BĂŒcher mit dem Tag "themse"
82 BĂŒcher
- Ben Aaronovitch
Die FlĂŒsse von London
 (1.875)Aktuelle Rezension von: WeiĂerTee86Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Hier und da wurde mir manchmal etwas zu weit ausgeholt bzw. zu viele Details erzĂ€hlt. Ja es geht um einen Zauberlehring und um Magie aber ansonsten sehe ich keine Ăhnlichenkeiten zu Harry Potter, was ich sehr gut finde da es eine ganz neue Geschichte ist.
- Ben Aaronovitch
Schwarzer Mond ĂŒber Soho
 (768)Aktuelle Rezension von: juniaWie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige BĂŒcher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im BĂŒcherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.
Wie finde ich Cover und Titel?
Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los in Soho.
Um was gehtâs?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung fĂŒr Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. In Band 1 haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, jetzt gibt es einen neuen, selbstverstĂ€ndlich auch ĂŒbernatĂŒrlichen Fall, also eigentlich zwei. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekĂŒrzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natĂŒrlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die KĂŒrzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 2. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig und zĂŒgig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefĂ€llt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie nĂ€her dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen, was bei den Todesopfern nicht immer so fein ist. Ein fast beilĂ€ufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Lesley ist weit davon entfernt wiederhergestellt zu sein. Ich bin gespannt, was ich in den weiteren BĂ€nden noch ĂŒber die teils echt seltsamen Nebencharaktere erfahre, vor allem die spooky HaushĂ€lterin Molly. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zĂŒgig, was ich sehr mag, dennoch sind die HörbĂŒcher â wie erwĂ€hnt â extrem gekĂŒrzt.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhĂ€lt es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum GlĂŒck fast lĂŒckenlos und lesebereit im Regal.
- Ben Aaronovitch
Ein Wispern unter Baker Street
 (598)Aktuelle Rezension von: juniaWie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige BĂŒcher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im BĂŒcherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.
Wie finde ich Cover und Titel?
Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los unterhalb der Baker Street.
Um was gehtâs?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung fĂŒr Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt sĂŒchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverstĂ€ndlich ĂŒbernatĂŒrlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekĂŒrzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natĂŒrlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die KĂŒrzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 3. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen BĂ€nde genommen, Quereinsteiger dĂŒrften es aber schwer haben, die ZusammenhĂ€nge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zĂŒgig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefĂ€llt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie nĂ€her dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beilĂ€ufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter kommt manchmal wie ein pubertierender Teenager rĂŒber, wie er nahezu jedes weibliche Wesen angeifert, aber in diesem Band hat er es nicht leicht, wĂ€hrend er knietief im Abwasser watet. Lesley ĂŒbt weiterhin ihr magisches Talent, schön, wie die beiden zusammenarbeiten. Kimberley Reynolds vom FBI, die spĂ€ter eigene Geschichten bekommt, hat hier ihren ersten Auftritt. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zĂŒgig, was ich sehr mag, dennoch sind die HörbĂŒcher â wie erwĂ€hnt â extrem gekĂŒrzt.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen sehr gut gefallen, somit erhĂ€lt es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum GlĂŒck fast lĂŒckenlos und lesebereit im Regal.
- V. E. Schwab
Vier Farben der Magie
 (415)Aktuelle Rezension von: JessiBienchenSprecher : Habe ich schon mal was von und mit gehört. Finde ihn gut.
Die Geschichte fand ich wirklich gut. Die Idee mit den vier Londons und der Magie.
Layla und Cal sind beides interessante Persönlichkeiten und zusammen machen sie schon ihre Umgebung unsicher.
Aber auch ohne einander haben beide ihre kleinen Abenteuer.
Bin gespannt wie Layla sich so weiterentwickelt, wie ihr weg noch so sein wird.
Ebenso von Cal.
- Arthur Conan Doyle
Sherlock Holmes - SĂ€mtliche Werke in drei BĂ€nden
 (34)Aktuelle Rezension von: Timothy-LouisEiner der weltbekanntesten, wenn nicht sogar der bekannteste Dedektiv, den die Literaturgeschichte kennt, ist zweifelsohne Sherlock Holmes. Wenn Holmes zusammen mit seinem Freund und gleichzeitig seinem "Partner in Crime" ermittelt und dabei allerhand MordfĂ€lle aufklĂ€rt, ist Spannung angesagt. Diese Edition umfasst alle Werke ĂŒber Sherlock Holmes und Dr. Watson, zusammen gefasst in einem schicken Schuber.
Worum geht es bei Sherlock Holmes?
Sherlock Holmes ist das beste Beispiel dafĂŒr, dass Chaos und GenialitĂ€t sehr nahe beinander liegen können. So ist Holmes sehr clever und klug, dennoch aber leicht chaotisch. So ist von einer schrecklichen Krankheit befallen. Holmes erquickt immer dann nur dann, wenn ein spannender Fall seinen Intellekt anstrengt und er gefordert wird. Und die 3 BĂŒcher, die in diesem Schuber enthalten sind, verdeutlichen dies auf unzĂ€hlige Art und Weise.
Arthur Conan Doyle ist der Verfasser und Erfinder der Figuren Sherlock Holmes und John Watson. Doyle, seines Zeichens britischer Arzt, hat Holmes und Watson erstmalig mit "Eine Studie in Scharlachrot(A Study in Scarlet) das Licht der Welt erblicken lassen. Das zweite veröffentlichte Werk aus Doyles Feder, ein Skandal in Böhmen (A Scandal in Bohemia), konnten leider noch nicht die Aufmerksamkeit bringen, die sich Doyle gewĂŒnscht hatte. Als jedoch ein amerikanischer Verleger auf Doyles Werke aufmerksam wurde, begann der groĂe Siegeszug von Sherlock Holmes, seinem Freund John Watson und zahlreichen spannenden FĂ€llen.
Sherlock Holmes lebt zusammen mit seinem Freund Watson in London, genauer gesagt in der Baker Street 212b. Auch wenn es diese Adresse im realen London so nicht gibt wie in den BĂŒchern dargestellt, ist das Haus trotzdem ein beliebter Ort fĂŒr Fans auf der ganzen Welt.
Dieser Schuber umfasst sĂ€mtliche Werke von Arthur Conan Doyle fĂŒr Sherlock Holmes. Das bedeutet, hier finden sich, aufgeteilt auf 3 BĂŒcher, die 4 veröffentlichten Romane und die 56 Kurzgeschichten. Egal ob es ein britische Diplomatendepesche ist, die verschwunden ist und dringend widergefunden werden muss, ob es ein junger Ingeneur ist, der zufĂ€llig kriminelle Machenschaften aufdeckt und er dabei seinen Daumen verliert oder ob es eine Geliebte ist, deren Freund urplötzlich verschwindet und nicht wieder auftaucht. Die Abwechselung der verschiedenen FĂ€lle, der Wortwitz, die Spannung, die Romane und Geschichten in diesem Schuber unterhalten sehr gut und sind spannend bis zur letzten Minute.
Dieses Set ist perfekt fĂŒr alle Sherlock Holmes Liebhaber und die, die es werden wollen. Zu einem vergleichsweise gĂŒnstigen Kurs, gibt es hier das Holmes Komplettpaket in einem wertigen Schuber und qualitativer Bindung, mitsamt den Zeichnungen der Ursprungsfassung und vorhandenem Hardcover.
- Katharina M. Mylius
Tödliches Blau
 (17)Aktuelle Rezension von: WildponyTödliches Blau - Katharina M. Mylius
Kurzbeschreibung Amazon:
Der Trainer des Ruderclubs der UniversitÀt Oxford treibt tot in der Themse. ZunÀchst sieht es danach aus, als sei der Mann ertrunken. Doch dann verdichten sich die Hinweise, dass er hinterlistig ermordet wurde. Das Inspektoren-Duo Heidi Green und Frederick Collins ermittelt und findet heraus, dass sich der ehrgeizige Trainer mit seiner harschen Art viele Feinde gemacht hat. Dabei gerÀt ein Ruderer besonders ins Visier der Ermittler. Wenig spÀter wird jedoch auch er tot aufgefunden...
Mein Leseeindruck:
Wie immer bin ich von den Krimis aus dem Dryas Verlag begeistert.
Auch so hier bei Tödliches Blau aus der Reihe der Oxford Krimis.
Ich hatte das groĂe GlĂŒck es auf der Liege im Urlaub zu lesen und kann daher mit Bestimmtheit sagen das es ein richtiges Highlight wieder war.
Die Story an sich lÀsst sich nicht so schnell durchschauen und ich muss auch bis zum Ende gestehen das ich wohl einiges falsch interpretiert hÀtte und nicht so ein guter Ermittler wie Green und Collins je sein werde. Das manche Frauen um an ihr Ziel zu kommen ganz gewisse Dinge einsetzen ist auch hier der Fall, aber das dann das Objekt der Bestrebungen plötzlich tot im Wasser liegt wohl nicht so in der Tagesordnung.
Ich möchte auch gar nicht zu viel verraten, denn das Buch spricht fĂŒr sich. Es lĂ€sst sich schnell und flĂŒssig lesen und ich durfte damit auch die Autorin Katharina M. Mylius kennen lernen. Eine Bekanntschaft die ich gerne mit weiteren BĂŒchern vertiefen werde.
Fazit:
Wunderbarer Oxford-Krimi mit diesem gewissen England-Hauch und natĂŒrlich viel Spannung und Verwicklungen.
Kann ich nur absolut empfehlen und fĂŒr diesen Krimi gibt es auch von mir 5 Sterne. Und das Cover? Das ist doch wirklich ein Traum von Blau, oder? *****
- C. M. Hafen
From Spring to Winter â London in Love
 (25)Aktuelle Rezension von: Janne1London ist nicht nur eine aufregende Stadt, sondern auch der Name einer jungen Frau, die Stuttgart verlĂ€sst, um in der groĂen Metropole einen Neustart zu versuchen. Und natĂŒrlich wird es nach einem One-Night-Stand turbulent.
Das Cover ist wirklich schön. Die Protagonistin kommt leicht verpeilt (so scheint es mir), doch sympathisch daher. Alle ĂŒbrigen Personen sind in der Geschichte hautnah zu erleben, weil gut beschrieben. FĂŒr mich ein leichter, vergnĂŒglicher und ansprechender Roman, auch um einfach gut runterzukommen in Stresszeiten.
- Simon Beckett
Die Verlorenen
 (431)Aktuelle Rezension von: roxfourIch habe von dem Autor bisher noch keine BĂŒcher und bin zufĂ€llig auf dieses Buch gekommen.
Der Dreh- und Angelpunkt der Story sind das Verschwinden von Jonah Colleys Sohn Theo 10 Jahre zuvor und sein ehemals bester Freund Gavin. Nach und nach werden die Protagonisten hinterfragt, es kommt immer wieder zu neuen Ereignissen.
Die Entwicklung des Krimis fand ich gut, wenngleich ich das Ende letztendlich als etwas verdreht, konstruiert und auch vorhersehbar empfunden habe. Der Ausbau der Figuren von Jonah und Gavin war interessant, wohingegen Inspector Fletcher durchaus einseitig war.
Der Schreibstil des Autors war sehr, flĂŒssig und spannend. Warum es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt ist fĂŒr mich auch jetzt nicht nachvollziehbar, da das Buch in sich abgeschlossen wirkt.
Aufgrund der SchwĂ€chen waren es fĂŒr mich 3,5 Sterne, aufgrund des Schreibstils und der fehlenden Möglichkeit von halben Sternen vergebe ich 4 Sterne.
- Kate Saunders
Die genial gefÀhrliche Unsterblichkeitsschokolade
 (21)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Buch punktet fĂŒr mich mit Witz, unglaublich netten, sympatischen Charakteren und einer total coolen Katze!Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und empfand sie alskurzweilige und unterhaltsame LektĂŒre. - Bernard Cornwell
Das letzte Königreich
 (559)Aktuelle Rezension von: Conny_BurianDer Ich-ErzĂ€hler ist gut gelungen - trocken und manchmal witzig. Auch der historische Hintergrund ist sehr interessant. Die Kampfszenen und detaillierten Beschreibungen von allen möglichen Grausamkeiten fand ich schwierig zu lesen, und auch die Frauen in Das letzte Königreich sind eher klischeehaft dargestellt. Trotzdem fand ich gerade die ersten paar BĂŒcher spannend und lesenswert.
- Jonathan Stroud
Lockwood & Co. - Der Wispernde SchÀdel
 (553)Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimmLockwood, Lucy und George sind mir einfach so sympathisch, ich wĂ€re so gerne Teil des Teams.đ
Auch in Band 2 herrscht Grusel- und GĂ€nsehautgarantie. Genauso wie es wieder eine volle Ladung Humor und Action regnet.
Ich bin ein groĂer Fan dieser Reihe und freue mich sehr auf Band 3.
Es ist als wĂŒrde man zusammen mit seinen Freunden in ein Abenteuer ziehen. Egal wie aussichtslos die Situation scheint, auf Lockwood & Co. ist stets Verlass. đ€
- Michael Robotham
Amnesie
 (313)Aktuelle Rezension von: buch_klatschIn diesem Band spielt Joe OâLoughlin zwar nur eine Nebenrolle, denn die Geschichte steht im Mittelpunkt von Vincent Ruiz, der sich mit einem GedĂ€chtnisverlust im Krankenhaus befindet.
Michael Robotham ist es gelungen einen raffinierten Psychothriller zu konstruieren bei dem der Buchtitel Programm ist. Als Leser*in tappst Du genauso im Dunkeln wie der hartgesottene Ermittler Vincent Ruiz und deckst mit ihm gemeinsam die Puzzleteile auf.
Mir hat es gut gefallen wie der Autor das Buch durch den Aufbau spannend gestaltet, denn Du begleitest Ruiz dabei seine Erinnerungen wiederzufinden. Zeitweise sorgte aber genau diese Wahl der ErzĂ€hlweise auch im Tempo. Es werden aber viele Spuren gelegt, die letztendlich zu einem logischen Schluss fĂŒhren.
Leser*innen kommen durch die gelegentlichen spitzen Bemerkungen zwischen OâLoughlin und Ruiz wieder auf ihre Kosten. Ich mag das Zusammenspiel der beiden Protagonisten sehr.
Freue mich auf jeden Fall darauf bald Band 3 zu entdecken.
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Eine gute Fortsetzung, die ĂŒberwiegend durch Spannung punkten konnte.
4 | 5 Sterne đ
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Buchige GrĂŒĂe đđ,
Jeanette.
- Philip Pullman
His Dark Materials 0: Ăber den wilden Fluss
 (172)Aktuelle Rezension von: LuisasBuecherliebeKann leider nicht mit der Original-Reihe mithalten ...
Ich war so begeistert von "His Dark Materials", dass ich mich sehr auf die Vorgeschichte gefreut habe. Doch leider bin ich etwas enttÀuscht.
Der Ausgangspunkt der Geschichte war sehr interessant und spannend, doch die Geschichte selber hat sich insgesamt etwas gezogen. Es war spannend, vor allem der zweite Teil des Buches. Der erste Teil plÀtscherte so vor sich hin und erst mit dem Einsetzen der Flut nahm die Geschichte mehr Fahrt auf. Im zweiten Teil passierte dann auch wirklich viel und es ging Schlag auf Schlag bis zum Ende, womit ich ein weiteres Problem habe. Das Ende kam dann wiederum nÀmlich sehr schnell und das Buch endete so abrupt und lieà meiner Meinung nach etwas viele Fragen offen.
Die Charaktere waren dafĂŒr wiederum sehr gut. Malcom war ein beeindruckender Charakter, den man einfach ins Herz schlieĂen musste. Mit Alice dauerte es zwar etwas lĂ€nger, bis ich sie wirklich mochte, aber auch dann verfolgte ich sie sehr gern. Rund um die beiden gab es sehr, sehr viele Charaktere, die teilweise nur kurz vorkamen und bei denen es schwer war, den Ăberblick zu behalten. AuĂerdem war mir nicht immer klar, warum diese ĂŒberhaupt eingefĂŒhrt wurden.
Fazit: Das Buch hat eine interessante Grundidee, braucht aber in der Umsetzung etwas, bis die Geschichte in Fahrt kommt. Die Protagonisten sind groĂartige Personen, die man gern verfolgt. Drumherum gibt es allerdings etwas zu viele Personen und Geheimnisse, die am Ende nicht zufriedenstellend aufgelöst werden. - Ben Aaronovitch
Rivers of London
 (121)Aktuelle Rezension von: ramoRivers of London von Ben Aaronovitch ist der Auftakt einer neuen Reihe die sich im Untergrund Londons abspielt. Direkt nach seiner Ausbildung wird Peter Grant zum Tatort eines Mordes hinzugerufen und sieht dort einen Geist, der ihm den Tathergang schildert. Da dies nicht unentdeckt bleibt wird er direkt zu Thomas Nightingale beordert der die "magische" Abteilung Londons leitet. Bevor er die magischen FÀlle aufklÀren kann muss er erstmal lernen wie man Magie anwendet und tut sich damit relativ schwer - umso stolzer ist er, als er sein erstes Werlicht zaubern kann. Er versucht also, mit minimalistischem Magieeinsatz, die KriminalfÀlle in London zu lösen.
Der Schreibstil ist sehr beschreibend und humorvoll - ich musste öfters bei einigen Szenen schmunzeln. Die einzelnen Orte und Zauber sind sehr bildhaft dargestellt sodass man mittendrin ist. Der Anfang der Handlung war etwas langwierig da er den Werdegang von Peter Grant erlĂ€utert, was meiner Meinung nach, nicht so stark von Bedeutung ist. Der weitere Verlauf der Handlung in sich ist aber schlĂŒssig und das Buch endet mit einem gewohnten Cliffhanger der einen neugierig auf Band Nr. 2 werden lĂ€sst.
FĂŒr alle Personen, die der Welt der Magie nicht abschwören können ist das Buch eine klare Empfehlung.
- Anthony Horowitz
Das Geheimnis des weiĂen Bandes
 (360)Aktuelle Rezension von: Seehase1977Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die RĂ€ume von Sherlock Holmesâ Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Ăberlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm ĂŒber den Atlantik gefolgt, um sich zu rĂ€chen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoĂen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird und den berĂŒhmten Detektiv ins GefĂ€ngnis, verdĂ€chtigt des Mordes. ZunĂ€chst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weiĂes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten StraĂenjungen âŠâ Quelle Klappentext
Meine Meinung:
Anthony Horowitz hat abgeliefert und sich als wĂŒrdig erwiesen. âDas Geheimnis des WeiĂen Bandesâ ist spannend und vielschichtig und von feinem Humor durchzogen. Der detaillierte ErzĂ€hlstil kommt behĂ€big und altmodisch daher ganz so, wie man es eben auch von Sir Arthur Conan Doyle gewohnt ist.
Selbstredend steht der interessante, undurchsichtige Kriminalfall im Fokus, der an allerlei dĂŒsteren und stimmungsvollen SchauplĂ€tzen spielt â Nebel, dunkle Gassen, die berĂŒhmte Bakerstreet - und mich in zahlreichen Wendungen auf falsche FĂ€hrten lockt. Mysteriös ist es, spannend und am Ende intelligent gelöst. Horowitz schlĂ€gt aber auch gesellschaftskritische Töne an und behandelt ein berĂŒhrendes wie erschĂŒtterndes Thema, dass nachdenklich stimmt und nachwirkt.
Ein guter Plot lebt natĂŒrlich auch immer von seinen Figuren. Hier haben wir es mit einem weltbekannten und einzigartigen Ermittlerduo zu tun und ich finde, Anthony Horowitz hat die beiden Hauptprotagonisten wunderbar skizziert. Dr. John Watson, pragmatisch und gebildet auf der einen Seite, im gegenĂŒber Sherlock Holmes in all seiner Exzentrik und GenialitĂ€t. So unterschiedlich die beiden auch sind, so sind sie doch ebenbĂŒrtige Partner und ergĂ€nzen sich in der Auflösung des Falls nahezu perfekt. Auch alte Bekannte aus den Romanen von Doyle erhalten ihren Auftritt, wie z.B. Mycroft Holmes, Inspektor Lestrade oder auch Mrs. Hudson, Holmes reizende Vermieterin.
Mein Fazit:
Wunderbar geschrieben, herrlich altmodisch und viktorianisch, dazu eine wunderbare und atmosphÀrische Detektivgeschichte, hin und wieder behÀbig aber mit Spannung und Intelligenz umgesetzt. Ein gelungenes Remake!
- Sharon Bolton
Ihr Blut so rein - Lacey Flint 3
 (60)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueEin tolles Buch mit einer starken Protagonistin. DC Lacey Flint, Ermittlern im Sonderurlaub, konnte diesen Fall nicht ihren Kollegen ĂŒberlassen. Weil es hier auch um Barney geht, der Nachbarsjunge.
Auch aus der Sicht von Barney verfolgen wir hier die Geschichte und ich fand es einfach nur mega spannend. Der Geschichtenaufbau. Auch die Auflösung und das Ende, denn nie im Leben hÀtte ich an so eine Auflösung gedacht.
Werde definitiv mir noch mehr BĂŒcher der Autorin zulegen. Der Schreibstil der Autorin & der Ăbersetzerin Marie-Luise Bezzenberger hat mir gut gefallen.
- Diane Setterfield
Was der Fluss erzÀhlt
 (55)Aktuelle Rezension von: ReadratEin absolut fesselndes Buch! Eine mystische Mischung â irgendwas zwischen Krimi und Sage/Legende. ErzĂ€hlt wie ein MĂ€rchen â teilweise bildhaft schön. Manchmal etwas verwirrend, aber gar nicht mal unpassend. Mir hat es wirklich sehr gefallen. Eine spannende, sehr zu empfehlende Geschichte!
Von der Autorin habe ich bereits âDie dreizehnte Geschichteâ gelesen, was mir auch so gut gefallen hat.
- Frida SkybÀck
Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
 (168)Aktuelle Rezension von: martina400Inhalt:
Charlotte hat eine Buchhandlung in London geerbt. Von ihrer Tante, die sie nicht einmal kennt. Noch dazu lebt sie eigentlich in Schweden, ist eine junge Witwe und hat eine eigene Firma. Als sie nach London kommt, weiĂ sie nicht recht wie sie mit dem Erbe umgehen soll und beschlieĂt ein wenig zu bleiben und sich einzuarbeiten. Doch nicht alles macht ihr hier das Leben leicht und sie stöĂt auf die Wurzeln ihrer Vergangenheit.
Cover:
Das Cover ist ansprechend und macht Lust auf gemĂŒtliche Lesestunden.
Meine persönliche Meinung:
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut, da ich so gemĂŒtliche BĂŒcher irgendwie zu wenig lese. Es war mir schon klar, dass hier vermutlich schon viel zu erahnen ist. Doch leider war das Buch fĂŒr mich extrem langatmig. Es ist einfach nichts passiert. Die Kapitel in der Vergangenheit waren noch ein wenig spannend, weil man wissen will wie es ausgeht. Aber insgesamt hat es mich fast mehr gelangweilt, als entspannt. Am Ende passierten dann doch endlich ein paar Dinge, die dann aber wieder so ĂŒbertrieben und klischeehaft waren, dass es einfach zu viel des Guten war. Irgendwie ist es eine Geschichte, die einerseits sehr langsam dahinplĂ€tschert und andererseits einfach die Ă€rgsten Klischees, die es in jedem Disney Film gibt. Eigentlich schade, denn ich hĂ€tte mir so viel mehr davon versprochen. Zugute halten kann man dem Roman, dass man richtig Lust auf London bekommt und man am liebsten sofort los möchte, um sich in eine Buchhandlung zu setzen.
Fazit:
Ein leichter Roman, der viel zu ausschweifend und langatmig ist, aber auch sÀmtliche Klischees einer Romanze bedient. - Deborah Crombie
Die stillen Wasser des Todes
 (58)Aktuelle Rezension von: Blackfairy71Oktober in dem beschaulichen StĂ€dtchen Henley-on-Thames in der NĂ€he von London. Das Boot der Polizistin und Ruderin Rebecca Meredith wird ans Ufer der Themse gespĂŒlt. Kurz darauf findet der HundefĂŒhrer Kieran Connolly Rebeccas Leiche unterhalb eines Wehrs. Der Rechtsmediziner Rashid Kaleem kommt zu dem Schluss, dass Rebecca in Folge eines Unfalls ertrunken ist. Doch dann wird Connolly Opfer eines Brandanschlags, den er nur knapp ĂŒberlebt. Hatte er Beweise dafĂŒr, dass Rebeccas Tod kein Unfall war, und sollte nun zum Schweigen gebracht werden? Superintendent Duncan Kincaid und seine Frau Inspector Gemma James sind gerade erst aus dem Urlaub zurĂŒckgekehrt, da beauftragt Chief Superintendent Childs Duncan mit der Ermittlung in beiden FĂ€llen. Gemma ist noch in Elternzeit, aber sie verfolgt interessiert die Arbeit ihrer Untergebenen Constable Melody Talbot: Melody hat in Gemmas Abwesenheit eine Stelle bei einer Einheit der Londoner Polizei angetreten, die auf Sexualverbrechen spezialisiert ist. Schon bald wird deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen Melodys Nachforschungen zu Vergewaltigungen und Duncans FĂ€llen gibt. Gemeinsam kommen Gemma und Duncan einem Korruptionsfall auf die Spur, der immer gröĂere AusmaĂe annimmt und in die höchsten RĂ€nge der Londoner Polizei fĂŒhrt.
Dies ist der 14. Teil der englischen Krimireihe, die ich frĂŒher verschlungen habe. Aber seit bestimmt 10 Jahren habe ich nichts mehr von Gemma und Kincaid gelesen und als ich "Die stillen Wasser des Todes" letztens auf einem BĂŒchermarkt entdeckt habe, dachte ich mir, es wĂ€re doch mal wieder Zeit, mit der Reihe weiterzumachen. Anfangs hatte ich ein paar Startschwierigkeiten (ich glaube, mir fehlte fĂŒr den richtigen Anschluss doch ein Teil) , aber das legte sich nach ein paar Seiten.
Dass die Autorin Amerikanerin ist, vergisst man nach ein paar Seiten, denn ihr Schreibstil ist "very british" und das mochte ich schon immer an der Reihe. Dieses Mal spielt das Ganze ein wenig auĂerhalb von London im schönen Henley-on-Thames. Gewohnt routiniert und ohne groĂe Action fĂŒhrt sie durch die Handlung, dafĂŒr aber nicht weniger spannend. HauptsĂ€chlich begleitet man natĂŒrlich Kincaid bei seinen Ermittlungen, zusammen mit seinem Kollegen Doug Cullen, der sich gerade ein Haus gekauft hat. Er hat selbst Erfahrungen im Rudern und kann wertvolle Tipps geben. ErzĂ€hlt wird aber auch aus Sicht des HundefĂŒhrers Connolly, seiner Kollegin Tavie, Rebeccas Ex-Mannes Freddy und natĂŒrlich Gemma. So kommen mehrere HandlungsfĂ€den zusammen, es gibt Ăberraschungen und Wendungen, was die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhĂ€lt. Hinzu kommt das Setting in dem kleinen englischen StĂ€dtchen, das sehr anschaulich dargestellt wird. Auch die eingeschworene Gemeinschaft und die Bedeutung des Ruderns sowie dessen lange Tradition in England ist sehr authentisch beschrieben.
Auch das Familienleben von Duncan und Gemma spielt eine Rolle. Die beiden haben die dreijĂ€hrige Charlotte zu sich genommen und Gemma wollte eigentlich nun wieder arbeiten, aber dann kommt der neue Fall dazwischen und es ist nicht sicher, ob Duncan wie geplant die zweimonatige Elternzeit nehmen kann. Das sorgt ein wenig fĂŒr Spannung zwischen den beiden. AuĂerdem kommen durch die Nachforschungen im Todesfall Rebecca Meredith Dinge ans Licht, die auch Gemmas Vergangenheit betreffen.
Mit Labrador Finn hat die Autorin ĂŒbrigens meine Lieblingsfigur der Geschichte erfunden.đ
Fazit: Spannende Krimiunterhaltung zum MitrĂ€tseln. Und fĂŒr mich war es wie ein "Wiedersehen" mit alten Bekannten.
- P. D. James
Wer sein Haus auf SĂŒnden baut
 (47)Aktuelle Rezension von: ZoeSpannend erzÀhlter Krimi! - Camilla Way
Schwarzer Sommer
 (53)Aktuelle Rezension von: BuecherbaroninAlso mein Fall war âSchwarzer Sommerâ leider nicht. Dabei finde ich die Ausgangssituation grandios, denn die drei Kinder auf der Schwelle zum Erwachsenwerden sind sehr interessant, allen voran Anita, aus deren Sicht die Handlung geschildert wird. Alle drei haben es schwer im Leben und mĂŒssen irgendwie damit zurechtkommen.
Auch stilistisch ĂŒberzeugt Ways DebĂŒtroman. Kluge Beobachtungen und atmosphĂ€rische Beschreibungen entfalten ĂŒber die gesamten 200 Seiten ihre Wirkung. Und trotzdem konnte mich âSchwarzer Sommerâ einfach nicht packen.
Und das liegt letztlich an dem Umstand, dass ewig lang nichts passiert. Die Kids sind viel unterwegs, erkunden die Umgebung, hĂ€ngen zusammen herum â und sonst nichts. Es kommt einfach keine Spannung auf und die Handlung tritt auf der Stelle. Die anfĂ€ngliche Faszination fĂŒr die Ausgangssituation schlug erschreckend schnell in Langeweile um. Und die blieb bis kurz vor Schluss.
Das Finale hat mich nĂ€mlich dann ziemlich umgehauen, es war in der Form unerwartet, ĂŒberraschend und richtig gut. Aber das hat leider nicht fĂŒr die 170, 180 Seiten davor entschĂ€digt. Dann wĂ€re es sinnvoller gewesen, eine Kurzgeschichte daraus zu machen und schneller auf den Punkt zu kommen.
- Sue Ransom
Nur ein Hauch von dir
 (198)Aktuelle Rezension von: zwischenden_zeilenInhalt:
Alex findet einen Armreif, der sie mit dem hĂŒbschen Jungen Callum "verbindet". Als sie ihn jedoch berĂŒhern will, greift sie durch ihn hindurch. Zusammen wollen sie eine Lösung finden, wie sich das Ă€ndert.
Fazit:
Ich fand das Buch zu langweilig. Die Charaktere fand ich zwar nett, jedoch war der Schreibstil zu "lahm". Das Cover und der Klappentext versprechen meiner Meinung nach zu viel und halten es nicht. Es galb leider nur einen roten Faden, der strikt durchgezogen wurde, ohne irgendwelche Ausschweifungen oder Probleme. - William Boyd
Einfache Gewitter
 (76)Aktuelle Rezension von: Christian_Fis«(âŠ) ein riesiges, unsichtbares Netzwerk der möglichen, der wahrscheinlichen, der beinahe erfolgten Begegnungen. Irgendwann in seinem Leben erhaschte jeder mal einen kurzen Blick auf dieses Netzwerk â beglĂŒckt und staunend oder mit dem Gruselschauder, der einen bei einem ĂŒbernatĂŒrlichen PhĂ€nomen ĂŒberrieselt.» (William Boyd: Kapitel 61 "Einfache Gewitter")
Thema des Romans sind die ZufÀlle und Möglichkeiten und deren Einfluss auf die IdentitÀt des Menschen.
Eine beeindruckende Beschreibung der SchauplÀtze, packend und temporeich geschrieben. ⊠und der etwas seltsame Schluss? Ich kann mit ihm gut leben. - Joanna Briscoe
Schlaf mit mir
 (3)Aktuelle Rezension von: varietyNach 90 Seiten gab ich auf! Eine Kritik sprach von einem "classic summer page-turner", was ich absolut nicht so empfand. Vielleicht, weil es (noch) nicht Sommer ist, vielleicht weil ich mir mehr davon erwartet habe. Die Ausgangslage ist nÀmlich spannend: eine Frau (Sylvie), die sich in die Ehe von Richard und Lelia bzw. deren Elternschaft einmischt. Allerdings ist weder die Sprache von Joanna Briscoe noch der Plot dazu angetan, mich lÀnger bei der Stange zu halten.