Bücher mit dem Tag "terrororganisation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "terrororganisation" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Der Baader-Meinhof-Komplex (ISBN: 9783455850703)
    Stefan Aust

    Der Baader-Meinhof-Komplex

     (309)
    Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemaus

    Während meine Mutter beim Post-oder Bankschalter anstand (ATM gab es damals noch nicht), guckte ich mir das große Poster mit all den gesuchten RAF-Gesichtern an. In jeder Bank, Geschäft, Bahnhof oder öffentlichem Amt hing dieses Plakat! Wann immer wir mit unseren Eltern aus Hamburg nach Hause nach HH-Lemsahl fuhren, wurden wir von mindestens einer Polizeikontrolle gestoppt. Am Ende wohnte die RAF nur 5 Km von meinem Elternhaus in Poppenbüttel entfernt.

    #derbaadermeinhofkomplex war das erste Buch, das mir alle Zusammenhänge der RAF darstellte.
    Es ist schon länger her, dass ich es gelesen habe, aber ich weiß noch, das es sich wie ein Krimi las. 878 Seiten Spannung pur. Allerdings erinnere ich mich auch, dass ich über Baaders seitenlangen, intellektuellen Ergüsse ohne Punkt und Komma im Gerichtssaal hinweggelesen habe.
    Danke #stefanaust

  2. Cover des Buches Die weiße Löwin (ISBN: 9783552056138)
    Henning Mankell

    Die weiße Löwin

     (575)
    Aktuelle Rezension von: NataScha_Ki

    Ich bin ein absoluter Wallander-Fan, doch dieses Buch hat mich nicht so wie die Vorherigen mitgenommen. Man hat viel über die politischen Machtbestrebungen Südafrikas erfahren. Dies war auch notwendig, um der Geschichte folgen zu können. Ich hätte mir jedoch weniger politische Verstrickungen zum Kriminalfall Wallanders gewünscht. 

  3. Cover des Buches Glamorama (ISBN: 9783462318951)
    Bret Easton Ellis

    Glamorama

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Die story:

    Victor Johnson, der sich selbst Victor Ward nennt, ist Mitte der Neunziger der gekürte „boy of the moment“. Seine äußeren Vorzüge öffnen ihm sämtliche Türen in der amerikanischen Club- und Modelszene, einer Welt aus Drogen und Dekadenz, die er in vollen Zügen genießt. Selbst völlig mittellos, träumt er von einem eigenen Restaurant in Manhattan und einer Filmrolle in Hollywood. Liiert mit einem der weltweit angesagtesten Supermodels hat er keinerlei Probleme, dieses nach Strich und Faden mit sämtlichen Frauen zu betrügen, die er in die Finger kriegen kann. Bis er auf seinem Egotrip dann irgendwann den Bogen überspannt und sich mit einflussreichen Größen der Szene anlegt. Ein dubioser Mann tritt auf den Plan und bietet ihm einen hohen Geldbetrag, wenn er sich nach London begibt und von dort ein Mädchen, das er noch aus seiner Collegezeit kennt, zurück nach New York holt. Mangels Alternativen und ohne jede weitere Information willigt er in den Deal ein. Und damit beginnt der Horror.

    Meinung:

    In der ersten Hälfte dieses äußerst umfangreich geratenen Buches wird der Leser entführt in die fragile Blendwelt und die Exzesse der Reichen und Schönen der Musik-, Film- und Schönheitsindustrie. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und zeitweise geradezu diebischer Schadenfreude führt der Autor hier eine Gesellschaft durchgeknallter, labiler, lebens- und geldgeiler Individuen vor, denen Genuss und Selbstdarstellung über alles geht. Allen voran seine insofern gut gelungene Figur Victor, ein schwacher, zutiefst verängstigter Charakter, der außer seinem Körper absolut nichts in die Waagschale zu werfen hat und mittels permanenter Drogenzufuhr krampfhaft versucht, in der von ihm vergötterten Schickeria irgendwie Fuß zu fassen. Was ihm anfangs auch ganz gut gelingt.
    Dieser Teil des Buches ist -trotz der vom Autor bewusst und unablässig eingestreuten Namen wirklich sämtlicher Promis der Neunziger- insgesamt gut gemacht und kurzweilig zu lesen.

    Ab dem Zeitpunkt von Victors Abreise nach Europa gerät die Geschichte dann leider aus den Fugen und wirkt auch auf den konzentrierten Leser irgendwie nur noch konfus. Die eigentliche aus der Perspektive des Victor erzählte Handlung wird eingebettet in das endlos wiederholte Szenario eines fiktiven (nur in seinem Kopf agierenden) Filmsets, an dem diese komplett aufgezeichnet wird. Der Sinn dessen hat sich mir nicht erschlossen, für den Lesefluss ist es jedenfalls reichlich störend. Die verschiedenen Handlungsstränge einschließlich diverser neu hinzukommender, jedoch nicht ausreichend erklärter Figuren werden zunehmend unglaubwürdig. Obwohl man natürlich weiß, welchen Autor man liest, erstaunen außerdem die ganzen expliziten Sex- und vor allem grenzwertigen Gewaltdarstellungen. Völlig überzeichnet und im Grunde für die Geschichte selbst ohne Belang. 

    Und wie sich dann nach über 800 Seiten der Kreis schließt, ist für ein Werk dieses Umfangs nach meinem Empfinden auch irgendwie zu dünn und zu konstruiert.

    Ein Buch mit einigen Stärken, aber leider noch mehr Schwächen. Aus meiner Sicht insgesamt knappe 3 Sterne. 
  4. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  5. Cover des Buches Der Monddrache (ISBN: 9783596661015)
    Mark T. Sullivan

    Der Monddrache

     (3)
    Aktuelle Rezension von: PaulBerlin
    Inhalt:Kurz vor der US-Präsidentenwahl werden hochrangige Politiker aus den USA, China und Indien bei einem geheimen Treffen entführt. Der Präsident beauftragt Robin Monarch und sein Team damit, sie aus der Hand der Geiselnehmer zu befreien. Allerdings muss er mit den beiden Agenten aus China und Indien kooperieren – kann er ihnen trauen? Schnell bekennt sich die bis dahin unbekannte Terrororganisation »Sons of Prophecy« zu der Entführung und bringt mit einer Serie weiterer Anschläge das Gleichgewicht der Welt ins Wanken. Dahinter steckt der Monddrache, der mächtigste Boss der chinesischen Mafia. Doch was will er wirklich – und kann Robin Monarch es verhindern? Eine Jagd quer durch Asien beginnt…


    Meinung: Ich war mehr als nur gespannt auf dieses Buch. Der Klappentext versprach vieles.
    Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Ich hatte mir Action versprochen und die bekam ich. Leider meiner Meinung nach etwas zu viel und zu gewollt. Es gibt keine einfache Verfolgungsjagd, nein, es gibt eine Verfolgungsjagd mit Motorrädern, die der Protagonist mehr oder weniger im Alleingang ausschaltet. Irgendwann war es mir dann einfach zu blöd. Würde dieses Buch je verfilmt werden, so würde Michael Bay perfekt dazu passen!
    Dabei lässt sich das Buch jedoch sehr schnell lesen und der Schreibstil an sich ist sehr gut. Das perfekte Grundgerüst ist also geschaffen und Asien als (Mit-)Handlungsort mal was neues. Lange schwankte ich zwischen 2 und 3 Sternen, habe mich dann jedoch für 3 entschieden, da das Buch keineswegs schlecht ist. Es unterhält gut, ist jedoch wie schon gesagt etwas zu gewollt actionmäßig.
    Ich hätte mir mehr Asien und weniger Action gewünscht! 
  6. Cover des Buches Mein Leben bei al-Qaida (ISBN: 9783442129829)
    Omar Nasiri

    Mein Leben bei al-Qaida

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein wahrhaft spannendes und zugleich schockierendes Buch. Für jeden Interessierten mehr als zu empfehlen, auch wenn man nicht immer blind ein Buch vertrauen soll!
  7. Cover des Buches Der Psi-Effekt - 6:42 Uhr (ISBN: 9789963533695)
    Alva Furisto

    Der Psi-Effekt - 6:42 Uhr

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Heidelinde12

    Eine Wahnsinnsgeschichte, so unwahrscheinlich, dass sie grad deshalb wahr sein könnte.

    Die Bücher, erster und zweiter Teil, sind eine Einheit und wären meines Erachtens, ein Bestseller, wenn man die Kriterien am Inhalt und nicht an den Verkaufszahlen festzurren würde.

    Um was geht es in dieser Story?

    Es ist eine Geschichte, um die Ambivalenz der gesellschaftlichen, politischen, kirchlichen und finanziellen Macht – Ihr Stellungsgefüge im 21. Jahrhundert. Es geht um die zwei Seiten der Macht und um die Frage einer modernen, düsteren Weltherrschaft, unter Einbeziehung der globalen IT-Infrastruktur und der Nutzung des Algorithmus.

    Die Geschichte ist ein Narrativ, welches das momentane globale Gefüge fast deckungsgleich widerspiegelt und die Ängste, Nöte und auch indirekt, die Auswirkungen des Klimawandels und der geopolitischen Macht, rigoros zeigt. Die Handlung versinnbildlicht auch, welche zerstörerische Macht Terroranschläge haben und welche negativen, globalen Auswirkungen narzisstische Machtbesessenheit hervorbringt. Das Buch ist sozusagen ein Gradmesser unseres gegenwärtigen Zeitkolorits und es ist auch ein Indikator unserer Gesellschaft. Darüber hinaus, hat es die Autorin verstanden, eine besondere, bemerkenswert interessante und spannende Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, in welcher die Leserschaft, überaus lebendige, charismatische Protagonisten findet – und zwar auf beiden Seiten – der guten und der bösen. Es ist auch eine Geschichte, die an Beispielen aufzeigt, warum sich Menschen eine Maske aufsetzen, um ihre wahre Persönlichkeit zu verstecken. Und es ist eine Story, in der geliebt, gelacht, geweint, gehasst, geneidet, verletzt, gestorben und getötet wird, und in welcher unsere inneren Ängste und Emotionen an die Oberfläche gelangen. All das macht ein Bestseller aus.

    Alva Furisto schreibt sehr lebendig, zeichnet ihre Protagonisten so, dass sie der Leserschaft existent sind. Die Handlung ist sehr interessant, faszinierend, abwechslungsreich, vermittelt auch Wissen und hat einen hohen Spannungsbogen von Anfang bis Ende. Man wird als Leser direkt in die Handlung hineingezogen, kann nicht aufhören zu lesen, vergisst alles andere ringsum.

    Verwendete Bibelsprüche, als Metaphern, zur Ist-Situation unseres Planeten und des menschlichen Miteinanders, verleihen dem Inhalt eine brillante Würze. Echt Wahnsinn, wie viel da passt! Grandios auch die  kurze Beschreibung des Overview-Effekts – ein Blick auf unsere Erde aus dem All – welcher das Denken und Handeln der Menschen positiv verändert, und mit Liebe zu unserem Planeten erfüllt. Die Autorin führt die Leserschaft, fast am Ende der Handlung, zu einem Ausweg aus unserer jetzigen globalen Situation – die Leser müssen nur dazu bereit sein. dies zu erkennen und zu nutzen.

    Chapeau Alva Furisto!

    Meine Leseempfehlung: Lesen Sie beide Teile, es ist ein spannendes, nachdenkenswertes, interessantes und aufregendes Lesevergnügen, welches Langzeitwirkung hat.

    Heidelinde Penndorf

     

  8. Cover des Buches Höllenfeuer (ISBN: 9783492064507)
    Peter Grandl

    Höllenfeuer

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Federstrich

    Bei den Vorschusslorbeeren, die diesem Buch vorausgehen, waren meine Erwartungen hoch. In der Endabrechnung hätte ich der Geschichte jedoch ohne weiteres nur drei Sterne geben können, wenn nicht die sehr aufwendige Buchgestaltung und der durchaus ansprechende Erzählstil des Autors wären. Peter Grandl verlangt seiner Leserschaft mit ständig wechselnden Perspektiven, vielen Nebendarstellern und nicht zuletzt einer großen Seitenzahl, viel ab. Überraschend, dass der Lesefluss trotzdem kaum leidet. Inhaltlich jedoch leistet sich der Schriftseller einige Schwächen, die nicht hätten sein müssen. Grandl leistet sich eine gründliche Recherchearbeit, wobei ich mich jedoch frage, weshalb er diesen Aufwand betreibt, wenn seine Protagonisten am Ende doch tun, was ihnen gefällt. Klar, kann man bei einem Terroranschlag davon ausgehen, dass nicht alles rund läuft, aber die Fülle der Fehler, die besonders von den Hauptdarstellern Antonia und Torge begangen werden, sorgen für einiges entnervtes Augenrollen. Jeder ist bestrebt, seine eigenen kleinen Geheiminsse für sich zu behalten, und daraus ergibt sich - oh Überraschung - ein Fiasko. Einen Lichtblick stellte für mich die Figur des Marcus Erdmann dar, er allerdings das einzig Bodenständige des Romans ist. Eher beiläufig stellt man sich die Frage, wie die Terroristen an die Rezeptur des eingesetzten Nervengifts gekommen sind, und bleibt an dem Namen Marsalek hängen. Das ist so abwegig, dass es sogar dem Autor aufgefallen ist. Die Produktionsstätte in den Iran zu verlegen, ist zwar naheliegend, hat jedoch den Haken, dass das Regime dort schiitischen Glaubens ist und daher eine solche Waffe kaum in die Hände der salafistisch sunnitsch geprägten IS-Bande legen würde. Alles in allem beweist Peter Grandl mit seinem Buch zwar durchaus Spürsinn für den Zeitgeist, ich hätte mir aber gewünscht, dass er mit seinen Ressourcen klüger umgegangen wäre.

  9. Cover des Buches Tödlicher Irrtum (ISBN: 9783596172658)
    Butz Peters

    Tödlicher Irrtum

     (27)
    Aktuelle Rezension von: halbkreis
    Spannend wie ein Krimi. Und flott geschrieben - wobei mich die Schreibe etwas zwiespältig zurücklässt. Denn Peters arbeitet viel mit einem Stilmittel, das mir eigentlich gegen den Strich geht: Kurz, abgehackte bzw. (grusel) Einwortsätze. Muss man mögen. Oder nicht. Ich nicht so. Aber. In diesem Buch ist das gerade noch aushaltbar, weil es eben ein flottes Buch ist, in dem sich die Ereignisse überschlagen - ich kann es nicht wirklich in Worte fassen, also, es war störend, vor allem anfangs, aber grundsätzlich aushaltbar. In einem Roman wäre das sich anders gewesen. Abgesehen davon lohnt sich dieses Buch auf jeden Fall, alles sehr sauber durchrecherchiert und mit Fußnoten etc. belegt, Peters hat also richtig viel Aufwand betrieben, und das merkt man. Es bleiben kaum Fragen offen. Außer vielleicht die, warum ich erst dieses Buch gelesen habe, wo doch eigentlich Austs "Der Baader Meinhof Komplex" meist als Standardwerk zu dem Thema angesehen wird? Nun, da Aust ja nun selbst sehr nah, vielleicht etwas zu nah am Thema dran war, wollte ich erstmal mit einem Blick von außen anfangen. Der Aust wird bestimmt nochmal nachgelegt. Bis dahin war der Peters ein guter, übersichtlicher, unterhaltsamer und sehr umfangreicher Überblick über die Geschichte der RAF. Einen Stern Abzug dafür, dass mir der Schreibstil ein wenig Unbehagen bereitet hat.
  10. Cover des Buches Vergeltung (ISBN: 9783518465004)
    Don Winslow

    Vergeltung

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Calderon

    Ich lese die Thriller von Winslow gern, vor allem natürlich die über den verfluchten Krieg gegn die Drogen. Dieser hier hat nicht das Niveau, wirkt zusammengestoppelt, kostruiert und wie ein Abklatsch von die Glorreichen Sieben oder so. Trotzdem ganz unterhaltsam.

  11. Cover des Buches Die Rubicon-Verschwörung (ISBN: 9783734103780)
    James Swallow

    Die Rubicon-Verschwörung

     (6)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Bei einem Einsatz in Frankreich wird ein komplettes Team des Britischen Geheimdienstes getötet. Nur der Technikexperte Marc Dane kann entkommen und schlägt sich irgendwie nach London durch, nur um dort festzustellen, dass er als Verräter gilt und nun seine Unschuld beweisen muss. Er kann niemandem trauen, nimmt nur die Hilfe der Agentin Lucy Keyes an, ohne die er wohl nicht überleben würde. Doch wer steckt hinter dem Verrat am Team – und wird es Marc gelingen, eine Bedrohung für London zu verhindern?

    Nach der Lektüre der „Orphan X“-Reihe von Gregg Hurwitz hatte ich Lust auf mehr Agententhriller und landete so bei den Rubicon-Büchern. Der Einstieg ins Buch und Marcs spannende Flucht aus Frankreich nahmen mich auch gleich komplett für das Buch ein, weil auch ich wissen wollte, wer hinter dem Tod des Teams steckt, ob es einen Maulwurf im Britischen Geheimdienst gibt, der zur Gefahr für das ganze Land wird.

    Bei Marc mochte ich besonders, dass er eigentlich nicht ausgebildet ist, sich per Waffengewalt durchzuschlagen, denn wie schon erwähnt ist er der Techniknerd des Teams, der seine Wunder am Computer vollbringt. Doch mit Hilfe der toughen Lucy Keyes wird Marc zu einer Gefahr für den Maulwurf, was ich mochte.

    Insgesamt war mir das Buch allerdings eine Spur zu langatmig. Es ging hin und her mit der Geschichte und den verschiedensten Orten der Welt, die für die Verschwörung eine Rolle spielen – das war mir persönlich alles etwas zu viel des Guten. Trotzdem gibt es 3 Sterne für eine spannende und angenehm zu lesende Verschwörung!

  12. Cover des Buches Schicksalsbund (ISBN: 9783453527614)
    Christine Feehan

    Schicksalsbund

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Weiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Mack,  Anführer der Elite-Einheit der Schattengänger,  und seine einstige große Liebe Jaimie wieder näher. Man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.

    Das Buch ist der 8. Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.

    Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen.

  13. Cover des Buches Geheimbund Totenkopf schlägt zu (ISBN: 9783814411163)
    Stefan Wolf

    Geheimbund Totenkopf schlägt zu

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Wolf Shadow - Dunkles Verlangen (ISBN: 9783802585838)
    Eileen Wilks

    Wolf Shadow - Dunkles Verlangen

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Dieser 3. Teil der World of the Lupi Reihe ist voller Action und Tempo. Die Spannung innerhalb der Story nimmt weiter zu, und die einzelnen Charaktere wachsen mir immer mehr ans Herz. Es gibt einige interessante Überraschungen und die Art und Weise wie alles miteinander verknüpft ist, fand ich sehr gelungen und überzeugend. Auch einige bekannte Charaktere neben Rule und Lily haben ihre Auftritte, wobei mich hier die Geschichte um Cynna momentan am meisten interessiert. Wird sie akzeptieren, was das Schicksal für sie bereithält? 

    Es ist so viel im Gange, dass ich den Folgeband gar nicht abwarten kann. Am liebsten hätte ich ihn schon in Händen um meine offenen Fragen beantwortet zu bekommen. Aber bis es soweit sein wird vergebe ich für diesen Teil erst einmal eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

  15. Cover des Buches Feind ohne Namen (ISBN: 9783442361922)
    Andy McNab

    Feind ohne Namen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Stone versucht Ordnung in sein Leben zu bringen. Er plant, mit seiner Adoptivtochter Kelly mehr Zeit zu verbringen.

    In seine Planung platzt ein neuer Auftrag. Ein Ablehnen dieser Operation ist unmöglich, das macht ihm die CIA mehr als deutlich.

    Also versucht er beides unter einen Hut zu bekommen: die Liquidierung einer moslemischen Terrorgruppe, die für ihren Dschihad in Berlin, New York und London einen Lungenpesterreger freisetzen will, und die Erziehung seiner Adoptivtochter.

    In beiden Fällen gleiten ihm die Zügel aus der Hand und er steuert auf eine Katastrophe zu.

    Mit Teil 5 (Tödlicher Einsatz) erreichte die Serie für mich den Tiefpunkt. Hätte ich die folgenden Bücher nicht schon auf Vorrat gekauft, wäre es wohl die letzte Folge für mich gewesen.
    Aber: gut das ich dieses Bunker-Syndrom habe.

    Teil 6 läßt sich Zeit für die Charaktere, dringt tiefer in Nick Stones Seele ein und liefert nebenbei eine spannende Geschichte.

    Und wenn der britische Söldner einen Ausflug nach Berlin macht, dann macht das detailverliebte Schreiben des Autoren doppelt so viel Spaß.
  16. Cover des Buches Riskante Nähe (Hunter 2) (ISBN: B07SM1MT51)
    Michelle Raven

    Riskante Nähe (Hunter 2)

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Alison

    Karen arbeitet für die Regierung. Als sie entführt wird, ist es Clints Seal Team, das sie befreit.

    Auch nach dem Einsatz können beide den anderem nicht vergessen. Die Gefahr ist nicht gebannt und nur zu Clint hat Karen Vertrauen.

    Eine spannende Geschichte, bei der auch nicht die Leidenschaft zu kurz kommt. Doch zuerst muss die Gefahr beseitigt werden.

  17. Cover des Buches Corporate Anarchy (ISBN: 9783863270384)
    Nils Honne

    Corporate Anarchy

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Babscha

    Marvin Ruf geht es nicht gut. Er ist Werbetexter in einer Berliner Agentur und fühlt sich gelinde gesagt unwohl. Nicht nur mit seinem Job, in dem er tagtäglich Werbelügen für unterschiedlichste Auftraggeber verfassen muss, sondern auch mit den großen Themen wie der Klimakatastrophe, der rücksichtslosen Ausbeutung unseres Planeten und seiner Menschen durch Konzerne und Manager und der rücksichtslosen Gier der Menschen. Panikattacken sind an der Tagesordnung. Da er über ein nur sehr eingeschränktes Selbstbewusstsein verfügt (den tollen Eltern sei Dank) beschränkt sich seine Gegenwehr zunächst auf das nächtliche Überkleben und Ändern von Plakaten seiner illustren Kundschaft. Eines Tages allerdings lässt er auf einem finalen Meeting mit einem Energiekonzern, Großkunde seiner Agentur, die Bombe hochgehen und düpiert diesen gnadenlos. Das kostet ihn den Job. Kurz danach gerät er auf einer Demo in ein lebensgefährliches Handgemenge mit der Polizei und wird von einem dubiosen Mann namens Lennard schwer verletzt gerettet.

    Als er später aufwacht, befindet er sich auf einem alten verlassenen Stasigelände irgendwo in Brandenburg, auf dem eine Handvoll Männer und Frauen ökologisch mustergültig lebt, eine Rebellentruppe mit ähnlichen Gedankenmustern wie seinen. Polizeilich gesucht und der charismatischen Person des Lennard immer mehr verfallend, bindet er sich an diese Menschen an, bleibt bei ihnen und taucht mit der Zeit immer tiefer ein in deren unheimliche Welt, die ihr gefährliches Gesicht brutaler Gewalt gegen korrupte Managertypen erst nach und nach offenbart. Doch da ist es bereits zu spät für ihn.

    Der Autor, selbst aus der Werbebranche, legt in seinem Debutroman ein handwerklich recht solide gestricktes Stück Literatur mit hoher Sprachkompetenz vor, das trotz einiger Holprigkeiten in Logik und Gedankenführung als Mischung aus Krimi, Ökothriller und Gesellschaftsdrama spannend gemacht ist und im Großen und Ganzen trotz der im letzten Drittel wahrlich bluttriefenden Entwicklung durchaus funktioniert und zu überzeugen weiß. Die Figur des immer selbstkritischen, aber schwachen und damit beeinflussbaren Marvin ist in ihrer Zerrissenheit zwischen Gut wollen und Böse handeln gut konstruiert und streckenweise wirklich beklemmend zu begleiten, zumal die ganze Geschichte nicht fiktional, sondern hautnah an der Realität gebaut ist. Und auch hier gilt mal wieder: No one gets out here alive. Bis zum bitteren Ende.

  18. Cover des Buches Tage der Nemesis (ISBN: 9783747202944)
    Martin von Arndt

    Tage der Nemesis

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Scheherazade

    In Berlin wird im Jahr 1921 ein ehemaliges türkisches Staatsoberhaupt ermordet. Dieser war in Berlin untergetaucht, da er einer der Hauptverantwortlichen für den Völkermord an Armeniern in der Türkei war. Der Attentäter gehört wahrscheinlich zu einer Terrororganisation, die die Opfer des Genozids rächen will. Kommissar Andreas Eckart beginnt zu ermitteln und gerät zwischen die politischen Fronten in einem verfeindeten Europa.

    „Tag der Nemesis“ verpackt ein sehr brisantes Thema in der Geschichte in einen packenden Thriller. Dabei gelingt es hier sehr gut historische Fakten mit Fiktion zu verbinden. Die Fakten sind dabei sehr gut in den Thriller eingearbeitet, in die Handlung wie auch in viele Dialoge. Es wird dabei nie langweilig und wirkt auch an keiner Stelle wie ein Geschichtsunterricht. Die Konflikte zu dieser Zeit werden sehr gut dargestellt und auch die Rolle von Deutschland wird verständlich erklärt.

    Die Geschichte wird meist aus der Perspektive des Kommissars Eckart erzählt. Allerdings gibt es auch kurze Perspektivwechsel. Der Kommissar ist eine sehr vielschichtige Figur und dadurch sehr realistisch. Er hat im ersten Weltkrieg gekämpft und dies hat ihn gezeichnet. Er ist Morphium abhängig und war mir somit nicht immer sympathisch, allerdings waren alle seine Handlungen für mich nachvollziehbar.

    Die Geschichte an sich ist sehr interessant erzählt und der Schreibstil flüssig zu lesen und passt zu dieser Zeit und den Ereignissen. Da die Verstrickungen insgesamt so vielschichtig sind, fällt es dem Leser auch schwer nur für eine Seite Partei zu ergreifen, da man die anderen auch verstehen kann. Dies macht es so spannend. Insgesamt schafft es Martin von Arndt die Spannung bis zur letzten Seite zu halten, sodass man das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen will. Von mir gibt es 5 Sterne für einen wirklich gelungenen Politthriller.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gern Thriller liest, oder sich für diese Zeit interessiert.

  19. Cover des Buches Manhattan 2058 - Folge 01 (ISBN: 9783838785196)
    Dan Adams

    Manhattan 2058 - Folge 01

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber

    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Obwohl es sich um den ersten Teil einer Serie handelt, lernte ich die beiden Protagonisten schon recht gut kennen. Dank des Klappentextes ahne ich auch schon, in welche Richtung sich manche Aspekte entwickeln und welche Entwicklung die Charaktere erleben werden.
    Das Setting wurde gut eingeführt und ich fühlte mich mitten in New York bzw. ganz genau in Manhattan. Dabei werden die beiden Erzählstränge gut miteinander verwoben. Dies sorgte auch häufig für wohlplatzierte Cliffhanger, die die Handlung immer weiter vorantrieben. Die Spannung steigt kontinuierlich an und meine Neugier war geweckt.
    Tobias Kluckert zog mich in seinen Bann. Er ließ mich Emotionen fühlen, allein mit seiner Stimme. Er regte mein Kopfkino an und ich sah die Unterschiede der Stadtteile, einerseits den Dreck, die Verderbtheit, andererseits die noble, saubere Gegend, die von der anderen Seite keine wirkliche Ahnung hat.
     Die Grundlage für eine spannende Story ist gelegt und ich freue mich auf die weiteren Teile. Von mir gibt es 5 abgründige Sterne.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    In einer finsteren Zukunft sucht ein Cop nach Vergeltung ... doch wer ist der wahre Feind?
    New York, 2058: Hochwasser, Umweltverschmutzung, Überbevölkerung und Kriminalität bedrohen die Metropole. Ein Bürgerkrieg schwelt in den Vereinigten Staaten, und die Politik ist von mächtigen Konzernen korrumpiert.
     Polizist Mike Quillan macht die Terrororganisation Phoenix Rising für den Tod seiner Verlobten verantwortlich. Doch dann kommt er dem Geheimdienst Black Guard in die Quere - und entdeckt eine Verschwörung, die ihm sämtliche Gewissheiten nimmt ...

    Tyra Kane, Anführerin der Rebellengruppe Phoenix Rising, plant einen Anschlag auf die Zentrale der Black Guard. Der Geheimdienst hält eine Frau gefangen, in deren Unterbewusstsein wichtige Informationen des Widerstands versteckt sind.
     Sergeant Mike Quillan von der Staten Island Flying Patrol wird hinzugezogen, um diesen Plan zu vereiteln. Er will nichts mehr, als Tyra Kane zur Strecke zu bringen. Doch durch einen unglücklichen Alleingang gefährdet er nicht nur die Mission - er wird noch dazu suspendiert und ins dreckige und gefährliche Manhattan versetzt. Und was er dort sieht, bringt sein Weltbild ins Wanken ...

  20. Cover des Buches Mission Ewigkeit (ISBN: 9783734101458)
    James Rollins

    Mission Ewigkeit

     (17)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Die Tochter des Präsidenten, Amanda, wird entführt. Die Agenten von Sigma begeben sich bereits auf die Suche. Doch als sie endlich den Ort gefunden haben, gibt es schon einen Tötungsbefehl für Amanda.

    Für mich ist es immer wieder ein Vergnügen den Agenten zu folgen. Meistens agieren mehrere Teams an unterschiedlichen Stellen. So entstehen verschiedene Handlungsstränge, die irgendwann wieder zusammenführen.

    In dem Roman wird auch ausführlich über die menschliche Genetik berichtet, was schon möglich ist und was eventuell noch kommt. Auch KI ist teilweise ein Thema. So wie es hier beschrieben ist, kann es einem aber auch mächtig Angst machen, was die Zukunft angeht.

    Trotz allem, eine tolle Unterhaltung!

  21. Cover des Buches Freifahrtschein (ISBN: 9783967119640)
    Mila Roth

    Freifahrtschein

     (64)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Janna will eigentlich nur mit ihrer Familie auf den Rummel gehen, doch zwei alte Bekannte laufen ihr über den Weg. Natürlich meldet sie das sofort dem Institut und somit auch Markus Neumann. Doch spätestens als er sie an sich drückt, um ein Liebespaar vorzutäuschen, spürt Janna ganz merkwürdiges. Und dass er sie in ihrem eiskalten Verlies mit seinem Sakko zudeckt, also damit hätte sie jetzt nicht gerechnet. Doch es gilt auch, diese Terroristen zu schnappen, sich dafür aus einer Zwangsjacke zu befreien und dann, sollte man man das alles überleben, mit Sander endlich auf die nächste Base gehen. Denn er ist der Perfekte Mann für Janna!

    Eine Serie, die einem schlaflose Nächte beschert, weil man einfach nicht aufhören kann, weiterzulesen!

  22. Cover des Buches Geliebte des Blitzes (ISBN: 9783453528307)
    Sydney Croft

    Geliebte des Blitzes

     (19)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Der dritte Band steckt voller Überraschungen. Faith, eine Karrierefrau mit besonderen Fähigkeiten trifft auf Wyatt. Einen Mann mit Ausstrahlung und Neandertaler Manieren. Von Anfang an ist die Geschichte voller Geheimnisse und Überraschungen gespickt. Prickelnde Erotik, Nervenkitzel und eine übersinnliche Liebesstory. Sie ist eine der gefährlichsten Frauen der Welt, und sie hat einen Auftrag: Faith Black, Geheimagentin mit telepathischen Fähigkeiten, soll eine mysteriöse Wettermaschine ausfindig machen. Doch sie ist nicht die Einzige, die es auf die Geheimwaffe abgesehen hat: Wyatt Kennedy, Agent bei ACRO, der Agentur für parameteorologische Phänomene, soll die Maschine finden und zerstören. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Wyatt und Faith in die Quere kommen. Und während sich am Horizont der nächste Sturm zusammenbraut, stellen Wyatt und Faith fest, dass sie der gegenseitigen Anziehungskraft nicht widerstehen können ...
  23. Cover des Buches Verrat in eigener Sache (ISBN: 9783442374656)
    Jon Stock

    Verrat in eigener Sache

     (1)
    Aktuelle Rezension von: zusteffi
    Dies ist nach "Der Marathon-Killer" Teil 2 mit MI6-Agent Daniel Marchant. Meiner Meinung nach ist dieser Band besser veständlich, wenn man den Marathon-Killer kennt.

    Zum Inhalt:
    Daniel Marchant hält sich in Marokko versteckt und ist auf der Suche nach dem aktuell gefährlichsten Terroristen Salim Dhar. Doch Salim Dhar ist nicht irgendwer, sondern auch Daniel Marchants Bruder.
    Ihr gemeinsamer Vater wurde des Verrats verdächtigt, kann Daniel Marchant dieses Gerücht wiederlegen oder wird er selbst zum Verräter?

    Meine Meinung:
    Spionagethriller stehen auf meiner Leseliste nicht ganz oben. "Der Marathon-Killer" hatte mich jedoch überzeugt und so war für mich klar. dass die Fortsetzung gelesen werden muss.

    Den Schreibstil finde ich sehr angenehm. Die Kapitel sind übersichtlich gehalten und nicht zu lang. So hat man das Gefühl beim Lesen schnell voran zu kommen und der politische Inhalt wird dadurch in appetitlichen Happen serviert.
    Insgesamt ist das Buch gut verständlich. Zwischendurch musste ich doch mal aufpassen und war mir nicht mehr ganz sicher, wer zu den Guten oder zu den Bösen gehört, aber das ist wohl auch Sinn und Zweck der Geschichte.

    Insgesamt wird eine spannende Geschichte geboten, die einen sehr guten Mittelweg zwischen Politik, Spionage und dem Zwischenmenschlichem findet.

    Fazit:
    Insgesamt konnte mich dieses Buch nicht ganz so begeistern wie der Vorgänger. Aber wer gerne Spionage-Thriller liest und Interesse daran hat für den ist "Verrat in eigener Sache" die Lesezeit wert!
  24. Cover des Buches Ein feuriger Verehrer (ISBN: 9783641040444)
    J. D. Robb

    Ein feuriger Verehrer

     (103)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein Unbekannter verfolgt Eve Dallas mit Briefen und Bomben . . . Angst hat Eve vor so gut wie nichts . . . Aber irgendwann bedroht er das, was Eve am Wichtigsten ist: Ihre Stadt, ihre Familie, ihre Karriere . . . Doch Eve wäre nicht Eve, wenn sie nicht am Ende auch diesen Fall entwireen könnte . . . Es ist nur eines von mittlerweile sehr vielen spannenden Büchern rund um die Polizistin . . . Von mir auf jeden Fall den Daumen hoch !

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