Bücher mit dem Tag "therapie"
354 Bücher
- Stefanie Stahl
Das Kind in dir muss Heimat finden
(266)Aktuelle Rezension von: NyncoDas Kind in dir muss Heimat finden ist ein unglaublich berührendes und hilfreiches Buch, das zeigt, wie sehr unsere Kindheit unser Denken und Fühlen prägt. Stefanie Stahl erklärt auf verständliche und einfühlsame Weise, wie wir unser „inneres Kind“ annehmen, alte Wunden heilen und mehr Selbstvertrauen entwickeln können. Besonders schön finde ich, dass sie praktische Übungen anbietet, die wirklich im Alltag helfen. Das Buch schenkt Mut, sich selbst besser zu verstehen und liebevoller mit sich umzugehen.
Fazit:
Ein inspirierendes und heilendes Buch, das Herz und Verstand verbindet. Perfekt für alle, die sich selbst näherkommen und inneren Frieden finden möchten. 💛
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.620)Aktuelle Rezension von: VeeziEin absolut gelungener Auftakt zu der ACOTAR Reihe. Ich war direkt in der Geschichte drin und konnte Feyre so gut verstehen. Ich bin ganz offiziell Team "Ich hasse Nesta". Bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert und wurde komplett in dieses Universum gezogen. Zwischendrin wird es spicy und zum Ende einfach nur düster, aber diese Reihe muss man gelesen haben.
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.942)Aktuelle Rezension von: LeoLorisLifeWas habe ich Lilly gehasst in diesem Buch. Auch wenn sie viel durchgemacht hat, irgendwie konnte ich sie nicht ausstehen. Die Leben von Lou und Wills Eltern sind auch in komplett verschiedene Richtungen verlaufen, die ich zum Teil so nicht erwartet hatte. Und die Sache mit Sam. 😂🫣🙈
(Wer beim ersten Zeil geheult hat, braucht hier kaum bis gar keine Taschentücher)
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.: Special Edition
(2.321)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageSage hat ihre Heimat und ihre Vergangenheit hinter sich gelassen und versucht einen Neustart in Melview, wo sie Psychologie studieren möchte. Anfangs schlägt sie sich ohne Geld und ohne Wohnung durch, doch ihre neue Freundin April bietet ihr schon bald an, in ihrer WG einzuziehen. Dort trifft sie auf April's Bruder Luca, mit dem sie auch den Nebenjob in der Uni Bibliothek teilt. Anfangs fürchtet sie ihn aufgrund seiner Optik sehr, doch sie merkt schnell, dass er sich für seine Freunde einsetzt und das Herz am rechten Fleck hat und sie ihm vertrauen kann. Die beiden kommen sich langsam näher, doch dann holt Sages Vergangenheit sie ein.
Laura hat sympathische Charaktere gezeichnet, mit denen man gerne befreundet wäre. April und Gavin sind absolut herzlich und mitreißend, während Sage und Luca eher leise und zurückhaltend sind, doch auch sehr warmherzig, wenn sie bereit sind, sich einer Person zu öffnen. Der Alltag an der Uni ist auch sehr interessant gestaltet mit den Nebenjobs und besonderen Hobbies. Jedoch hatte ich Schwierigkeiten mit Sages Vergangenheit und ihrem Umgang damit. Ja, es ist wahrscheinlich sehr realistisch dargestellt und die Integration von Therapiestunden in die Geschichte fand ich auch sehr wichtig, aber anhand des Klappentextes war die Dramatik dieses Themas nicht zu erkennen und Sages Verhalten und Ohnmacht haben mich wütend gemacht. Ich mag es leider nicht, Geschichten mit dieser Thematik zu lesen und hätte ich es eher gewusst, dann hätte ich wohl nicht zu dieser Reihe gegriffen. Doch jetzt kämpfen mein Ärger über das Ende von Band 1 mit der Neugierde, wie es mit Sage, Luca und der Freundesgruppe weitergeht. Ich weiß, dass es ein Stilmittel ist, um Spannung aufzubauen, aber es hat mich trotzdem leider aufgeregt. Ich bin daher nicht die richtige Zielgruppe für diese Geschichte. Wer die Triggerwarnung liest und mit dieser Thematik keine Probleme hat, erhält eine sehr packende und auch herzliche New Adult Geschichte.
- Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.085)Aktuelle Rezension von: Nadine21Hailee und Chase treffen sich in Chase Heimatstadt, als sie den Geburtstag eines Freundes feiern. Doch sie haben sich noch nie vorher gesehen und auch der Freund ist nicht anwesend, denn Jesper ist vor ein paar Monaten verstorben. Hailee kannte ihn nicht persönlich und Chase war sein bester Jugendfreund.
Zwischen Hailee und Chase besteht direkt eine Verbindung, die trotz aller Differenzen und Schwierigkeiten nicht zu leugnen ist. Doch die Schatten der Vergangenheit sind für beide riesig und die Zukunft ungewiss.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Ich war sofort im Buch drin und wollte auch wissen, wie die Geschichte weitergeht. Allerdings ist es nicht die leichte Lektüre, die man erst vermuten konnte (das habe ich aber nach der Golden Bay Trilogie bereits geahnt). Wer keine Probleme mit Themen wie Tod, Krankheit und schwierigen Familienverhältnissen hat, für den ist das ein spannender Roman, von dem auf jeden Fall auch der zweite Teil gelesen werden sollte.
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.580)Aktuelle Rezension von: buecherrausch_blog📚Buchrezension📚
Titel: Die Blutlienie
Autor: Cody McFadyen
Bewertung: ⭐️10/10
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✨Meine Meinung:
WOW - schon ab der ersten Seite war ich komplett gefesselt!!
Dieser Thriller ist brutal, intensiv und absolut nichts für schwache Nerven. McFadyen schreibt so eindringlich - Herzklopfen garantiert! 😱🤩
Spannend: Er greift sogar auf echte Jack the Ripper Elemente zurück! 😳
Ohne zu spoilern - WAS FÜR EIN ENDE😨
⚖️Kritik:
Für alle, die es nicht so blutig wollen - Finger weg! 😉
📖Fazit:
Ein Thriller, der unter die Haut geht! Ich kann euch das Buch nur wärmstens Empfehlen!
👉Wie findet ihr den Auftakt der Smoky Barrett Reihe? 🫣
- Sebastian Fitzek
Die Therapie
(3.947)Aktuelle Rezension von: Esmeray_FahriSehr gut aufgebaut. Die Puzzlestücke in der richtigen Reihenfolge den Lesern vorgestellt, so dass man in den meisten Fällen nicht vorhersehen konnte, wie alles miteinander zusammenhängt.
Was mir persönlich etwas gefehlt hat, waren mehr Szenen mit Josephine. Sie war ganz klar das Opfer in der gesamten Geschichte, aber da man so wenig von ihr mitbekommen hat, konnte man keine genügend tiefe Bindung zu ihr aufbauen. Ich denke, dass dadurch man am Ende vor allem bei den Lesern stärkere Emotionen auslösen würde, was das Buch insgesamt besser machen würde.
Aber ich kann gleichzeitig verstehen, dass es nicht so sein soll, denn Josephine stand auch nicht im Mittelpunkt. Es ging nämlich auch um "die Therapie" und deshalb war der Fokus auf Viktor.
Die Verarbeitungsdauer von neuen "Informationen", die ich gebraucht habe, wurde im Verlauf des Lesens länger, vor allem kurz vorm Ende, weil so viel auf einmal aufgelöst wurde. Während man noch beim ersten "Schockmoment" war und weitergelesen hat, kamen noch 2/mehrere direkt dahinter.
Es war definitiv nicht schwierig das Geschehene zu verfolgen, sondern ich hatte nur für einen kurzen Moment zum Verarbeiten eine Pause machen müssen.
Ob das für einen positiv oder negativ ist, muss jeder für sich selbst wissen.
Ich freue mich auf jeden Fall noch weitere Fitzek Bücher zu lesen. :)
(Ich möchte nicht viel spoilern, deshalb bin ich nicht so sehr auf den Inhalt eingegangen, denn ich stelle es mir mega nervig vor, bei diesem Buch gespoilert zu werden.<3)
- Jilliane Hoffman
Cupido
(2.838)Aktuelle Rezension von: Flippi1006"Cupido" von Jilliane Hoffman ist ein sehr spannender und vielschichtiger Thriller. Die Protagonistin wurde in ihrer Vergangenheit vergewaltigt und steht nun als Staatsanwältin ihrem Peiniger gegenüber. Dieser ist angeklagt wegen Vergewaltigung und Mord. Die Geschichte ist sehr authentisch beschrieben und der Leser eifert den Ermittlungen mit. Die Geschichte hat viele überraschende und spannende Wendungen. Sehr empfehlenswert!
- Paula Hawkins
The Girl on the Train (English Edition)
(735)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Sie lebt in London und im Zug kann sie gut nach draußen sehen und fährt an schönen Häusern, tollen Gärten und glücklichen Paaren und Familien vorbei. Aber dann beobachtet sie etwas komisches. Ein Paar scheint Probleme zu haben und eine schöne Frau steht mit einem anderen Mann auf dem Balkon. Was geht hier vor sich? Was passiert in der vermeindlichen Idylle? Rachel ist alarmiert und fängt an Nachforschungen anzustellen und kommt doch etwas ganz furchtbarem auf die Spur, nämlich sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Das Buch packt einen von der ersten Seite an und jede weitere Angabe würde das Lesevergnügen und den Spannungsbogen vermiesen.
- Erik Axl Sund
Krähenmädchen
(884)Aktuelle Rezension von: KerstinnI„Krähenmädchen“ ist der erste Band der Victoria-Bergmann-Trilogie des schwedischen Autorenduos Erik Axl Sund – und ein Psychothriller, der nichts für schwache Nerven ist. Schon auf den ersten Seiten zog mich die düstere Atmosphäre in ihren Bann, und bald war klar: Hier geht es nicht nur um Mord, sondern um tiefe Abgründe der menschlichen Psyche.
Die Handlung setzt ein, als Kommissarin Jeanette Kihlberg mit einer Reihe grausamer Morde an jungen Jungen konfrontiert wird. Die Ermittlungen führen sie bald zu Sofia Zetterlund, einer Psychotherapeutin, die sich auf traumatisierte Menschen spezialisiert hat. Zwischen den beiden Frauen entsteht eine komplexe und gegenseitiger Faszination geprägte Beziehung. Je tiefer Kihlberg in den Fall eintaucht, desto deutlicher werden die Verbindungen zu Victoria Bergmann, einer mysteriösen Frau deren Identität und Geschichte nach und nach in beklemmenden Rückblenden offenbart werden.
Erik Axl Sund gelingt es, ein vielschichtiges Psychogramm zu zeichnen, das Themen wie Kindesmissbrauch, Identitätsspaltung und seelische Traumata in den Mittelpunkt stellt. Die Gewalt ist oft brutal und verstörend – sie dient als Spiegel für die zerstörerische Kraft von Schmerz und Schuld.
Der Roman ist tiefgründig und intensiv, manchmal schwer zu ertragen, aber stets fesselnd. Die Perspektivwechsel zwischen den Figuren erzeugen Spannung und Ungewissheit, und die Grenzen zwischen Täter und Opfer verschwimmen zunehmend.
Ein kleiner Abzug von einem Stern erfolgt lediglich, weil die Handlung stellenweise überladen wirkt, hin und wieder auch etwas langatmig.. Dennoch ist „Krähenmädchen“ ein brillanter, düsterer Thriller- zum Glück habe ich Teil zwei schon Zuhause liegen. .
Fazit:
Ein verstörend spannendes Psychodrama mit starken Frauenfiguren, emotionaler Tiefe und kompromissloser Brutalität – nichts für Zartbesaitete, aber ein Muss für Fans anspruchsvoller nordischer Thriller. Klare Lesempfehlung! I - Laura Kneidl
Verliere mich. Nicht.: Special Edition
(1.815)Aktuelle Rezension von: mxchellex678Verliere mich. Nicht. schließt nahtlos an den ersten Band an und hat mich sofort wieder mitten in Sages und Lucas Geschichte hineingezogen. Die Atmosphäre ist intensiv – aufgewühlt, aber zugleich hoffnungsvoll. Man spürt, dass beide um ihre Beziehung, ihr Vertrauen und sich selbst kämpfen, was das Buch unglaublich emotional und echt wirken lässt.
Sage macht eine beeindruckende Entwicklung durch. Schritt für Schritt wird sie stärker, lernt, Verantwortung zu übernehmen und wieder zu vertrauen. Diese innere Heilung ist feinfühlig und realistisch dargestellt. Auch Luca hat mich wieder völlig überzeugt – mit seiner einfühlsamen, geduldigen Art und seiner Stärke. Die Nebenfiguren, vor allem April und Connor, bringen zusätzliche Wärme und Halt in die Geschichte.
Laura Kneidls Schreibstil ist berührend und zieht einen sofort wieder in seinen Bann. Besonders schön ist, wie sie die Themen Heilung, Vergebung und Vertrauen mit so viel Feingefühl behandelt – ehrlich, ohne übertrieben zu wirken.
Das Ende war rund und hat mich mit einem warmen Gefühl zurückgelassen. Verliere mich. Nicht. ist ein wunderschöner Abschluss, der zeigt, dass Heilung Zeit braucht – aber möglich ist.
- Jorge Bucay
Komm, ich erzähl dir eine Geschichte
(331)Aktuelle Rezension von: TomatenkindDa ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.
Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.
Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend.
Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!
- Sarah Kuttner
Mängelexemplar
(1.224)Aktuelle Rezension von: Neon_DreamerDamals war ich großer Fan von Sarah Kuttner. Als ihr Buch "Mängelexemplar" herauskam, wollte ich es unbedingt lesen. Aber nicht nur, weil ich Fan von Sarah Kuttner war, sondern, weil mich die Thematik ansprach. Man sagte, es ginge um Depression und wie man damit umgeht. Als Person, die selbst schon schwere Depressionen und Burnout erlitt, sowie mit einer rezidivierende depressiven Störung zu schaffen hat, sollte das genau mein Buch sein. Es musste noch Jahre verstreichen, bis ich endlich dazu kam, das Buch zu lesen. Schuld daran war tatsächlich der örtliche Bücherschrank.
Vielleicht habe ich das missverstanden oder die Promo lief damals so ab, denn ich dachte "Mängelexemplar" wäre autobiographisch (was es vielleicht im Ansatz sogar ist) und Sarah Kuttner berichtet darüber, wie sie selbst mit Depressionen kämpfte. Nun kann ich sagen, dass ich nicht sicher bin, ob Sarah Kuttner irgendwie im Ansatz Ahnung von Depressionen hat. Denn laut ihrem Buch "Mängelexemplar" erweckt sich mir der Eindruck nicht. Das ganze Thema wird meiner Meinung nach, permanent ins Lächerliche gezogen. Protagonistin Karo macht sich permanent darüber lustig. Natürlich gehört das zu ihrem Charakter, da sie alles was ernst ist zu einem Witz macht. Nur damit sie sich nicht damit auseinander setzen muss. Erst am Ende des Buches wird auf diese Problematik auch mal eingegangen.
Therapie ist aber nicht nur "Esoterik Scheiße" und eine Depression wird nicht damit geheilt, dass man ein paar Tage bei Mama wohnt und Kettenraucht. Zusätzlich geht das Buch zu 80 % am Thema vorbei, denn überwiegend liest es sich wie einer dieser Kitschromane für Frauen, deren Freund sie verlassen hat und sie jetzt in ein unendliches Loch fallen und nur noch Essen. Weil Frauen ohne Männer ja auch absolut nicht funktionieren. Vorsicht Ironie. Aber das ist es, was Frauen permanent vermittelt wird. "Du brauchst einen Mann, dann bist du auch glücklich". Nichts anderes liest man aus "Mängelexemplar" auch heraus. Ebenso dieses ewige Schubladendenken über Männer und Frauen. Zumindest wird ein Mann erwähnt, der ebenfalls Depressionen hat. Dieser wird jedoch später als Psycho hingestellt. Dass die Psychologin beim Vornamen genannt werden will ist auch totaler Humbug. Niemand aus der Branche macht das, das würde die Distanz brechen und auch den Ernst der Lage untergraben. Therapeut:innen sind keine Freund:innen, sondern Menschen, die einem in solch schwierigen Zeiten einen Weg zeigen und einem helfen gesund zu werden oder mit der Krankheit umzugehen.
"Eine Depression ist ein Event!". Nein ist es nicht! Das ist ein ernstes Thema, das viel mehr Anerkennung in der Gesellschaft benötigt. "Mängelexemplar" ist ein Schlag ins Gesicht für Betroffene. Noch dazu ist Karo so sympathisch wie Kaugummi am Schuh. Wo bitte ist das Buch in irgendeiner Weise wichtig? Was wurde damit erreicht? Mich hat es als betroffene Person absolut nicht weiter gebracht. Stattdessen hätte ich auch "Bridget Jones" lesen können, das wäre ähnlich gewesen. Besagte herablassende Frauenliteratur, die Betroffene immer so schlecht darstellt. Nichts gegen Bridget, sie ist zauberhaft, aber dennoch ein falsches Frauenbild. - Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.689)Aktuelle Rezension von: CEMaDRo„sosehr du mich auch zur Weißglut treibst, so selbstgerecht, starrsinnig und unausstehlich du bist – bist du mein absoluter Lieblingsmensch.“
In Cinder & Ella kämpft Ella nach einem schweren Unfall mit ihrem neuen Leben und findet Halt bei ihrem geheimnisvollen Onlinefreund Cinder – ohne zu ahnen, wer wirklich hinter dem Namen steckt.
Eigentlich bin ich gar nicht der Typ Leser, der die berühmten BookTok-Bücher liest – aber irgendwann musste ich einfach wissen, was an Cinder & Ella dran ist. Und schon die ersten Seiten haben mich überrascht: Das Buch beginnt unglaublich dramatisch und emotional, sodass man direkt gefesselt ist. Besonders eindringlich war die Szene: „Ich erinnere mich nur noch daran, dass ich meine Mutter schreien hörte und in meinen Gurt geschleudert wurde.“
Die Geschichte wird größtenteils aus Ellas Ich-Perspektive erzählt, nur ab und zu schaltet sich auch Cinders Sicht ein. Die Parallele zum Märchen Cinderella war unübersehbar, aber gleichzeitig dezent und modern umgesetzt – genau die richtige Mischung, auch wenn ich am Anfang etwas skeptisch war.
Beide Protagonisten fand ich sehr sympathisch, doch meine heimlichen Lieblingscharaktere waren Juliette und Rob, die mit ihrer Art für Auflockerung gesorgt haben. Trotzdem war ich natürlich die ganze Zeit über klar #TeamCinder. Ja, es wurde manchmal kitschig – aber für mich hat es die Grenze zum „too much“ nicht überschritten.
Obwohl ich normalerweise kein Fan von „Friends-to-Lovers“-Geschichten bin, hatte ich mit Cinder & Ella wirklich viel Spaß.
Eine emotionale, romantische und gleichzeitig humorvolle Young-Adult-Geschichte mit Märchenflair. Absolute Leseempfehlung für alle ab 14 Jahren, die Lust auf ein modernes Cinderella-Märchen mit Herz haben.
- Sebastian Fitzek
Splitter
(2.325)Aktuelle Rezension von: LeylascrapEhrlich gesagt kam bei mir die Frage auf, wie krank die Menschheit sein kann?! Allein die Gedanken dazu sind ja schon schrecklich, aber leider gibt es ja genau solche Menschen unter uns. Das beunruhigt einen ja noch mehr.
Die Geschichte nimmt einen vollständig in seinen Bann. Man muss einfach wissen, ob der Protagonist einfach nur krank ist oder sein Umfeld? Wem kann man trauen und wem nicht? Der Charakter Emma in dem Buch, hat mir besonders gefallen. Viele interessante Charaktere und man bleibt am Ende nachdenklich zurück. Was hätte man selbst getan?
- Bianca Iosivoni
Flying High
(656)Aktuelle Rezension von: Nadine21Hailee hatte ein dunkles Geheimnis und Chase hat es gerade noch rechtzeitig herausgefunden. Hailees Eltern kommen und holen sie zurück nach Hause. Dort muss sie sich darüber klar werden, was sie in Zukunft möchte. Gleichzeitig muss sich auch Chase darüber klar werden, wie es für ihn weitergehen soll. Sowohl mit Hailee als auch beruflich.
Es ist (aus meiner Sicht) zwingend notwendig Band 1 vorher gelesen zu haben. Sonst hat man wahrscheinlich sehr viele Fragezeichen und Fragen, die einfach keinen Sinn ergeben. Die Geschichte von Hailee und Chase wird im gleichen schönen Stil weitererzählt. Hailees Vergangenheit bekommt dabei einen sehr großen Anteil und auch ihre Eltern lernen wir besser kennen. Allerdings hatte das Buch einige Längen. Es ist schön zu wissen, wie es mit den beiden weitergeht, daher würde ich für Fans eine Leseempfehlung geben.
- Ethan Cross
Ich bin die Angst
(597)Aktuelle Rezension von: AlissilaIch kann diese Reihe einfach nur immer wieder empfehlen! Jeder Teil endet mit einem Banger und man ist neugierig wie es weiter geht.
Auch dieser Teil besticht durch absolut großartige Spannung, eine fesselnde Schreibweise und großer Unterhaltung.
Es ist immer wieder eine neue Überraschung enthalten und man weiß garnicht ob man bestimmte Protagonisten jetzt abgrundtief hassen oder lieben soll!
Die Geschichte um Frank und Markus wird einfach nicht langweilig. Auch die Protagonisten rund um die beiden sich vielschichtig und laufen nicht nur mit sondern haben ihre eigenen Höhen und Tiefen.
Absolute Empfehlung!
- Irvin D. Yalom
Und Nietzsche weinte
(418)Aktuelle Rezension von: irmakvakifliEs gibt Bücher, die man liest – und solche, die einen lesen. Und Nietzsche weinte gehört eindeutig zur zweiten Kategorie. Dieses Werk, das mir einst in einem kleinen Antiquariat empfohlen wurde, hat sich seither mühelos in mein Gedächtnis eingebrannt – und das seit Jahrzehnten.
Irvin D. Yalom, selbst renommierter Psychiater, entwirft eine fiktive Begegnung zwischen Dr. Josef Breuer, einem der Väter der modernen Psychotherapie, und dem großen Philosophen Friedrich Nietzsche. Die Bühne: Wien, Ende des 19. Jahrhunderts – jener Zeitpunkt, an dem Psychiatrie noch geboren wird und Philosophie noch das Leben erklären will. Und genau dort treffen sich zwei Geister, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten – und doch eine tiefe Verbindung eingehen.
Yalom gelingt es meisterhaft, komplexe Ideen über Seele, Wille, Freiheit, Leid und Heilung in einen erzählerischen Fluss zu bringen, der sowohl anspruchsvoll als auch zugänglich bleibt. Die Dialoge sind scharf, dicht, aber nie prätentiös. Wer Freude an tiefgründigen Gesprächen, existenziellen Fragen und menschlicher Komplexität hat, wird in diesem Buch einen wahren Schatz finden.
Es ist ein Roman über das Ringen mit sich selbst – über die Angst vor Nähe, die Lust an der Kontrolle, die Notwendigkeit der Veränderung. Breuer und Nietzsche therapieren sich gegenseitig – manchmal wissend, manchmal unbewusst. Diese Spiegelung ist nicht nur psychologisch brillant, sondern auch literarisch hoch elegant umgesetzt.
Die Atmosphäre des alten Wiens, die Schatten Freuds, die Entstehung eines neuen Verständnisses vom Menschen – all das verleiht dem Buch Tiefe und geschichtliche Verankerung, ohne dass es je trocken oder akademisch wird.
Für mich persönlich: ein Fünf-Sterne-Buch. Nicht nur wegen der klugen Konstruktion, sondern vor allem, weil es etwas tut, was nur wenige Romane können – es verändert den Leser. Nicht laut, nicht belehrend – sondern leise, nachhaltig und auf eine zutiefst menschliche Weise.
- Mona Kasten
Fragile Heart
(513)Aktuelle Rezension von: bookishwith-angieNach dem emotionalen Ende von Lonely Heart war ich total gespannt, wie es mit Rosie und Adam weitergeht – die Erwartungen waren hoch. Doch leider konnte mich der zweite Teil nicht ganz so sehr mitreißen.💔
Drei Monate Funkstille, ein Abschiedsbrief, der noch immer nachhallt – Rosie kämpft sich durch Herzschmerz und versucht, mit ihrer Webradio-Show wieder Fuß zu fassen.🎙️ Doch genau als sie beginnt, Adam loszulassen, steht er plötzlich wieder vor ihr – und mit ihm all die Gefühle, die sie so sehr zu verdrängen versucht hat.💭💞
Was mir gefallen hat: Die emotionale Tiefe und der sensible Umgang mit psychischen Belastungen bleiben stark.✨ Adam ist weiterhin ein komplexer, berührender Charakter – seine Entwicklung geht unter die Haut. Auch Rosie ist mir als starke, verletzliche Protagonistin treu geblieben.🫶
Aber: Die Story hatte für mich einige Längen. Das ständige Hin und Her zwischen den beiden wurde irgendwann etwas zu viel.🔁 Auch die ausführlichen Interview-Szenen in Rosies Alltag haben mich mit der Zeit eher gelangweilt.🎧😅
Trotzdem: Gegen Ende wird die Geschichte wieder richtig emotional und schön. Man spürt, dass Rosie und Adam sich diesmal wirklich aufeinander einlassen – langsam, vorsichtig, aber mit ganz viel Herz.💗🌿
Fazit: Fragile Heart ist eine gefühlvolle, aber nicht ganz so starke Fortsetzung. Wer Slow-Burn-Romance mit emotionalem Tiefgang mag, wird auch hier mitfühlen – braucht aber ein bisschen Geduld.💬🕊️
- Andreas Gruber
Todesfrist
(992)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSabine Nemez muss erfahren das ihre Mutter verstorben ist. Doch sie ist nicht einfach sanft im Schlaf gestorben, nein sie wurde ertränkt in einem Gotteshaus gefunden. Schnell wird ihr Vater als Verdächtiger verhaftet. Doch Nemez ist von seiner Unschuld überzeugt. Durch eine suche von ihr in einer Datenbank dessen Zugangsdaten sie eigentlich garnicht besitzen dürfte wird der brilliante aber zynische Maarten S. Schneijder auf sie und denn Mordfall aufmerksam und wie sich herausstellt gibt es noch andere Fälle mit einem ähnlichen Muster.
Als erstes teilte ich Sabines Meinung über Schneijder. Er ist ein zynisches, arrogantes arschloch. Doch auch eine Genie. Schon bald amüsierten mich aber schon seine trockenen kommentare und Sabines art damit umzugehen. Zudem gefiel mir die Entwicklung der Beziehung zwischen denn beiden. Von einem Arschlöchigen Genie zu einem fast schon netten Mentor und einer Schülerin die ihn hin und wieder beeindruckte statt nur eine junge Dame vom kriminaldauerdienst zu sein.
Besonders Spannend war der sehr überaschende Plotwechsel wo der Mörder es sogar schafft Schneijder auszutricksen. Aber auch die Szene auf dem Dach war spannend. Denn man wusste nicht ob Nemez nun schießt oder nicht.
Alles im allen ein Top Buch das ich wirklich nur weiter empfehlen kann.
- Benjamin von Stuckrad-Barre
Panikherz
(129)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBenjamin von Stuckrad Barre wächst etwas abgeschirmt auf, denn seine Eltern sind typische Ökos und sein Vater Pastor. Als er von seinem Bruder abgelegte Klamotten bekommt und im örtlichen Musikladen Schallplatten entdeckt, ist er plötzlich in einer anderen Welt. Udo Lindenberg wird sein Held, sein Idol und als er heran wächst und anfängt zu arbeiten, schreibt er über Udo und er vernichtet ihn in seinen Kritiken. Sein Held fällt und Benjamin irgendwie auch. Sein Leben ist unstet und wie eine Achterbahnfahrt und er nimmt Drogen, experimentiert mit vielen Stoffen und entwickelt eine Essstörung. Aber er hat auch Höhepunkte und darf Udo treffen und lernt ihn kennen, findet in ihm einen Freund. In den USA trifft er auf einen Held der Buchbranche, Bret Easton Ellis und verbringt berauschte Nächte mit ihm und kommt doch auch wieder runter. Ein Buch mit Udo Lindeberg, über Udo Lindenberg und ein Buch von und über Benjamin von Stuckrad Barre. Er nimmt uns mit auf seinem wilden Ritt durch seine Kindheit und Jugend und sein aufregendes Erwachsenenleben und wir dürfen Backstage sein und viele Prominente treffen. Raschzustände, Sex, Angst, Neuanfang, Absturz, alles ist dabei und am Ende immer ein Udo Song.
- Cecelia Ahern
Vermiss mein nicht
(1.143)Aktuelle Rezension von: TWDFanSTInhalt
Sandy sucht ihr ganzes Leben lang nach Vermissten. Doch dann verschwindet sie plötzlich und findet sich an einem geheimnisvollen Ort namens "Hier" wieder...
Bewertung
"Vermiss mein nicht" ist nicht mein erster Roman von Cecelia Ahern. Während andere mir durchaus gut gefallen haben, war dies bei "Vermiss mein nicht" nicht der Fall. Ich konnte das Buch nicht greifen, wusste nichts damit anzufangen. Ein paar Mal stand ich tatsächlich davor, das Buch abzubrechen. Ich habe es dann doch nicht getan, weil es einfach nicht meine Art ist. Allerdings hatte ich danach das Gefühl, meine Zeit verschwendet zu haben. Dementsprechend bleibt es bei knappen zwei Sternen und der Hoffnung,, dass der nächste Ahern-Roman besser wird.
- Walter Moers
Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr
(325)Aktuelle Rezension von: CarolaGIch bin mit Freude ins neue Buch von Walter Moers gegangen, voller Erwartungen und doch kam zwischendurch Frust auf. Die Idee ist stark: Prinzessin Dylia leidet unter extremer Schlaflosigkeit, trifft den Nachtmahr Havarius Opal und begibt sich mit ihm auf eine Reise durch ihr eigenes Denken.
Mir gefiel, wie detailreich Moers die Gedankenwelten, Wortspiele und Fantasiegestalten entwirft. Diese kreative Sprache ist einzigartig und hat stellenweise etwas Verspieltes, das Spaß macht.
Trotzdem hatte ich Mühe, wirklich in die Geschichte hineinzufinden. Der Anfang zieht sich, die Schlaflosigkeit wird zu lange beschrieben, manche Dialoge wiederholen sich. Irgendwann hatte ich das Gefühl zu warten, statt mitzuerleben.
Auch das typische Zamoniengefühl stellte sich nicht durchgehend ein. Die Verbindung zu früheren Werken bleibt lose und das Abenteuer entwickelt sich langsamer, als ich es von Moers gewohnt bin.
Am Ende bleibt ein Buch, das sprachlich beeindruckt, aber erzählerisch nicht ganz trägt. Wer Moers für seine Ideenvielfalt liebt, wird Momente finden, die begeistern. Wer die Dynamik seiner älteren Geschichten erwartet, wird hier eher gedämpft zurückgelassen.
- Ava Reed
Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen
(634)Aktuelle Rezension von: die_BuecherschlangeLenis Welt wird von heute auf morgen auf den Kopf gestellt. Sie versteht sich selbst nicht mehr. Plötzlich wird der Alltag zur Herausforderung. Überfüllte Schulflure, unangekündigte Tests, allein das Aufstehen morgens ist schwer. Nach einer langen Odyssee hat sie eine Diagnose, aber die hilft ihr leider auch nicht, das Chaos in ihrem Kopf zu bändigen - bis sie Matti kennenlernt...
Auch dieses Buch ist wieder ein Highlight. Ich habe noch kein Buch gelesen, wo der Leser direkt dabei ist, wenn eine Angststörung entsteht. Für mich, die es nicht selbst erlebt hat, ist es trotzdem seltsam und unverständlich, dass das so aus dem Nichts kommt. Das Buch hilft mir aber, Menschen besser zu verstehen, die täglich gegen diese Krankheit kämpfen.
Leni ist ein tolles Mädchen, die leider eine Angststörung entwickelt und keine Ahnung hat, wie sie damit umgehen soll. Dank des tollen Schreibstils konnte ich es fast selbst fühlen, dieses Gedankenchaos und die Angst. Die Odyssee bis die Diagnose endlich feststeht, kennen sicher viele Betroffene. Und auch die nett gemeinten Versuche der Eltern und Freunde. Leni hat das Glück, dass ihre Eltern voll hinter ihr stehen, sie ernst nehmen und die Krankheit nicht als pubertäre Phase abtun. Emma ist eine wahre Freundin, die bemüht ist, geduldig zu warten und dann da ist, als Leni soweit ist.
Ein tolles Buch für Jugendliche wie Erwachsene und besonders für Freunde und Verwandte von Menschen, die täglich gegen diese Krankheiten kämpfen. Das Vor-Vorwort hat mich auch sehr berührt und ich muss noch die schönen Tagebucheinträge erwähnen, die das Buch so authentisch machen.























