Bücher mit dem Tag "tgswapped"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tgswapped" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783404167753)
    Cody McFadyen

    Der Menschenmacher

     (1.152)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ein solides Buch das gut zu hören war, aber trotz der Grausamkeit und die Abgründe der Menschheit, konnte es mich nicht fesseln oder einnehmen, wie ich es mir vorgestellt habe.


    Die Geschichte über die drei Kinder, die es schaffen sich zu wehr zusetzen und doch weiter gestreut ist, wie der erste Eindruck vermuten lässt.


    Flüssig geschrieben und mit einem roten Faden durch die Geschichte, erfahren wir mehr aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. 

  2. Cover des Buches 33 Länder, 33 Wochen, 33 Jobs (ISBN: 9783868834642)
    Jan Lachner

    33 Länder, 33 Wochen, 33 Jobs

     (8)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Das Cover ist passend. Die Idee gefällt mir auch ganz gut. Zu Beginn eines jeden Kapitels sieht man den Umriss des Landes und eine kurze Info. 


    Die Jobs waren recht unterschiedlich. Teilweise habe ich erwartet, dass man als Praktikant da dann doch nicht so eigenverantwortlich arbeiten durfte. Da war ich dann doch gespannt. 
    In einigen Geschichten war der Einblick in den Job interessant und ausführlich. In anderen Kapiteln standen eher Infos über seine Unterkunft oder die Stadt im Vordergrund.  Priniziell eine gute Mischung, jedoch war mir das ganze dann doch etwas kurz. Die versprochenen Lacher blieben zwar aus, es war jedoch dann doch interessant und teilweise etwas unterhaltsam. 


    Dazu gab es dann doch eine Menge netter Bilder. 
  3. Cover des Buches Mrs Roosevelt und das Wunder von Earl’s Diner (ISBN: 9783442380886)
    Edward Kelsey Moore

    Mrs Roosevelt und das Wunder von Earl’s Diner

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Odette, Clarice und Barbara Jean sind seit Kindertagen Freundinnen. Seit 40 Jahren kommen sie ins Diner von Earl, aber an diesem Morgen erfahren sie, dass er tot ist. Odette hat es schon geahnt und es gibt viele Geschichten, viel Lachen, Erinnerungen und Tränen. Die Wege des Lebens haben die Mädchen zusammen geführt und aus einer Zweckgemeinschaft wurden die besten Freundinnen, für alle nur die Supremes. Als Kinder gab es viele Probleme, nicht nur mit den Jungs und es war ein Skandal, als der erste Weiße in Earls Diner zu kellnern anfing. Die Probleme der Farbigen Bevölkerung werden ebenfalls thematisiert und in vielen Rückblenden erfahren wir die Liebes und Leidensgeschichten der drei Freundinnen und tauchen tief ein, in eine amerikanische Kleinstadt und stehen ganz oft in der Schlange am Buffet in Earls Diner.

    Das Buch ist wunderschön, warm, liebevoll und neben den großartigen Liebes und Freundschaftsgeschichten erfährt man auch viel über die Rassentrennung und einen Teil der amerikanischen Geschichte. 


  4. Cover des Buches Unverstanden (ISBN: 9783442372812)
    Karin Slaughter

    Unverstanden

     (379)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Unverstanden" oder wie es im Original heißt "Martin Misunderstood" - dessen Titel ich persönlich bevorzuge - ist ein kleiner Thriller für Zwischendurch mit regulären 163 Seiten und einer kleinen Leseprobe aus Karin Slaughter's anderem Buch "Zerstört".
    Weil ich schon ein paar ihrer Bücher gelesen habe, wusste ich, dass sie ihren Charakteren viel Platz einräumt und sehr ins Detail ihrer persönlichen Geschichte geht. Umso irritierter war ich, als ich dieses dünne Buch in der Hand hielt und mich fragen musste, was am Ende fehlen würde, denn bei soviel Informationsfluss braucht man doch mehr Seiten?
    Deswegen war ich richtig erleichtert, als ich mit dem lesen begonnen habe und es dieses bekannte leichte lesen war wie immer. Viel Details, viel Persönlichkeit, aber ein Ende, das mir Kopfschmerzen bereitet hat...

    "Unverstanden" ist ein Buch, was mir wirklich Kopfschmerzen bereitet hat. Da es wenig Seiten hat, war ich auf alles vorbeireitet. Irgendwas musste ja fehlen, aber Slaughter hat nicht nur eine sehr kuriose Geschichte geschrieben, sondern auch eine ohne großen Ausweg.
    Martin ist ein Verlierertyp der härtesten Sorte. Sein Aussehen, sein Auftreten - mit allen ist Slaughter bis an die Grenze gegangen. Dabei ist er eigentlich intelligent genug.
    Während die Seiten immer weniger werden, wird es wirklich immer unglaublicher. Dass man einen Menschen so verachtet um ihm einen Mord anzuhängen ist das eine, aber es gibt keine Person, die nicht irgendwas positives über Martin sagen kann. Dass die Menschen auch noch an das glauben, was sie da sagen, verschlägt einem echt die Sprache.
    Slaughter hat Martin am Ende aber einen gewissen Frieden geschenkt, denn trotz seiner Lage - oder vielleicht gerade deswegen - wird er auf eine besondere Weise beachtet und eine Person entwickelt Gefühle für ihn, womit man nicht unbedingt gerechnet hätte. Auch wenn es sich angedeutet hat, hätte ich generell nicht mit diesem Ende gerechnet. Es wird niederschmetternd, aber auch frei und friedlich.

    Wenn Slaughter mit diesem Buch eines bewiesen hat, dann das man wirklich in die dümmsten Situationen geraten kann, wo eine unerwartete Situation einem direkt den Strick enger um den Hals legen kann, ohne das es eigentlich groß in Verbindung steht.
    Martin war am Anfang ein Loser, aber aus ihm ist was geworden - eine große Lüge, die aber aus ihm einen anderen Menschen gemacht hat.

    Meine Bewertung war wieder extrem schwierig. Einerseits habe ich mich wieder in die Erzählung fallen lassen können und es hat mir großen Lesespaß bereitet. Allerdings finde ich die Handlung stellenweise unglaubwürdig und besonders das Ende kann ich nicht nachvollziehen. Drei Sterne kamen mir als erstes in den Sinn, wegen Martins Veränderung, aber das wirkt zu krass. Also gibt es für dieses Buch vier Sterne. Einfach weil es Slaughter ist, die mich wieder richtig aus den Latschen gekippt hat!

  5. Cover des Buches Die kleine Hexe: Mein großes Zauber-Rätsel-Buch (ISBN: 9783522185615)
    Otfried Preußler

    Die kleine Hexe: Mein großes Zauber-Rätsel-Buch

     (1.050)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Allgemein: Das Cover des Buches finde ich schön und ansprechend gestaltet. Es passt zum Titel und zum Genre. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Bilder zwischendrin lockern das Ganze auf und man kann sich die Szenen besser vorstellen.

    Meinung: Ich habe die Geschichte als Kind zuletzt gehört und bin wieder begeistert. Es ist eine interessante Geschichte mit gut gestalteten Charakteren. Die kleine Hexe kann einem einfach nur sympathisch sein. Die Geschichte ist wirklich niedlich. Es passieren viele Dinge, die es abwechslungsreich und zunehmend interessant machen. Ich finde es auch sehr schön zu sehen, wie sich die kleine Hexe im Laufe der Geschichte entwickelt und dass man etwas mitnehmen kann - Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

    Fazit: Eine einfach tolle Kindergeschichte, die man auch als Erwachsener noch lesen / hören kann.

  6. Cover des Buches Russisches Requiem (ISBN: 9783453407558)
    William Ryan

    Russisches Requiem

     (16)
    Aktuelle Rezension von: itsbooklover

    [Rezension] - William Ryan - "Russisches Requiem"

    Der kalte Hauch des Bösen

    Buchbeschreibung:

    Der geschundene Leichnam einer jungen Frau wird auf dem Altar einer Kirche entdeckt. Alexei Koroljow, Hauptmann der Moskauer Kriminalmiliz, wird auf den Fall angesetzt.

    Als sich herausstellt, dass das Opfer Amerikanerin war, schaltet sich die gefürchtete Staatssicherheit ein. 

    Krolojow muss den Killer schnellstens dingfest machen, will er nicht selbst im Gulage landen. Doch seine Ermittlungen führen ihn geradewegs ins Zentrum der Macht, und Koroljow muss sich entscheiden zwischen Pflicht und Moral.

    Moskau 1936: Eine grausame Tat erschüttert die Stadt. Auf dem Altar einer verlassenen Kirche wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, übel zugerichtet und wie eine Botschaft drapiert.

    Das Verbrechen verlangt sofortige Aufklärung, von höchster Stelle wir Alexei Koroljow Hauptmann der Moskauer Kriminalmiliz, mir dem Fall betraut. 

    Plötzlich aber wird jeder seiner Schritte argwöhnisch überwacht. Das übliche Misstrauen der Staatssicherheit? Oder steckt etwas anderes dahinter? 

    Koroljow schöpft Verdacht, und als ein zweiter Toter auftaucht, ist er überzeugt, dass die Morde ein anderes Verbrechen vertuschen sollen. Doch bevor er diese Spur verfolgen kann, wird ihm der Fall entzogen.

    Obwohl Koroljow weiß, dass dies die letzte Warnung ist, ermittelt er unbeiirt weiter.

    Autor:

    William Ryan, 1965 in London geboren, ist in Irland aufgewachsen. Er hat als Anwalt und Justiziar gearbietet, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Nach "Russisches Requiem" ist "Die Informantin" William Ryans zweiter Roman um Kriminalkommissar Alexei Koroljow.

    Fazit:

    Sehr spannender fesselnder Thriller. Dies war das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich bin begeistert.

    5 von 5 Sterne

  7. Cover des Buches Rostfrei (ISBN: 9783596298488)
    Steffi von Wolff

    Rostfrei

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Juliane Knop feiert ihren 97sten Geburtstag. Von ihrer Tochter bekommt sie einen Treppenlift - sie ist entrüstet, denn so alt und senil ist sie schließlich noch nicht. Sie ist seit 80 Jahren verheiratet und mit dem Tag der Hochzeit hat sich Heiner geändert: er wurde zum Tyrann und hat Juliane regelmäßig verprügelt. Damit soll nun Schluss sein! Nach einer weiteren Prügelattacke, weil das Mittagessen nicht fertig war, fasst Juliane nachts den Entschluss, dem endlich ein Ende zu setzen und ihn zu verlassen. Im Zug nach Hamburg kommt sie mit einem jungen Mann ins Gespräch, der ihr helfen möchte…

    Ich habe schon einige Werke dieser Autorin gelesen und dieses Mal war ich anfangs wieder begeistert. Mit viel Humor wird Juliane dargestellt. Eine rüstige Seniorin, die noch mit beiden Beinen im Leben steht. Sehr zum Leidwesen ihrer betagten Kinder und Enkel. Ans Ableben denkt sie noch lange nicht, denn schließlich will sie noch was erleben!

    Vor jedem Kapitel wird individuelles Wissen vermittelt. Es hat nicht wirklich etwas mit dem Buch zu tun. Ich vermute, weil Juliane im Lexikon liest und sich dadurch Wissen aneignet.

    Juliane war mir sympathisch, was ich vom Rest ihrer Familie nicht behaupten kann. Was sie bisher durchgemacht hat, reicht für mehrere Leben. Dass sie jetzt die Reißleine zieht, dafür zolle ich ihr Respekt! Auch wenn sie nicht weiß, wie es jetzt weitergehen soll, denn sie war immer abhängig von ihrem Ehemann…

    Jason war mir ebenfalls sympathisch. Ein 31-jähriger Rechtsmediziner, dem die alte Frau leid tat. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus, der Heiner schaden soll. Doch dann kommt es immer wieder anders als gedacht, aber es geht jedes Mal gerade noch gut.

    Ich musste viel schmunzeln und auch wenn es mitunter sehr übertrieben war, habe ich mich gut unterhalten. Aber etwa bei der Hälfte des Buches wurde es immer grotesker und ich konnte nur noch den Kopf schütteln über so viel Unvermögen. Trotzdem wollte ich wissen, wie es denn ausgehen wird.

    Das Ende war genau so sonderbar und ich habe das Buch kopfschüttelnd aus der Hand gelegt. Ich vergebe 2,5 Sterne.


  8. Cover des Buches Leichenschrei (ISBN: 9783868002850)
    Vicki Stiefel

    Leichenschrei

     (32)
    Aktuelle Rezension von: sala83
    Ich muss gestehen, dass ich das Buch nur beendet habe, weil ich im urlaub nichts anderes hatte. Der Anfang war schon sehr mau. Zwischendrin wurde es etwas besser, aber insgesamt ist es kein gutes Buch. Die Story ist langweilig und die Charaktere auch leider sehr konstruiert bzw. kaum ausgestaltet. Absolut kein Muss!
  9. Cover des Buches Wie der Vater, so der Tod (ISBN: 9783492702829)
    Tracy Bilen

    Wie der Vater, so der Tod

     (75)
    Aktuelle Rezension von: leselurch

    *Worum geht's?*
    Früher war Saras Vater ein liebevoller Mann, der viel gelächelt hat. Heute ist er ein Monster.
    Jahrelang haben Sara und ihre Mutter die brutalen Handgreiflichkeiten ihres Vaters stillschweigend ertragen. Nun findet ihre Mutter endlich die Kraft und den Mut, ihre Sachen zu packen und zu fliehen. Sie will Sara am nächsten Tag von der Schule abholen und mit ihr an einen weit entfernten Ort fahren, wo sie ein neues Leben beginnen können. Ein friedvolles Leben. Doch als Sara am vereinbarten Treffpunkt erscheint, fehlt von ihrer Mutter jede Spur. Aus beruflichen Gründen musste sie kurzfristig verreisen – das behauptet zumindest Saras Vater. Aber Sara befürchtet das Schlimmste...

    *Meine Meinung:*
    In ihrem Debütroman behandelt Tracy Bilen viele schwierige und vor allem grausame Themen. Von Selbstmord über physische und psychische Misshandlung - „Wie der Vater, so der Tod“ beschönigt nichts und beginnt unter schockierenden Umständen. Im Vergleich zu dem, was einen als Leser noch alles erwartet, sind die Anfangsszenen allerdings noch milde! Der Einzelband ist ab der ersten Seite schockierend mitreißend und aufregend spannend, sodass man ihn gar nicht aus der Hand legen mag. Dies liegt aber auch an Tracy Bilens tollen Schreibstil, der einen durch die Seiten fliegen lässt. Die flüssige und leichte Sprache macht „Wie der Vater, so der Tod“ zusammen mit der spannenden Handlung zu einem Pageturner, den man an einem Nachmittag durchschmökern kann, wenn einen die Lust auf jugendlichen Nervenkitzel packt.

    Als Jugend-Thriller darf es sich „Wie der Vater, so der Tod“ natürlich nicht erlauben, auf eine Liebesgeschichte zu verzichten. Zwischen Protagonistin Sara und dem attraktiven Alex entwickeln sich rasch starke Gefühle, die sie immer unzertrennlicher werden lassen. Obwohl die Liebesgeschichte ein zügiges Tempo an den Tag legt, hätte sie mir eigentlich gut gefallen können. Sara und Alex, die durch ihr gemeinsames Interesse an Stephen Kings Romanen zueinander finden, erleben ihre Liebe so, wie Teenager es eben tun: intensiv, impulsiv und ein wenig überzogen. Allerdings wäre ich dem Pärchen lieber in einem „Contemporary“-Roman begegnet als in einem Thriller, wie Bilen ihn geschrieben hat. Hier wirkte die eigentlich so schöne Liebesgeschichte mitsamt ihren Auswirkungen auf die Verliebten seltsam, beinahe sogar fehl am Platz. Dass Sara oftmals in Gedanken an Alex' Lippen hängt statt sich um ihre Mutter zu sorgen, hat leider dafür gesorgt, dass die gesamte Beziehung einen unrealistischen Beigeschmack erhielt.

    Die sechzehnjährige Sara ist sowohl die Protagonistin als auch die Erzählerin des Romans. Durch ihre Gefühlsduseleien habe ich sie manchmal jünger und naiver eingeschätzt, aber sonst hat mir das Mädchen mit dem schweren Schicksal sehr gut gefallen. Sara ist ein ruhig, zurückhaltend und stets darum bemüht, nicht aufzufallen und nicht den Zorn ihres Vaters zu wecken. Die vergangenen Jahre, besonders der Verlust ihres Bruder, haben sie stark geprägt und zu einer labilen jungen Frau heranwachsen lassen. Das Verschwinden ihrer Mutter ist jedoch ein Knackpunkt, der Sara zum Kämpfen bewegt. Sie vollzieht innerhalb kürzester Zeit eine beeindruckende Entwicklung, die sie mir mit jeder Seite noch sympathischer gemacht hat.

    Die Nebencharaktere wirkten bis auf eine Ausmaße blass und farblos, aber für einen Einzelband mit nicht einmal 300 Seiten haben sie mir doch recht gut gefallen. Jeder von ihnen hat eine Bedeutung innerhalb der Geschichte und spielt eine tragende Rolle, die das Geschehen im entscheidenen Moment vorantreiben kann. Besonders Tracy Bilens Darstellung des psychisch kranken Vaters – dem wohl facettenreichsten und komplexesten Charakter des Romans – hat mir gefallen und mich mit ihrer Art vollkommen überzeugt. Wenn eine einzelne Figur mit ihrem Verhalten für eine schaurige Gänsehaut sorgen kann, spricht dies definitiv für sie!

    Zartbesaiteten Lesern und jenen, die mit einem „seichten Jugend-Thriller“ in das Genre einsteigen wollen, kann ich von „Wie der Vater, so der Tod“ allerdings nur abraten. Tracy Bilen nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn sie grausame Szenen beschreibt – und von denen gibt es in diesem Buch einige, die stark auf das Gemüt schlagen! Normalerweise bin ich nicht sonderlich zimperlich, was brutale Schilderungen angeht. Tracy Bilen hat jedoch mit den physischen und psychischen Schlägen, die Sara erleiden muss, eine sehr bedrückende Atmosphäre hervorgerufen, die sich sogar auf meine Stimmung übertragen hat. Dass Sara alles aus ihrer eigenen Perspektive und sehr realitsisch beschreibt, verstärkt die Wirkung zusätzlich. Einige Male habe ich mich sogar dabei ertappt, wie ich das Buch mit zusammengekniffenen Augen gelesen habe: Aus Angst, den schockierenden Tatsachen ins Auge zu sehen!

    *Fazit:*
    Mit „Wie der Vater, so der Tod“ ist Tracy Bilen ein grausamer und brutaler Jugend-Thriller gelungen, der unter die Haut geht. Die Autorin hat ihrer Protagonistin Sara mit den schockierenden und komplexen Themen viele schwere, schier unüberwindbare Steine in den Weg gelegt. Doch Sara lässt sich davon nicht unterkriegen: Statt sich noch stärker zurückzuziehen, beginnt sie zu kämpfen. Eine spannende und aufregende Suche nach Saras Mutter beginnt, die mich mit furchtbaren Szenen und ihrer bedrückenden Atmosphäre an die Seiten gefesselt hat. Die Liebesgeschichte – so gut sie mir auch gefallen hat! - wirkte für mich jedoch oftmals fehl am Platz und unrealistisch und hat mich ab und zu an Sara zweifeln lassen. Für „Wie der Vater, so der Tod“ vergebe ich schwache 4 Lurche.
  10. Cover des Buches Valerias letztes Gefecht (ISBN: 9783423140072)
    Marc Fitten

    Valerias letztes Gefecht

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Valeria ist nicht mehr die Jüngste und bei ihren Mitmenschen nicht sonderlich beliebt. Sie lebt ein für sie geordnetes Leben mit ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen. Sie trifft auf einen attraktiven Töpfer und bestellt eine Vase und geht verwirrt nach Hause. Dieser Mann weckt ungeahnte Gefühle in ihr und so macht sie sich am nächsten Tag hübsch und geht wieder in die Stadt um ihn wieder aufzusuchen. Zuvor kauft sie ein und die Marktfrau ist verwundert, denn sie wird nicht angeraunzt oder kritisiert sonder freundlich begrüßt und sogar gelobt. Valeria grüßt alle und strahlt und sieht hübsch aus. Alle sind überrascht, verwundert und freuen sich irgendwie und Valeria ist auf einer Welle des Glücks, aber dann entdeckt sie etwas. Es gibt noch eine Nebenbuhlerin und die will den Töpfer nicht kampflos aufgeben. Eine geistreiche, witzige und schöne Geschichte über ein kleines ungarisches Dorf, dass durch eine Frau komplett verändert wird.

  11. Cover des Buches Mit Joel ben Izzy im Zaubergarten des Erzählens (ISBN: 9783451057038)
  12. Cover des Buches 100 1/2 x Dinosaurier (ISBN: 9783570211649)
  13. Cover des Buches Miss Mooney (ISBN: 9783886198627)
  14. Cover des Buches Komm näher (ISBN: 9783596164868)
    Sara Gran

    Komm näher

     (9)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    also ich glaube zwar daran, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als uns bewusst ist - und als wir wahrhaben wollen - das hier aber ist für mich doch zu "heftig" und zu weit abgehoben... Der Inhalt ist schnell erzählt: eine Dämonin bemächtigt sich einer jungen Frau, und diese verfällt dann- sozusagen gelenkt- immer mehr dem Wahnsinn. Das Ganze wird in kurzen Kapiteln beschrieben und ist für diejenigen, die sich mit diesem Gebiet näher beschäftigen, sicher nicht uninteressant, aber für mich war es, wie schon gesagt, nicht das Richtige.
  15. Cover des Buches Tödliche Ernte (ISBN: 9783868002553)
    Vicki Stiefel

    Tödliche Ernte

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Tally Whyte betreut die Hinterbliebenen von Mordopfern. Als sie bei einem Bestatter die Leiche ihrer Schulfreundin vorfindet, der die Augen fehlen, beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und stößt bald auf die Spur eines Serienmörders, der in Boston sein Unwesen treibt. Sein Markenzeichen: Er entfernt seinen Opfern Körperteile, die besonders bemerkenswert sind. So wurden einer der Toten, der Flötistin Moira Blessing, die Hände abgenommen. Ihr Vater Richard, der von Tally betreut wird, gerät in Verdacht, der unheimliche Killer zu sein. Doch dann nimmt sich Blessing das Leben und Tally muss feststellen, dass der Mörder noch immer aktiv und in ihrem näheren Umfeld zu suchen ist. Denn kurz darauf stirbt eine weitere Freundin …

    Ehrlich gesagt, hatte ich nach den ersten Kapiteln das Bedürfnis, das Buch einfach wegzulegen. Der Anfang gestaltet sich nämlich äußerst verwirrend und konzeptlos. Da stirbt eine Schulfreundin Tallys, die Leiche verschwindet, dann taucht die Schwester des Mordopfers auf, stirbt ebenfalls. Ich hatte zudem das Gefühl, als wäre ich mitten in eine Story eingestiegen und hätte die Hälfte schon verpasst. 
    Dann störte mich auch noch die Selbstverständlichkeit, mit der Richard Blessing sofort von allen als Mörder angesehen wird, obwohl es tatsächlich keine Beweise und auch keinen Zusammenhang mit den Mordopfern gibt. 
    Zum Glück habe ich mich entschlossen, doch weiter zu lesen. Denn danach entwickelt sich eine spannende Story mit guten Wendungen, gut dosierten Schockeffekten und einer überraschenden Auflösung. 
    Tally ist eine zugleich störrische und empfindsame, verletzliche Heldin, gezeichnet durch die Ermordung ihres Vaters, mit der sie noch nicht abschließen konnte. Ihre Arbeit als Trauerbegleiterin wird nachvollziehbar geschildert, auch wenn die Beziehung zu ihrem Vermieter und Bildhauer Jack eher klischeehaft dargestellt ist. 

    Fazit: Trotz des verwirrenden Anfangs ein spannender Thriller mit einer sympathischen Heldin.
  16. Cover des Buches Das Dornröschen-Projekt (ISBN: 9783442746217)
    Christian v. Ditfurth

    Das Dornröschen-Projekt

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Kenne einen ewig gestrigen Altlinken, der mir mit seinen ex Anarcho-Sprüchen sowas auf den Sack geht, daß mir die Freude an dem Buch schnell vergangen ist. . Ist besteht interessant und gut, kann aber mit diesen Typen einfach nichts anfangen.
  17. Cover des Buches Reich der Schatten (ISBN: 9783453675148)
    Jonathan Nasaw

    Reich der Schatten

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Desire
    War ein angenehmes Buch. Für mich fast zu brav, hätte mehr Action erwartet.
  18. Cover des Buches Esther, das Wunderschwein (ISBN: 9783442714889)
    Steve Jenkins

    Esther, das Wunderschwein

     (7)
    Aktuelle Rezension von: -Coco-
    Klappentext: 

    Als eine Bekannte den Tierfreund Steve Jenkins fragte, ob er nicht ein Minischwein adoptieren wolle, wusste Steve, dass sein Lebensgefährte Derek nicht gerade begeistert sein würde. Dennoch willigte er ein, sich des süßen kleinen Ferkels anzunehmen. Eine Entscheidung, die Dereks und sein Leben für immer verändern sollte. Denn rein gar nichts an Esther war »Mini« – in drei Jahren wurde sie zu einem ausgewachsenen Hausschwein von 335 Kilo. Doch trotz aller Schwierigkeiten und einer Menge buchstäblicher »Schweinereien« liebten die beiden Esther: nur wie sollte es in ihrer Stadtwohnung mitten in Toronto mit der tierischen WG weitergehen?

    Meinung: 

    Ich weiß nicht warum, aber bei mir dauerte es, bis ich wirklich gut in das Buch kam. Doch das lag nicht an Esthers Geschichte, denn diese war einfach nur bezaubernd, ich denke auch, dass sie mich ganz hätte fesseln können, wenn mir der Schreibstil, Aufbau, etc. etwas mehr zugesprochen hätte. Mir war das Ganze ein wenig zu trocken erzählt/geschrieben. Und auch das manchmal Dinge und Gedanken öfters wiederholt wurden, beispielsweise Esthers Stubenreinheits-Geschichte, fand ich ein bisschen störend.

    Aber nachdem ich mich ein bisschen durch die erste Hälfte „quälte“, packte mich dann doch die „Spannung“ und „Neugier“ sodass ich wissen wollte  wie es nun mit Ehester, Derek und Steve weitergeht. Inhaltlich war das Buch sehr interessant, niedlich und wirklich berührend. Ein wirklich tolle und einzigartige Geschichte, wie man sie nur aus Märchen, Büchern und Filmen kennt. 

    Weiters ist das Buch sehr toll gestaltet, denn in der Mitte befinden sich einige Seiten mit Bildern von Esther und ihrem Leben mit Steve und Derek. Ganz hinten findet man auch noch Rezepte zu den verschiedensten veganen Gerichten. Aber das entzückendste ist, dass sich bei den Kapiteln immer ein kleines „Schweinchen“ als Zierde befindet.


    Fazit:

    Eine wirklich besondere Geschichte um zwei Männer und das Schwein das sie lieben. Auch mich konnte Esther für sich gewinnen, es war schön dieses einzigartige Schwein und ihre Persönlichkeit kennen zu lernen. Mir war gar nicht klar, welch eine starke Persönlichkeit Schweine haben können und wie gewieft sie sind. Und Hut ab vor Steve und Derek, sie nahmen Esther zu sich die mit Ach und Krach ihr Leben umkrempelte.


  19. Cover des Buches Schilda. Bd.1 (ISBN: 9783833945182)
  20. Cover des Buches Feuer und Schierling (ISBN: 9783407787422)
    Diana Wynne Jones

    Feuer und Schierling

     (24)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Als Polly ihre Sachen fürs College packt, fällt ihr ein Buch in die Hände. Damit öffnet sich ihr plötzlich die Erinnerung an eine andere Kindheit, die sie bis jetzt scheinbar vergessen hatte. Wie konnte das passieren? Und wieso erinnern sich auch andere Leute nicht mehr an diese Ereignisse? Und wie konnte sie jemals Thomas Lynn vergessen! Polly beginnt, sich ihre Erinnerung zurückzuholen, doch der Gegner ist mächtig und nicht zu unterschätzen. Doch Polly muss kämpfen, sonst sonst wird Thomas Lynn sterben!

    Ein tolles Jugendbuch, voller Mystik und Romantik. Besonders schön finde ich die Verse an jedem Kapitelanfang❄️❄️❄️❄️❄️.

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