Bücher mit dem Tag "the rolling stones"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "the rolling stones" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Life (ISBN: 9783453640597)
    Keith Richards

    Life

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Birnbaum

    Hand aufs Herz: Keith Richard und seine Gitarren-Licks begleiten mich nicht nur ein Leben lang, sondern haben mir immer wieder Orientierung und Wohlgefühl gegeben. Aber seine viel gelobte Biografie strotzt nur so vor Überheblichkeit und Wichtigtuerei, dass ich nach weniger als 100 Seiten nicht mehr weiterlesen konnte. Ein Denkmal hat sich da selbst enthauptet. 

  2. Cover des Buches High Times (ISBN: 9783453640337)
    Uschi Obermaier

    High Times

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich weiß nicht, was ich von diesem Buch erwartet habe, aber meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt 😄. Das Buch ist wirklich interessant und authentisch geschrieben und lässt sich gut lesen, weshalb ich es auch an einem Tag durch hatte. Dabei war ich wieder durchgehend beeindruckend davon, wie eigenwillig und leichtlebig Uschi Obermaier durchs Leben gegangen ist (und mit Sicherheit immer noch geht). Es war bestimmt nicht immer alles rosig und einfach, aber sie hatte immer genug Selbstliebe und Selbstrespekt, um sich nicht Situationen oder Menschen auszusetzen, die ihr nicht guttun. Eine beeindruckende Person und ein wirklich lesenswertes Buch! 

  3. Cover des Buches Life (ISBN: 9783837176995)
    Keith Richards

    Life

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Um den Rolling-Stones-Gitarristen Keith Richard ranken sich zahlreiche Legenden. Welche davon der Wahrheit entsprechen, versucht Keith in seiner 2010 (auf Deutsch) erschienenen Autobiografie „Life“ selbst aufzudecken. Dazu berichtet er von seiner Kindheit im Nachkriegsengland, den ersten Erfolgen mit seiner Band, die Probleme mit Brian Jones, die Beziehung mit Anita Pallenberg, das Altamont-Festival sowie ausgiebig über seine jahrelangen Drogenerfahrungen. Das Ganze ist zweifellos interessant, in der stark gekürzten Hörbuchfassung wirkt die Autobiografie allerdings recht unzusammenhängend. Es gibt immer wieder große Sprünge zwischen Keiths Erzählungen, die in der erheblich längeren Buchfassung so vermutlich nicht vorkommen. Außerdem werden immer wieder mal ohne Erklärung Namen eingeworfen, die einem bloß etwas sagen, wenn man die damalige Zeit und/oder die Stones gut kennt. Kurios fand ich zudem, dass die Band und selbst Mick Jagger die meiste Zeit bloß eine ziemlich untergeordnete Rolle spielen.
    Über Stephan Remmler als Vorleser des Hörbuchs kann man geteilter Meinung sein. Ich finde, er hat seine Arbeit gut gemacht, bloß wie er manche Fremdwörter ausgesprochen hat, brachte mich einige Male unfreiwillig zum Schmunzeln.

  4. Cover des Buches 99 Songs - Eine Geschichte des 20. Jahrhunderts (ISBN: B0CJG3R1MF)
    Wolfgang Kos

    99 Songs - Eine Geschichte des 20. Jahrhunderts

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Das zwanzigste Jahrhundert war in vielerlei Hinsicht wegweisend, auch in musikalischer. Journalist Wolfgang Kos hat sich daher die Mühe gemacht, 99 essenzielle Songs aus diesem Jahrhundert herauszupicken und auf ihre Wirkung sowie ihren Einfluss zu beleuchten. Während zu Beginn des Jahrhunderts noch Volks- und Arbeiterlieder (wie „Veronika, der Lenz ist da“) eine Rolle spielen, geht es ab den Zwanziger Jahre um Theaterbühnen („Moritat von Mackie Messer“) und ab den Dreißigern um kriegsbeeinflusste Lieder (zum Beispiel „Buchenwaldlied“). In den Fünfzigern und Sechzigern sind es dann zuerst die Folksongs (z.B. „This Land Is Your Land“), später dann die radiotauglichen Teenagerlieder („Will You Love Me Tomorrow“) und Feiersongs („Reach Out I'll Be There“), die unter die Lupe genommen werden. Zahlreiche legendäre Künstler wie The Beatles, The Rolling Stones und Bob Dylan kommen vor, ehe es auch um Punk („Anarchy in the UK“), um den Aufstieg der Musikclips („Video killed the Radio Star“) und neuere Klassiker (z.B. „Losing my Religion“ und „Smells like Teen Spirit“) geht. Auch etliche bekannte deutsche Stücke (z.B. „Über den Wolken“ und „Sonderzug nach Pankow) kommen vor.
    Es ist zweifellos eine interessante Reise, auf die uns Wolfgang Kos mitnimmt. Neben altbekannten Songs geht es stellenweise jedoch auch skurrile Stücke (z.B. „Edelweiß“), die nicht jedermanns Geschmack und Interesse treffen dürften. Nichtsdestotrotz ist das Buch jedem zu empfehlen, der sich für Geschichte und Musik interessiert. Vor allem letztere.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht reichlich 15 Stunden und wird von Florian Schmidtke gelesen.

  5. Cover des Buches Sleeveface (ISBN: 9783455380699)
    Carl Morris

    Sleeveface

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem Sleeveface-Internettrend aus den Nullerjahren, alles schon fast wieder vergessen, sehr phantasievoll, was da so manchem als Umgebung für das Plattengesicht eingefallen ist. Ich hätte mir alles aber noch ein wenig frecher gewünscht, mit mehr Hundekörpern unter den Bildern zB.
  6. Cover des Buches Nicky Hopkins (ISBN: 9783570580011)
    Julian Dawson

    Nicky Hopkins

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Es gibt nur eine Handvoll Sessionmusiker, die es zu richtigem Weltruhm gebracht haben. Ansonsten fristen sie ein Schattendasein neben den Superstars. Schlecht bezahlte Jobs sind das tägliche Brot derjenigen, die aus den untalentiertesten Kreischvögeln noch halbwegs passable Figuren machen. So war es schon immer, aber wehe, diese Spezies fehlt bei irgendwelchen Aufnahmen, die uns so in Verzückung versetzen können. Wenn man mal die Beiträge hochqualifizierter Musiker aus Musikstücken ausblenden würde, wäre man erstaunt. Einer der ganz Großen, wenn nicht sagar der Größte dieses Genres, war Nicky Hopkins, dessen Kundenliste sich wie das Who is Who der Rockmusik liest. Auf der Hälfte der Chartplatten der Sechziger und Siebziger war sein unverwechselbares Pianospiel zu hören. Aber was war das für ein Leben? Krankeit von Kindesbeinen, Drogen, Alkohol, psychische Probleme, eine chaotische Ehe, Geldmangel. Mehr als einmal ausgenutzt. Julian Dawson, selbst ein respektiver Musiker hat das Leben des berühmtesten Sideman in mühevoller zehnjähriger Kleinarbeit recherchiert und auf alle plakativen Passagen verzichtet. Er hat einfach nur die nackte Biografie eines Mannes geschrieben, dem die Musik alles bedeutet hat. Und was ist das für eine Biografie. Eine bessere habe ich noch nie gelesen. Sensibel, informativ, flüssig und mit der Seele des Musikers geschrieben. Über Hopkins wird es die einzige bleiben, denn eine ausführlichere und bessere kann man nicht schreiben. Der Mann hat sich das verdient und Julian Dawson gebührt größter Respekt und höchstes Lob für dieses großartige Werk.
  7. Cover des Buches You Bitch! You Bastard! (ISBN: 9783847513803)
    Susan Black

    You Bitch! You Bastard!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: blutrot
    Ich hätte lieber vorher richtig reingucken sollen,ich hatte nicht erwartet,dass dieses Buch rein aus Zitaten besteht!Die Zitate waren auch nicht so überraschend und skandalös wie versprochen....
  8. Cover des Buches Mein Song (ISBN: 9783869138862)
    Steffen Radlmaier

    Mein Song

     (5)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel
    Ich muss gestehen, dass ich diesem Buch von Außen nicht angesehen habe, was in ihm steckt. Allein schon der Titel, Mein Song, das klingt so nach RTL2-Casting-Show. Aber nein, mit dem Fernsehprogramm der Privatsender hat dieses Buch rein gar nichts zu tun. Wenn man über den unglücklich gewählten Titel hinweg sieht und das Buch aufschlägt, sieht man schon am Verzeichnis der Autoren, das man hier etwas ganz Besonderes vor sich hat. Juli Zeh, Friedrich Ani, Zuszsa Bánk, Roger Willemsen, Timur Vermes, Rafik Schami, Nora Gomringer, aber auch Elke Heidenreich, Wolfgang Niedecken, Udo Lindenberg und Reinhard Mey.

    Was ist das für ein Buch, in dem Texte von Zsuzsa Bánk neben Texten von Wolfang Niedecken stehen? Eines über Musik natürlich, was sonst. Mein Song - Texte zum Soundtrack des Lebens ist ein Sammlung persönlicher Geschichten, in denen Menschen erzählen, was bestimmte Lieder für sie bedeuten.

    "Jeder von uns hat wohl einen Song, der eine ganz besondere Rolle in seinem Leben spielt. Manchmal werden es im Laufe der Jahre auch ein paar mehr. Eine Jugendliebe, ein Urlaubsabenteuer, ein Abschied, Lie­beskummer, Weltschmerz – zu allen möglichen Gele­genheiten gibt es ein musikalisches Schlüsselerlebnis. Und immer wenn man diese bestimmten Lieder wieder hört, werden die entsprechenden Erinnerungen, schöne ebenso wie schmerzhafte, wie auf Knopfdruck wieder lebendig. Man könnte es auch so ausdrücken: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an."
            (Seite 8)


    In diesem Buch erzählen Musiker, Literaten, Regisseure, wie Musik ihr Leben verändert hat, was bestimmte Songs ihnen bedeutet, welche Lieder sie schon ihr Leben lang begleiten. Insgesamt 70 Essays, Erzählungen und autobiographische Texte versammeln sich in dieser Anthologie (deren Titel ich mit jedem Mal schlimmer finde). So berichtet beispielsweise Achim Amme, warum er The Sound of Silence mit seinem Vater und mit Hamlet verbindet, und Friedrich Ani erzählt, warum er ohne Bob Dylan ein anderer geworden wäre.

    Es sind persönliche, emotionale, spannende Geschichten, nach deren Lektüre man den einen oder anderen Song vielleicht anders hört als zuvor, bewusster. Und die Lieder, über die gesprochen wird? Das wären etwa Point Blank und Thunderroad von Bruce Springsteen, I Want You oder The Lonesome Death of Hattie Carroll von Bob Dylan, Me and Bobby McGee von Janis Joplin, Suzanne von Leonard Cohen, Tell Me von den Stones. Lieder, mit denen auch ich aufgewachsen bin, durch meine Eltern.

    Mein Song. Furchtbarer Titel, grandioses Buch. Eine Anthologie, die ich in diesem Jahr an viele Menschen verschenken werde, an Menschen, die Musik genauso lieben wie ich und denen Musik genauso wichtig ist wie mir. Die auch den einen oder anderen Song kennen, der eine ganz besondere Bedeutung für sie hat. Die bei einem Lied unweigerlich schmunzeln müssen, sich bei dem nächsten in Erinnerungen verlieren und beim dritten mit den Tränen kämpfen müssen.

    (c) Books and Biscuit

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