Bücher mit dem Tag "tessin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tessin" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Am Hang (ISBN: 9783104000831)
    Markus Werner

    Am Hang

     (282)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Eine spannende und äusserst unterhaltsame Anordnung von Themen wie Liebe und Tod mit einer Prise Kriminalistik gewürzt.

    Es treffen sich eher zufällig in einem Tessiner Hotel zwei Herren auf einer Terrasse, sie kommen ins Gespräch und wie sich schnell herausstellt könnten sie unterschiedlicher nicht sein.

    Der eine, Thomas Clarin mit Namen, Scheidungsanwalt von Beruf und so etwas in der Art 'Schürzenjäger' ist, der die Ehe an sich für einen Irrweg hält und auf kurzfristigen 'Genuss' aus ist.

    Sein Gegenüber, Thomas Loos, ein eigenartiger Kauz der die moderne Gesellschaft mit ihren moralischen Normen anklagt, dessen problematische Menschenverachtung in seinen Monologen durchschlagen.

    In nächtelangen Gesprächen erzählen sie einander ihre Liebesgeschichten, erzählen aus ihrem Leben und es wird klar dass es Gemeinsamkeiten gibt trotz ihren gegensätzlichen Lebensformen.

     


    Der Roman ist geschickt gestrickt, verworren wirkt er zuerst, doch zusehends ist man gefesselt vom Sog des Textes und man ist auf der Spur; auf der Spur nach dem Geheimnis des Thomas Loos. Denn irgend etwas mag nicht so recht passen mir diesem Kauz..


    Leseempfehlung!

  2. Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Druidentor

     (410)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Es sollte der sicherste Eisenbahntunnel werden, der je durch einen Berg gebaut wurde. Doch bereits bei den Bauarbeiten geschehen unheimliche Dinge in der unterirdischen Trasse: Elektronische Geräte spielen verrückt; eine unnatürliche Stille prägt das Berginnere; Loren, über und über mit Raureif überzogen, machen sich selbstständig; und dann ist da noch die Zeit, die sich auf unerklärliche Weise verschiebt. Frank Warstein, leitender Ingenieur und Computerfachmann der Baustelle, ahnt, dass diese Dinge etwas mit dem unheimlichen Fremden zu tun haben, der sich selbst als Druide bezeichnet und in unregelmäßigen Abständen auf dem Gelände auftaucht und seine Arbeiter erschreckt. Nur drei Menschen, prophezeit der Fremde, können die Welt noch retten. Ein Wissender. Ein Sehender. Und ein Liebender.

    Von Beginn des Buches an wird der Leser in die Handlung hinein gesogen. Hohlbein hält sich nicht lange mit Einleitungen auf, der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten. Bereits sehr früh nutzt Hohlbein seinen Protagonisten um die eigentliche Problematik zu präzisieren: die Natur nach Maßstäben menschlicher Ästhetik umzugestalten, sei nicht nur eine moralisch verwerfliche sondern auch eine höchst riskante Sache, so Warstein. Wolfgang Hohlbein legt hier einen spannenden ScienceFiction/Fantasy Roman vor. Er stellt nicht nur die blinde Technologiegläubigkeit der Menschheit in ein kritisches Licht, er spricht auch unmittelbare Umweltthemen wie die Zerstörung und die Ausbeutung der Natur durch den Menschen an und stellt den technischen Fortschritt um jeden Preis in Frage. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos und zügig zu lesen. Die Seiten fliegen bei der Lektüre nur so dahin, man spürt dem Textaufbau an, dass hier jemand sein Handwerk versteht, man spürt dem Ganzen aber leider auch ein wenig die Routine an, die hier und da durch die Sätze hindurch schimmert: Die Dialoge erscheinen manchmal zu abgeschliffen, zu vorhersehbar. Hinzu kommen klischeebeladene Charaktere: Die mürrischen Polizisten, der sensationsgierige Reporter eines Boulevardblattes, der angeschlagene, alkoholgetränkte Held, der weise Druide mit dem schlohweißen Haar. Eine Geschichte mit vielen Rückblenden - die damaligen Ereignisse während des Tunnelbaus werden aus Warsteins Erinnerung konstruiert - verlangt Können vom Autor, um die Sache auf einem hohen spannenden Niveau zu halten. Hohlbein gelingt dieser Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart mühelos, mehr noch: Als Leser taucht man vollkommen ab und vergisst Raum und Zeit. Und dann sind da wieder Passagen, einfach zu vorhersehbar, zu stereotyp, die Längen erzeugen und ganze Abschnitte vor sich dahinplätschern lassen.

    Mein Fazit: Das Buch ist eigentlich ziemlich spannend, eigentlich! Das Weltuntergangsszenario ist hervorragend beschrieben. Aber was mich störte, war, dass manche Stellen im Buch einfach zu langatmig beschrieben werden. So zügig sich das Buch auch lesen lässt und so sehr einen Hohlbein in seinen Bann zu schlagen versteht, so schade ist es, dass durch Oberflächlichkeiten immer wieder zähe Abschnitte für den Leser entstehen. Trotzdem habe ich es bis zum Schluss lesen wollen. Ich glaube hier sollte sich jeder interessierte Leser, den das Thema inhaltlich anspricht, am Besten selbst eine Meinung bilden.

  3. Cover des Buches Die Seidenhändlerin (ISBN: 9783961482078)
    Gabriela Galvani

    Die Seidenhändlerin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: katzekatzekatze

    Leider hat mich dieses Buch in keiner Hinsicht überzeugt. Habe es nach einer Weile sogar weggelegt, weil ich die Story so abstrus und blöd fand.

    Tatsächlich fällit mir wirklich nichts Gutes ein, das ich über das Buch sagen kann.

    Zum einen ergießt sich die Autorin in ellenlangen, seitenweisen Detailbeschreibungen und kommt einfach nicht zum Punkt. Dann haben die beiden Zwillinge keinen nennenswerten eigenständigen Charakter, alles, was sie unterscheidet ist der Vorname. Auch wenn ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften zwar "erwähnt" werden, merkt man davon recht wenig. Ich habe auch Schwierigkeiten gehabt, mir die beiden bildlich vorzustellen.

    Spätestens aber als es zum eigentlichen Aufhänger der Story kommt, Serenas Tod und alle plötzlich Emilia für Serena halten, fand ich es nur noch lächerlich. Nur weil Menschen Zwillinge sind, heißt das nicht, dass man sie partout nicht auseinander halten kann. Wenn ich jahrelang mit einer Person eng zusammenarbeite, dann halte ich sie nicht plötzlich für ihre Zwillingsschwester - und schon gar nicht, wenn die verstorbene Zwillingsschwester scheinbar kurze Haare hat und die lebendige hat lange Haare. Keine Ahnung, ob ich falsch gelesen habe oder ob die Autorin da einfach geschlampt hat. Aber es unterscheidet zwei Menschen ja auch ihre Art, die Art zu sprechen, sich zu bewegen, sogar der Geruch, die gesamte Persönlichkeit, da halte ich es echt für völlig abstrus, dass Serenas langjähriges Personal und Mitarbeiter plötzlich nicht mehr checken, dass sie es mit Emilia und nicht mit Serena zu tun haben. Zumal ich auch nicht verstanden habe, warum Emilia nicht einfach gesagt hat, dass sie Emilia ist und nicht Serena, da gab es keinen plausiblen Grund. Als Alleinerbin wäre ihr der Laden ja ohnehin zugefallen.

    Die gesamte Story wirkte so lächerlich und konstruiert, dass ich ab diesem Moment überhaupt keine Lust mehr hatte, weiterzulesen und das Buch weggelegt habe.


  4. Cover des Buches Das Haus am Alsterufer (ISBN: 9783442480289)
    Micaela Jary

    Das Haus am Alsterufer

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    "Das Haus am Alsterufer" ist der erste Band einer Familiensaga über die Hamburger Reederfamilie Dornhain.
    Anfang des 19. Jahrhunderts:
    Der verwitwete Victor Dornhain lebt mit seinen Töchtern Ellinor, Helene (Nele) und Lavinia sowie seiner Mutter Charlotte in einem herrschaftlichen Anwesen am Alsterufer.
    Ellinor ist als Nachfolgerin von Victor Dornhain auserkoren und ihr Interesse liegen in den Frauenrechten und der Betriebswirtschaft.
    Nele studiert Malerei und Grafik in München.
    Die Jüngste, Lavinia ist sehr ichbezogen und naiv - stets versucht sie ihren Willen durchzusetzen.
    Dies geschieht auch, als sie Konrad Michaelis kennenlernt - einen aufstrebenden und jungen Architekten.
    Lavinia wählt ihn als ihren zukünftigen Ehemann aus und es gelingt ihr sogar mit unlauteren Mitteln ihr Ziel zu erreichen.
    Dabei ist Schwester Nele die Frau, die Konrads Liebe gewonnen hat. Die beiden lernen sich kennen und lieben, wobei Konrad nichts vom familiären Hintergrund Neles weiß. Deshalb ist die Überraschung groß, als die Wahrheit an der Verlobungsfeier von Lavinia und Konrad ans Licht kommt.
    Für wen wird Konrad sich entscheiden?
    Und dann ist da noch Klara Thießen, das Hausmädchen. Victor Dornhain stellt sie auf eine Empfehlung hin ein, in dem Wissen, dass sie seine uneheliche Tochter ist.
    Dunkle Wolken ziehen auf, als der 1. Weltkrieg ausbricht. Die Welt verändert sich - auch für die Dornhains...


    Micaela Jary ist mit "Das Haus am Alsterufer" eine wunderbare Familiensaga gelungen.
    Die ebenfalls empfehlenswerte Fortsetzung heißt "Sterne über der Alster"

  5. Cover des Buches Ach, wär ich nur zu Hause geblieben (ISBN: 9783404169733)
    Kerstin Gier

    Ach, wär ich nur zu Hause geblieben

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerstin Gier hat viele Urlaube gemacht, viel erlebt und so manche Phobie geheilt, vertieft oder erst kennen gelernt. Die Flugangst verhinderte fast einen grandiosen Freundinnen Urlaub, aber es kommt anderst. Alte Freunde niesten sich plötzlich bei einem ein und machen sich breit, Skorpione im schönen Haus in der Provence, Tante Karlas Postkarten, die doofe Cousine Helena muss Pipi oder ein Aufenthalt in einem Horrorferienlager. Kerstin Gier weiß viel zu erzählen und man erfährt so manche interne Geschichte oder es geht um geliebte und ungeliebte Haustiere im Urlaubsort. Es gibt auch viele Urlaubsmitbringsel aus den verschiedenen Orten und Ländern, es geht um Pelzmäntel und einem Griechenland Urlaub der besonderen Art. Witzig, spritzig und mit unverwechselbarem Humor erzählt Kerstin Gier von ihren Urlauben und Reisen oder Besuchen daheim.

  6. Cover des Buches Das Schattenhaus (ISBN: 9783492303255)
    Mascha Vassena

    Das Schattenhaus

     (91)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    Anna hat von ihrer Mutter eine alte Villa im Tessin geerbt. Bei ihrer Ankunft stellt sie fest, dass das Dachgeschoss der Villa von einer alten Dame bewohnt wird. Welches Geheimnis verbindet sie mit der Villa?

    Nach fünfzehn Jahren kehrt Anna auf ihre Heimatinsel zurück und muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Gemeinsam mit ihrer Tochter, welche von Annas Mutter großgezogen wurde, fährt Anna ins Tessin zur Villa. Im zweiten Zeitstrang lernt man Charlotte in den 1960er Jahren kennen. Ihr Leben wird eine dramatische Wendung nehmen. Leider fehlt der Geschichte wirkliche Spannung.

    Bei einem Familiengeheimnis-Roman möchte ich auch ein spannendes, geheimnisvolles Rätsel dabei haben. „Das Schattenhaus“ ist eine interessante Geschichte mit Figuren, welche gerne etwas tiefer ausgearbeitet sein könnten. Emotional hat mich der Roman kaum gepackt. Der Schreibstil ist gut, und das Buch liest sich flüssig. Es ist für mich zwar kein „Genre-Highlight“, aber ein schöner Zeitvertreib gewesen.

  7. Cover des Buches Der Mann schläft (ISBN: 9783423140027)
    Sibylle Berg

    Der Mann schläft

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    Wo Bestseller drauf stand, war auch zum Glück Bestseller drin.

    Der Mann liebt die Frau. Die Frau liebt den Mann ebenso. Er ist
    groß und stark und sie kann sich an ihn anlehnen. Findet Geborgenheit
    bei ihm und die Sicherheit, das er abends im Bett neben ihr liegt. Das
    soll immer so bleiben. Denn lange war sie auf der Suche nach dem
    passenden "Deckel". Er ist allerdings 110 kg schwer der Mann, keine
    Schönheit, aber er ist da. Das zählt, egal, wo man mit ihm ist.

    Aber ihre ständige Antriebslosigkeit und ihre eigens empfundene Durchschnittlichkeit ständig präsent, steht ihr im Wege. Sie lebt inzwischen bei ihm im langweiligen Tessin, wo nur Rentner leben, die in der Stahlindustrie tätig waren. Der Gedanke im fast verlassenen Ort die Feiertage zu verbringen grault ihr schon im Schlaf.

    "Ich muss gelassener werden, denn mein Hass der Welt gegenüber ist der Welt
    egal" oder Ich werde immer mit mir zusammen sein, besser, ich versöhne mich mit mir".
     
    Wegfahren ist eine gute Alternative zum Jahreswechsel. Nach China, weit weg. Nachdem sie sich dort in ihre Regelmäßigkeit in der Fremde eingerichtet hatten kommt ihr der Mann abhanden.
     
    Boshaft ehrlich mit einer Prise Zynismus beschreibt die Frau ihre Erinnerungen, die der Gegenwart von Seite zu Seite näher kommt, um sich am Ende zu treffen. Man möchte sie retten aus ihrer auswegslosen Situation. Man hofft auf ein gutes Ende, man lebt die Sinnlosigkeit des Daseins mit. 
    Mich hat diese Autorin dermaßen überrascht mit diesem Roman, das ich einfach nur sagen kann "Muss man gelesen haben" sonst hat man was verpaßt. Allerdings nicht, wenn man gerade selbst am Abgrund steht.
  8. Cover des Buches Die Boten des Todes (ISBN: 9783404004829)
    Hans Gruhl

    Die Boten des Todes

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Tessin (ISBN: 9783899532036)
  10. Cover des Buches Hermann Hesse (ISBN: 9783458336648)
    Herbert Schnierle-Lutz

    Hermann Hesse

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Eine gelungene Mischung aus Biographie, Reiseführer und Werkvorstellung. Der Autor besucht alle wesentlichen (örtlichen) Stationen in Hermann Hesses Leben, begleitet von Zitaten aus seinen Werken oder Briefen. Daneben finden sich zeitgenössische Fotographien, die das Gelesene wunderbar auf den Abbildungen wiederfinden lassen. Wer auf Hesses Spuren Reisen will, dem sind Karten beigegeben, auf denen sich entweder Anfahrtswege, Arealgrundrisse oder Wanderrouten finden lassen, die einen gelungenen Aufenthalt in den ehemaligen Refugien, die Hesses Werk so sehr prägten, gelingen lassen. Für einen Hesse-Fan eine unverzichtbare Lektüre!
  11. Cover des Buches Der Mensch erscheint im Holozän (ISBN: 9783518738856)
    Max Frisch

    Der Mensch erscheint im Holozän

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Co_Winterstein

    In Max Frischs Erzählung "Der Mensch erscheint im Holozän" geht es um Herrn Gneiser, der an Demenz leidet und recht abgeschieden in einer Hütte in einem Bergdorf wohnt. Das Tal ist durch ein Unwetter von der Außenwelt abgeschnitten und Gneiser verbringt seine Tage damit, aus Zeitungen und Büchern abzuschreiben, was er nicht vergessen möchte. Sein Haus verwandelt er in ein Zettel beheftetes Lexikon. Immer wieder stellt Gneiser sich in seiner Einsamkeit Fragen, die seine verblassenden Erinnerungen meist nicht mehr beantworten können. Wie heißen die drei Enkelkinder?

    Doch es kommt, wie es kommen muss, die Krankheit schreitet fort und am Ende bricht des Lesers Herz (ich sag aber nicht, warum, spoileralarm), denn Herr Gneiser ist ein warmherziger Charakter, schrullig, klug und sofort sympathisch. Seine Einsamkeit und Stille, das verlorengehende Selbst ist eindringlich beschrieben. Eine Lektüre wert!

  12. Cover des Buches Wie Zola dem Engel half (ISBN: 9783596854295)
    Sharon Creech

    Wie Zola dem Engel half

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_Junior
    Vielleicht denken jetzt alle, ich könnte doch einfach in den himmlischen Himmel hinauffliegen und ein paar Fragen fragen, aber das ist gar nicht so einfach. Ich weiß nämlich nicht genau, wo der himmlische Himmel ist. Ich weiß nicht mal, wo die anderen Engel sind. Aber gesucht habe ich sie schon... Der Engel lebt schon lange im Steinturm der Casa Rosa. Manchmal hat er Schwierigkeiten, die richtigen Wörter zu finden und seine genaue Aufgabe hat er nie erfahren. So wacht er über die Bewohner eines kleinen beschaulichen Tessiner Bergdorfes und hängt seinen Gedanken nach. Bis er auf Zola trifft. Das kleine Mädchen mit den eigenwilligen Gedanken und der noch eigenwilligeren Kleidung kann ihn tatsächlich sehen! Und als Zola ein paar hungrige Waisenkinder entdeckt, die sich vor den anderen Dorfbewohnern in einem alten Stall verstecken, wird aus den beides ein schlagkräftiges Team, das das ganze Örtchen und so manch eine festgefahrene Meinung aufmischt... »Wie Zola dem Engel half« ist ein unglaublich liebevolles, charmantes und humorvolles Buch, gespickt mit ganz viel Sprachwitz. Dabei so anrührend und bewegend... Unbedingt lesen! Ab 9 (prima geeignet auch zum Vorlesen) (sandra rudel)
  13. Cover des Buches Am Hang (ISBN: 9783898134019)
    Markus Werner

    Am Hang

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Marena
    Spannender Dialog mit überraschender Wendung
  14. Cover des Buches Turbolenzo (ISBN: 9783453864368)
    Nora von Collande

    Turbolenzo

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Lesefee86
    Turbolenzo ist ein kleiner Draufgänger. Er streift umher und tut was er will. Seine Hauptaufgabe, sein Frauchen vor fremden Männern zu beschützen, auch wenn sie es vielleicht gar nicht will. Eine Geschichte die jeden Katzenliebhaber berührt, denn am ende muss auch Turbolenzo Abschied nehmen.
  15. Cover des Buches Der Fuchs und die Kamelie (ISBN: 9783462402414)
  16. Cover des Buches Erika (ISBN: 9783499235139)
    Elke Heidenreich

    Erika

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Betty weiß vor den Feiertagen noch nicht so recht was machen. Als ihr Ex-Freund Franz anruft und sie nach Lugano einlädt, sagt sie zu. Mitten ins Getümmel stürzt sich Betty und kauft im KaDeWe ein großes rosa Plüschschwein. Sie nennt es Erika und wird im Kaufhaus, auf der Straße und kurz darauf am Flughafen beäugt und bestaunt. Diese Erika schaut sie so treu an und sie wird angesprochen und kommt ins Grübeln und Nachdenken und vielleicht wird der 24.Dezember dieses Jahr doch noch ganz anders als geplant für Betty und Erika.

    Elke Heidenreich ist eine wunderbar warme Weihnachtsgeschichte gelungen mit bezaubernden Bildern von Michael Sowa.

  17. Cover des Buches Tessiner Verwicklungen (ISBN: 9783311120131)
    Sandra Hughes

    Tessiner Verwicklungen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra-H

    Sprachlich bewegt sich die Autorin sicher und gewandt in ihrer Erzählung, aber inhaltlich konnte bei mir keine richtige Lesefreude aufkommen, was vielleicht an der Ermittlerin Emma lag, mit der ich mich nicht anfreunden konnte. Zumindest wenn man mal von der sie und mich verbindenden Liebe fürs Tessin absieht. Wirklich störend fand ich aber, dass besagte Emma des Rätsels Lösung zum Schluss fast wie ein Kaninchen aus dem Hut gezaubert hat. Da haben mir einfach die hinführenden Elemente gefehlt. Dem Leser bleiben nämlich, von wenigen Hinweisen abgesehen, die von der Ermittlerin gezogenen Schlüsse verwehrt. Dem von Rechts wegen offiziell ermittelnden Tessiner Commissario ging es stellenweise wohl ähnlich, aber er hat sich Emmas Schachzügen klaglos gefügt. Auch das ein wenig eigenartig. 
    Die Geschichte hatte gutes Potential, das mit einem besser nachzuvollziehenden Aufbau zum Zuge gekommen wäre. 

  18. Cover des Buches Gatto Dileo (ISBN: 9783908010685)
    Urs Augstburger

    Gatto Dileo

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Vor vielen Jahren waren sie eine Band, vor vielen Jahren waren sie zu dritt: Gatto, Mitra und Maurizio. Doch jetzt ist einer von ihnen tot, Gatto auf dem Höhepunkt seiner Karriere und Mitra erwachsen geworden. Ausgebrannt zieht sich Gatto Dileo auf dem Höhepunkt seiner Karriere in ein eine einsame Hütte in der Tessiner Quarta-Schlucht zurück. Dort möchte er endlich mit seiner Vergangenheit abschliessen und auch sie vergessen: Mitra, seine grosse Liebe, von der er seit Jahren nichts mehr gehört hat. Jedoch ist Gatto doch nicht ganz so alleine, wie er gedacht hat, denn jemand hört nicht auf, ihm verstörende E-Mails zu schicken. Gatto erkennt nicht, in welcher Gefahr er schwebt... Unterdessen ist Mitra auf der Suche nach Gatto. Auch sie konnte ihn nie ganz vergessen. Nur Mitra weiss, dass Gatto Gefahr droht. Und sie setzt alles daran, ihn zu retten. Doch über allem schwebt schwer und dunkel der Geist der Vergangenheit... "Gatto Dileo" ist eine musikalische LIebesgeschichte, verpackt in ein wunderschönes Cover. Die Musik nimmt in diesem Buch eine tragende Rolle ein. Nicht nur ist Gatto ein berühmter Musiker, auch die Titel des Buches sind nach real existierenden Musikstücken benannt. So schafft es der Autor Urs Augstburger die Stimmung des Buches auf wunderbare Art und Weise, die Stimmungen der Charaktere auf den Leser zu übertragen. Wer schöne und tragische Liebesgeschichten mag, wird in diesem Buch eine aussergewöhnliche und schöne Geschichte finden, in der es um die grosse Liebe, Musik und tragische Missverständnisse geht. Leider sind die Personen etwas schwach geraten und entwickeln sich wenig weiter. Ebenso ist die Grundstimmung des Buches sehr düster und vergangenheitsträchtig. Nichtsdestotrotz ist es eine sehr schöne und berührende Liebesgeschichte.
  19. Cover des Buches Tessin (ISBN: 9783458682530)
  20. Cover des Buches Der lange Winter (ISBN: 9783857918681)
  21. Cover des Buches Farbe ist Leben (ISBN: 9783458364986)
  22. Cover des Buches MERIAN Tessin (ISBN: 9783834209078)
    Jahreszeiten Verlag

    MERIAN Tessin

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Nil
    Das Merian heft TESSIN von 2009 ist eine reizende Sammlung mit Reportagen über Grand Hotels, Wandern, Canoying, Literatur und vieles mehr. Super um einen ersten Eindruck zu bekommen oder um vor Ort sich noch mehr mit der Gegend vertraut zu machen.
  23. Cover des Buches Tanzkavalier Gesucht (ISBN: 9783738032550)
    Annina Boger

    Tanzkavalier Gesucht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Margaritha12
    Ein gefühlvoll-romantischer Liebesroman. Zum Cover: Ein tanzendes Paar passt zum Titel "Tanzkavalier gesucht", und die Pastellfarben sprechen mich an. Zum Inhalt: Marina ist seit einer Weile geschieden und möchte sich wieder neu verlieben. Wo lernt man am besten entsprechende Männer kennen? Auf der Tanzfläche. Das passt gut, denn Marina tanzt sowieso immer und überall, auch in der Wohnung herum. Unerwartet lernt sie an ihrem neuen Wohnort einen rätselhaften Mann kennen, der sich widersprüchlich verhält. Mal wirkt er offen und interessiert an ihr, mal höchst distanziert. Das verunsichert sie offenbar. Dass der neue Nachbar zudem noch verführerisch summt, macht die Sache nicht einfacher. Denn Marina verfällt seiner Stimme mehr und mehr, sie wird beinahe süchtig danach. Ablenkung verschaffen ihr nicht nur ihre Tanzpartner, sondern auch eine Mitteilung, die sie von ihrem Ex-Mann Jochen erhält und die ihr in mehrfacher Hinsicht Sorge bereitet. Marina muss handeln, auch wenn sie ihre Erinnerungen lieber verdrängen würde. So fallen mehrere Ereignisse zusammen: Marina hat einen neuen Job, eine frisch verliebte langjährige Freundin, einen alten Kameraden, der sich immer rarer macht. Und sie beginnt sich für Astrologie zu interessieren. Besonders für Zwillinge-Männer, weil sie gleich zwei Tänzer mit diesem Sternzeichen kennenlernt. Was zeichnet diese aus? Gesamteindruck: Ich habe dieses E-Book mit Vergnügen gelesen. Habe mitgelacht, mitgetanzt und mitgeweint. Die Protagonistin schwankt zwischen Selbstironie, Humor und Verzweiflung. Ein romantisch-poetisches Kapitel leitet eine exquisite kleine Liebesszene ein. Annina Boger schreibt flüssig, in gepflegtem Stil, und zögert den Liebes-Countdown genüsslich hinaus. Bis zum Schluss weiß der Leser nicht, ob und wenn ja, wer nun der Glückliche sein wird, der Marinas Herz endgültig erobern kann. Das Ende ist ziemlich überraschend, und deutet auf eine mögliche Fortsetzung hin, muss aber nicht sein.
  24. Cover des Buches Tessiner Abgrund (ISBN: 9783954517190)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks