Bücher mit dem Tag "tian"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tian" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Das Labyrinth erwacht (ISBN: 9783401507910)
    Rainer Wekwerth

    Das Labyrinth erwacht

     (749)
    Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_Vinci

    Ich finde das Buch wirklich aufregend. Manche Stellen sind ein bisschen verwirrend beschrieben und etwas durcheinander. Die muss man dann schonmal zweifach lesen um sie zu verstehen. Trotzdem gefiel mir die Idee. Das Ganze hat ein bisschen Ähnlichkeit (ist aber definitiv nicht gleich) zu Maze Runner. Der Unterschied sind die verschiedene Welten. Bisher bin ich auch zufrieden mit den jeweiligen Opfern in jedem Abschnitt.

  2. Cover des Buches Der dunkle Kuss der Sterne (ISBN: 9783570310366)
    Nina Blazon

    Der dunkle Kuss der Sterne

     (378)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Canda lebt ihren Traum und morgen soll sie ihren perfekten Gefährten heiraten. Doch kommt alles anderes und wir sind dabei. Canda erklärt uns erst ihre Kaste und das Leben in Ghans. Bis wir zusammen mit Amad uns auf die Suche machen und das rechtliche Land kennenlernen. Das grausam und gleichzeitig wunderschön ist. Beim Lesen konnte ich die Steine, den Sand oder die Gebäude direkt vor mir sehen und war verzaubert. Die Suche war eine Reise, die Canda einiges gezeigt hat und man merkt, dass sie sich verändert und eher entfaltet zu etwas, was sie eigentlich schon immer war. Amad ist mysteriös, nur ab und zu zeigt er sich von einer menschlichen Seite und die mag man sofort. Auf dieser Reise lernen wir so einige Charaktere kennen und so manche lieben. Im letzten Drittel kann man das Buch nicht mehr auf die Seite legen. Denn hier passiert so vieles, einiges ahnt man schon, anderen kann man schon fast nicht glauben, dass man es gerade gelesen hat. Das Buch war fantastisch und ich wäre gerne länger in dieser Welt geblieben.

  3. Cover des Buches Wolfsmond (ISBN: 9783641025595)
    Stephen King

    Wolfsmond

     (553)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Endlich geht es weiter mit der Turmreihe. Diesmal bewegen wir uns mit Roland und seinen Gefährten weiter den Balken entlang, während in Calla Bryn Sturgis die Wölfe nahen. Das jedenfalls verkündet Andy, ein Roboter, welcher den Leuten stets solche Ereignisse und deren Tageshoroskop unter die Nase reibt. Da die Bevölkerung der Calla sich nicht mehr länger den Wölfen unterwerfen will und Roland samt Anhang ihren Weg kreuzt geht es darum als Revolvermann zu bestehen.

    Eine Aufgabe, an die jeder der Protagonisten auf andere Art herangeht. Jake durchlebt dabei die Ansätze einer beinahe normalen Jungenfreundschaft, bis er etwas beobachtet, was seine Überzeugung ins Wanken geraten lässt. Eddie dagegen weiß, dass ihre gesamte Reise zum Turm nichtig wird, wenn die Rose in New York nicht beschützt wird. Und Susannah muss sich eingestehen, dass in ihr nicht nur ein kleiner Kerl heranwächst, sondern etwas weit schlimmeres. Einzig Roland scheint von all diesen Vorkommnissen wenig berührt. Beinahe könnte man sagen, er distanziert sich davon. Allerdings sollte man ihn keineswegs unterschätzen oder gänzlich falsch einschätzen. Roland hat nämlich längst einen Plan - sowohl was die Rose betrifft, als auch die Wölfe.

    Gerade was die Rose anbelangt offenbart sich unseren Revolvermännern dabei eine einzigartige Gelegenheit. Bereits im 4. Band wurde auf die Kugeln des Zauberers hingewiesen. Und diesmal taucht die schwarze 13 auf, mitten in der Calla und an einem Ort beschützt, der als solches beinahe lachhaft anmutet.

    Unterhaltsam fand ich, dass King praktisch seine früheren Romanfiguren in diesem 5. Band mitverarbeitet. Um nicht großartig zu spoilern sag ich mal nur soviel, wer "Brennen muss Salem" noch nicht gelesen hat, der wird das spätestens nach diesem Band gewiss in Angriff nehmen.

    Allgemein muss ich sagen, diesmal dreht sich vieles nicht nur um unsere Helden, sondern auch um eine weitere Person. Pater Callahan kann seine Geschichte erzählen und die ist schon besonders. Wie gesagt, das erwähnte Buch sollte man dazu durchaus lesen. Zumal danach Callahans Geschichte in mehreren Abschnitten von ihm noch weiter erzählt wird. King hält sich hier nicht mit vielen Details auf. Ein erstaunlicher Umstand, wenn man bedenkt, wie gern er sich sonst in Details verliert.


    Stattdessen treibt er die Geschichte diesmal gnadenlos vorwärts und lässt den Leser von einer Situation in die nächste gleiten. Kaum ist man fähig das Buch aus der Hand zu legen. Denn King erlaubt es sich den Leser diesmal bis zum Schluss relativ im Dunkeln tappen zu lassen, was die Wölfe und deren Existenz anbelangt.

    Das Ende hält King dann wieder gewohnt offen. Allerdings nicht so drastisch wie am Ende von Band 3, das muss man ihm zugute halten.


    Fazit: Band 5 kann mit der Gesamtreihe gut mithalten. Naturgemäß hat jede Reihe irgendwann ihre schwachen Momente und ja, dies trifft auch auf diesen Band zu. Besonders dann, wenn es dem Ende nahe geht und man das gefühl hat, dass die Geschichte nur schwer zu einem Abschluss zu bringen ist. Ein kleines Manko, welches aber nicht unerwähnt bleiben sollte.

  4. Cover des Buches Liebe und Neid - Im Visier der Shinto-Götter (ISBN: 9781518719974)
    An Lin

    Liebe und Neid - Im Visier der Shinto-Götter

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Emotionen
    Endlich ist sie da, die sehnsüchtig erwartete Fortsetzung der Reihe um Mei und Tian. Und ich muss sagen, die Autorin wird besser und besser und hat einen super eigenen Schreibstil, der vielleicht nicht jedem gefällt, mich aber auf jeden Fall durch seine Außergewöhnlichkeit gewinnen. Ich freue mich schon auf den dritten Teil. Man sollte auf jeden Fall den ersten Teil gelesen haben um diesen Teil zu verstehen, da sämtliche Geschehnisse auf dem ersten Buch aufbauen.

    Über den Inhalt möchte ich nur so viel sagen, als dass Mei und Tian nach den Ereignissen des letzten Jahres natürlich ein Recht darauf hätten, in Ruhe gelassen zu werden, aber natürlich haben die Götter andere Pläne mit ihnen. Und auch Tian ist nicht der, der er vorgibt zu sein ... Es wird auf jeden Fall spannend, interessant und teilweise auch kompliziert ...^^

    Der Schreibstil der Autorin hat sich auf jeden Fall sehr gebessert im direkten Vergleich zum ersten Teil. Die Handlung springt nicht mehr so stark wie im ersten Teil und man ist jetzt auch eher in der japanischen Welt drinnen, so habe ich zumindest das Gefühl. Im ersten Band musste ich mich eher ein bisschen anpassen und ein Gefühl für die japanische Sprache und Sitten bekommen. Ich finde es auf jeden Fall schon mal sehr hilfreich am Anfang des Buches ein Glossar mit den wichtigsten Phrasen auf Japanisch zu finden. Jetzt habe ich auch immer meinen Crash Kurs für Japanisch dabei, sollte ich jemals in der Situation sein, mich mit einem Japaner, der kein Englisch spricht verständigen zu müssen ;) Und es war auf jeden Fall auch sehr sinnvoll, dass die japanischen Sätze auch nochmal auf Deutsch wiederholt wurden. Für die Autorin mag es vielleicht seltsam klingen, den gleichen Satz nochmal zu lesen, aber für den Leser selber ist das extrem hilfreich, da man bei Japanisch komplett ins kalte Wasser geworfen wird.

    Einen kleinen Wunsch hätte ich für die folgenden Bücher: Ich würde mich sehr freuen, wenn das Mädchen aus dem Prolog des Buches (das ihren Großvater verloren hat) noch einmal einen kleinen (Cameo) Auftritt in einem Folgeband haben würde. Ich habe sie wirklich sofort ins Herz geschlossen und war fast ein wenig traurig, dass sie in diesem Teil nicht mehr vorgekommen ist.

    Das Finale dieses Buches hat mir sogar noch besser gefallen, als das des ersten Teils und auch die Charaktere die in diesem Teil neu eingeführt wurden haben mir besser gefallen als die im ersten Buch. Ich kann soviel sagen: Es kommt ein weiterer charmanter Mann hinzu, der Tian einige Konkurrenz macht und der mein Herz im Sturm erobert hat ;)

    Ich freue mich jetzt total auf den dritten Teil und bin sehr gespannt, was sich die Autorin noch alles so einfallen lässt. Sie hat mich mit diesem Buch jetzt voll und ganz überzeugt und ich wäre sehr gerne bei einer weiteren Leserunde auf den Spuren von Mei und Tian dabei^^
  5. Cover des Buches Kein Ort. Nirgends (ISBN: 9783518224793)
    Christa Wolf

    Kein Ort. Nirgends

     (64)
    Aktuelle Rezension von: FriediM
    Wenn ich an die DDR-Schriftstellerin Christa Wolf denke, fallen mir als erstes Werke ein wie “Kassandra” oder etwa “Medea”. Die im Dezember 2011 verstorbene Autorin hat prägende Literatur verfasst, die vielleicht nicht jedem geläufig ist, die aber stets situationskritisch ist. Die Erzählung “Kein Ort. Nirgends” aus dem Jahr 1979 ist ein fiktionales Gespräch zwischen den empirischen Charakteren Heinrich von Kleist und Karoline von Günderrode[1] im Jahr 1804, beide haben kurze Zeit später, unabhängig voneinander, Selbstmord begangen. Die Szenerie ist eine typische Teegesellschaft der Epoche der (antirevolutionären) Romantik, in denen nicht nur die beiden bereits genannten Persönlichkeiten anwesend sind, sondern auch Schriftsteller wie etwa Clemens Brentano (“Des Knaben Wunderhorn”), seine Schwestern Bettina und Gunda, sowie Friedrich Carl von Savigny, welcher die anwesenden Frauen förmlich anzieht. Die Zeit – zwischen der Französischen Revolution und der Märzrevolution 1848 – ist eine Zeit in der es gilt einen Neuanfang zu gestalten. Die Gespräche in dieser Teegesellschaft sind meist trivial, und Kleist und Günterrode sind ganz klare Außenseiter in diesen Gesprächen. Abwechselnd wird aus den Perspektiven der beiden Charaktere erzählt. Nach und nach beginnen die beiden ungleichen Protagonisten zu begreifen, dass sie sich gar nicht so unähnlich sind und kommen ins Gespräch über ihre hoffnungslose Situation in dieser Gesellschaft. Was außerdem auffällt, sind die beinahe schon böswillig wirkenden Bemerkungen aller anwesenden Personen, welche ihnen jedoch scheinbar nicht übel genommen werden. Die Erzählung ist komplex erzählt mit vielen Rückblenden vor allem über Kleists Depressivität und Günderrodes Gedichten, auch Savigny’s Anziehungskraft auf Frauen wird mehrmals betont. Doch was ist diese Erzählung im Hinblick auf die DDR? Genauso wie die Romantiker um 1800 standen die Bürger der sowietischen Besatzungszone bzw. der DDR zwischen zwei Umbrüchen, zum einen der Teilung Deutschlands, zum anderen der späteren “Wende”. Die Frage wie man sich in einer solchen Phase verhalten soll, was richtig und was falsch ist, das Gewisswerden der Hoffnungslosigkeit zwischen solch revolutionären Schritten stehen im Fokus der Erzählung, verschleiernd hindeutend auf die Situation der DDR. Dieses teils sehr kompliziert gestaltete Gesellschaftsgespräch kann als gesellschaftskritisch, wenn nicht sogar als systemkritisch bezeichnet werden, interessant gestaltet mit teilweise sehr rabiatem Humor. Hier trifft man auf das genaue erzählerische Gegenteil von Erzählungen wie es zum Beispiel in “Die neuen Leiden des jungen W.” der Fall ist, in welchem die Handlung eher “locker” gehandhabt wird.

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