Bücher mit dem Tag "thronerbe"
19 Bücher
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe
(7.764)Aktuelle Rezension von: Inalovebooks87Frodo erhält einen Ring der sein bisheriges Leben komplett auf den Kopf stellt. Plötzlich muss er sich auf eine gefährliche Reise begeben, die das Schicksal von ganz Mittelerde verändern könnte. Er trifft auf viele Gefahren die er nicht alleine bestehen muss. An seiner Seite hat er treue Gefährten die ihm Mut machen, seinen vorher bestimmten Weg zu bestehen. Wird er sein Ziel erreichen und Mittelerde retten können?
Tolkien schafft es mit seinem Schreibstil eine vollkommen gut durchdachte Welt zu erschaffen. Er zieht die Leser in seinem Bann. Die Charaktere sind mit so viel Feingefühl zum Detail beschrieben, das man in allen Situationen mit ihnen mitfühlen kann. Die Handlung bleibt fortlaufend spannend und fesselt den Leser an Mittelerde.
Tolkien vermittelt dem Leser das man an sich glauben muss. Jeder besitzt eine innere Stärke, auch wenn man sie gerade nicht fühlen kann. Das Fundament für diese Stärke trägt jeder in sich.
- Kiera Cass
Selection – Die Kronprinzessin
(2.211)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel„Selection – Die Kronprinzessin“ ist ein gelungener Auftakt für den neuen Handlungsbogen innerhalb der „Selection“-Reihe. Kiera Cass gelingt es, die Leserinnen und Leser erneut in die glamouröse und zugleich konfliktbeladene Welt von Illéa zu entführen. Die Stärke des Buches liegt vor allem in der Charakterentwicklung von Eadlyn, die im Laufe der Geschichte eine beeindruckende Wandlung durchmacht.
Dennoch bleibt die Handlung in vielen Punkten vorhersehbar, und einige Figuren wirken etwas flach. Die mangelnde Tiefe in der Behandlung der politischen und gesellschaftlichen Themen schwächt das Buch zusätzlich. Trotz dieser Kritikpunkte ist „Die Kronprinzessin“ ein lesenswerter Roman, besonders für Fans der ursprünglichen Trilogie, die mehr über das Schicksal von Illéa und seinen Bewohnern erfahren möchten.
Mit einer Bewertung von 4 von 5 Sternen hebt sich das Buch zwar nicht als literarisches Meisterwerk hervor, bietet jedoch spannende und unterhaltsame Lesestunden, die das Interesse an den folgenden Bänden der Reihe wecken. Die Mischung aus Glamour, Machtspielen und der Suche nach der wahren Liebe bleibt auch in dieser Fortsetzung ein Rezept für Erfolg, das Kiera Cass gekonnt zu nutzen weiß.
- Leigh Bardugo
Eisige Wellen
(1.051)Aktuelle Rezension von: JbambiMLeider werde ich nicht so ganz warm mit den Charakteren und der Story... Ich finde zwar super interessant, was Leigh da kreiert hat, aber der Funke möchte einfach nicht überspringen. Mir hat Band 2 ein klein wenig besser gefallen, wie Band 1, weil der Anfang und das Ende doch etwas spannender war. Aber der mittlere Part hat sich wieder soooo zäh angefühlt... es sind zwar Dinge passiert, aber irgendwie auch nicht so richtig? Die Story plätschert vor sich hin und die Lovestory zwischen Alina und Mal finde ich persönlich einfach nur anstrengend. Dieses hin und her und nicht ehrlich zueinander sein... furchtbar. Ich finde Alina als Hauptprotaginistin aber auch, ehrlich gesagt, irgendwie nicht so richtig sympathisch. Mal ist zwar ehrlicher wie Alina, aber auch mit ihm kann ich nicht wirklich anknüpfen. Ich finde Nebencharaktere einfach interessanterr - Nikolai und die Zwillinge z.B. . Ich werde Band3 jetzt noch zeitnah lesen, um die Reihe zu beenden und weil mich dann doch interessiert, wie es genau endet. Freue mich aber schon mehr auf Six of crows und king of scars, da ich doch einige kenne, die diese Reihen deutlich besser fanden, als Grischa
- C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
(651)Aktuelle Rezension von: Francesca_IndoleseWährend ich die Bücher lese, fehlt mir die Vorstellung zu den Schleppen. Ich möchte, diese gerne zeichnen. Die verschiedenen Kleider und Mäntel. Jedoch verstehe ich die genaue Beschaffenheit, oder wie sich die Authorin diese vorstellt, nicht ganz. Vielleicht kann mir da jemand aushelfen? Vielleicht C. E. Bernard?
- Casey McQuiston
Royal Blue
(451)Aktuelle Rezension von: Juli_BookDas Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es bereits vor ein paar Jahren gelesen und wollte es aufgrund des Films unbedingt nochmal lesen.🥰
Ich hatte es als gutes Buch in Erinnerung, aber dass es mich so überzeugt hätte ich nicht gedacht.😍
Die beiden Charaktere haben mich im Laufe der Geschichte immer weiter in ihren Bann gezogen. Ihre Gespräche, ihre flirty Nachrichten und ihre Mails haben immer mehr Einblick gegeben und gezeigt, dass es nicht immer leicht ist der Sohn einer Präsidentin oder ein Thronfolger im britischen Königshaus zu sein.
Zudem habe ich auch Bea und June, die Schwestern der beiden sehr ins Herz geschlossen.
Außerdem wer liest nicht gern ein Buch uber einen britischen Thronfolger und den Sohn einer Präsidentin?
- Terry Pratchett
MacBest
(401)Aktuelle Rezension von: RaidenVorwissen zu MacBeth ist hilfreich aber nicht nötig. Von abstrusem bis sehr intelligentem Humor ist wieder alles dabei. Eine Pointe jagt die nächste.
- J.R.Ward
Vampirseele
(585)Aktuelle Rezension von: Schuby233"Black Dagger 15" von J.R. Ward setzt die epische Reise der Black Dagger-Reihe fort und verspricht den Lesern eine tiefgreifende Enthüllung und eine fesselnde Entwicklung der Charaktere.
Diesmal liegt der Fokus auf John Matthew, einem Charakter, dessen Herkunft und Identität lange Zeit ein Geheimnis waren. Die Geschichte enthüllt nach und nach seine wahre Herkunft und Identität, und die Leser erfahren mehr über seine bewegte Vergangenheit. Diese Enthüllungen sind nicht nur für John Matthew von Bedeutung, sondern haben auch Auswirkungen auf die gesamte Bruderschaft der BLACK DAGGER.
J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren emotionale Reisen auf einfühlsame Weise darzustellen. John Matthews Suche nach seiner Identität und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe.
Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden in eine Welt voller Intrigen und Geheimnisse gezogen.
Es ist erfreulich zu hören, dass Sie sich auf die Fortsetzung der Geschichte von John Matthew und seiner Partnerin freuen. Die Black Dagger-Reihe bietet weiterhin fesselnde Geschichten und interessante Entwicklungen, die die Leser in ihren Bann ziehen.
Insgesamt verdient "Black Dagger 15" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der vielversprechenden Enthüllungen eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie vorantreibt und die Vorfreude auf die kommenden Entwicklungen in der BLACK DAGGER-Welt weckt.
- Carrie Aarons
Privileged - Class of Royals
(55)Aktuelle Rezension von: Jenny295Inhalt:
Nora Randolph kann mit dem Rampenlicht so gar nichts anfangen - doch als sich ihre Mutter in den britischen Thronerben verliebt, bleibt ihr keine andere Wahl und ihre Familie zieht kurzerhand von Pennsylvania nach London. Dort ist sie plötzlich Teil der britischen High-Society und muss ihr letztes High-School-Jahr an der berühmt-berüchtigten Winston Preparatory Academy absolvieren. Und während Nora versucht ihren Platz zwischen Schuluniformen, Ruderwettbewerben und luxuriösen Bällen zu finden, ist da auch noch Asher Frederick, ihr überheblicher aber sehr attraktiver Mitschüler, der nach seinen ganz eigenen Regeln spielt ...
Meine Meinung:
Ich habe mich leider gar nicht mit diesem Buch anfreunden können. Nachdem mich der Klappentext wirklich angesprochen hatte, verflog die Freude über das Buch sehr schnell, da ich schon auf den ersten Seiten merkte dass es schwierig werden könnte. Mit den Charakteren konnte ich mich gar nicht anfreunden. Während Nora einfach nur Naiv ist, ist Asher ein riesiges Arschloch. Die Lovestory, die als Leser schwer zu glauben war, war Nebensache der Story.
Fazit:
Für mich hat sich das Buch einfach nur gezogen und ich habe es desöfteren weggelegt. Da die Charaktere einfach nur nerven und die Story nicht wirklich wie erwartet war, kann ich das Buch nicht empfehelen. - Emiko Jean
Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
(194)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsEin faszinierendes Kapitel bricht für Izumi Tanaka auf, die bisher ein durchschnittliches Leben als amerikanische Jugendliche führte. Ihre einzigen Besonderheiten waren ihre japanische Herkunft und die Identität ihres unbekannten Vaters. Doch das Schicksal nimmt eine atemberaubende Wendung, als sie enthüllt, dass dieser Unbekannte niemand Geringeres als der zukünftige Kaiser von Japan ist. Mit diesem Erwachen der Wahrheit wird Izzy plötzlich zur kaiserlichen Kronprinzessin ernannt – stets nur einen kulturellen Fauxpas entfernt von einem möglichen Skandal.
Ihr bisheriger Traum vom Prinzessinnendasein könnte sich als wahre Herausforderung entpuppen, da sie in einer Welt des Hofprotokolls und königlicher Etikette navigieren muss. Die ständige Gefahr, einen Skandal auszulösen, wirft die Frage auf, ob ihr anfänglicher Prinzessinnentraum zu einem Albtraum mutiert oder ob sie es schafft, ihr königliches Abenteuer zu einem Happy End zu führen. Ritter in strahlender Rüstung scheinen ebenfalls auf dem Weg zu sein, doch bleibt die Frage, ob diese romantische Vorstellung auch in der Realität Bestand haben wird. Izumi Tanaka steht vor der Herausforderung ihres Lebens, während sie versucht, ihre eigene Geschichte in einem Palast voller Intrigen und Geheimnisse zu schreiben.
"Tokyo Ever After" präsentiert eine bezaubernde Geschichte à la Plötzlich-Prinzessin, die durch ihren humorvollen Schreibstil, das fesselnde Setting und eine äußerst liebenswerte Hauptfigur überzeugt. Diese sieht sich mit einem nachvollziehbaren Konflikt konfrontiert, der die Geschichte mit einer gewissen Tiefe bereichert. Der Charme dieses Erzähluniversums liegt in der gelungenen Verschmelzung von Prinzessinnenträumen und der realen Welt, wobei der Autorin ein Augenzwinkern nicht fehlt.
Die Liebesgeschichte und die Beziehung zur Vaterfigur mögen zwar aufgrund der Akzentuierung anderer Handlungsstränge etwas im Hintergrund stehen, dennoch vermittelt der Roman ein äußerst positives Gesamtbild. Die unerwarteten Wendungen in der Geschichte sorgen für eine angenehme Leseerfahrung. Die Autorin verleiht dem Genre eine erfrischende Note und verwebt geschickt die Herausforderungen königlicher Verpflichtungen mit den alltäglichen Problemen der Hauptfigur auf eine höchst unterhaltsame Weise. Insgesamt hat mich "Tokyo Ever After" positiv überrascht, und ich schätze die gelungene Mischung aus Romantik, Humor und einer Prise königlichem Drama.
- Herbie Brennan
Der Elfenthron
(22)Aktuelle Rezension von: KaterinaFrancesca16 Jahre sind vergangen seit Henry und Kaiserin Blue gegen Lord Hairstreak gewonnen haben. Inzwischen sind sie verheiratet und haben eine fünfzehnjährige Tochter namens Culmella. Ebenso eigensinnig wie ihre Mutter, macht Mella sich ohne Wissen ihrer Eltern heimlich auf den Weg, um ihre menschliche Großmutter kennenzulernen. Doch Mellas Ausflug in die Gegenwelt verläuft nicht ganz nach Plan und wenn sie an ihrem 16. Geburstag nicht gekrönt wird, verfällt ihr Anspruch auf den Thron. Unterdessen brodelt es in Harleklind und auch Lord Hairstreak schmiedet wieder seine Pläne.
Herbie Brennans Fortsetzung zu seiner Reihe habe ich erst vor Kurzem entdeckt. Die Ursprungsreihe hatte ich vor Jahren gelesen und fand sie anders und originell. Leider hat mich diese Fortsetzung eher enttäuscht. Culmella bleibt als Protagonistin relativ farblos, man erfährt von ihr gerade mal, dass sie wie ihre Mutter stur und herrschsüchtig sein kann. Was sie gerne macht, was z.B. ihre Hobbies oder Talente sind, bleibt im Dunkeln. Auch Henry und Blue, wenn auch charaktertreu zur Ursprungsreihe, wirken als Eltern wenig authentisch und machen sich punktuell mal Sorgen um ihre abwesende Tochter, dann aber scheinbar auch überhaupt nicht. Das Problem ist, dass ich ihnen die Elternrolle einfach nicht abgekauft habe. Ein kleiner Lichtstrahl waren die teilweise leichten, flüssigen Dialoge, die sehr humorvoll und lustig waren. Allerdings krankt es an der Story. Die Erklärung für Mellas dringenden Wunsch, ihre Oma kennenzulernen, kam mir konstruiert vor. Die Sprache ist leicht und gut verständlich, sodass es sich sehr flüssig lesen lässt. Auch andere liebgewonnene Charakter wie Pyrgus und Nymph tauchen wieder auf, haben aber wenig Szenen, was sehr schade ist. Insgesamt gab es viele absurde und unglaubwürdige Momente in der Geschichte. EInerseits Lord Hairstreaks "Liebe auf den ersten Blick" sowie Mellas Klon. Stellenweise hatte man den Eindruck, die Story nimmt sich selbst nicht ernst. Überdies war der Roman auch zu kurz, sodass es wenig Action gab. Ich halte mich lieber an die Ursprungsreihe. - LJ Andrews
Court of Ice and Ash - Geliebt von meinem Feind
(25)Aktuelle Rezension von: JenWi90Mit diesem zweiten Band der Broken Kingdoms Reihe konnte mich die Autorin LJ Andrews wieder einmal von der Fae-Welt von Elise und Legion begeistern.
Die Geschichte geht nahtlos nach dem ersten Band weiter und man kann sich schon nach weniger Seiten kaum von dem Buch trennen.
Die Handlung ist spannend, abwechslungsreich, bietet viele verschiedenste Charaktere und überzeugt mit einer richtig schönen Slow Burn Romance.
Der Schreibstil lässt sich prima lesen und sorgt für einen guten Lesefluss.
Mir persönlich fehlt eine kleine Weltkarte bei der Reihe, um mich mit den Gebieten zurechtzufinden, aber das ist wirklich kein Manko an das Buch selbst! Das Buch bzw. die Reihe gefällt mir bisher unglaublich gut und ich bin sehr auf das Finale gespannt!
4,5/5 ☕️
- Frank Herbert
Der Herr des Wüstenplaneten
(146)Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.
Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.
Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.
- Arina Tanemura
Prinzessin Sakura 07
(25)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Der Kampf zwischen den Mondwesen und den Gefährten um Prinzessin Sakura neigt sich dem Ende entgegen, doch die Lieben von einst - Ukyo und Asagiri - kämpfen noch immer gegeneinander. Als Ukyo jedoch von Asagiris wahren Beweggründen erfährt, stellt er sich gerade noch rechtzeitig auf die Seite der Menschen. Er befreit Prinzessin Sakura, doch Enju ist ein mächtiger Gegner.
Um Prinzessin Sakura au den Fängen ihres irren Bruders Enju zu befreien machen sich Byakuya, Kohaku, Hayate, Asagiri und Aoba auf den Weg und müssen sich ihren Freunden oder Geliebten aus der Vergangenheit stellen. Der Kampf zwischen Asagiri und ihrem Geliebten Ukyo ist noch immer im vollen Gange und die beiden ehemaligen Liebenden eröffnen sich ihre Schicksale. Als Ukyo die Wahrheit hinter Asagiris Handeln erfährt, versteht er sie plötzlich und trauert um ihr gemeinsames Schicksal. Er wendet sich gegen Enju und will mit Asagiri und ihren Freunden fliehen. Doch die Freunde haben die Rechnung ohne Enju gemacht. Mit Hilfe eines Tones macht er Sakura zu seiner Marionette und befiehlt ihr Ukyo zu töten.
Der siebte Teil der Mangareihe aus der Feder von Arina Tanemura begeistert mit einer tragischen Liebesgeschichte zwischen Sakuras treuer Freundin Asagiri und ihrem ehemaligen Geliebten und nun Mondwesen Ukyo. Die Geschichte die Asagiri dabei zu erzählen hat ist traurig und erschreckend. Sie sollte das Opfer für ihren Gott werden, damit ihr Dorf verschont bleibt. Um allen gerecht zu werden willigte Asagiri ein und machte Ukyo somit unglücklich. Doch als Asagir erkannte, wer der Gott des Dorfes wirklich war, trank sie das Blut eines Winzlings, um sich dessen Kräfte anzueigenen. Sie selbst hat damit ihr Leben halbiert, da sie nun das Leben von zwei Wesen in einem Körper führt. Doch das Dorf wurde zerstört und Asagiri konnte Ukyo nicht mehr finden. Dieser lief jedoch Enju in die Arme und wurde zu dem, was er nun ist.
Wieder einmal erkennt der Leser, dass alles Schicksale der Freunde durch Enju gesponnen oder beeinfluss wurden. Er hat sich die Trauer und Schwäche der anderen zu Nutzen gemacht, um seine perfiden Pläne voran zu treiben. Enju erscheint wieder als grausames Wesen. Besonders ab dem Punkt, wo er Sakura als Marionette für seine Zwecke missbraucht und sie Dinge tun lässt, die ihren Freunden schaden. Damit bricht er in meinen Augen das Band zu Sakura endgültig. Was mich an dem Band auch ein bisschen enttäuscht hat waren die fehlenden Emotionen. Zwar wird die Liebesgeschichte zwischen Asagiri und Ukyo behandelt, doch mir fehlt das gewisse Etwas. Aoba und Sakura rücken hier sogar ganz in den Hintergrund und auch die Enttäuschung von Sakura über Enju fehlt mir.
Die Zeichnungen des Mangas sind wie immer sehr schön gestaltet und sehr detailliert. Doch auch hier bleibt weiterhin der Wermutstropfen, dass die Designs der Charaktere schwer an andere Bände erinnern. Empfehlen möchte ich den Manga weiterhin allen Fans von Arina Tanemura, wenn sie über die gleichbleibenden Charakterdesigns hinweg sehen können. Außerdem möchte ich es allen Fans von Magical-Girl-Mangas empfehlen.
Idee: 5/5
Spannung: 4/5
Charaktere: 4/5
Emotionen: 4/5
Gesamt: 4/5
- Ray van Black
Royal Affair - Wie man einen Prinzen verführt: Gay Romance
(31)Aktuelle Rezension von: Book_Love_Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen! Ich liebe es und spreche eine klare Leseempfehlung aus!
- Indu Sundaresan
Pfauenprinzessin
(52)Aktuelle Rezension von: SopharooAls ich das Buch gekauft habe, hätte ich nie geahnt, dass ich es so finden würde. Ich habe schon viele historische Romane von Indien gelesen, jedoch noch keinen, der im Mogulkaiserreich selbst spielt. Umso mehr haben mich die Beschreibungen in den Bann gezogen, sogar so sehr, dass ich nach Beenden des Buches stundenlang nach ähnlichen Büchern im gleichen Zeitalter und vor ähnlicher Kulisse gesucht habe. Was ich an diesem Buch sehr außergewöhnlich fand, war, wie liebevoll die Autorin die Beziehungen der einzelnen Personen gezeichnet hat. Auch der Nachfolger ist zu empfehlen, jedoch kommt dieser lange nicht an den ersten Teil heran.
- Nicole Williams
Glass Castle Prince
(64)Aktuelle Rezension von: Buch_VersumCharlotte nimmt sich eine Auszeit vom College, sie will endlich für sich entscheiden, ob es ihr Traum, das Studieren ist, oder der ihrer Eltern.
Dabei wird sie die Hausdame des Anwesens der Vergangenheit. Sie hat Ruhe und Einsamkeit erwartet, stattdessen kommt der waschechte Prinz mit seinen besten Freunden an.
So schnell kann sich alles verändern, in der einen Sekunde auf die anderer. Herausstechend auch die Partys und ihr neuer Schwarm. Wie Charlotte ihn beeindrucken will und welche genaue Rolle der Prinz darin spielt?
Lest selbst, verliert euch in der amüsanten als auch emotionalen Geschichte, die einen von Charlotte und Edward einnimmt.
Herausstechend auch die Schlagabtausche und die Verunsicherung innerhalb der eigenen Zukunftspläne und Pflichten.
Ein tolles Werk, das einem den Hauch von Royal mit sich bringt. Die Einschränkungen und Pflichten aufweisen, aber auch die Aufopferung präsentieren. Genauso wie die Pflichten der liebenden Tochter, die Charlotte zu erdrücken scheinen. Die weiteren Entwicklungen erzeugen aber auch eine knisternde Dynamik. Einen als Leser möchte am liebsten Charlotte in ganz anderer Arme schubsen möchten und gebannt den Ausgang des Hin und Her verfolgt.
Ein herrliches Buch, das einem einnimmt und in die emotionsgeladene Verstrickungen involviert. Ich bleibe daher begeistert, ergriffen, entzückt und gut unterhalten zurück.
- Alexa Hennig von Lange
Die Wahnsinnige
(60)Aktuelle Rezension von: LeserstimmeBei der Figur Johanna die Wahnsinnige erwarte ich mehr historisches Hintergrundwissen. Der Autorin scheint es mehr um die psychische Verfassung von Prinzessin Johanna zu gehen. Mich hat schon gewundert, dass das Buch so dünn ist. Das hat mich ehrlich gesagt auch neugierig gemacht. Wie kann eine historische Figur in so wenigen Seiten beschrieben werden? Meine Vermutung wurde bestätigt, dass das Buch sehr oberflächlich geschrieben ist und sich nur im Kreis der Bediensteten u Geistlichen dreht. Das war mir zu wenig. Das kindische Ksch, ksch - das verjagen ihrer Bediensteten- hat mich auch sofort abgeschreckt. Der Inhalt war zäh, langweilig, oberflächlich. Nichts für mich. Ein Stern genügt...59 Seiten hab ich geschafft. Mehr wollte ich auch nicht.
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