Bücher mit dem Tag "theather"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "theather" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Bad Romeo - Wohin du auch gehst (ISBN: 9783596033713)
    Leisa Rayven

    Bad Romeo - Wohin du auch gehst

     (714)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Allgemeines:

    "Bad Romeo & Broken Juliet" ist eine Romance-Dilogie der Autorin Leisa Rayven und ist im Jahr 2015 im Fischer Verlag erschienen. 

    Klappentext:

    Bei ihrem Vorsprechen an der berühmten New York Grove Schauspielakademie fällt Cassie Taylor der attraktive Mitbewerber sofort auf. Ausgerechnet jetzt! Er ist groß, dunkelhaarig und hat stechend blaue Augen. Cassie fühlt sich sofort angezogen. Doch während der Auswahlrunden wird schnell klar: Ethan Holt ist ein absoluter Bad Boy – ein Typ, von dem man besser die Finger lässt. Er ist unverschämt, wortkarg und hat eine dunkle Vergangenheit. Leider ist er auch unglaublich sexy. Ihren guten Vorsätzen zum Trotz verliebt sich Cassandra in Ethan. Schnell merkt sie: Dieser Mann ist wirklich gefährlich, aber sie kann ihm einfach nicht widerstehen.

    Meinung:

    Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen und auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.

    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart. Die beiden Erzählstränge sind sich aber so enorm ähnlich, weshalb ich echt froh bin, dass die Unterscheidung zwischen Gegenwart und Vergangenheit mittels Zeitangabe erfolgte. Hätte die Zeitangabe gefehlt, wäre ich wahrscheinlich vollkommen verwirrt gewesen. 

    Die Idee zwei (angehende) Schauspieler aufeinandertreffen zu lassen, hat mir sehr gut gefallen aber die Umsetzung fand ich nicht gelungen. Oder sagen wir es so: Die Umsetzung entsprach nicht meinem Geschmack. Von einer schönen und berührenden Lovestory kann ich hier nicht sprechen, denn die meiste Zeit geht es nur um Se* oder darum, wie heiß der begehrte Kerl aussieht – selbst wenn seine Rotznase läuft. Ansonsten findet in diesem Buch kaum eine nennenswerte Handlung statt. Man dreht sich ständig im Kreis, wodurch die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Die Geschichte bietet weder Nebenplots noch vermittelt sie eine tiefere Bedeutung. Stattdessen nervte ich mich über das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten, über die vielen Wiederholungen, über das ständige Wiederkäuen der Vergangenheit und über die dauernden se*uellen Anspannung zwischen den Protagonisten. Es war auf Dauer wirklich langweilig und supernervig. 

    Weiter wird in diesem Buch vieles angedeutet aber nichts genauer erläutert – insbesondere, weshalb und wie Ethan Cassie so verletzt hat. Ich mag solche Spielchen nur, wenn man irgendwann auch mal zur Sache kommt, aber das war hier nicht der Fall.

    Meiner Meinung nach gibt es so einige Parallelen zu Twilight und Fifty Shades of Grey. Letzteres habe ich nie gelesen, dafür bin ich zu prüde, aber ich weiß, worum es geht. Mir kommt es wirklich so vor, als wäre von den beiden Buchreihen abgekupfert worden oder, dass die Autorin sich zumindest diese beiden Reihen zum Vorbild genommen hat. 

    Trotz aller Kritik gibt es trotzdem auch einige gelungene, glaubhafte und schöne Szenen, mit dem einen oder anderen lustigen Dialog/Schlagabtausch.

    Die Charaktere mochte ich nicht wirklich. Cassie ist, meiner Meinung nach, eine triebgesteuerte junge Frau und ihre Gedanken sind zeitweise wirklich zum Fremdschämen. Gefühlt tausende Male musste man lesen, wie unglaublich heiß Ethan heute wieder aussieht und was die Protagonistin am liebsten mit ihm machen würde. Ethan sollte einen Badboy darstellen aber er wirkte auf mich wie ein kleiner verletzter Junge. Ich konnte seine Haltung leider nicht nachvollziehen. Die restlichen Charaktere sind ziemlich klischeebeladen – so gibt es den Klassenclown, die schöne aber zickige Konkurrentin, etc.

    Fazit/Empfehlung:

    Meinen Geschmack hat das Buch nicht getroffen. Ich kann es nicht leiden, wenn es immer nur ums v*geln geht… Aus diesem Grund würde ich den Roman nur jenen weiterempfehlen, die sowas mögen.

    Sternewertung:

    2.5 Sterne

  2. Cover des Buches Romeo und Romy (ISBN: 9783458362753)
    Andreas Izquierdo

    Romeo und Romy

     (204)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Inhalt:

    Romy wollte Schauspielerin sein, aber bekommt meist nur die kleinen Rollen oder die Souffleuse. Diesen letzten Job verliert sie und kehrt zurück in ihre Heimat. Erst vor wenigen Tagen ist ihre Oma plötzlich verstorben du Romy erbt den Hof. Als sie erfährt, dass es Selbstmord war, weil die Oma einen der letzten 3 Plätze des örtlichen Friedhofs haben wollte, traut Romy ihren Ohren und Augen nicht. Sämtliche ältere Dorfbewohner fordern Gevatter Tod heraus und streiten um die letzten zwei verbliebenden Plätze der letzten Ruhestätte. Romy kann es kaum glauben.

    Die geerbte Scheune bringt sie auf eine tolle Idee: Warum nicht ein Theater bauen? Und ein eigenes Stück aufführen? Zusammen mit allen Dorfbewohnern?  Nicht jeder ist davon begeistert, aber nach einer Weile packen alle mit an. Sogar Ben, der Mann aus der Waschmittel-Werbung für den alle alten Damen des Ortes schwärmen. Romy vielleicht auch?

     

    Meine Einschätzung:

    Der Einstieg in das Buch war sehr amüsant. Man konnte sich regelrecht vorstellen wie die Alten im Dorf vergeblich versuchten sich vom Bus überfahren zu lassen. Der Autor hat dies auf eine sehr humorvolle und dezente Art und Weise gut in Szene gesetzt.

    Die Idee des Theaterstückes ist toll. Auch ältere Personen können das super inszenieren und eine ganz eigene schöne Version daraus zaubern. Und wie man sieht, wurden die Lebensgeister erweckt. Mit wunderbarem sächsischem Charme wurde noch so mancher Dialog aufgelockert. Die Atmosphäre eines ostdeutschen Dorfes wurde sehr gut hergestellt. Da ich aus Thüringen stamme (oder auch „Randsachsen“) waren mir einige Dinge vertraut und ich fühlte mich ebenfalls heimisch in diesem kleinen Dorf.

    Trotz allem Witz hat der Autor aber auch wieder ernste Töne angeschlagen und mir mehrere Tränchen abgerungen. Nicht nur das Rahmenthema, dass man im Dorf geboren wird und dort auch die letzte Ruhestätte finden möchte, wo man Heimat gefunden hat, gehörten dazu. Auch die Zwischenmenschlichen Geschichten fand ich sehr berührend. Es gab verschiedene Konstellationen, die betrachtet wurden und verschiedene Personengruppen, die gemeinsam in Großzerlitzsch eine Heimat und Familie gefunden haben. Einige Nebengeschichten haben mich dabei sehr berührt.

    Insgesamt ein schönes kurzweiliges Buch.

  3. Cover des Buches Requiem für einen Mörder (ISBN: 9783442452699)
    Caroline Graham

    Requiem für einen Mörder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Eine Truppe von Laiendarstellern, die Causton Amateur Dramatic Society, probt Peter Shaffers ›Amadeus‹. Auch Joyce Barnaby, die Frau von Detective Chief Inspector Barnaby, ist als Kostümbildnerin und Darstellerin einer kleinen Nebenrolle mit von der Partie. Da läßt es sich ihr Mann natürlich nicht nehmen, zur Premiere zu erscheinen, wo er prompt Zeuge eines Mordes wird: Jemand hat Esslyn Carmichael, dem sebsternannten Star der Gruppe und Darsteller des Salieri, statt einer harmlosen Attrappe ein echtes Messer für seine Selbstmordszene untergeschmuggelt. So übernimmt es Carmichael auch noch selbst, sich die Kehle durchzuschneiden. Und Barnaby muß bald feststellen, daß fast alle Darsteller als Täter in Frage kommen: Kitty Carmichael, die fremdgehende Gattin des Opfers; zwei Brüder, die unablässig Mißstimmung in der Truppe säen; Carmichaels Ex-Frau oder der größenwahnsinnige Regisseur - und das sind noch nicht alle. Es dauert eine ganze Weile, bis der Inspector das Dickicht aus Sympathien und Antipathien einigermaßen durchschaut und dem Mörder auf die Spur kommt. Ein Krimi mit dem Gespann Barnaby - Troy, gegensätzlich und nicht uninteressant.Allerdings zieht sich das Buch am Anfang sehr in die Länge, da hauptsächlich Charaktere vorgestellt werden und nicht viel passiert. Schade, denn der Stil ist sehr schön und der Täterkreis begrenzt, also gute Voraussetzungen für einen schönen Krimi im guten englischen Stil. Leider bleibt die Tätersuche überraschend flach , trotz der vielen Gegensätze, was an der Vielfalt der bedienten Klischees in der Schauspieltruppe liegen könnte. Man kommt regelrecht durcheinander und hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Ein Buch das man durchaus lesen kann- aber nicht muß.
  4. Cover des Buches Hunkeler und die Augen des Ödipus (ISBN: 9783257242386)
    Hansjörg Schneider

    Hunkeler und die Augen des Ödipus

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel
    dieser krimi ist wie ein lange gereifter vollmundiger roter. er braucht seine zeit, um sein bouquet voll zu entfalten, bedarf keinerlei technischer rafinessen, sondern beruht einzig und allein auf wissen und können. einmal angefangen, so möchte ich darin verweilen, wie auch ich einen guten wein auf der zunge tanzen lasse, so lässt hansjörg schneider seine protagonisten streiten und diskutieren, dass es eine freude ist. und wieder ist es ein krimi, der mich mit tiefgang überrascht, so wie der abgang des weines in der kehle. herausragend!
  5. Cover des Buches Ich habe ja gewusst, dass ich fliegen kann (ISBN: 9783036911724)
    Senta Berger

    Ich habe ja gewusst, dass ich fliegen kann

     (4)
    Aktuelle Rezension von: flipbe
    Ein sehr eindrucksvolles Hörbuch über eine eindrucksvolle Frau, wobei man mit Ausschniten leben muss und nicht die komplette Geschichte erfährt. Das ist schade, aber macht auch interessant.
  6. Cover des Buches Borkumer Piratenspiel (ISBN: 9783864470103)

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