Bücher mit dem Tag "thro"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "thro" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 05 (ISBN: 9783442268467)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 05

     (1.167)
    Aktuelle Rezension von: insanebookperson

    Titel: Sturm der Schwerter

    Autor: George R.R. Martin

    Verlag: Blanvalet

    Seiten: 768

    Buch: 5/10

    Was euch erwartet: High Fantasy, Abenteuer, Politik

    KT: Der Winter nähert sich Westeros wie ein wütendes Biest. Die sieben Königreiche sind durch Aufstand und Blutfehde gespalten. In den nordischen Ödflächen macht sich eine Horde, hungriger, wilder Menschen eingetaucht in die dunkle Magie der Wilderness, bereit in das Königreich des Nordens einzudringen, wo Robb Stark eine neugeschmiedete Krone trägt. Und Robbs Verteidigung ist nach Süden ausgerichtet, auf das Land der gerissenen und grausamen Lennisters, die seine jüngeren Schwestern in ihrer Gewalt haben. Durch ganz Westaros wütet der Krieg um den eisernen Thron heftiger denn je, aber wenn die Mauer übertreten wird, wird kein König überleben, um den Thron zu besteigen.

    Meinung:  Viel kann ich gar nicht über das Buch sagen. Ich habe es geliebt und viele Abweichungen zum Buch konnte ich nicht feststellen, fallen mir beziehungsweise gerade nicht ein. In den Folgebänden werde ich auf jeden Fall mehr darauf achten!  Von mir gibt es 5 Sterne!

  2. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Schwestern (ISBN: 9783764531447)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Schwestern

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Ich habe etwas gebraucht, um in die Story reinzukommen. Allerdings hat mich von Anfang an die Welt, das System der Magie und der Wettbewerb zwischen den Schwestern so überzeugt, dass ich dran geblieben bin und es hat sich absolut gelohnt! Drei Schwestern, die allesamt gut ausgearbeitete Charaktere darstellen und ihre Vorbereitung auf einen Wettkampf um Leben und Tod. Ein gutes Fantasy-Buch und ein spannender Auftakt. 

  3. Cover des Buches Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers (ISBN: 9783551321923)
    Rick Riordan

    Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers

     (286)
    Aktuelle Rezension von: justryuureading

    Magnus Chase ist ein normaler Teenager. Zumindest würde man das denken, wenn man ihn sieht. Allerdings lebt er seit dem gewaltsamen Tod seiner Mutter auf der Straße. Und wäre das nicht schon genug, findet er heraus, dass er von einer nordischen Gottheit abstammt. Nach einem Vorfall kommt er nach Walhalla und was er dort erfährt setzt dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf. Der Weltuntergang steht bevor und ausgerechnet er soll ihn aufhalten. Nur mit dem Schwert des Sommers kann er sie retten...oder alles in den Untergang stürzen. Mit seine Freunden begibt er sich auf ein Abenteuer, welches sein Leben für immer verändern wird. 


    Rick Riordan Schreibstil ist einfach unverkennbar. Leicht, flüssig und voller Humor. Man wird in die Welt der nordischen Mytholgie hineingezogen. Auch wenn man sich mit dieser nicht so gut auskennt, ist das Lesen kein Problem, denn alles wird gut erklärt. 

    Die Story hat mir sehr gut gefallen. Zum Thema Mythologien lese ich sowieso gerne Geschichten. Percy Jackson hat mir sehr gefallen. Magnus Chase ist vom Aufbau her sehr ähnlich, aber die Charaktere sorgen dafür, dass es trotzdem eine eigene Geschichte ist, die anders ist. Alle haben wir sehr gut gefallen und hatten auch eine gewissen Vielschichtigkeit 

    Magnus Chase ist zum Beispiel nicht der typische Kämpfer und hat dagegen sogar Heilkräfte. 

    Es wurden auch ernstere Themen, wie Ausgrenzung und Diskriminierung mit eingebunden. 


    Der Spannungsbogen war gut. Es gab wenige Szenen, die sich etwas in die Länge gezogen haben. Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur empfehlen. 

  4. Cover des Buches Seelenprinz (ISBN: 9783453315181)
    J.R.Ward

    Seelenprinz

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Es gibt Bücher, bei denen ich nie aufhören kann davon zu schwärmen. Die Black Dagger Bücher von J.R. Ward gehören definitiv dazu. Einziger Wehrmutstropfen: Aus einem englischen Buch, werden zwei deutsche Teile gemacht. Das bringt mich jedes Mal aufs neue zur Verzweiflung =(
    "Seelenprinz" ist Band 21 und erzählt den ersten Part einer von mir laaaaaaaang, lang ersehnten Geschichte: Nämlich die der beiden Vampirkrieger Qhuinn und Blaylock.

    Ward's Vampirwelt ist nicht nur Action, Kampf, Blutvergießen, den Partner für's Leben finden und sich den eigenen Herausforderungen stellen, sondern vorallem autentisch! Seit dem ersten Buch bin ich einfach Feuer und Flamme für diese Reihe. Man kann soviele extrem viele Charaktere kennenlernen, die sich in vielen Dingen gleichen und doch absolut anders denken und handeln. Jeder Charakter hat seine eigene außergewöhnliche Geschichte dabei und Ward konnte bisher jede Figur so ins Spiel bringen, dass man nie wusste, wann die Zeit für ihn oder sie gekommen ist. Man lernt relativ früh gewisse Figuren kennen und diese entwickeln sich dann mit dem Handlungsverlauf in Richtungen, an die man nichtmal denken könnte... Manchmal hatte ich ein Buch in der Hand und konnte mich nur fragen wo das hinführen soll, wer ist das jetzt und was hat er mit der Bruderschaft zu tun? Und dann, ein paar Bücher später sind diese Figuren mit der Dreh- und Angelpunkt und die ganzen kleinen Puzzleteile setzen sich zusammen. Deswegen ist es auch ganz besonders fürchterlich, wenn man solange auf die Fortsetzung warten muss.

    Die Welt der Black Dagger ist voller eigener Begriffe, die wieder zu Beginn des Buches genau erklärt werden. Was sind Vampire, wie leben sie, was brauchen sie und was ist ihre Mission? Die Krieger der Black Dagger sind keine stinknormalen Vampire. Sie jagen Lesser. Tote, impotente Schweine, dessen menschliches Herz von Omega herausgeschnitten und sie somit in den Dienst der Lesser aufgenommen wurden. Vampir gegen Lesser - so liefen die bisherigen Schlachten ab, immer unter einem anderen Motto, aber stets auf volle Konfrontation. Im Laufe der Bände sind die Lesser aber eher Randstatisten geworden und die Religion der Vampire rund um das Heiligtum der Jungfrau der Schrift - Omegas Schwester - nahm eine größere Rolle ein. Auch in "Seelenprinz" wird diese andere Existenzebene von der Auserwählten Layla verkörpert, die eine große Rolle in dieser Geschichte spielt.
    Desweiteren ist Xcor's Bande aktiv, die nach einem Anschlag auf den König auf ihre erneute Chance warten und zwei neue Nebengeschichten wurden eingeleitet. Die eine gehört zu einem Vampir, der sich das Drogengeschäft der Menschen unter den Nagel reißen will und die andere gehört dem Schattem Trez, den wir schon aus den Bänden rund um Rhevenge und Xhex kennen, da Trez der Sicherheitsmann des Iron Mask war. Diese beiden Nebengeschichten sind gleichzeitig faszinierend wie frustrierend, denn man bekommt alles nur angedeutet...
    Den hauptsächlichen Teil nehmen aber endlich Qhuinn und Blay ein :)

    J.R. Ward's Widmung hat allein schon für eine Gänsehaut bei mir gesorgt!
    "Es ist an der Zeit, und niemand verdient es mehr als ihr."
    Ob diese Widmung nun wirklich ihren zwei Figuren gewidmet ist, kann man natürlich nur drüber spekulieren, aber es passt! Als ich zum ersten Mal hörte, dass Qhuinn und Blay endlich ihre langverdiente Story bekommen, habe ich schon Purzelbäume geschlagen, bevor das Buch überhaupt raus kam.
    Ich weiß gar nicht mehr seit welchem Band diese beiden Charaktere in der Black Dagger Welt existieren, aber ich bin mir sicher, dass sie sehr früh dazukamen und seither in jedem Buch einen gewissen Teil für sich beansprucht haben.
    Qhuinn ist der Vampirkrieger, der in einer adeligen Familie groß wurde, jedoch aufgrund eines Makels - zwei verschiedenfarbiger Augen - von seiner Familie verstoßen wurde. Er lebte mit ihnen zusammen, aber bekam niemals Anerkennung, war nur der Abschaum, der den Ruf der Familie in dem Vampir-Adel der Glymera ziemlich beschmutzte.
    Als er sich der Bruderschaft der Black Dagger - einer geheimen und hochrangigen Gruppierung der Vampire, anschloss, fand er auch neben seinem alten Freund Blaylock auch noch den Stummen John Matthews. Die drei Vampire, die ihre Transition noch nicht hinter sich hatten, verband direkt ein Band, dass im Laufe der Bücher immer enger und ernster wurde. Qhuinn wurde Johns leibeigener Beschützer, wobei diese Bezeichnung mehr als lahm klingt, da Qhuinn geschworen hat stets Johns Leben über sein eigenes zu stellen. Gemeinsam haben sie Frauen aufgerissen, sich in Club-Toiletten vergnügt und gegen die Lesser gekämpft. Ein absolutes Traum-Trio! Bis Qhuinn von Blays Gefühlen im gegenüber erfuhr und sich die Distanz immer Stück für Stück zwischen die Beiden schob.
    Die Entwicklung ihrer Beziehung hatte bis zu Band 21 schon viele Stadien durchlaufen und die letzten Bände bekam man immer mehr das Gefühl, dass es endlich mal eine Entscheidung gibt und man wusste, dass man sich auf so manchen Kampf einstellen kann. Zum einen den Kampf der Beiden sich selbst gegenüber. Was fühlen sie? Was wollen sie? Zum anderen der Kampf gegen die Gesellschaft der eigenen Rasse. Ganz besonders aber die kleinen Kämpfe, die große Macht auf die Zukunft haben würden, wie z.b. Qhuinns Traum von einem Mädchen, kurz bevor er davor stand in den Schleier einzutreten...

    Die Autorin hat es wieder einmal geschafft ein Buch zu schreiben, dessen Dialoge man einfach lieben muss. Sie sind typisch männlich dominant und weiblich einfühlsam, aber vorallem charmant, witzig, sarkastisch, lebendig und ganz besonders nachhallend. Es gibt Bücher, in denen manche Dialoge einfach nur Platz füllen - das habe ich noch in keinem einzigen Black Dagger Buch erlebt!
    Ward nimmt sich sehr viel Zeit für ihre Bücher, hat einen strengen Arbeitsplan, dabei merkt man ihr das wirklich nicht an. (Ich befürchte mir gehen die Beschreibungen für die Bücher aus, denn ich könnte schwören, dass ich das bei jeder Rezension sage^^)
    Die Hintergrundinfos, sodass man sich die Kulisse vorstellen kann, weiß was die Figuren gerade anhaben, was sie denken und welche Vorlieben sie haben, machen diese Bücher zu einem großen Vergnügen. Es sind nicht einfach irgendwelche Figuren.. Es könnten tatsächlich lebenden und existierende Personen sein - nur etwas drastisch in ihren Kampfkörpern dargestellt. ^^ Denn auch damit geizt Ward nicht rum. Sex ist kein Tabuthema in diesen Büchern und wird offen und sehr freizügig ausgelebt. Ob Vishous' SM-Vorlieben, Zsadist's Vergewaltigungserinnerungen oder die liebevollen, romantischen und oft wilden Sexszenen - Ward lässt ihre Charaktere wirklich blank ziehen. Hier ist nichts zensiert! Was manche als verstörend empfinden, finde ich einfach nur gute Unterhaltung. Ich finde Ward's Stil einfach fantastisch, dass sie die Fantasien ihrer Charaktere so offen auslebt und das sie Spaß daran hat. Genau das kommt bei mir als Leserin an. Ich habe ja schonmal einen Abstecher in das Erotik-Genre gemacht, aber wenn man einmal ein J.R. Ward Buch gelesen hat, sind die meisten dieser Bücher irgendwie ein Witz...
    Da in "Seelenprinz" die Beziehung zweier Vampirmänner zum Thema gemacht wird, muss man sich als Leser auf homosexuellen Überfluss einstellen, aber wenn man dieser Serie bis Band 21 schon treu war, dann freut man sich garantiert eher auf diese Ereignisse, statt sich von ihnen abgestoßen zu fühlen, da Qhuinn und Blay einfach zwei unentbehrliche Charaktere geworden sind, die zu Black Dagger einfach dazugehören und wenn die Beiden sich nicht verdienen, dann bin ich mit meinem Latein am Ende. ^^

    Der zweite Teil heißt "Sohn der Dunkelheit" und erscheint im Februar 2014. Ich denke es wird noch ziemlich heiß her gehen *-*
    Da es einige Ereignisse gab, bin ich wirklcih gespannt ob alles im nächsten Teil weitergeht, oder ob wir wieder an der kurzen Leine gehalten werden und erst in nächsten oder übernächsten Buch erneut von so mancher Handlung erfahren. Es wäre nichts ungewöhliches, also muss ich mich nun zwangsläufig zurücklehnen und abwarten.

    Die Black Dagger Bücher sind für Fans von Vampirbüchern mit richtig harten Kerlen, Kampfszenen und Sexlastern nur zu empfehlen!!!

  5. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783404189151)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (461)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Anfangs hatte ich Zweifel bei diesem Band der Waringham-Saga. Aus dem Grund, da wir uns nicht mehr im Mittelalter aufhalten, ich war ein wenig kritisch gegenüber dem eingestellt, aber am Ende konnte das Buch mich trotzdem überzeugen.
    Nick war mir von Anhieb sympathisch und ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen. Die Geschichte war natürlich wieder sehr spannend, ich war froh, dass es keine typische historische Liebesgeschichte war. Es war erfrischend, auch etwas über die Königin „Bloody Mary“ zu erfahren, weil ich davor nichts über sie wusste. Die Charaktere waren meiner Meinung nach, alle wieder mit viel Tiefsinn und außerdem konnte man sich gut in sie hineinversetzen. In diesem Teil hat mich auch sehr interessiert, dass die berühmten Frauen von Henry the eight vorgekommen sind. Ich finde es schade, dass man leider fast keinen Einblick auf ihren Charakter bekommen hat, was ich mir schon erhofft hatte.
    Nichtsdestotrotz hat dieser Roman mir genauso gut gefallen wie die anderen Teile, ich freue mich den nächsten Band zu lesen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der historische Romane mag. 

  6. Cover des Buches Engelslicht (ISBN: 9783570310175)
    Lauren Kate

    Engelslicht

     (452)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Engelsnacht“ ist der Auftakt der „Fallen“-Tetralogie von Lauren Kate. Im Mittelpunkt steht die Dreiecksbeziehung zwischen Luce, Daniel und Cam sowie Lucindas Leben in der Besserungsanstalt „Sword & Cross“, die sie besuchen muss, weil ihr ehemaliger Schwarm in ihrer Gegenwart in Flammen aufgegangen ist.

    Typisch für ein amerikanisches Jugendbuch mit weiblichem Zielpublikum verkörpern viele Figuren Stereotypen, wie man sie sich an einer High School vorstellt. Leider nicht ohne Folgen, denn die Figuren sind allesamt zu oberflächlich gestaltet. Besonders deutlich wird dies bei der Protagonistin. Sie ist gleichzeitig alles und nichts und weist generell einige Widersprüche auf. So soll sie zwar intelligent sein, aber einige Verhaltensweisen und ihre Naivität lassen daran zweifeln. Allein die Tatsache, dass sie mit dem Typen zusammen sein will, der sie von Anfang an schlecht behandelt, lässt den Leser an ihrem Verstand zweifeln und gegebenenfalls den Kopf auf den Tisch schlagen.
    Allerdings muss man sagen, dass Cam definitiv nicht besser ist als Daniel. Beide tun sich nichts und sind eigentlich auch beide Red Flags. Warum Cam, der ja hauptsächlich der Bad Boy ist, so ist, erfährt man wenigstens noch. Bei Daniel ist es eigentlich nur egoistisches Gejammer, warum er Lucinda nicht an sich ran lässt. Irgendwie verständlich, was ihre Vergangenheit angeht, aber auch hier gilt, dass man Menschen, die man liebt, nicht schlecht behandeln sollte, denn das ist wirklich unromantisch.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Fantasy-Aspekt – anders als der Klappentext vermuten lässt – viel zu kurz kommt. Natürlich gibt es die Schatten, die Luce sieht, aber ansonsten dauert es sehr lange, bis endlich etwas phantastisches passiert. Das kommt erst im letzten Viertel des Buches.

    Die Grundidee der Geschichte ist wirklich gut, aber leider wurde nicht viel daraus gemacht. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass der Roman eines der ersten Werke der Autorin ist und einfach noch nicht die Fähigkeiten vorhanden waren, das Thema exzellent umzusetzen. Zur Unterhaltung reicht es aber allemal und trotz aller Mängel ist es immer noch interessant genug, um weiterzulesen.

    Der Roman hat mich nicht wirklich überzeugt, aber mein Interesse an Engeln und der Reinkarnationsgeschichte hat mich bei der Stange gehalten. Insgesamt war es mir auch viel zu wenig Fantasy, die Liebesgeschichte steht doch sehr deutlich im Vordergrund.

    Wer Engel mag und sich auch mal auf eine weniger anspruchsvolle Liebesgeschichte einlässt, wird hier aber auf seine Kosten kommen.

  7. Cover des Buches Den Himmel gibt's echt (ISBN: 9783775152785)
    Todd Burpo

    Den Himmel gibt's echt

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Eine Frage, die wohl jeden beschäftigt, ist was kommt nach dem Tod. Nur wenige, die eine Nahtoderfahrung hatten, können Eindrücke schildern, wie es ausschaut das Leben Danach. So auch der kleine Colton. Eine akute Blinddarmentzündung bringt den Vierjährigen an den Rand des Todes. Später als alles überstanden ist, beginnt er seltsame Bemerkungen zu machen. Er fragt nach der Gottesfurcht verstorbener, behauptet neben Jesus gesessen zu haben und das er seine kleine Schwester getroffen hat, von deren Existenz er gar nichts wissen dürfte. Behutsam versucht der Vater über die nächsten Jahre Colton auszuhorchen, wie es denn sei im Himmel. All dies hat der evangelische Pfarrer nach langen Bitten seiner Gemeinde zu Papier gebracht mit dem Titel: „Den Himmel gibt es echt.“

     

    Ich kann auch mich nicht von der Neugier freisprechen zu erfahren, was mich nach meinem Tod erwartet und da dieses Buch im Rahmen von Amazon Primereading kostenlos zur Verfügung stand, musste ich es einfach lesen. Ich fand die Geschichte der Familie Burpo spannend, aber vom Himmel war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Der Himmel passt eins zu eins zur Bibel. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass das was Colton erlebt hat, nicht seinen eigenen Wahrheitsgehalt hat, vielmehr weigere ich mich einfach anzunehmen, dass die biblische Geschichte vom Himmel den Menschen zugesandt wurde, wie ein Fax. Es handelt sich für mich um Erzählungen damaliger Ereignisse, die mündlich weitergegeben wurde, bis jemand sie zu Papier brachte. Der Junge berichtet von Schlachten zwischen Satan und Gott, Jesus der die Kinderlein zu sich kommen lässt und antike Kleidungsstücke, ähnlich einer Togaparty mit Schärpen in unterschiedlichen Farben, wahrscheinlich je nach Dienstgrad. Nein in diesen Himmel möchte ich nicht, würde es doch bedeuten, dass dieser nur Christen offen steht. Was ist mit all den anderen Religionen? Muslime, Hinduisten, Juden und Buddhisten? Ich glaube einfach nicht, dass die Christen die alleinige wahre Religion für sich gepachtet haben, vielmehr glaube ich dass das was Colton gesehen hat, sehr geprägt war von seinem familiären Umfeld. Es stellt sich nämlich die Frage hätte ein Kind, dass nicht aus einer streng gläubigen Pfarrersfamilie stammt, all dies auch so bewertet oder sähe der Himmel eines Moslems genauso aus? Außerdem betont mir der Vater zu oft, dass ein Kind solche Details nicht wissen könne. Nein das war einfach nicht mein Buch.

     

    Ein Buch das Christen helfen kann, die einen lieben Angehörigen vermissen, nur für mich als Atheist liefert diese Schilderung keine realistische Vorstellung vom Himmel, dazu passt das was Colton erzählt zu sehr auf Bibelzitate, die er wahrscheinlich sehr oft gehört hat, wenn sein Vater predigte.

  8. Cover des Buches Die Schattenleserin - Silberne Glut (ISBN: 9783404170135)
    Sandy Williams

    Die Schattenleserin - Silberne Glut

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Jessiica44
    Ein mega toller zweiter Band der 2 Wochen nach dem Ende von Band 1 spielt. Es war einfach nur pure Action es ist wieder so viel passiert das ich mich nicht mal mehr an alles erinnere. Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll aber es war eine fantastische Fortsetzung. Das einzige was sich geändert hat ist meine Einstellung zu Lena, Kyol und Loren. Kyol hat einiges wieder gut gemacht und bewiesen das er auf der richtigen Seite steht, Lena ist endlich mal netter gewesen und Loren hat einige Dinge getan die ihn ziemlich Verdächtig wirken lassen. Leider ist der ganze fortschritt der Liebe zwischen Aren und McKenzie am Ende des Buches wieder zerstört worden aber es ist ja noch nicht vorbei, denn es wird hoffentlich bald der dritte Band auf Deutsch erscheinen. Ich bin so unglaublich gespannt wie es weiter gehen wird und wer am Ende McKenzie's Herz erobern wird. Übrigens finde ich den Namen ,,McKenzie'' unglaublich schrecklich aber das Buch liebe ich trotzdem ! :D
  9. Cover des Buches Das Versprechen des Duke (ISBN: 9783751703345)
    Julie Garwood

    Das Versprechen des Duke

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    julie garwood hat einen speziellen schreibstil der einfach lust auf mehr macht!die protagonisten in diesem buch haben wiedererkennungswert und man schliesst sie sofort ins herz.colins butler zum beispiel fand ich einfach köstlich.er war so übereifrig als er feststellte dass eine prinzessin vor ihm stand.er wollte ihr alles recht machen und "befahl " seinem arbeitgeber sich in gegenwart der prinzessin unterwürfig zu verhalten.colin hingegen fühlte sich in seinen eigenen vier wänden nicht mehr wohl, da sich die prinzessin mit zwei leibwachen und einer zofe einquartiert hatte.als er dann noch herausfand das er als alesandras vormund einen geeigneten heiratskandidaten für sie finden sollte explodierte er endgültig.denn alesandra hatte schon eine liste mit potenziellen heiratskandidaten aufgestellt und colin passte das ganz und gar nicht weil er schon gefühle für alesandra hatte die rein gar nichts mit vormund zu tun haben...wer also lust auf liebe , humor und spannung hat sollte dieses buch unbedingt lesen... klappentext:verwaist und im kloster aufgewachsen , sieht prinzessin alesandra keinen anderen ausweg ,als einen engländer zu heiraten,um den unruhen im eigenen land zu entgehen.ihr vormund colin cainewood beobachtet zunächst amüsiert ,wie die dunkelhaarige schönheit die londoner gesellschaft im sturm erobert.doch als alesandra beinahe entführt wird ,erwacht sein beschützerinstinkt,und er überredet sie zu einer scheinehe.aber dann entfacht alesandras erster kuss eine solche leidenschaft in ihm,dass er jede gefahr auf sich nimmt ,um sie nie wieder zu verlieren..l
  10. Cover des Buches Gebieter des Sturms (ISBN: 9783802586507)
    Thea Harrison

    Gebieter des Sturms

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe/ Hörprobe 


    Das ist der zweite Band der Reihe. Man kann ihn eigenständig lesen, aber da viel aus Band 1 miteinfließt und viele Charaktere aus Band 1 auftauchen, würde ich empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten.


    Hier in der Geschichte geht es um Niniane, die zukünftige Königin der dunklen Fae und um Thiago, dem Donnervogel aus Dragos Stab. 

    Ninianes Geschichte ergibt eben erst richtig Sinn, wenn man Band 1 kennt. 


    Diese Geschichte ist tiefgehender als der erste Band. Hier geht es um die Liebe zweier unterschiedlicher Wesen, die sich nicht grade grün sind. Gestaltwandler trifft auf Fae. Hier treffen die Beiden auf Vorurteile, auf Tradition, auf Verrat und Intrigen. Irgendwann war ich als Leser mit gefangen in dem Geflecht aus Verrat und Intrigen. Hier ging es um Zusammenhalt, um Vertrauen und Mut, sich Neuerungen zu stellen, die so offenkundig auf Ablehnung treffen.


    Die Emotionen kommen sehr gut rüber, ich hab so mit Ninian mitgelitten stellenweise. Aber auch hier kommt der Humor nicht zu kurz, sei es Dialoge oder Situationskomik. Ich hab Tränen gelacht 


    Von Beginn an war es spannend und die Spannung hat sich bis zum Ende noch gesteigert. Ich war lange auf dem Holzweg, wer hier für die Vorfälle, Morde verantwortlich war. 

    Zusätzlich bekommen hier auch die Vampire eine größere Rolle und es gab neue Verdächtige....Irgendwann verschwamm die Grenze zu wer ist Freund, wer ist Feind...und ich hatte alle im Verdacht...Mir gefiel, wie so viele Fäden gesponnen wurden, die hinterher ein interessantes, aber nicht ganz schlüssiges Gesamtbild ergeben haben. Auch hier werden schon Fäden zum nächsten Band gesponnen, die mehr als neugierig machen.


    Die Charaktere, grade Ninian machen eine enorme Entwicklung durch. Anfangs hatte ich etwas Probleme mich auf Niniane einzulassen, aber je mehr man von ihr erfährt und den Hintergründen, um so mehr schließt man sie in ihr Herz. Ich mochte ihre freche Art,später aber ihre taffe Art und ihren Mut, sich endlich ihrem Schicksal zu stellen. Thiago, Gestaltwandler mit zuviel Testosteron...aber absolut sympathisch und auch er entwickelt sich immer weiter. Die erotischen Szenen sind sehr explizit, aber niveauvoll!


    Das Ende selber war für mich etwas unbefriedigend, da hab ich irgendwie mehr erwartet...Es ist fast ein halboffenes Ende, wo man jetzt nicht weiß, ob in den nachfolgenden noch aufgeklärt wird. Es gab ein paar Dinge, die am Anfang erwähnt wurden, grade auch bez des angeblichen Todes ihres Vaters, der aber irgendwo verschwindet und nicht mehr erwähnt wird. Genauso gibt es eine Szene später im Reich der Fae, die für mich nicht schlüssig war, da Tiago immer in Ninians Nähe ist oder in telepathischer Nähe und das auch zu ihr sagt und plötzlich weg ist, woraufhin diese Szene entsteht, näheres würde spoilern.

    Das hat mir das Buch etwas verleidet.


    Auch hier muss ich die Sprecherin wieder hervorheben. Sie lebt dieses Buch wieder und lässt das Kopfkino starten und die Bilder lebendig werden und transportiert die Emotionen perfekt zum Leser. Ihre Stimme und Wandelbarkeit ist einfach genial!

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