Bücher mit dem Tag "terre d'ange"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "terre d'ange" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Kushiel - Das Zeichen (ISBN: 9783641135409)
    Jacqueline Carey

    Kushiel - Das Zeichen

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen sehr, sehr knappen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich war mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangetreten, auch ob der vielen positiven Rezensionen. Ich muss leider sagen, ich wurde doch etwas enttäuscht.

    Die Gemengelage aus viel zu vielen Figuren und den vielen kaum nach zu verfolgenden Namen in Verbindung mit ebenso zahlreichen Völkern und Stämmen hat mich gleich zu Beginn nicht gut in das Buch hineinkommen lassen. Dazu kamen die unendlichen, mehr oder weniger wichtigen oder nebensächlichen Verbindungen, die das Ganze praktisch undurchschaubar gemacht haben. Das hat sich im Laufe des Geschehens zwar etwas gebessert, konnte mich aber bis zum Schluss nicht richtig zufrieden stellen.

    Das gilt auch für das von der Autorin gezeichnete Gesamtumfeld, das in einer alten Zeit irgendwann nach der Blütezeit der Römer angesiedelt ist. Kernstück der Geschichte ist eine irgendwie zusammengestoppelte religiöse Ausrichtung mit Komponenten aus dem christlichen Umfeld, der  jüdischen Kultur und einer ganz eigenen Religion, die auf dem Motto "Liebe wie Du willst" basiert. Da gibt es eigene Gottheiten und deren Diener und Dienerinnen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Art Tempelhuren, wie sie auch geschichtlich bekannt sind. Die Hauptprotagonistin ist eine dafür erzogene die ausserdem aus Schmerz Lust zieht. Nun gut, da gibt es jede Menge Potential für erotische Passagen und für das Thema Lustschmerz. Letzteres ist ab und zu aufgegriffen worden, aber nicht allzu tief. Von Erotik habe ich so gut wie nichts bemerken können.

    Fazit: Ein Buch mit viel, viel Leerlauf und einer guten Portion Action und Kampfgetümmel. Letztendlich hat es aber meine Erwartungen enttäuscht.

    Ich werde dem zweiten Band aber dennoch eine Chance geben in der Hoffnung auf ein besseres Leseerlebnis.

  2. Cover des Buches KUSHIEL'S CHOSEN (ISBN: 9780330412773)
    Jacqueline Carey

    KUSHIEL'S CHOSEN

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Kushiel's Dart (ISBN: 9780765379726)
    Jacqueline Carey

    Kushiel's Dart

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Brienne
    Mit über 900 Seiten ist es ein wirklich dickes Buch und der Anfang in die Lektüre beginnt nicht gerade leicht. Das Namensverzeichnis sollte man lieber schnell überspringen, denn sonst wird man von französisch klingenden ellenlangen Namen erschlagen^^ Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Phèdre geschrieben und beginnt in ihrer frühen Kindheit. Die Sprache klingt etwas altertümlich und oft wird vieles ausgeschmückt, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Ich finde altes Englisch klingt toll. Der Einstieg in die Geschichte ist ruhig und für manche vielleicht etwas langatmig. Das Buch wirkt an manchen Stellen wie eine Biografie von Phèdre. Trotzdem hat mich die Geschichte bereits am Anfang gepackt. Die Atmosphäre, die geschaffen wird und die Erzählweise mit vielen Rückblicken auf die Geschichte des Landes finde ich sehr gelungen. Phèdre ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist ein sehr spannender Charakter, mit vielen Eigenarten, die sie besonders machen.. Was mich etwas verwirrt hat, waren die politischen Geschehnisse.. Da hab ich am Anfang nicht ganz durchgeblickt, weil irgendwie jeder intrigiert hat und mit diesem und jenem verfeindet war.. Wahrscheinlich war das aber so gewollt von der Autorin, da wir nur Phèdres Sichtweise kennen und auch diese am Anfang nicht ganz durchgeblickt hat.. Erwähnenswert ist noch, dass es in dem Buch einige SM/Sex-Szenen gibt. Jedoch nicht so, dass das Buch als Softporno abgestempelt werden kann. Der Leser wird zwar nicht geschont, aber es wirkt nie pervers/eklig oder sonst was^^ Carey beschreibt wirklich schön.. Manchmal fast poetisch^^ Ich hoffe das kommt bei der deutschen Übersetzung auch genauso rüber. Obwohl das Buch in der Mitte und auch gegen Ende einige Szenen hatte, die sich etwas in die Länge gezogen haben, war es sehr, sehr schön zu lesen. Die Charaktere sind alle so liebenswert und ich freu mich schon darauf wie es weitergeht mit Phèdre, Joscelin und co.
  4. Cover des Buches Kushiel's Avatar (ISBN: 9781429910934)
    Jacqueline Carey

    Kushiel's Avatar

     (8)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Kushiel - Der Verrat (ISBN: 9783641135393)
    Jacqueline Carey

    Kushiel - Der Verrat

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Nachdem mich der erste Teil der Trilogie doch ziemlich enttäuscht hatte, konnte der zweite Teil mich voll überzeugen. Zwar gab es auch hier einige Längen, aber deutlich weniger. Auch das Kuddelmuddel um die vielen Figuren, Namen und Völker war diesmal weniger störend. Ob es daran gelegen hat, dass ich mich inzwischen daran gewöhnt hatte, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Auf jeden Fall hat mich das nicht mehr so gestört.

    Die Geschichte ist gut aufgebaut und es gibt zahlreiche Spannungsspitzen, die den Leser in ihren Bann zu ziehen vermochten. Die Protagonistin musste viele aufregende Abenteuer bestehen und ist ganz schön weit in der zugrunde liegenden eigenen Welt der Autorin herum gekommen. Auch die Länder und Völker waren diesmal leichter zuzuordnen, auch wenn sie geschickt verfremdet waren.

    Abgerundet wurde das Ganze durch ein paar sehr schöne, anregende erotische Passagen mit ein paar erregenden BDSM-Szenen.

    Insgesamt ein toller zweiter Teil der mir deutlich besser gefallen hat als Band eins. Jetzt freue ich mich schon auf den dritten Teil. Ist womöglich noch eine kleine Steigerung möglich....?

  6. Cover des Buches Kushiel - Die Erlösung (ISBN: 9783641135386)
    Jacqueline Carey

    Kushiel - Die Erlösung

     (39)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Ich habe wirklich lange damit gewartet, endlich das dritte und letzte Buch der Kushiel-Reihe in Angriff zu nehmen und bin froh, dass nun endlich gemacht zu haben. Wie schon früher konnte mich der Schreibstil der Autorin sofort in ihren Bann ziehen. Allerdings muss ich sagen, dass es diesmal ziemlich lange dauerte, bis es endlich mal spannend wurde. Die vorherigen Bücher hatten auch solche Schwächen, aber die wurden eigentlich mit einer fantastischen zweiten Hälfte des Buches, wo es hoch her ging, ausgeglichen. Diesmal hatte ich eher das Gefühl es wurden hier zwei Geschichten (Imriels und die Befreiung Hyazinthes) gezwungenermaßen verbunden, wobei ich gleich sagen muss, dass mich letztere und auch die Person Hyazinthes nie wirklich interessiert hat. Aber ich verstehe den Drang der Autorin alle losen Fäden zu verbinden und die Story endlich zu einem Abschluss zu bringen.

    Dieses letzte Buch hat mir einige gute Erinnerungen an die ersten beiden Bücher zurückgebracht und deswegen gab es auch 4 Sterne von mir, obwohl ich Anfangs eher zu 3 Sternen hintendiert habe. Das gute an der Reihe ist sicherlich auch, dass man die Folgebände eigentlich nicht unbedingt lesen muss, da sie relativ gut in sich abgeschlossen sind.

    Die Autorin hat sich bei mir jetzt dauerhaft eingenistet und ich kann es kaum erwarten noch andere Bücher von ihr zu lesen.

  7. Cover des Buches Naamah's Kiss (ISBN: 9780446198042)
  8. Cover des Buches Kushiel's Justice (Kushiel's Legacy) (ISBN: B000RZIIXE)
  9. Cover des Buches Kushiel's Mercy (Kushiel's Legacy) (ISBN: B001LTYXMU)
  10. Cover des Buches Kushiel's Scion (ISBN: 9781841493619)
    Jacqueline Carey

    Kushiel's Scion

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Shiku
    4,5 _______ Imriel nó Montrève de la Courcel ist ein Junge, der viele Wurzeln hat. Er ist Melisande Shahrizais leiblicher Sohn, lebte aber zehn Jahre lang in dem Glauben, eine Waise zu sein, und hütete in dieser Zeit Schafe. Dann war er Sklave und musste Folter und sexuellen Missbrauch über sich ergehen lassen, bis schließlich Phèdre nó Delaunay de Montrève ihn befreien konnte – und ihn zusammen mit ihrem Gefährten, Joscelin Verreuil, adoptierte. Gleichzeitig ist er aber auch ein Cousin der Königin und damit möglicher Thronfolger, was viele misstrauisch beobachten; immerhin ist seine leibliche Mutter die größte Verräterin, die das Land je gesehen hat. Es ist ein schwieriges Umfeld, in dem er aufwachsen muss, weiter erschwert durch die Erfahrungen, die er während seiner Sklaverei machen musste, und der Herkunft seiner Familie. Die Shahrizai sind direkte Nachkommen Kushiels, des Gottes, der strafte und dennoch liebte. Wie kann er begehren, anderen das anzutun, womit er damals gequält wurde? Dass es nicht das Gleiche ist, muss der Junge erst noch lernen, genauso wie er von vielem anderen trotz seiner Erfahrungen nicht weiß. Und dies ist die Geschichte davon. Lange, viel zu lange habe ich mich geziert, endlich die Kushiel-Reihe fortzusetzen. Die ersten drei Bände haben mich damals weggehauen und sie waren auch, von einigen Potter-Bänden einmal abgesehen, die ersten Wälzer, die in mein Regal wanderten. Aber das war Phèdres Geschichte, außerdem habe ich die Bücher auf Deutsch gelesen. Wie würde ich mit Imriel zurechtkommen, der bisher nur im dritten Band vorkam und dort ein kleiner Junge war? Würde ich das Englisch überhaupt verstehen? Der damalige Plan, die ersten drei Bände zunächst noch einmal auf Englisch zu lesen, wurde nie in die Tat umgesetzt, aber mit den Jahren trudelten so langsam alle Bücher der Reihe ein. Nun, da wirklich alle Bücher der Autorin in meinem Regal stehen, stand fest, dass daran etwas geändert werden muss. Projekt Imriel wurde gestartet und was soll ich groß sagen? Ich bin hin und weg. Imriel ist nicht Phèdre. Sie haben unterschiedliche Charaktere, eine unterschiedliche Vergangenheit, andere Stärken und Schwächen; ja, die größten Gemeinsamkeiten scheinen ihre Liebe füreinander und die Verbundenheit zu Kushiel zu sein, wobei auch hier jeder anders damit umgeht. Dennoch ähnelt der erste Band dieser Trilogie ein wenig dem der anderen – das Buch lässt sich Zeit. Wir starten nicht sofort in die Handlung, sondern bekommen ausreichend Zeit, die bekannten Charaktere neu zu entdecken, vor allem aber Imriel richtig kennenzulernen und seine Entwicklung mitzuverfolgen. Er hat viel durchgemacht, daher gibt es einiges, das erst einmal verstanden werden muss – das gilt für uns wie auch für ihn. Wer aber denkt, dass das langweilig werden könnte, kennt Jacqueline Carey schlecht. Sie entführt uns erneut in ihre Version eines Europas der Renaissance mit all seinen wunderbaren und nicht-so-wunderbaren Charakteren, die man lieben und hassen kann, mit denen man leidet, die man ins Herz schließt, und die man verflucht, dass man selbst über sich staunen muss, wie bösartig man werden kann. Dieses Buch steckt voller Emotionen, auch ohne dass wahnsinnig viel passiert, so dass gar keine Langeweile aufkommen kann. Stattdessen habe zumindest ich mich Seite für Seite erneut in die Autorin, ihre Kreativität, ihre Welt verliebt und fing traurig an, daran zu denken, dass das Buch „nicht einmal“ tausend Seiten hat. Ganz ohne Spannung muss man trotzdem nicht auskommen, und das letzte Drittel hat es in sich. Hat jemand den Autoren schon einmal gesagt, dass es sich nur schlecht lesen lässt, wenn man beständig Tränen in den Augen hat? Wenn dem so ist, hat Mrs. Carey es nicht mitbekommen, denn was sie da auffährt, ist ein Herzschmerz jeder Art, der selten überboten wurden. Es ist ja auch kein Wunder – die Charaktere, und auch der Leser, bieten eine sehr große Angriffsfläche. Warum? Nun, dieses Buch steckt so voller Liebe. Romantische Liebe, wahre Freundschaft, verbotene Liebe, unerwiderte Liebe, die Liebe einer Mutter, eines Vaters, eines vertrauten Menschen … „Love as thou wilt“ ist der Leitspruch, dem die D’Angelines folgen und genau das vermittelt auch das Buch. Und als wäre ich nicht längst hoffnungslos in die Geschichte vernarrt, ist das Ganze auch noch wunderschön geschrieben. Also wunderschön wie in „sagenhaft“ oder „oft zu Tränen rührend“. Zwar fiel der Satz „when all is said and done“ ein wenig zu oft, so ist Jacqueline Carey dennoch eine wahre Künstlerin mit Worten. Gerade Sexszenen geraten viel zu schnell vulgär. Von solchen Szenen gibt es hier einige, wenn auch nicht ständig welche, und sie schafft es jedes Mal, die Intensität und die … ja, was? Heiligkeit?, rüberzubringen. Sex ist für die D’Angelines eine Form, Liebe zu zeigen – und nichts anderes – und somit auch ein religiöser Akt. Ob er nun aus Lust oder Mitleid oder Sorge oder was auch immer geschieht, es geschieht um einander Freude zu schenken, einander zu heilen und den Gottheiten ihres Landes einen Dienst zu erweisen. Ein beinahe paradiesisches Konzept, das in ihrer Welt funktioniert und wenn man die Szenen liest, kommt man nicht umhin, es einfach zu verstehen. Hier ist nichts vulgär oder ungelenk, sondern wie der Rest des Buches auch: wunderschön. Einen halben Stern Abzug gibt es, weil sich die Geschichte anfangs doch ein wenig zieht, weil wir Imriel und alles andere erst (wieder) kennenlernen müssen. Danach aber gibt es nichts, was wirklich kritisiert werden kann. Ihr seid auf der Suche nach einem atmosphärisch dichten und ansatzweise erotischen Fantasy-Roman, der euch auch ohne übermäßig Spannung mitreißen und begeistern kann? Dann seid ihr mit „Kushiel’s Scion“ fündig geworden.
  11. Cover des Buches Naamah's Curse (ISBN: 9780446198066)
  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks