Bücher mit dem Tag "testleser"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "testleser" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Stell dir vor, dass ich dich liebe (ISBN: 9783733503697)
    Jennifer Niven

    Stell dir vor, dass ich dich liebe

     (324)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Nachdem ich vor ein paar Jahren schon so gar nicht in „All die verdammt perfekten Tage“, einem weiteren Roman von Jennifer Niven, hineinfinden konnte, war ich etwas skeptisch, was diesen hier anbelangt, muss aber sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde, denn er konnte mich tatsächlich auf gewisse Weise in seinen Bann ziehen. 


    Durch die sehr kurzen, aber prägnanten Kapitel, fiel es mir wirklich leicht, in die Geschichte hineinzufinden und bei der Sache zu bleiben. Überhaupt ließ sich das Buch richtig schnell und flüssig lesen, was nicht nur an der Kürze der Kapitel lag, sondern auch am guten und flüssigen Schreibstil der Autorin. Ebenso hat sie ein riesiges Talent, das Setting, die Charaktere und deren Gefühle zu beschreiben.


    Dabei fand ich die beiden Protagonisten sehr interessant, wie sie sich weiterentwickeln und schlussendlich zueinanderfinden. Beide haben eine gewisse Last zu tragen und alle zwei sind richtig gut geschrieben, vor allem aber Libby, die zwar innerlich sehr unsicher ist und mit den Dämonen ihrer Vergangenheit und auch ein Stück weit der Gegenwart zu kämpfen hat, aber dennoch wahnsinnig schlagfertig ist und sich nichts bieten lässt. Für mich ist sie ein sehr starker und liebenswerter Mensch, selbst wenn sie selbst eine Weile braucht, um das zu begreifen. Im Gegensatz dazu wirkt Jack, obwohl er beliebt ist, gut aussieht und mit dem scheinbar coolsten Mädchen der Schule zusammen ist, sehr unsicher. Er versteckt sein Problem und versucht allein damit klar zu werden. Als beide aufeinandertreffen und sich näher kennenlernen, können sie sich gegenseitig helfen, wobei auch hier wieder Libby eher die treibende Kraft ist.


    Schön fand ich auch, wie gut sich die Autorin informiert hat. Obwohl ich vorher nicht viel über Gesichtsblindheit wusste, habe ich in diesem Buch noch viel darüber gelernt. Ebenso über die Folgen und Probleme, die damit einhergehen. Dennoch konnte ich mir nicht so recht vorstellen, wie Jack es so lange geheim halten konnte. Ebenso fand ich die Problematik von Libbys Übergewicht etwas zu überdramatisiert. Gut, bis zu dem Part, als sie das dickste Mädchen Amerikas war, fand ich das Interesse daran noch nachvollziehbar und auch, dass sie danach noch als dieses abgestempelt wird. Dennoch gibt es in Amerika so viele übergewichtige Menschen, dass sie in ihre Schule nicht so herausstechen sollte, wie sie es tut. 


    Trotzdem mochte ich die Geschichte wirklich gern, konnte beide Protagonisten richtig gut leiden und habe sie auch gern dabei begleitet, zu sich zu finden und auch zueinander. Ich habe Libby  wirklich für ihre Schlagfertigkeit gefeiert und Jack mochte ich, weil er einen guten, sanften Charakter hat. Beide zusammen ergeben ein gutes Team. Und selbst, wenn mir am Ende das gewisse Etwas noch gefehlt hat,  würde ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen, denn es ist süß, kurzweilig und stellenweise sogar richtig tiefgründig. 

  2. Cover des Buches Die Zahl (ISBN: 9783596182411)
    Daniela Larcher

    Die Zahl

     (105)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    „Und sein Hemd war so zerknittert wie der Hintern von Liz Taylor“ – Das ist ein Satz, bei dem ich nicht ganz verstanden habe, wieso er überhaupt im Buch war. Also habe ich nach Liz Taylor gegoogelt und entdeckt, dass sie mal wunderschön war und genauso wie jeder Mensch das Opfer der Zeit wurde. Jeder altert, jeder kriegt Falten, jeder Hintern wird mal zerknittert sein, aber nein, die Autorin macht sich über die Schauspielerin lustig, während ihr eigenes Buch dem Erfolg dieser Schauspielerin nicht das Wasser reichen kann.

    Es beginnt mit einer Leiche. Das tut jeder Kriminalroman. Der Fundort und die Umstände waren interessant, das hat für eine gewisse Spannung gesorgt, doch zwei Seiten später zerbrach der Spannungsbogen schnell an der schrecklichen Erzählweise.

    Ihr Stil ist nüchtern, eiskalt und wird nur dann belebt, wenn sie über Nahrung redet. Mir ist klar, dass Essen wichtig für das eigentliche Leben ist, aber das ist etwas, worüber ich ungern lese. Schließlich gehört der Gang zum Klo auch zum Leben und das ist definitiv etwas, worüber ich nicht lesen möchte. In jedem Abschnitt wird gegessen, irgendein Tee getrunken, kein Fleisch, allesamt Vegetarier und der Kommissar ein wahrer Kochkünstler, der die tollsten Gerichte zubereiten kann. Was hat das mit der Handlung zu tun? Wenn es als Charakterentwicklung eingestuft werden soll, ist das eine sehr schlechte Methode. Gefühle bilden den Charakter, Gefühle formen eine Seele und nicht, dass er ungern Fleisch frisst und liebendgern diese eine Teesorte trinkt. Das hat den Kommissar in meinen Augen sofort unsympathisch gemacht. Er kam mir wie ein Snob vor, der mich als Untermenschen abstempelt, weil ich Fleisch esse.

    Der Kommissar hat keine Ahnung, wie er den Fall bearbeiten soll und seine Ahnungslosigkeit schlägt auf den Text über und macht die Handlung schnell zäh. Bei den ersten Befragungen weiß man sofort, dass diese Figuren Platzfüller sind, den Text unnötig aufbauschen, und doch zieht uns die Autorin zu diesen Vernehmungen, erzählt alles ganz breit und lang und sorgt dafür, dass der Mord langweilig wird. Der Spannungsbogen leidet darunter, er verschwindet in dem ganzen Textkram.

    Die Gerichtsmedizinerin versteht sich ganz schnell sehr gut mit dem Kommissar. Ihr Urlaub wird ruiniert, sie sitzt fest, aber kaum wechseln die beiden zwei Worte miteinander, droht daraus eine Liebesgeschichte zu entwickeln. Kein Konflikt zwischen den beiden, rein gar nichts. Ich wäre wütend auf ihn, weil er mir den langverdienten Urlaub ruiniert hat. Wenn nicht laut, dann aber unterschwellig, wenn nicht mit Absicht, dann aus dem Unterbewusstsein heraus. Sie aber hat keine solchen Gefühle. Sogar als sie wütend deshalb wird, gibt sie ihm keinen Moment lang die Schuld.

    Schließlich merkt man, dass die Handlung erst eine Entwicklung machen wird, wenn der nächste Mord passiert, aber bis dahin wurde das Lesen schnell zu einer Arbeit. Ich wollte nicht mehr und es wurde mir alles egal. Von mir aus kann Liz Taylor die Serienmörderin sein.

  3. Cover des Buches Im Pyjama um halb vier (ISBN: 9783401507347)
    Gabriella Engelmann

    Im Pyjama um halb vier

     (348)
    Aktuelle Rezension von: NiciX
    Die gesamte Handlung des Buches findet ausschließlich im Chatformat statt. Man erfährt alles nur aus dem Chats, was zunächst etwas seltsam anmutet, aber man kann sich nach einer Zeit auch gut darauf einstellen.
    Manche der Chats sind vielleicht etwas klischeehaft, aber wenn man bedenkt, was Leute heutzutage alles im Chat von sich geben, durchaus glaubwürdig. Die Hauptfiguren Lulu und Ben handeln logisch und schlüssig und die Handlung kommt nicht ins Stocken.
    Wirklich ganz nettes Buch!
  4. Cover des Buches Testlesen (ISBN: 9783981557428)
    Sonja Rüther

    Testlesen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber
    ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
    Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, danke ich erst mal allen Autoren, für die ich schon mal Testleserin war. Mir ist erst jetzt bewusst geworden, welches Vertrauen mit entgegengebracht wird.
    Als nächstes danke ich Sonja Rüther für das Rezensionsexemplar, welches ich ganz nach meinem Gusto, ohne Vorgaben, bewerte.
    Dieses Buch sollten Autoren und Testleser vor der Zusammenarbeit gelesen haben, denn es erleichtert das Miteinander und sorgt für klare Linie. Dabei wird alles praxisnah und nachvollziehbar präsentiert.
    Testleser wie Autor haben Recht und Pflichten - so ist das im Leben - und dies ist auch beim Testlesen nicht anders.
    Auch wenn sich das Buch mit einem ernsten Thema beschäftigt, findet man zum Beispiel in den Beschreibungen der Autoren und Testleser hübsche überzeichnete Klischees. Dabei musste ich sehr grinsen und fand mich in 2 bis 3 Typen wieder.

    Absolut klasse finde ich die Videos auf youtube dazu. Wer Ironie und überzeichnetes Verhalten nicht erkennt, sollte diese Videos meiden. Ansonsten ... viel Spaß. Ich habe mich köstlich amüsiert.

    Spaß mit Testlesern Teil 1 - https://www.youtube.com/watch?v=oblujV2265w
    Spaß mit Testlesern Teil 2 - https://www.youtube.com/watch?v=iAuRxb-iYzA
    Spaß mit Testlesern Teil 3 - https://www.youtube.com/watch?v=jaWgBGvD47c
    Spaß mit Testlesern Outtakes - https://www.youtube.com/watch?v=1tgpb2Ca4Ns
    Spaß mit Testlesern Teil 4 - https://www.youtube.com/watch?v=N29J7TntYK0
    Spaß mit Testlesern Teil 5 - https://www.youtube.com/watch?v=4JMSXle8axE
    Spaß mit Testlesern Teil 6 - https://www.youtube.com/watch?v=j_11HKOIT4I
    Spaß mit Testlesern Teil 7 - https://www.youtube.com/watch?v=fYr0hcl9oyo

    Überhaupt versteht die Autorin lebendig zu beschreiben und hat auch häufig ein Beispiel zur Verdeutlichung dabei. Damit ist die Aussage noch leichter transportiert und für den Leser des Buches sofort nachvollziehbar.
    Von mir bekommt das Buch 5 Sterne und ich habe für mich auch Neues herausziehen können und hoffe, dass „meine“ Autoren davon profitieren.

    ‘*‘ Klappentext ‘*‘
    Viele Schriftsteller/-innen haben welche, aber was machen sie eigentlich genau? Und wenn man noch keine Testleser/-innen hat, wo findet man die am besten? Wie wird man Testleser/-in? Was muss man dafür können? Für eine möglichst effektive Zusammenarbeit gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten, die in diesem Handbuch für Autoren und Testleser praxisnah dargestellt werden. Denn gute Testleser sind Gold wert und helfen maßgeblich, das Beste aus Texten herauszuholen. Mit einem Vorwort von Hanka Jobke (Lektographem)
  5. Cover des Buches Jenseits des Abgrunds (ISBN: 9783424351149)
    Francesc Miralles

    Jenseits des Abgrunds

     (45)
    Aktuelle Rezension von: xthelittleRose

    Toni hat nur eine Mission - die Asche seines verstorbenen Bruders in den Bergen zu verstreuen. Unerwarteterweise trifft er an den Felsklippen einen alten Mann namens Kosei-San. Dieser lädt Toni auf eine Tasse Tee in seine Hütte ein. Die beiden kommen ins Gespräch und schnell wird klar, dass Toni einem ganz besonderen Menschen gegenübersitzt. Denn Kosei-San hat vielen Menschen, die nicht nur metaphorisch am Abgrund standen, das Leben gerettet. Der alte Mann erzählt Toni einige Geschichten von Menschen, die er an der Felsklippe entdeckt hat. Diese Begegnung soll Tonis Leben für immer verändern.

    Character (7/10):
    "Jenseits des Abgrunds" ist eine Mischung aus Selbsthilfebuch und Roman, wodurch meiner Meinung nach die Charaktere gar nicht so stark im Vordergrund stehen. Zwar lernt man Toni und Kosei-San kennen, was dem Buch nochmal eine persönlichere Note gibt, doch Kern des Buchs sind die unterschiedlichen Geschichten, die Kosei-San an Toni weiterträgt. Dennoch lässt sich sagen, dass die beiden Männer auf jeden Fall angenehm zu verfolgen waren.

    Atmosphere (6/10):
    Das Buch war jetzt nicht unbedingt atmosphärisch, was ich aber auch nicht als negativ sehen würde. Es ist eine Geschichte, in der es eher um die Handlung geht, als dass es in eine hübsche Atmosphäre gepackt werden muss.

    Writing Style (7/10):
    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und außerdem war die Handlung von vielen Aussagen durchzogen, die den Lesenden nachdenklich zurücklassen. Ich habe mir viele Zitate in dem Buch markiert.

    Plot (9/10):
    Für mich war, wie bereits erwähnt, in diesem Buch die Handlung das wichtigste. Bei normalen Romanen sind mir auch die Charaktere, Atmosphäre etc. sehr wichtig, hier ist es aber definitiv der Inhalt, der meiner Meinung nach überzeugen muss und überzeugt hat. Ich fand das Buch wirklich schön, traurig und zum Nachdenken anregend.

    Intrigue (7/10):
    Das Buch war stellenweise sehr fesselnd, manchmal allerdings auch ein wenig langatmig. Alles in allen hat es sich mit gerade mal 240 Seiten aber schnell und gut weglesen lassen.

    Logic (8/10):
    Die Logik war in dem Buch auf jeden Fall gegeben.

    Enjoyment (7/10):
    Ich hatte mit der Geschichte einige schöne Stunden. Wie bereits erwähnt hat es mich nicht auf jeder Seite vollkommen fesseln können, aber die Handlung hat mich definitiv berührt. Besonders, wenn ich bedenke, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht.

    Fazit (7,3/10):
    "Jenseits des Abgrunds" ist für jede:n etwas, der oder die, sich mit seinem oder ihren Leben auseinandersetzen möchte. Für mich gehört es auf jeden Fall in dieselbe Kategorie wie "Das Café am Rande der Welt". Der Lesende bekommt Denkanstöße, um sein oder ihr Leben nochmal zu durchdenken. Ist man glücklich oder eher nicht? Tut man genug Gutes oder sollte man sich mehr bemühen? Ich bin der Meinung man muss am richtigen Punkt in seinem Leben sein, um so ein Buch richtig erfassen zu können. Wenn man gerade ein wenig unzufrieden mit seinem Leben ist oder viel im Umbruch ist, dann kann ein solches Buch einem wunderbar eine neue Perspektive eröffnen.

  6. Cover des Buches Der Hodscha und die Piepenkötter (ISBN: 9783499255786)
    Birand Bingül

    Der Hodscha und die Piepenkötter

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Von der ersten Begegnung an herrscht Abneigung zwischen dem neu eingetroffenen muslimischen Gemeindevorsteher Nuri Hodscha und der konservativen Bürgermeisterin Ursel Piepenkötter einer nicht näher bestimmten deutschen Kleinstadt. Und dies hat nicht nur religiöse, sondern auch persönliche, sowie machtpolitische Gründe. Nuri spricht gleich zum Amtsantritt den Gedanken an den Neubau eines eigenen würdigen Gotteshauses, d.h. einer Moschee aus und stößt damit auf wenig Gegenliebe bei Frau Piepenkötter, die vor allem auch innerparteilich die an der rechten Seite Strebsamen klein halten möchte. Doch das bleibt nicht der einzige Zankapfel zwischen den beiden. Ein großes, frisch aufgestelltes Kreuz an der Einfahrt zum bisherigen Versammlungsraum der muslimischen Gemeinde wird als klare Provokation gedeutet und weckt deren Abwehrmechanismen.

    Nächtliche Treffen zwischen dem Hodscha und der Piepenkötter laufen heimlich in einer Gartenlaube ab und sind von wortgewaltigen Streitgesprächen geprägt, bei denen man keine Chance auslässt, das Gegenüber in schlechtem Licht erscheinen zu lassen oder direkt dort hinein zu zerren. Kein Mittel ist zu fies oder hinterhältig, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

    Im Schlagabtausch spannen die beiden Streithähne auch ihre Kinder ein. Hülya, die Tochter des Hodschas und Patrick, der Sohn der Bürgermeisterin gehen zufälligerweise in die gleiche Klasse. Beide müssen aus unterschiedlichen Gründen auf den zweiten Elternteil verzichten. Dass die zwei Jugendlichen mehr als nur oberflächlichen Gefallen an sich finden, verkompliziert die Sache noch.

    Der trinkfreudige Lokalreporter ist ständig auf der Suche nach der nächsten Schlagzeile und da kommt ihm das Kräftemessen zwischen Okzident und Orient gerade recht. Die Wiederwahl zur Bürgermeisterin steht an, der Countdown läuft, die Nerven liegen blank…. Und auch bei den Kapiteln wird zurück gezählt.....

    Der Schalk sitzt im Nacken des Hodschas und zwischen den Zeilen dieses erquicklichen Buches zum Thema Völker(miss-)verständigung. Die Anlehnung an den Klassiker aus Italien sind nicht zu leugnen. Die Zwiegespräche zwischen Nuri und Allah dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen. Die Figuren sind wunderschön überzeichnet. Die Dialoge pfiffig, mit guten Einfällen und überraschenden Wendungen.


    Fazit: Ein Feuerwerk der Böswilligkeiten; ich hatte großen Spaß daran.


  7. Cover des Buches Summers Lost (ISBN: 9783733784249)
    Juliane Käppler

    Summers Lost

     (35)
    Aktuelle Rezension von: spozal89
    Die Unternehmertochter Katharina Conelli fühlt sich in ihrem Leben nicht gerade wohl. Ihre Mutter ertrinkt in Alkohol und ihr Vater treibt die eigene Firma in den Ruin. Irgendwann soll sie die Confiserie übernehmen, aber Katharina kann es kaum erwarten nach ihrem Abitur die Biege zu machen um irgendwo zu Leben wo sie endlich mal nur sie selbst sein kann. Ihre Leidenschaft tauchen kann sie nicht voll ausleben, da ihre Mutter von dem Hobby der Tochter nichts ahnt. Auf einer Wochenendveranstaltung die die Eltern geben um für die Firma einen neuen Anwalt zu angagieren lernt sie deren Sohn Alex kennen. Vom ersten Moment an fühlt sie sich vertraut zu ihm. Vor kurzem hatte sie durch eine blöde Mutprobe ein Auto "leihen" sollen, dass ausgerechnet Alex gehörte und ihn so schon mal kennenlernte. Die beiden Freunden sich an und zwischen den beiden Funkt es. Doch als Alex Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen und auch Katharinas Mutter stirbt verlieren sich die beiden aus den Augen. Katharina muss fliehen, denn ihr Vater scheint nicht der zu sein für den er sich ausgibt und versucht durch alle Mittel die Firma an sich zu reißen.
    Sieben Jahre später: Katharina die sich dank einer neuen Identität nun Tinker nennt, lebt seit ihrer Flucht auf Teneriffa und arbeitet dort als Tauchlehrerin. Zwar fühlt sie sich hier wohler als in Deutschland, doch sie ist immer noch auf der Flucht, denn ihr Vater will ihr einen Mord anhängen. Bis sie eines Tages durch Zufall Alex in die Arme läuft, der eine Tauchschule auf Teneriffa betreibt. Zu Beginn wollen beide nicht zugeben dass sie sich kennen, doch das Schicksal hat sie zusammengebracht und das können sie nicht leugnen. Wird ihre Liebe diesmal eine Chance haben und kann Katharina ihre Vergangenheit besiegen?

    Dies war mein erstes Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Leider konnte es mich nicht voll überzeugen. An sich klang die Geschichte interessant aber es zog sich so dahin. Am Anfang kam ich ganz schwer in die Geschichte rein und hatte auch ein paar Probleme mit dem Schreibstil. Mit Katharina und ihrer trotzigen Art bin ich nicht gut klar gekommen. Erst als Alex hinzukam, fand ich das Buch besser und interessanter und es begann spannend zu werden. Dann flaute es wieder ab und die Autorin erzählte in meinen Augen viel zu viel nebensächliches und dies zog die Geschichte unnötig in die länge. Zum Schluss wurde es wieder interessanter und ich muss zugeben, dass ich mit so einem Ausgang der Geschichte nicht gerechnet hätte.

    Der Mix aus Liebesgeschichte und Krimi bzw. dem großen Geheimnis um die Familie fand ich eigentlich ganz gut und auch das Cover passt hervorragend zum Buch.

    Dennoch würde ich das Buch leider nicht weiterempfehlen, da es mir einfach an zu vielen Stellen zu faade war und mich nicht vollstens überzeugen konnte.

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