genau das spürt man in jeder einzelnen Zeile dieses beeindruckenden Romans, der sich so schroff und kantig liest, als hätte der Autor die Worte wie Holzpflöcke mit einer scharfen Axt bearbeitet. Man mag es kaum glauben, dass hier jemand zum ersten Mal zur Feder gegriffen hat, derart kraftvoll, zielstrebig und vor allem stilsicher kommt diese Geschichte daher, die, mit alttestamentarischer Wucht erzählt, den Leser sogleich gefangen nimmt und mittels bildlicher Vergleiche eine dichte Atmosphäre kreiert, welche sich höchstens mit einem aufziehenden Sturm vergleichen lässt.

    Dunkle Wolken ziehen über das Land, prasselnder Regen geht hernieder, Fluten lassen Bäche über die Ufer treten, in der elektrisch aufgeladenen Luft hört man die Rufe der Ziegenmelker. Langsam, zäh, ja schwerfällig der Beginn, in dem Gay immer wieder zwischen Perspektiven wechselt, nur kurze Einblicke in die Leben der Protagonisten gewährt, während in erster Linie die Beschreibungen von Wetter und Licht die Erzählung bestimmen. Hier erkennt man den Maler Gay, dessen feine Augen Gesehenes eins zu eins übernehmen, nur dass in „Ruhe Nirgends“ keine Leinwand den Resonanzkörper bildet, sondern ein zutiefst ursprüngliche Geschichte, die zwischenzeitlich gar märchenhafte Züge zeigt.

    Vom schwarzen Ritter in seinem Schloss, über die Jungfrau in Nöten und dem weisen, alten Mann bis hin zum jungen Lehrling. Gay spielt mit der klassischen Mythologie, ohne aber dabei Gefahr zu laufen, ein künstliches Gerüst um die Handlung zu spannen. Ganz im Gegenteil: Trotz der lyrischen Sprache ist „Ruhe Nirgends“ zutiefst authentisch, aufs Wesentliche konzentriert, ohne jede Form des sonst so typisch amerikanischen Pathos. Es ist eine archaische, moralisch verkommene Welt ohne Gesetze, in die Gay uns führt und die für die Schwachen und Zweifelnden keinerlei Hoffnungen bereithält, keinerlei Mitleid hat. Brutale Gewalt, Betrug, Grausamkeit, Mord scheinen Alltag in den Wäldern nahe Ackerman's Field zu sein. Ein Hort des Bösen und der menschlichen Kälte, der aber trotzdem genauso wenig greifbar scheint, wie die handelnden Charaktere, die uns als Spiegelbild ihrer Umwelt begegnen.

    „Ruhe Nirgends“ ist keine Lektüre für zwischendurch, kein kurzweiliges Urlaubsbuch für den Sommer, keine schlichte Unterhaltung. Es ist die Rückkehr in längst vergessenen geglaubte Züge des Menschlichen, in eine Zeit und eine Gegend fernab der Zivilisation, in der das Recht des Stärkeren herrscht. Das ist mitunter schwer verdaulich, ja bedrückend, lässt uns aber andererseits auch trotz all der Trostlosigkeit und der Distanz innerhalb der Erzählung nicht kalt, zumal es Gay hervorragend gelingt, das anfangs noch so verzettelte Szenario in einem stetig ansteigenden Spannungsbogen zu einem nachdrücklich beeindruckenden Klimax zu führen. Der Weg dorthin ist für Leser wie Hauptfigur Nathan Winer junior gleichermaßen eine Reifeprüfung, die man bestehen muss. Wer daran scheitert, wird wohl kaum ein weiteres Buch dieses Autors in die Hand nehmen.

    Insgesamt ein stilistisch und sprachlich beeindruckender erster Wurf eines Schriftstellers, der schon fast folgerichtig in den USA als neuer Star des „Southern Gothic“ gefeiert und vom großartigen Joachim Körber (mal wieder) bis hin zum letzten I-Tüpfelchen perfekt übersetzt worden ist. Ich bin mehr als begeistert. Oder um es mit Bela B.s Worten bei Pulp Master zu sagen: „Hab mich selten so gut schlecht gefühlt.“

  22. Cover des Buches Hex Hall - Dämonenbann (ISBN: 9783802582417)
    Rachel Hawkins

    Hex Hall - Dämonenbann

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Sorek

    Der letzte Band war mega spannend und ein toller Abschluss.
    Am Ende habe ich das Buch mit einem lächeln beendet und war froh die Reihe gelesen zu haben.
    Eine tolle Fantasie Reihe, die sich lohnt zu lesen. :) 

  23. Cover des Buches Wie Stimmen im Wind (ISBN: 9783969665206)
    Sophia Como

    Wie Stimmen im Wind

     (78)
    Aktuelle Rezension von: sarah.book.lover

    Dieses Buch lag viel zu lange ungelesen in meinem Regal. Wenn ich es in drei Worten beschreiben müsste, dann mit Charakterentwicklung, Ruhe und Tiefsinnigkeit. Schon allein das Cover strahlt es aus und um das mal kurz festgehalten zu haben: dieses Buch ist innerlich und äußerlich schön!


    Anfangs fand ich den Schreibstil etwas anstrengend, weil die Autorin ihren ganz eigenen Stil hat. Er ist teilweise komplexer aber auch ruhig und tiefsinnig. Das hat mir nach kurzer Eingewöhnung sehr gut gefallen!


    Die Art, wie die Geschichte erzählt wurde, fand ich gut. Giulia und Scott bekommen genügend Raum für ihre Ängste und Gefühle. Gerade Giulias (psychische) Probleme wurden stark dargestellt, sowie gut ver- und aufgearbeitet. Aber wir erfahren auch viel über Scotts Vergangenheit und seine Differenzen mit seinem Onkel. Der Onkel Henry war für mich auch ein sehr gut ausgearbeiteter Nebencharakter!


    Außerdem waren Coker Creek und die Farm der Collisters schöne Wohlfühlorte, die ich gern besucht habe. 


    Dieses Buch ist eine Leseempfehlung!

  24. Cover des Buches Vogelfrei (ISBN: 9783453870420)
    Julianne Lee

    Vogelfrei

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Dylan Matheson ist nicht nur ein Schotte. Er lebt auch die Traditionen seiner Vorfahren, verweilt auf Schaukämpfen und unterrichtet Kampfsport auch.

    Gerade hat seine Freundin mit ihm Schluss gemacht, da geht er wieder auf ein Turnier. Einerseits, um zu kämpfen und andererseits, um neue Kunden zu gewinnen. Als er zum ersten Mal ein echtes schottisches Schwert sieht, kann er nicht widerstehen und es berühren.

    Doch da macht er eine Zeitreise von Tennessee Ende des 20. Jahrhundert bis in die schottischen Highlands Anfang des 18.ten Jahrhunderts. Eine kleine Elfe klärt ihn über die Lage auf, doch er kann nicht glauben, das er tatsächlich ins Land seiner Vorfahren eingekehrt ist.

    Nur mit Mühe findet er sich in der neuen Situation zurecht und er beginnt sich mehr und mehr für das Land und die Menschen interessieren.

    Mein Fazit: 

    Ich habe das Buch leider nicht ausgelesen. Ich habe nicht unbedingt ein Problem mit Zeitreisen, aber die Autorin hat es in meinen Augen nicht verstanden, der Geschichte den richtigen Spannungsbogen zu geben. Ich habe mich durch die paar Seiten gequält, obwohl ich Zeit genug hatte zum Lesen bedingt durch meinen Krankenstand. Schade, aber dieses Buch ist nicht mein Favourit!

    Anmerkung: Die Rezension stammt aus November 2006.

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