Bücher mit dem Tag "teufe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "teufe" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches 666 (ISBN: 9783959623131)
    M.H. Steinmetz

    666

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Emmas_Bookhouse

    Hell´s Abyss – M. H. Steinmetz

    Band 1 – Lucy

    Verlag: Independently published

    Taschenbuch: 13,95 €

    eBook: 3,99 €

    ISBN: 979-8627806044

    Erscheinungsdatum: 18. März 2020

    Genre: Okkulter Horror

    Seiten: 417

    Inhalt:

    „Ich glaube an die Fans. Ich glaube an den Metal, mehr als jeder andere, den du je getroffen hast. Und noch etwas: Ich bin bereit, für den Metal zu sterben! Du auch?“Gothicgirl Lucy hatte eine harte Kindheit. Ihre Mutter wollte sie umbringen, weil sie in ihr eine Reinkarnation des Bösen sah, ihre Zieheltern zwangen sie in ein Glaubenskorsett, das ihre Seele zerstörte.Sie läuft davon und gründet die Goth-Metal-Band „Hell‘s Abyss“. Nach einem Auftritt in New York stoßen sie rätselhafte Blackouts in einen Mahlstrom aus Wahnsinn, Blut und Gewalt.Als Menschen sterben macht sie sich auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und deckt dabei Dinge auf, die besser verborgen geblieben wären.(Neuausgabe von Hell‘s Abyss 1 - 666)

    Mein Fazit:

    Zum Cover:

    Das Cover sieht mega aus und passt sehr gut zum Buch. Es ist ein wenig düster und mit einem Pentagram verziert, welches hier auch ein große Rolle spielt. Am oberen Rand sehen wir Lucy, zumindest nehme ich das an. Und unten die feiernde Meute. Wirklich schön geworden. Auf jeden Fall gefällt es mir besser als die alte Auflage.

    Zum Buch:

    Lucy ist schon immer anders und mit ihrer wahnsinnigen Mutter hat sie es nicht einfach. Immer wieder sagt sie ihr, das sie die Ausgeburt des Bösen ist, doch Lucy denkt einfach nur, ihre Mutter sei verrückt. Doch ob sie es wirklich ist, müsst ihr selbst herausfinden.

    Ich mag ja den Schreibstil von Mario sehr gern, ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und auch dieses hat mich wieder überzeugt. Trotz einer fiktiven Geschichte, schreibt er sehr realistisch, bringt noch einige Klischees mit rein und macht daraus eine großartige Geschichte. Sie ist spannend und auch blutig, genau so mag ich das, alles hat Sinn und Verstand und man fliegt nur so durch die Seiten. Wirklich ein Pageturner für mich.

    Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, gut heraus gearbeitet und alle haben einen Hintergrund. Lucy ist eine sehr eigenwillige, starke junge Frau, die auf der Suche nach ihrer Vergangenheit ist, bzw. nach ihrer Herkunft. Ist ihrer Mutter wirklich verrückt, so nach und nach zweifelt sie daran. Dann gibt es da noch Bacon, ihr bester Freund seit Kindertagen. Nach einem grausamen Mord, tauchen auch noch Polizisten auf, Martinez und Andrew, Martinez ist sehr religiös und mag den Fall gerade gar nicht, während Andrew eine Verbindung zwischen Lucy und sich spürt. Natürlich sind hier noch viel mehr Charaktere im Spiel, aber ich möchte hier nicht auf jeden eingehen, das solltet ihr selbst machen, indem ihr euch das Buch zulegt.

    Die bildliche Darstellung ist auch sehr gut, die Szenen sind sehr detailliert beschrieben, man fühlt sich direkt dabei. M. H. Steinmetz entführt uns hier in die dunkle Szene (sagt man das so?) und man bekommt einen kleinen Einblick in die S/M Szene. Auch wenn hier mit Klischees um sich geschmissen wird, ist das Buch wirklich mega gut. Ich fand es und finde es immer noch Klasse. Dieses Buch hat eine Nachwirkung. Es bleibt im Gedächtnis.

    Ich gebe hier ganz klar 5 von 5 Sternen und bin gespannt, wie die Reihe weitergeht, denn ein Ende ist noch nicht in Sicht. 

  2. Cover des Buches Teufel: Fantasy-Thriller  † TOP DEAL MYSTERY † (Die Luzifer-Chroniken 1) (ISBN: B00QKQYTW8)
    Markus Tillmanns

    Teufel: Fantasy-Thriller † TOP DEAL MYSTERY † (Die Luzifer-Chroniken 1)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie
    Buchcover:Luzifer offenbart sich. Und die Welt ist geblendet. Journalist Tabarie berichtet für gewöhnlich über Lokalpolitik und Kleinkriminelle. Doch nun traut er seinen Augen nicht, als der Engel der Finsternis selbst erscheint und mehr und mehr Menschen dem Bösen verfallen. Kann Tabarie den Teufel noch aufhalten?
    Der Journalist ermittelt in dem verzweifelten Versuch, Satans Plan zu
    durchschauen.
    Aber was ist es, dass die Menschen so anfällig für das Böse macht? Warum sind sie so leicht verführbar?

    Es war ein spannender und sehr gut geschriebener -Fantasy-Roman,das erste Buch von Markus Tillmanns .Die Leseprobe hat mich sofort angesprochen und ich war vollauf  begeistert ,danke das ich es lesen durfte.

  3. Cover des Buches Eisige Versuchung (ISBN: 9783944154015)
    Sandra Henke

    Eisige Versuchung

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Jessiica44
    Durch das Cover bin ich erst auf dieses Buch aufmerksam geworden aber es war nur halb so gut wie es aussieht ! Am Anfang war ich wirklich mega überzeugt von dem Buch was nach und nach allerdings immer weniger wurde es gab sehr viele Dinge die ich nicht mochte. Manche Sachen haben einfach nicht so richtig zusammen gepasst wie die Personen auf dem Cover und die im Buch beschriebenen Personen. Die Protagonistin hatte kurze rote Haare und ein Piercing an der Augenbraue was ich mir nicht so gerne vorstellen wollte, weil es meiner Meinung nach einfach nicht gepasst hat. Der Protagonist hat weiße/blonde Haare die etwas  länger sind was ebenfalls nicht passt (am Ende stimmt zumindest die Farbe). Normalerweise habe ich nichts dagegen wenn es mal etwas perverser wird aber bei diesem Buch war es mir dann doch irgendwie zu krass ich meine die beiden schlafen anfangs wegen einem Deal miteinander das finde ich doch sehr unpassend. Die Kapitel in denen es Rückblicke auf Roque's Vergangenheit gab haben mich total gestört ich habe sie deshalb meistens auch nur überflogen, obwohl sich am Ende dann doch heraus gestellt hat das diese Kapitel auf das Ende hin gearbeitet haben. Es kam mir zwischendurch so vor als hätte die Autorin in der Mitte keine Ahnung gehabt was sie schreiben soll, aber am Ende wurde es ja zum Glück doch besser zumindest von der Spannung her das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Am ende finde ich es doof das sie das ,,Happy-End'' erst in den Epilog geschrieben hat und vorallem das es dann sofort zu ende war. Obwohl mir das Buch nicht so gefallen hat hätte ich mir doch gewünscht das es noch 100 Seiten länger gewesen wäre. An manchen Stellen war die Ausdrucksweise total komisch.
  4. Cover des Buches Der Weg (ISBN: 9783548285979)
    William Paul Young

    Der Weg

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hatte das Gefühl, eine billige Kopie von Die Hütte zu lesen.

    Die penetrante Art, an Gott glauben zu müssen, ging mir dermaßen auf den Keks.
    DNF
  5. Cover des Buches Das Buch mit 7 Siegeln (ISBN: 9783944824598)
    Julian Fröhlich

    Das Buch mit 7 Siegeln

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter
    Das Cover zeigt das Buch mit den 7 Siegeln.

    Die Story selbst ist am Anfang sehr Langweilig, zwischendrin sehr Spannend und zum Ende wieder sehr Langweilig.

    Das Buch sorgt dafür das man mit den 7 Sünden konfrontiert wird.

    Ein ganz nettes Buch, aber nicht all zu toll.
  6. Cover des Buches Nicht menschlich Inc. (ISBN: 9789963727834)
    Stephanie Linnhe

    Nicht menschlich Inc.

     (36)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky
    Zusammenfassung:
    Endlich ein neuer Job! Was ein Anlass zur Freude sein sollte, bereitet Nala di Lorenzo Kopfzerbrechen. Von einer Firma namens Adamant Bunch Marketing hat sie noch nie gehört, geschweige denn hat sie sich dort beworben. Man will sie an einer verlassenen Straßenecke abholen …
    Trotz aller Bedenken wartet sie am Montagmorgen am verabredeten Treffpunkt. Ihr Herz schlägt schneller, als Desmond auftaucht. Ihr neuer Kollege ist nicht nur unverschämt attraktiv, sondern führt sie auch noch durch ein rot schimmerndes Portal.
    Nala findet sich in der Parallelwelt LaBrock wieder. Ehe sie sich von dem Schock erholen kann, nimmt ihre Arbeit sie völlig in Beschlag. Sie soll überprüfen, ob die Krankmeldungen echt sind. Gar nicht so einfach, wenn kaum jemand ein Mensch zu sein scheint – oder das Verschwinden einer Person so viele Fragen aufwirft, dass sie denen einfach nachgehen muss. Anvertrauen kann sie sich nur Desmond. Oder etwa nicht? Schnell wird klar: Auf keinen Fall sollte sie sich hier in Dinge einmischen, die sie nichts angehen, oder sich gar verlieben …

    Meine Meinung:
    Ich mochte den Plot Twist richtig gerne. Und ich mag es auch wie es in dieser Parallelwelt Teufel, Dämonen und Kobolde gibt :D Ein richtig gutes Fantasy Buch! :)
  7. Cover des Buches Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch! (ISBN: 9783499268601)
    Hans Rath

    Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

     

    Der Psychotherapeit Jakob Jakobi hat wieder mal einen schwierigen Patienten. Anton Auerbach meint er wäre der Teufel höchst persönlich und möchte seine Seele kaufen. Seine Seele wäre für ihn etwas ganz besonderes, da er Gott getroffen hat. Durch den Kauf seiner Seele möchte er unter anderem Gott ärgern. So passieren viele komische Dinge, die mit dem natürlichem Universum nicht zu erklären sind. Unter anderem zeigt Anton Auerbach Jakob die Höhle, nur ist sie nicht so, wie man sie sich vorstellt. Auch sie hat sich in den vielen Jahrhunderten verändert... Seine Ex- Frau fängt eine Affaire mit seinem Patienten, dem angeblichen Teufel an und möchte von ihm auch noch schwanger werden. Jakob Jakobi fängt wieder mal zu zweifeln kann, ob sein Patient krank ist oder ob er wirklich das ist, was er verspricht...

    Ein sehr lustiges und amüsantes Buch. Ist eine gute Vortsetzung vom ersten Buch.

  8. Cover des Buches Und Gott sprach: Du musst mir helfen! (ISBN: 9783499271427)
    Hans Rath

    Und Gott sprach: Du musst mir helfen!

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

    Wie immer wird Jakob Jakobi entweder von Gott (Abel) besucht oder vom Teufel (Toni) höchstpersönlich. Auch dieses mal besucht ihn Gott. Abel möchte das Jakob den Mesias spielt und die Welt vom dem Bösen rettet. Jakob möchte es nicht, er will viel lieber in den wohlverdienten Urlaub fliegen. Da Jakob sich wehrt, versucht Abel mit allen möglichen Mitteln ihn zu überreden. Er schickt ihm sogar Aposteln, die ihm helfen sollen. Sie retten gemeinsam ein paar Hühner und einen Affen...

    Den Anfang find ich sehr witzig, das Jakob vom Nikolaus und vom Knecht Ruprecht bestohlen wird... Die anderen Stellen ihm Buch fand ich jetzt nicht so witzig. Ich finde man hätte mehr von seiner Ex- Frau schreiben solllen, da die Textstellen mit den Beiden oft sehr amüsiant sind.

    Ich finde der Erzählstill hat sich irgendwie in diesem Buch verändert. Die anderen beiden Bücher habe ich sehr gerne gelesen und habe viel geschmunzelt. Bei diesem Buch musste ich mich richtig anstrengen um es fertig zu lesen. Schade

    Es ist ein sehr interessantes Thema, mit dem sich der Autor beschäftigt hat. Gibt es Gott und den Teufel und den Himmel? Schade das es keine weiteren Fortsetzungen zu den Büchern mehr gibt.





  9. Cover des Buches Bighead (ISBN: 9783865521613)
    Edward Lee

    Bighead

     (134)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Auf eine Inhaltszusammenfassung verzichte ich dieses Mal, da ich auch nicht wüsste, wie ich das in Worte fassen soll. Mir fällt es allgemein schwer, dazu eine Meinung zu formulieren, da ich fertig mit dem Buch bin und mich frage, was ich da überhaupt gelesen habe? Zwischenzeitlich fragte ich mich sowieso, wie der Autor auf so eine Geschichte gekommen ist. Warum? Und ob ich hier die perversen Fantasien des Autors gelesen habe?

    Hier ging es am laufenden Band um Vergewaltigung, foltern und töten. Es hat sich so oft wiederholt, dass es mich auch nicht mehr schockieren konnte, sondern ich damit begonnen habe, die Augen zu verdrehen und mir zu denken, dass man das ja nun kannte. Warum wiederholt sich der Autor ständig? Ist das nötig?

    Die Geschichte hat sich bis über die Hälfte im Kreis gedreht. Es ist nicht viel passiert. 

    Man hat die verschiedenen Figuren kennengelernt. Jerrica, die sexsüchtig ist. Charity, die bei keinem Mann mit dem sie schläft etwas empfindet und die Männer sich von ihr abwenden. Charitys Tante, die ein Geheimnis mit sich rumschleppt. Priester Alexander, der rausgeschickt wurde, um eine Abtei wiederaufzubauen, dabei ständig flucht und schnell merkt, dass was mit der Abtei etwas nicht stimmt. Zwei Typen, die in einem Truck unterwegs sind, anscheinend Drogen über die Grenze schmuggeln, aber eigentlich die ganze Zeit damit beschäftigt sind, Frauen zu vergewaltigen und zu töten. Und Bighead… ein deformiertes Etwas, welches das gleiche tut wie die zwei Typen im Prinzip.

    Die ganze Zeit erfährt man eigentlich nichts, da die Figuren, die ganze Zeit damit beschäftigt waren, es mit jemanden zu treiben. Dabei gab es einige Szenen, die grenzüberschreitend waren und wo ich froh war, wenn ich gerade nicht so viel im Magen hatte. Aber allgemein hat es mich mehr angewidert als gegruselt. Immer, wenn ich Bücher aus diesem Extremhorrorgenre / Splatter lese, dann bin ich eher angewidert, als dass es mir einen Schauer über den Rücken läuft. Ich bin auch nicht sicher, ob mir solche Art Bücher gefallen oder ich sie eher aus Neugierde lese, weil es eben mal was ganz anderes ist, als was man sonst auf dem Buchmarkt kennt. Es ist eher zweiteres.

     

    Positiv muss man auf jeden Fall erwähnen, wie geschickt Edward Lee das Buch geschrieben hat. Aus der Perspektive der jeweiligen Figur hat man die Geschichte so geschildert bekommen, wie die Figur es beschreiben würde. Einige Figuren haben im starken Dialekt gesprochen und so wurde dann bei diesen Figuren nicht auf Grammatik und Rechtschreibung geachtet. Gerade bei Bighead waren die Wörter einfach und er spricht diese teils falsch aus. Manchmal kannte er auch nicht den richtigen Begriff. Charitys Tante Annie hat „nur“ im Dialekt erzählt. Der Priester hat viel vulgäre Sprache benutzt. Am angenehmsten war es tatsächlich aus Charitys oder Jerricas Sicht zu lesen, da diese am „normalsten“ erzählt haben. Die Passagen von Bighead waren zum Glück nie allzu lang. Aber die zwei Vergewaltigerspinner, wo der Dicky erzählt hat, war schon sehr anstrengend, da es teils auch recht lange Passagen waren. Und da beide Typen einfach strunzendämlich waren…

    Es war sprachlich auf jeden Fall gut gemacht. Edward Lee hat einen eigenen Schreibstil, den ich schon recht besonders fand.

     

    Das Ende das Buches… das sollte der Autor nochmal üben. Nicht nur, dass der Inhalt der Geschichte im Prinzip auf die restlichen 20% des Buches zusammengequetscht wurde, war es einfach auch die Erklärung abstrus. Ich hätte mir da eine andere Erklärung gewünscht, auch wenn es abzusehen war, dass es etwas Außergewöhnliches ein musste, dass Bighead entstanden ist.

     

    Fazit: Freunde des Extremhorrors kommen hier auf ihre Kosten. Ich persönlich habe teils am Geisteszustand des Autors gezweifelt. Die Szene mit Jerrica und dem Drogendealer war eine der ekligsten, die ich jemals gelesen habe. Mich haben die vielen Wiederholungen gestört, dass man eine ganze Weile praktisch nichts erfahren hat und am Ende eines alles vor die Füße gespuckt wurde. Das hätte man besser machen können. 2,5 Sterne.

  10. Cover des Buches DIE EWIGEN. Erinnerungen an die Unsterblichkeit (ISBN: 9783969711125)
    Chriz Wagner

    DIE EWIGEN. Erinnerungen an die Unsterblichkeit

     (74)
    Aktuelle Rezension von: puppetgirl

    Nachdem wir in den ersten beiden Teilen Simon auf sehr unterschiedliche Art und Weise begleitet haben und der dritte Teil uns einen Einblick um die frühste Geschichte von Thyri und Simon gegeben hat, haben wir nun einen Teil nur um Thyri. So befinden wir uns im Heiligen Römischen Reich und zwar im Jahr 1645. Ich mag diese Zeit nicht, denn es ist alles so düster und gewalttätig. Aber leider gab es solche Phasen ja immer wieder.

    Thyri ist die Magd eines christlichen Pastors. Sie könnte so eine angenehme Zeit haben, wenn der Pastor ein angenehmer Zeitgeist wäre, doch leider ist er aus ganz anderem Holz geschnitzt und so ist sie vor Übergriffen nicht geschützt. Aber Allgemein ist es in der Stadt in der sie lebt, nicht wirklich einfach. Männer nehmen sich, was sie wollen und wie sie es wollen und wenn eine Frau nicht spurt, dann kann es zu noch schlimmerer Gewalt oder gar zum Todschlag kommen. Thryi hat nur einen guten Menschen gefunden, der ihr viele Fragen aufgibt, denn Ännlein behauptet ein Engel zu sein. Ist Thyri vielleicht auch ein Engel oder Ännlein eine Ewige? Ist es vielleicht sogar das selbe? Hat Thyri nun eine Erklärung gefunden, was sie ist? Nach so vielen Jahren?

    Auf jeden Fall ist Thryi sehr gutgläubig und sie ist so unglaublich hilfsbereit und aufopfernd. Ein wenig habe ich mich gefragt, wie man es schafft, nach so vielen Jahren auf der Erde noch so zu sein, denn es gibt doch so viele schreckliche Zeiten, die sie erlebt haben muss. Aber vielleicht hat Thyri sich über die Jahre beibehalten, dass sie immer noch das Gute in den Menschen sieht und somit eine wirkliche Stütze sein kann.

    Chriz Wagner schafft hier eine sehr düstere Atmosphäre. Ich habe mir so oft gedacht, dass ich definitiv nicht in dieser Zeit leben möchte, denn auch seine fantastischen Elemente hatten diesmal wieder etwas sehr Schauriges an sich, was man nicht am eigenen Leibe erfahren möchte.
    Zusätzlich gibt es ein paar neue Einblicke in das Dasein der Ewigen, was es bedeutet und wie man sie sich vorstellen muss. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

  11. Cover des Buches In der Liebe ist die Hölle los (ISBN: 9783736304499)
    Benne Schröder

    In der Liebe ist die Hölle los

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Biblionatio

    Das Cover:

    Das Buchcover ist recht schlicht. Der Hintergrund ist schwarz. Der Titel ist prägnant in der Mitte platziert. Einzelne Buchstarben wurden verziert, wie durch einen Flügel, dem Teufel-Stab oder einem Herzen. An den Rändern sind unter anderem weiße Herzen und Fledermäuse zu erkennen. Insgesamt gefällt mir das Cover, da es neugierig auf den Inhalt des Buches macht, ohne dabei zu viel zu verraten.


    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt mit einem „Unfall“ am Ex-Freund von Catalea. Kurz drauf wird sie von ihrem Vater – dem Teufel – gerufen und soll in der Firma anfangen. Ein Auftrag von ihr geht schief und deswegen wird sie am Mord eines Erbens beschuldigt. Zwischen Flucht und Liebe zu ihrem Beschützer Timur lernt Catalea ihr wahres Ich kennen. Insgesamt gefällt mir die Story, da sie sehr abwechslungsreich und spannend ist.


    Die Charaktere haben mir ebenso sehr gefallen. Besonders die Nebencharaktere wie Judas oder Kitty waren sehr unterhaltsam. Catalea gefiel mir ebenso, da sie taff und selbstbewusst war. Im Laufe der Geschichte habe ich gemerkt, dass sie sich weiter entwickelt hat. Im Gegensatz dazu war Timur am Ende des Buches immer noch ein Bad Boy.


    Der Stil des Autors hat mir sehr gefallen. Er war spannend und hatte einen guten Lesefluss. Ich mochte zudem die Gespräche zwischen den Hauptcharakteren, da sie sehr witzig und unterhaltsam waren.


    Das Fazit:

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere und die Geschichte waren spannend und lustig. Das Cover verrät nicht zu viel. Falls jemand gerne eine teuflische Liebesgeschichte lesen möchte, sollte hier mal schauen.

  12. Cover des Buches Der Kuss der Dunkelheit: Midnight Kiss - Band 5 (ISBN: 9783961487547)
    Shannon Drake

    Der Kuss der Dunkelheit: Midnight Kiss - Band 5

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Vampir-Fan
    Denn das Böse ist stärker als die Liebe Kurz vor Halloween reist Megan O'Casey mit ihrem Ehemann Finn in ihre Heimatstadt Salem. Doch bereits in der ersten Nacht werden die beiden von grauenvollen Alpträumen heimgesucht. Wird der Dämon Bac-Dal von Finn Besitz ergreifen und Megan töten so wie es die Kartenleserin Morwenna vorhergesagt hat? ....Ich bin sehr skeptisch an das Buch herangegangen, aber die skepsis war unbegründet. Ein echt tolles Buch. Es geht darum um Salem, so wie um die Geschicht der Stadt im !8. Jahrhundert, allerding gibt es auch eine sehr gut geschriebende Liebesgeschicht. Das Buch hat mehrere überraschende Wendungen und man ist bis zu den letzten Seiten total gefesselt. Jeder der Geschichten rund um das magische und übersinnliche mag sollte nicht einfach so an diesem Buch vorbei gehen. Ich bin sehr überrascht und kann daher nur mich wieder holen und sagen das das Buch einfach richtig gut ist.
  13. Cover des Buches In den finsteren Wäldern (ISBN: 9783865521002)
    Richard Laymon

    In den finsteren Wäldern

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Franzi1

    "In den finsteren Wäldern" von Richard Laymon entführt die Leser in eine Welt voller Grauen und unvorstellbarer Gefahren. Zwei Freundinnen machen einen scheinbar harmlosen Ausflug und landen in einer abgelegenen Kleinstadt, wo sie auf eine mysteriöse Kreatur treffen. Ohne zu ahnen, welches Unheil ihnen bevorsteht, kehren sie in einem Diner ein, während eine Familie gegenüber in einem Motel eincheckt. Doch schon bald wird klar, dass sie in eine tödliche Falle geraten sind und als Beute enden. Gefesselt an leblosen Bäumen im Wald beginnt ihr Alptraum, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Doch mit Hilfe eines Fremden gelingt ihnen die Flucht, und damit beginnt ein wahrer Überlebenskampf gegen das Böse, das im Dickicht lauert.

    "In den finsteren Wäldern" ist ein packender Pageturner, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Laymon entfesselt eine Atmosphäre des blanken Entsetzens und des puren Horrors, die den Leser nicht mehr loslässt. Die Geschichte taucht tief in die Abgründe menschlicher Psyche ein und führt die Protagonisten an die Grenzen ihrer Existenz.

    Ich persönlich habe dieses Buch regelrecht inhaliert und konnte nicht aufhören zu lesen. Fans von Filmen wie "Wrong Turn" oder "The Hills Have Eyes" werden an diesem Roman ihre helle Freude haben. Laymon schafft es meisterhaft, eine düstere und verstörende Welt zu erschaffen, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt und in ihren Bann zieht.

  14. Cover des Buches Glut (ISBN: 9783802584923)
    Lori Handeland

    Glut

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Rayne-Sunshine
    Lizzy ist mir nicht sonderlich sympathisch. Gefühlt auf jeder zweiten Seite wird erwähnt, dass die Protagonistin dauernd Sex haben muss. Dann jammert sie auch, dass sie Jimmy retten muss und poppt nebenbei dauert mit Saywer. In der Geschichte wird von A nach B gereist, ohne dass auch im entferntesten was passiert. Verstört hat mich schließlich der Moment, als die Frau aus Rauch, die der Feind und Saywers Mutter ist, sich an ihren Sohn ran macht und ihn auch noch befummelt. Zwischenzeitlich musste ich das Buch weg legen. Eine eher langweilige Fortsetzung.
  15. Cover des Buches Die Legende von Arc's Hill - Das Grab des Teufel (ISBN: 9783958350700)
    Michael Dissieux

    Die Legende von Arc's Hill - Das Grab des Teufel

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Virginy
    Frank Feldman ist Journalist, wie sein Vater, der vor Jahren ein kleines Magazin namens "Overmind" ins Leben rief, das sich mit außergewöhnlichen Dingen beschäftigt.
    Auf dem Totenbett ruft er Frank zu sich und bittet ihn, nach Arc's Hill zu gehen und dort nach dem Grab des Teufels zu suchen.
    20 Jahre zuvor war er selbst dorthin aufgebrochen und nach einigen Tagen als gebrochener Mensch zurückgekehrt, was passiert ist, weiß Frank bis heute nicht, also packt er seine Sachen und macht sich auf den Weg...

    Arc's Hill ist ein Örtchen, in dem die Zeit stillzustehen scheint, alles ist dunkel, trostlos, keine Menscheseele ist in den Straßen zu sehen.
    In der örtlichen Kneipe trifft Frank auf Rufus Paxton, den Wirt, der ihm die ganze Geschichte der Freundschaft zwischen seinem und Franks Vater erzählt und von den merkwürdigen Dingen, die seit Jahrhunderten in Arc's Hill vorzugehen scheinen...

    Anders als im ersten Band spielt nun Frank die Hauptrolle, aber auch Mike und Ward sind wieder mit von der Partie.
    Die düstere Grundstimmung des Vorgängerbandes bleibt auch hier erhalten, man wartet förmlich darauf, dass das Schicksal unbarmherzig zuschlägt.

    Nachdem auch der zweite Band wieder mit einem Cliffhanger endet, werde ich mir nun schnellstmöglich den Nachfolger zulegen.
  16. Cover des Buches Hiob - Eine göttliche Komödie (ISBN: B00A7WDLWA)
    Rael Wissdorf

    Hiob - Eine göttliche Komödie

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Der 50 / 50-Killer (ISBN: 9783426638255)
    Steve Mosby

    Der 50 / 50-Killer

     (286)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Ich fand das Buch echt spannend. Und auch die Grundidee mit den Paaren war mal etwas anderes.

    Wobei ich jetzt demnächst noch das Buch "Eene meene" lesen will, was von der Grundidee her wohl ähnlich ist. Zumindest ist das mein Eindruck vom Klappentext.


    Zurück zu diesem Buch.

    Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Aus der Sicht der Ermittler, aus Sicht der Opfer, aus Sicht des Täters und auch Sicht der zukünftigen Opfer.

    Dabei geht es nicht nur alleine um die Tat, deren Aufklärung und Verhinderung sondern auch um die Beziehung der Paare. Die positiven und negativen Seiten, den Höhen und Tiefen. Auch die Vergangenheit und Hintergründe der Ermittler wird beleuchtet. Fand ich durchaus auch interessant. 


    Den Twist am Ende habe ich so ähnlich schon kommen sehen, das war für mich nicht sehr überraschend. Und beim großen Finale fand ich auch nicht unbedingt alles logisch/realistisch nachvollziehbar.

    Zwischendurch gibt es auch die eine oder andere Länge, was ich aber als verschmerzbar empfand.


    Insgesamt habe ich das Buch aber als spannend in Erinnerung und dass ich immer weiter lesen wollte, denn das Interesse war groß zu wissen wie es weiter geht. :)

  18. Cover des Buches Zum Teufel mit Barbie! (ISBN: 9781480248458)
    Sylvia M. Doelger

    Zum Teufel mit Barbie!

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Meine Meinung:
    „Zum Teufel mit Barbie“ von Sylvia M. Dölger ist ein Jugendbuch über die erschreckende Wahrheit des Werdegangs vieler Jugendlicher bis zum Erwachsenwerden, in dem die Autorin die Leser direkt konfrontiert und versucht ihnen die Augen zu öffnen. Zudem ist es die Geschichte über ein Mädchen, das sich weigert ihre wirkliche Herkunft zu akzeptieren, im Verlauf der Geschichte jedoch über sich hinaus wächst.
    Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich; die Sprache dabei an die aktuelle Jugendsprache angepasst. Jugendliche sollten sich mit den Gedanken und Empfinden der Protagonisten leicht identifizieren können.
    Die Geschichte entspricht keiner typischen Liebesgeschichte und enthält gewiss auch keine Fantasy-Elemente, viel eher entspricht sie dem Leben eines jungen Mädchens, wie es in unserer heutigen Zeit leider des Öfteren vorkommt. Ich persönlich finde es erschreckend zu lesen, aber es ist leider die grausame Realität. Die Autorin hat es geschafft die reale mit der virtuellen Welt vieler jungen Leute auf den Punkt zu bringen und geht dabei noch über zwei Kulturen, die unterschiedlicher nicht sein könnten hinaus – vermischt dies in ihrer Handlung und konfrontiert uns mit den Gefahren, die das Internet, vor allem aber soziale Netzwerke birken, sowohl mit der Thematik Diebstahl, Rauschmittel und sexueller Gewalt.
    Sue, die kurz vor ihrem 18. Geburtstag steht, ist halb Thai halb Deutsche und wurde von einem deutschen Ehepaar vor vielen Jahren adoptiert. Ihre Eltern versuchen immer wieder Sue ihre wirkliche Herkunft näher zu bringen, aber Sue will es einfach nicht hören und sich näher damit auseinander setzen. In der Schule gilt sie auch eher als Außenseiterin und legt eine extreme Gleichgültigkeit an den Tag. Sie raucht wie ein Schlot und verfängt sich zudem auch wieder in einem Netz aus kleineren Diebstählen. Da ihre beste Freundin nun auch einen neuen Freund hat und kaum mehr Zeit für sie, wendet sich Sue mehr und mehr von der Realität ab und surft den lieben langen Tag im Internet. Sie ist in den unterschiedlichen Chatrooms und Netzwerken angemeldet, wo sie auch so einiger ihrer privaten Daten preisgibt, selbstverständlich auch Fotos in sexy-Outfits. Selbstverständlich wird Sue im Chat auch immer mal von irgendwelchen Typen angebaggert, aber dieser eine hier scheint ihr Interesse geweckt zu haben. Er scheint ihr irgendwie gleich zu sein und versteht sie durch und durch. Als sie Stress mit ihren Eltern hat, zieht sie sich auf ihr Zimmer zurück und fängt wieder an mit Jimmy, dem ach so tollen Jungen zu chatten. Als dieser ihr vorschlägt doch einfach bei ihm vorbei zu kommen, damit er sie trösten kann, zögert Sue nicht lange. Sie stylt sich auf und verschwindet heimlich. Bei Jimmy angekommen findet sie jedoch keinen jungen Mann vor, sondern eher einen alten Knacker und wundert sich, dass die Räumlichkeiten so gar nicht ihren Vorstellungen entsprechen. Sue bekommt Zweifel, denkt sich aber das Jimmy bestimmt gleich zurück ist und dies sein Vater sei. Jedoch sollten ihre Zweifel nicht so unbegründet sein, wie sie dachte und die grausame Realität ha Sue wieder einmal eingeholt… Die Dinge überschlagen sich und Sue haut kurzerhand von zuhause ab und flüchtet ausgerechnet in das Land, welches sie am meisten verachtet – Thailand.
    Die Charaktere kommen sehr authentisch rüber und wirken keinesfalls aufgesetzt. Ihr Tun und Handeln ist durch ihre strukturierten Gedankengänge leicht nachvollziehbar und viele Jugendliche werden sich mit Sicherheit in der ein oder anderen Form darin wiederfinden, oder Bekannte aus ihrem Umkreis darin erkennen.  Vor allem jedoch die Hauptprotagonistin Sue, die anfangs zickig, gleichgültig und ziemlich oberflächlich daher kommt, durchläuft eine enorme Entwicklung, indem sie sich ihren Problemen nach und nach stellt und ihre ursprünglichen Wurzeln und die Kultur der fremden Welt lernt zu akzeptieren.
    Der Titel „Zum Teufel mit Barbie“ entspricht haargenau der Entwicklung, die Sue durchmacht. Sie akzeptiert sich und ihre Herkunft und lernt, dass Äußerlichkeiten nicht von zu großer Bedeutung sind. Auch haben die Barbies in der Geschichte selbst nochmal einen tieferen Sinn. Aber auch die Covergestaltung ist meiner Meinung nach treffend gewählt. Es zeigt ein Mädchen, von nicht deutscher Herkunft, die mit starrem Blick etwas fixiert. Einzelne Haarsträhnen dabei leicht schlampig ins Gesicht fallend und nicht fein säuberlich frisiert.


    Fazit:
    „Zum Teufel mit Barbie“ ist ein Jugendbuch, das den Leser mit der erschreckenden Wahrheit der Realität konfrontiert und mit einer starken Protagonistin, die im Verlauf der Geschichte über sich hinaus wächst daher kommt. Absolut empfehlenswert!
  19. Cover des Buches Der Teufel in der Weihnachtsnacht (ISBN: 9783423214728)
    Charles Lewinsky

    Der Teufel in der Weihnachtsnacht

     (11)
    Aktuelle Rezension von: winter-chill
    „Der Teufel in der Weihnachtsnacht“ ist eine humorvolle und zugleich bitterböse Erzählung auf knapp 60 Seiten: In der Nacht vor Weihnachten schläft der Papst recht schlecht – er hat wieder einmal zu viel von Schwester Innocentias Christstollen genascht, der ihm jetzt schwer im Magen liegt. Plötzlich steht der Teufel an seinem Bett und kaum hat sich der Papst versehen, sitzt er schon neben Satan in dessen rotem Ferrari, braust durch die Nacht und erhält Nachhilfe in Sachen Betriebswirtschaft, Marketing und innovativer Personalführung. Denn der Teufel weiß natürlich wo der Schuh drückt: Der Kirche laufen die Schäfchen weg, das Image bröckelt, die Einnahmen sinken. Und so präsentiert der Teufel dem Papst eine Reihe von Ideen, mit denen das Image der Kirche aufpoliert werden könnte: vom Musical über den elektrischen Beichtstuhl bis hin zu Werbespots, die die Menschen wieder zum Beten animieren sollen. Zum Glück ist aber alles nur ein Traum – oder vielleicht doch nicht? Lewinsky erzählt frech, mit Tiefgang und mit ganz viel schwarzem Humor. Eine hochamüsante Erzählung, die kritisch Bezug auf die katholische Kirche in der heutigen Zeit nimmt, aber auf keinen Fall beleidigend ist.
  20. Cover des Buches Der Erzdämon (ISBN: 9783864431586)
    Jane Christo

    Der Erzdämon

     (108)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Blanche Ziehvater Wayne ist tot. Wie konnte das geschehen, immerhin war er der beste Profikiller, den Blanche kennt – neben ihr natürlich, denn Wayne hat sie alles gelehrt, was er wusste. Doch offenbar kannte Blanche Wayne weniger gut als gedacht, denn sie erhält Besuch von Beliar, einem Erzdämon, und erfährt, dass Wayne einen Deal mit der Hölle machte, und sie das nun ausbaden soll.

    Wenn die Geschichte nicht mal richtig cool klingt, dann weiß ich auch nicht, und sie lässt sich zunächst auch gut an. Blanche ist ein richtiges Bad Girl, das lieber erst einmal schießt, bevor sie fragt, doch nun bekommt sie es mit Gegnern zu tun, die teilweise weniger menschliche Schwächen haben, als es normal wäre. Aber auch Blanche hat ein Geheimnis, das sich allerdings erst gegen Ende des Romans offenbart.

    Gut gefällt mir der Erzdämon Beliar, ich bin gespannt, wie er sich im Weiteren noch entwickeln wird. In diesem Band erfährt man schon recht viel über ihn, und stellt erstaunt fest, dass er offenbar auch uneigennützig handeln kann.

    Das Ganze ist ein ziemliches Actionfeuerwerk, und genau deswegen wird es für mich auch irgendwann ziemlich langweilig. Auch der Mafiahintergrund will mir nicht so recht gefallen. Positiv kommt bei mir der übernatürliche Part an, der mir hier aber noch zu kurz kommt, da hoffe ich auf die beiden nächsten Teile der Trilogie, das Ende des Romans macht mich auf jeden Fall neugierig auf darauf, allerdings würde ich vielleicht nicht weiterlesen, besäße ich die Bände nicht schon.

    Erzählt wird teilweise zu ausschweifend und mit zu vielen Wiederholungen. Mich ärgert es immer, wenn Dinge mehrmals erzählt werden, als könnten Leser sich die Dinge nicht über die ca. 200 Seiten merken (ich kann das sogar bei deutlich mehr Seiten!). Ein paar Kürzungen und mehr Tiefe hätten dem Roman sicher gut getan, vielleicht hätte dann die ganze Trilogie sogar in ein Buch gepasst?

    So richtig konnte mich der Roman nicht überzeugen, macht mich aber neugierig genug, die beiden Folgebände auch lesen zu wollen. 3 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die gerne Bad Boy/Bad Girl-Romane lesen (hier habt ihr beides) und außerdem nicht vor zu viel Action und übernatürlichen Beigaben zurückschrecken.

  21. Cover des Buches Wie man Feinde gewinnt (ISBN: 9783821860800)
    Nicholas D. Satan

    Wie man Feinde gewinnt

     (16)
    Aktuelle Rezension von: käutzchen

    Kurzbeschreibung von Buchrücken: mit dieswn tricks und viel Fantasie andere manipulieren und für seine zwecke einspannen  : wer wüsste bessee als nicholas d. Satan , wie man diese teufliche ziele erreicht . Diktaoren , eroberer , Präsidenten und päpste gehören schon seit Jahrhunderten zu seinen klientel . Jetzt zeigt er auch managern und normalen menschen , wie man mit den sieben todsünden zu wahrer Dominanzund herrschaft kommt , im alltag wie im beruf . 

    Die perfekte Anleitung für ein leben , das ihnen macht , reichtum und viele neider beschert . Es muss ja nicht immer gleich mord sein .... 

    Mein fazit: " wie man feinde gewinnt " ist das nachfolger buch von den ebenso schon etwas skurilen aussergewöhnlichen ratgeberbuch " das tagebuch des teufels "  ... 

    "Wie man feinde gewinnt " ist ein kleines auf alt gemacht , wertiges büchlein .... die blätter im einband aussen sind in dunkel roter glitzer farbe , die meiner Meinung schon was von einer bibel haben , ebenso wie ein schwarzer fester faden , wo man beim lesen weiss wo man hängengeblieben ist. Gleich zu anfang des buches ist auf ein alt gemachtes diplom von Nichola d. Satan höchstpersönlich,  wo man selbst bei den nur seinen namen und seine Unterschrift drunter setzen kann ... das buch ist in sechs abschnitte aufgeteilt : gier , wollust , faulheit , zorn , neid und stolz ...am ende selbst kann man wenn man möchte die bisher gewonnenen feinde eintragen ... manche dinge kann man sogar umsetzen , aber alles würde ich selbst nicht empfehlen... ich selbst muss nicht unbedingt feinde haben, hab lieber menschen um mich rum die friedlich gestimmt sind 😄und hab es nur als skuriles unterhaltungs buch , was auch ein wenig makaber rüber kommt ... trotz allen finde ich dieses buch sehr interessant,  und alle schon die aufmachung des buches ist schon wert ein blick ins buch zu werfen ... 

  22. Cover des Buches Seventh Grave and No Body: Charley Davidson Series: Book Seven (ISBN: 9780349403441)
    Darynda Jones

    Seventh Grave and No Body: Charley Davidson Series: Book Seven

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Along with me, however, came a bit of baggage, and it was sitting in the two backseats. Jessica, my ex-BFF, blamed me for her death. Reyes, my affianced, blamed me for his sour mood. I chose to ignore them both.

    Charley Davidson Serie 7

    Charley ist nicht nur der Grim-Reaper – ein Job, bei dem Geister einfach dazugehören. Sie ist auch noch schwanger von Satans Sohn Reyes. Dass gerade ihr Kind in einer Prophezeiung auftaucht, die nicht vorteilhaft für den Fürst der Hölle ist, bringt die zwölf Höllenhunde mit ins Spiel. Während sie genau von diesen Monstern verfolgt wird, versucht sie ihren „normalen“ Job zu tun und mit Hilfe ihrer Fähigkeit mit Geistern zu reden, der Polizei bei ihrer Arbeit zu helfen und die Fälle ihrer Detektei zu lösen.


    Es ist schon etwas her, seit ich die letzten Teile der Serie gelesen habe. Die Anspielungen und Zusammenfassungen zu Beginn haben mir geholfen, wieder in die Geschichte zu kommen. Schon der erste Satz hat mir wieder in Erinnerung gerufen, warum ich die Reihe mag. Charley als Erzählerin zeigt einfach einen Sarkasmus, der mir liegt. Zwar ist sie im Umgang mit anderen immer noch recht biestig, wo ich mir auch manchmal denke, dass sie sich ein bisschen mehr zurückhalten könnte, ihre Kommentare, ihre Ironie und der bissige Humor sind aber herrlich.

    Neben Charley sind es all die bekannten Charaktere, die die Serie liebenswert machen: mit Onkel Ubie streitet sie sich, nur um sich wieder zu versöhnen; ihre beste Freundin Cookie macht bei all ihren verrückten Diskursen mit; der Geisterjunge Angel steht ihr ebenso zur Seite, wie die Geisterhündin Artemis. Und dann ist da noch Reyes, der sich zwar immer wieder über ihre Alleingänge ärgert und hier sehr den Beschützer heraushängen lässt, bei dem ich aber das erste Mal das Gefühl hatte, dass man seine Liebe zu ihr nun wirklich sehen kann.

    Ihre Schwangerschaft führt dazu, dass sie Zweifel an sich zeigt. Typisch Charley überspielt sie diese durch noch sarkastischere Kommentare. Dass sie sich einen Goldfisch zum Üben kauft – schließlich wird sie ja wohl ein Baby am Leben erhalten können, wenn sie es schafft, dass der Fisch nicht stirbt – ist noch der am wenigsten böse Spruch, der hier über Kinder losgelassen wird. Das ist nicht jedermanns Sache, ich fand sie aber ausschließlich witzig, wusste ich doch, dass sie Kinder eigentlich mag und die Sprüche nur der Tatsache entsprungen sind, dass sie sich Sorgen um ihre Mutterqualitäten macht.

    Während in den letzten Bänden oft die Ermittlungen im Vordergrund standen und sich in Hinsicht auf die Hölle und ihren Herrscher nicht viel getan hat, wurden die unterschiedlichen Fälle, mit denen sich Charley wieder einmal beschäftigt, immer wieder durch Angriffe der Höllenhunde unterbrochen.

    Fazit: Eine Geschichte voller Spannung, die mir besonders durch den Sarkasmus gefallen hat, den Charley in allen Lebenslagen zeigt. Das Ende brachte noch einige Überraschungen mit sich, die auf eine spannende Fortsetzung hoffen lassen.

  23. Cover des Buches Teufelspoker (ISBN: 9783954002665)
    Eva Reichl

    Teufelspoker

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Sick
    Auch im Himmel hat man's nicht leicht, jedenfalls nicht, wenn man dort arbeitet. Petrus und Gabriel können ein Lied davon singen und auch ihr "Chef" muss sich Einiges gefallen lassen, wenn der Teufel mal wieder zu Besuch kommt. Dieses Mal hat er sich was besonders Perfides einfallen lassen. Durch eine List erreicht der Fürst der Hölle, dass er und Gott um die Herrschaft der Welt spielen. Beim Poker. Blöd nur, dass Glücksspiele im Himmelreich verboten sind und der Allmächtige somit auch keine Ahnung hat, wie man dieses Spiel spielt. Da aber im Falle eines Sieges für den Teufel die Welt eine neue Eiszeit durchleben müsste und ein Amokläufer sein Unwesen treiben würde, schickt Gott seinen Erzengel Gabriel auf die Erde um nach der armen Seele suchen zu lassen, die dieses grauenhafte Szenario veranstalten soll.
    Unterdessen treffen sich in Linz mehrere Personen in einem Chinarestaurant und kommen ins Diskutieren. Die Wirtschaftskrise hat einigen Menschen zugesetzt und viele Skandale werden von den Lobbyisten unter den Teppich gekehrt. Ist es möglich, als kleiner Mann etwas dagegen zu unternehmen?

    Der Einstieg ins Buch hat mich ein wenig an Goethes "Faust" erinnert, allerdings hat der Teufel in diesem Buch keinerlei Sympathiepunkte. Der Grundgedanke ist jedoch der gleiche: Eine verirrte Seele ins Verderben führen bzw. dies zu verhindern. In diesem Fall hat Gott nur leider keine Vorteile, denn zum Ersten ist er keineswegs allwissend und zum Zweiten schließt das insbesondere das Pokerspielen ein. Somit wird ein Profi gesucht, der dem Herrn in nur wenigen Stunden das Spiel nahe bringt. Viel Auswahl gibt es nicht, denn die meisten Spieler befinden sich in der Hölle. Letztendlich wird aber doch jemand gefunden...
    Unter den Sterblichen befindet sich noch jemand in einer unangenehmen Zwickmühle. Alexander Wallner ist seit einem Jahr arbeitslos, aber seine Familie hat keine Ahnung. Lange hat er nicht mehr die Kraft das Doppelleben weiterzuführen und auch der Zorn auf die skrupellosen Firmenbosse, die ohne mit der Wimper zu zucken sein Schicksal besiegelt haben, nimmt mit jedem Tag zu...

    Die Perspektiven wechseln mit jedem Kapitel, wobei die Vorgänge im Himmel kursiv gedruckt sind. So kann man sie gut vom Rest der Geschichte unterscheiden. Neben Alexander Wallner wird auch noch das Leben der Menschen beleuchtet, die er im Restaurant trifft. Außerdem taucht später noch Chefinspektor Neuhorn auf, der bereits im Vorgängerband Teil des Geschehens war. Obwohl sich die Hintergründe auf ein gesundes Maß beschränken und man von den Personen nur das Nötigste erfährt, konnte ich mich größtenteils gut in sie hineinversetzen. Die lebhaften Diskussionen am Anfang haben dazu beigetragen. Dabei ist die Erzählweise nicht kompliziert oder überbordend und die Sprache leicht verständlich. Der Klappentext verrät zwar schon einiges und im Prinzip kann man sich den Ausgang der Geschichte auch denken, aber trotzdem gab es einige spannende Momente.

    Ein Krimi der etwas anderen Art, in dem nicht der Ermittler im Vordergrund steht, sondern der Täter und sein Motiv sowie die Geschöpfe, die eigentlich die Geschicke der Menschheit lenken.


    Die himmlischen Linz-Krimis:
    Kasparows Züge
    Teufelspoker
  24. Cover des Buches Der Rebell und die Lady (ISBN: 9783958247796)
    Meagan McKinney

    Der Rebell und die Lady

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    dieses buch habe ich vor vielen jahren schon gelesen und es hat mir damals wie auch jetzt sehr gut gefallen.es ist von anfang an spannend und man fiebert mit alana richtig mit.man weiss dass sie unschuldig ist und dennoch versteht man auch trevor, der seine schwester beschützen will.wer wäre nicht wütend wenn niemand zu seinem fest käme und das mit absicht!natürlich ist das cover nicht nach meinem geschmack.aber die neuen bücher dieser art haben ja zum glück endlich ansprechende cover. die schreibweise hat mir sehr gut gefallen denn es hat mich von anfang an gepackt und ich wollte wissen wie es weitergeht.volle punktzahl und sehr empfehlenswert. klappentext: allabendlich tanzt sie auf soireen der vanderbilts und astors. doch als sie dem skrupellosen trevor sheridan gegenübertritt ,zittert die schöne alana van alen aus angst vor etwas unbekanntem: denn dieser mann hat nicht nur ihre zukunft ruiniert,sondern droht ihr auch ,einen alten familienskandal aufzudecken,falls sie sein unverschämtes angebot nicht akzeptiert.doch als es dann soweit ist,rauben ihm ihre schönheit und ihr mut den atem...

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