Bücher mit dem Tag "texas ranger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "texas ranger" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Bräute auf Abwegen (ISBN: 9783957344649)
    Karen Witemeyer

    Bräute auf Abwegen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lujoma

    Ich lese gern mal eine Liebesgeschichte und habe mich gefreut als ich dieses Buch mit gleich drei Geschichten geschenkt bekam. Drei verschiedene Autorinnen, drei Geschichten von je ca. 100 Seiten... Marietta versucht mit Charme und einigen Tricks den Angebeteten, der als Vorarbeiter auf der Farm ihres Vaters arbeitet, für sich zu gewinnen.... Katie und Josiah kennen sich schon immer, doch Missverständnisse brauchten sie auseinander. Als bei einem Unwetter ein eigenartiger Fremder auftaucht, bleibt Josiah an ihrer Seite und gibt sich als Ehemann aus.... Carrie flieht vor dem zwielichtigen Mann, den ihr Vater für sie ausgesucht hat. Der mutige Texas Ranger John steht ihr bei und erobert ihr Herz...

    Jede der Geschichten ist in sich abgeschlossen und so habe ich immer mal eine Geschichte gelesen. Wirklich überzeugt hat mich allerdings nur "Eine Braut auf der Flucht". Die anderen Geschichten waren vorhersehbar ("Das Ehemann-Manöver") oder eher verwirrend ("Der Bräutigam, der sich nicht traut"). Dennoch lassen sich alle Geschichten gut lesen und ich kann sie Freundinnen von historischen Liebesromanen gut empfehlen.

  2. Cover des Buches Kojoten (ISBN: 9783945133231)
    Sam Hawken

    Kojoten

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Gulan

    Das Gesicht des Toten war ausdruckslos, mit Sand verstaubt und glatt rasiert. Die Nase war beim Aufprall auf den Boden gebrochen, auf der Oberlippe klebte Blut.

    Ana durchsuchte die Taschen der Windjacke. Auch sie waren leer. Dann die Vordertaschen der Jeans. Sie hatte nicht erwartet, etwas zu finden, aber auf irgendetwas gehofft. Das T-Shirt des Toten war blutgetränkt. Eine der Kugeln war direkt über dem Herz ausgetreten. Wahrscheinlich war er bereits tot gewesen, als er auf dem Boden aufschlug. Ana war erleichtert, denn in dieser Gegend war ein schneller Tod eine Gnade.

    „Wieder ein Namenloser“, sagte Darren. (S.20)

    Texas Ranger Ana Torres ist auf einer ihrer täglichen Patrouillenrunden in der heißen, staubigen Landschaft entlang der Grenze zu Mexiko. Sie kommt als erstes an einen Vergewaltigungsbaum, wo die Schlepper die Unterhosen der Frauen als Trophäen aufhängen. Nicht weit entfernt von dem Baum findet sich die Leiche eines Mexikaners. Er wurde durch mehrere Schüsse in den Rücken getötet, wieder ein Opfer von „La Frontera“, der Grenze zwischen den USA und Mexiko.

    Autor Sam Hawken ist gebürtiger Texaner, lebt inzwischen in Baltimore, wo er Historiker an der dortigen Universität ist. Schon sein Debütroman aus dem Jahr 2011 spielte an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko. „Die toten Frauen von Juarez“ ist ein wütender, aufrüttelnder Kriminalroman, in dem die wahren Vermissten- (und vermutlich mehrheitlich Todesfälle) in Cuidad Juarez fiktionalisiert werden. Für seinen neuen Roman bleibt Hawken an der Grenze, siedelt ihn allerdings mehr als 200 Meilen weiter südöstlich an, in Presidio/Texas und der mexikanischen Schwesterstadt Ojinaga/Chihuahua. Dort, mitten in der dünnbesiedelten Wüste, geht es etwas beschaulicher zu als im Moloch Cuidad Juarez. Dennoch ist „La Frontera“ (so auch die Originaltitel) das bestimmende Element für die Menschen der Gegend und zentraler Fixpunkt des Romans.

    „Meinst du, ich sollte nach Amerika gehen?“, fragte sie. [...]

    „Es ist nicht so leicht, in den USA zu arbeiten. Viel Papierkram, und auch dann ist nicht sicher, dass man einen guten Job findet. Die Mexikaner erledigen in Amerika die Jobs, die kein anderer machen will. Willst du bei irgendwem Putzfrau sein? Toiletten putzen? Weil das alles ist, was sie dich machen lassen.“ […]

    Luis holte Luft. „Es ist immer viel Trubel, vor allem in den großen Städten. Und für Mexikaner geht alles zu schnell, sie bekommen nirgendwo einen Fuß dazwischen. Ich möchte, dass du das weißt: So ein Leben willst du nicht. Jeder Mexikaner, den ich in den USA gesehen habe, hat entweder Mülleimer gelehrt oder Rasen gemäht. Angeblich gibt es auch Erfolgsgeschichten, aber ich habe keine einzige erlebt.“ (S.155)

    Der Roman besteht aus drei Teilen, drei Erzählstränge begleiten jeweils eine Person. Der Autor bleibt eng bei seinen drei Charakteren, begleitet sie durch ihren Alltag. Dadurch entstehen präzise Porträts von drei Menschen, die mit und an der Grenze leben. Natürlich geht es zwangsläufig um Kriminalität. Aber auch Sam Hawken würde seinen Roman nicht unbedingt als Kriminalroman bezeichnen, wie er in einem lesenswerten Gespräch mit Sonja Hartl für Polar Noir verrät. Wie schon bei Merle Krögers „Havarie“ geht es bei Sam Hawken weniger um die Aufklärung oder Darstellung eines Verbrechens, sondern in den Worten des Autors „über Menschen, die mit einer Situation zurechtkommen wollen, in der es keine einfache Lösung gibt“. Damit hat Sam Hawken nach eigener Aussage bewusst auf einen Krimiplot verzichtet.

    Ana Torres ist eine Texas Ranger, die entlang der Grenze patrouilliert. Ihr Alltag und Arbeit ist oft eintönig. Der Tote, den sie findet, ist vermutlich auch nur ein Fall, der nie gelöst und schnell zu den Akten gelegt wird. Sie weiß nicht so recht, ob sie sich im arg beschaulichen Presidio heimisch fühlen soll. Die junge Frau lebt eigentlich mehr provisorisch und ihre Affäre mit einem verheirateten Kollegen ist für sie eher unverbindlich.

    Luis Gonzales ist Mexikaner, lebt in Ojinaga, und ist ein ehemaliger „Kojote“, ein Schlepper, der bis vor einiger Zeit Illegale über die Grenze gebracht hat. Nun betreibt er einen kleinen Laden, in dem er allerlei Artikel verkauft, die die Flüchtlinge auf ihrem weiteren Weg gebrauchen können. Der 42jährige lebt außerhalb der Stadt ein Junggesellenleben in einem kleinen Haus mit zahlreichen Hunden. Doch er bändelt mit der jüngeren alleinerziehenden Adriana an. Doch gerade als Luis sich so langsam vorstellen kann, mit Adriana ein gemeinsames Leben zu führen, tritt ein alter Bekannter auf den Plan. Ángel ist der rücksichtslose Chef der Kojoten in Ojinaga geworden und er möchte, dass Luis für ihn arbeitet. Und Ángel ist kein Mann, dem man eine Bitte ausschlägt.

    Marisol Herrara kommt aus der kleinen Stadt Perquín im Hochland von El Salvador. Die 28jährige wohnt in einem kleinen, ärmlichen Haus, in dem sie zusammen mit ihrer Großmutter gelebt hat, bis diese vor einiger Zeit verstarb. Die zurückhaltende junge Frau ist noch nie weit aus ihrem Heimatort herausgekommen, aber sie hegt seit langer Zeit einen großen Traum: Sie will in die USA auswandern. Mit einer großen Portion Naivität verfolgt sie dennoch emsig ihren Traum, lernt Englisch und spart fleißig ihr Geld aus Nachhilfestunden und Snackverkäufen. Eines Tages ist es soweit: Sie hat genug Geld für die große Reise zusammen.

    Marisol wandte sich ab, damit sie nicht sahen, wie viel Geld sie bei sich trug. Sie wickelte zwei Zwanzigerscheine ab und hielt sie den Polizisten hin. „Ist das genug?“

    „Gut genug“, sagte der erste. „Wo wollen sie hin?“
    „In die USA.“
    „Das ist eine weite Reise. Sie sind illegal im Land. Wenn sie erwischt werden, schickt man sie zurück nach Guatamala.“[...]
    „Aber wie kann ich es nach Norden schaffen?“
    „Wie gesagt. Nehmen sie den Zug. Wenn sie sich beeilen, bekommen sie noch einen, bevor es dunkel wird.“
    „Vielen Dank.“
    „Danken Sie uns nicht“, sagte der andere Polizist. „Wir wollen nur das Geld. Die nächsten Polizisten, denen Sie begegnen, sind vielleicht weniger freundlich.“ (S.271-272)


    Sam Hawkens thematisch ähnlicher Debütroman „Die toten Frauen von Juarez“ hat mir persönlich aufgrund seiner seiner Wut und Wucht besser gefallen (ähnlich wie Antonio Ortuños „Die Verbrannten“). Dennoch überzeugt der Autor auch mit diesem, eher leiseren, aber dennoch eindrucksvollen Roman, in dem er drei Menschen stellvertretend für die Grenzregion porträtiert. Eine Grenze, die wie keine andere für die Versuch des reichen Westens steht, sich von der Armut der dritten Welt abzuschotten. Im Vorwort hat Tobias Gohlis allerdings keine Mühe, die Verbindungen zum aktuellen Europa zu ziehen. Dabei schrieb er dieses am 1.September letzten Jahres, als lediglich die Ungarn plötzlich begannen, einen Stacheldraht zu ziehen. Die weiteren Entwicklungen seitdem lassen eigentlich nur einen Schluss zu: Auch Europa hat längst mit dem Aufbau von „La Frontera“ begonnen.

  3. Cover des Buches Kein Land für alte Männer (ISBN: 9783644050617)
    Cormac McCarthy

    Kein Land für alte Männer

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Tigana

    Das Hörbuch aus dem Argonverlag hat eine Länge von 8,5 Stunden und wird gelesen von Christian Brückner, der allen als Synchronstimme von Robert de Niro bekannt sein dürfte.

    Und so habe ich mich nun gefühlt, als lese mir de Niro eine Geschichte vor.


    O.k., aber sonst? Kam ich einfach nicht hinein in die Story. Und mit den Protagonisten kam ich so gar nicht klar. Vielleicht war das Hörbuch doch eher ein Fehlgriff für mich, obwohl selbst ausgesucht. Passiert.

    So tue ich mich nun etwas schwer eine Bewertung abzugeben. 

    Trotz der 8,5 Stunden fand ich es langatmig, es konnte mich nicht abholen, war einfach nicht mein Ding.

    Aber die Sprecherstimme war toll.

  4. Cover des Buches Das siebte Opfer (ISBN: 9783732575589)
    Mary Burton

    Das siebte Opfer

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Meine persönliche Meinung:

    Der Plot ist auf den ersten Blick kaum überraschend und alles andere als neu: Ein Serienkiller treibt - nachdem 7 Jahre Ruhe vor ihm war - erneut sein Unwesen und hat es natürlich offensichtlich Hauptsächlich auf die Protagonistin abgesehen. Nun ja, das haben wir fleissigen Thrillerleser so oder so ähnlich schon zig-mal gelesen. 

    Trotzdem kann das Buch dieser Handlung noch ein paar Neuigkeiten und ein paar sehr überraschende Wendungen beisteuern. Der Spannungsbogen ist gut, der Level ebenfalls, ohne nun besonders zu überzeugen. Erst am Schluss steigt das Spannungsniveau deutlich an - und auch erst dann kommt in die eingebettete Liebesgeschichte ein wenig Schwung und ein winziger Hauch Erotik.

    Die Protagonisten sind recht gut gezeichnet und der Schreibstil ist gut und flüssig. Insgesamt ein guter - wenngleich nicht überragender - Thriller. Mal sehen, ob sich die Autorin mit dem zweiten Band der Trilogie zu steigern vermag.


  5. Cover des Buches Die Rache ist mein (ISBN: 9783404168705)
  6. Cover des Buches Liebe in der Warteschleife (ISBN: 9783865917096)
    Deeanne Gist

    Liebe in der Warteschleife

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ann31

    Nach Jahren im Bücherregal habe ich dieses Buch mal wieder ausgegraben. Irgendwie hatte ich Lust auf das Genre und das Cover hat mich einfach angesprochen. Ich konnte mich auch wirklich nicht mehr erinnern, worum es ging, also auf in die zweite Runde!

    Die ersten Kapitel fand ich anstrengend. Die ganze plakative Frauen-Männer-Diskussion und Georigies Tränenausbruch waren für mich nur schwer auszuhalten, weil ich es einerseits überzogen und andererseits schwer nachzuvollziehen fand. Aber statt das Buch wegzulegen, habe ich weitergelesen. Und es hat sich gelohnt.

    Viele Details zur Telefonvermittlung und zu Vöglen werden liebevoll aufgearbeitet. Je weiter man in die Geschichte reinkommt, desto tiefer werden die Charaktere. Man lernt ihre inneren Kämpfe besser kennen und bekommt ihre Veränderungen mit. Das hat mir sehr gut gefallen. Außerdem knistert es ganz gewaltig zwischen Georgie und "Luke". Dass sie sich immer etwas sticheln, bleibt meist unterhaltsam.

    Das Ende fand ich recht spannend und gelungen, auch wenn ich den anschließenden Epilog wieder überzogen fand. Lucious lässt alles hinter sich, während Georgie nichts aufgibt, sie bekommen vier Töchter und schließen mit der Aussage: "Frauen können nicht genauso viel wie Männer, sondern mehr". Da wollte die Autorin meiner Meinung nach einfach zu viel. Statt unterschwellig eine gute Botschaft mitschwingen zu lassen, ist hier ein unrealistisches Bild entstanden - vor allem für die 1900er und nicht zuletzt für Beziehungen, die auf Kompromisse und Aufgabe von beiden Seiten bestehen. 

    Also 3 Sterne für schöne Details, spannende Handlung und viel Knistern, aber eben auch anstrengende, schlecht nachvollziehbare Passagen.

  7. Cover des Buches WASTELAND - Schuld und Sühne (ISBN: 9783958353510)
  8. Cover des Buches Die mutige Mattie (ISBN: 9783499114830)
    Charles Portis

    Die mutige Mattie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Vielleicht einer der besten Western überhaupt! Die frühreife Mattie reitet mit einem versoffenen Deputy Marshal und einem Texas Ranger, der seine eigenen Ziele verfolgt, in das Indianer-Territorium nördlich von Arkansas, um den Mörder ihres Vaters zur Strecke zu bringen. Auf die Verfilmung durch die Coen-Brüder bin ich schon extremst gespannt!
  9. Cover des Buches Sieben Helden für Penelope (ISBN: 9783963623783)
    Karen Witemeyer

    Sieben Helden für Penelope

     (19)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir

    Buchinhalt: 

    Texas, 1892: Penelope, selbst als Findelkind aufgewachsen, nimmt eine Stellung als Dienstmädchen bei einer exzentrischen Schauspielerin an. Durch ein Missverständnis erregt sie deren Unmut und wird kurzerhand in der Prärie ausgesetzt. Texas Ranger Titus findet die junge Frau und bringt sie zu seinem Großvater, einem Arzt, der zusammen mit alternden Cowboys auf einer Ranch lebt. Penelope gewöhnt sich rasch in ihrem neuen Zuhause ein, doch Titus traut ihr aufgrund schlechter Erfahrungen in seiner Vergangenheit nicht richtig über den Weg. Als Penelope zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt wird, ist sie mehr denn je auf die Hilfe der alten Cowboys angewiesen.... 


    Persönlicher Eindruck: 

    Spannend und mit Western-Flair nimmt Autorin Witemeyer ihre Leserschaft mit nach Texas ins ausgehende 19. Jahrhundert. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Western, Krimi und Liebesgeschichte, die die Seiten nur so dahin fliegen lässt. Es geht um Freundschaft, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft, aber auch um Intrigen, krumme Machenschaften und falsche Verdächtigungen. 

    Hauptfigur in der Geschichte ist Penelope, eine junge Frau Anfang Zwanzig, die zunächst eine Stellung als Dienstmädchen bei einer in die Jahre gekommenen Schauspielerin antritt, dieser aber aufgrund ihrer Schönheit und natürlichen Anmut bald Konkurrenz macht, ohne es zu wollen. Ihr männlicher Gegenpart ist Texas Ranger Titus, der alsbald zu Penelopes Retter in der Not wird. 

    Der Großteil des Romans spielt sodann auf Diamond D, der Ranch von Titus' Großvater. Dieser ist Arzt im Ruhestand und lebt mit sechs alt gewordenen Cowboys in einer Art Senioren-WG. Penelope füllt die weibliche lücke, freundet sich schnell an mit den grummeligen Käuzen und ist schon bald das umsorgte „Nesthäkchen“, das keiner wieder hergeben will. 

    Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Kriminalfall, der dem Western innewohnt. Witemeyer versteht es vortrefflich, die Spannung von Seite zu Seite zu steigern und so manchen Aha-Moment einzubauen. Natürlich ist absehbar, dass sich etwas zwischen Penelope und Titus anbahnt, doch der Ranger ziert sich lange Zeit – hat er doch in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit einem anderen Mädchen machen müssen. 

    Der Roman hat eine christliche Grundhaltung, welche sich mit Gottvertrauen, Nächstenliebe und Vergebung befasst und angenehm dezent in das Leben der handelnden Personen eingeflochten ist. 

    Viele vergleichen den Roman mit dem Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen, doch in meinen Augen ist das mehr dem Zufall geschuldet -  Witemeyers Geschichte ist eigenständig und hat so viel mehr zu bieten als eine leichte Unterhaltung für zwischendurch, so dass ich hier ganz klar sagen möchte, dass ich das Buch für keine Märchen-Adaption halte. Vielleicht wurde der deutsche Titel einfach unglücklich gewählt, der Originaltitel lässt jedenfalls keine Märchenschlüsse zu. 

    Insgesamt eine absolute Leseempfehlung abseits des Mainstreams, mit Werten und mit sympathischen Charakteren. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen!

  10. Cover des Buches Tödliche Sehnsucht (ISBN: 9783734102714)
    Sandra Brown

    Tödliche Sehnsucht

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Crawford Hunt war einst ein gefeierter Texas Ranger, aber nach dem Tod seiner Frau, ist sein Leben in extreme Schieflage geraten. Alles scheint aus den Fugen zu geraten und er kämpt um das Sorgerecht, für seine fünf jährige Tochter. Holly Spencer ist die Richterin und Crawford setzt große Hoffnungen in sie. Aber seine Schwiegereltern wollen das Mädchen nicht kampflos ziehen lassen und dann passiert im Gerichtssaal etwas ganz schreckliches und stellt alles nur noch mehr auf den Kopf und Crawford muss um alles kämpfen, alles! Sandra Brown ist eine Meisterin der Spannung und baut ihre Thriller großartig auf und ihre Figuren sind immer sehr lebendig und nah am Leben. Dank der Geschichte mit dem Kind, wird es hier auch sehr gefühlvoll und mit viel Tiefe und man bekommt ganz genau mit, wie die Liebe einer Familie stark sein kann. Natürlich gibt es die kniffligen Wendungen und auch die erotischen Szenen und dies alles schreibt Sandra Brown wieder ganz toll. Wieder einmal eine echte Thriller Empfehlung.

  11. Cover des Buches Dunkles Leid (ISBN: 9783732575596)
    Mary Burton

    Dunkles Leid

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Eindruck vom Geschehen vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Wie bereits in der Überschrift erwähnt handelt es sich bei dem Buch um den zweiten Band der sogenannten "Texas Ranger Trilogie!. Insofern ist es angeraten die Bücher in richtiger Reihenfolge zu lesen. Zwar ist das kein "Muss", aber dem Reihenleser ergeben sich ein paar schöne Rückblicke und Erinnerungen an Geschehnisse aus dem ersten Band. Ausserdem gibt es ein willkommenes Wiedersehen mit den Protagonisten des vorherigen Buches und einen Blick darauf, wie es mit diesen weiter gegangen ist.

    Das vorliegende Buch widmet sich neuen Protagonisten. Die Grundkonzept der Handlung bleibt aber gleich: Zwei Kriminalfälle verlangen nach Aufklärung und ein Pärchen muss zueinander finden. Natürlich gibt es auf persönlicher Ebene erst einmal die Schatten der Vergangenheit zu überwinden. Hinsichtlich der Kriminalfälle geht es wieder um einen Serienmörder und dessen grausligen Taten.

    Das Spannungsniveau ist in Ordnung - nur zum Schluss hin zieht es merklich an. Insgesamt sind einige recht deutliche Längen aber nicht zu übersehen. 

    Am Schreibstil gibt es nichts auszusetzen - er ist flüssig und gut lesbar. 

    Zusammenfassend  kann ich sagen, dass das Buch gut unterhalten hat, ohne aus der Masse der Bücher in diesem Genre herauszuragen. Mal sehen, ob der dritte Band mich positiv überraschen kann....!

  12. Cover des Buches Niemals vergeben, niemals vergessen (ISBN: 9783732575602)
    Mary Burton

    Niemals vergeben, niemals vergessen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Wie bereits in der Überschrift gesagt, ist dieses Buch der dritte Teil der sogenannten  "Texas Ranger Trilogie". Vom Aufbau her und auch vom Geschehen her unterscheidet sich die Geschichte wenig von den beiden Vorgängerbänden. Natürlich ist der Plot neu, aber dennoch geht es wieder darum, dass ein Serienmörder umgeht und aufzuhalten ist - ausserdem ist er natürlich als letztes Opfer hinter der Protagonistin her. Diese muss von einem neu eingeführten Ranger beschützt und gerettet werden.Also: Alles wie gehabt!

    Mit diesem dritten Band ist es nun aus meiner Sicht auch genug, das Konzept ist "ausgelutscht". Das vorliegende Buch verliert sich in deutlichen Längen und die Autorin versucht mit den Schicksalen der Figuren zu punkten. Das gelingt nur teilweise. Der Romantik-Faktor ist recht nebensächlich und die erotische Komponente praktisch nicht vorhanden.

    Insgesamt akzeptable Unterhaltung - nicht mehr und nicht weniger....!

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