Bücher mit dem Tag "tereza vanek"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tereza vanek" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Heidentochter (ISBN: 9783959730020)
    Tereza Vanek

    Die Heidentochter

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Katzenauge

    „Die Heidentochter“ von Tereza Vanek ist ein unterhaltsamer Roman der im 12. Jahrhundert angesiedelt ist.

    Vor diesem Buch war mir die Autorin noch unbekannt.

    Sie schreibt in flüssigem und ansprechendem Stil. Die Atmosphäre wird bildhaft geschildert, so dass es dem Leser leicht fällt ins Buch einzutauchen.

    Die Protagonisten sind nicht alle durchweg als Sympathieträger zu bezeichnen. Teilweise erzeugen ihre Handlungen oder Gedankengänge genau das Gegenteil davon. Mit einigen Charakteren kann man daher eher mitfühlen, andere bleiben bis zum Schluss abweisend und nicht gerade liebenswert. Es ist aber durchaus interessant einmal ein Buch zu lesen, bei dem eigenwillige und auch weniger sympathische Hauptfiguren auftreten.

    Das Buch liest sich überwiegend flüssig, allerdings finden sich an einigen Stellen, gerade zum Ende hin einige Längen, das eigentliche Ende wird dann wiederum etwas knapp auf wenigen Seiten ausgeführt. 

    Einen kleinen Wermutstropfen stellten die fehlenden Zeitangaben dar. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die einzelnen Kapitel mit Ort und Zeit überschrieben worden wären.

    Fazit: Dieser Roman hat mir gut gefallen. Wer gerne historische Romane liest, findet hier eine unterhaltsame Lektüre.

    Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen, dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

  2. Cover des Buches Das vergessene Erbe (ISBN: 9789963535934)
    Tereza Vanek

    Das vergessene Erbe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: nirak03

    Tereza Vanek erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die Anfang des 20. Jahrhunderts nach Russland ausgewandert ist. Antonia Walter hat eine Stellung als Lehrerin in einem reichen Haushalt angenommen. Sie betreut die drei Mädchen der Familie. Gleichzeitig gerät sie in die Wirren des 1 WK und der anschließenden Revolution.

    In einem zweiten Handlungsstrang lernt der Leser dann Sarah Walter kennen, sie ist die Urenkelin von Antonia und lebt in der Gegenwart. Sie begibt sich auf die Suche nach der Vorfahrin. Sarah will in Erfahrung bringen, wie das Leben der Frau aussah, was sie antrieb und vor allem was aus ihr geworden ist.

    Beide Frauen machen spannende Zeiten durch. Wobei mir der Handlungsstrang in der Vergangenheit etwas besser gefallen hat. Dies liegt vermutlich einfach daran, dass ich lieber historische Romane als Gegenwartsgeschichten lese. Die Sarah der Gegenwart war mir manches mal einfach zu flott unterwegs. Sie hatte sich gerade aus ihrer Beziehung gelöst und lässt sich schnell auf die nächsten Abenteuer ein. Manches davon ging mir einfach zu schnell. Die Spurensuche nach der Vergangenheit hat mir aber wiederum sehr gut gefallen. Es war interessant zu lesen, wie ein Puzzleteil zum nächsten kam, um dann ein Gesamtbild zu schaffen. Auch gab es so manche kleine Wendung, mit der ich nicht unbedingt gerechnet hatte.

    Den Charakter der Antonia Walter hat die Autorin gut dargestellt. Sie wirkt so lebendig, so neugierig auf das Leben und so authentisch. Ich konnte mit ihr mitfühlen und habe sie gern durch die Zeit begleitet. Gleichzeitig gab es spannende Einblicke in diese Epoche. Mit den Augen von Antonia darf man hier die Menschen in Russland beobachten und miterleben wie sie die Zeit des 1 WK empfunden haben mögen und auch die Zeit danach. Für alle keine leichte Zeit.

    Die Liebesgeschichte, von Antonia, war zwar traurig zu lesen, aber trotzdem auch schön. Mir hat sie gut gefallen. Gleichzeitig hat Vanek eine interessante Brücke in die Gegenwart geschlagen, indem sie die Nachfahren von Antonia nach dieser suchen ließ. Auf diese Weise lernten sie die Vergangenheit kennen. Die Wechsel zwischen den Zeiten sind gelungen und erhalten die Spannung.

    „Das vergessene Erbe“ war für mich ein schöner Liebesroman, der mich gut unterhalten hat. Die beiden Handlungsstränge erzählen zwar unabhängige Geschichten, gehören aber trotzdem zusammen und ergeben gemeinsam ein stimmiges Bild.  

  3. Cover des Buches Das Geheimnis der Jaderinge (ISBN: 9783937357539)
    Tereza Vanek

    Das Geheimnis der Jaderinge

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lisa89
    Die verarmte Hamburger Reederstochter Viktoria Virchow kommt im Jahr 1882 nach Schanghai, um dort ihr Auskommen als Gesellschafterin zu suchen. Durch ihre Arbeitgeberin, eine alte britische Lady, stößt sie auf ein dunkles Familiengeheimnis. Ein grüner Jadering und ein chinesisches Schriftstück aus Zeiten des Taiping-Aufstands geben ihr Rätsel auf. Gemeinsam mit dem chinesischen Akrobaten Jinzi versucht sie, das Geheimnis zu lüften. Die Spurensuche bringt die Deutsche und den Chinesen in Lebensgefahr …
    tolle Autorin und tolle Reihe, ich habe erst beim lesen bemerkt das ich mit Band zwei begonnen habe, aber das war nicht schlimm. Jetzt verstehte ich die Geschichte besser, der tolle Schreibstil der Autorin mach meinen Fehler wieder weg. Es ist mittlerweile das dritte Buch und ich kann noch weiterre lesen.
    Es ist eine tolle Zeitreise in eine vergange Welt. Das Cover ist mit so viel Liebe gestaltet, ich könnte es immer anschauen.
  4. Cover des Buches Im Dienst der Gräfin (ISBN: 9783931989811)
    Tereza Vanek

    Im Dienst der Gräfin

     (33)
    Aktuelle Rezension von: SteffiDe
    Cover:
    Das Cover passt zur Geschichte, ich finde es wirklich gut gelungen.

    Klappentext:
    1606: Durch eine Seuche zur Waise geworden, gelangt die 17-jährige Emilia in die Dienste der Gräfin Elisabeth Bathory, der mächtigsten Frau Ungarns. Emilia ist glücklich über die Möglichkeit ihrer Berufung zur Gewandschneiderin folgen zu können, doch schon bald überschatten Todesfälle und Misshandlungen das Leben am Hof. Obwohl Emilia in der Gunst der Gräfin steht, die ihre Fähigkeiten schätzt und ihr vertraut, erkennt sie eine dunkle Seite an ihrer neuen Dienstherrin. Als sie sich in Istvan verliebt, der ebenfalls schicksalshaft mit Elisabeth verbunden ist, spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu und Emilia gerät in einen lebensgefährlichen Strudel aus seelischen Abgründen und politischen Ränkespielen.

    Meinung:
    Das Buch hat es geschafft mich in seinen Bann zu ziehen und es läßt sich sehr schön flüssig lesen. Das Buch ist von vorne bis hinten nur Historisch, sehr Spannend und wirklich Interessant. Es gibt Gefühle und Intrigen, Verrat und Mord, Macht und Liebe  und vieles mehr. Kann es empfehlen zu lesen!
  5. Cover des Buches Das sprechende Kreuz (ISBN: 9783956690419)
  6. Cover des Buches Das sprechende Kreuz (ISBN: 9783956690402)
    Tereza Vanek

    Das sprechende Kreuz

     (24)
    Aktuelle Rezension von: BeiterSonja

    Die österreichische Familie Schneider ist 1865 Kaiser Maximilian nach Mexiko gefolgt und hat sich in Yucatán niedergelassen. Sechs Jahre später verliebt sich die ältere Tochter Johanna in Carlos Mendez, den Sohn eines reichen Plantagenbesitzers. Ihre jüngere Schwester Kornelia dagegen hofft darauf, dass sie ihr Verlobter Heinrich mit zurück in die Heimat nimmt. Doch als Johanna und Carlos ihre Heiratspläne öffentlich machen, überschlagen sich die Ereignisse und Carlos flieht in den Urwald. In ihrer Verzweiflung begibt sich Johanna auf die Suche nach ihrem Geliebten. Dabei gerät sie, wie Carlos vor ihr, in die Gefangenschaft von María Uicab, einer Hohen Priesterin und Anführerin rebellischer Indianer. Während die beiden in die Kämpfe der Rebellen verstrickt werden, versucht Kornelia mit allen Mitteln, bei der Oberschicht der Stadt Unterstützung für eine Rettung ihrer Schwester zu finden …

    Mich hat vor allem das umfangreiche Hintergrundwissen um Mexiko sehr begeistert. Auch das Zusammenleben der Ureinwohner und der Protagonisten wurde sehr detailreich beschrieben und spannend fortgeführt.  Auch das Cover und der Klappentext passen perfekt zueinander. 


  7. Cover des Buches Die Träume der Libussa (ISBN: B009FIY83I)
    Tereza Vanek

    Die Träume der Libussa

     (9)
    Aktuelle Rezension von: traumwald
    Mitte des 8. Jahrhunderts, im Land der Behaimen an der Moldau. Als Libussa überraschend zur Herrscherin bestimmt wird, will sie auf ihren Geliebten, den Bauernsohn Premysl, nicht verzichten. Mit einer List erreicht sie, dass die Göttin selbst Premysl zu ihrem vorbestimmten Ehemann erklärt. Gemeinsam gründet das Paar an der Moldau eine neue Stadt, die ihrem Volk Reichtum und Glanz schenken soll und einmal Prag heissen soll. Doch die christlichen Frankenkrieger wollen Libussa und ihre alte Religion gewaltsam vertreiben --- Der Mythos der Fürstin und Hohepriesterin Libussa Vor unseren Augen leben die Gestalten alter Volkssagen wieder auf. Auf einem heidnischen Fest traf die jüngste Tochter der Fürstin und Hohepriesterin Sharka auf ihren künftigen Geliebten. Seither konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie war wie berauscht und musste Premysl finden. Komme was wolle! --- Meine Lieblingszeilen (Kapitel 1/S.19) > -- Das Mädchen ohne Namen In den Ländereien der Lemuzi fand sie ihn. Bis zu dem Tag der Wahrheit war sie für Premsyl "das Mädchen ohne Namen". Aus Angst er würde sich von ihr entfernen, schwieg sie über ihre Herkunft. Eines Tages jedoch, als der Mann mit den rauen Händen neben ihr eingeschlafen ward, ritt sie hinfort. Im dichten Wald wurde sie plötzlich von mehreren kriegerischen Männern umzingelt. Unter anderem von Tyr, einem Nordmann, der bestialisch nach Schweiß und Met roch. Sie fühlte sich bedroht, hielt mit zittriger Hand den Schaft des Dolches und suchte nach einer Fluchtmöglichkeit. Der große Mann zerrte sie an Haaren, zerriss ihre Kleider und verletzte sie, bis plötzlich der Klang eines Horns durch den Wald schallte, ein Mann von seinem Ross sprang und die Männer anschrie. Es war die tiefe Stimme Neklans. Der Sohn der Lemuzis. Und dann wusste auch Premsyl, der zwischenzeitlich hinzustieß und mit all seiner Kraf versucht hatte sein Mädchen zu schützen, wer sie wirklich war. Noch am selben Tag erfuhr Libussa vom plötzlichen Tod ihrer Mutter. -- Es handelt sich um eine sagenhafte Geschichte die reich an Wörtern ist, einen in den Bann zieht, und mit auf Reisen nimmt. Eine Geschichte von einer Frau, die sich wahrlich ein anderes Leben, als dass der Nachfolgerin ihrer Mutter wünschte. Doch sie beweist Mut und Verstand. So wie es die Götter vorausgesagt hatten. Libussa wird zu einer Kämpferin und lebt ihre Träume. Vielmehr möchte man gar nicht dazu schreiben. Nachdem ich die letzte Seite ausgelesen hatte, dachte ich: Ja, genauso könnte es gewesen sein. Genauso könnte Prag entstanden sein und mir wird klar, warum ich alte Sagen liebe und dieses Buch für mich zu einem wahren Schatz geworden ist. -- 5 Sterne von 5 Sterne

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