Bücher mit dem Tag "tiefgründig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tiefgründig" gekennzeichnet haben.

323 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.645)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Das Buch ,,Die Bücherdiebin" von Markus Zusak ist eine liebevolle Erinnerung an Menschen, die in einer Zeit gelebt haben, in der die Gnade des Überlebens von Boshaftigkeit gezeichnet war. Die Macht der Worte mit ihren Licht- und Schattenseiten und der Umgang damit nehmen dabei eine ganz wichtige Rolle ein. Auch andere tiefsitzende Themen kommen darin sehr gut zum Vorschein, der Tod als Erzähler bringt außerdem sehr passende philosophische Ansätze mit. 

    In dieser Erzählung durfte ich die Hauptprotagonistin Liesel ein Stück weit in ihrem Leben begleiten. Dem Autor ist es dabei besonders gut gelungen, dass ich mich als Leser sehr gut in die Protagonisten und die Zeit hineinversetzen konnte. Es gab viele Momente, in denen hinter jeder Seite die Angst herrschte und auch andere Gefühle wie Traurigkeit, Freude, Fassungslosigkeit und Erleichterung haben mir diese Zeit, in der die Geschichte spielt, so nahe gebracht. Die Reaktionen der verschiedenen Protagonisten waren für mich nachvollziehbar, sie entsprachen ihrem Wesen. Das gesamte Buch ist in 10 Überkapitel unterteilt, welche jeweils noch mehrere Unterkapitel enthalten. Das finde ich persönlich immer angenehm beim Lesen, da ich dadurch nach einer kleinen Pause leichter in die Geschichte zurückfinden kann. 

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sich viele Menschen bei diesem Buch auch langweilen könnten, da es so gesehen keine krassen Plott-Twists gibt (zumindest nicht so wie es sich vielleicht viele wünschen würden) und auch die Seitenanzahl für jemanden, der nicht so viel liest, sehr groß ausfallen bzw. es vielleicht zu langatmig werden könnte. Natürlich passiert schon sehr viel in Liesels Leben, für mich war das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Aber ich glaube, dass es schon auch das Interesse für die Betroffenen und/oder diese Zeit braucht, damit man das Herzstück, die Botschaft dahinter, so richtig gut erkennen oder vielleicht eher fühlen kann. 

    Die Kunst der Erzählweise und die Protagonisten mit ihrer Art die Geschehnisse aufzunehmen bzw. damit umzugehen, machen dieses Werk für mich zu einem Symbol von aufrichtiger Anteilnahme an jedem, der den Nationalsozialismus in all seiner Grausamkeit erlebt hat. Denn man beginnt durch diese Geschichte, sich im Detail mit der Struktur dieses Themas auseinandersetzen. Der Autor gibt den fiktiven und doch so echten Zeitzeugen nicht nur eine Stimme, er bringt (wie bereits gesagt) auch viele philosophische Ansätze in das Thema mit ein und bricht absolute Meinungen, indem er dem Leser verschiedene Perspektiven eröffnet. Ich hatte bei meinem Exemplar von ,,Die Bücherdiebin" am Ende der Geschichte extra Bonusmaterial, in dem mir nochmals aufgezeigt wurde, wie vielschichtig diese Erzählung ist. Gerade wenn man mit jemanden über dieses Buch sprechen möchte, geben diese letzten Seiten gute Anregungen für eine interessante und lehrreiche Diskussion. Man findet darin auch ein Interview mit dem Autor, in dem er nochmals auf die Hintergründe zu der Entstehung dieses Buches eingeht. 






  2. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.770)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!

  3. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.090)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst war ich eher skeptisch. Denn Vampire gehören zu Fantasy und das ist nicht mein Ding! Durch die Liebesgeschichte ist es ein gutes Buch. Und die Vampire und Werwölfe kann man gut verkraften. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, wurde es so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Am Ende fand ich das Buch sehr gut!

  4. Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783442487967)
    Justin Cronin

    Der Übergang

     (1.253)
    Aktuelle Rezension von: Dageeling

    Ich habe es mir im Urlaub gekauft, weil mich der Klappentext einfach angesprochen hat. 

    Gerade am Anfang hatte ich etwas mit der Langatmigkeit zu kämpfen. Man kommt zwar schnell mit der Protagonistin mit, aber es zieht sich an vielen Stellen.
    In der Mitte einmal ein kompletter Bruch und dann ging es irgendwie los. Anders als erwartet, aber gestickt mit den typischen Tropes zum Mitfiebern. Auch wenn ich das Buch irgendwie liebe, bin ich trotzdem etwas Zwiegespalten. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Und wer bereit ist für eine Achterbahnfahrt, für den ist das Buch sicherlich etwas!

  5. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

     (1.377)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Vereinfacht: Der Protagonist, ein "Nerd" im Bereich alter Sprachen und Poesie, stößt in einem Antiquariat zufällig auf ein portugiesisches Buch, das Worte enthält, von denen er so ergriffen ist, dass er sein jetziges Leben Hals über Kopf aufgibt und sich auf die Suche nach dem portugiesischen Schriftsteller jenes Buches begibt, dem "Goldschmied der Worte". Die Reise geht nach Lissabon. 

    In Lissabon erfährt er, dass der Schriftsteller schon lange tot ist. Dennoch versucht er, dessen Werdegang, ja dessen Leben insgesamt, zu rekonstruieren, v. a. indem er Personen kontaktiert, die mit ihm seinerzeit zu tun hatten. Zwischenzeitlich packt ihn die Sehnsucht nach dem Bekannten, sodass er kurzzeitig in seine Heimatstadt zurückfliegt. Dort merkt er, dass er sich am völlig falschen Ort befindet. Er verliert seinen Platz in der Welt vollständig. Er fliegt zurück nach Lissabon.

    Die Suche nach jenem Schriftsteller wird viel zu ausführlich beschrieben und, vor allem, lässt sie überhaupt keinen rationalen Sinn erkennen. Warum sollte jemand sein Leben aufgeben, um einen Schriftsteller aus der Ära des Salazar-Regimes zu suchen, der schon seit Jahrzehnten tot ist? Es wird angedeutet, dass der Protagonist Angst davor hat, in seinem Leben nicht das getan zu haben, wonach sein Inneres gerufen hat, ja generell auf seine eigene Seele überhaupt keine Rücksicht genommen zu haben. Das will er jetzt, ad hoc, nachholen. Wie von einer Tarantel gestochen. Beschrieben wird ebenfalls, welche Schwäche er für Sprache und Poesie insgesamt hat. 

    Und dennoch macht das keinen Sinn. Oder doch, und zwar unter folgendem Gesichtspunkt: Der Protagonist spürt unterbewusst, dass sein Leben zu Ende geht, und zeigt Verwirrungssymptomatiken, die in diese überstürzte und sinnfreie Reise nach Lissabon münden. Beschrieben werden Schwindelanfälle, die immer mehr und mehr werden. Der Protagonist geht zum Arzt. Es wird nicht explizit benannt, dass er todkrank ist. Das ist aber, meiner Meinung nach, eindeutig so zu interpretieren, in der Hinsicht, dass ihm am Ende der Geschichte tatsächlich auch bewusst wird, dass er nicht mehr lange zu leben hat. 

    Insgesamt ein trauriger, viel zu ausführlich beschriebener letzter Weg eines todkranken, verwirrten Mannes. 



     



  6. Cover des Buches Eine wie Alaska (ISBN: 9783446246676)
    John Green

    Eine wie Alaska

     (2.531)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Miles ist neu auf dem Internat. Dort verliebt er sich in die schöne Alaska und lässt sich in ihren Bann ziehen. Schnell kommt er so von dem Schulalltag ab und macht neue Erfahrungen in Liebe und Freundschaft. 

    John Green hat eine besondere Art Geschichten zu erzählen. Man kann seine Charaktere sehr gut nachvollziehen und fühlt sich mit ihnen verbunden. Die Romanstruktur führt auf ein bestimmtes Ereignis hin und orientiert die Kapiteleinteilung daran. Dieser Roman ist mein Liebster von John Green, da er sehr anmutig und gleichzeitig humorvoll sowie charmant geschrieben ist. Die Geschichte war für mich interessant, unterhaltsam und mitreißend. 

    Empfehlen würde ich Eine wie Alaska jedem, der tiefgründige und anmutige sowie mitreißende Romane liebt. Wer John Green noch nicht kennt und gerne Liebesromane liest, sollte auf jeden Fall mal reinlesen. Von ihm sind Das Schicksal ist ein mieser Verräter (keinesfalls so enttäuschend wie der Film!) sowie Turtels all the way down noch empfehlenswert, gerne auch in der Originalsprache Englisch :)

  7. Cover des Buches Die Vermessung der Welt (ISBN: 9783499013225)
    Daniel Kehlmann

    Die Vermessung der Welt

     (3.417)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Verglichen mit anderen Büchern von Daniel Kehlmann steht dieses für mich leider ziemlich am Ende der Liste. Es hat mich kaum gefesselt und dadurch dass ein Großteil des Buchs aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen besteht auch hin und wieder abgehangen. Die Idee, sich solch berühmte Protagonisten zu angeln ist dennoch bemerkenswert. Der Schreibstil an sich hat mir allerdings sehr gut gefallen und war der Zeit, in der der Roman spielt, wunderbar angepasst.

  8. Cover des Buches Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange (ISBN: 9783789120022)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange

     (925)
    Aktuelle Rezension von: CoffeeToGo

    Inhalt

    Wir erleben wie der grausame Präsident Snow zu dem geworden ist, den wir aus der Trilogie kennen. Wie er sich mit seiner Familie über Wasser halten muss und schließlich als Mentor in den Spielen um ein Stipendium kämpft. Nur, dass die Spiele ihm viel mehr abverlangen, als er gedacht hatte. Sehr zu seinem Entsetzen, scheint das Herz von Coriolanus Snow sein Untergang zu sein.


    Eigene Meinung

    Ich persönlich finde es schöner, wenn man erst die Trilogie liest und anschließend "Panem X". Aber ich denke, das funktioniert auch andersherum.


    Ich habe die Trilogie geliebt, eine Geschichte um Snow wollte ich jedoch nicht mehr lesen. Für mich war es eigentlich abgeschlossen. Ausgerechnet der Film hat mich dann überzeugt, das Buch doch noch in die Hand zu nehmen.

    Was soll ich sagen? Ich habe es geliebt!!


    Man fliegt wieder nur so durch die Seiten. Ein wenig sympathisiert man tatsächlich mit Snow und muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass er zu dem grausamen Präsidenten in der Trilogie wird.


    Tatsächlich finde ich, dass im Buch viel besser rüberkommt, dass Snow immer schon "böse" war. Im Film scheint er erst gut und wird später grausam. Aber hier merkt man von Anfang an, dass Snow unglaublich darauf bedacht ist, wie er rüberkommt und was die anderen von ihm denken könnten. Das führt schließlich auch alles dazu, wie er zu so einem grausamen Präsidenten werden konnte.


    Zwischendurch habe ich echt kurz auf ein Happy End für ihn und Lucy Gray gehofft, aber ich kenne ja leider die Trilogie.

    Je weiter es auf das Ende zu ging, desto öfter hatte ich Gänsehaut auf den Armen. Es wird einfach immer schlimmer und das Böse hat immer öfter Oberhand bei Snow.


    Fazit

    Eine grandiose Vorgeschichte über Präsident Snow. Jetzt hätte ich gerne eine Fortsetzung, wie er Präsident wird und dort nach und nach seine Konkurrenten ausschaltet. Es war wirklich wieder so toll, in die Welt von Panem einzutauchen!

  9. Cover des Buches Falling Fast (ISBN: 9783736308398)
    Bianca Iosivoni

    Falling Fast

     (1.076)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Rauschenbach

    Das buch ist voller schöner Momente und ich hoffe dass es im zweiten Teil ein happy end gibt.es ist ein leichtes, gutes Buch für zwischendurch und gibt einem ein gutes Gefühl. Dennoch blieb bei mir im großen und ganzen der wow Effekt aus.aber ich habe es gern gelesen und lese auch den zweiten Teil und sicher auch noch eine andere Reihe von ihr.

  10. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.555)
    Aktuelle Rezension von: fawi

    Nach ca. 100 Seiten war ich online am Suchen, ob das Buch und die TV-Serie Criminal Minds eine Verbindung haben, da es so viele Parallelen gibt. Es scheint keine Verbindung zu geben.

    Das Team besteht aus mehreren Personen, welche aus meiner Sicht, alle einige Klischees erfüllen. Der Umgangston zwischen den Figuren fand ich teilweise nervend besonders das “Zuckerschnäuzchen” ist irgendwann mal durch.

    Am Besten fand ich die Beschreibung des “schwarzen Zuges”. Der Serienmörder geht hier ziemlich brutal zur Sache und Smoky ist psychisch ein Wrack und wäre in real hoffentlich weit weg von einem aktiven Einsatz.

    Das Buch liest sich gut, Spannung ist (meistens) vorhanden. Mich hat es nicht begeistert und werde es bei dem ersten Teil der Reihe belassen. Ich bevorzuge da doch eine Staffel Criminal Minds.

  11. Cover des Buches ONE OF US IS LYING (ISBN: 9783570311653)
    Karen M. McManus

    ONE OF US IS LYING

     (1.133)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Auf ONE OF US IS LYING habe ich mich schon lange gefreut, weshalb ich - gespeist durch die vielen guten Bewertungen - auch entsprechende Erwartungen hatte. Diese wurden aber leider nur bedingt erfüllt, auch wenn der Geschichte eine spannende Idee zugrunde liegt!


    Karen M. McManus‘ Schreibstil ist angenehm und leicht. Sie hält sich nicht mit ausschweifenden Beschreibungen auf, schildert Details aber zur Genüge, damit man sich die Szenen gut vorstellen kann. Die Dialoge sind authentisch und ihr Erzählstil baut Spannung auf und lädt zum Miträtseln ein, weil man aus den vier verschiedenen Sichten der Verdächtigen liest.


    Die Charaktere haben mir besonders gut gefallen, denn sie sind allesamt tiefschichtig und facettenreich entworfen. Wie Simon am Anfang sagt, sind unsere Bayview Four allesamt wandelnde Stereotypen, gleichzeitig steckt aber hinter ihrer Fassade mehr. Sie sind wie echte Menschen entworfen, die nicht perfekt sind und Fehler machen. Am Anfang sind sie alle schwer einzuschätzen, aber je mehr ich sie kennengelernt habe, desto mehr mochte ich sie und desto stärker habe ich mit ihnen mitgefiebert. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen laden dazu ein: sei es nun eine sich stärkende geschwisterliche Bindung oder eine sich entwickelnde Liebesgeschichte. 


    Während man auf zwischenmenschlicher Ebene mitfiebert, rätselt man gemeinsam mit den Charakteren, wer von ihnen den Mord an Simon begangen haben könnte. Leider hatte ich - mit geschickt platzierten Hinweisen - recht früh eine Ahnung, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte, weshalb der Twist für mich nicht überraschend kam. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Undurchschaubarkeit gewünscht. Insgesamt verhielt es sich mit vielen „großen Erkenntnissen“ so, dass diese relativ vorhersehbar waren. Nur einen einzigen Aspekt habe ich tatsächlich lange nicht kommen sehen. Nichtsdestotrotz ließ die Spannung bis zum Ende nicht nach und die Idee hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen!


    Fazit


    Ein unterhaltsames Jugendbuch, von dem ich mir aber leider etwas mehr Undurchschaubarkeit gewünscht hätte. Die Idee ist jedoch spannend und hätte viel Potential gehabt! 4 Sterne gibt es von mir.

  12. Cover des Buches Der Gesang der Flusskrebse (ISBN: 9783446273252)
    Delia Owens

    Der Gesang der Flusskrebse

     (1.250)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover ist etwas düster und zeigt das Marschland, es passt hervorrangend zur Geschichte. 


    Als Chase Andrews stirbt, sind sich alle Bewohner des Küstenstädtchen Cove einig: Das Marschmädchen, Kya Clark ist Schuld.

    Kya lebt isoliert in Marschland, sie kennt dort jeden Stein, jede Muschel und Pflanze. Als 2 junge Männer auf sie aufmerksam werden, ahnt die noch nicht, welch dramatische Folgen dies mit sich bringt.


    Der Schreibstil ist fesselnd, bildlich und äusserst emotional.

    Das Buch plätschtert zu Beginn etwas leicht dahin und ich war mir nicht sicher, worauf es hinausläuft. Doch nach ca. 80 Seiten hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Es war unglaublich schön und berührend und zugleich traurig und herzzerreissend. Das Buch hat mich zu Tränen gerührt.

    In der Geschichte geht es um Vorurteile, Geheimnisse und Einsamkeit.


    Die Charaktere sind sehr detailliert und mit viel Tiefe dargestellt. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.


    Es ist eine Geschichte, die noch einige  Zeit nachhallt. Ein wundervolles Buch, das ein Lesehighlight für mich ist.



  13. Cover des Buches Die Mitternachtsbibliothek (ISBN: 9783426308257)
    Matt Haig

    Die Mitternachtsbibliothek

     (1.266)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig war ein Buchgeschenk, eines, das bereits auf meiner Wunschliste stand, da ich so begeistert von der Leseprobe war und das Buch ein Versprechen auf ein tieferes Verständnis davon bot, wie sich viele Kleinigkeiten zu einem großen Ganzen entwickeln können, das sich auf das eigene Leben auswirkt. Der Autor bringt das schwierige Thema Suizid auf eine philosophische Art zum Ausdruck und regt dadurch zum nachdenken an. Zu Beginn ist es fantasievoll und man begleitet nicht nur die seelische Tiefe der Hauptprotagonistin, die verständlich und eindrücklich beschrieben wird, sondern landet auch in einer wundervoll gestalteten Parallelwelt, in der alles möglich zu sein scheint und sehr viele verschiedene Abenteuer warten. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto philosophischer und wissenschaftlicher wird die Geschichte und zerrte sehr an meiner Fähigkeit weiter zu lesen, da es immer mehr darum ging eine reale Lösung zu präsentieren. Der fantasievolle Teil des Buches und die Vorstellungskraft, die sich in meinem Kopf breit machte und so gerne in der Mitternachtsbibliothek bleiben wollte, wurden sehr stark ausgehebelt. Am Ende herrschte doch eine gewisse, innere Zufriedenheit, da Noras Reise zu sich selbst so beeindruckend war...

    Ein Buch mit diesem Titel und dieser Aufmachung, diesem Versprechen an den Leser, das es mehr gibt, als das, was man selbst jeden Tag erlebt und viele Perspektiven durch verschiedene Ansichten entstehen können, musste mich natürlich faszinieren. Es ist leicht sich in die Hauptprotagonistin Nora Seed hinein zu fühlen, deren Leben Stück für Stück zerfällt und die nicht mehr daran glaubt, dass ihr Leben noch etwas Gutes für sie bereit hält. Sie hält sich für eine Zumutung für ihre Mitmenschen, jemanden, der nur falsche Entscheidungen trifft und damit ihre Familie unglücklich macht. Die Ereignisse, die sich aufstauen und schließlich zu ihrer Entscheidung führen ihr eigenes Leben zu beenden, mögen für einen normal denkenden und fühlenden Menschen mit mentaler Stabilität fast schon lächerlich erscheinen, doch der Autor - dessen Vita man entnehmen kann, dass er selbst mit Depressionen zu kämpfen hat und daran dachte sein eigenes Leben zu beenden - hat diesem Thema ein Gewand der Verständlichkeit verpasst und seine Figur auf eine Reise geschickt, die man als Leser sehr leicht nachempfinden kann. Matt Haig erschafft tiefe Emotionen, wenn er nicht gerade damit beschäftigt ist über Quantenmechanik und Paralleluniversen zu schwadronieren...

    Die fünfunddreißigjährige Nora Seed lebt durch die Mitternachtsbibliothek viele verschiedene Leben, indem sie sich ihren Reuegefühlen stellt und klitzekleine Entscheidungen sie mal zu sehr erfolgreichen, mal zu sehr interessanten und auch zu einsamen Leben führen. Es gibt keinen Beruf, den sie nicht ausgeübt, keine Familienstruktur, die sie nicht ausprobiert und keinen Traum, den sie ausgelassen hat. Und doch entdeckt sie viele Ähnlichkeiten zu ihrem realen Leben, in der ihre Mutter tot ist, ihre Hochzeit abgesagt wurde, sie dem Leistungsdruck ihres Vaters nicht standhalten konnte und mit ihrem Bruder gebrochen hat, als sie wegen Panikattacken aus der Band ausgestiegen ist. Nora ist depressiv und steht sich selbst im Wege, doch als Leser sieht man die Feinheiten, wenn sie in ein anderes Leben schlüpft und feststellt, dass sie zu einer Person nun mehr Kontakt hat, während eine andere völlig verschwunden ist. Kein Leben ist perfekt und wenn man denkt, man kann eine Kante ausbügeln, hat sich irgendwo schon ein neuer Knick breit gemacht. 

    "Die Mitternachtsbibliothek" war, was den philosophischen Teil betrifft, wirklich nervenaufreibend, aber Nora zu begleiten und all diese möglichen Leben zu erleben, war spannend und hat zum Nachdenken angeregt. Das Ende dieser Geschichte hat mich dann endlich auch emotional gepackt und so extrem mitfiebern lassen, dass ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen konnte. 


    FAZIT

    Nora ist eine Protagonistin, in die man sich als Leser leicht hineindenken kann. Ihr zerrüttetes Verhältnis zu ihrem Bruder setzt ihr zu, der ihr die Schuld daran gibt, dass durch ihren Ausstieg sein Traum einer eigenen Band geplatzt ist. Ihre Panikattacken und Lampenfieber kann er nicht begreifen. Der Druck ihres Vaters, der sie hart auf eine erfolgreiche Karriere als Schwimmerin vorbereitet, ist zu groß. Ihr fehlt der Sinn ihrer Existenz, dabei will sie doch einfach nur etwas bewirken. 

    Als ihr einziger Klavierschüler aufhört, ihr Nachbar nicht mehr auf ihre Medikamentenlieferung angewiesen ist, sie ihren Job verliert, weil ihr Chef ihr sagt, sie verdiene etwas Besseres, und ihre Katze stirbt, beschließt Nora, dass es Zeit ist die Welt zu verlassen und die Geschichte voller Existenzfragen beginnt. 

    Nora lebt viele unterschiedliche Leben und eines ist abenteuerlicher als das andere. Auf der Suche nach "dem perfekten Leben" durchlebt sie einen Lernprozess, der sie mit vielen ihrer Entscheidungen konfrontiert und ihr verdeutlicht, was ihr im Leben fehlt und worauf es wirklich ankommt. Ganz egal welches ihrer möglichen Leben sie gerade lebt, der Fokus liegt viel auf den persönlichen Bindungen und was diese familiären und freundschaftlichen Gefühle in ihr auslösen. Sie hat die Chance zu wachsen, ihr Leben aus völlig neuen Perspektiven zu sehen und zu erkennen, was das Leben wirklich wert ist. Ihr eigener Abschluss in Philosophie in ihrem ursprünglichen Leben spielt eine sehr große Rolle in ihren Gedanken. 

    Matt Haigs Schreibstil ist manchmal sehr fesselnd und mitreißend, während er in anderen Situationen fast einschläfernd wirkt. 

  14. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  15. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Den 4. Teil musste ich dann schon auch noch lesen. Er begann auch gut. Aber ab der Mitte wird es absurd und so gruselig, dass ich darüber nachdachte, aufzuhören! (Stichwort: Schwangerschaft!) Allerdings wollte ich wissen, wie es ausgeht. Also habe ich weiter gelesen. Zum Glück! Denn das Ende der Geschichte ist wahnsinnig gut. Dass es mir in der Mitte des Buches zu absurd wurde, zeigt, dass ich Fantasy Geschichten eigentlich nicht mag. Die Liebesgeschichte ist am Ende doch sehr gut. Aber hier endet meine Reise in die Fantasy Bücher und Vampir Geschichten! Die Biss-Reihe rund um Edward und Bella ist gut. Ich kann die 4 Teile durchaus empfehlen. Aber weitere Bücher mit Vampiren werde ich nicht mehr lesen. Und auch wenn die Autorin sehr gut schreiben kann, und spannend erzählt, lese ich auch keine weiteren Bücher von ihr, weil Vampire nach wie vor nicht mein Ding sind und es nie werden wird. Gute Reihe von Band 1 - 4. Aber für Vampirliebhaber kann es gerne weiter gehen.

  16. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: 9783462304893)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

     (1.245)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein Buch mit seitenweise leeren Blättern und Zahlenketten oder so eng geschriebener Schrift, dass man nichts mehr entziffern kann! Wo gibt es denn so was?

    Nun, Jonathan Safran Foer hat mich bereits mit seinem Erstlingswerk „Alles ist erleuchtet“ zu irritieren verstanden, hier setzt er nochmals einen drauf. Doch, die Geschichte(n), die er zwischen diesen unglaublichen Einfällen erzählt, erscheint mir schriftstellerisch ausgereifter zu sein.

    Er schreibt aus dem Blickwinkel des 9jährigen Oskars, der in New York lebt und am 11. September seinen Vater verloren hat und sich nun fast 2 Jahre später auf die Suche nach einem passenden Schloss zu dem Schlüssel macht, den er in einer (nun leider zerbrochenen) Vase im Arbeitszimmer seines Vater entdeckt hat. Oskar trägt so schwer an dem Verlust seiner engsten Bezugsperson und versucht die Erinnerungen an ihn am Leben zu erhalten. Er klappert alle „Blacks“ in New York ab, da dieser Namen auf dem Kuvert, in dem der Schlüssel war, gestanden hat. Wie unterschiedlich die Menschen sind, denen er dann begegnet, obwohl sie alle den selben Nachnamen tragen!

    Mehrere Erzählstrenge im Buch verweben sich, verknäulen und zerfallen auseinander. Zusammenhänge werden klarer und verlieren sich wieder.

    Auch der Opa von Oskar spielte eine größere Nebenrolle. Er verlässt seine Frau, die Oma von Oskar, als sie mit Oskars Vater Thomas schwanger ist, schreibt aber fortan jeden Tag einen Brief an seinen unbekannten Sohn. So kann er von seinen schrecklichen Erlebnissen in der Bombennacht von Dresden berichten, denn er spricht nicht mehr. Er hat jegliche Wort verloren und sein letzte gesprochenes Wort war „Ich“.

    Auch spielt eine weitere menschliche Katastrophe eine Rolle: Hiroshima. In einem Referat in der Schule beschäftigt sich Oskar damit.

    Mitunter also keine leichte Kost. Das Buch verbindet alte mit aktuellen Kriegen. Ein Hauch von Philosophie weht durch die Seiten. Ein ziemlich durchgeknalltes Buch, aber liebenswert und faszinierend.

    Auflockerung durch ca. 25 Fotos, die Oskar mit der Kamera seinen unbekannten Opas aufgenommen hat, dem er unbewusst ganz nahe kommt.


  17. Cover des Buches Die letzten Tage von Rabbit Hayes (ISBN: 9783499269226)
    Anna McPartlin

    Die letzten Tage von Rabbit Hayes

     (1.190)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deine Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst...

    ~ AUTORIN ~

    Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch blieb sie dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihrem späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in der Nähe von Dublin.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~
     

    Ein tolles Buch mit schwerwiegendem Thema - Brustkrebs. Viele sagten mir nur das, dass Buch ziemlich traurig sei. Ich wurde neugierig und wollte es selbst lesen. Dabei machte ich auch noch andere Erfahrungen. Die Stimmung war trüb, was ja klar ist, wenn ein geliebtes Familienmitglied die Familie und Freunde verlassen muss, aber hier haben die Figuren alle ihren ausgezeichneten Humor, sowie auch ein recht gelassenes Verhalten. Das ganze hat sich auch super zusammengefügt. Was mir auch ziemlich gut gefallen hat ist, dass die Autorin ihre Figuren nach "frei Schnauze" sprechen lässt. Ich musste also trotz des unangenehmen Themas viel schmunzeln. Aber es wurde auch immer trauriger und emotionaler. Der Schreibstil ist auch locker und gut zu lesen. Mein Fazit zu dem Buch: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es regt einen auch zum andenken an und Taschentücher sollten parat liegen.

    Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

  18. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.093)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Teil drei musste ich dann auch noch lesen... ..... ..... Ebenfalls sehr spannend und wunderbar geschrieben. ..... ..... Die Liebesgeschichte im Vordergrund ist ein großer Pluspunkt der Reihe. ..... ..... Fesselt die Leser und Leserinnen absolut von der ersten bis zur letzten Seite. ..... .....

  19. Cover des Buches Der Alchimist (ISBN: 9783257072723)
    Paulo Coelho

    Der Alchimist

     (2.087)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    "Der Alchemist" von Paulo Coelho ist wahrlich eine Meisterleistung und zurecht eine Weltlektüre. 

    In "der Alchemist" begleiten wir den Schafhirten Santiago auf der Suche nach einem Schatz der ihm im Traum erschienen ist. Er tritt seine Reise nach Ägypten an, verliert all seinen Besitz, schließt Freundschaften, lernt viele neue Fertigkeiten, wächst über sich hinaus. Und dennoch folgt er, wenn auch manchmal schweren Herzens, weiterhin den Zeichen auf der Suche nach dem Schatz. 

    Dieses Buch beinhaltet alles was man sich wünschen kann. Eine liebevoll ausgearbeitete Geschichte, viele sehr stark ausgeprägte Charaktere, und als Leser kann man sich nicht entziehen, Freude, Trauer und Hoffnung für den jungen Hirten zu empfinden. 

    Ich habe dieses Buch voller Freude und Interesse gelesen. Selten habe ich mich danach so gestärkt und Energie-geladen gefühlt. Vielleicht erscheint uns Lesern ja auch bald der Schatz im Traum. 

  20. Cover des Buches Der Report der Magd (ISBN: 9783492303279)
    Margaret Atwood

    Der Report der Magd

     (794)
    Aktuelle Rezension von: MelB2508

    Der Report der Magd hat mich schon auf englisch begeistert, aber ich wollte ihn auch nochmal auf deutsch lesen, weil ich beim Lesen gemerkt habe, dass mir doch einige Vokabeln fehlten. Der Geschichte an sich tat das keinen Abbruch, ich habe sie natürlich auch auf englisch verstanden. Aber beim Lesen der deutschen Version fielen mir dann sehr viele wirklich tolle sprachliche Besonderheiten auf. Die namenlose Ich-Erzählerin beschreibt unfassbar vieles mit Adjektiven, die direkten Bezug zu Fruchtbarkeit oder dem Fehlen der Fruchtbarkeit haben und das passt natürlich sehr gut zur Geschichte. 

    Zur Geschichte selbst - es ist zu Recht ein Klassiker geworden, diese düstere Geschichte über eine Mutter, die in einem schrecklichen Regime lebt, in der ihr und allen Frauen alle Rechte, der Beruf und das eigene Geld genommen werden und sie die Wahl haben, in die vergifteten und verstrahlten Kolonien geschickt zu werden oder als Magd bei einem hohen Kommandanten des Regime maximal 2 Jahre zu leben und zu versuchen, von ihm schwanger zu werden und hoffentlich kein missgestaltetes oder totes Unbaby zu gebären. Das alleine ist schon furchtbar genug, umgesetzt ist es einfach fantastisch von der Gliederung her, der Sprache der Ich-Erzählerin  und dem Abschluss in Form einer Rede in der Zukunft retrospektiv über die behandelte Zeit. 


    Ich kann das Buch definitiv weiter empfehlen und werde demnächst die Fortsetzung lesen. 

  21. Cover des Buches Caraval (ISBN: 9783492708210)
    Stephanie Garber

    Caraval

     (937)
    Aktuelle Rezension von: svenjasbuecherecke

    Dieses Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Eine magische Welt und tolle Protagonisten. So spannend geschrieben, dass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Es fühlte sich ein wenig so an wir Alice im Wunderland nur irgendwie anders. Ich kann es nicht in Worte fassen. Mein bisheriges Jahreshighlight! 

  22. Cover des Buches Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (ISBN: 9783551315854)
    Lauren Oliver

    Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

     (1.414)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Was wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?

    (Diese Rezension enthält Spoiler!)
    Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...

    Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte.

  23. Cover des Buches Hope Forever (ISBN: 9783423716062)
    Colleen Hoover

    Hope Forever

     (2.305)
    Aktuelle Rezension von: Alenaxpls

    Ich habe Hope Forever bereits vor vielen Jahren gelesen damals war ich noch sehr jung konnte mich an die Geschichte nicht mehr so sehr erinnern deswegen habe ich das Buch noch einmal gelesen. Die Liebesgeschichte zwischen Sky und holder fand ich sehr schön🥰 Das Buch kann man sehr gut lesen und die Themen sind sehr hart also ich kann nur sagen Triggerwarnung es ist ein sehr schlimmes Thema aber trotzdem kann ich es auf jeden Fall nur weiterempfehlen.

  24. Cover des Buches Twilight (ISBN: 9780316217170)
    Stephenie Meyer

    Twilight

     (1.420)
    Aktuelle Rezension von: Mathilda_18

    Twilight ist das beste Buch, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert und gefühlt. Man konnte für eine kurze Zeit sein eigenes Leben vergessen und in eine andere Welt eintauchen. Bella war für mich wie eine Freundin die nie meinen Namen kannte. Es versetzt dich ein eine Zeit in der das woran man am wenigsten glaubt wahr zu werden scheint und einen kurz daran Zweifeln lässt dass Vampire nicht existieren 😂

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