Bücher mit dem Tag "tiefsee"
79 Bücher
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.430)Aktuelle Rezension von: _seitenreise_In Der Schwarm häufen sich weltweit merkwürdige Ereignisse rund um die Ozeane: aggressive Tiere, mysteriöse Tiefsee-Aktivitäten, unerklärliche Naturkatastrophen. Ein internationales Forscherteam entdeckt schließlich, dass die Natur selbst der Auslöser sein könnte – und dass sie zurückschlägt.
Nach dem großen Hype um das Buch hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht. Schon der Prolog ist spannend und zieht einen mitten in die Handlung. Ich war sofort gefesselt und fand auch die vielen wissenschaftlichen Details unglaublich interessant – auch wenn ich mir nicht alles merken konnte 😅.
Das Buch bietet zahlreiche Schauplätze und eine große Anzahl an Charakteren, aber wenn man sich davon nicht einschüchtern lässt, kommt man sehr gut durch die Handlung. Die wichtigen Figuren bleiben präsent, und ihre Perspektiven fügen sich nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild.
Besonders spannend fand ich den Mittelteil und das Ende des ersten Teils – echte Pageturner-Momente! Im zweiten Teil geht es zwar stellenweise etwas ruhiger zu, aber dafür werden wichtige Entwicklungen vorbereitet, die das spektakuläre Finale tragen.
Der Schwarm ist ein echter Wissenschaftsthriller, der seinen Namen verdient: fundiert recherchiert, intelligent konstruiert und mit einem beunruhigend aktuellen Thema. Man muss nicht jedes Detail verstehen – aber wer sich darauf einlässt, wird mit einem mitreißenden Leseerlebnis belohnt. Eine klare Empfehlung – auch wenn 700 Seiten vielleicht gereicht hätten. 😉
- Frank Schätzing
Nachrichten aus einem unbekannten Universum
(285)Aktuelle Rezension von: Hoffe63Einfach nur toll geschrieben, glatte 1
- Dan Brown
Meteor
(1.806)Aktuelle Rezension von: deidreeÜber so manche Seite hinweg merkte ich erst später, dass ich den Atem angehalten hatte. Dan Brown hat diesen Thriller wirklich fesselnd geschrieben. Beeindruckend und natürlich auch erschreckend fand ich die Technologien, die es ja angeblich schon geben soll. Ich will mir das eigentlich gar nicht so wirklich vorstellen.
Aber zur Geschichte zurück. Der Handlungsstrang hat eine Dynamik und eine Schnelligkeit, dass der Leser wie von einem Sog mitgenommen wird. Ob die Handlungen, Entwicklungen und Technologien realitätsnah sind, beziehungsweise gut recherchiert wurden, kann ich am Ende nicht beurteilen, dazu fehlt mir die technische Ausbildung. Allerdings ist die Geschichte relativ glaubwürdig. Ich sage bewusst relativ, da sie sich natürlich schon sehr grenzwertig gestaltet. Eine futuristisch wirkende Technologie jagt die andere.
Rachel, als Hauptfigur, war mir sehr sympathisch, auch die anderen Protagonisten fand ich gut beschrieben. Das Ende kam dann doch überraschend, aber gut erklärt. Mir waren keine Fragen offen geblieben.
Ich habe „Meteor“ sehr gerne gelesen, das Tempo war ebenso hoch wie die Spannung.
- Anna Fleck
Meeresglühen
(393)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsAnna Fleck hat mit "Meeresglühen" eine wirklich interessante Prämisse geschaffen. Die Verbindung zwischen der cornischen Küste und einer mystischen Unterwasserwelt hat mich sofort neugierig gemacht, und ich muss sagen: Das Worldbuilding funktioniert. Die Autorin schafft es, beide Welten atmosphärisch darzustellen, und ich konnte mir die Settings gut vorstellen.
Trotzdem bin ich mit gemischten Gefühlen aus der Lektüre gegangen. Mein Hauptproblem waren die Charaktere. Ella und Aris sollen junge Erwachsene sein, verhalten sich aber oft wie Teenager. Das hat mich besonders bei den romantischen Szenen gestört, weil mir die emotionale Reife gefehlt hat, die ich von Charakteren in diesem Alter erwarte. Ich konnte keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen.
Was mich als Leser noch mehr frustriert hat, waren die logischen Brüche im Plot. Mehrfach bin ich über Wendungen gestolpert, die sich nicht organisch aus der Geschichte entwickelt haben. Wichtige Erkenntnisse kommen aus dem Nichts, Charakterentscheidungen wirken unmotiviert. Ich habe oft gedacht: "Moment, wie ist die Figur jetzt zu diesem Schluss gekommen?" Das hat meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.
Dabei liest sich das Buch durchaus zügig weg. Als ersten Band einer Trilogie hätte ich mir aber mehr Sorgfalt beim Charakteraufbau gewünscht. Die Grundidee ist stark, aber die Umsetzung lässt mich zweifelnd zurück, ob ich die Fortsetzung lesen werde.
- Jasmin Schreiber
Marianengraben
(425)Aktuelle Rezension von: Beasonders… und seit einige Tagen kann ich nur noch über diesen einen bestimmten Part nachdenken: Will man sterben oder will man nur nicht mehr leben? In meinem Kopf war das irgendwie das Selbe, aber ist es eben nicht. Da ist ein himmelweiter Unterschied. Wie unfassbar intelligent dieser Teil des Buches war. Ich glaube, dass ich in Zukunft sicher immer mal wieder daran denken muss.
Zusammengefasst kann man sagen, dass dieses Buch wirklich unfassbar schön ist. Auch wenn ich anfangs erst reinkommen musste, habe ich am Ende geweint. Wunderschön und traurig.
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(252)Aktuelle Rezension von: Kathrin_Hermann"Der Schwarm“ ist definitiv mal etwas anderes. Sci-Fi aber neu und ungewohnt, mit einer guten Portion Wissenschaft, die aber keinesfalls trocken rüberkommt, sondern spannend und das alles sogar aus Deutschland (kein importierter US-Roman, wie dies ja sonst oft bei Bestsellern der Fall ist). Das Buch liest sich flott, 200 Seiten weniger hätten ihm aber auch nicht geschadet.
Richtig spannend wird es meiner Meinung nach erst gegen Ende – vorausgesetzt, man hat die letzten 15 Jahre unter einem Stein gelebt und noch nicht mitbekommen, worum es im Roman geht. Falls Sie tatsächlich noch nichts darüber wissen – lesen Sie das Buch. Der Genuss dürfte doppelt so groß sein.
Was mich etwas genervt hat, waren die Passagen, in denen Schätzing anfängt, seine teils krude Weltsicht auszupacken. Da wird der Mensch zum Tier gemacht und als böses Wesen dargestellt, das den Planeten runterrockt und ständig geht es irgendwie um Gott und darum, dass der Mensch ja wohl doch nicht die Krone der Schöpfung sei?
Zur Evolutionstheorie kann man stehen, wie man will und manche von Schätzings Gedanken sind auch folgerichtig. Aber das ganze Gejammer wiederholt sich dreimal extensiv in diesem Buch und das ist einfach zweimal zu viel. Doch diese Passagen gehen vorüber...
Ich glaube übrigens, dass Schätzing sich in der Figur des Sigur Johanson selbst ins Buch gesetzt hat – graumelierter Herr, exzentrischer Lebemann, intellektueller Weintrinker, heimlicher Held neben der offiziellen Hauptfigur Leon Anawak und natürlich mit einer Ausstrahlung gesegnet, der das weibliche Geschlecht nichts entgegenzusetzen hat. Bisschen peinlich, aber okay. Der Autor ist ja Herr seiner eigenen Welt.
Fazit: Solides Werk mit stellenweise nerdigem B-Movie-Touch. Wäre es damals nach dem Tsunami nicht so gehypt worden, hätte es wohl nicht diese krasse Berühmtheit erreicht. - Sy Montgomery
Rendezvous mit einem Oktopus
(67)Aktuelle Rezension von: marielle_liestNachdem ich schon so viel über Wale und Meeresschildkröten gelesen habe, waren jetzt Oktopoden an der Reihe. Das Cover des Buchs ist schon so hinreißend und der Klappentext wirklich vielversprechend, dass ich riesige Erwartungen hatte. Ob diese wohl erfüllt werden konnten?
🐙🐙🐙
Die Autorin Sy Montgomery ist Naturforscherin und hat einige Zeit damit verbracht, die achtbeinigen Kopffüßer besser kennenzulernen. Vor allem die Frage nach dem Empfinden und der Seele dieser Tiere sollte dabei im Vordergrund stehen, so verspricht es der Untertitel.
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Als Tierbegeisterte konnte ich von diesem Buch wirklich unglaublich viel lernen. Zweifelsohne ist meine Begeisterung für Kraken während der Lektüre stetig gewachsen. Sie können sich besser tarnen als ein Chamäleon, sie haben drei Herzen, sie können mit den Saugnäpfen schmecken, sie sind überaus intelligent und sie können sich trotz ihrer stattlichen Größe durch winzige Öffnungen quetschen. Wahnsinn!
Etwas schade finde ich allerdings, dass die vier Oktopoden, von denen das Buch größtenteils handelt, ihr Leben in Gefangenschaft in einem Aquarium verbrachten. Ich verstehe zwar durchaus, dass gründliche Forschung nur möglich ist, wenn man die Tiere über eine lange Zeit beobachten kann. Außerdem bekommen die Besucher:innen des Aquariums so einen Zugang zu den Tieren und lernen, wie wichtig deren Schutz ist. Dennoch hat es mich traurig gestimmt, dass die Kraken gelegentlich versucht haben, zu fliehen. Folglich wollten sie vielleicht lieber zurück in die Freiheit.
Zudem spielen all die Menschen, die Sy während der Forschung kennenlernte eine recht große Rolle, sodass man das Buch vielleicht 50-100 Seiten schlanker gestalten könnte.
Insgesamt nehme ich jedoch wirklich überaus viel Oktopus-Wissen für mich mit und werde diese Tiere ab jetzt für immer mit sehr viel Faszination sehen. Wenn du also wissen möchtest, wie intelligent und einfühlsam ein Oktopus wirklich ist, solltest du dieses Buch lesen.
- Jules Verne
20000 Meilen unter den Meeren (Roman) - mit Illustrationen
(310)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeEin mysteriöses Seeungeheuer soll für die Zerstörung zahlreicher Schiffe verantwortlich sein. Professor Arronax und sein Diener Conseil machen sich auf die Suche danach, an Bord eines extra dafür gebauten Schiffes, der "Abraham Lincoln". Statt auf ein Seeungeheuer, treffen Sie auf die "Nautilus" und ihren hochintelligenten Kapitän Nemo, der allerdings ganz eigene Pläne verfolgt. Insbesondere dürfen die Beiden Nemos Schiff nie wieder verlassen, um zu verhindern, dass dessen Geheimnisse bekannt werden. Können sie entkommen?
Wenn man bedenkt, dass dieses Buch 1870 veröffentlicht wurde, sind Vernes Ideen reinste Science Fiction für seine Zeit. Dabei ist sein Buch aber fachlich so gut recherchiert, enorm detailreich in Zahlen, Daten, Namen, Klassifizierungen der Meereslebewesen, technischen Fakten, etc., dass es stellenweise wie ein Sachbuch anmutet. So gibt es ganze Kapitel voller Messwerte und ellenlanger Zahlen, die das Lesen einfach zäh machen. Andere Kapitel bauen hingegen durchaus Spannung auf oder sind einfach interessant zu lesen. Dieser Wechsel zwischen Abenteuerroman und fast schon wissenschaftlicher Abhandlung zieht sich leider durch das gesamte Buch.
Mein Fazit: Auch wenn ich Vernes Akribie bzgl. jedweder Fakten aus anderen Büchern kenne, war es mir hier einfach zu viel und störend. Natürlich beeindruckt mich, wie vorausschauend der Autor eigentlich war und mich fasziniert seine enorme Fantasie, nichtsdestotrotz wird dieses Buch wohl keines meiner Lieblingswerke. Gelohnt zu lesen hat es sich schon nur aufgrund des unendlichen Ideenreichtums Jules Vernes.
zurück- LovelyBooks Highlights
- Autor*innen im Fokus
- #youngadultreads
- Little Readers
- LovelyLounge
- Crime Club
- Amazoie "Nautilus" ist, das U-Boot des geheimnisvollen Kapitäns Nemo. Dieser entpuppt sich als ebenso hochintelligente wie zwielichtige Gestalt, deren wahre Motivation sich erst Stück für Stück herausschält. Kann ihnen dennoch die Flucht gelingen?
- Katja Brandis
Ruf der Tiefe
(160)Aktuelle Rezension von: JanniversumVorab eine Empfehlung für dieses Buch! Es war spanend, fesselnd, humorvoll und einfach alles was ein Buch haben muss- inklusive guter Schreibstil. Was in diesem Buch passiert wisst ihr wenn ihr den Klappentext liest, ich hab keine Lust ihn abzutippen. Die Geschichte liest sich sehr gut und mir fällt keine Szene auf, die sich lang gezogen hat oder kein Sinn ergab. Ich habe auch nichts schlechtes (oder eine Kritik) für dieses Buch.
Das Cover ist ebenfalls sehr schön und passt meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte.
Wer jetzt sagt das der Titel nicht so gut passt- kann ich schon nahvollziehen ist aber nicht schlimm.
Wer Lust hat auf ein klein bisschen Romance, ScieneFiction und Krimi, dem kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.
Viel lesespaß
- Kat Falls
Das Leuchten
(81)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeachDer Jugendbuch Roman „das Leuchten“ wurde von der amerikanischen Schriftstellerin Kat Falls geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Geschichte, welche in der Zukunft der Menschheit spielt und in jener manche Menschen auf dem Meeresboden leben müssen, weil es auf dem Land nicht genug Platz gibt. Es wird nicht nur das Leben dort anschaulich beschrieben, sondern es gibt auch einige Sachen, welche die Geschichte spannend machen. Auf Deutsch ist das Buch am 08.06.2011 im Ravensburg Buchverlag (https://ravensbuch.de/junior/das-leuchten) erschienen und umfasst 319 Seiten. Das Buch ist in der ersten Person Singular aus der Sicht von Ty, eines der Meeresbewohner, geschrieben.
Als der Meeresspiegel stieg, versanken ganze Städte unter Wasser. Plötzlich gab es nicht mehr genug Land für all die Menschen. Glücklicherweise ist es jedoch Wissenschaftler gelungen die Unterwasserwelt für Menschen bewohnbar zu machen. Ty lebt hier auf der Farm seiner Eltern und sein größter Traum ist es eines Tages ebenfalls eine Farm auf dem Meeresboden zu besitzen. Auf dem Land will er nicht leben, denn es gefällt ihm im Meer und außerdem gefällt es ihm nicht, dass die Leute auf dem Festland denken, dass die Kinder, welche unten geboren werden, dunkle Gaben haben. Genug Plätze würde es geben, aber wie es nun einmal ist, mischt sich die Politik ein und kann Träume zerstören. Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, greift eine Gang von entflohenen Sträflingen Versorgungsschiffe an.
Es hat mir sehr gefallen, dass ich gleich einen Draht zu Ty hatte, denn dies hilft mir sehr beim Lesen. Er ist ein sehr interessanter Charakter mit einigen Geheimnissen und zudem sehr mutig. Klasse, fand ich, dass man mit ihm jemanden gefunden hat, welcher auf dem Meeresboden geboren wurde, aber zugleich die Welt oben ein wenig kennt. Zudem gibt es da noch das Mädchen Gemma, in seinem Alter, welche von oben stammt und durch deren Augen, konnte man die Welt auf dem Meeresboden sich noch besser vorstellen. Auch die Nebencharaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Vor allem fand ich die Überraschungen einfach klasse, denn dadurch lernt man meiner Meinung nach das der erste Blick täuschen kann.
Das Buch lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen, denn die Schriftstellerin besitzt einen sehr guten Schreibstil und vor allem lernt man gleich im Anfang die Welt auf dem Meeresgrund kennen und erlebt gleich am Anfang eine spannende Szene, welche einen in die Geschichte hineinzieht. Insgesamt fand ich es sehr gelungen wie sie das Leben dort unten beschrieben hat, wobei es mich sehr gefreut hat, dass es nicht zu technisch wurde, sondern man es sich leicht gut und bildhaft vorstellen konnte und wie sie durch die Geschichte Spannung reinbrachte. Auch die überraschenden Wendungen, mit denen ich meistens nicht gerechnet habe, haben noch mal Pfeffer in die Geschichte gebracht. Ein wenig wurde auch dargestellt wie die Politik den Siedlern zu schaffen machte und auch Geheimnisse von dieser wurden aufgedeckt. Es ist alles in allem ein spannendes Jugendbuch, welches an einem ungewöhnlichen Ort spielt und ich hätte dem Buch liebend gern fünf Sterne gegeben. Allerdings mag ich es nicht, wenn Fragen offenbleiben und da mir das Ende zudem viel zu schnell und abgehackt war, damit meine ich den Epilog, muss ich dem Buch leider einen Stern abziehen.
Ich empfehle das Buch gerne weiter. Es lohnt sich vor allem für Leser des Jugendbuchgenres, welches gerne einen spannenden Roman in der Zukunft, aber ohne Raumschiffe, lesen wollen.
- Bernhard Kegel
Der Rote & Ein tiefer Fall
(58)Aktuelle Rezension von: simonfunDie Tiefsee mit all ihren Kreaturen hat mich schon immer fasziniert. Kopffüßer und Wale waren zwar nicht mein Hauptaugenmerk, aber der Autor hat es geschafft, die Wechselbeziehung dieser beiden Tierarten gut umzusetzen. Auch Hermanns Arbeit am Strand ist gut in Szene gesetzt. Bei all der Wissenschaft fehlte mir dennoch ein wenig die Spannung, die den Lesefluss beschleunigt hätte. Dennoch ein gutes, solides Buch mit Höhen, aber wenig Tiefen.
Wie auch immer - für Interessierte dieser Thematik durchaus lesenswert! - Dave Freedman
Creature
(32)Aktuelle Rezension von: Fili_SEin Forscherteam untersucht die seltsamen Vorkommnisse, die Rochen betreffen. Diese scheinen das Fliegen zu üben.
Aus dieser Forschung entwickelt sich schnell der Kampf um das reine Überleben.
Die Rochen haben sich weiter entwickelt und haben neuen Lebensraum an Land für sich erobert. Um dort zu überleben jagen sie Menschen, und zwar aus der Luft!
Dieses Buch ist so spannend, dass ich es in einem durch gelesen habe! Die Angriffe der Rochen sind so brutal, dass ich mich nicht getraut habe, das Licht neben meinem Bett aus zu machen!
- James Rollins
Im Dreieck des Drachen
(64)Aktuelle Rezension von: Bluesky_13Hallo Leute, ich habe mal wieder ein super gutes Buch entdeckt und möchte Euch dieses nun kurz vorstellen.
Zur Zeit hat mich echt die Lesewut gepackt und ich verschlinge ein Buch nach dem anderen.
<><><>Inhalt<><><>
Dieses Buch beginnt mit einer Sonnenfinsternis, die große Gefahren birgt. Es beginnt in drei verschiedenen Regionen , wo die Sonnenfinsternis beobachtet wird und wo die Katastrophen beginnen.
In San Francisco, Kalifornien: Dort warnt eine Obdachlose eine andere Frau und sagt ihr, das heute alle Menschen sterben müssen. Sie hat einen kleinen Hund bei sich und sagt, das ihr das ihr Hündchen gesagt hat. Bei so etwas meint natürlich jeder, die arme Alte spinnt doch nur. Spinnt sie wirklich nur???
In Aleuten, Alaska: Dort führt Jimmy mit seinem Hund, einem Mamaluten Namens Nanook, drei Engländer auf den Gipfel des Glacial Point. Von dort aus kann man die Sonnenfinsternis am besten sehen. Als die Finsternis begann, begann Nanook plötzlich zu knurren, so als würde er merken, was auf sie zukommt. Tiere haben dafür ja ein Gespür.
Nagatna, Guam: Dort waren die Staatschef der Vereinigten Staaten und der Volksrepublik Chinas versammelten, sie diskutierten über Raketenabwehrsysteme und der Interkontinentalraketen. Sie wollten da einen Weg finden, das sie in Frieden leben konnten. Kurz vor der Finsternis machten sie aber eine Pause, um das Ereignis zu verfolgen.
In all diesen drei Gebieten begann die Erde zu beben und durch die Sonnenfinsternis war alles zerstört worden.
Als in Nagatna die Erde zu beben begann, evakuierte man den Präsidenten und flog in mit seiner Maschine aus. Sehr weit sollte er aber nicht kommen, mit seiner Air Force; sie stürzten ins Meer. Und da begannen dann die Nachforschungen und man entdeckte seltsame Dinge.
Jack Kirkland, war während der Sonnenfinsternis unter Wasser und forschte mit seinem Tauchboot auf dem Meeresboden. Er bekam nichts von der Finsternis mit, aber das machte ihm auch nichts aus. Plötzlich bekam er einen Anruf von Admiral Mark Houston, der Jack und sein Team um Hilfe bat. Die „Deep Fathom“ war als Bergungsschiff registriert und deshalb konnte man auch auf sie zugreifen. Es wurde dem Team berichtet, das ein Flugzeugabsturz statt gefunden hat und man ihre Hilfe brauchte. Jack und sein Team fuhren dann dort hin, zumal der Admiral schon mal Jack´s Vorgesetzter war. In diesem Team sollte aber auch Daniel Spangler dabei sein, ein Erzfeind von Jack.
Karen Grace und Miyuki Nakano waren Freundinnen und forschten beide an verschiedenen Dingen. Miyuki hatte in der Ryukyu-Universität in Okinava ein steriles Computerlabor und forschte dort mit ihren Computern.
Karen, suchte den verschwunden Kontinent, von dem ihr Großvater immer berichtet hatte. Keiner wollte ihm glauben, das es ihn gab, Karen wollte dies nun beweißen. Durch die Sonnenfinsternis, waren bei den Inselketten von Ryuku die Pyramiden einer versunkenen Stadt erschienen. Man nannte sie auch die Drachen von Okinawa. Dorthin waren die zwei Frauen unterwegs. Als sie dort ankamen und in den Pyramiden herumliefen, waren sie nicht alleine. Auf sie wurde geschossen. Was war hier los? Hatte irgendjemand was zu verbergen oder steckten irgendwelche geheimen Mächte dahinter.
Jack und sein Team waren mittlerweile an der Stelle angekommen, wo die Air Force abgestürzte war. Sie sollten durch die Bergung herausfinden, warum das Flugzeug abgestürzt war. Als Jack seinen ersten Tauchgang machte, entdeckte er eine merkwürdige Säule, die irgendwelche Kräfte hatte. Nichts funktionierte mehr, kein Kompass, kein Funk nichts. Hatte diese Säule etwas mit den ganzen Dingen zu tun?
Die US-Regierung wollte eigentlich gar nicht so genau wissen, was passiert ist. Sie versuchten es den Japanern in die Schuhe zu schieben und das sollte Spangler und sein Team beweisen, egal wie.
Mehr will ich Euch nun aber wirklich nicht verraten, denn Ihr wollt ja das Buch bestimmt auch noch mit Spannung lesen, oder?
<><><>Zu den Personen<><><>
JACK, war so sehr mit seiner Vergangenheit beschäftigt. Er konnte einfach nicht vergessen, das wegen seiner Unachtsamkeit Menschen sterben mussten, darunter auch seine Verlobte. Er hatte sich aus diesem Grund auch von der US-Navy losgesagt und hat sich mit einem Bergungsschiff selbstständig gemacht. Er hat sich irgendwie abgekapselt, wie er bestimmt Angst hatte, er könne wieder jemanden verlieren. Er lebte lieber sein Leben alleine, da musste er schon keine Emotionen zeigen. Er wurde zwar von Lisa aus seinem Team umgarnt, aber er lies sich nicht auf eine Beziehung ein. War er überhaupt jemals wieder fähig zu lieben?
KAREN, sie ist auf der Suche nach dem verschwundenen Kontinent, von dem ihr Großvater immer berichtet hat. Sie weiß, das sie ihn finden wird und sie gibt die Hoffnung nicht auf. Das ist so ein Ziel und ein Traum von ihr, den Kontinent zu finden und damit allen zu beweisen, das ihr Großvater nicht verrückt war. Wird sie den Beweis liefern können?
MIYUKI, sie ist die Freundin von Karen und lebt eigentlich nur in einer Welt voller Computer. Ihr bester Freund ist Gabriel, ein virtueller Freund, denn das ist ihr Laptop. Sie betreibt Forschungen über Computer, das die auch selbstständig arbeiten können, wenn man sie richtig füttert g. Ihr Gabriel tut schon viele Dinge, die kein anderer Computer kann. Sie spricht mit ihm, wie mit einem normalen Menschen. Sie lebt für ihre Computer und irgendwann wird ihr Gabriel vielleicht mal das Leben retten.
DANIEL, ist der größte Feind von Jack. Er ist mittlerweile bei der CIA und soll der US-Regierung den Beweis liefern, das Japan das Flugzeug zum Absturz brachte. Das ist für Daniel alles kein Problem, denn er ist ein Skrupelloser, Brutaler Zeitgenosse. Er hat überhaupt kein Problem damit einem anderen Menschen weh zu tun oder ihn gar zu töten. Wird er es schaffen, was er sich zum Ziel gesetzt hat??
RUZICKOV, bei ihm weiß man eigentlich nicht so recht, was er für eine Rolle spielt. Er ist der Redelsführer bei der Verschwörung gegen die Japaner. Er duldet keinen Widerspruch und auch keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten. Die sind sofort alle zu beseitigen, er dirigiert alles vom Schreibtisch aus und gibt auch die Befehle zum Mord. Er ist total scharf darauf, einen Krieg mit Japan anzuzetteln und dann der Held zu sein.
MWAHUS, ist ein Eingeborener, er soll die Ruinen bewachen und soll keine Menschen dort stöbern oder gar plündern lassen. So sagen es die Vorfahren und er lebt nach dieser Aussage. Als er dann aber auf die Karen und Jack trifft, erklärt er sich bereit, ihnen zu helfen. Werden sie mit seiner Hilfe das Geheimnis lüften können?
Das sind so im großen und ganzen die wichtigsten Personen. Es sind noch viel mehr Personen da eingebunden, aber das würde zu keinen Ende führen
Eure Bluesky_13
- Kôbô Abe
Die vierte Zwischeneiszeit
(9)Aktuelle Rezension von: OldWhiteCis_ManProf. Katsumi ist der Protagonist der Handlung. Er ist ständig übermüdet, übellaunig, sollte Zusammenhänge eigentlich besser erfassen. Der Umgang mit Frau und Kind lässt wirklich zu wünschen übrig.
Tanomogi ist sein Assistent, der ihn über den Roman ständig begleitet und seinen Chef auf merkwürdige Art sowohl konterkariert als auch unterstützt.
Die Charaktere müssen aus der japanischen Kultur der 50er Jahre heraus betrachtet werden. D.h. hier, die Charakterisierung soll mehr Beschreibung der ausgelösten Gefühle bei mir, dem Leser, als eine Beurteilung der Personen sein.
Die Romanwelt dürfte in den späten 50er Jahren sehr fremd für die meisten Leser gewesen sein. Klimakatastrophe, Gentechnik, Computertechnik werden vorausgesagt und ein Schelm, wer die Treffgenauigkeit im Kleinen tadelt, wo das große Ziel doch getroffen wurde.
Die Handlung ist mehr Krimi als SF-Roman. Die gegenteilige Meinung kan ich wegen der Ideen zur Entwicklung der Welt und ihrer Einbindung ins Geschehen gut annehmen.
Der Text hat immer wieder Stellen, die grammatisch und inhaltlich ungewöhnlich sind und mich beim Lesen störten. Ohne Japanischkenntnisse kann ich nicht beurteilen, ob dies Stilmittel des Autors, des Übersetzers oder Fehler beim Druck des Werkes waren. Ich bemerkte jedenfalls, dass ich mit dem Stil meine Schwierigkeiten hatte und nach etwas 20 Seiten noch einmal von Beginn an lesen musste. Dann war ich in der Geschichte. Richtig gefangen hat sie mich nicht.
Trotzdem fand ich das Büchlein interessant und habe es deshalb bis zum Schluss gelesen.
Altpapier?
Nein. Es wird sicher Fans geben, die das mit Freude lesen. In vielen Haushalten wird es sicher dort landen.
Offener Bücherschrank?
Ja. Wahrscheinlich die beste Wahl.
Freunde und Familie?
Ich frage mal nach, ob jemand das Buch will. Dabei gebe ich einen Hinweis auf diese Besprechen und rechne nicht mit einem Abnehmer.
- Torben Kuhlmann
Edison
(45)Aktuelle Rezension von: TintenweltenDer Mäuserich Pete versucht mit der Hilfe seines Mäuseprofessors einen verschollenen Schatz zu bergen, der sich auf dem Meeresgrund befinden soll. Dabei tauchen sie nicht nur tief hinab, sondern machen auch eine erhellende Entdeckung.
Die pelzigen Protagonisten bringen einem auf absolut niedliche Art und Weise Themen der Wissenschaft näher. Wer hätte gedacht, dass sie so über sich hinauswachsen können und solchen Anteil an der Geschichte der Menschheit hatten? Es ist eine gelungene Mischung aus Fantasy, Science-Fiction, Abenteuergeschichte und wundervollem Bilderbuch. Für kleine und große Entdecker geeignet!
🥰
Jede einzelne Seite wurde von ihm wunderschön und atmosphärisch illustriert und stellt damit ein wahres Kunstwerk dar, welches sich perfekt in die Geschichten einfügt. Und die Mäuse 🐭! Cuteness-Faktor pur 💖🥹
- Britta Strauß
Meeresblau
(47)Aktuelle Rezension von: Ruby-CelticDie Schreibweise der Autorin ist angenehm, flüssig und sorgt insgesamt für ein ganz schönes bildhaftes Gefühl in der Geschichte.
Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven unserer beiden Hauptcharaktere, sodass wir ein schönes rundes Bild erhalten. Wir können sowohl bei Christopher, als auch bei Maya genauer hinter die Maske schauen und erkennen wie diese gestrickt sind.
Maya ist eine junge Tiefseeexpertin und möchte dafür sorgen, dass das Meer weiter erforscht und gleichzeitig geschützt wird. Sie ist für ihr junges Alter trotzallem schon bekannt und beliebt, organisiert Expeditionen und arbeitet daran, dass die Meere weiter erforscht werden.
Christopher ist ein mehr als beliebter Meeresbiologe. Seine Vorträge werden hoch gelobt, sein Wissen überschreitet so manch andere Biologen und sorgt dafür, dass die Studenten ihn lieben. Er wirkt zu Beginn etwas selbstverliebt und hochnäsig, wobei sich das ziemlich schnell wieder legt. Kurz nach dem Tod seiner Eltern, begibt er sich zurück auf seine Heimatinsel und zu seiner Schwester, dabei merkt er immer mehr dass er anders ist. Er hat ein Geheimnis, welches er selber nach und nach ergründet.
Die Umsetzung hat mir insgesamt ganz gut gefallen, gerade auch weil ein wichtiges Thema nämlich der Schutz des Meeres mit aufgeführt wurde. Man erhält hier sowohl einen interessanten Hintergrund zum Meer, als auch in die Forschung. Dennoch bin ich in diesem Buch nur sehr langsam und schwer vorangekommen. Auch wenn ich das Thema unglaublich interessant gefunden habe, verlief mir manches zu schnell und anderes wieder etwas zu konfus.
Die weiteren Charaktere im Buch haben die Geschichte im gesamten schön ausgebaut. Der flapsige Umgang miteinander, die lockere und erfrischende Art und Weise mancher Charaktere hat das Lesen erleichtert.
Die Liebesgeschichte hat ganz gut gepasst und wurde durch ein paar erotische Stellen durchaus aufgeheizt, dennoch übertreibt es die Autorin nicht und sorgt für ein gutes Lesegefühl.
Insgesamt muss ich sagen ist es eine schöne und vor allem ein bisschen aufklärende bzw. aufmerksammachende Geschichte ist, die man so auch mal benötigt um ein Gefühl dafür zu bekommen, was wir der Umwelt eigentlich alles antun.
Mein Gesamtfazit:
Mit „Meeresblau“ hat Britta Strauß ein sehr wichtiges Thema der Umwelt in einem Buch sehr schön aufgezogen. Sie sorgt für eine bildhafte Aufklärung, bestückt diese mit starken und interessanten Charakteren und einer Menge Mythos und Fantasy. Dennoch muss ich einen Stern abziehen, da ich mir trotzallem etwas schwer getan habe in die Geschichte richtig reinzukommen. - Jules Verne
20000 Meilen unter dem Meer
(37)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Die Geschichte ist nicht schlecht aufgebaut. Es werden sowohl die Abenteuer im Meer, als auch die an Deck beschrieben, was für ein wenig Abwechslung und Spannung sorgt.
Grund, weshalb ich nur 3 Sterne vergeben habe, ist, dass ich die Schiffsbesatzung teilweise ziemlich herablassend und eiskalt von den Reaktionen her finde. Hinzu kommt, dass die wissenschaftlichen Bezeichnungen ein wenig befremdlich auf mich wirken. Natürlich werden Tiere und Pflanzen von Wissenschaftlern anders bezeichnet, als die Nichtwissenschaftler es tun, dennoch ist keine Bezeichnung bei mir wirklich hängen geblieben. An manchen Stellen war daher die Geschichte ein bisschen anstrengend für mich mitzuverfolgen, aber ansonsten ein gelungenes Buch. Nur ein bisschen mehr Humor hätte so manches vielleicht noch aufgelockert. Bei einem Schiffuntergang ist das schlecht möglich, aber auch bei anderen Situationen hätte ein bisschen weniger Trockenheit auch zu etwas mehr Abwechslung beitragen können.
- Roland Smith
Jagd in der Tiefsee
(21)Aktuelle Rezension von: BuchstabenschluckerKlappentext:
Endlich eine neue Forschungsreise! Und die führt Marty und seine Cousine Grace in den Südpazifik. Denn gemeinsam mit Travis Wolfe und seinem Team von Wissenschaftlern sind sie auf der Suche nach einem Riesenkalmar. Doch irgendjemand will ihre Expedition sabotieren und setzt alles daran, Marty aus dem Weg zu räumen. Der einzig sichere Ort scheint unter Wasser zu sein. Aber auch in der Tiefsee lauern tödliche Gefahren.
Luft anhalten, eintauchen, wachsam sein!Inhalt:
Travis Wolfe startet gemeinsam mit seinem Team eine neue Forschungsreise. Mit dabei ist natürlich Grace, deren Cousin Marty und dessen Freund Luther. Gemeinsam wollen sie unbedingt einen Riesenkalmar fangen. Allerdings ist dies nicht so einfach, denn diese Tiere leben sehr tief unter Wasser und nebenbei müssen sie sich auch noch um die beiden frisch geschlüpften Dinosaurier von ihrer letzten Expedition kümmern. Aber zu allem Überfluss hat auch noch Wolfes langjähriger Feind Noah Blackwood, Graces Großvater, Wind von der Sache bekommen und versucht nun die Dinosaurier und seine Enkelin in seine Gewalt zu bringen. Aber auch an Bord des Forschungsschiffes geht es drunter und drüber, denn irgendjemand versucht Marty mit allen Mitteln aus dem Weg zu räumen. Werden sie tatsächlich einen Riesenkalmar fangen? Und werden sie alle wieder heil aus der Sache herauskommen?
Meine Meinung:
Das Buch ist auch ohne Kenntnis des ersten Bandes gut verständlich, allerdings hatte ich das Gefühl, dass sich der erste Teil des Buches sehr zieht, da die Vorgeschichte sehr ausführlich beschrieben und öfters wiederholt wird. Am Ende wurde die Expedition auf jeden Fall sehr spannend und ich persönlich hätte mit diesem Ende sicherlich nicht gerechnet. Das Buch ist in meinen Augen sowohl für Jungen als auch für Mädchen ab einem Alter von ca. 12/13 Jahren geeignet.
Fakten:
Jagd in der Tiefsee
Roland Smith
Chickenhouse Verlag
ISBN: 978-3-551-52026-5
Preis: 19,99 € [D]; 20,60 € [A] - Rick Riordan
Tochter der Tiefe
(74)Aktuelle Rezension von: Lilay_love_booksWie im Titel schon gesagt, startete das Buch mit einem eher langweiligem Anfang und ich habe es erst mal weggelegt, doch dann als ich es wieder angefangen habe, wurde es immer besser und ich habe die Story und die Message geliebt!
Ana ist ein sehr sympathischer Hauptcharakter und man konnte sich sehr gut mit ihr identifizieren 🐬
Ich würde das Buch an alle Kinder die gerne lesen und sich für die Meeresverschmutzung interessieren empfehlen
- Anna Fleck
Meeresglühen - Für immer versunken
(88)Aktuelle Rezension von: YureliaAuch hier setzt sich derselbe Gestaltungsstil wie in den vorherigen Bänden fort. Die vorherrschende Farbe ist jetzt allerdings tiefseeblau, an einigen Stellen fast lila.
Auf dem Cover befinden sich wieder zwei Silhouetten, eine weibliche, eine männliche. Diesmal sind die beiden Silhouetten jedoch einander zugewandt. Es sieht so aus, als würden sie sich gleich küssen.
Seitlich am Kopf der weiblichen Silhouette befindet sich wieder die goldene Muschel wie im ersten Band. Am Kopf der männlichen Silhouette findet man wieder den Tintenfisch aus dem vorigen Band. Falls es an dieser Stelle der Geschichte noch nicht klar gewesen sein sollte: Die Silhouetten stellen natürlich Ella und Aris dar.
Im Buchsatz werden Kapiteltitel und Absätze hier mit einem stilisierten Delfin markiert.
Ansonsten hat sich äußerlich an dem Buch nichts verändert. Sogar die Seitenzahl ist (wieder) identisch.
Die Geschichte setzt hier ein halbes Jahr nach den Ereignissen aus Band 2 an. Sie beginnt außerdem ganz anders als in den vorigen Bänden. Generell ist dieser Band ganz anders als die Vorgänger.
Zunächst kommt die Geschichte nur langsam in die Gänge.
Das Trio ist getrennt: Aris geht seinen Pflichten nach, Som ist in Pacifika und Ella dümpelt quasi vor sich hin. Sie ist erst einmal auf sich alleine gestellt.
Ich mag es übrigens, wie Dromos sich entwickelt hat. Das hätte ich so nie erwartet. Und ich mag diese spezielle Freundschaft, die sich zwischen ihm und Ella entwickelt hat.
Man ist also die erste Zeit mit Ella und ihren Gedanken allein und erfährt, was sie das letzte halbe Jahr so getrieben hat. Auch wie es ihr geht bekommt man auf diese Weise mit. Das ist interessant, aber das ist der Grund, warum die Geschichte nur langsam ins Rollen kommt. Dann bebt auf einmal die Erde und schwupps passiert mehr und mehr bis sich die Ereignisse überschlagen. Am Ende rechnete ich mit dem Schlimmsten, aber das trat ein Glück nicht ein. Puh!
In diesem Band ist sehr viel überraschend und unerwartet und nur wenige Dinge voraussehbar. Das Muster aus den vorigen Bänden wurde umgekehrt. Gefällt mir gut, vor allem, weil ich damit gar nicht gerechnet habe. Das steigert die Spannung.
Mir ist allerdings Aris' Verhalten anfangs ziemlich auf die Nerven gegangen. Ich war froh, als Som ihm später endlich den Kopf waschen konnte. Zwar konnte ich Aris durchaus verstehen, aber nervig war das dennoch.
Leider wird auch hier die "Lösung der Sprachbarriere" für Ella gar nicht mehr thematisiert. Was, wenn diese Lösung eines Tages ausfällt? Verlernt sie dann die atlantische Sprache wieder?
Ella wächst in diesem Band ganz schön über sich hinaus. Ich glaube, die Zeit, in der sie auf sich gestellt war, hat ihr ganz gut getan.
Der Plottwist, der dann tatsächlich zum Happy End führt, war schockierend. Das habe ich so überhaupt nicht erwartet, aber es ist einfach genial. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, da er vieles geraderückt und richtigstellt. Sehr gut erdacht! Das war ein richtiger WTF-Moment. Pure Liebe dafür! 💜
Ellas letzte Entscheidung hat mich erneut schockiert, aber ein paar Seiten später wurde ich dann zum Glück wieder beruhigt.
Ich glaube, man kann hier unschwer erkennen, dass dieses Buch eine ganz schöne Achterbahnfahrt der Emotionen für mich war. Es hat mich definitiv gefesselt. Teilweise konnte ich mich nicht vom Buch losreißen. Ich musste weiterlesen bis mir die Augen zufielen und irgendwie will ich nun noch mehr von Ella und Aris lesen ... 😅
Mein Fazit:
Fulminanter, überraschender, emotionaler und richtig spannender Reihenabschluss. Pageturner! - Clive Cussler
Tiefsee (5132 010)
(32)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEin wirklich hochgradig interessanter Anfang rutscht hier in ein völlig dummes politisches Klischee ab.
Inhalt: Seltsame Todesfälle vor der Küste von Alaska rufen Dirk Pitt auf den Plan. Es treibt ein Gift im Wasser und es muss unbedingt geklärt werden, wo es herkommt, um noch mehr Schäden zu verhindern.
Während man das Gift unschädlich macht, wir der amerikanische Präsident und einige Senatoren entführt. Die Yacht wird auf dem Grund des Meeres gefunden. Der Präsident aber nicht.
Während Dirk Pitt versucht, das rätsle zu lösen, taucht der Präsident wieder auf. Doch sein Verhalten ist seltsam. – Niemand weiß, dass ihm ein Gedankenkontrollchip implantiert wurde. Man will die USA so in die Knie zwingen.
Dirk Pitt versucht derweil, das Leben der Senatoren zu retten, und gerät dabei selber in große Lebensgefahr.
Fazit: Der Titel kann ja wohl alles und nichts bedeuten. Die Tiefsee ist schon immer gefährlich und wird es wohl auch bleiben. Aber auf dem Cover sind Fässer zu sehen, die mich auf einen Giftmüllskandal schließen lassen. Der Eisberg ist ein nettes Gimmick, aber ich glaube nicht, dass der eine große Rolle spielt. In jedem Fall hat mich das Cover schon irgendwie neugierig gemacht und ich war gespannt, was da kommen sollte.
Am Anfange war ich recht verwirrt. Erst wird eine kriminell gewordene Frau hinterrücks ermordet. Dann schwenkt die Handlung auf einen fast renitent wirkenden US-Präsidenten um, um dann auf rätselhafte Todesfälle auf See umzuschwenken ... – Mit dem Giftmüll lag ich gar nicht so falsch. Allerdings ist der Umstand ein anderer, als ich ursprünglich dachte.
Gerade hatte ich einen Faden in der Handlung gefunden, als einer der Mörder vom Anfang beim Präsidenten auftauchte. Es gab also auch eine politische Komponente bei dem Fall.
Aus dem Giftmüllskandal hat sich im Laufe der Handlung ein politisches Gemängel entwickelt. Der Präsident wurde entführt, Pitt hatte weitere versenkte Schiffe zu suchen und ich stellenweise Probleme, am Ball zu bleiben. Der interessante Anfang verpuffte zusehends mehr und die Handlung konzentrierte sich auf Politik. Die Zusammenhänge wurden sehr kompliziert, die Erklärungen langweilig und die Namen und Personenbeschreibungen zu viel. Ich verlor den Durchblick und das Interesse. Am Ende war es für mich nichts weiter als ein ewiges politisches Hin und Her, in dem es absolut gekünstelt wirkte, dass nun Herr Pitt da irgendwie noch mitmischen musste.
Zwar hat man mit den Entführungsopfern einige interessante Experimente gemacht, aber auch denen wurde leider zu wenige Aufmerksamkeit geschenkt. - Am Ende drehte es sich um einen rachsüchtigen Chinesen, der seiner Oma hörig war ... – was ein dämliches Klischee.
Dirk Pitt spielt in diesem Band eine wirklich geringe Rolle. Seine Frauengeschichten werden komplett außen vor gelassen. Aber am Ende mimt er den Helden. – Herr Cussler hat durchaus schon besseres abgeliefert als das.
Trotzdem die Originalausgabe aus dem Jahre 1984 stammt, sind einige parallelen zur heutigen Zeit zu finden. Diese ewige Gewinnmaximierung, das Streben nach Macht und Einfluss um jeden Preis. - Für mich nur wieder ein Ausdruck dafür, dass die Menschheit wohl ewig dumm bleiben wird. Wir lernen einfach nichts aus der Vergangenheit und machen einfach weiter, wie wir es schon immer getan haben. Vollkommen egal, wer darunter leidet. Hauptsache ICH!
Von der Seitenaufteilung her war der Verlagsstandart hier sehr augenfreundlich und angenehm. Es wurde auf meinem Tolino wirklich sehr gut dargestellt und ich brauchte nichts umstellen, um mir nicht die Augen zu verrenken, beim Lesen.
Leider hatte ich beim Lesen wirklich nur am Anfang ein wirklich herrlich gefährliches Kopfkino vor meinem geistigen Auge. Als es dann politisch wurde, war das Kopfkino weg. Mit dem Kino aber leider auch mein wirklich großes Interesse. Ich habe das Buch nur noch zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, ob sich der Kreis zu dem Giftmüll noch einmal schließt. – Das tat er, hat mich aber auch nicht mehr hinterm Ofen hervorgeholt.
Im Politischen Teil der Story sind eine Unmenge an Namen zu hinzu gekommen, die mich wirklich sehr verwirrt haben. Ich habe das Interesse und den Faden verloren. Den Überblick über die ganzen Präsidenten, Vizepräsidenten und Stellvertreter gleich mit. Ich habe es gelesen, um es gelesen zu haben, aber wirkliche Zusammenhänge habe ich nicht wirklich begriffen. Dazu waren es einfach zu viele Menschen, die da ihre Rolle in dem Spiel haben wollten. – Das wäre sicherlich auch minimalistischer gegangen.
Die Bücher der Reihe sind sehr gut einzeln lesbar. Jedes für sich ist eine abgeschlossene Geschichte und somit kann ich sagen, dass man dieses hier durchaus übergehen kann. Ich finde das Thema völlig zerschrieben und komplett überzogen dargestellt. Außerdem kann kein Mensch der Welt die ganzen Namen auseinander halten!
- Michael Crichton
Sphere - Die Gedanken des Bösen
(110)Aktuelle Rezension von: JoMax_0503Michael Crichton hat es bisher mit nahezu all seinen Werken geschafft, absolute Meisterwerke zu schaffen... Mit Sphere hat er mal wieder ein fragwürdiges und dennoch allgegenwärtiges Thema dermassen fesselnd und realistisch dargestellt, dass sich sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Wissbegierde eindeutig widerspiegeln... Science-Fiction für Leser und Leserinnen, die keine Fans von SciFi-Werken im herkömmlichen Sinne sind...
Sphere ist eine Art fiktionaler Roman, wie Jules Verne ihn vor 160 Jahren nicht besser hätte ersinnen können...
- Eiichiro Oda
One Piece 62
(20)Aktuelle Rezension von: Chianti_ClassicoDie Strohhutpiraten sind wiedervereint und machen sich endlich auf den Weg zur Fischmenscheninsel, doch auch in der Tiefe lauern viele Gefahren, und ihre Ankunft sorgt wieder mal für mehr Unruhe, als ihnen lieb ist. Werden sie auch hier bestehen können?
"Abenteuer auf der Fischmenscheninsel" ist der zweiundsechzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.
Auch dieser Band war wieder sehr stark und hat mir richtig gut gefallen!
Die Strohhüte sind nach ihrer Wiedervereinigung direkt ins nächste Abenteuer gestartet. Es bleibt keine Zeit, um sich über die letzten zwei Jahre auszutauschen, denn sie tauchen im wahrsten Sinne des Wortes ab und kommen ihrem Ziel, der Fischmenscheninsel immer näher. Doch auch auf diesem Weg müssen sie ein paar Hindernisse beseitigen und ihre Ankunft verläuft alles andere als reibungslos.
Ich fand es sehr spannend, die Charaktere nach dem Zeitsprung neu kennenlernen zu dürfen, denn sie haben sich ja doch weiterentwickelt und sind stärker geworden!
Die Fischmenscheninsel ist wieder mal ein Meisterwerk von Eiichiro Oda, es gibt so viel zu entdecken und es wird direkt wieder spannend! Ich freue mich auf den nächsten Band!
Fazit:
"Abenteuer auf der Fischmenscheninsel" von Eiichiro Oda ist ein starker Band, der mich wieder mitreißen konnte!
Ich mochte es sehr, die Strohhutpiraten nach dem Zeitsprung neu kennenzulernen und herauszufinden, wie sie sich weiterentwickelt haben! Die Fischmenscheninsel ist ein spannendes Setting und ich freue mich sehr auf die weiteren Abenteuer, die sie dort erleben werden!