Bücher mit dem Tag "thomas covenant"
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7 Bücher
- Stephen R. Donaldson
Die Pfade des Schicksals
(4)Aktuelle Rezension von: P_GandalfWenn (fast) alle Romane um Thomas Covenant, den Zweifler, etwas gemeinsam haben, dann, dass alle Bücher ihre Längen haben, Donaldson schafft es auf den ersten knapp 150 Seiten die Gespräche und Gedanken der Protagonisten in einem Zeitraum von vielleicht 90 Minuten darzustellen - oder anders ausgedrückt, es tut sich erstmal nicht viel.Und wenn wie bei mir das Lesen des vorherigen Bandes einige Zeit zurückliegt, kann man die Positionen und Ziele der Personen nur schwer einordnen.
Danach gewinnt das Buch etwas an Fahrt und es entwickeln sich einige sehr spannende Passagen, die jedoch immer wieder von den Selbstzweifeln von Linden Avery und Thomas Covenant abgelöst werden. Bereits zur Mitte des Buches ist klar, an welchem Punkt Donaldson diesen Roman enden lassen wird und tatsächlich so geschieht es dann auch (Spoiler! -- Jeremias gerettet, Joan tot --).
Als ich vor vielen Jahren mit der Geschichte um Thomas Covenant begonnen habe, hat mich die magische Welt, in die er versetzt wird, fasziniert. Magische Gegenstände und verschiedene magisch begabte Wesen erzeugten eine bunte, schillernde Fantasy und Abenteuerwelt.Inzwischen frage ich mich, ob Herr Donaldson viele Fantasy-Rollenspiele spielt. So manches erscheint mir - und ich spiele wirklich nur wenig PC Spiele - sehr bekannt oder liegen die Bücher unter dem Kopfkissen der Spieleentwickler?
Sei es drum - das war nun der vorletzte Band und den letzten werde ich irgendwann auch noch lesen. Obwohl das Ende doch schon ziemlich klar ist, oder? - Stephen Donaldson
Die Macht des Rings
(19)Aktuelle Rezension von: LiasaZugegeben, das Hin- und Herwechseln zwischen 'unserer' und der 'anderen' Wlet... das alles hat es schon in anderen Romanen gegeben . Die Geschichte an sich aber zeugt von SEHR viel Fantasie seitens des Autors. Man hat nicht dauernd das Gefühl irgendwelche Kreaturen oder Magiearten aus anderen Büchern zu kennen, sondern in eine völlig neue Welt einzutauchen. Das hat mir sehr gut gefallen, Viel weniger aber die Hauptfigur Thomas Covenant. Ich habe nichts gegen Antihelden, sie machen die Bücher eigentlich um einiges lesenswerter. Aber selbst Antihelden sollten im Laufe des Buches zumindest etwas den Leser auf ihre Seite ziehen, oder es dem Leser ermöglichen sich mit ihnen zu identifizieren. Aber diese Person ist mir bis zum Ende des Buches fremdgeblieben und das ist schade. Die Idee mit der Lepra ist klasse, wer will schon andauernd von muskelstrotzenden Schönlingen lesen. Aber Covenant kommt bis zum Ende nicht wirklich mit sich selbst ins Reine und ja, ich weiß, vielleicht tut er das ja im nächsten Buch und wir alle freuen uns dann mit ihm, aber dieser Typ begeht SO viele Dämlichkeiten und hat nicht EINEN Charakterzug an ihm, der bewundernswert wäre... ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, die Nebenfiguren bringen ihn immer auf den richtigen Weg, weil er selbst nichts auf die Reihe kriegt... das ist so gar nicht mein Geschmack. Vor allem weil die Worte 'unrein' und 'Aussätziger' sich bestimmt gefühlte 10000x über eine Spanne von über 1500 Seiten wiederfinden. Am Anfang dachte ich 'Oh Mann der Arme', am Ende dann wurde es mir aber zu viel, denn die Aussage wird nicht gewichtiger, wenn man sie so oft liest, ganz im Gegenteil. Das Buch ist aber trotzdem empfehlenswert und ich werde mir den zweiten Teil auf jeden Fall zu Gemüte führen - Stephen Donaldson
Die Rückkehr des Zweiflers
(4)Aktuelle Rezension von: metalmueller1807Etwas verwirrend, aber dennoch genial ist die Fortsetzung der Saga um Thomas Covenant, der - chrakterlich stark verändert - zu seinen Gefährten zurückkehrt. Die Hauptperson rückt aber immer mehr in den Hintergrund. Linden Avery, die in der normalen Welt seine Ärztin war, resit im "Land" 10.000 Jahre in die Vergangenheit, um mehr Hintergrundwissen zu erlange. Sie muss dabei viele Abenteuer bestehen, muss aber gleichzeitig darauf achten, dass sie dabei die Geschichte des "Landes" nicht verändert. Es tauchen viele Begriffe der Saga auf, die hinten in einem Glossar glücklicherweise zusätzlich erklärt werden. Und viele Fakten aus den vergangenen Romanen werden wieder aufgegriffen, um den gesamten Ablauf genau zu verstehen. Immer noch beeinduckend! - Stephen Donaldson
Die Macht des Steins
(16)Aktuelle Rezension von: rallusZweiter Teil der großen Epos Reihe von Donaldson, entweder man liebt oder hasst ihn, sprachlich aber immer ein Genuss! - Stephen Donaldson
Lord Fouls Fluch
(23)Aktuelle Rezension von: rallusErster Teil von Covenant dem Zweifler, großartig angelegtes Epos von Donaldson. Der Held ist ein Jammerlappen ein Unsympath und ich habe mich alle 6 Bände gefragt warum liest Du eigentlich weiter. Donaldson Schreibstil ist zäh, verwinkelt und sein Held läßt keinen Gedanken aus, das Innenleben wird sehr ausführlich dargestellt, teilweise sind alle anderen Figuren nebensächlich. Trotzdem ungewöhnliches Epos - Stephen Donaldson
Der einsame Baum
(15)Aktuelle Rezension von: rallusFünfter Teil der Chroniken von Thomas dem Zweifler. Schwächer als die anderen Bücher, viel Selbstzerfleischung und innerliche Beschreibung von Thomas, aber auch viel bunte Fantasy