Bücher mit dem Tag "tiefgründig"
331 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.678)Aktuelle Rezension von: _jamii_Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem 'Handbuch für Totengräber' lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Der Schreibstil war wirklich grauenhaft. Er war mühsam und nervig, ich konnte mich kein bisschen damit anfreunden. Das Buch war von Anfang an eine Qual für mich. Die Erzählweise war zwar interessant und anders, die generelle Umsetzung hat mir aber gar nicht gepasst.
Durch 100 Seiten habe ich mich gequält, dann musste ich das Buch abbrechen. Zwischendurch habe ich immer wieder ein paar Seiten gelesen, jedoch gleich wieder aufhören müssen. Ich habe versucht, einen Sinn in der Geschichte zu finden, leider vergeblich. So hätte ich mich keine weiteren 500 Seiten durch die Geschichte kämpfen können.
Ich kann den Hype um das Buch nicht verstehen.
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.795)Aktuelle Rezension von: Jona_WeberJohn Green erzählt sehr bewegend von der Liebe zwischen zwie Jugendlichen, die mit ihrer Krebserkrankung zu kämpfen haben, die sich aber von ihrem Schicksal - dem miesen VErräter - nicht unterkriegen lassen wollen. Gemeinsam reisen sie nach Amsterdam und trotzen dem, was ihnen von ihrem Leben noch bleibt, so viel Glück ab wie nur möglich. Das ist extrem spannend zu lesen, tief berührend und ein ganz toller Roman!
- Justin Cronin
Der Übergang
(1.259)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogIch wage mich zu behaupten, dass ein jeder Leser irgendwann mal seinen Endgegner trifft – für mich war es in diesem Jahr dieses Buch.
Die Geschichte beginnt recht spannend mit dem Ziel, anhand von Experimenten und menschlichen Versuchen den ‚perfekten‘ Soldaten zu schaffen. Doch leider geraten diese entsetzlich schief, sodass es fast die ganze Menschheit ausrottet.
So spannend der Anfang des Buches auch ist, so schnell schwappt die Stimmung auch um.
Im ersten Drittel des Buches schwankt die Erzählperspektive zwischen allen wichtigen Personen, die zur Ausgangssituation beitragen und um den Leser den Ausbruch zu erklären. Doch leider wechseln die Blickwinkel auch innerhalb mancher Kapitel, sodass ich irgendwann verwirrt war und mich fragte, warum wir an diesem oder jenem Punkt sind und was eigentlich in der Zwischenzeit geschehen ist.
Weiterhin ist der Erzählstil sehr ausschweifend, sodass man hier auch einige Passagen und Kapitel hat, die eigentlich nichts zum Geschehen beitragen, wodurch sich das Buch unnötig in die Länge zieht.
Worauf man sich auch einstellen muss, ist die Wandlung zu einem postapokalyptischen Epos, der Walking Dead nicht unähnlich ist.
Wer das Buch bis dato nicht abgebrochen hat, kann sich jedoch wieder auf das Ende des Buches freuen, denn erst auf den letzten Seiten (Buch 9 / Buch 10) wird es wieder spannender, da die Geschichte hier wieder zusammenläuft.
Ob ich Band 2 und 3 lesen werde, kann ich zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen. - Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.121)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.444)Aktuelle Rezension von: jenvo82„Hastig versicherte Humboldt, er habe nur gesagt, man dürfe die Leistungen eines Wissenschaftlers nicht überschätzen, der Forscher sei kein Schöpfer, er erfinde nichts, er gewinne kein Land, er ziehe keine Frucht, weder säe noch ernte er, und ihm folgten andere, die mehr, und wieder andere, die noch mehr wüssten, bis schließlich alles wieder versinke.“
Inhalt
Auf die beiden unterschiedlichen jungen Männer Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß, wartet eine große Zukunft. Sie eint eine gemeinsame Leidenschaft – das Ergründen der Geheimnisse der Natur und der Welt ganz allgemein, von den Sternen über die Meere, von den höchsten Bergen über die dunkelsten Höhlen. Humboldt besucht und erforscht jene Orte direkt und reist ohne Unterlass in die Ferne, an die entlegensten Punkte der Welt. Gauß nimmt Zettel, Feder und Fernglas und berechnet im stillen Kämmerlein die letzten unentdeckten Orte. Beide haben ihr Leben der Wissenschaft verschrieben, beide können und wollen keine herkömmlichen Lebenswege beschreiten – was sie verbindet ist die Liebe zum Detail, die absolute Hingabe an ihr jeweiliges Steckenpferd, ihre Abscheu gegenüber Gesellschaft und Unwissenheit des Einzelnen. Ihr Kennenlernen verläuft kurz, zu unterschiedlich ihre Ansichten und während sie sich gegenseitig bedauern, erkennen sie nicht, wie viele Schnittpunkte ihre Ansichten dennoch haben …
Meinung
Auf diesen Roman bin ich eher zufällig gestoßen, die Geschichte klang interessant und bereits auf den ersten Seiten entfaltet sich ein feiner Humor, der sich wie der rote Faden durch das ganze Buch zieht. Die beiden Biografien der Männer werden hier eher sporadisch aufgegriffen und sind teilweise fiktiv, dann wieder nah an der Realität, so richtig viel erfährt man von den beiden Männern nicht, bzw. wirkt es fast willkürlich. Der eigentliche Fokus der Erzählung liegt in der Schilderung zweier Menschenleben, die ihr ganzes Sinnen und Trachten dem Erforschen neuer Gebiete gewidmet haben. Was treibt den Wissenschaftler an? Wie gelangt er an seine Erkenntnisse? Und warum ist es ihm nicht möglich, dabei ein triviales Leben zu führen?
Eingebettet in den Zeitgeist und dennoch weit ab jeder politischen Gesinnung und gesellschaftlichen Entwicklung, versinken die beiden Hauptprotagonisten immer mehr in ihrer eigenen kleinen Welt und schauen voller Verzweiflung auf all die Unwissenden, denen sie doch keinerlei ebenbürtiges Interesse aufdrängen können. Sie sind so einzigartig wie sonderbar und erkennen das auch an und obwohl ihre Erfolge die Menschheit nach vorne bringen, fühlen sie sich zeitlebens unverstanden.
Fazit
Ich vergebe gute 4 Lesesterne für diesen unterhaltsamen, feinsinnigen Roman, der sich in erster Linie mit den Befindlichkeiten seiner Hauptprotagonisten beschäftigt. Ein abenteuerliches Porträt zweier Wissenschaftler, auf ihrem jeweiligen Weg durch die Höhen und Tiefen ihrer Entdeckungen. Und obwohl mir hier jeder Charakter fremd blieb, entwickelt man als Leser mehr und mehr Einblicke in eine fremde Welt. Manchmal durchzieht dieses Buch eine ungestillte Sehnsucht und dann wieder eine leise Melancholie – ganz sicher möchte ich behaupten, dass ich den Wissenschaftler per se und seine Motivation nach dieser Lektüre etwas besser verstehen kann, dennoch erscheint mir das nachhaltige Fehlen wichtiger Sozialkompetenzen als ein schweres Los. Und die Frage nach Erfüllung und Glück stellt sich auch den beiden betagten Männern, wenn sie bei immer schlechter werdender Gesundheit auf ihr Dasein zurückblicken und mit Schrecken feststellen müssen, dass die Zeit in der sie lebten, für ihren Forschergeist viel zu starr und unergiebig war. Im Kern ein eher trauriges Resümee für den Einzelnen …
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
(1.000)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
10 Jahre nach dem Krieg steht Panem noch am Anfang seiner grausamen Spiele. Der junge Coriolanus Snow, einst Teil einer einflussreichen Familie, ist inzwischen mittellos, doch nicht machtlos. Als Mentor bei den zehnten Hungerspielen sieht er seine Chance auf Aufstieg. Doch sein Tribut stammt aus Distrikt 12, ein Albtraum für den ehrgeizigen Schüler. Zwischen Strategie, öffentlichem Ansehen und aufkeimenden Gefühlen für sein Tribut beginnt ein innerer Kampf, der bald weit über Ruhm hinausgeht. Denn Snow wird mit Entscheidungen konfrontiert, die seine Moral, seine Loyalität und seine Zukunft auf eine harte Probe stellen.Meine Meinung:
Ich fand es großartig, wieder nach Panem zurückzukehren. Die Welt fühlt sich genauso düster und beklemmend an wie in der Originalreihe, aber hier bekommt alles noch eine neue Tiefe, denn wir sehen die Geschichte durch Snows Augen. Für mich war er nie der reine Superbösewicht, sondern immer jemand, der durch Angst, Verlust und Kontrolle geformt wurde. Dieses Buch bestätigt das eindrucksvoll.
Er war nicht einfach "das Monster" er war ehrgeizig, manipulativ, ja, aber auch verletzlich, zerrissen und menschlich. Besonders spannend fand ich, wie sich seine Gedankenwelt entwickelt, wie Gift, Macht und Kontrolle langsam Teil seines Wesens werden. Ich hätte sogar gern noch mehr darüber gelesen, wie er seine frühen Jahre als Präsident verbrachte, wie er seine ersten Gegner mit Gift aus dem Weg räumte usw. Collins schafft es wieder, mit moralischen Grauzonen zu spielen, ohne Snow zu glorifizieren.✅ Fazit:
Ein intensives, psychologisch faszinierendes Buch, das zeigt, wie aus einem Jungen mit Angst und Ehrgeiz ein eiskalter Machtmensch wird. Wer die moralischen Abgründe der Panem-Welt liebt, wird auch dieses Buch verschlingen. Es bleibt die Hoffnung, dass Suzanne Collins uns noch mehr von dieser düsteren Welt schenkt. - Pascal Mercier
Nachtzug nach Lissabon
(1.385)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRaimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.
- John Green
Eine wie Alaska
(2.544)Aktuelle Rezension von: AukjeAls Miles in ein Internat in Alabama wechselt, verliebt er sich in dem Moment als er Alaska das erste mal sieht, in sie. Zunächst ist er ein wenig eingeschüchtert von ihr doch die beide nähern sich nach und nach einander an und entwickeln Gefühle für einander. Doch dann passiert ein dramatischer Schicksalsschlag und alles ändert sich, da Alaska durch einen Unfall stirbt. Geschockt beginnen er und seine Freunde den Grund für ihren Tod zu analysieren und stellen dabei fest welch einen wichtigen Platz sie in ihrer Freundschaft zueinander hatte.
Mochte das Buch und es ist ziemlich leicht zu lesen. Dennoch war es nicht das beste Buch, das ich von John Green gelesen habe.
- Matt Haig
Die Mitternachtsbibliothek
(1.496)Aktuelle Rezension von: Gina_LesefuchsWarum habe ich das Schwimmen aufgegeben und damit meinen Vater enttäuscht? Warum habe ich die Band verlassen und damit meinen Bruder verletzt? Warum habe ich die Einladung zum Kaffee nicht angenommen? Und wie sähe mein Leben heute aus, wenn ich mich anders entschieden hätte?
Matt Haig nimmt uns in seinem Roman „Die Mitternachtsbibliothek“ mit auf dieses Gedankenexperiment. Seine Protagonistin Nora Seeds ist zutiefst unglücklich. Sie hat das Gefühl, in ihrem Leben alles falsch gemacht und ihre Mitmenschen nur enttäuscht zu haben. Als dann auch noch ihr Kater stirbt und Nora ihren Job verliert, will sie sich das Leben nehmen.
Jedoch stirbt sie nicht sofort; stattdessen landet Nora in der Mitternachtsbibliothek, die so ähnlich aussieht wie die Schulbibliothek, in der sie so manchen Nachmittag mit der Schulbibliothekarin Mrs. Elm Schach gespielt hat. Und tatsächlich ist auch hier in der Mitternachtsbibliothek Mrs. Elm die Bibliothekarin und begrüßt Nora. Wie Nora erfährt, besteht diese Bibliothek ausschließlich aus Büchern über ihre alternativen Leben. Ihr bietet sich also die unglaubliche Möglichkeit, eine ihrer Entscheidungen zu ändern und in dieses Leben einzutauchen. Allerdings stellt Nora recht schnell fest, dass ihr Leben in diesen Paralleluniversen ganz anders verlaufen ist, als sie sich das vorgestellt hatte. Das perfekte Leben scheint es nicht zu geben, irgendwo ist immer ein Haken.
Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt und bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Ich bin ohnehin ein Fan sowohl von Matt Haigs Büchern als auch von der hier aufgegriffenen Was-wäre-wenn-Thematik. Hier passt für mich einfach alles zusammen: Wunderbarer Schreibstil, philosophische, aber nicht abgehobene Fragen, eine gut strukturierte und in sich logische Handlung mit einem zufriedenstellenden Ende.
Fazit:
Matt Haig hat mit diesem Roman eine großartige Hommage an das Leben geschrieben. Das Leben mag nicht perfekt sein, lebenswert ist es allemal. Endlich mal wieder ein Buch, das noch lange nachhallen wird. Unbedingte Leseempfehlung!
- Bianca Iosivoni
Falling Fast
(1.081)Aktuelle Rezension von: bookxn_bellyMich hat das dezente und doch auffällige Cover sehr angesprochen, auch wenn es noch gar nichts über seinen möglichen Inhalt verrät.
Der leichte Schreibstil und die Erzählung aus zweierlei Perspektiven haben mich durch das Buch fliegen lassen. Man konnte hierdurch sehr gut beide Charaktere nachvollziehen.
Zwischenzeitlich hat sich das Buch dann aber doch etwas gezogen. Hier hätte man für meinen Geschmack zum Teil deutlich einkürzen können.
Das offene Ende hat mir dafür grandios gefallen und direkt Lust auf Flying High gemacht, weshalb das Buch auch schon bei mir Zuhause liegt und nun auch direkt gelesen werden möchte. - Stephanie Garber
Caraval
(1.095)Aktuelle Rezension von: Lynne_LynneFür immer meine Lieblingsreihe. Es war magisches, romantisch und spannend. Ich sag nur Spiel , Rätsel , Magie und Geheimnisse.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.195)Aktuelle Rezension von: reading_ronjaAm Anfang habe ich mich nicht getraut es zu lesen, da Thriller einfach überhaupt nicht mein Genre sind. Jedoch habe ich mich dann mit einem Buddyread dazu gezwungen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich positiv überrascht wurde und das obwohl ich eigentlich nicht wirklich Lust auf das Buch hatte.
Ich möchte den Schreibstil sehr gerne und könnte mich schnell in die Charaktere versetzen und sie dann auch wirklich mögen.
Das Buch war wirklich spannend, da man aus allen Sichten gelesen hat und es trotz den Motiven wirklich schwer war jemanden zu verdächtigen. Ich habe die verschiedenen Elemente aus About That geliebt, die es immer nochmal ein bisschen spannender gemacht haben.
Am Ende war ich trotzdem von der Aufklärung schockiert und ich freue mich einfach extrem darüber den zweiten Teil der Reihe zu lesen.
- Margaret Atwood
Der Report der Magd
(831)Aktuelle Rezension von: FeelblackTatsächlich habe ich die Serie zu erst gesehen und liebe sie. Wenn man das überhaupt so sagen kann, denn man schaut sie unter ständiger Anspannung. Zumindest ging es mir so. Nun hab ich mir endlich das Buch dazu geschnappt und muss sagen, wie grandios es umgesetzt wurde. Die Geschichte ist einfach erdrückend und leider sehr nah an manch Realität sodass es mehr als erschreckend ist. June ist einfach eine so unfassbar starke Frau. Ob im Buch oder in der Serie. Ich liebe ihre Gedankengänge und innere Dialoge. Bei so einem Beispiel fällt mir immer wieder das Lied - die Gedanken sind frei... und die kann uns keiner nehmen.
- Paulo Coelho
Der Alchimist
(2.125)Aktuelle Rezension von: AukjeDer andalusische Hirte Santiago träumt mehrfach einen Traum von einem Kind, das ihm einem Schatz bei den ägyptischen Pyramiden zeigt. Daraufhin sucht er eine Traumdeuterin auf, die ihm rät nach Ägypten zu gehen und ihm als Bezahlung ein Zehntel des Schatzes zu zahlen. Er macht sich auf den Weg und gerade in Afrika angekommen wird er ausgeraubt und er sieht sich gezwungen für eine Zeit lang bei einem Kristallwarenhändler zu arbeiten um sich das Geld für die Weiterreise zu verdienen. Während seiner Weiterreise mit einer Karawane durch die Wüste lernt er verschiedene Menschen kennen unter anderen einen britischen Alchimisten, der ihm einiges über die Alchemie lehrt. Er lernt aber auch Fatima kennen und die beiden verlieben sich. Als er eines Abends zwei Sperber kämpfen sieht, deutet er diese Vision als einen Überfall auf die Oase in der sie sich befinden. Ermutigt vom Alchimist erzählt er diese dem Führer der Oase und als sie sich bewahrheitet wird er belohnt, da sich die Oase vorbereiten konnte und den Kampf gewann. Unterstützt durch den Alchimisten führt er seine Reise nach Ägypten fort. Endlich an dem Ort angekommen findet er keinen Schatz allerdings wird er wieder ausgeraubt und der Dieb erzählt ihm von sinem wiederkehrenden Traum. Dieser träumt von einem Ort in Andalusien an dem ein Hirte Schafe in der Nähe eines Feigenbaums an einer Sakristei hütet. Da wird Santiago klar, dass das Geheimnis der Alchemie Blei (Träume) in Gold (Wirklichkeit) zu verwandeln, eigentlich die Erfüllung des persönlichen Lebensplans ist. Daraufhin kehrt er nach Andalusien zurück und heiratet Fatima.
Ein wunderschön geschriebenes Buch das die einfache Botschaft vertritt, seine Träume nicht aufzugeben, egal wie viele Hindernisse einem in den Weg gestellt werden.
- Jonathan Safran Foer
Extrem laut und unglaublich nah
(1.249)Aktuelle Rezension von: Johann_BaierNach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.
Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.
Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.
- Delia Owens
Der Gesang der Flusskrebse
(1.388)Aktuelle Rezension von: Sophie_BrussigNormalerweise hole ich mir keine Bücher, die auf Filmen basieren, aber hier musste ich eine Ausnahme machen. Der Film war schon ziemlich gut, ließ aber einige Fragen offen, sodass ich mich dazu entschied, mir auch das Buch zu besorgen. Es beantwortete alle meine Fragen und ich kann es wirklich nur empfehlen.
Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens ist kein Buch zum schnell durchlesen. Man muss schon etwas mitdenken und weil die Kapitel in den Zeiten etwas springen, sich auch an Sachen erinnern, die drei Kapitel zuvor passiert sind. Aber insgesamt ist der Schreibstil wirklich gut und flüssig und man kann sich sehr gut in Kya hineinversetzen. Was sie alles durchmachen musste, um in der Gesellschaft von Barkley Cove halbwegs akzeptiert zu werden und schließlich doch ein ruhiges und zufriedenes Leben mit Tate zu verbringen ist wirklich gut geschrieben.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.312)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.949)Aktuelle Rezension von: Lilith_McCoy**Kurzrezi**
WEIL ICH LAYKEN LIEBE von Colleen Hoover
Gelesen als Taschenbuch (351Seiten).Übersetzt aus dem Englischen von Katarina Ganslandt. Herausgegeben von dtv, 2024.
💟 Darum geht es💟
Nach dem Unfalltod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich dort bereits am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit derselben Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg ...
💟Meine Meinung 💟
Mit zwei Worten: So enttäuschend!
Habe jetzt schon einige Romance Bücher gelesen. Einige davon sind von der Story richtig gut, tief und verwoben. Dieses Buch ist eine unausgegohrene ....🤫...! Was der Hype um diese Geschichte soll, kann ich persönlich nicht verstehen. Von vorn bis hinten ist alles so konstruiert, dass es schon wehtut.
Dabei ist der Stil von Colleen Hoover, auch in der deutschen Übersetzung, gut und leicht zu lesen. Sogar richtig humorvoll. Aber die Storyline ist so schwach.....
Layken zieht mit Mama und Bruder von Texas nach Michigan. Dort "warten" schon Will und sein Bruder Colder auf sie. Die beiden Jungs sind "natürlich" im gleichen Alter und sind sofort Freunde. Layken und Will sind auch fast gleich alt und nach einem Tag, gibt es schon den Kuss auf die Stirn....Is klar. Völlig normal sowas, passiert alle Tage🙄
Nein, persönlich habe ich mir das Buch mit etwas mehr Finesse vorgestellt, als das übliche auf und ab der Teenagergefühle.
Gebe dieser Geschichte ❤️❤️❤️/5 Herzen. Das auch nur, weil mich der Stil gut unterhalten hat.
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.201)Aktuelle Rezension von: AnnaLovesBooks"Die letzten Tage der Rabbit Hayes" hat mich emotional zutiefst berührt und noch nie hat mich ein Buch so zum Weinen gebracht. Die Geschichte ist herzzerreißend, aber wunderschön erzählt, und der Schreibstil ist so einfühlsam und lebendig, dass man sich den Emotionen einfach nicht entziehen kann. Ein wirklich wundervolles, intensives Leseerlebnis.
Fazit: Eine traurige, aber gleichzeitig wunderschöne Geschichte, die lange nachwirkt. Absolut lesenswert für alle, die bereit sind, sich auf eine emotionale Reise einzulassen.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.759)Aktuelle Rezension von: BrianaPHab größtenteils drauf gewartet, dass die Handlung weitergeht und endlich mal wieder was passiert. Dabei habe ich Edward absolut nicht vermisst. Ich wollte nur, dass die Handlung weiter geht...
- Colleen Hoover
Hope Forever
(2.324)Aktuelle Rezension von: BellaNoelle"Hope forever" ist nicht mein Lieblings-Colleen Hoover-Buch. Die erste Hälfte des Buches fand ich anstrengend zu lesen. Die Protagonistin ist 17 Jahre alt, geht noch zur Schule und verliebt sich zum ersten Mal. Es war mir zu sehr Teenagerin-Lovestory. Die zweite Hälfte ließ sich besser lesen, es war thematisch durchaus schwere Kost und hat mich auch teilweise berührt. Aber insgesamt hat mich das Buch nicht richtig abgeholt, obwohl ich Colleen Hoover, ihre geschaffenen Charaktere und ihren Schreibstil eigentlich total gerne mag.
Ich kann mir vorstellen, dass die Alterszielgruppe bei 16-20 Jährigen liegt und mir das Buch in diesem Alter sicher mehr zugesagt hätte.
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.569)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchwenn ich an den ersten Teil der Reihe Blutlinie denke fehlen mir ehrlich gesagt immer noch die Worte
schon der Anfang des Buches geht bei mir persönlich super tief rein, ich hab sofort eine Verbindung zu Hauptcharakterin und bange bei ihrer Unentschlossenheit sehr mit.Der Schreibstil ist sehr gut und vor allem super gut flüssig zu lesen, hier bin ich sofort in die Geschichte eingetaucht und hatte keinerlei Probleme mich zurecht zu finden.
Ich finde die gesamte Geschichte sehr krass und intensiv, ich muss auf jeden Fall sagen dass dieses Buch und ich denke auch die ganze Reihe nichts für schwache nerven ist.
Für mich ist dies ein Buch das tatsächlich Thriller genannt werden darf, einfach wegen seiner Heftigkeit
ich musste immer mal wieder eine kleine Pause einlegen da mir einiges sehr nah ging...nichts desto trotz hat mich die Geschichte aber so gefesselt dass ich einfach immer wieder weiter lesen mussteDas Buch ist auf jeden Fall für jeden etwas der gerne auf heftigere, krassere Bücher steht und auch etwas aushält.
ich glaube die Reihe könnte ebenso ein Highlight für mich werden, lies mich dieses Buch schon absolut sprachlos zurück!
ganz klare Empfehlung!!! ich bin begeistert!!!
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.154)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.
Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.
Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.
Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3
- Stephenie Meyer
Twilight
(1.435)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all.