Bücher mit dem Tag "teppiche"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teppiche" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Geliebte der Nacht (ISBN: 9783802588501)
    Lara Adrian

    Geliebte der Nacht

     (1.288)
    Aktuelle Rezension von: Merylex

    Für Band 1 war es mir ein zu großes hin und her, außerdem verzeiht Gabrielle die Lügen von Lucan etwas zu einfach und großzügig. Lucan ist außerdem ein sehr unentschlossener Charakter.

    Alle Männer sind leider durchweg schön und stark, und ich konnte sie leider nicht zuordnen, den außer das einer ein Kilt trug, kriegt man die Männer kaum zu Gesicht.

    Alles in allem ist es flüssig geschrieben, Band 2 ist jedoch wesentlich besser.

  2. Cover des Buches Die Sturmkönige - Dschinnland (ISBN: 9783404208456)
    Kai Meyer

    Die Sturmkönige - Dschinnland

     (511)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es fängt spannend an wie immer bei Kai Meyer. Die Geschcihte geht flott voran und alles ist wie immer. Das ermüdet dann irgendwann und ich habe mich gefragt warum der Verlag das Buch für Erwachsene anpreist. Ich kam dann irgendwann drauf, nämlich als es die erste Sexszene auf dem fliegenden Teppich gibt. Überflüssig und sie bringt das Buch, die GEschichte in keinster weiße weiter. Hätte man sich sparen können. Leider erlebt die Geschichte immer wieder Brüche und es bleibt nicht so spannend wie am Anfang und man verliert irgendwie die Lust. Immer wieder gibt es Szenen und Einfälle die toll sind und begeistern, aber im großen und ganzen ist es nur Durchschnitt. Herr Meyer, bitte das nächste mal wieder gründlicher schreiben und lassen sie doch die Sexszenen weg, denn die Bücher werden nunmal meist von den 10jährigen gekauft.

  3. Cover des Buches Kennen wir uns nicht? (ISBN: 9783641069858)
    Sophie Kinsella

    Kennen wir uns nicht?

     (722)
    Aktuelle Rezension von: Sacide

    Ich bin ein riesiger Kinsella Fan, ich habe das Buch wie alle anderen ihrer Bücher verschlungen. Ihr Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Ich müsste so oft schmunzeln während dem lesen. Ich habe die Protagonistin sehr  ans Herz geschlossen. 


    Es handelt sich um Lexi, die  sich nach einem Unfall nicht mehr an die letzten 3 Jahre erinnern kann. Als sie wieder aufwacht hat sich alles in ihrem Leben auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr so wie es vor drei Jahren war. Es ist interessant, gemeinsam mit Lexi herauszufinden, wie sich ihr Leben in den letzten drei Jahren verändert hat. 


    Ein kleiner Kritikpunkt ist das es ein offenes Ende hatte. Ich habe immer erhofft das ihre Erinnerung wieder zurück kommen. Das war leider nicht der fall. Ich hatte zum Schluss noch so viele Fragezeichen. 


    Herzensempfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4,5

  4. Cover des Buches Die Stadt der schwarzen Schwestern (ISBN: 9783499259371)
    Guido Dieckmann

    Die Stadt der schwarzen Schwestern

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Rissa

    Inhalt
    Oudenaarde, 1582: Die flämische Stadt wird nach einem Aufstand von den Spaniern eingenommen, die meisten Ratsherren hingerichtet. Einzig Frans Marx, ein alter, kranker Teppichweber, wird verschont. Schon bald verbreitet sich das Gerücht, dass die Familie Marx mit den Besatzern gemeinsame Sache macht, und besonders Griet, Frans‘ verwitwete Schwiegertochter, hat darunter zu leiden.
    Doch während ihre angeheiratete Familie in Oudenaarde keine Zukunft mehr sieht, nutzt Griet die Gelegenheit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Unterstützung erhält sie dabei von unerwarteter Seite. Doch schon bald gerät ihr kleines Unternehmen in große Schwierigkeiten…

    Meine Meinung
    Über den Achtzigjährigen Krieg wusste ich bisher recht wenig, einzig, dass es ihn gab und dass Glaubensfragen auch eine Rolle gespielt haben. Umso gespannter war ich auf dieses Buch, bietet es doch zumindest einen kleinen Einblick auf die Lebensumstände während des Krieges.
    Die ersten Kapitel waren hier durchaus interessant, erfährt man doch ein wenig über das Leben der Menschen unter den spanischen Besatzern, über Schwierigkeiten und Willkür. Doch schon bald ändert sich die Richtung, und aus dem Roman wird vielmehr ein historischer Krimi, den ich hier so nicht erwartet hatte.
    Leider ist dieser überwiegend vorhersehbar, denn auch wenn nicht direkt von Beginn an bekannt ist, womit Griet es hier zu tun hat, so war ich doch gedanklich immer mindestens zwei Schritte voraus. Und auch der Gegenstand, hinter dem alle her sind, spielt eigentlich für sich genommen keine große Rolle, vielmehr dient er alleine dazu, die Handlung voranzutreiben. Schade eigentlich, hier hätte man mehr daraus machen können.
    Ein Großteil des Romans verbringen die Hauptpersonen mit dieser Suche, immer wieder werden hier Hintergrundinformationen zur Situation in den Niederlanden eingeflochten, so dass der historische Bezug nicht verloren geht. Diese sind allerdings nicht immer leicht zu durchschauen, manches Mal war ich mir nicht ganz sicher, welcher Fraktion nun die Bewohner der jeweiligen Stadt angehörten.
    Die Hauptperson Griet ist eine zwar schüchterne, aber entscheidungsfreudige junge Frau, die trotz eines lahmen Arms bereit ist, ihr Leben selbständig zu meistern und dabei Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für ihren Sohn zu übernehmen.
    Eine weitere Hauptperson ist Don Luis, ein Spanier mit niederländischen Wurzeln, der mehr über Griet zu wissen scheint, als er zugibt. Gerne steht er ihr zur Seite, kann Griet doch mit ihrem gelähmten Arm kaum alleine auf die Suche gehen, doch auch er hat eine Mission. Schnell wird klar, dass sich die beiden Hauptpersonen perfekt ergänzen, und so ist auch in dieser Hinsicht keine große Überraschung zu erwarten.
    Neben den beiden offensichtlichen Hauptpersonen gibt es noch einige Nebencharaktere, welche aber überwiegend einzig in ihren festgelegten Rollen agieren und darüber hinaus kaum Entwicklung zeigen, erst in den letzten Kapiteln ändert sich dies ein wenig. Auch dies ist schade, unterstützt dies doch die Vorhersehbarkeit der gesamten Handlung.
    Sprachlich ist der Roman wenig auffällig. Einzig einige niederländische Namen haben mir Schwierigkeiten bereitet, sind sie für mich doch eher ungewohnt.
    In einem kurzen Nachwort geht der Autor auf den historischen Hintergrund ein und erklärt auch, was es mit diesem mysteriösen Gegenstand auf sich hat. Leider gibt es kein weiteres Zusatzmaterial, zumindest eine Karte wäre hilfreich gewesen, um die Grenze zwischen den einzelnen Fraktionen und Griets Reiseroute nachzuvollziehen.

    Fazit
    Ein Kriminalfall, dessen Auflösung kaum jemanden interessiert, eine Suche nach einem MacGuffin, der nur Leid zu bringen scheint. Kann man lesen, muss man aber nicht.

  5. Cover des Buches Die Sturmkönige - Dschinnland (ISBN: 9783785754139)
    Kai Meyer

    Die Sturmkönige - Dschinnland

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Inhalt: Abenteuer, Fantasie, Liebesgeschichte.... zurückversetzt ins 9. Jahrhundert einer fiktiven Parallelwelt mit Magie und Fabelwesen. Ein junger dynamischer Held, mit konkurrierendem jüngeren Bruder und einer geheimnisvollen Schönen, die er mit auf die Reise nimmt. 


    Schwächen: Die Handlung wirkt in der Beziehungsschilderung sehr modern und wenig originell. Der Überbau mit den magischen Verwandlungen ist interessant, wenn auch zum großen Teil an Bekanntes angelehnt. Die Übermacht kommt dann doch relativ einfach ins Schwanken, sonst wäre es ja auch zu schnell zu Ende, denn natürlich müssen die Hauptpersonen überleben. Die Unbesiegbarkeit der Helden erinnert an amerikanische Superhelden-Filme. 

    Stil: Nicht eine besonders komplizierte Sprache, doch gut im Fluss, zum Teil bildreich und phantasievoll, manchmal aber etwas unpräzise. 

    Umsetzung als Hörbuch: 6 CDs mit über 7 Stunden Hörgenuss. Andreas Fröhlich sehr routiniert in der Umsetzung, wie man es von ihm gewohnt ist. Recht Mainstream, aber deshalb nicht schlecht. Dafür gibt es den 4. Stern. 

    Fazit: Werde mir die Fortsetzungen auch anhören. 

  6. Cover des Buches Der König der Narren (ISBN: 9783426629956)
    Tanja Kinkel

    Der König der Narren

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Elke_Gast

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Der Plot ist gut gestrickt und ich habe bis auf wenige Stellen nicht den weiteren Verlauf der Geschichte erahnen können. Bei der Katze hatte ich schon so eine Ahnung, was sie ist, denn wie kann sie einfach so fröhlich aus dem Nichts hervorspringen, in dem andere untergehen? Die Figuren sind gut eingeführt worden und man folgt ihnen gerne. Die Katze ist wirklich sehr kätzisch geschrieben und ich musste bei ihren stillen Worten häufig schmunzeln. Stellenweise war es mir zu viel Redegeplänkel der Nebenpersonen, wenn Res eine neue Welt betritt. Das war etwas ermüdend zu lesen und trug jetzt auch nicht so viel zum Lokalkolorit oder zur Handlung bei. Die Welten an sich hat die Autorin gut beschrieben und man konnte sie sich gut vorstellen. Höhepunkt war für mich die Ankunft in Kading, das durch die Zeit reist. Kading ist für mich die Inkarnation des reichen Landes, das gerne Auswärtige für sich schuften, die Drecksarbeit erledigen lässt und für die eigenen Staatsbürger die lukrativen Posten reserviert. Ich habe hier gelesen, dass einige Leute den Bezug zu Michael Endes Buch vermissten. Den habe ich so eigentlich gar nicht erwartet. Spätestens zu dem Zeitpunkt, wo Xayide auftaucht, war mir klar, dass dies ein Prequel ist, und auch wenn das Aufkommen des Nichts hier von einigen als Abklatsch beschrieben wird, so ist ja auch in Michael Endes Roman davon die Rede, dass sich diese Entwicklung zyklisch immer wieder vollzieht - und warum auch nicht?  

    Achtung! Ab hier gibt es Spoiler! Teilweise fand ich Logiklücken. Z.b. war mir nicht ganz klar, wie genau der König der Narren plötzlich doch wieder zu seinem Gedächtnis und zur zusammenhängenden Sprache zurückfindet, nachdem sie Kading wieder verlassen hatten. Vielleicht hab ich's ja nur nicht verstanden, aber ich fand dieses Licht an-Licht aus-Glühbirnenflackern etwas unzureichend erklärt. Die Szene mit dem Einäugigen in der Faunentaverne fand ich sehr rätselhaft-mystisch. Den Kuss hab ich nicht kommen sehen und das danach ... Hat hier etwa J.J. Abrams für Ep. IX "Der Aufstieg Skywalkers" von Tanja Kinkel abgeschrieben?? Würde mich angesichts seiner sonstigen Ideenlosigkeit für den letzten Teil der Sequels jedenfalls kein bisschen wundern. Ein bisschen unwirklich finde ich, dass ein kleiner Zwerg wie Halbert die schlaue Fürstin von Kading in Schach halten kann, das hätte man sicherlich besser lösen können, mit Fesseln o.ä. Die Fürstin war eine Art Eiskönigin - tragisch verstrickt in ihrer eigenen Schlauheit und Hinterlist, die ihr letztendlich doch keine Erfüllung bringen. 

    Es ist nicht einfach, einer sich länger hinziehenden Geschichte ein gutes Ende zu verpassen. Dieses hier war für meinen Geschmack zu kurz und zu sehr darauf bedacht, das Tie-In zum Roman von Michael Ende herzustellen, den es so nicht gebraucht hätte. Was soll diese Szene, in der Res und die anderen zu bloßen Bystandern - oder hier auf dem Teppich Byflyern - degradiert werden, die ehrfürchtig dabei zuschauen, wie die Kindliche Kaiserin ins Ei steigt? Res bekommt ja schon oft genug gesagt, dass nicht sie es sein wird, die Phantasien retten wird, aber muss man sie deshalb gleich derartig paralysieren? Es wäre besser gewesen, diesen Roman, wenn schon als Tie-In, dann so zu gestalten, wie es "Rogue One" für Star Wars IV tut, nämlich, dass Res etwas Essenzielles bereitstellt, das Bastian später gebrauchen kann, zum Beispiel Al-Tsahir an seinen Platz bringen oder etwas in der Art. Aber dass sich die Unkenrufe der Fürstin oder des Einäugigen derart erfüllen - einfach mäh! Gut fand ich, dass Linus noch einmal vorkommt, der war so ein Punkt, der mir aus der Kading-Episode doch im Gedächtnis geblieben war. Dass derTeppich kurz in Bastians Zelt auftaucht und wieder verschwindet - wozu? Und was ist mit Kunla, mit Pallas, mit Res' Mutter? Die große Frage, ob die vom Nichts verschlungenen Welten nach dem Erscheinen des Retters wiedergeboren werden oder nicht, fand ich nicht klar beantwortet, vielleicht kommt in der Hinsicht ja noch etwas in den Folgebänden. Tanja Kinkel hat hier genügend Worldbuilding betrieben, auf welchem spätere Autoren aufbauen können, ohne dass es wie eine langweilige Wiederholung wirkt. Hat die Autorin ja auch gut mit den Sassafraniern geschafft, wo ich mich erst ziemlich spät erinnerte, dass sie bereits bei Michael Ende vorkamen. 

    Und zum Schluss noch ein Wort an die Rezensenten, die die Hauptprotagonisten und den Plot langweilig fanden: Die Katze sagt im 21. Kapitel folgendes: "Nur ein Mensch kann ihr [der Kindlichen Kaiserin] diesen neuen Namen geben, und der einzige Weg, der noch von der Menschenwelt aus nach Phantásien offen ist, kann nur beschritten werden, wenn es einem Phantásier gelingt, die Aufmerksamkeit eines Menschen zu erregen." Also kann man wohl sagen, dass Tanja Kinkel ihren Plot und die Hauptfiguren genau deshalb so gestaltet hat, damit sie während Michael Endes Romans dem guten Atréju nicht die Show stehlen! ;)

  7. Cover des Buches Das Haus an der Moschee (ISBN: 9783548289397)
    Kader Abdolah

    Das Haus an der Moschee

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Senedjan im Iran, schon seit nunmehr 800Jahren lebt die Familie von Agha Djan hier. Er ist Teppichhändler und als Oberhaupt der Familie hat er die Verantwortung immer weiter gegeben. Fortschritte im Land wurden kritisch beäugt und führten zu Diskussionen und Veränderungen, aber alles lief friedlich ab und jeder der Großfamilie fühlte sich sicher und geborgen in dem Haus an der Moschee. Als das letzte Oberhaupt an Kraft verliert und die Unruhen und Aufstände heftiger werden, zerbricht das friedliche Gefüge. Die Menschen sind zum großen Teil gegen das korrupte Regime des Schahs und auch die Männer der Großfamilie werden zu Kämpfern. Jeder bricht aus dem Haus aus, kämpft, bringt Unruhe, die Frauen ziehen sich zurück und bald sind alle im Umland verstreut. Kann es je wieder ein friedliches Zusammenleben geben? Wird jemals der Frieden und die Harmonie in das Haus an der Moschee zurück kehren? Kader Abdolah gibt tiefe Einblicke in das Leben im Iran und hat eine gewaltiges, ein großes Buch geschrieben.

  8. Cover des Buches Die Sturmkönige - Glutsand (ISBN: 9783785754122)
    Kai Meyer

    Die Sturmkönige - Glutsand

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Inhalt: Abenteuer, Fantasie, Liebesgeschichte.... zurückversetzt ins 9. Jahrhundert einer fiktiven Parallelwelt mit Magie und Fabelwesen. Der große Showdown! Habe mir die ersten beiden Teile angehört, da muss man natürlich auch den letzten mitnehmen. Wird alles gut, das Gute siegen? Das möchte man natürlich nicht verraten, kann es aber irgendwie erahnen, nicht wahr! Doch es gibt erwartungsgemäß das große Gemetzel und ein Ringen der verschiedenen Kräfte. Wer besteigt den Thron?


    Schwächen: Die Handlung wirkt in der Beziehungsschilderung sehr modern und wenig originell. Der Überbau mit den magischen Verwandlungen ist interessant, wenn auch zum großen Teil an Bekanntes angelehnt. Im Vergleich zum 2. Teil hat der Abschließende nochmals ein wenig Fahrt aufgenommen. Wenn man die Logik nicht so sehr als Maßstab nimmt, kann man sich sehr schön vom Erzählfluss mitreißen lassen. 

    Stil: Nicht eine besonders komplizierte Sprache, doch gut im Fluss, zum Teil bildreich und phantasievoll, manchmal aber etwas unpräzise. Wie schon im zweiten Teil gibt es auch hier wieder sprachliche Wiederholungen, die mir sauer aufgestoßen sind, nicht wahr. 

    Umsetzung als Hörbuch: 6 CDs mit fast 8 Stunden Hörgenuss. Andreas Fröhlich weiterhin sehr routiniert in der Umsetzung, wie man es von ihm gewohnt ist. Recht Mainstream, aber deshalb nicht schlecht. 

    Fazit: Gebe knapp wieder der 4. Stern, da es nicht zu happy wird am Ende und die Phantasie doch nochmals ein wenig angeregt wird. 

  9. Cover des Buches Das Lied der Rosen (ISBN: 9783548608020)
    Anita Amirrezvani

    Das Lied der Rosen

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Eine berührende Liebesgeschichte aus dem Persien des 17. Jahrhunderts


    Persien, um 1620. Über den Dächern von Isfahan leuchten die strahlendblauen  Kuppeln der Prachtmoschen. Eine junge begabte Teppichknüpferin kommt in die reiche Stadt, mittellos und ohne Aussicht auf eine eigene Familie. Sie ist fest entschlossen, um ihr Glück zu kämpfen, als ihr unerwartet die Liebe begegnet.


    "Anita Amirrezvani zeichnet in ihrem Debüt ein farbenprächtiges Gesellschaftsbild voller Nuancen und Zwischentöne. Elegant und exotisch." (Woman)


    Eigene Meinung:

    folgt in einigen Tagen ganz gewiss


  10. Cover des Buches Der Kuss des Einhorns (ISBN: 9783548605364)
    Tracy Chevalier

    Der Kuss des Einhorns

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Jennice
    Nicht nur, dass der Stil der Autorin unnachahmlich sanft und zauberhaft ist, nein sie malt damit auch Bilder, die mit wenig Worten ganz viel erreichen können.
    Ich mag überhaupt keine historischen Romane und habe das Buch geschenkt bekommen und für dieses Buch mache ich eine Ausnahme!

    Die vielen Stränge der Geschichte sind mit den Teppichen verknüpft und zwar so, wie man es nicht für möglich gehalten hat. 

    Dramatik und Spannung sind immer präsent, ohne dass das Buch unangenehm wird.

    Tolles Buch! Kann ich wirklich jedem ans Herz legen, der Bücher liebt. Egal ob alt oder jung!
  11. Cover des Buches Maus im Aus (ISBN: 9783550084546)
    Rita Mae Brown

    Maus im Aus

     (51)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Nr. 11 der Südstaaten-Krimireihe mit Sneaky Pie Brown und den Bewohnern des Südstaatenstädtchens Crozet.

    Tief in des Ausläufern der Blue Ridge Mountains und den Apalachen liegt das kleine Städtchen Crozet. Wer die Reihe schon länger verfolgt, ist klar, dass hier noch ausreichend Leichen im Keller liegen.

    In Virginia ist tiefster Winter. Alles wiegt schwer von Schnee bedeckt und jeder ist auf der Suche nach Wärme und Geborgenheit.

    Während Harry tagtäglich den trotzt den eisigen Temperaturen und sich über reinstes Glatteis zu ihrer Arbeit begibt, liegen die Katzen und die Hunde zuhause vor dem wärmenden Ofen.

    Die Basketball-Saison mitten im Gange und als Fan ist Harry natürlich bei jedem Spiel dabei. Doch die Euphorie ist schnell vorbei, als auf dem Parkplatz vor der Sporthalle die Leiche des erfolgreichen Bauunternehmers Donaldson gefunden wird.

    Harry vermutet natürlich den Killer auf der Bühne, denn wer würde sich bei solch eisigem Wetter freiwillig nach draußen wagen?

    Die Jagd auf den Killer beginnt. Harry und die Polizei erhalten wie immer dabei tatkräftige Unterstützung von Sneaky Pie und ihren Freunden, denen so schnell kein Killer davonkommt.

    In gewohnter Südstaatenmanier ist auch dieser Teil der Krimireihe bepackt mit den gängigen Klischees. Reichtum und ein guter Stammbaum sind für Einfluss und Macht ebenso wichtig wie gute Manieren. Rita Mae Brown versteht es gekonnt, in dieser Reihe von Menschen und Tieren zu erzählen, denen man auch im echten Leben gerne einmal begegnen würde.
  12. Cover des Buches Die Sturmkönige - Wunschkrieg (ISBN: 9783785754146)
    Kai Meyer

    Die Sturmkönige - Wunschkrieg

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Inhalt: Abenteuer, Fantasie, Liebesgeschichte.... zurückversetzt ins 9. Jahrhundert einer fiktiven Parallelwelt mit viel Zauberei und Fabelwesen. Tarik, der junge dynamische Held, mit konkurrierendem jüngeren Bruder, die geheimnisvolle Schöne Sabatea, sie alle haben sich aus den Augen verloren. Dafür kann Janis eine alte Liebe wiederentdecken. Alles spitzt sich zu auf den finalen Kampf. Und langsam wird auch klarer, was eigentlich alles außer Kontrolle gebracht hat...


    Schwächen: Die Handlung wirkt in der Beziehungsschilderung sehr modern und wenig originell. Der Überbau mit den magischen Verwandlungen ist interessant, wenn auch zum großen Teil an Bekanntes angelehnt. Die Übermacht kommt dann doch relativ einfach ins Schwanken, sonst wäre es ja auch zu schnell zu Ende, denn natürlich müssen die Hauptpersonen überleben. Die Unbesiegbarkeit der Helden erinnert an amerikanische Superhelden-Filme. Es wird viel und verlustreich gekämpft. Klar wird auch bald, dass man zur Auflösung natürlich bis zum letzten Band zu warten hat. Bis dahin muss noch die eine oder andere Schleife gedreht werden. 


    Stil: Nicht eine besonders komplizierte Sprache, doch gut im Fluss, zum Teil bildreich und phantasievoll, manchmal aber etwas unpräzise. Manche Wörter (vor allem Adjektive) stoßen mir dabei so langsam sauer auf, das sie in schöner Regelmäßigkeit immer wieder zum Zuge komme. Ein bisschen mehr Variation wäre hilfreich gewesen. 


    Umsetzung als Hörbuch: 6 CDs mit ziemlich genau 7 Stunden Hörgenuss. Es handelt sich um eine bearbeitete (was sicherlich gekürzt heißt) Fassung. Andreas Fröhlich sehr routiniert in der Umsetzung, wie man es von ihm gewohnt ist. Recht Mainstream, aber deshalb nicht schlecht. 


    Fazit: Der Schwung vom Anfang ist bei mir etwas verflogen. Werde mir trotzdem auch den letzten Teil noch anhören. 

  13. Cover des Buches Der Teppichhändler (ISBN: 9783833307669)
    Meg Mullins

    Der Teppichhändler

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Herbstfeder
    Der Iraner Uschman kam als Teppichhändler nach New York. Nach drei Jahren hat sich seine Frau, die dort geblieben ist, emotional von ihm entfernt. Er hält dennoch an ihr fest und möchte sie eines Tages zu sich nach New York holen. Sein einziger regelmäßiger Kontakt im fremden Land ist dabei eine ältere, reiche Stammkundin, die ihn wegen ständiger Sonderwünsche häufig anreisen lässt. Uschmans Leben ist insofern sehr trist, bis er per Zufall die amerikanische aufgeschlossene Studentin Stella kennenlernt. Sie tauschen sich in Ermangelung anderer Gesprächspartner über ihre traurigen Situationen aus und kommen sich näher. Es ist interessant zu beobachten, wie hier zwei Welten aufeinander stoßen, die so unterschiedlich sind und zunächst doch gut zueinander passen. Es stellt sich aber immer wieder die Frage, welche Zukunft diese Beziehung haben kann. Das Buch ist spannend, da man gerne wissen möchte, ob Uschman es schafft, sich aus seiner nicht zufriedenstellenden Lage zu befreien und natürlich, ob eine Beziehung mit Stella überhaupt möglich ist. Häufig passiert aber einfach sehr wenig, was bei so einem dünnen Buch jedoch nicht besonders viel ausmacht. Ich hätte mir mehr Einblicke in das Leben im Iran gewünscht, aber auch so war es schon interessant für jemanden, der sich noch nie damit beschäftigt hat. Wirklich gut identifizieren konnte ich mich mit der Hauptperson jedoch nicht, als Leser kommt sie einem gleichzeitig fremd und vertraut vor.
  14. Cover des Buches Die Dinge (ISBN: 9783037346495)
    Georges Perec

    Die Dinge

     (8)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Die Studenten Jérôme und Sylvia werden derart von den Dingen, die sie für erstrebenswert erachten und deren Beschaffung beherrscht, dass es ihnen unmöglich zu sein scheint, ihr Studium fortzusetzen. Wenige fundamentale Kenntnisse in Soziologie, Psychologie und der Statistik erlauben es ihnen für Werbeagenturen Meinungsumfragen und Marktanalysen anzustellen. Diese Aufgabe lässt ihnen die Freiheit, die sie sich für ihre Tage wünschen. Ungebungen, ungetaktet, gestalten sie ihre Tage relativ frei und doch sind sie nicht frei. Die kleine Zweizimmerwohnung aus Studententagen soll durch eine großzügiger geschnittene, besser ausgestattete Wohnung ersetzt werden. Es gilt Teppiche, Vorhänge, Tische, Besteck, Dinge, Dinge, Dinge zu erstehen, aber woher soll das Geld für all diese Dinge kommen? Eine Erbschaft käme genauso gelegen, wie der Fund einer Geldtasche, eines gut gefüllten Geldbeutels oder der Kauf eines wertvollen Gegenstandes weit unter Wert, um diesen gewinnbringend weiterzuverkaufen.

    Georges Perec beobachtet in „Die Dinge – Eine Geschichte der sechziger Jahre“ diese beiden jungen Menschen distanziert und berichtet einer Inventur gleich über Anschaffungen und Veräußerungen. Exemplarisch für eine Generation, die kein Leben außerhalb der Verwaltung ihres Besitzes verzeichnen kann. Jérome und Sylvia sind gefangen in Wünschen, die sich lediglich auf Dinge beziehen und besitzen neben diesen unendlichen ungeschriebenen Listen, bislang nichts. Der Wunsch nach einer befreiten Ungebundenheit, die nur vermögende Menschen besitzen, lähmt die beiden jungen Menschen, wie viele ihrer befreundeten Pärchen. Nach und nach jedoch müssen sie erkennen, dass die Zeit voranschreitet und sich nicht mit Leben füllt.

    Nicht nur eine Geschichte der sechziger Jahre, sondern eine Geschichte unserer Zeit. Für alle vom Konsum Getriebenen oder die, die sich bereits befreien konnten und lieber ihre Zeit mit Leben erfüllen, als ihre Schränke mit Dingen in allen Farben, Formen und Strukturen.

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