Bücher mit dem Tag "texte"
139 Bücher
- Anne Frank
Gesamtausgabe
(2.740)Aktuelle Rezension von: 0_storytime_0Eine tieftraurige, aber auch faszinierende Biografie einer jungen und einzigartigen Schriftstellerin. Man muss sich beim Lesen immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Fiktion ist, sondern leider Realität. Deswegen ist dieses Buch definitv ein Werk, welches alle lesen sollten!
- Daniel Glattauer
Alle sieben Wellen
(2.236)Aktuelle Rezension von: Lassmallesen_chrisFortsetzungen kommen selten an das Original ran, so ist es auch bei Alle sieben Wellen (2009 / Goldmann Verlag) von Daniel Glattauer, der Fortsetzung zu Gut gegen Nordwind, die mich nicht überzeugen konnte.
Ich habe das Buch mit seinen 222 Seiten innerhalb eines Tages gelesen, einfach weil sich der E-Mail-Verkehr zwischen Emmi und Leo gut lesen ließ. Allerdings muss ich gestehen, dass ich schon etwas enttäuscht war von der Lektüre. Auf mich wirkte Alle sieben Wellen wie eine Kopie von Gut gegen Nordwind, nur mit einem anderen Ende. Dazu entdeckte ich auch die eine oder andere Logiklücke zwischen Teil 1 und Teil 2 (z.B. was weiß der Ehemann von Emmi von der „Beziehung“?) und dazu fand ich, dass der Email-Verkehr zwischen Emmi und Leo unnötige Schleifen einlegte und gefühlt nur Seiten geschunden wurden. Das nervte mich beim Lesen etwas. - Dan Brown
Diabolus
(1.691)Aktuelle Rezension von: kaetheWie üblich bei Dan Brown gibt es ein spannendes Setting und interessante Protagonisten. Die Story ist nicht mehr up to date, in 26 Jahren hat sich in der IT eben viel getan. 😉
Die Geschichte ist aber ein gutes Beispiel für den Sinn von Teamarbeit, durch das verheimlichen von Zielen und Absichten kommt es zur menschlichen und technischen Katastrophe.
Als Strandbuch durchaus noch geeignet. - Julia Engelmann
Eines Tages, Baby
(472)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe:
Erscheinungsdatum:
Verlag: Goldmann Verlag
Genre: Poetry Slam
Seitenanzahl:
- Inhalt:
- Meinung:
- Fazit:
Ich bin ein großer Fan von Poetry Slam geworden, durch Julia Engelmann.
Absolute Kauf- und Leseempfehlung von mir, für diejenigen die Poetry Slam lieben oder gerne ein neues Genre ausprobieren wollen!
Tipp:
Meine Lieblingstexte in diesem Buch sind:
Stille Wasser sind attraktiv
Erwachsenwerden
One Day/Reckoning Text
Goldfisch
Bestandsaufnahme in 3 Teilen (absoluter Favorit)
Ich kann alleine sein
Über stille Poeten
Eckige Kugelfische
Für meine Eltern
How to entscheid myself
Grüner wird's nicht
- Christoph Marzi
Lyra
(90)Aktuelle Rezension von: UnkreativeKreativeLyra ist der zweite (und meiner Recherche nach auch der letzte Teil) einer, als Trilogie angedachten Reihe von Christoph Marzi. Der Einstieg in das Buch ist mir schwer gefallen, allerdings habe ich den ersten Teil (Fabula, wenn mich nicht alles täuscht) nicht gelesen und weiß nicht, ob der Einstieg dann ein leichterer gewesen wäre. So hatte ich bereits früh den Eindruck, dass die Handlung sehr in die Länge gezogen wurde und es Ewigkeiten gebraucht hat, bis die Handlung wirklich angefangen hat. Es wurde erstmal viel "um den heißen Brei" herum geredet und einiges erstmal länger im Raum stehen gelassen, bevor es schlussendlich wieder aufgegriffen und verständlich gemacht worden ist. Allerdings beinhalteten gerade die ersten fünfzig/ sechzig Seiten meiner Meinung nach teilweise lustige Äußerungen bzw. Beschreibungen, wodurch ich trotzdem positiv gestimmt war und wirklich Freude am Lesen hatte. Diese Schilderungen haben aber leider im Verlauf abgenommen und kamen schließlich gar nicht mehr vor.
Dylan und seine Freundin Sonny erwarten ein Baby und sind eigentlich glücklich zusammen, bis Dylan eines Tages mitbekommt, wie seine Mutter mit Sunny telefoniert. Da er in seiner Kindheit sehr unter seiner Mutter gelitten hat und weiß, wozu sie in der Lage ist bereitet ihm dies Sorge und wie sich zeigt aus gutem Grund. Denn Sunny denkt plötzlich, dass sie gesehen hätte, wie Dylan sie betrogen hätte und bekommt später, als sie versuchen ihre Beziehung zu retten, entsprechende Flashbacks. Dylan sieht nur eine Möglichkeit, um seine Beziehung und auch das Baby zu retten, die sich allerdings als äußerst kompliziert darstellt, da es viele Zwischenpersonen und Ortswechsel gibt. Diese machen es dem Leser teilweise auch nicht unbedingt einfach, der Geschichte komplett zu folgen bzw. sich zu erinnern, wer sie wann weshalb zu wem geschickt hat. Irgendwann landen sie in einem Sumpf, wo es Sirenen geben soll, die ihnen helfen können sollen und nach einer komplizierten Suche finden sie diese durch sehr viel Glück tatsächlich. Jegliche Warnung ignorieren die beiden, da es für sie keine andere Möglichkeit mehr gibt und sie sich auf die Sirenen einlassen müssen. Diese fordern allerdings das Unmögliche von Dylan, er soll ihnen die Lyra beschaffen, dann würden sie Sunny helfen und das Baby retten. Plötzlich ist Dylan nicht mehr er selbst und muss sich auf die Suche begeben, auf der er sich selbst immer mehr vergisst. Er weiß weder, wie es Sunny geht, noch, wie viel Zeit für sie verstreicht, während für ihn Jahre vergehen. Und dann überschlagen sich die Ereignisse plötzlich, es gibt wilde Wendungen, sodass nicht mehr klar ist, wer auf welcher Seite steht und wem wer eigentlich noch vertrauen kann. Und plötzlich passieren auf den letzten Seiten all die Dinge, die sich vorher in die Länge gezogen haben und nicht passiert sind.
Mich persönlich konnte das Buch deshalb nicht überzeugen. Die Grundidee ist gut und hat wirklich Potenzial, allerdings ist die Umsetzung nicht so gelungen. Es passiert zu lange nichts und dann auf einmal alles gleichzeitig, weil das Ende naht. Auch hätte ich mir das ein oder andere Mal eine ausführlichere Schilderung gewünscht, vor allem, da so viel anderes so langgezogen gewesen ist, was so zum Teil offen geblieben oder nur halb erledigt worden ist.
Ich konnte Dylan anfangs gut verstehen, das fiel mir aber mit der Zeit immer schwerer und schlussendlich war es mir gar nicht mehr möglich. Bei Sunny gab es gar keine Berührungspunkte und es schien mir, dass diese teils sogar zwischen Dylan und Sunny direkt nicht wirklich vorhanden waren - was allerdings auch der gegebenen Situation geschuldet gewesen ist. Sunnys Sicht wäre mit Sicherheit interessant gewesen, vor allem, als Dylan sie in seine Familiengeheimnisse einweiht. Es wird immer nur beschrieben, wie er ihre Reaktion wahrgenommen hat und auch diese Schilderungen sind eher dürftig und werden teils einfach mit "So war Sunny eben" abgetan.
Meiner Meinung nach hätte das Buch wirklich gut werden können, wenn die Handlung entweder schneller in Gang gekommen wäre, oder es mehr Seiten gegeben hätte. So hat es ein bisschen das Gefühl vermittelt, wenn bei einem Treffen der Smalltalk zu lang gerät, man dann feststellt, dass man gleich wieder los muss, sich aber noch sämtliche Sachen in der Tür erzählen muss, während man eigentlich schon seit fünf Minuten auf dem Weg zum Zug sein müsste.
- Benjamin von Stuckrad-Barre
Deutsches Theater
(66)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas was hier aus deutschen Städten und von deutschen Menschen in Geschichten erzählt wird, fand ich weniger interessant. - Julia Engelmann
Wir können alles sein, Baby
(221)Aktuelle Rezension von: VanillezimtzauberJulia Engelmanns zweiter Gedichtband ist eine großartige Mischung aus tiefgründige Gedanken, Melancholie und Spaß an deutscher (und englischer) Sprache . Nach ihrem ersten Buch legt sie mit ganz vielen neuen Gedichten nach, die in verschiedensten Formen kommen. Mal handelt es sich um einen Haikus, dann um eine kreative Auseinandersetzung mit Denglisch und schließlich schafft sie es, mit wunderbaren Worten mein Herz zu berühren. Die Texte erzählen vom Erwachsenwerden, (unerwiderter) Liebe und Familie sowie vom Im-Jetzt-Leben und den tausend Möglichkeiten, die einem offen stehen. Nicht alle Texte sind so stark. Beim Vorgängerband waren gefühlt nur Banger drin und jetzt ist eine Vielzahl an Texten, die diesem Anspruch nicht gerecht werden kann. Dafür haben mich einige Texte umso mehr berührt. Ganz klare Leseempfehlung!
Meine Lieblingstexte in dem Buch:
- @Romeo/w<3
- Jetzt
- Kein Modelmädchen
- Familie
- Tom Reynolds
I Hate Myself and Want to Die
(26)Aktuelle Rezension von: amazingbookworldInhalt: Wie der Titel schon sagt, beinhaltet "I Hate Myself and Want to Die" die 52 deprimierendsten Songs aller Zeiten. Der Autor stellt seine Top 52 Lieder vor, die nur so von Trauer triefen. Meinung: Ich bin zufällig auf IHMAWTD gestoßen, und bin richtig froh, dass ich es mir zugelegt habe. Das Buch ist unterteilt in Kategorien wie beispielsweise: "Ich starb als Teenie bei einem Autounfall" oder "Wenn ich über Drogen singe wird man mich ernst nehmen". Jede Kategorie enthält ein paar zu dem Thema passende Songs. Jeder der 52 Songs ist auch wieder unterteilt in eine kurze Erklärung über den Interpreten, dann folgt der Inhalt des Songs und schließlich eine Erklärung warum er so deprimierend ist. Ich habe IHMAWATD immer nebenher gelesen. Vorher habe ich mir den Song angehört, wenn ich ihn noch nicht kannte. Dann habe ich mir den dazugehörigen Text durchgelesen. Meiner Meinung nach ist die Songauswahl gelungen. Der Autor Tom Reynolds ist Schriftsteller und Musiker und weiß also wovon er schreibt. Von Pop bis Rock ist alles dabei. Tom Reynolds hat es geschafft mir jeden Song näher zu bringen, und außerdem - auch wenn man es bei dem Titel nicht glaubt - mich zum Lachen zu bringen. Immer und immer wieder. Er macht sich über jeden der einzelnen Songs auf seine Art lustig und ich hab mich über seine morbide Schreibweise total amüsiert. Ganz oft hab ich mich auch gefragt: Wie kann man bloß so einen kranken, unnötigen Song schreiben?? Es hat mich immer wieder erstaunt, was in unserer Musikgeschichte so durch die Radios gegeistert ist. Besonders interessant und berührend fand ich außerdem: One von Metallica Hurt von Nine Inch Nails In The Air Tonight von Phil Collins The End von The Doors Landslide von Smashing Pumpkins Und ein wirklich krankes Lied, das mir leider immer noch im Hirn schwirrt (und wohl nie wieder rausgehen wird) ist: Tell Laura I Love her von Ray Peterson Hört es euch bloß nicht an. Aber lest das Buch, wenn ihr interessiert an Musik ab den 60ern bis 2004 seid und einen schwarzen Humor habt ;) - Tom Harper
Der vergessene Tempel
(40)Aktuelle Rezension von: Manfred_SHZunächst der Kurztext aus Amazon:
Eine Botschaft aus dunkler Vorzeit. Wer sie entschlüsselt, beherrscht die Welt. Kreta 1947: Im Krieg war Sam Grant britischer Elitesoldat. Jetzt ist er nur noch ein Glücksritter. Sechs Jahre zuvor, unter deutscher Besatzung, hat ihm ein sterbender Archäologe sein vergilbtes Notizbuch zugesteckt. Darin befinden sich Kopien uralter Texte aus einer Höhle. Keiner kann sie lesen. Doch als sich Agenten von KGB wie FBI an seine Fersen heften, ahnt Sam: Dieses Geheimnis ist wertvoller als alles, was Forscher je zuvor bargen – und geeignet, die Existenz der Erde zu bedrohen.
Ich habe das Buch in der Umzugskiste meiner Freundin gefunden. Es ist schon ein paar jahre alt, dennoch interessant zu lesen.
Solche Bücher schinen aus der Mode gekommen zu sein, man sieht sie als Neuerscheinung immer seltener.
Alles fand ich nicht gut, weil es einfach zu realitätsfern ist. Aber sieht man darüber hinweg, ist es lesenswert. Wer sich zu dem für grichische Mythologie interessiert ist hier gerade richtig und wird wohl 5 Sterne vergeben.
- Pascal Mercier
Perlmanns Schweigen
(85)Aktuelle Rezension von: LittleRoseDer Inhalt
Als angesehener Professor für Sprachwissenschaft genießt Phillip Perlmann hohes Ansehen. Doch er hat ein Geheimnis, das ihm den Schlaf raubt. Schon seit geraumer Zeit plagt ihn eine Schreibblockade, so übel, dass er nicht ein Wort aufs Papier bringt. Während er nach außen die Anerkennung durch sein Umfeld genießt, wächst gleichwohl der Veröffentlichungsdruck neuer Erkenntnisse. Dabei läuft ihm die Zeit davon, denn ein wissenschaftlicher Austausch mit seinen Kollegen steht unmittelbar bevor. Angesichts des Konkurrenzdrucks ist klar: Perlmanns Reputation steht auf dem Spiel. Doch dann gerät er zufällig an ein unveröffentlichtes Manuskript eines Kollegen und es stellt sich die Frage wie weit man gehen würde, um seinen guten Ruf zu retten.
Meine Meinung:
Dieses Buch geht definitiv unter die Haut. Selten habe ich bei einer Hauptfigur so eine Nähe gespürt, wie es hier der Fall war. Je weiter die Handlung voranschreitet, desto mehr wird man in den emotionalen Strudel von Perlmanns Innenleben hineingezogen. Als Leser kann man förmlich die Verzweiflung ob seiner Schreibblockade miterleben. Geplagt von seinen inneren Dämonen trifft Perlmann Entscheidungen, die ihn an den Rand des seelischen Abgrundes führen. Versagensängste, Leistungsdruck und eine Prise Paranoia treiben die Geschichte zum nervenzerreißenden Höhepunkt. Im Zuge der Ereignisse entfaltet sich ein derart subtiler Horror, welcher einen nicht mehr loslässt. Dementsprechend hatte nicht nur unser Protagonist schlaflose Nächte, sondern ich auch, die das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.
Fazit:
Es gibt Werke, die vergisst man schnell, wenn man sie mal gelesen hat. Und dann gibt es Bücher wie „Perlmanns Schweigen“, die sehr lange nachwirken. Das liegt zum einen daran, dass sich der Roman nicht so einfach in eine Schublade stecken lässt. In einer Mischung aus Surrealität und Thriller wird hier Kritik am Wissenschaftsbetrieb geübt. Wer sich auf diesen interessanten Ansatz einlässt, wird mit einer ungewöhnlichen und spannenden Geschichte belohnt.
Für Fans von Die geheime Geschichte von Donna Tartt, Die Pilgerjahre des farblosen Herren Tazaki von Haruki Murakami
- Jean-Paul Didierlaurent
Die Sehnsucht des Vorlesers
(307)Aktuelle Rezension von: Irene123(4.5/5 ⭐⭐⭐⭐✨)
Was für ein entzückendes, herzerwärmendes Buch! 🤩
Ich habe die Hauptfigur Guylain sofort ins Herz geschlossen. Er ist 36 Jahre alt, sehr schüchtern und lebt mit seinem Goldfisch, dem er all seine Probleme erzählt, in einer winzigen Wohnung. Seine einzigen Freunde sind sein ehemaliger Kollege Giuseppe, der nach einem Unfall in der Schreddermaschine beide Beine verloren hat und der Wachmann der Firma, der gerne aus Theaterstücken rezitiert. Guylain hasst seinen Job und kündigt nur deshalb nicht, weil er gut bezahlt wird. Er liebt Bücher über alles und leidet jeden Tag, wenn er Zeuge wird, wie tausende von nicht mehr gebrauchten Büchern geschreddert werden. Sein Leben ist generell einsam und öde, ohne jede Abwechslung. Die schönsten Momente erlebt er, wenn er in der Früh im Regionalzug auf dem Weg in die Arbeit ein paar am Vortag gerettete Buchseiten laut vorliest und so im Laufe der Zeit eine richtige kleine Fangemeinde gewinnt. Eines Tages wird er sogar in ein Seniorenheim eingeladen, um den betagten Menschen vorzulesen.
In sein Leben kommt erst so richtig Bewegung, als er Julies USB-Stick mit ihren Tagebucheintragungen im Zug findet. Julie beschreibt darin ihren Alltag als Kloputzfrau in einem großen Einkaufszentrum in Paris, und zwar auf so witzige und unterhaltsame Weise, dass Guylain sofort fasziniert von ihr ist und sie unbedingt finden möchte.
Dieses Buch ist eine Hommage an das Vorlesen. Das Vorlesen führt Menschen zusammen, regt die Fantasie an und schafft eine Atmosphäre des Wohlfühlens. Auch die unglaublich warme Erzählstimme des Autors und der (teils etwas schräge) Humor, der zwischen den Zeilen aufblitzt, haben zu diesem Wohlgefühl beigetragen. Obwohl man die relativ kurze Geschichte locker an einem Tag lesen kann, haben die Hauptfiguren einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und sind mir ans Herz gewachsen.
Die einzige Kritik, die ich anbringen möchte, ist die Vorhersehbarkeit des Endes. Da gibt es keine großen Überraschungen, was aber wahrscheinlich auch gar nicht der Sinn dieses Buches ist.
Ich kann dieses Buch all jenen empfehlen, die eine etwas andere Art von Liebesgeschichte lesen möchten, mit schrulligen, aber ungemein liebenswerten Charakteren, die wirklich das Herz berühren.
- Hanns-Josef Ortheil
Mit dem Schreiben anfangen
(14)Aktuelle Rezension von: quatsprecheWas macht ein Blogger/eine Bloggerin außer recherchieren und Ideen ausformen? Genau: schreiben. Deswegen landen auf meinem Tisch auch immer wieder Bücher, die sich damit beschäftigen. Kreatives Schreiben gehört zu meinem Leben, wie Wasser oder Essen, doch es ist manchmal nicht so einfach sich zu motivieren oder die Inspiration zu greifen. Jeder Schriftsteller hat da so seine eigenen Tipps und Tricks, es schadet jedoch nicht diese zu kennen, denn vielleicht funktionieren sie bei mir auch.
Die Reihe „Kreatives Schreiben“ von Duden hilft Autoren, Journalisten oder Bloggern ihre Finger zu trainieren, den Kopf frisch zu halten und durch neue Übungen evtl. auch neue Ideen zu fördern.Im Vorwort wird klar, dass dieses schmale Büchlein nicht nur für Profis geeignet ist. Und auch nicht nur für Anfänger. Das Vorwort erzählt eine kleine Geschichte von Nora. Die junge Frau schreibt gerne in ihrer Freizeit, sammelt alles, manchmal dürfen Freunde und Familie etwas lesen. Doch eigentlich ist das Schreiben für Nora gar kein Hobby, sondern so wichtig wie es für mich ist, denn es geht kaum ohne. Doch Nora hat das gleiche Problem wie ich: wir betreiben das Schreiben wie ein Hobby und stehen uns somit selbst im Weg.
Der Autor, Hanns-Josef Ortheil, fordert den ambitionierten Nachwuchsautor dazu auf über seinen Schatten zu springen und gibt in fünf Kapiteln strukturierte Anleitung, wie aus einem Hobby Ernst wird. Jedes Kapitel enthält kleine verschiedenste Aufgaben, die jeweils mit ‚Schreibaufgaben‘ abgeschlossen werden. Sozusagen kleine Hausaufgaben, die dabei helfen sich zu konzentrieren, sich zu fokussieren und evtl. auch zu entdecken, welche Fähigkeiten in einem Stecken.
Orhteil erklärt auch, und das finde ich auch immer wieder spannend, wie wichtig es ist die richtige Schreibumgebung zu schaffen. Und wenn ich mich auf meinem Schreibtisch so umsehe, habe ich diese Aufgabe auf jeden Fall nicht gemeistert (wieso ist mein Schreibtisch eher eine Ablage, als alles andere??). Ich weiß immer gar nicht welche Aufgaben ich zuerst bearbeiten soll, alles stapelt sich und ich bin sehr oft überfordert. Und dabei sollte der Schreibtisch, an dem ich kreativ arbeite, meine Inspiration fördern. Das sollte ich auf jeden Fall ändern….
Ich denke dieses Buch ist eine tolle Hilfe zur Selbsthilfe, aber auch ein gutes Geschenk für Menschen, die sich selbst nicht trauen den Schritt zu gehen. Diese Gabe, Gedanken in geschriebene Worte zu formen, ist selten und sollte auf jeden Fall genutzt und ausgebaut werden. Traut euch! Mit diesem Buch könnt ihr einen wirklich guten Anfang finden.
Originalbeitrag: Mit dem Schreiben beginnen
- Wolf Schneider
Deutsch für Kenner
(12)Aktuelle Rezension von: Liebes_BuchDas Buch ist sehr unterhaltsam und lustig.
Schneider gibt Tipps und Hinweise zum Schreiben, aber vor allem fühle ich mich ermutigt, darüber nachzudenken, wie ich rede und schreibe und es selber zu entscheiden. Schneider hegt ein gesundes Misstrauen gegen Sprache, die durch Bürokraten und Akademiker geprägt ist und nur Klassenbewusstsein signalisiert.
- Roger Willemsen
Unverkäufliche Muster
(22)Aktuelle Rezension von: RitjaRoger Willemsen sieht man wenig im Fernsehen, man muss ihn lesen. Und dies macht einfach nur Spaß. Nicht jeder Text trifft den eigenen Nerv oder die eigenen Ansichten, aber ich konnte bei vielen Texten bzw. -passagen lachen, nachdenken und zustimmend nicken. Ich bin immer wieder begeistert von seinen Gedankengängen und der Sprache, die er verwendet. Manchmal ist es nicht ganz so leicht seinen Gedanken zu folgen, aber meistens lohnt es sich. Kein Buch, was man durchgehend lesen muss, da es kleine abgeschlossene Texte sind. Man kann sich Herrn Willemsen also einteilen ;-). - Ronja von Rönne
Heute ist leider schlecht
(13)Aktuelle Rezension von: Anne-Sophie_Fuchs
„Die Frage nach der Generation Y ist so langweilig wie ein Töpferkurs ohne Ton, bei dem dann auch noch alle anderen Teilnehmer absagen, weil sie doch lieber Stehpaddeln lernen wollen.“
Nicht schon wieder ein Generationen-Kritik-Pamphlet! – ist das, was ihr jetzt vielleicht denkt. Was sicher viele denken, die wie ich angeblich genau zu der Generation zählen, die Ronja von Rönne in ihrem zweiten Buch mal ordentlich in die Mangel nimmt. Zum Glück macht sie es so ironisch und messerscharf, dass wir Yler am Ende gar nicht anders können, als uns von Seite zu Seite kräftig durch die Nase auszulachen.
„Also plant man die Horizonterweiterung, man könnte mit dem Rucksack durch Südostasien trampen, mit Finnen in die Sauna und mit Zweiflern den Jakobsweg gehen, Reisen ist billig, und was möglich ist, muss erledigt werden. Das Leben ist kurz und das absolute Maximum die Minimalanforderung.“
Eingeteilt ist das knapp 200-seitige Werk in drei große Teile. Warum es schlimm ist, Wo es schlimm ist und Was gegen das Schlimme hilft. Auch, wenn der Untertitel „Beschwerden ans Leben heißt“, meckert Frau von Rönne nicht in einer Tour. Generell ist es weniger ein Meckern als ein grobkörniges Analysieren feiner Dinge. Dinge, die sich in ihr, um sie herum und wegen ihr abspielen.
„Ich bin neidisch auf sie, wer so lange überlegt, ob ihm noch etwas zum Glück fehlt, und dem dann lediglich eine Postfiliale einfällt, hat alles richtig gemacht.“
Irgendwo am Ende der Mitte hing es etwas. Umso bissiger und witziger ging es nach dem inhaltlichen Mini-Löchle weiter. „Heute ist leider schlecht“ trifft sehr, sehr genau meinen Humor und spricht mir nicht selten volle Kanne aus meiner einfühlsamen, kritischen, menschenhassenliebenden Seele. Eine kurzweilige Lektüre, die die Sicht der eigenen Dinge teils ein paar Zentimeter zur Seite rückt, oder ihnen punktuell die Lupe rüberhält. - Barbara Wood
Die Prophetin
(166)Aktuelle Rezension von: MelLilaInsgesamt super spannend und mit vielen Wendungen bestückt. Für mich ganz persönlich war es zeitweise schwierig, mich mit dem Thema zu identifizieren, wegen des Katholizismus und den ständigen Glaubensfragen und der missionarischen Haltung der Sabina, aber das Ende und die Aufklärung, in Bezug auf Glaubensfragen, hat mir gefallen.
- Natalie Goldberg
Schreiben in Cafés
(15)Aktuelle Rezension von: Daniela8Ein Klassiker wenn man auf der Suche nach Motivation zum Schreiben ist. In kleinen Kapitelhäppchen gibt N. Goldberg wertvolle Anregungen wie man selbst ins Schreiben kommt, gespickt mit schönen Anekdoten aus ihrem eigenen Leben.
Das Buch kommt authentisch rüber und macht sofort Lust Papier und Stift zu nehmen und loszulegen, da es niemals lehrhaft wirkt, sondern locker bleibt. Wenn ich in meinem Schreiben mal irgendwie hänge, nehme ich es gern zur Hand und schlage blind ein beliebiges Kapitel auf. - Wolf Schneider
Deutsch für Profis
(36)Aktuelle Rezension von: SylviaKochWolf Schneider verkündet „Deutsch für Profis“, er kündigt „Wege zu gutem Stil“ an. Beides erledigt er routiniert, gleichwohl er manchen achtenswerten Gedanken kontextuell eher zu knapp dosiert darlegt.
Das Buch gilt als Klassiker, weshalb ich auf es aufmerksam wurde; letztlich stellt mich sein Inhalt nicht zufrieden.
Einschränkung erleidet sein Werk, da der Autor ausschließlich Journalisten anspricht. Für sie, für sie allein, postuliert er den Anspruch, zunächst verständlich, alsdann in gutem Deutsch zu publizieren. Dem ist nicht zu widersprechen, der Anspruch ist berechtigt, weitergehend jedoch an alle Kommunikatoren zu stellen.
Eigener Empfehlung folgend, dekoriert Wolf Schneider die Ausführungen mit vielen Beispielen. Sie illustrieren seine Kritik an der Schreibe zahlreicher Journalisten, wobei es ihm offensichtlich zwei konkrete Redaktionen besonders angetan haben.
Lösungswege indessen kommen durchweg zu kurz.
Wer sich aufgrund des Titels für das Buch interessiert, erfährt erst im zweiten Anlauf, bestenfalls im Klappentext, dass „Deutsch für Profis“ als Nachhilfe für Journalisten gedacht ist. Wen das Thema guter Sprachstil reizt und das Buch liest, obwohl er sich außerhalb der Zielgruppe wähnt, wird mit einem Bummel durch die journalistische Schreibschule belohnt. Er ist lehrreich für alle, die Texte verfassen. Wenn auch nicht immer beschrieben ist, wie besser, stilsicherer, verständlicher zu formulieren ist, gibt es doch genügend Hinweise, wie nicht artikuliert werden sollte.
Meine Bewertung des Buches liegt zwischen 3 und 4. Weil ich den Zeitgeist berücksichtige, unter dem es Anfang der 1980er Jahre veröffentlicht wurde, runde ich auf.
- Matthias Jügler
Wie wir leben wollen
(6)Aktuelle Rezension von: vivreavecdeslivresWie wir leben wollen ist definitiv ein neues Lieblingsbuch mit einer Botschaft, die - wie wir Jugendlichen heute so schön sagen - slayt (eigentlich erschreckend, dass die Übersetzung vom Englischen 'to slay' jemanden umbringen / erschlagen / ermorden heisst und wir es trotzdem mit etwas durchaus positivem assoziieren). Dieses Werk, ist echt etwas besonders. Ich habe selten ein Buch gelesen, bei dem einfach alles gestimmt hat. Noch viel wunderschöner machte dieses Buch der Fakt, dass es von vielen verschiedenen Autoren und Autorinnen verfasst wurde. Jede(r) hat mit seinen Texten etwas in mir ausgelöst. Einige sind mir mehr geblieben als andere, aber alle haben sie irgend einen Zauber hinterlassen.
Von unserem einzigen Holländer, dem Michel, der mal bei einer Polizeikontrolle auf die Frage, 'Geboren?' mit 'Ja' geantwortet hatte. - Saša Stanišić
In allen fünfundzwanzig Kapiteln ist das Grundthema die Fremde, die Flüchtende verspüren, wenn sie in einem anderen Land ankommen. Das Buch spricht also die aktuelle Flüchtlingskrise an, lässt aber auch genug Platz für andere Themen. Einmal geht es um China, ein anderes Mal um Burundi. Auf die Flüchtlingskrise wird teilweise direkt Bezug genommen, doch in manchen Geschichten sind auch nur Parallelen mit diesem "Grundthema" zu erkennen. Es geht um Heimweh, das Ankommen in einem fremden Land, Fremdenhass, Angst vor dem Fremden und wie wir und wie die "Fremden" damit konfrontiert werden.
Sei es, wir selbst in einem anderen Land, in dem wir fremd sind und abwertend angestarrt werden - einmal nicht die Macht in der Hand haben, oder sei es die Schwierigkeit als Mutter mit einem adoptierten nicht grünäugigen Kind zu reisen. Das Buch ist so vielfältig und sticht genau durch diesen zu bietenden Reichtum heraus. In diesem grandiosem Werk berichten auch Autoren, die aus der Fremde flüchten mussten, aus eigenen Erfahrungen und von ihren Ängsten. Ich finde es beeindruckend, dass nur ein Buch es schafft, mir eine neue Sicht auf die Geschehnisse der Welt zu geben. Dieses Buch hat es geschafft mich völlig in einen Bann zu ziehen, mich zu belehren, mich in meinem Denken zu bescheinigen und mich zu motivieren - in jeglicher Hinsicht: Ich bedürfe selber solche Texte zu verfassen, selber mehr zu tun - zu helfen, zu reden und zu überzeugen, dass es blödsinnig ist, sich vor dem Fremden zu fürchten. Das Buch macht einem fertig und zeigt einmal mehr wie ohnmächtig wir eigentlich gegenüber allem sind, was in der Welt passiert. Gleichzeitig aber zeigt es uns auch, dass wir eben etwas gegen diese Umstände tun müssen, dass es wichtig ist einzugreifen, dass es wichtig ist zu helfen und dass es wichtig ist in Freiheit zu leben und Solidarität gegenüber anderen zu zeigen.
Die eine Person heisst ich, die andere du. Vielleicht ist alles auch ganz anders, und du bist ich und ich bin du, und die Realität ist Fiktion und die Fiktion Realität. Und es gibt weder literarische Elemente noch diese Strassenbahnhaltestelle in Dresden, und vielleicht gab es auch keinen Spätsommer 2015. -Micul Dejun
Ich verspüre die unglaubliche Lust von jedem dieser fünfundzwanzig Autoren und Autorinnen ein Buch zu lesen. Matthias Jügler sagt es bereits im Vorwort und er hat ja so recht: Kann schreiben solidarisch sein? Die Antwort lautet: Ja, unbedingt.
http://wonderful-ne-books.blogspot.ch/2017/01/wie-wir-leben-wollen-buchbesprechung.html
- J. R. R. Tolkien
Das Tolkien Lesebuch
(39)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Tolkien Lesebuch – erschienen im dtv Verlag – fasziniert bereits mit dem phantasievollen Cover, das die zauberhafte Welt von Mittelerde zeigt. Es umfasst eine Auswahl von wichtigen Szenen aus Tolkiens umfassenden Werken, Briefe, Vorträge und autobiographische Auszeichnungen. Fans der “Herr-der-Ringe” und des “kleinen Hobbits” erfahren in diesem phantastischen Lesebuch die Hintergründe der Entstehung und wie sich die Geschichten entwickelten. Hier tauchen wir ein in die fabelhafte Welt der Hobbits und Elben, wie Mittelerde erschaffen wurde (und auch, wie Tolkien die Feensprache kreiert hat), wie Tolkien als Oxford-Professor gelebt hat, tauchen ein in das Dritte Zeitalter um Elrond und die Hobbits und erfahren, wie Tolkien seine letzten Jahre verbracht hat.
Tolkien war schon als Kind fasziniert von Sprachen, Wörtern und deren Melodien. Vielleicht hat er deshalb auch klassische Philologie und Sprachwissenschaft studiert und vielleicht wäre er sonst auch nicht auf das finnische Buch “Kalevala” gestoßen und vielleicht hätte er dann nie begonnen, die phantastischen Geschichten zu entwerfen, für die er letztlich weltberühmt wurde. Für seine Geschichten verwendete er Motive aus den verschiedensten epischen Dichtungen wie z. B. Beowulf, Kalevala etc. Seine Beschäftigung mit der altenglischen Literatur ließ ihn ein Gedicht von Cynewulf, einem Dichter des frühen 8. Jahrhunderts entdecken. Zwei markante Zeilen dieser Dichtung gaben den Anstoß für sein späteres Wirken: “Heil Earendel, strahlendster Engel, über der mittleren Erde des Menschen gesandt.”
Über den Fall Gondolins (Seite 68):
“Dies ist eine Stadt der Wacht und Hut, Gondolin auf dem Amon Gwareth, wo alle frei leben können, die reinen Herzens sind, doch kein Unbekannter darf sie betreten.”
Fazit: Ein lesenswertes Buch, das dem interessierten Fan einen guten Überblick über Tolkiens Schaffen und Leben gibt, auch wenn mich manchmal die Zusammenstellung der einzelnen Textfragmente doch etwas unharmonisch auf mich wirkte. Auch hätte ich mir etwas mehr Bilder und Skizzen gewünscht! Dennoch ein Augenschmaus im Buchregal!
- Jürgen von der Lippe
Der witzigste Vorleseabend der Welt
(28)Aktuelle Rezension von: pardenDEUTSCHER HUMOR? JAAAA, DEN GIBT´S!
Jürgen von der Lippe ist der populärste deutsche Comedian, weil er von derb bis feinherb alle Zwischentöne des komischen Handwerks beherrscht und praktisch jedes Publikum aufs Köstlichste unterhalten kann - auch das lesende. Seine TV-Show zum Thema war ein Quotenhit, und selten zuvor wurde die flapsige Frage "Und was liest du?" so vielseitig wie wortwitzig beantwortet.
Jetzt gibt es die besten publikumserprobten Texte von Horst Evers über Frank Goosen und Harald Martenstein bis zu Dietmar Wischmeyer in einer Live-Lesung aus dem Berliner "Babylon-Mitte" - die erfolgreichste Kampagne gegen schlechte Laune seit Erfindung der Pointe.
Diese 2 CDs sind der Mitschnitt einer Live-Sendung mit Carolin Kebekus, Jochen Malmsheimer und Jürgen von der Lippe.
Gelsen werden komische Geschichten von den Autoren Horst Evers, Harald Martenstein, Frank Goosen, Fanny Müller, Katinka Buddenkotte und Dietmar Wischmeyer. Mir persönlich hat der Humor von Horst Evers und Katinka Buddenkotte am besten gefallen, teilweise konnte ich vor Lachen kaum noch weiter Auto fahren. (Was der ein oder andere Teilnehmer am Straßenverkehr dazu gedacht hat, mag ich mir nicht vorstellen, ist mir aber ehrlich gesagt auch egal, denn ich hatte in jedem Fall meinen Spaß!).
Die vorgestellten Texte sind bestimmt auch in schriftlicher Form komisch, aber in der Art vorgetragen, wie hier zu hören...superb! Alle Geschichten werden an einem Abend live vor Publikum z.T. mit verteilten Rollen gelesen. Versprecher und Gefrotzel zwischen den dreien sind neben den Stories ein zusätzlicher Hörspaß.
Man hört den Vorlesern deutlich die Freude an der Sache an und lässt sich von deren guter Laune mitnehmen. Ich wünschte, diese Form würde fortgesetzt!
Fazit: Haben müssen, weil 140 Minuten gute Laune und Werbung für deutschen Humor, den gibt´s nämlich.
Und: Von Katinka Budedenkotte habe ich bereits ein umwerfend komisches Buch gelesen, ich werde mich in jedem Fall auch um ein Buch von Horst Evers bemühen. Lachen, bis man vom Sofa fällt, yeah...
© Parden