Bücher mit dem Tag "theben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "theben" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.627)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Göttlich verdammt handelt von der 16-jährigen Helen Hamilton, welche ein normales Leben auf Nantucket führt. Mit der Ankunft der wohlhabenden Familie Delos ändert sich dies jedoch bald. Sie verspürt ihnen gegenüber sofort ein großes Misstrauen, besonders Lucas Delos. Helen erfährt, dass sie beide von Halbgöttern abstammen und dazu verdammt sind, sich in einander zu verlieben. Dadurch soll der Trojanische Krieg erneut ausbrechen.

    Mir hat es gefallen, dass Elemente der griechischen Mythologie vorkommen, insbesondere des Trojanischen Krieges. Die Handlung findet im modernen Setting einer Highschool statt, was die Geschichte nicht altmodisch wirken lässt. Die Charaktere sind gut geschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Liebesgeschichte ist fesselnd und glaubwürdig gestaltet. Die Gefühle wirken nicht oberflächlich. Allgemein hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen.

    Empfehlen würde ich die Trilogie jedem Enemies-to-lovers Fan und Leser*innen, die gerne mal ein wenig in die griechische Mythologie eintauchen möchten.

  2. Cover des Buches Fates & Furies 2. Torn (ISBN: 9783969760321)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 2. Torn

     (3.102)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Es geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.

    Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.

  3. Cover des Buches Fates & Furies 3. Unleashed (ISBN: 9783969760406)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 3. Unleashed

     (2.772)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Das Buch hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Manchmal ist es ja so dass bei Reihen irgendwann die Luft raus ist aber die Autorin hat es tatsächlich geschafft mich von der ersten Seite zu fesseln und auch wenn der zweite Band mein Lieblingsband bleibt, finde ich das Ende dieser Reihe wirklich sehr gelungen. Keine Längen und immernoch sehr überzeugende Charaktere! Ich mochte sie alle.

  4. Cover des Buches Sinuhe der Ägypter (ISBN: 9783404170098)
    Mika Waltari

    Sinuhe der Ägypter

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein Buch, dass mMn jeder mal lesen sollte. Die fiktive Lebensgeschichte eines altägyptischen Arztes führt zwischen Lehre, Thron, Krieg und Reisen in eine längst vergangene Welt und belebt diese vor dem inneren Auge wieder. Man hat stetig das Gefühl, dass alles wirklich so passiert sein könnte, man lernt so viel dabei und bekommt eine beinahe schon klare Vorstellung vom Leben und Leiden in dieser alten Kultur. Übrigens ist die Sprache auch absolut lebendig und die Kapitel fliegen nur so dahin. Ich bin absolut fasziniert!

  5. Cover des Buches Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen (ISBN: 9783551556714)
    Rick Riordan

    Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Kurzgeschichten sind normalerweise nicht so mein Fall. Hier werden die griechischen Heldensagen mit Humor erzählt. Dabei gibt es Helden die einem gefallen oder auch nicht.

    Dabei bekommt man wieder viele Namen vor die Füße geworfen. Die Götter haben mir dabei mehr gefallen da sie für mich besser zu merken waren, die Hauptgötter kannte ich zumindest alle.

    Der Schreibstil ist einfach. Die Namen sind teilweise echte Zungenbrecher.

    Mit den Helden Verbundenheit aufbauen konnte ich kaum.

  6. Cover des Buches König Ödipus (ISBN: 9783872911810)
    Sophokles

    König Ödipus

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Sandrica89

    Die Geschichte von Ödipus kannte ich bisher nur oberflächlich. Gelesen habe ich es aber nicht, weswegen ich die Details nicht kannte. Deswegen wollte ich mich an das Drama wagen und verstehen, was nun hinter dem "Ödipus-Komplex" zu verstehen ist.

    Der thembanische König Ödipus versucht seinem Schicksal zu entfliehen. Damals wurde er als Kind ausgesetzt und von Pflegeeltern grossgezogen. Allerdings wusste er das nicht. Als er das Orakel befragte, wie seine Zukunft aussieht, ist er geflohen, damit das Schicksal sich nicht bewahrheitet. In Theben befreite er die Menschen vor der Sphinx und durfte die Königin Iokaste heiraten. Nun geht die Pest in Theben um und sie wird erst verschwinden, wenn man den Mörder von Laios findet. Nicht einfach, da es schon Jahre her ist. Doch Ödipus will es herausfinden und befragt so viele wie möglich, ohne zu wissen, dass er gegen sein Schicksal bereits verloren hat.

    Oh je, was für ein Schicksal. Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und ich fühlte mit Ödipus. Allerdings hatte ich richtig mühe, sie zu lesen. Natürlich basiert die Übersetzung des Originals, ist ja auch gut so. Aber für mich persönlich war es zu kompliziert und ich musste mich richtig konzentrieren, der Geschichte zu folgen. Ansonsten kann ich sagen, dass man dieses Werk sicherlich gelesen haben sollte. Ein griechischer Klassiker, der nicht ins Regal fehlen sollte.

  7. Cover des Buches Das große Sagenbuch des klassischen Altertums (ISBN: 9783492973946)
    Michael Köhlmeier

    Das große Sagenbuch des klassischen Altertums

     (43)
    Aktuelle Rezension von: MargitM
    Vom Ödipuskomplex bis zur Achillesferse, von den Tantalusqualen bis zum Trojanischen Pferd. Ich musste das Buch im Deutschunterricht lesen und dachte mir wirklich nicht das es Interessant sein wird. Michael Köhlmeier schreibt über die Helden der Antike mit solch einer Leichtigkeit, das der Leser total in diese Welt eintaucht. Das Buch ist einfach geschrieben und wird durch ein so manches eingefügtes Kommentar des Autors zum absoluten Meisterwerk. Köhlmeier hat die Sagen erfrischend, witzig und absolut interessant wiedererzählt
  8. Cover des Buches Metamorphosen (ISBN: 9783150205181)
    Ovid

    Metamorphosen

     (78)
    Aktuelle Rezension von: SonjaMarschke

    Ovids Metamorphosen verhandeln die großen Menschheitsfragen-und sind dabei aus unserer heutigen Sicht beinahe moderner als viele Bücher jüngeren Erscheinungsdatums. Und auch, wenn die Sprache alt und behäbig wirken mag: Heute wirken die Geschichten so lebendig wie wenig sonst. Neid, Eifersucht, Liebe, Freundschaft, Ehe ... auch nach 2.000 Jahren erwartet einen hier das pralle Leben.

  9. Cover des Buches "Antigone" (ISBN: 0413695409)
    Jean Anouilh

    "Antigone"

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Laurali
    interessante und gut gelungene auseinandersetzung und verarbeitung des sophokles-stoffes. völlig eigene interpretation.
  10. Cover des Buches Die Königin von Theben (ISBN: 9783828972063)
    Christian Jacq

    Die Königin von Theben

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Der Roman ist der erste Band einer dreiteiligen Serie. Ich habe auch die folgenden Bände schon gelesen. Jacq beschreibt die Vorgänge in Ägypten zur Zeit der Hyksos. Ich hätte mir etwas weniger Mystik gewünscht. Ansonsten ist der Roman durchaus für Liebhaber historischer Romane empfehlenswert. Dabei gehören die Bücher von Jacq meiner Meinung nach eher zur leichteren Lektüre. Sie verfügen über einen gewissen Spannungsbogen und sind schnell durchgelesen. Da es sich um Unterhaltungsliteratur handelt, bleiben einige Fragen offen. Das Volk der Hyksos wird sehr einseitig dargestellt. Wer sich für die historischen Zusammenhänge interessiert, kommt an weiteren Recherchen nach Lesen der Bücher nicht vorbei.
  11. Cover des Buches Ich, Nofretete (ISBN: B003H8XZRM)
    Roberto Zacco

    Ich, Nofretete

     (15)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Inhalt: Als mittanische Prinzessin setzt Taduchepa den ersten Schritt auf ägyptischen Boden und legt dort ihre Vergangenheit ab, um ab dort Nofretete, wie das Volk sie nennt, zu sein, im Herzen Ägypterin und zukünftige Gemahlin des Pharaohs Amenophis III. Als dieser nur kurz nach der Hochzeit stirbt, offenbart sich ihr wahres Schicksal: Sie wird die große Königsgemahlin Amenophis IV., der sich in Anlehnung an den von ihm favorisierten Gott Aton balt Echnaton nennt. Getragen von Liebe und Leidenschaft sprudelt das junge Paar förmlich über vor erstrebenswerten Idealen wie Gleichheit und Barmherzigkeit. Doch wie lässt sich Frieden predigen, wenn Ägypten von allen Seiten der Krieg droht? ---------- Meine Meinung: Ich habe vor kurzem die Tutanchamun Ausstellung in Köln bewundern dürfen. Als mir dann in der Stadtbücherei ein Buch über das Leben seiner vermeintlichen Mutter Nofretete und seines Vaters Echnaton in die Hände fiel, war mein Interesse geweckt. Es ist in Tagebuchform aufgebaut, Nofretete hält mal mehr, mal weniger regelmäßig fest, wie ihr Leben als Ägypterin beginnt, verläuft und letztlich endet. Die politischen, aber auch familiären und freundschaftlichen Geschehnisse, über die sie schreibt, sind ihrem Inhalt nach durchaus interessant. Jedoch gelingt es Roberto Zacco nur selten, sie auch wirklich so zu beschreiben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Tagebuch zur damaligen Zeit so ausgesehen haben mag, allerdings muss ich offen einräumen, dass ich etwas anderes erwartet habe und entsprechend enttäuscht wurde. Das Leseerlebnis war zähflüssig, ich habe an manchen Tagen nur 2-3 Seiten gelesen und das Buch dann wieder weggelegt. Es war also nicht in der Lage, mich wirklich zu fesseln und zu begeistern, dabei möchte ich Zacco nicht einmal absprechen, dass nicht auch einige sehr schöne Stellen darin zu finden sind. Zwei, drei Zitate habe ich mir sogar heraus geschrieben, um sie für später zu behalten, weil sie mich doch sehr berührt haben. Trotzdem retten auch sie den Gesamteindruck nicht. Der Schreibstil hat mich die meiste Zeit über eher gelangweilt als gefordert oder unterhalten, es war oft schwierig, einen der Charaktere wirklich lieb zu gewinnen (was mir in Form von Amenhotep, Philae und Haremhab letztlich aber doch ein bisschen gelungen ist) und es fühlte sich mehr nach einem mehr oder weniger disziplinierten Durchquälen durch das Buch an, als nach Spaß beim Lesen. ---------- Fazit: Zwei, drei glänzende Formulierungen, die das Herz rühren, ersetzen leider nicht ansprechenden Schreibstil während des restlichen Buches. Für einen wirklich zähflüssigen Kampf mit diesem Buch kann ich nicht mehr als 2 Sterne vergeben.
  12. Cover des Buches Der Nomadengott (ISBN: 9783453532410)
    Gerd Scherm

    Der Nomadengott

     (15)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    GON ist aber noch dazu ein absichtlich unbedeutender Gott.
    Allmächtig sollen ruhig andere sein.
    Er dagegen ist ungefähr 30x30x30cm klein und kurzsichtig.
    Auch sein auserwählter Prophet und Held Seshmosis ähnelt eher einem ängstlichen und schmächtigen Bürokraten. Nagut, als anfangs angestellter ägyptischer Schreiber bzw. späterer pilgernder Tourist würde er sich ja auch eigentlich lieber aus den Problemen anderer heraushalten.
    Doch zusammen mischen sie Menschen- und Götterwelten der Antike auf.
    Mit Witz und Tücke füllen die Geschehnisse um Seshmosis dabei die plötzlich unvermuteten Lücken, welche in den Überlieferungen der alten Schriften noch unentdeckt schlummern.
    Denn GON lenkt das Schicksal auf seine ganz spezielle leise Weise.
    Je unbedeutender und unaufälliger desto effektiver das Ergebnis.
    Und altbekannte Sagen und Überlieferungen bekommen plötzlich eine völlig neue Färbung.

  13. Cover des Buches Unterwegs in der Weltgeschichte (ISBN: 9783442744909)
    Hans-Christian Huf

    Unterwegs in der Weltgeschichte

     (16)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Unterhaltsamer Ein- und Überblick Hape Kerkeling konnte für die ZDF Serie gewonnen werden, in de er gerade aktuelle das umsetzt, was Hans-Christian Huf für sich als Ziel gesetzt hat. In einer Zeit, in der es zwar an zunehmendem Spezialwissen nicht mangelt, wohl aber das, was man über Jahrzehnte hinweg als „Allgemeinbildung“ bezeichnet hat, an einem „Wissen des Überblicks“, mit dem man, auf dieses Buch bezogen, wohl ein Studium der Geschichte nicht bestehen würde, andererseits aber in sehr unterhaltsamer und dennoch fundierter Form einen Einblick in „fünf Jahrtausende der Weltgeschichte“ erhält. Sicher nicht nur im Überblick, auch nur in Auswahl. Trotz der Breite der besprochenen Themen können nicht alle Ereignisse von einigermaßenem Rang Aufnahme in ein Buch von gut 430 finden, aber Wichtiges und Wesentliches findet sich durchaus in der gut gesetzten Auswahl der Themen durch Huf. Aus der Frühgeschichte mit Babylon (nein, nein, nicht der „Turm“ steht hier im Blickpunkt, sondern die besonders gefärbten Ziegel, mehr wird aber nicht verraten) und der Sphinx, hin zur Antike der Griechen, einer Betrachtung, ob nun wirklich alle Wege (später) nach Rom führten bis zu Caesar reichen die ersten Themen. Dass auch die Hunnen nicht zu kurz kommen und der Beginn des Islam ausführlich gewürdigt wird, versteht sich von selbst, samt anschließender und (vordergründig) aus dem Islam resultierender Kreuzzüge. Friedrich II. darf im Jubiläumsjahr (aber auch wegen Preußen!) nicht fehlen. Neben wichtigen Orten und, vor allem, Ereignissen und Personen der Weltgeschichte finden im Buch aber auch besondere und erwähnenswerte Objekte ihren Platz. Der Eifelturm erhält so ein eigenes Kapitel, vor allem natürlich daher, weil er wie kaum ein anderes Symbol (neben der Freiheitsstatue, die im darauf folgenden Kapitel betrachtet wird) für den Übergang zur Neuzeit steht. Und in anderer, schrecklicherer Weise eben auch die Atombombe. Huf beschränkt sich hierbei in den einzelnen Kapiteln nicht auf die Betrachtung des einen, konkreten Gegenstandes sondern nimmt Ereignisse, Personen, Orte, symbolische Objekte jeweils zum Ausgangspunkt, einen „Rundumblick“ zur Bedeutung und zur Einbettung in die jeweilige Zeitgeschichte und die Auswirkungen des konkreten Betrachtungsgegenstandes oder Ereignisses zu werfen. Einblicke und Einbettungen, denen der Leser in Stil und Form gerne folgt. Leger und verständlich, hier und da mit einem Augenzwinkern und der ein oder anderen ironischen Bemerkung folgt Huf im Buch einem Stil des „spielerischen Lernens“ und Vermittelns von Fakten, dass im Gesamten höchst unterhaltsam und wie „in einem Rutsch“ zu lesen vorliegt. Dabei sei betont, dass diese Form des unterhaltsamen Stils nicht auf Kosten fundierter Recherche oder nachprüfbarer Fakten im Buch Eingang gefunden hat. Das Ziel, einen Überblickswissen hilfreich zur Seite zu stehen, hat Hans-Christian Huf in dieser Form vollständig Genüge getan und man kann nur empfehlen, in diesem Buch mit Vergnügen den Spuren der Weltgeschichte zu folgen. Leichter und lockerer wird man sich dieses Wissen kaum aneignen können.
  14. Cover des Buches Philipp II und Alexander der Grosse (ISBN: 9783534245901)
    Johannes Engels

    Philipp II und Alexander der Grosse

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    Wir befinden uns im Jahr 336 vor unserer Zeitrechnung. Philipp ist ermordert worden. Er ist jedoch nicht irgendwer, nein, sondern der 2. seines Namens und der König von Makedonien. Aus labilen Anfängen hat er seinem Land eine aussichtsreiche Grundlage aus Sicherheit und Macht verschafft, das Alexander III. nun übernimmt.

    Doch halt. Bevor wir medias in res gehen, noch kurz die ganzen Formalia. Ja, ich weiß, etwas nervig. Aber das sollte schon sein, denke ich. Kennt ihr die Bücherreihe bereits ? Orange-gelber Softcover-Einband mit dunkelblauem Titel. Dazu den Reihentitel "GESCHICHTE KOMPAKT". Ich lese sie auch ganz gerne: die Einführungsreihe des WBG. Sie gibt Bücher zu allen möglichen Themen der Geschichte heraus. Diesen Band "Philipp II. und Alexander der Große" (2012²) hat Johannes Engels verfasst, der sich hier an ein altes, heiß umstrittenes, sehr zeitgebundenes, ideologisch aufgeladenes und äußerst umfangreiches Thema herangewagt hat. Das Thema ist Alexander der Große. Nun entspricht diese Angabe von mir nicht so ganz dem Buchtitel, doch das hat schon seinen Sinn. Denn in seiner Einleitung erklärt Engels recht plausibel, dass Alexanders Erfolge sehr stark auf den Erfolgen und Vorbereitungen seines Vaters (und das ist eben Philipp II.) beruhen (S. 5). Zusätzlich führte Alexander "lediglich" den bereits beschlossenen Kriegszug seines Vaters aus. Denn dieser hatte bereits alles in die Wege geleitet (S. 39).

    Somit macht Engels gleichzeitige Behandlung der beiden Personen, Vater und Sohn, durchaus Sinn, auch wenn es dann doch auch andere Beifügungen in diesem Buch gibt, die sich mir nur sehr rudimentär erklären. Doch dazu will ich euch erst später mehr sagen. Zunächst will ich ein wenig mit dem Buch mitgehen. Von den 126 Seiten des Buches sind die ersten 69 Seiten den Quellen (S. 8-19), der Person Philipps mitsamt dem Königreich Makedonien (S. 20-41) und Alexander (S. 42-69) gewidmet. Die Darstellungen sind chronologisch und sind auf die Ereignisgeschichte ausgerichtet.


    Ähnlich wie bei den Monographien von Alexander Demandt und John Grainger habe ich auch dieses Buch recht selektiv gelesen, denn meine Lektürefokus lag hauptsächlich auf Alexander dem Großen. Dementsprechend werde ich auch hauptsächlich über die Teile des Buches sprechen, die sich direkt auf Alexander den Großen beziehen. Das Kapitel, dass sich speziell auf Alexander bezieht, ist "IV. Alexander III. der Große, Makedonien, Griechenland und der Verlauf des Alexanderzuges (336-323 v- Chr.)", S. 42-69.

    Die Darstellung von Alexander beginnt der Kapitelüberschrift entsprechend (Alexander ist nicht alleiniges Hauptthema) mit einem lediglich kurzen Abriss der persönlichen Vorgeschichte zun de Feldzügen nach Kleinasien und in den weiteren Osten. Engels beschränkt sich hier auf lediglich 3 Aspekte: körperliche und geistige Erziehung, erste Stadtgründungen unter seinem Vater Philipp und die Thronfolgewirren mit der rigorosen Positionsfestigung Alexanders (S. 44-45). Der 3. Punkt leitet zum nächsten Kapitel, in dem Engels die systematische Bekämpfung der Unruhen ud drohenden Revolten durch Alexander nachzeichnet, über. Alexander habe direkt die Balkanregionen und die Gebiete im südlich gelegenen Griechenland für sich und seine Herrscherposition, die auf andere einen labilen Eindruck machte, erneut gefestigt. Als Alexander in die Balkanregionen einmarschierte, habe er bereits die dortige Grenze der bekannten und zivilisierten Welt überschritten: die Donau. Denn Alexander habe hier, von seinem pothos (eine Art innerer und grenzenloser Antrieb) getrieben, nicht nur eine Machtdemonstration präsentieren wollen, sondern sei auch seinem internen Verlangen nach Entdeckungen nachgegangen. Dieses Verhalten beeinflusste Alexander auch in späteren Feldzügen (S. 45-47). Den "Befreiungskrieg" (oder eher "Beutezug"), den er 330 in Kleinasien (damals griechisch bewohnt und von den Perser an das eigene Reich angeschlossen) begann, führte er mit besonderer Schnelligkeit aus und ließ ihn von zahlreichen Propagandamitteln begleiten. So beschrieb einerseits Kallisthenes, der offizielle Hofhistoriker Alexanders, von Anfang an mit umfangreichsten Lobesworten den ganzen Feldzug, und andererseits vollführte Alexander mehrere symbolische Handlungen durch, wie bspw. den Speerwurf auf die Küste Asien als "speergewonnenes Land" (ein wichtiges Propagandamittel wurde später natürlich dann auch die Münze).
    4 Jahre später (330) beendete Alexander den panhellenischen Rachfeldzug gegen das Perserreich: er hatte mehrere Schlachten überraschend gewonnen (Granikos, Issos, Gaugamela), hatte Städte belagert und erobert (Tyros, Gaza), hatte Ägypten besucht, wo er zum Pharao ausgerufen worden war, hatte Städte gegründet (Alexandreia !), hatte die persischen Reichsmetropolen besetzt (Babylon, Susa, Persepolis, Ekbatana) und hatte in einer symbolischen Geste die Palastanlagen in Persepolis niedergebrannt. Ab hier griff Alexanders Propaganda der griechischen Rache und Befreiung von der Perserherrschaft nicht mehr und es beginnen seine eigenen persönlichen Feldzüge.
    Alexander leitet nun seine Feldzüge ins persische Hinterland weiter, wo er die nächsten 5 Jahre zubringt ("3. Der Alexanderzug von 330 bis zu Alexanders Rückkehr aus Indien", S. 56-63). In sehr verlustreichen Eroberungszügen unterwirft er Gebiete wie Baktrien und Sogdien. Dabei gerät er jedoch immer wieder in Konflikt mit seinen Generälen: der General Philotas soll wohl in Opposition zu Alexander gstanden haben, da Alexander immer mehr persische Praktiken und Verhaltensweisen an den Tag legte. Alexander ließ ihn hinrichten. Ein weiterer Punkt war die heftige Auseinandersetzung um die persische Proskynese, bei der der Untergebene vor dem Herrscher eine besonders unterwürfige Begrüßung vollführen musste. Das war für die Makedonen, die stets eng verbunden mit ihrem Herrscher waren, undenkbar. Alexander ließ hier seinen widerspenstigen Hofhistoriker (ihn habe ich bereits erwähnt) Kallisthenes töten. Doch der wohl berühmteste Fall war wohl die Sache mit Kleitos. Der Offizier Kleitos und Alexander gerieten 328 in völlig betrunkenem Zustand bei einem Trinkgelage aneinander, da Kleitos dem Alexander wohl Übermut und Realitätsferne vorwarf. In blinder Wut und alkoholisiertem Zorn tötete Alexander seinen Offizier "versehentlich". Alexander habe sich danach sogar selbst umbringen wollen (stimmt hier die Zeit-/Modusbildung ? :D). Der Höhepunkt dieser Widersprüchlichkeiten war im Indienfeldzug erreicht. Für Alexander war der Zug erfolgreich, da er die alten Helden der mythischen griechischen Vergangenheit (zB Herakles) übertrumpfen konnte. Doch allgemein betrachtet war der Indienfeldzug alles andere als ein Erfolg. Die Eroberungen konnten nicht gehalten werden und die Verluste an Menschen und Material war unverhältnismäßig hoch (vergleicht hierzu mal das Fazit des Indienfeldzug bei Grainger. Er sieht das noch viel drastischer).
    Alexander wollte weiter nach Indien vordringen, doch dann meuterten seine Soldaten. Alexander musste nachgeben und zog sich mit seinen Truppen in einem (vielleicht als Strafe für seine meuternden Soldaten) Todesmarsch durch die gedrosische Wüste nach Karmanien zurück.
    Auch in seinen letzten Regierungs- und Lebensjahren hielt sich Alexander nur noch in Persien auf. Nach seiner Rückkehr musste er die persischen Satrapien teilweise wieder neu unterwerfen und begann anschließend mit nicht gerade umfassenden Verwaltungsarbeit (er plante bereits den nächsten Feldzug nach Arabien, um evtl. der Administration zu entkommen). In dem Verbanntedekret destabilisiert er vielleicht bewusst, um sich eine weitere Klientel (der ehemaligen Verbannten) zu verschaffen. Denn mit diesem Dekret muss jede Stadt ihre Verbannten wieder aufnehmen. Bzgl. seines Verwaltungsstabs und seines Heeres in Persien betreibt er eine langsame, aber sichere "Entmakedonisierung": Soldaten schickt er nach Griechenland zurück und nimmt immer mehr Perser in seine Regierung mit auf. Zusätzlich lässt er auch noch die Masenhochzeit von Susa arrangieren, um evtl. eine erweiterte Reichsaristokratie zu schaffen, doch die meisten Ehen hatten keinen Bestand.

    323 stirbt Alexander (wahrscheinlich nicht durch einen Giftmord, sondern) an einer kurzen und heftigen Krankheit. Nach seinem Tod begannen die sprichwörtlichen Leichenspiele um seine Person in Form von jahrelangen blutigen Diadochenkriegen.



    Was jetzt auf den nächsten Seiten folgt (S. 70-118) hat sich mir nicht ganz erschlossen. Was nun nämlich folgt sind geographisch und thematische Abhandlungen zu Einzelbereichen der Zeitgeschichte zu Philipp und Alexander: Athen (S. 70-82), Sparta (S. 83-94), Theben (S. 95-104), Kleinasien (S. 105-110) und Wirtschafts- und Sozialgeschichte (S. 111-118). Das widerspricht mMn dem Buchtitel, wird jedoch aus der Einleitung eher ersichtlich, wo er eben nicht beginnt, von den beiden titelgebenden Personen zu sprechen, sondern von der politischen Lage in Griechenland. Die Einzeldarstellungen sind ziemlich zielorientiert und beziehen sich zum Ende hin jeweils mehr oder weniger stark auf Alexander und Philipp, doch gibt es zu diesem Thema eine eigene WBG-Darstellung: "Athen und Sparta" von Raimund Schulz. Wie gesagt, machen diese Einzelansichten schon irgendwie Sinn, doch fehlt mir stattdessen evtl. anderes: eine "Bewertung"/"Interpretation"/ein "Kommentar" (was auch immer) zu den beiden Personen oder eine Rezeptionsgeschichte. Und die ist auf jeden Fall äußerst umfassend (bereits in der Antike selbst !). Da eine grobe Richtung zu zeigen, wäre bestimmt sehr hilfreich und interessant gewesen.

    Das Buch thematisiert also weniger Philipp II. und Alexander den Großen als Personen (vgl. Titel), sondern vielmehr diese gesamte griechische Epoche Griechenlands bis zum Tod Alexanders 323 (vgl. S. 1). Deher auch die intensiven Thematisierungen der einzelnen Städte und Faktoren, die sich in der 2. Hälfte des Buches befinden. Wer hier eine Abhandlung über Alexander den Großen erwartet, bekommt somit zu dieser Person eher ereignishistorische Aspekte zu lesen, die sich nämlich in das Gesamtthema einbetten sollen.
    Alles in allem muss ich natürlich trotzdem sagen, dass die ereignishistorische Darstellung fundiert, gut lesbar und hilfreich ist.



    Natürlich fehlen nicht die recht umfangreiche Bibliographie und das Register, die für diese Reihe typisch sind.

    Wäre zu diesem Thema allerdings wohl eher nicht meine 1. Wahl.


    Seht euch auch uU noch die Rezensionen an, die ich mir ebenfalls zu diesem Buch angesehen habe.
    1. Rezension von Sabine Müller, in: H-Soz-Kult, vom 04.07.2006 (http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-7881).
    2. Rezension von Gerhard Wirth, in: HZ 283 (2006), S. 715-6.
  15. Cover des Buches Die Barke des Re - Der Wunsch des Re - (ISBN: 9783744810838)
    Anke Dietrich

    Die Barke des Re - Der Wunsch des Re -

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork / Aufbau des Romans

    „Der Wunsch des Re“ ist der zweite Teil der Reihe „Die Barke des Re“ von Anke Dietrich. Auch hier habe ich die Ebook-Version gelesen. Das Cover passt sehr gut in die Reihe rein und auch der Titel ist definitiv stimmig mit dem Inhalt.

     

    Inhalt

    Satra, welche im ersten Teil als Dienerin eingeführt wurde, gewinnt im zweiten Teil an Ansehen, da sie ihr Wissen geschickt einsetzt. Doch ihr Weg ist erneut sehr steinig und sie bekommt nichts geschenkt. Der Pharao erlebt, wie das Grab seines Vaters ausgeraubt wird und beharrt darauf, einen optimalen Platz für seine eigene Ruhestätte zu finden. Satra hilft dem Hohepriester Amunhotep dabei, dem Pharao eben diese letzte Stätte zu finden und zu errichten, doch ihr aller Leben wird erschwert von den Intrigen anderer Menschen, deren Interessen leider nicht immer das Wohlergehen des Pharao oder gar Satras im Sinn haben.

     

    Fazit

    Während ich noch im ersten Teil ein paar Längen als störend empfunden hatte, ist dies im zweiten Teil überhaupt kein Thema mehr gewesen. Ganz im Gegenteil fand ich diesen wirklich sehr spannend geschrieben und von Längen war keine Spur mehr. Am besten haben mir zwei Punkte gefallen – zum einen die Entwicklung die Satra während des Übergangs der zwei Teile und während des zweiten Teils macht und zum anderen die zwischenmenschlichen Beziehungen im Roman. Gerade zwischen dem Pharao und Amunhotep, dem Hohepriester, oder Sethi, seinem Onkel, gibt es immer wieder Situationen, in denen man sehr schön miterleben kann, wie die Position eines Herrschers das alltägliche Handeln beeinflusst. Darf ein so mächtiger Mann wie ein Pharao Freunde in seiner Nähe dulden? Wo hört Vertrauen auf und wo fängt Misstrauen an?

    Jetzt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil.

  16. Cover des Buches Im Tal der Könige (ISBN: 9783898978613)
    Cecilia Holland

    Im Tal der Könige

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Traumfeder
    Cecelia Hollands Buch lässt sich in zwei separate Teile aufspalten. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Archäologen Howard Carter. Carter liebt Ägypten und die damit verbundene Geschichte. Er hat es sich zum Lebensziel gemacht das Grab des Tutanchamun zu finden. Als er es endlich schafft, glaubt er sich als glücklichsten Mann der Welt, doch wo Glück ist, da ist das Unglück nicht weit entfernt. Der zweite Teil des Buches spielt zur Herrscherzeit Tutanchamuns. In den Mittelpunkt wird das Schicksal von drei Untertanen gestellt, aber auch das der Frau von Tutanchamun. Anchesenamun hasst ihren Mann und will nichts von ihm wissen. Sie hält ihn für ein kleines Kind, der nicht das Recht hat auf dem Thron Ägyptens zu sitzen, geschweige denn mit ihr das Bett zu teilen. Die angesprochenen Untertanen durchleben während des Geschehens so einige Dinge und müssen schließlich einsehen, dass weder die Herrscher, noch der Glaube an die Götter ihr Leben verbessern könnte. Sie entschließen sich dazu ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, was wiederum das Pech dazu anstiftet ihren Weg zu kreuzen. Ein Buch voller Spannung ist dies sicherlich nicht. Die Geschichte wird relativ flach gehalten, Höhepunkte lassen sich nicht feststellen. Auf die Richtigkeit der Angaben kann man sich auch nicht verlassen. So schreibt hier die Autorin zum Beispiel, dass Echnaton Tutanchamuns Bruder sein soll. Gentests haben aber nachgewiesen, dass er der Vater ist. Außerdem weißt die Autorin darauf hin, dass die Geschichte entstanden ist, nachdem die mit dem Sohn des Geldgebers von Carter gesprochen hatte, dieser war aber bei den Ausgrabungen nicht dabei. Demnach kann er einige Dinge dazu erfunden oder sie weggelassen haben. Als Leser sollte man darauf achten, dass das Buch als Roman geschrieben wurde, weshalb die Richtigkeit der Informationen wohl nicht im Vordergrund stand. Menschen, die etwas über Ausgrabungen im alten Ägypten lesen wollen, mag dieses Buch ganz interessant sein, doch für die, die an der wahren Geschichte interessiert sind, sollten lieber zu einem Geschichtsbuch greifen.
  17. Cover des Buches Echnaton (ISBN: 9783293405813)
    Nagib Machfus

    Echnaton

     (8)
    Aktuelle Rezension von: BrittaRoeder

    Wer war Echnaton? War dieser Herrscher tatsächlich der weltfremde Wahnsinnige, den viele seiner Zeitgenossen in ihm sahen? Ein gefährlicher Verrückter, der die innere und äußere Sicherheit seines Reiches gefährdete, indem er alle bestehenden Traditionen über Bord warf?
    Die historischen Fakten liegen zwar auf der Hand, aber um die Wahrheit hinter der Geschichte zu ergründen, macht sich in Nagib Machfus‘ Roman „Echnaton“ der junge Historiker Merimum auf den Weg, um nur wenige Jahre nach den Ereignissen, Zeitzeugen zu befragen und so ein Bild von Echnaton und seinen Absichten zu erhalten.

    „Denn wer der ewigen Wahrheit dient, füllt den Strom mit frischem Wasser auf.“

    Vierzehn verschiedene Interviewpartner sucht Merimum auf, vierzehn unterschiedliche Berichte über die immer gleichen Ereignisse entstehen. Jede Interpretation, die Merimum erhält, hat ihre Daseinsberechtigung. Ein vielschichtiges Porträt entsteht, das, obwohl die Zeitzeugenberichte fiktiv sind, einen authentischen Blick auf diese entfernte Epoche zulassen.
    Doch das eben mal 180 Seiten umfassende Bändchen des ägyptischen Nobelpreisträgers Machfus nur als einen kleinen historischen Roman zu lesen, wäre zu wenig. Auch wenn sich der Autor an die historischen Fakten lehnt, so ist sein Echnaton ganz klar eine literarische Figur und seine Biographie unterhält den Leser als eine zeitlose Parabel.


    Machfus‘ Echnaton ist ein ebenso kompromissloser wie völlig selbstloser Idealist. Der junge Pharao ist überzeugt davon, durch Liebe und Gewaltfreiheit eine bessere Welt zu erschaffen. Für diese Überzeugung, die ihren Ausdruck in einer völlig neuen monotheistischen Religion findet, wirft er alle alten Traditionen über Bord, den bisherigen Götterkult ebenso wie deren die Gesellschaft prägenden Strukturen. Er ist ein religiöser Führer, ein unbequemer Philosoph, ein Aufrührer, den die Mächtigen seiner Zeit nicht gerne sehen, da er ihnen ihre Grundlage entziehen will.
    Schonungslos schildert Machfus das Scheitern seines Menschheitstraums.
    Angst, Misstrauen, Vorteilsdenken, Eifersucht, Feindseligkeit, fehlende Vorstellungskraft, Neid, Gewinnsucht, egal ob Merimum mit Freunden oder Feinden, Vertrauten oder Fremden Echnatons spricht, immer wieder werden die Grenzen sichtbar, die sich dem Ideal in den Weg stellen. Am Ende unterliegt Echnaton der Größe seines eigenen Traums. Der Mensch, das zeigt Machfus sehr deutlich, ist seinen eigenen Idealen nicht gewachsen. Die Utopie bleibt am Ende eine Utopie, im Falle Echnatons eine rätselhafte Episode in der Menschheitsgeschichte.

  18. Cover des Buches Das Gold der Horusfalken (ISBN: 9783805337137)
    Michael Höveler-Müller

    Das Gold der Horusfalken

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Anchesenamun
    Der deutsche Ägyptologe Michael Höveler-Müller setzt sich in seinem Buch „Das Grab der Horusfalken - Auf den Spuren altägyptischer Grabräuber“ mit den Grabplünderungen im ausgehenden 2. Jahrtausend v. Chr. auseinander. Nach einer kurzen Einführung, in der dem Leser u. a. erklärt wird, wie er die in den nachfolgenden Kapiteln zahlreich aufgeführten Personennamen auszusprechen hat, führt uns der Autor nach Theben (heute Luxor), erzählt uns ein wenig über Geschichte und Alltag der Stadt, in dem die Menschen lebten, die an den Königsgräbern arbeiteten. Interessant hierbei sicherlich die Auflistung, was ein durchschnittlicher Arbeiter in der Königsnekropole, dem Tal der Könige, verdiente und eine Gegenüberstellung, was man sich damit zu jener Zeit leisten konnte. Dadurch soll der Leser ein gewisses Gespür dafür bekommen, wieviel die erbeuteten Gegenstände in den Gräbern wert waren und warum die Diebe das Risiko einer schlimmen Strafe (idR der Todesstrafe) auf sich nahmen. Nach einer weiteren Einführung in die Grabräuberakten, uns überlieferten Dokumenten über die Grabraube im Altertum, setzt sich Höveler-Müller in zwei Kapiteln ausführlich mit den Grabräuberprozessen unter den Königen Ramses IX. und Ramses XI. auseinander. Hier versucht er an Hand der erhaltenen Dokumente und vorliegenden Übersetzungen den gesamten Ablauf der Grabraube von Planung und Durchführung über Prozess bis zur Verurteilung zu rekonstruieren. Im Epilog führt er noch kurz die Entwicklung Thebens nach der 20. Dynastie auf. Nur eine kurze Erklärung zu den Grabrauben in antiker Zeit, da ich euch ansonsten die Spannung wegnehme, aber ihr vermutlich schon eine kleine Inhaltsangabe wünscht: Wie ja die, die sich schon mit dem alten Ägypten beschäftigt haben, wissen, gab es in den Gräbern der Könige, Mitglieder der Königsfamilie oder reichen Beamten in der Regel wertvolle Grabbeigaben. Man erinnere sich nur an das Grab des Tutanchamun. (Wer dieses Buch gelesen hat, wird umso mehr verstehen, weshalb es eine Sensation war, dass dieses Grab noch nicht ausgeraubt war.) Die Königsgräber wurden nach ihrer Vollendung versiegelt und zur damaligen Zeit noch streng bewacht. Deshalb war es sehr schwierig, in ein Grab zu gelangen, um es zu plündern, doch gerade die Menschen, die selbst an den Gräbern mitgearbeitet hatten, fanden Mittel und Wege, sei es durch Geheimgänge oder ganz einfach durch Bestechung, dass die Wachen einfach mal kurz wegschauten oder gar selbst mitmachten. So wurden schon damals viele Gräber geplündert und leider auch Mumien zerstört, da sich in den Leinenbinden selbst auch kostbare Amulette versteckten, so dass man Mumien zerhackte oder auswickelte, um an diese zu kommen. Grabraub und v. a. die Zerstörung von Mumien war natürlich ein Sakrileg hoch 10, und in dem Buch wird auch kurz auf die Strafen eingegangen. Allerdings muss man dazu sagen, dass wir durch die Dokumente, die Grabräuberprozessakten, einen Beweis dafür haben, dass den Angeklagten durchaus ein mehr oder weniger faires Verfahren zustand. Es wurden Zeugen aufgerufen und Aussagen aufgenommen. Es gab durchaus auch Freisprüche, wenn jemand ein Alibi hatte oder es nicht genügend Beweise gab. Auch die höchsten Beamten konnten Dreck am Stecken haben. Aber nun sag ich nichts mehr, denn ihr sollt das Buch ja selbst lesen. Mein persönliches Fazit: Das Buch ist recht angenehm zu lesen, da der Autor versucht, durch die der Wissenschaft vorliegenden Originaldokumente die Durchführung der Grabeinbrüche als Geschichte zu erzählen. Das Buch ist für Laien gut verständlich, da sich Höveler-Müller nicht unnötig gekünstelt ausdrückt und auch viele grundsätzliche Dinge kurz für den Leser erklärt (z. B. die Leseweise der Personennamen). Etwas langatmig sind wohl die ganzen Aufzählungen der Namen von Beteiligten und auch der gesamten Beute, es ist fraglich, ob man darauf hätte verzichten können und hängt wohl davon ab, welcher Leserkreis durch das Buch angesprochen werden soll. Für Laien sind diese Ausführungen wohl etwas langweilig. Ich denke, dass das Buch in 1. Linie für Leser ohne besondere Vorkenntnisse geschrieben ist, u. a. auf Grund der Erklärungen bestimmter Sachverhalte, die einem „Fachpublikum“ (Ägyptologen, Ägyptologie-Studenten oder Leser, die sich schon sehr lange und intensiv mit dem alten Ägypten beschäftigen) geläufig sein müssten. Das erklärt vermutlich auch, warum nur sehr wenige Bilder oder Abschriften der Originaldokumente abgedruckt wurden und nur stellenweise Übersetzungen (ohne Transkription) zitiert werden, da die meisten ja die alten Handschriften in hieratischer Schrift (Hieratisch ist eine verkürzte Form von Hieroglyphen, wenn man es einfach sagen will, und wurde im Alltag verwendet, da sie schneller zu schreiben war als die ausführlichen Hieroglyphen.) nicht lesen können. Auf den philologischen Bereich der Prozessakten wird deshalb nicht eingegangen. Aber das wäre wohl nur für Ägyptologen interessant. Sicherlich könnte man über das Thema Grabraub im alten Ägypten mehr als 81 Seiten schreiben, aber es ist ein sehr guter, umfassender Einstieg, und im Anhang folgt noch ein zwei Seiten umfassendes Literaturverzeichnis – wer sich die dort genannte Literatur auch noch aneignet, ist danach bestimmt Grabraubexperte! Das Buch ist sehr schön gestaltet, mit einem noch handlichen Format (Größer sollte es dann aber auch nicht mehr sein.) und einem ansprechenden Titelbild. Der Inhalt wird durch zahlreiche Farbabbildungen auch optisch dem Leser näher gebracht. Noch ein kurzes Wort zum Preis: Das Buch gehört zur Reihe der Sonderbände der „Antiken Welt“ (Zaberns Bildbände zur Archäologie) und ist im Verlag Philipp von Zabern als Hardcoverausgabe erschienen. Der Preis von 19,90 EUR mag für insg. 88 Seiten zwar etwas hoch erscheinen, ist allerdings im Vergleich zu anderen Zabern-Sonderbänden noch ziemlich günstig. Auf jeden Fall ist es ein sehr schöner Band mit leicht verständlichem Inhalt, der eine gute Einführung in die Thematik des Grabraubs im alten Ägypten bietet!
  19. Cover des Buches Die Zeitdetektive 5: Geheimnis um Tutanchamun (ISBN: 9783473474691)
    Fabian Lenk

    Die Zeitdetektive 5: Geheimnis um Tutanchamun

     (17)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Auch im fünften Band der "Zeitdetektive"- Reihe wartet ein spannendes Abenteuer auf die drei wissbegierigen Kinder Julian, Leon und Kim, die sich mit Hilfe des Zeit-Raumes "Tempus", auf den sie in der Klosterbibliothek ihres Heimatstädtchens Siebenthann gestoßen waren, in jede Epoche der Vergangenheit versetzen können.
    Bereits zum zweiten Mal reisen sie in vorliegendem Band nach Ägypten, diesmal in die Zeit kurz vor dem Tod des sagenhaften Pharaos Tutanchamun, einem eigentlich unbedeutenden Herrscher, der aber zu Weltruhm gelangte, nachdem es dem Engländer Howard Carter 1922 gelang, seine sensationellerweise noch nicht ausgeräuberte Grabkammer mit atemberaubenden Schätzen im Tal der Könige zu finden. Der größte Teil des Grabschatzes mitsamt der Mumie des jungverstorbenen Pharaos befindet sich heute im Museum in Kairo, doch finden immer wieder Wanderausstellungen mit wertvollen Artefakten aus Tutanchamuns Grabkammer statt, so auch im Museum der benachbarten Großstadt des mittelalterlichen Städtchens Siebenthann, dem die Klasse der drei Freunde einen Besuch abstattet.
    Fasziniert lauschen sie dem Lehrer, der ihnen von Carters Entdeckung erzählt und auch die folgenden seltsamen Todesfälle einiger Expeditionsmitglieder nicht unerwähnt lässt. Vom "Fluch des Pharao" wird gemunkelt, der all diejenigen trifft, die die Ruhe des Herrschers stören.
    Als Lehrer Tebelmann dann auch noch von den Vermutungen spricht, dass der erst 18jährige Tutanchamun möglicherweise nicht eines natürlichen Todes gestorben ist sondern vielmehr ermordet wurde, weil am Hinterkopf der Mumie eine Verletzung gefunden wurde, fassen Kim, Julian und Leon den Entschluss, wieder einmal mit der rätselhaften Katze Kija, die sie von ihrem ersten Besuch in Ägypten mitgebracht hatten, dem Zeit-Raum "Tempus" einen Besuch abzustatten, um mehr über den Tod des jungen Pharaos herauszufinden.
    Das Mädchen Kim betrachtet zwei seltsame Ereignisse, die ihr während des Rundgangs in der Ausstellung aufgefallen sind - ein Falke, der sie zu beobachten scheint und lebendige Augen, die sie aus der Totenmaske Tutanchamuns anstarren -, gar als klare Aufforderung, das Rätsel um den Tod des Falkengottes, wie der Pharao auch genannt wurde, zu lösen. Und auch Kija ist nicht wie sonst, unruhig und nervös wartet sie offensichtlich darauf, in ihre alte Heimat zurückzureisen. Als dann noch der Falke, den Kim bereits im Museum gesehen hat, durchs Fenster der alten Klosterbibliothek flattert und im "Tempus" zielsicher vor der Tür mit der Jahreszahl 1327 vor Christus Halt macht und die Kinder ihm folgen, beginnt eine aufregende Zeitreise voller Gefahren, die die drei Kinder wie immer mit Bravour meistern und auf der sie eine unglaubliche Welt kennenlernen, in der Intrigen an der Tagesordnung waren und Machtpolitik vor nichts zurückschreckte.
    Mithilfe des neugewonnenen Freundes Iti, der als Masseur des Pharao Tutanchamun über beste Insider-Kenntnisse verfügt, werden sie zunächst allmählich in die Geheimnisse und Gefährnisse des Palastlebens eingeführt sowie in die vielgestaltige Götterwelt der alten Ägypter, und schließlich kommen sie mittels waghalsiger Aktionen einer geradezu unfassbaren Intrige auf die Spur, deren Aufdeckung sie in akute Todesgefahr bringt...

    Gewohnt kenntnisreich bringt der Autor Fabian Lenk auch in diesem Band um die Zeitdetektive aus Siebenthann den jungen Lesern eine ferne Welt näher, um die wohl auf ewig eine Aura des Geheimnisvollen schweben wird und die deshalb stets aufs Neue zum Spekulieren einläd! Wie ist der junge Pharao ums Leben gekommen? Starb er vielleicht doch an einer Krankheit? Ist die Verletzung an seinem Hinterkopf einem Unfall zuzuschreiben oder wurde er tatsächlich ermordet? Wenn dem so ist - wer hatte Interesse an seinem frühen Tod?
    Fabian Lenk lässt Kim, Julian und Leon das Rätsel um den Herrscher in seinem goldenen, unermesslich wertvollen Sarkophag auf seine Weise lösen und zu einer Lösung kommen, die zwar überraschen mag, doch auch plausibel ist! Nach allem, was aus der fernen Zeit von vor dreieinhalbtausend Jahren im ebenso fernen Ägypten bekannt ist, könnte der Autor den Nagel durchaus auf den Kopf getroffen haben mit seiner Interpretation. Genausogut aber hätte es sich auch ganz anders zugetragen haben können...
    Wir werden es wohl nie wissen, es sei denn, weit in der Zukunft, werden Zeitreisen tatsächlich einmal machbar sein!
    Für den Autor sind sie das bereits heute, zur Freude seiner jungen Leser und sicher auch deren Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten, die Weltgeschichte, die spektakuläre hier, aber auch die weniger spektakuläre in anderen Bänden, auf so spannende und phantasievolle Weise serviert bekommen, dass sie gar nicht genug davon bekommen können, zumal Fabian Lenk von Band zu Band immer besser wird, - und die nächste Folge bereits griffbereit haben!
  20. Cover des Buches Sit-Ra - Weise Frau vom Nil (ISBN: B005348CD0)
    Birgit Fiolka

    Sit-Ra - Weise Frau vom Nil

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sit-Ra wird als Tochter einer adligen Familie geboren. Als jüngste Tochter verwöhnt und von allen Unannehmlichkeiten des Alltags abgeschirmt, verbringt sie ihre Kindheit. Mit 12 Jahren wird sie einem jungen Mann versprochen, dessen Vater auf eine jungfräuliche Braut besteht. Doch in ihrer Naivität gibt sie sich einem jungen Soldaten hin und wird schwanger. Als sie sich ihrem Vater daraufhin anvertraut, muss sie diesen von einer ihr völlig unbekannten Seite kennen lernen. Verzweifelt erkennt sie, welche Schande sie über ihre Familie gebracht hat. Es erscheint wie ein Fingerzeig Atons, als die schwangere große Königsgemahlin Nofretete sie aufsucht und ihr anbietet königliche Amme ihres noch ungeborenen Kindes zu werden. Für Sit-Ra scheint sich alles zum Guten zu wenden, doch schon bald muss sie erkennen, dass nicht alles Gold ist was glänzt und sie immer tiefer in die Machenschaften am Hofe des Pharaos verstrickt wird. ********************************* Fazit: "Sit-Ra" ist ein sehr interessanter und unterhaltsamer Roman, dessen Geschehnisse sich zu Zeiten Echnatons abspielen. Ein Punkt, der mich etwas gestört hat, war, dass Sit-Ra den jungen Pharao Tut-anch-Amun während seines ganzen Lebens weiter mit seinem Spitznamen aus Kindertagen "Tuti" anredet. Das gibt dem Ganzen teilweise einen etwas lächerlichen Touch, den gerade dieser Pharao nicht verdient hat. Wenn dieses Buch auch meiner Meinung nach nicht an den Vorgänger "Bind-Anat" heranreicht, so würde ich es doch jederzeit wieder lesen.
  21. Cover des Buches Bakchen (ISBN: 9781172629534)
  22. Cover des Buches Uarda die Ägypterin (ISBN: 9783404139439)
    Georg Ebers

    Uarda die Ägypterin

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Antigone (ISBN: 9783872911803)
    Sophokles

    Antigone

     (550)
    Aktuelle Rezension von: Floyd_Fischer

    Es schmerzt mich zutiefst, meine Gedanken über das literarische Werk "Antigone" in schriftlicher Form zu manifestieren, denn die Qualität dieses Buches erreicht bedauerlicherweise kaum das Niveau eines literarischen Machwerks. Die mangelnde Originalität und die unbeholfene Sprachwahl des Autors lassen den Leser in einem undurchdringlichen Nebel der Langeweile verharren.


    Die Handlung, so wie sie präsentiert wird, gleicht einem trüben Fluss, der sich quälend langsam durch das monotone Gelände der Belanglosigkeit schlängelt. Die Charaktere, dieser armseligen Tragödie entsprungen, wirken wie leblose Marionetten, ohne Tiefe, ohne den Hauch von Individualität. Ihr Handeln und ihre Dialoge sind so vorhersehbar und einfallslos, dass es schwerfällt, irgendeine Form von emotionaler Resonanz zu entwickeln.


    Die sogenannte "poetische Sprache" des Autors ist nichts weiter als eine verkrampfte Anstrengung, die das Lesen zu einer entnervenden Tortur macht. Es scheint, als hätte der Schriftsteller sich bewusst für eine komplizierte und aufgeblasene Ausdrucksweise entschieden, um von der substanzarmen Handlung abzulenken. Die Metaphern wirken erzwungen und die Symbolik ist so offensichtlich, dass selbst ein ungeschulter Leser die Absichten des Autors auf den ersten Blick durchschaut.


    Insgesamt vermag "Antigone" keinerlei intellektuelle oder emotionale Bereicherung zu bieten. Es ist ein Werk, das nicht nur die Zeit seines Lesers verschwendet, sondern darüber hinaus auch jegliche Hoffnung auf eine sinnvolle literarische Erfahrung zunichte macht. Es wäre wahrlich besser gewesen, die Feder niederzulegen, bevor der Autor der Welt dieses betrübliche Schriftstück zumutete.

  24. Cover des Buches Antigone (ISBN: 9783125972551)
    Jean Anouilh

    Antigone

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Marlischen
    Die Antigone Anouilhs hebt sich doch deutlich von anderen Verarbeitungen des klassichen Stoffs ab. Anfang des 20. Jahrhunderts waren Neubearbeitungen antiker Theaterstoffe besonders en vogue. Anouilh verleiht seiner Antigone eine deutlich modernere, aber doch zeitlose Komponente. Während der König Creon eine mit Gewehren bewaffnete Armee besitzt und Antigone Butterbisquit mit Kaffee frühstückt, sterben die Brüder Eteocle und Polinice wie in der Antike durch das Schwert. Es handelt sich bei dieser Apaption um eine sehr gelungene. Anouilh führt nicht nur neue Kapitel in, sondern konzentriert sich mehr auf die psychologische Komponente, das Spiel zwischen den Personen, was dem Drama eine zusätzliche Spannung verleiht. ... Ein Stück, dass ich liebend gerne im Theater sehen möchte ...

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