Bücher mit dem Tag "tiefsinn"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tiefsinn" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

     (12.770)
    Aktuelle Rezension von: Julia-Bronsema

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter ist ein absolut fantastisches Buch! Es ist eine ergreifende Geschichte über Liebe, Verlust und die Kraft des Lebens. Die Charaktere sind so authentisch und die Dialoge sind einfach genial. John Green hat einen unglaublichen Schreibstil, der einen wirklich mitreißt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe mit den Charakteren mitgelacht und mitgeweint. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben muss!

  2. Cover des Buches Es wird keine Helden geben (ISBN: 9783841504029)
    Anna Seidl

    Es wird keine Helden geben

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Warriorlove

    Es ist schwierig, Wörter dafür zu finden, doch Anna Seidl hat es geschafft und sie hat damit dieser Geschichte viel Tiefgang gegeben. Ein einschüchterndes Thema, dass die Zeit von Miriam in früher und heute unterteilt.

    Lesenswert, auch wenn es ab und an einige Längen hat.
    Ich würde lügen, dass ich mich gut in Miriam hinein versetzen konnte. Manchmal war ihr handeln merkwürdig, aber wer bin ich, zu sagen, ob das realistisch ist.

  3. Cover des Buches Wer früher stirbt, ist schneller Tod (ISBN: 9783966985475)
    Florian Schwalb

    Wer früher stirbt, ist schneller Tod

     (7)
    Aktuelle Rezension von: bookaddict10

    Die Idee fand ich an sich nicht schlecht und mit dem Hund und so war es auch wirklich süß und witzig, aber trotzdem konnte mich die Geschichte nicht vollends begeistern.

    Mir hat es auch nicht gefallen,  dass Alistair am Ende dann ein gesuchter Mörder war und vor seinem Tod nochmal zu sich gesprochen hat.

    Generell war es mir ein bisschen zu abgedreht, an sich aber eine interessante Geschichte.

  4. Cover des Buches Mr. Chartwell (ISBN: 9783442746835)
    Rebecca Hunt

    Mr. Chartwell

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Esther Hammerhans ist verwitwet und sucht einen Untermieter. Als sich wirklich einer ankündigt ist sie sehr aufgeregt. Ein langer Schatten fällt durch die Tür und davor steht ein Hund! Esther ist verwirrt, aber bittet Mr Chartwell in ihr Haus. Ganz langsam tritt er in ihr Leben und nennt sich selbst Black Pat. Er hat schon viel erlebt, denn er war einst der Hund (oder der Schatten?) von Winston Churchill. Dieser Hund bringt viele Veränderungen für die Witwe und die Schatten, die Traurigkeit verändern sich und auch ihre Gefühle und die Einstellung zum Leben. Diese Geschichte ist eigentlich völlig verrückt, aber Rebecca Hunt ist damit etwas großartiges gelungen. Das schwere Thema von Depressionen, Schatten auf der Seele und Einsamkeit ist hier so kurzweilig, klug, unterhaltsam und scharf verarbeitet, dass es ein großes Lesevergnügen ist. Eine absolute Entdeckung!

  5. Cover des Buches Chucks (ISBN: 9783442747023)
    Cornelia Travnicek

    Chucks

     (121)
    Aktuelle Rezension von: mila_lovell

    Gefühle auf Papier zu bringen ist nicht immer leicht. Oft wiegt die Schuld zu schwer, um sie in leichte Worte zu fassen, oft sitzt der Schmerz zu tief, um ihn oberflächlich zu beschreiben, oft reicht die Liebe zu weit, um sie auf zweihundert Seiten zu begrenzen. Das Innenleben eines Menschen ist hochkomplexes Gebilde, das viele Autor*innen an die Grenzen ihrer schriftstellerischen Fähigkeiten führt. Gerade deshalb erscheint es umso beeindruckender, wie Cornelia Travnicek in ihrem 2012 erschienenen Debütroman „Chucks“ eine emotional scherbelastetes Mädchen erschafft und ihr durch ihre poetische, unsentimentale Schreibweise Leben einhaucht.

    Mae musste schon viele Verluste durchstehen, anfangen bei ihrem krebskranken Bruder bis hin zu ihrer emotional distanzierten Mutter. Auf der Suche nach einer neuen Familie landet Mae erst auf der Straße und schließlich in einem Aids-Hilfe-Haus, wo sie Sozialdienst leisten soll. Durch Zufall trifft sie dort auf Paul, einen HIV-positiven Fotografen, für den sie schon bald romantische Gefühle entwickelt. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sich Mae bei einem Menschen zu Hause, doch dann erkrankt Paul an Aids und Maes verbitterter Kampf gegen sein Verschwinden beginnt.

    Trotz der schwierigen Themen, die der Jugendroman behandelt, verzichtet Cornelia Travnicek auf überladene Gefühlsbeschreibungen und lässt statt Worten Taten sprechen – wenn Mae in den Schuhen ihres Bruders herumläuft, beispielsweise, oder wenn sie Pauls Zehennägel in einem Tupper-Döschen sammelt, was nicht nur Maes Verlustängste deutlich macht, sondern auch ihre Liebe zu Paul auf eine völlig neue Ebene hebt. Die unsentimentale Schreibweise der Autorin und ihre kurzen, prägnanten Sätze lassen zudem viel Raum für eigene Emotionen und Gedanken, was das Lesen des Jugendromans zu einem wahren Abenteuer macht. „Chucks“ ist nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, die ihr Leben trotz unzähliger Verluste bewältigen muss, es ist die Geschichte von Liebe und Achtung und Anerkennung – ein hochemotionales Stück Literatur, das auch ohne überladene Gefühlsbeschreibungen unter die Haut geht.

  6. Cover des Buches The Ministry of Utmost Happiness (ISBN: 9780241303979)
    Arundhati Roy

    The Ministry of Utmost Happiness

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Allesleserin

    In diesem Roman von Arundhati Roy geht es um mehrere Inder und ihre individuellen Lebensgeschichten, die von Brutalität und Kriegswirren gezeichnet sind, aber doch immer wieder zurück zum Glück finden.


    Ich habe lange gebraucht dieses Buch zu lesen und noch länger gebraucht es zu verarbeiten. Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll.


    Das Englisch ist nichts für blutige Anfänger. Es werden komplizierte Satzstrukturen verwendet und immer wieder indische Wörter eingestreut. Am Anfang habe ich noch versucht jedes einzelne Wort zu verstehen, aber nach ein paar Kapiteln habe ich aufgegeben und nur noch darauf geachtet, dass ich den Sinn des Satzes richtig erfasse. Dadurch kam ich erst richtig in einen Lesefluss.


    Aber nicht nur die Sprache ist komplex. Dadurch, dass man hier in Deutschland oder auch generell in Europa nicht viel über die Geschichte Indiens weiß oder über die kleinen kulturellen Kämpfe, muss man sehr aufpassen, dass man sich in den Ausführungen Roys nicht verirrt. Denn man wird in diesem Roman mit Wissen überflutet. Manchmal ist es wichtig, um bestimmte Handlungen nachvollziehen zu können, aber manchmal war es auch unnötig und hat das Buch nur zusätzlich in die Länge gezogen. Deswegen war die erste Hälfte des Buches auch eher trocken.


    In der zweiten Hälfte jedoch wurde eine Liebesgeschichte mit eingeflochten, wodurch man der Handlung besser folgen konnte. Als dann auch noch der Bürgerkrieg in Kashmir als weiterer Handlungsort aufgenommen wurde, war ich vollends gefesselt von der Geschichte. Ich konnte endlich mit den Charakteren fühlen und um sie bangen. 


    Dieses Buch überflutet einen mit Informationen. Oft musste ich googeln. Wo liegt Kashmir überhaupt? Was sind die Konfliktparteien? Was ist dort im Moment los? 


    Weiterempfehlen würde ich dieses Buch also nur an jemanden, der wirklich an Indien interessiert ist. Oder an jemanden, der daran interessiert ist was Jahrzehntelanger Bürgerkrieg mit der Bevölkerung macht. Für diese Personen ist dieses Buch auf jeden Fall ein Must-have! 
    Wenn man allerdings nach kurzweiliger Unterhaltung oder nach einem Pageturner sucht, ist dieser Roman wohl kaum das richtige.
  7. Cover des Buches Geschwister Tanner (ISBN: 9781465522306)
  8. Cover des Buches Neues von Gott (ISBN: 9783453590090)
    Funny van Dannen

    Neues von Gott

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Funnys nur selten funny Stories Am besten hat mir gefallen, wie gewisse Turbokids schon im Mutterleib angeregt durch ihre helikoptereltern Lesen und Schreiben lernen und das als Kritik an der Leistungsgesellschaft verstanden werden kann, ebenso wie die Abschnitte entlarvend sind, in denen hohle Politikerphrasen gedroschen werden, aber der Großteil der Geschichten ist einfach langweilig, weil sie einem gar nichts sagen. Junge Erwachsene, die noch längts nicht richtig erwachsen sind, findet man an anderer Stelle viel besser. Nö, nicht für mich.
  9. Cover des Buches One Hundred Lovers (ISBN: 9783903278134)
    Nicole Obermeier

    One Hundred Lovers

     (48)
    Aktuelle Rezension von: mausebenchen

    Völlig "verstaubt" lag dieses Schätzchen hier nutzlos herum. Eigentlich aber nur, weil ich nicht wusste was mir hier entgeht. Zum Inhalt nur soviel, tagsüber als Schulsekretärin ist Robyn nicht gerade der Vamp par excellence, wird sie nachts als Samantha zur männerverschlingenden selbstbewussten Frau, die sich nimmt was sie will. 

    Sie berichtet darüber in ihrem Blog und eine Zeitung wird auf sie aufmerksam. Als die mühsam aufgebaute Kulisse droht einzustürzen, erscheint plötzlich Ethan auf der Bildfläche, der Junge, der ihr das Herz gebrochen hatte... 

    Ich weiß schon wie sich das anhört und ich hatte auch meine Vorurteile, aber ich kann nur sagen, was für ein tolles, überraschendes, einfühlsames und unterhaltendes Buch war das?!? Die von mir erwarteten Klischees tauchten vereinzelt zwar auch auf, aber es geht hier um so viele Gefühle, die so sensibel und ehrlich dem Leser vermittelt werden, einfach nur WOW!

    Ich bin so positiv überrascht von Nicole Obermeier, von mir eine klare Empfehlung und sicher nicht mein letztes Buch von Ihr!

  10. Cover des Buches Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort (ISBN: 9783423129176)
    Jostein Gaarder

    Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort

     (382)
    Aktuelle Rezension von: katrinwebergedichte

    Wenn es ein Buch gibt, das mich schon seit Ewigkeiten begleitet und fasziniert, dann ist es mit Sicherheit „Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“ von Jostein Gaarder.

    Er erzählt in diesem Roman die Geschichte des kleinen Mädchens Cecilie, die schwer erkrankt und bettlägerig ist, doch der eine außergewöhnliche Begegnung zuteil wird: Sie trifft den Engel Ariel. In der Weihnachtsnacht erscheint er einfach auf der Fensterbank ihres Zimmers und beginnt, sich mit ihr zu unterhalten.

    Schon in diesem ersten Gespräch, eines von vielen weiteren, die noch folgen sollen, spricht Ariel von einem Spiegel, hinter dem sich die Menschen befinden und durch den sie nicht hindurchsehen können. Mit seinen klugen Bemerkungen und Fragen regt er sie in den kommenden Tagen und Wochen dazu an, sowohl über ihr eigenes als auch über das Leben insgesamt nachzudenken.

    Und auch er hat Fragen: wie ist das Leben als Mensch, wie ist es, aus Fleisch und Blut zu sein?

    Ariel existiert als Engel schon lange, besitzt tiefere Einblicke in die geistigen Dimensionen des Seins und schafft es doch, dem todkranken Mädchen auf einer ganz unkomplizierten und freundschaftlichen Ebene zu begegnen. Und diese einfühlsame Begleitung, diese philosophischen Diskussionen in der schweren Krankheit sind es, was Cecilie schließlich zu ganz neuen Gedanken und Erkenntnissen inspiriert. Es hilft ihr dabei, neben der Fürsorge durch Eltern und Familie, ihr Leiden besser zu ertragen. Denn jetzt ist es tatsächlich wichtig, vieles noch einmal Revue passieren zu lassen, es spielt eine Rolle, wie Gott die Welt erschaffen hat und warum und es bedeutet etwas, als Mensch ein Leben geschenkt zu bekommen.  

    Schon relativ früh wird im Buch jedoch deutlich, dass der Engel Ariel schon öfter „Fällen“ beigewohnt hat, die nicht unbedingt gut ausgegangen sind.

    Beim Lesen der Geschichte ist es daher manchmal schwer, die Tränen zurückzuhalten. Es ist kein actionreiches Buch, doch es sind die leisen Töne, die hier gleichzeitig bewegen und verzaubern.

    Ein Buch, das immer wieder innere Weite schafft, uns über den Tellerrand hinausblicken lässt. Zeilen voller Tiefgang, Traurigkeit und Schönheit… und dies alles liegt in „Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“ so eng beieinander, dass die Geschichte auch nach dem Lesen noch lange in der Seele nachwirkt.

  11. Cover des Buches Irgendwas, das bleibt (ISBN: 9783942614245)
    Peter J. Scholz

    Irgendwas, das bleibt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buecherheike
    "Wer sich nicht mehr wundern kann, ist schon tot!"

    Mit diesem Satz endet dieses wundervolle Buch. Ich hatte heute einen ziemlich stressigen Tag - Arbeit eben. Aber jetzt, nach diesen wunderschönen Geschichten und Gedichten, fühle ich mich richtig entspannt und werde bestimmt ruhig schlafen.

    Peter Scholz erzählt hier mit wunderbar einfachen, aber schönen Worten Geschichten über das Leben, den Tod und die Liebe.

    Jede Geschichte steht für sich. Keine hat miteinander zu tun. Bis auf die Worte die sie verbinden. Und mit denen kann der Autor umgehen. 

    Mein Highlight ist "aller guten Dinge sind drei"
  12. Cover des Buches Weihnacht eines Träumers (ISBN: 9783952389713)
    Werner Niederer

    Weihnacht eines Träumers

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Sechs Kurzgeschichten, die zum Träumen einladen. . Ein Schweizer Greenpeace-Aktivist muss erst nach Neufundland reisen, um die Liebe zu erkennen. Ein kleiner Waisenjunge schließt Freundschaft mit einem Hund und trifft auf das Jesuskind, ein Blick in die Zukunft offenbart dem Leser eine neue Sicht auf die Weihnachtsgeschichte und in Arabien begegnet ein Mann der wahren Liebe. Man trifft bei einer weiteren Geschichte auf unerfüllte Liebe und auf Weihnachten mitten in einer Belagerung im 15. Jahrhundert. . Werner Niederer hat mit seinem hochwertig gebundenen Kurzgeschichtenband mit Lesebändchen eine wunderbare Sammlung an gefühlvollen, warmherzigen und tiefsinnigen Geschichten geschaffen. Einnehmend und bildhaft, jederzeit herrlich unterhaltsam, oft zum Nachdenken anregend, philosophisch, interessant, informativ und manchmal auch zum Schmunzeln bringend ist sein Schreibstil zu beschreiben. . Der Autor gibt seinen Lesern mit den so unterschiedlichen Geschichten, die mal in der Vergangenheit, mal in der Zukunft, mal in der Schweiz, in Neufundland oder Arabien spielen, einen interessanten, etwas anderen Blick auf Geschehnisse und manche zeigen auch, dass festgelegte Meinungen Wert sind, nochmals überdacht zu werden. Alle Geschichten handeln mehr oder weniger von der Liebe und der Hoffnung, dies gestaltet sich jedoch niemals kitschig und auch wenn der Autor nach eigener Aussage nicht unbedingt auf die Tränendrüse drücken möchte, rühren einige Geschichten schon sehr. Und alle seine Kurzgeschichten beziehen sich mal direkt, mal eher indirekt auf die Adventszeit oder auf Weihnachten. . Besonders gut gefallen hat mir zudem, dass Werner Niederer einige Geschichten mit seinen eigenen Kommentaren und Meinungen versieht, sodass man zwangsläufig das Gefühl hat, der Autor sitzt einem gegenüber und liest seine Geschichten selbst vor. Und Werner Niederer ist wirklich ein begnadeter Geschichtenerzähler, seine Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet und detailreich beschrieben. Auf die Kürze der einzelnen Geschichten bedacht, gelingt es ihm praktisch mit den ersten Sätzen eine dichte Atmosphäre zu schaffen, sodass man problemlos in die Erlebnisse seiner Protagonisten eintauchen kann, man einen Bezug zu ihnen erhält und diese einem fast augenblicklich ans Herz wachsen. . Fazit: Sechs absolut wundervolle Kurzgeschichten voller Gefühl und Tiefgang, die zudem hervorragend unterhalten, einem zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln bringen und nicht nur während der Adventszeit bestes Lesevergnügen bieten.
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