Bücher mit dem Tag "thea dorn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "thea dorn" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Berliner Aufklärung (ISBN: 9783641067786)
    Thea Dorn

    Berliner Aufklärung

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Von der Autorin des Bestsellers "Die Hirnkönigin"

    Alles beginnt mit einem Mord am philosophischen Institut der Universität Berlin: 
    Der allseits unbeliebte Professor Rudolf Schreiner liegt sauber portioniert in den Postfächern seiner Kollegen. Als Rebecca Lux, die scharfzüngige Direktorin des Instituts, unter Mordverdacht gerät, ruft sie ihre ehemalige Studentin Anja Abakowitz zu Hilfe. Doch ich will mit der Angelegenheit nichts zu tun haben. Erst als weiteres Denkerblut fließt, schaltet Anja sich ein ...

    Ausgezeichnet mit dem Raymond-Chandler-Preis

    "Thea Dorn ist Deutschlands grausamste Philosophin - tagsüber lehrt sie Moralphilosophie in Berlin. Nachts schreibt sie Krimis, die makabersten ganz Deutschlands." (Welt am Sonntag)

    "Eine junge Autorin, die sich anschickt, den Olymp der deutschen Kriminalliteratur zu erobern." (Bild am Sonntag)

    "Der von Thea Dorn repräsentierte Autorentypus - intelligent und unterhaltsam - ist in der deutschen Literatur selten." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch müsste ich in einem Öffentlichen Bücherschrank entdeckt haben. Es sah sehr interessant aus und auch der Klappentext sprach eine tolle Lese-Zeit. Das Cover gefiel mir auch ganz gut, im Blue-System-System und was mit Berlin hatte ich selten im Bücherregal. Also nahm ich es mir mit und las es in den ersten zwei Monaten des Jahres. 

    Es war etwas schwierig zu lesen, man musste sich schon gut konzentrieren, das gelang mir nicht immer bei dieser Lektüre, den Umständen entsprechend. Ganz hat es mich nicht überzeugt. Aber ich bereue es trotzdem nicht, es gelesen zu haben. Die 199 Seiten hatte man dann doch ziemlich schnell durchgeblättert. Werde es dann bestimmt nächste Woche im Rahmen des Bookcrossing-Meetings mitnehmen und weitergeben. Wird sich bestimmt ein erfreulicher Interessent finden. 

    Ich fühlte mich zum Beispiel bei den Zeilen: "Die Freundin hatte gerade begonnen, Anjas Rücken mit einem großen pinkfarbenen Frotteehandtuch trockenzurubbeln. Oder auch: "Anja zwängte sich in den ebenfalls pinkfarbenen, viel zu engen Frotteemantel, den Susanna ihr hinhielt". Darin fühlte ich mich echt pudelwohl und konnte mich total mit identifizieren. Diese Bad-Artikel hätte ich jetzt auch liebendgerne in meinem Badezimmer. 

    Leider nur zwei kleine aber liebgemeinte Sterne!

  2. Cover des Buches Mädchenmörder (ISBN: 9783442471560)
    Thea Dorn

    Mädchenmörder

     (131)
    Aktuelle Rezension von: MelodyofSoul
    Ein sehr spannendes und außergewöhnliches Buch, dass sehr realistisch geschrieben und umgesetzt ist. Vor allem das Ende lässt einen nochmal drüber nachdenken und nachschlagen ob dieser Fall wirklich geschehen ist. Der Schreibstil ist sehr an den eigenen Gedankengängen von Julia orientiert. Deswegen sind sehr viele Einwürfe mit () eingefügt. Was auch sehr humorvoll von ihr kommentiert wird. Insgesamt wirklich empfehlenswert zu lesen und etwas ganz neues was mir sehr gefallen hat.
  3. Cover des Buches Die Unglückseligen (ISBN: 9783328101932)
    Thea Dorn

    Die Unglückseligen

     (57)
    Aktuelle Rezension von: ZeilenSprung

    Diese Rezension wurde von Saskia auf ZeilenSprung - Literatur erleben verfasst

    PRODUKTDETAILS:

    Titel: Die Unglückseligen
    Reihe: -
    Autor: Thea Dorn
    Gelesene Sprache: Deutsch
    Genre: Roman
    Herausgeber: Knaus (ein Verlag der Verlagsgruppe Random House)
    Erscheinungstermin: Februar 2016
    ISBN: 978-3-8135-0598-6
    Format: Hardcover
    Preis: EUR 24,99

    PRODUKTINFORMATIONEN:

    Kurzbeschreibung:
    Johanna Mawet ist Molekularbiologin und forscht an Zebrafischen zur Unsterblichkeit von Zellen. Während eines Forschungsaufenthalts in den USA gabelt sie einen merkwürdigen, alterslosen Herrn auf. Je näher sie ihn kennenlernt, desto abstrusere Erfahrungen macht sie mit ihm. Schließlich gibt er sein Geheimnis preis. Er sei der Physiker Johann Wilhelm Ritter, geboren 1776. Starker Tobak für eine Naturwissenschaftlerin von heute. Um seiner vermeintlichen Unsterblichkeit auf die Spur zu kommen, lässt sie seine DNA sequenzieren. Als Johannas Kollegen misstrauisch werden, bleibt dem sonderbaren Paar nur eines: die Flucht, dorthin, wo das Streben nach wissenschaftlicher Erkenntnis und schwarze Romantik sich schon immer gerne ein Stelldichein geben - nach Deutschland.

    Der Verlag über das Buch:
    In ihrem ersten Roman seit "Die deutsche Seele" nimmt Thea Dorn uns mit in die Extreme moderner Biomedizin und zieht uns zugleich in die Untiefen einer romantischen Seele. „Die Unglückseligen“ ist ein großes Lese- und Erkenntnisvergnügen, in dem sich die lange Tradition des Fauststoffes zeitgemäß spiegelt.

    Über die Autorin:
    Thea Dorn, geboren 1970, studierte Philosophie und Theaterwissenschaften in Frankfurt, Wien und Berlin und arbeitete als Dozentin und Dramaturgin. Sie schrieb eine Reihe preisgekrönter Romane und Bestseller, Theaterstücke, Drehbücher und Essays und zuletzt mit Richard Wagner den Sachbuch-Bestseller „Die deutsche Seele“. Seit März 2017 ist sie festes Mitglied beim "Literarischen Quartett". Thea Dorn lebt in Berlin.

    DIE BEWERTUNG

    Meinung:
    Ein wagemutiger, vielschichtiger Roman, für den man allerdings Zeit und Geduld mitbringen muss!

    Kurzrezension:
    Vermutlich seitdem die ersten Menschen ihre Gehversuche auf dieser Erde unternahmen, gibt es ihn, diesen Traum von Unsterblichkeit. Denn der Tod ist schließlich unser Widersacher, nimmt all unser Leben und unsere Errungenschaften. Kann die Menschheit den Tod überwinden und unsterblich werden?

    Eine Wissenschaftlerin, ein über 200 Jahre alter Physiker wie Alchemist und der Teufel wandeln in Thea Dorns Roman „Die Unglückseligen“ auf den Spuren der Unsterblichkeit. Auf dem Cover befindet sich eine nackte Frau, die ein Skelett umarmt und zur Seite schaut. Hübsch anzuschauen ist es, aber nicht mitreißend.

    Auch der Inhalt des Buches braucht Zeit. Es geht um die Molekularbiologin Johanna Mawet, die in den USA an der Unsterblichkeit von Zellen forscht. Das Rätsel um die Unsterblichkeit will sie unbedingt lösen – und dann taucht da Johannes Ritter auf, Physiker und Alchemist aus der Goethe-Zeit. Dieser Mann lebt seit über zweihundert Jahren und muss die rational denkende Johanna erst von seinen Behauptungen und seiner Unsterblichkeit überzeugen. Als ihm dies gelingt, forschen beide an der Unsterblichkeit, erst in den USA, dann in Deutschland.

    Die Figuren von Dorns Roman sind gekonnt gezeichnet; problematisch ist nur, dass Ritter so antiquiert daherkommt. Auch wenn die Geschichte sicherlich nicht jeden ansprechen will, so ist es schade, dass die Figuren nicht ein bisschen alltagstauglicher sind. Sie erscheinen wie aus längst vergessener Zeit, sind mehr Darsteller als handelnde Subjekte. Aber vielleicht ist dies die Art, wie die Geschichte erzählt wird. Auch der Charakter Ritter erscheint mir zu artifiziell (aber doch passenderweise sehr unlebendig), der eine verstärkte Identifikation mit dem Lesestoff erschwert.

    Dorn setzt in ihrem Roman die Sprache sehr vielgestaltig ein. Ritter und der Teufel sprechen altertümlich und sehr gewöhnungsbedürftig. Es braucht Zeit, sich in diese Charaktere und ihre Denk- wie Handlungsweise hineinzuversetzen. Anglizismen beherrschen Johannas Ausdrucksweise, oftmals kommen Dialekte zum Einsatz.

    Dies ist einerseits eine gewisse Stärke dieses Buches, andererseits aber auch seine größte Schwäche. Dieser sehr künstliche Umgang mit Sprache, der zwar sehr gekonnt, aber dennoch eigenartig ist, begrenzt den Lesefluss sehr stark und erschwert das Lesen. Ein bisschen weniger gesuchte Authentizität wäre für meinen Geschmack hier besser gewesen. Vielleicht hätte dem Buch eine unverbrauchte Alltagssprache – zumindest als Gegenstimme zu diesen komplexen Sprachstrukturen – gutgetan.
    So braucht es jedoch seine Zeit, bis der Leser sich an die Sprache – und damit die Denkweisen der Figuren gewöhnt und vollends in die Handlung einsteigen kann.

    Fazit:
    „Die Unglückseligen“ ist ein tiefgründiges Buch, welches Stoff zum Denken bietet. Ein bisschen schwer macht es die altertümliche und recht umständliche Sprache, auf die man sich erst einlassen muss. Doch es ist interessant und amüsant zu beobachten, wie die beiden Hauptpersonen miteinander agieren und dem Geheimnis um die Unsterblichkeit auf die Spur kommen.



    Ein Lesevergnügen, das 4,0/5,0 Punkten verdient.

    An dieser Stelle bedanke ich mich bei der Verlagsgruppe Random House, für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.
  4. Cover des Buches Die deutsche Seele (ISBN: 9783328603368)
    Thea Dorn

    Die deutsche Seele

     (12)
    Aktuelle Rezension von: KateDakota

    Dieses Buch stand schon seit zwei Jahren in meinem Regal. Ich hatte seinerzeit die Autorin Thea Dorn in einer Talkshow gesehen und fand das Thema, nämlich was uns Deutsche eigentlich ausmacht, total spannend. Daraufhin habe ich mir das Buch bestellt, aber nach wenigen Seiten verlor ich schon die Lust. Was auch damit zusammenhing, dass man mit diesem Buch zu Not auch jemanden erschlagen könnte. Es ist groß, schwer und unhandlich. So darf ein Buch meiner Ansicht heutzutage nicht mehr sein. Vielleicht hätte man das auch in mehreren Bänden produzieren können. Aber nun gut, vor ein paar Wochen habe ich es dann noch mal auf den Tisch gehievt und wollte ihm eine faire Chance geben. Fehlanzeige! Das Buch konnte mich absolut nicht fesseln. Immer wieder fing ich an zu lesen, um nach wenigen Minuten festzustellen, dass ich über ganz andere Dinge nachdenke.

    Hier wurden unzählige Aufsätze aneinandergereiht, mit einer Fülle von Informationen, die es vielleicht gar nicgt gebraucht hätte. Dazu gefiel mir der Schreibstil nicht, der meiner Ansicht nach ein Stück weit zu wissenschaftlich rüberkam. Ja, wir Deutschen sind ein Volk der Denker und Dichter, aber doch nicht nur. Ich hätte es etwas schlichter bevorzugt. Wobei sich diese Meinung auch nur auf die ersten drei Kapitel beziehen darf, denn weiter habe ich nicht gelesen.

    Selten bin ich an einem Buch gescheitert, bei diesem war es aber so. Leider!

     

  5. Cover des Buches Von Bücherlust und Leseglück (ISBN: 9783896605580)
    Jürgen Busche

    Von Bücherlust und Leseglück

     (14)
    Aktuelle Rezension von: milasun
    Ein schöner Bildband über kluge Köpfe und ihre Bibliotheken, mit interessanten Interviews, Geschichten und Zitaten. Einziges Manko für mich: ich hätte gern die Bibliotheken mal als Ganzes gesehen und nicht nur in kleinen Ausschnitten. Trotzdem sehr empfehlenswert!
  6. Cover des Buches Die Hirnkönigin (ISBN: 9783442055241)
    Thea Dorn

    Die Hirnkönigin

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Viv29
    Auf den ersten Seiten dachte ich noch „Na ja, schnoddriger Stil, zu schnelle Absatz- und Perpektivwechsel, aber wird schon noch.“ Nun habe ich mich bis Seite 70 durchgekämpft und stelle fest, abgesehen vom aufgesetzt schnoddrigen Stil wird hier nicht viel geboten. Der Mordfall spielt bislang noch eine ziemliche Nebenrolle und läßt sich ohnehin nicht interessant an.

    Hauptsächlich hat der Leser das zweifelhafte Vergnügen, die Journalistin Kyra Berg zu begleiten, die auf diesen 70 Seiten schon einige Leute grundlos angebrüllt hat, ihre Kippen überall herumwirft, kaum einen Satz ohne Beleidigung aussprechen kann, gerne Filmrisse hat und innerhalb von wenigen Tagen zwei Leute tätlich angegriffen hat. Ihre Gedanken beim Geräusch von Flaschen im Glascontainer der Nachbarschaft: „Kyra war noch nicht dahinter gekommen, ob das Balg die Flaschen deshalb so donnerte, weil es auch nicht mitanhören wollte, wie Papi Mami fickte, oder weil es wütend war, dass es nicht zugucken durfte.“ Relevanz für die Geschichte? Keine. Aber voyeuristische Kinder, pardon: Bälger, sind so ein irre origineller Gedanke, nicht wahr?

    Auch sonst gibt sich die Autorin redliche Mühe, so oft wie möglich ein Fäkalwort oä einzufügen. Vielleicht will sie so die schwache Geschichte interessanter erscheinen lassen? Der Mordfall läuft wie gesagt so nebenher, weil wir lesen müssen, wie Kyra in der Oper pöbelt, im Restaurant pöbelt, in ihrer Wohnung pöbelt, mit Kollegen pöbelt. Dazu gibt es noch ein paar exaltierte Visionen einer unbekannten Person, eine Prise klassischer Zitate und sinnlose Unterhaltungen.

    Auf dem Umschlag steht, das Buch hätte den Deutschen Krimipreis gewonnen. Vielleicht wird es ja noch ganz toll, aber ich habe nicht das geringste Interesse, mir die diversen Ausfälle der nervigen Kyra durchzulesen und darauf zu hoffen, daß dieses verkrampft-gewollte Geschnodder irgendwann lesenswert wird.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks