Bücher mit dem Tag "the beatles"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "the beatles" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Life (ISBN: 9783453640597)
    Keith Richards

    Life

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Birnbaum

    Hand aufs Herz: Keith Richard und seine Gitarren-Licks begleiten mich nicht nur ein Leben lang, sondern haben mir immer wieder Orientierung und Wohlgefühl gegeben. Aber seine viel gelobte Biografie strotzt nur so vor Überheblichkeit und Wichtigtuerei, dass ich nach weniger als 100 Seiten nicht mehr weiterlesen konnte. Ein Denkmal hat sich da selbst enthauptet. 

  2. Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462402544)
    Rob Sheffield

    Love is a Mix Tape

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Renée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.

    Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.

    Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.

    Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.

  3. Cover des Buches Populärmusik aus Vittula (ISBN: 9783442738915)
    Mikael Niemi

    Populärmusik aus Vittula

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Katfryy


     

    Es ist ja nicht immer leicht, ins Erzählen zu kommen. Manchmal muss man sich vorher ein bisschen warm machen. Mikael Niemis Erzähler lockert seine Zunge so: Auf dem Gipfel eine Himalaya-Fünftausenders küsst er eine tibetanische Gebetsplatte, Lippen und Zunge frieren am Metall fest, er pinkelt in seinen Trinkbecher, schüttet das warme Zeug über den Mund und sagt: „Ich habe mich freigepisst.“ Was für ein herrlicher Auftakt! Es ist schon fast zwanzig Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es ist immer noch total präsent. Mit Büchern ist es wie mit Menschen. Manche Begegnungen vergisst Du schon nach ein paar Tagen wieder, an andere erinnerst Du Dich ein Leben lang. Aber warum bloß? Eigentlich ist fast alles in dem Roman fremd und weit weg: Ein winziges Kaff im nördlichsten Norden Schwedens, direkt an der Grenze zu Finnland, zwei Jungs, Sechzigerjahre. Hier erleben wir ihn in voller Gestalt: Den Arsch der Welt. Es gibt kaum Radio, kein Fernsehen, das nächste Dorf ist weit entfernt und im Winter geht sowieso gar nichts. Die Menschen dort schließen Wetten darauf ab, wer´s am längsten besoffen in der Dampfsauna aushält. In dieser öden Umgebung haben Matti und sein Freund Niila ein Erweckungserlebnis. Sie hören eine Schallplatte von den Beatles, eine Single. Und das beschreibt Matti so: 

     

    „Ein Pulverfass explodierte und sprengte das Zimmer. Der Sauerstoff ging zur Neige, wir wurden gegen die Wand gepresst, während sich die Kammer in rasender Fahrt drehte. Wir klebten wie die Briefmarken fest, das Blut wurde uns ins Herz gepresst, sammelte sich in einem darmroten Klumpen, bevor alles kehrt machte in die andere Richtung sprang, bis in die Finger und Zehenspitzen, rote Speerspuren von Blut im ganzen Körper, bis wir wie die Fische nach Luft schnappten. Nach einer Ewigkeit hielt der Wirbel an. Die Luft sauste durch das Schlüsselloch wieder davon, und wir fielen als kleine, feuchte Häufchen auf den Boden. Rock ´n´roll music. Beatles.“

     

    Danach sind sie infiziert – (upps, sorry für das böse Wort in Zeiten der Pandemie). Matti und Niila wollen Musik machen. Erstmal üben sie in der Garage. Allerdings ohne Instrumente. Die Erfindung der Luftgitarre wäre auch ein guter Titel. Diese Szene mit der Beatles-Platte ist nur eine von so vielen unglaublich lebensvollen, intensiven Momenten. Wer kennt das nicht: Von Musik mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert zu werden. Mir ging´s mit Smells like teen spirit so. Wer Etiketten mag, würde auf den Roman wohl Coming-of-age kleben. Ja, es geht auch um erste Liebe, ums Aufwachsen in psychopathischen Scheißfamilien und Ablösung vom Elternhaus. Die beste Metapher für die Pubertät habe ich in diesem Buch gefunden, es gibt da eine überraschend surreale Stelle: Ein Junge, (ich weiß nicht mehr genau, ob das Matti sein soll), klettert als Kind in eine Art Eisenofen hinein, verbringt dort Jahre und kommt dann als Erwachsener wieder heraus. Wer öfter mit Pubertierenden zu tun hat, der kann also erleichtert sein. Stellt Euch einfach vor, die sind eigentlich gar nicht hier. Die befinden sich ein einem abgeschlossenen Eisenofen. Und dann irgendwann. Ganz plötzlich. Da kommen sie heraus. Vernünftig, geläutert, alle Schrauben festgezogen, alle Tassen wieder im Schrank. Aber der Roman ist viel mehr als Comming-of-age. Es geht auch um diese fantastische Landschaft, das Einfrieren und das Abtauen. Sehr, sehr poetisch. Guckt nicht den Film! Lest das Buch! Bitte!

  4. Cover des Buches Baby's in Black (ISBN: 9783941099128)
    Arne Bellstorf

    Baby's in Black

     (12)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Hamburg 1960: Inmitten der deutschen Spießigkeit werden die jungen Freunde Astrid (Kircherr) und Klaus (Voormann)  auf fünf junge Musiker aufmerksam, deren roher Sound ihnen aus dem Kaiserkeller entgegenschallt. Astrid ist besonders vom Bassisten der Band, einem Stu Suitcliffe. begeistert und nimmt die ersten Fotos der Musiker auf dem Hamburger Dom auf....

    Nicht nur Beatles-Fans sind bei der Lektüre dieser Graphic Novel im siebten Himmel. Mit sehr prägnanten, atmosphärischen Bildern wird die letztlich tragische Liebesbeziehung zwischen Astrid Kirchherr und Stu Suitcliffe erzählt, die unheimliche Energie, welche die jungen Beatles damals verströmten ist quasi spürbar.

    Sehr sehr empfehlenswert!
  5. Cover des Buches Dinge, die wir heute sagten (ISBN: 9783423141185)
    Judith Zander

    Dinge, die wir heute sagten

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: Anna Hanske ist tot. In ihrem Dorf Bresekow bei Anklam, macht sich die Gemeinde auf zur Beerdigung, zu der auch Ingrid erscheint, Annas Tochter, die der vorpommerschen Provinz vor Jahrzehnten schon den Rücken gekehrt hat. Sie hat ihr Glück in Irland gefunden und bringt auch ihren weltgewandten Sohn Paul mit, der den Dorfmädels mit seiner Ähnlichkeit zum jungen Paul McCartney reihenweise die Köpfe verdreht. Romy und Ella zum Beispiel, die von einem Leben außerhalb ihres Kaffs träumen, jenseits der langweiligen Idylle, der idyllischen Langeweile.

    Aber es gibt Gründe, warum Ingrid Bresekow damals verließ. Und das sind Gründe, über die sich die Dorfgemeinschaft seit Jahren das Maul zerreißt, über die viele Gerüchte kursieren und über die besser geschwiegen werden sollte.

    FORM: Judith Zander (*1980) hat mit DINGE, DIE WIR HEUTE SAGTEN ein Sittengemälde der ostdeutschen Provinz im faulknerischen Stil geschaffen, von der Kriegsgeneration bis zu den Wendekindern. Die Kapitel sind aus der Sicht einzelner Dorfbewohner geschrieben, und unterscheiden sich stark in ihrem Ton: Der eloquente Pastor erzählt natürlich anders als der geistig behinderte Henry, und der wiederum anders als Dorfproll Ecki. Zwischendurch kommt auch die ganze Gemeinde zu Wort, als kollektives Sprachrohr in breitestem Platt. Das hat mich alles stark an Faulkners ALS ICH IM STERBEN LAG erinnert und auch ebenso fasziniert.

    Es ist nicht leicht, in der Menge der Figuren Hauptcharaktere zu erkennen, aber Ingrids Geschichte ist schon Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Und wenn ich raten müsste, würde ich Judith Zander unterstellen, Romy nach ihrem eigenen Vorbild gezeichnet zu haben. Mit ihr beginnt und endet der Roman, und Romys Familienname, Plötz, ist ebenso … fischig wie der der Autorin.

    FAZIT: Auch wenn das Buch einige Längen aufweist, hat es mir sehr gut gefallen. Auf den letzten hundert Seiten zieht Zander aber ordentlich an und gibt Dorfgeheimnisse preis, die mich wirklich berührt haben. Das Leben im ostdeutschen Hinterland ist authentisch wiedergegeben und sprachlich ist der Roman auf höchstem Niveau, darum vergebe ich fünf Sterne plus Leseempfehlung.

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich über Euren Besuch ***

  6. Cover des Buches Frank Goosen über The Beatles (ISBN: 9783864846410)
    Frank Goosen

    Frank Goosen über The Beatles

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Frank Goosen ist großer Beatles-Fan. Das gibt er nicht nur offen zu, in diesem Buch spürt man es auf jeder Seite. Er kennt unzählige kuriose Fakten ebenso wie die weniger bekannten Songs. In diesem Buch berichtet er nicht von den Beatles an sich, sondern darüber, wie es für ihn war, in den Siebzigern im Ruhrgebiet mit den Platten der Fab Four aufzuwachsen. Da dies allein kein ganzes Buch ergeben würde, reist er im zweiten Abschnitt des Werkes nach Liverpool und sucht allerlei markante Wirkungsstätten seiner Lieblingsband auf. Im letzten Teil hört er die Platten noch einmal chronologisch durch und gibt zum Besten, was ihm dabei aufgefallen ist. Dies alles macht zwar nicht viel her, ist aber mit Humor und viel Liebe fürs Detail erzählt. Fans der Beatles oder anderen Goosen-Sachen werden sich hier daher sofort gut aufgehoben fühlen.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 3h12min und wird (wie üblich) vom Autor Frank Goosen gelesen.

  7. Cover des Buches The John Lennon Letters (ISBN: 9783492961363)
    John Lennon

    The John Lennon Letters

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Stadtbuecherei_Wuerzburg
    Biografien über John Lennon gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch dieser Klotz an Buch lässt die meisten Bücher weit hinter sich. Natürlich handelt es sich hier nicht um eine Biografie im klassischen Sinne. Es ist vielmehr eine unglaublich sorgfältig und liebevoll edierte Sammlung von Briefen. Aber auch Postkarten an Freunde und Feinde, Notizen an Bandkollegen und Konkurrenten, Karikaturen und Zeichnungen, Liebesbriefe an seine Frauen und Gedanken über sich selbst und sein Leben finden sich darin. Der Herausgeber dieses Buches, Hunter Davies, ist der erste Biograph der Beatles gewesen und kannte John Lennon seit Mitte der sechziger Jahre. Seit dreißig Jahren sucht Hunter Davies weltweit nach Schriftstücken von John Lennon. Das Ergebnis dieser jahrelangen akribischen Suche wurde nun erstmals veröffentlicht und schlägt mit fast 500 Seiten zu Buche. Zum besseren Verständnis hat der Biograf wichtige erläuternde Texte zu den einzelnen Schriftstücken verfasst, die einen noch nie da gewesenen direkten Zugang zur Person John Lennons liefern. Er fügt die jeweiligen Briefe in einen großen Zusammenhang und erläutert dabei die auftretenden Personen, Anlässe und Ereignisse. So erfahren wir von John Lennons intellektuellem Geist und poetischer Begabung, von seinem privaten Leben als Beatle, als Komponist und Sänger, als Schriftsteller, Zeichner und Friedensaktivist: Nie war John Lennon so persönlich wie hier.
  8. Cover des Buches The Beatles Anthology (ISBN: 9783550071324)
    The Beatles

    The Beatles Anthology

     (20)
    Aktuelle Rezension von: SgtPepper
    Als großer Beatles-Fan sammelt man nicht nur alle Studio-Alben, sondern versucht auch über die Bücherwelt sein Wissen über die wohl beste Band aller Zeiten zu erweitern. Neben Biografien der einzelnen Bandmitglieder gibt es nun auch die Geschichte der Band, offiziell erzählt aus der Sicht von John, Paul, George und Ringo. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich hierbei nicht um ein "gewöhnliches" Buch in einem gewöhnlichen Format handelt. Die Größe ist mit der eines Atlanten zu vergleichen. Die logische Folge der gigantischen Seiten, ist, dass man Bilder der Fab Four zu sehen bekommt, die man sicher vorher noch nicht zu Gesicht bekommen hat. Das gut 367-Seiten starke Meisterwerk erzählt die Geschichte der Pilzköpfe von Anfang bis Ende. Dabei geht man sehr detailliert auf alle vier Bandmitglieder ein, die alle Ereignisse aus ihrer Sicht schildern und ihre Erinnerungen mit uns teilen (Lennon, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits nicht mehr unter uns weilte, wurde aus etlichen Interviews zitiert). Insofern bekommt der eingefleischte Fan alles, wirklich alles aus dieser Zeit mit; wie eins zum anderen führte. Für Beatles-Fans - und jene, die es werden wollen - definitiv ein Muss!
  9. Cover des Buches Lennon (ISBN: 9783328104575)
    David Foenkinos

    Lennon

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Lennon von David Foenkinos ist mir zufällig in einem Buchladen begegnet, und da ich rein gar nichts über John Lennon wusste, habe ich es mitgenommen. Die Geschichte klang einfach gut, und im Nachhinein bin ich total froh über diese geniale Zufallsbegegnung.

    Zur Story:

    Mit 35 Jahren hatte John Lennon bereits eine sensationelle Karriere hinter sich. 1975 lebte er zurückgezogen mit Frau und Kind in New York und brachte fünf Jahre lang kein neues Album heraus. Der bekennende Lennon-Fan Foenkinos setzt die Beatles-Legende kurzerhand auf die Couch und lässt sie in mehreren fiktiven Therapiesitzungen von 1975-80 über ihr Leben erzählen. So erschafft er entlang wahrer Wegstationen das intensive Bild eines Menschen, der Zeit seines Lebens auf der Suche war.

    Auf Foenkinos fiktiver Couch erzählt Lennon über seine von Verlust geprägte Kindheit, die Anfangsjahre der Band und eine Vielzahl von Katastrophen, die der „ständig wiederkehrende Refrain“ seines Lebens zu sein scheinen. Die Mutter, deren „Träume von Ruhm und Bohemeleben an der Wirklichkeit zerschellt“ waren, lässt den Jungen weitestgehend alleine, bis die Tante eingreift und ihn zu sich nimmt. Erst in der Band erfährt Lennon, was es heißt, die Dinge gemeinsam anzugehen. Irgendwann allerdings gibt es nur noch die Band und die Ikone John Lennon, der sich als Mensch zunehmend verliert.

    Meine Meinung:

    Klar fand ich es irre interessant, mehr über den Aufstieg und auch den Zerfall der Beatles zu erfahren. Oder über die Zeit danach oder Yoko Ono. Aber viel intensiver hat mich das Gefühl bewegt, John Lennon säße einem wirklich gegenüber. Dazu kam die Erkenntnis, dass ich bislang vielmehr über seinen Tod wusste als über sein Leben – und dass es mir schwerfallen wird, den Erzähler am Ende gehen zu lassen.

    Was Lennon zusammenfassend absolut besonders macht ist, dass der Roman alle Ereignisse, Personen, Gedanken, Krisen und Orte zu dieser einen, intensiven Geschichte zusammensetzt, die nur einer so gelebt haben kann. Vielleicht die wahre Lebensgeschichte von John Lennon. Oder einfach nur die hochsensible, poetische Einschätzung eines bekennenden Fans: unglaublich nahe dran.   

  10. Cover des Buches Die Akte ODESSA (ISBN: 9783492302166)
    Frederick Forsyth

    Die Akte ODESSA

     (65)
    Aktuelle Rezension von: RobinBook

    Am Tag, an dem JFK ermordet wurde, beginnt diese spannende Geschichte, denn an diesem Tag bekommt ein Reporter zum ersten Mal etwas vom Schicksal des Juden Salomon Tauber mit. Der stirbt nämlich. Und zwar auch an diesem Tag. Durch die eigene Hand. Wegen einer anderen Geschichte, die Jahre vorher stattfand. Über die der Reporter im Laufe der Zeit mehr erfährt. Und mit der er, das erfährt er aber erst ziemlich zum Schluß, tatsächlich etwas zu tun hat.
    Erzählt wird neben den Erlebnissen Taubers im "Dritten Reich" auch das Anfang der 60er Jahre aktuelle politische Geschehen in Israel, den USA und in Deutschland. Vor allem, wie Deutschland mit den 20 Jahre geschehenen Ereignissen umgeht. Und natürlich von der Akte ODESSA = Organistation der ehemaliugen SS-Angehörigen...

    Diese Geschichte über die deutsche Geschichte mag nicht in Einzelheiten wahr sein, aber Schicksale wie das Salomon Taubers hat es in ähnlicher Form und in zahllosen Varianten leider tatsächlich gegeben. So, wie die Organisation Odessa. Und leider entspricht auch die im Roman angesprochene "Aufarbeitung" den Tatsachen.

  11. Cover des Buches On the Wild Side (ISBN: 9783955750039)
    Martin Büsser

    On the Wild Side

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein vollständiger Einblick in die Entwicklung alternativer Rockmusik, auch Musikinteressierte finden noch viele interessante Neuigkeiten. Das Genze beginnt 1966 mit den Beatles, die das erste Album im modernen Sinne geschrieben haben, bis etwa 2002/03, als Buch erschienen ist. Martin Büsser lebt leider nicht mehr, RIP.
  12. Cover des Buches Übertage (ISBN: 9783943322491)
    Klaus Ulaszewski

    Übertage

     (9)
    Aktuelle Rezension von: keberger

    Hallo,

    In diesem Buch hat Michael seine erste Teenager-Liebe. Sei kann leider nicht lange dauern, jedoch lässt sie ihn nie mehr los. Er liebt die Musik und teilt sie auch mit ihr. Siebzehn Jahre später wird sein Leben aber dann auf den Kopf gestellt.

    Dieses Buch hat mir während des Leseprozesses immer mehr und mehr gefallen und ich habe es einfach genossen. Ich habe mich obwohl es aus einer Männlichen Perspektive ist sehr gut hineinversetzen können. Es hat wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

    Die Playlist am Ende des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, da ich viele von den Liedern nicht kenne/ kannte ( habe sie mir jetzt angehört und Texte gelesen). Ich verstehe warum Mic diese Musik so liebt / liebte.


    Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der dieses Kribbeln als Teenager und die erste Liebe wieder spüren will. Der aber nichts dagegen hat auch mal wieder zu weinen und zu trauern.

    In Liebe Kerstin

  13. Cover des Buches The Beatles (ISBN: 0711991960)
  14. Cover des Buches Keith Richards (ISBN: 9788496879423)
  15. Cover des Buches Frank Goosen über The Beatles (ISBN: 9783462054064)
    Frank Goosen

    Frank Goosen über The Beatles

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Pappbecher
    • Buchtitel: Frank Goosen über The Beatles
    • Autor: Frank Goosen
    • Verlag: Kiepenheuer & Witsch     
    • ISBN: 9783462054064 
    • Ausgabe: E-Book
    • Erscheinungsdatum: 13.02.2020 


    Inhalt:

    "Dass Frank Goosen Beatles-Fan wurde, hatte mit Schwarzarbeit zu tun. Mit den Worten »Gib mir kein Geld, gib mir lieber ein paar Platten für meinen Jungen!« ließ Goosen Senior sich Ende der Siebziger von einem Elektrohändler für ein paar nach Feierabend angeschlossene Steckdosen mit Beatles-Scheiben bezahlen. Damit war es um den 13-jährigen geschehen. In diesem Buch spürt Goosen seiner lebenslangen Obsession für die »Fab Four« nach: in der Erinnerung an seine Kindheit und Jugend im Ruhrgebiet und an den Originalschauplätzen in Liverpool: kenntnisreich, berührend-persönlich und irre witzig!"

    Meinung:
    Zuallererst möchte ich mich bei NetGalley, dem Verlag und beim Autor für dieses Rezensionsexemplar bedanken!

    Fangen wir direkt mit dem Inhalt an. Dieser hat mich leider doch etwas enttäuscht. Natürlich sollte man nicht erwarten, dass man mittlerweile noch ein Buch finden, in dem noch viel Neues über "The Beatles" zu finden ist, schließlich wurde ja langsam wirklich schon alles gesagt. Trotzdem fand ich es durchaus sehr enttäuschend, dass die Vier doch etwas kurz in diesem Werk gekommen sind, zumindest kürzer als gedacht. Es handelt sich hier vielmehr um eine Biographie des Autors, in der er seine Liebe zu der Band aufarbeitet. Wenn man den Klappentext gelesen hat, erwartet man doch etwas mehr Inhalt zur Band und für eine reine Geschichte der Fan-Liebe, finde ich den Titel des Buches auch etwas ungünstig gewählt. Dieses ist wiederum in drei Teile gegliedert. Der erste Teil ist durchaus interessant, da Goosen hier seine Geschichte, wie er zum Fan geworden ist, erzählt. Auch Teil zwei konnte mich noch durchaus überzeugen, da der Autor hier über seine Reise nach Liverpool spricht. Leider konnte ich dem dritten Teil des Buches eigentlich recht wenig abgewinnen, da es hierbei hauptsächlich darum ging, wie man Schallplatten hört. Thematisch fand ich das dann nicht allzu passend. An dieser Stelle hätte man möglicherweise noch etwas mehr über "The Beatles" einbauen können.

    Insgesamt fand ich den Schreibstil dafür durchaus angenehm. Dieser war nämlich recht locker und witzig, wodurch es einem trotz so mancher inhaltlichen Enttäuschung leicht gefallen ist, das Buch zu lesen.


    Fazit:

    Alles in allem ist es mehr eine recht persönliche Geschichte zu der Band, welche eher als Biographie durchgeht. Wenn man also nicht allzu viel neue Informationen über "The Beatles" erwartet und einfach nur ebenfalls ein Fan  ist, dann ist das Buch genau passend!

  16. Cover des Buches Paul McCartney (ISBN: 9783492313599)
    Philip Norman

    Paul McCartney

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Bisher dachte ich, eigentlich alles Wissenswerte über Paul McCartney zu kennen. Dank Philip Normans wirklich ausführlicher Biografie wurde ich eines Besseren belehrt. Sehr positiv fand ich, dass das Buch von keinem Macca-Jünger verfasst wurde, sondern der Autor alles relativ neutral und wertfrei wiedergibt. Daher findet man hier keine übertriebenen Lobhudeleien, sondern einen genauen Bericht darüber, was Zeitzeugen und Freunde über den berühmtesten Mann der Welt erzählen. Dadurch ergibt sich eine interessante Biografie, die viele kleine Details enthält, die nicht unbedingt jeder weiß. Ich fand es zum Beispiel sehr bemerkenswert, welche Dinge alle noch parallel zu den offiziellen Beatles-Aktivitäten liefen. Es waren so viele Projekte angedacht gewesen, die dann jedoch aus verschiedensten Gründen nicht realisiert wurde (wie zum Beispiel eine „Herr der Ringe“-Verfilmung mit Beteiligung der Band). Außerdem erfährt man in dem Buch den Beginn und das Ende der Beatles aus Pauls Sicht. Auch das fand ich recht interessant. An einigen Stellen, vor allem beim Scheidungskrieg mit Heather Mills, war es mir persönlich eine Spur zu detailliert, aber das ist zweifellos Geschmackssache.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung hat eine Dauer von 31h28min und wird von Sebastian Fischer gelesen. Er macht seine Sache ganz gut, nur mit einigen englischen Begriffen und Namen hat er so seine Schwierigkeiten.

  17. Cover des Buches John Lennon (ISBN: 9783905894073)
  18. Cover des Buches You know I love you - Cynthia und John Lennon und die Anfänge der Beatles: Berühmte Paare - große Geschichten 7 (ISBN: B0CHYKJ15M)
    Mari Roth

    You know I love you - Cynthia und John Lennon und die Anfänge der Beatles: Berühmte Paare - große Geschichten 7

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Schon unzählige Bücher haben sich mit den Beatles und John Lennon beschäftigt, aber über Johns Jugendjahre gibt es nicht so viele Romane. Vor allem keine Young-Adult-Geschichte, die die Liebe zwischen Cynthia Powell und ihm thematisieren. Wenn dann noch ganz nebenbei der Aufstieg der größten Band aller Zeit erzählt wird, kann ich mir das als Beatles-Fan natürlich nicht entgehen lassen. Nach einem kurzen Prolog im Dezember 1980 beginnt die Geschichte im Jahr 1957, als die schüchterne Cynthia am Art College in Liverpool den Draufgänger John kennenlernt, der nur pro forma auf die Kunsthochschule geht und am liebsten die ganze Zeit über Musik machen möchte. Die beiden verlieben sich ineinander und auch wenn ihnen viele Steine im Weg liegen, träumen sie beide von einer gemeinsamen Zukunft. Allerdings wächst der Erfolg von Johns Band, wodurch er immer häufiger unterwegs ist. Zuerst mehrere Monate in Hamburg, später dann auf Touren durch Schottland und England. Als John anfängt, mit seinem Bandkollegen Paul McCartney eigene Songs zu schreiben, scheint dem Erfolg der Beatles nichts mehr im Weg zu stehen. Dann allerdings wird Cynthia schwanger ..
    Die Geschichte wird abwechselnd aus Cynthias und Johns Perspektive erzählt. Man spürt von Beginn an, dass Autorin Mari Roth viel recherchiert hat – vor allem die Memoiren von Cynthia Lennon. Dieses Wissen lässt sie gekonnt in das Buch einfließen. Trotzdem ist dies keine weitere Beatles-Biografie, sondern ein mitreißender Young-Adult-Roman über zwei junge Leute, die gemeinsam ihren Platz in der Welt suchen. Sehr empfehlenswert – nicht nur für Beatles-Fans.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 7h25min und wird sehr stimmig von Cornelia Waibel gesprochen.

  19. Cover des Buches Nicky Hopkins (ISBN: 9783570580011)
    Julian Dawson

    Nicky Hopkins

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Es gibt nur eine Handvoll Sessionmusiker, die es zu richtigem Weltruhm gebracht haben. Ansonsten fristen sie ein Schattendasein neben den Superstars. Schlecht bezahlte Jobs sind das tägliche Brot derjenigen, die aus den untalentiertesten Kreischvögeln noch halbwegs passable Figuren machen. So war es schon immer, aber wehe, diese Spezies fehlt bei irgendwelchen Aufnahmen, die uns so in Verzückung versetzen können. Wenn man mal die Beiträge hochqualifizierter Musiker aus Musikstücken ausblenden würde, wäre man erstaunt. Einer der ganz Großen, wenn nicht sagar der Größte dieses Genres, war Nicky Hopkins, dessen Kundenliste sich wie das Who is Who der Rockmusik liest. Auf der Hälfte der Chartplatten der Sechziger und Siebziger war sein unverwechselbares Pianospiel zu hören. Aber was war das für ein Leben? Krankeit von Kindesbeinen, Drogen, Alkohol, psychische Probleme, eine chaotische Ehe, Geldmangel. Mehr als einmal ausgenutzt. Julian Dawson, selbst ein respektiver Musiker hat das Leben des berühmtesten Sideman in mühevoller zehnjähriger Kleinarbeit recherchiert und auf alle plakativen Passagen verzichtet. Er hat einfach nur die nackte Biografie eines Mannes geschrieben, dem die Musik alles bedeutet hat. Und was ist das für eine Biografie. Eine bessere habe ich noch nie gelesen. Sensibel, informativ, flüssig und mit der Seele des Musikers geschrieben. Über Hopkins wird es die einzige bleiben, denn eine ausführlichere und bessere kann man nicht schreiben. Der Mann hat sich das verdient und Julian Dawson gebührt größter Respekt und höchstes Lob für dieses großartige Werk.
  20. Cover des Buches John Lennon, geborgte Zeit (ISBN: 9783802522246)
  21. Cover des Buches Mein Song (ISBN: 9783869138862)
    Steffen Radlmaier

    Mein Song

     (5)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel
    Ich muss gestehen, dass ich diesem Buch von Außen nicht angesehen habe, was in ihm steckt. Allein schon der Titel, Mein Song, das klingt so nach RTL2-Casting-Show. Aber nein, mit dem Fernsehprogramm der Privatsender hat dieses Buch rein gar nichts zu tun. Wenn man über den unglücklich gewählten Titel hinweg sieht und das Buch aufschlägt, sieht man schon am Verzeichnis der Autoren, das man hier etwas ganz Besonderes vor sich hat. Juli Zeh, Friedrich Ani, Zuszsa Bánk, Roger Willemsen, Timur Vermes, Rafik Schami, Nora Gomringer, aber auch Elke Heidenreich, Wolfgang Niedecken, Udo Lindenberg und Reinhard Mey.

    Was ist das für ein Buch, in dem Texte von Zsuzsa Bánk neben Texten von Wolfang Niedecken stehen? Eines über Musik natürlich, was sonst. Mein Song - Texte zum Soundtrack des Lebens ist ein Sammlung persönlicher Geschichten, in denen Menschen erzählen, was bestimmte Lieder für sie bedeuten.

    "Jeder von uns hat wohl einen Song, der eine ganz besondere Rolle in seinem Leben spielt. Manchmal werden es im Laufe der Jahre auch ein paar mehr. Eine Jugendliebe, ein Urlaubsabenteuer, ein Abschied, Lie­beskummer, Weltschmerz – zu allen möglichen Gele­genheiten gibt es ein musikalisches Schlüsselerlebnis. Und immer wenn man diese bestimmten Lieder wieder hört, werden die entsprechenden Erinnerungen, schöne ebenso wie schmerzhafte, wie auf Knopfdruck wieder lebendig. Man könnte es auch so ausdrücken: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an."
            (Seite 8)


    In diesem Buch erzählen Musiker, Literaten, Regisseure, wie Musik ihr Leben verändert hat, was bestimmte Songs ihnen bedeutet, welche Lieder sie schon ihr Leben lang begleiten. Insgesamt 70 Essays, Erzählungen und autobiographische Texte versammeln sich in dieser Anthologie (deren Titel ich mit jedem Mal schlimmer finde). So berichtet beispielsweise Achim Amme, warum er The Sound of Silence mit seinem Vater und mit Hamlet verbindet, und Friedrich Ani erzählt, warum er ohne Bob Dylan ein anderer geworden wäre.

    Es sind persönliche, emotionale, spannende Geschichten, nach deren Lektüre man den einen oder anderen Song vielleicht anders hört als zuvor, bewusster. Und die Lieder, über die gesprochen wird? Das wären etwa Point Blank und Thunderroad von Bruce Springsteen, I Want You oder The Lonesome Death of Hattie Carroll von Bob Dylan, Me and Bobby McGee von Janis Joplin, Suzanne von Leonard Cohen, Tell Me von den Stones. Lieder, mit denen auch ich aufgewachsen bin, durch meine Eltern.

    Mein Song. Furchtbarer Titel, grandioses Buch. Eine Anthologie, die ich in diesem Jahr an viele Menschen verschenken werde, an Menschen, die Musik genauso lieben wie ich und denen Musik genauso wichtig ist wie mir. Die auch den einen oder anderen Song kennen, der eine ganz besondere Bedeutung für sie hat. Die bei einem Lied unweigerlich schmunzeln müssen, sich bei dem nächsten in Erinnerungen verlieren und beim dritten mit den Tränen kämpfen müssen.

    (c) Books and Biscuit
  22. Cover des Buches You Bitch! You Bastard! (ISBN: 9783847513803)
    Susan Black

    You Bitch! You Bastard!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: blutrot
    Ich hätte lieber vorher richtig reingucken sollen,ich hatte nicht erwartet,dass dieses Buch rein aus Zitaten besteht!Die Zitate waren auch nicht so überraschend und skandalös wie versprochen....
  23. Cover des Buches Keith Richards und die Rolling Stones (ISBN: 9783596229833)
  24. Cover des Buches A Summer Night in London and Other Stories (ISBN: 9783190023622)
    Albert Schmitz

    A Summer Night in London and Other Stories

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Spannende und humorvolle Kurzgeschichten für "mittlere" Englischleser von Autoren wie B.J. Chute und Victor Sims, am skurrilesten war die Geschichte rund um das "Beatles-Problem". Naja, aber alles schön altmodisch und von leider fast vergessenen Autoren.

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