Bücher mit dem Tag "tiere"
3.571 Bücher
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.791)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIst es schlimm, dass sie den ich super originell ist? Ja, dieses Buch hat des Öfteren Plagiatsvorwürfe bekommen, weil es schon andere Bücher und Filme gab, die dieses Thema mit einer Jagd, wo Menschen sich gegenseitig töten, behandelt hat. Das ist keine neue Idee, es gab auch schon im alten Rom Brot und Spiele. Und vielleicht ist ja daher die Idee von Panem, Brot?
ich versuche in anderen Rezensionen ein bisschen aus mir heraus zu treten und nicht über meine Gefühle zu reden, aber das fällt mir bei diesem Buch sehr schwer. Dieses Buch war ein gutes Buch unterhaltsames Buch in einer Zeit, in der ich selbst keine gute Zeit hatte. Und es hatte halt auch eine Dunkelheit, die durchaus für mich ansprechend war, und die bis heute den Charme dieser Reihe ausmacht. Wir haben eine Person, die von Anfang an traumatisiert es durch Ereignisse in ihrer Familie, den Tod ihres Vaters, wir haben oft mit Helden zu tun, die traumatische Erlebnisse haben und dadurch einen Überlebenswillen haben. Wir können diese Geschichte so gut nachvollziehen, dass da eine ältere Schwester ist, die eigentlich nur ihre jüngere Schwester beschützen möchte und der dieser ganze Medienrummel und ob sie von jemanden gemacht wird oder ob jemand in sie verliebt ist total egal ist, sie möchte einfach nur ihre Familie beschützen, weil sie gesehen hat, dass ihre Mutter in der Vergangenheit das nicht konnte. Schon bevor sie in die Arena gegangen ist, hat Katniss um ihr Leben gekämpft und das war auch immer die Motivation für sie, weiter zu machen. Das war ihr Antrieb von Anfang an. Deswegen hat sie in Gale einen Freund gesehen. Und so gut auch der erste Film ist, er bringt bei weiten nicht die Tiefe des Buches heraus und dementsprechend würde ich immer das Buch den Filmen bevorzugen. - Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.162)Aktuelle Rezension von: _readingLouSchande über mich, dass ich die Reihe noch nicht begonnen hatte obwohl sie so lange schon in meinem Regal steht und ich vor fast 5 Jahren schon die Empfehlung diese zu lesen von einer Freundin bekommen hatte. Ich hatte schon so viele Rezensionen zu dem Buch gelesen und kann den meisten nur zustimmen, die gesagt haben das sich das Buch zum Anfang zieht. Der Band hat viel Worldbuliding und Beschreibungen zu dem Setting des Buches. Die letzten Kapitel sind sehr spannend, so dass man den nächsten Band eigentlich nur nachschieben will! Zu dem Schreibstil und der detaillierten Worldbuilding-Fähigkeiten von Sarah J. Maas muss man eigentlich nichts mehr sagen. Jeder der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß das dies auch kaum in Worte zu fassen ist.
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen, trotz des zähen Starts und der auf sich wartenden Action! 🌹
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.445)Aktuelle Rezension von: Bookreader34Der Schwarm ist ein Science-Fiction-Roman von Frank Schätzing.
Vor dem kanadischen Vancouver Island verhalten sich die Wale nach langer Abwesenheit auf einmal außergewöhnlich aggressiv. Vor der Küste von Australien greifen plötzlich große Mengen Haie und Quallen Menschen an. Bisher unbekannte Muscheln machen Schiffe manövrierunfähig. Und in Frankreich verbreiten Hummer eine tödliche Krankheit.
Zunächst sieht alles nach einer ungewöhnlichen Häufung von Zufällen aus, doch immer mehr Meerestiere wenden sich auf der ganzen Welt offenbar gezielt gegen Menschen und von Menschen geschaffene Dinge. Während die Lage immer schlimmer wird, gehen Wissenschaftler im Auftrag des Krisenstabes von Kanada und den USA der Ursache für all das nach. Schließlich entdecken sie, dass dahinter der Plan einer fremdartigen Intelligenz steckt.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere erzählt, von denen es ziemlich viele gibt. Der Großteil der Handlung wird allerdings trotzdem aus der Sicht von nur vier Charakteren geschildert. Das sind der kanadische Intelligenzforscher und Walexperte Leon Anawak, der norwegische Meeresbiologe Sigur Johanson, die Wissenschaftsjournalistin Karen Weaver und General Commander Judith Lee, die Leiterin des Krisenstabes. Ein paar der Charaktere stellen reale Personen dar.
Ich fand Der Schwarm überwiegend spannend, auch wenn es hier und da ein paar Längen gibt. Von ein paar Charakteren wird irgendwann in der Handlung jeweils auf ein paar Seiten quasi die halbe Lebensgeschichte zusammengefasst und Anawak unternimmt zwischendurch eine Reise in sein Heimatland, wo er lange nicht war.
Ich hätte es besser gefunden, wenn der Autor sich in diesen Fällen kürzer gefasst beziehungsweise die Informationen in kleinere Portionen aufgeteilt hätte. Die Gefühle und Gedanken der Hauptcharaktere werden aber gut beschrieben, so dass ich meistens ihre Handlungsweise gut nachvollziehen konnte.
Die Handlung ist in einen Prolog, einen in fünf große Abschnitte geteilten Hauptteil und einen Epilog unterteilt. Die großen Abschnitte haben alle einen eigenen, passenden Titel und beginnen jeweils mit ebenfalls passenden, in den meisten Fällen fiktiven Zitaten. Ansonsten ist die Handlung nur unterteilt, indem bei einem Perspektivwechsel der neue Handlungsort und bei einem Wechsel von einem Tag zum nächsten das neue Datum angegeben werden.
Wobei man die Abschnitte, die die Handlung eines Tages umfassen, wohl als Kapitel bezeichnen kann, da sie jedes Mal auf einer neuen Seite beginnen. Allerdings sind sie gerade im letzten Drittel sehr lang (aber dafür mit vielen Perspektivwechseln), da dort ein großer Teil der Handlung an nur drei oder vier Tagen stattfindet.
Der überwiegende Teil der Handlung ist im Präteritum und der dritten Person geschrieben, aber besonders der letzte Abschnitt des Hauptteils ist zum Teil als innerer Dialog im Präsens und in der zweiten Person geschrieben, so dass der Leser quasi in die Rolle des diesen inneren Dialog habenden Charakters hineinversetzt wird. Der Epilog ist ein Bericht eines der Charaktere über die Folgen, die die Entdeckung der fremden Intelligenz für die ganze Menschheit hat, und entsprechend im Präsens und der ersten Person geschrieben.
Eine gute Portion Action gibt es vor allem ungefähr in der Mitte und gegen Ende. Der Autor ist auch nicht gerade zimperlich, wenn es um das Sterbenlassen von Charakteren geht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Beschreibungen sind oft bildhaft, so dass ich mir meistens alles gut vorstellen konnte. Die Charaktere verwenden in wörtlicher Rede recht häufig umgangssprachliche Ausdrücke.
Man erfährt zwar auch, was in anderen Gegenden geschieht, aber die Handlung spielt außer im Prolog, der ein Ereignis vor der Küste von Peru schildert, ausschließlich an verschiedenen Orten in Nordamerika, Europa und auf und im Atlantik. Eingebunden in die Handlung erfährt man vor allem ziemlich viel über die Ozeane, unsere Abhängigkeit von ihnen sowie darüber, wie sie von uns verschmutzt und ausgebeutet werden, und die hinter letzterem stehende Denkweise wird kritisiert.
Die Charaktere reden auch über die Gründe für die häufig trotz anderem Äußeren sehr menschlich dargestellten fremden Intelligenzen in Filmen wie Contact und Abyss, an die mich manche Szenen ein bisschen erinnert haben. Die fremde Intelligenz in Der Schwarm ist dagegen wirklich sehr fremdartig. Die Idee, um was für Wesen es sich handelt, ist zwar nicht ganz neu, aber die Umsetzung finde ich trotzdem originell.
Insgesamt hat mir Der Schwarm gut gefallen und ich empfehle den Roman besonders Lesern, die Science Fiction und ozeanbezogene Themen mögen.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.098)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthEin Heimchen am Herd, was los kommt von Parentifizierung ihrer Mutter hat Todessehnsucht - Trotzdem ist es gähnend langweilig! Das ist auch schon eine Leistung, eine Vorlage für eine Geschichte, die hätte sehr spannend werden können so schlecht zu machen. Schon in meiner Jugend fand ich dieses Buch nicht gut, ich hab es aber dieses Jahr während einer Grippe noch mal gelesen, geerbt von einer Freundin, ich hatte tatsächlich nie die Bücher in Printform und der Ebook-Reader, wo sie zu lesen waren, hat der Ex nach der Trennung behalten. Weil er ein heimlicher Twilight Fan war und mich auch in die Filme reingezogen hat unter dem Vorwand, ich würde es gucken. Nein, weit gefehlt,
Als Jugendliche fand ich die Bücher nur schlecht, ähnlich wie Fifty Shades of Greyreihe, aber jetzt als Erwachsene: was soll man dazu sagen? Bella ist eine Person ohne Charakter. Sie ist nicht wie andere Mädchen, sie ist alles, was in der damaligen Zeit mit uns falsch lief. Obwohl sie kein Charakter hat, stehen natürlich alle Jungs auf sie. Die heimliche Fantasie von einem Mauerblümchen? Ich möchte jetzt nicht gemein sein, aber das einzige, was sie im Kopf hat im Buch ist dass sie das Heimchen am Herd für ihren Vater spielt, weil er nicht so gut kochen kann, weil er Junggeselle ist. Was hingegen sehr beängstigend ist, ist die Tatsache, Das sehr unreflektiert wiedergegeben wird, dass Bella ihre Mutter René doch sehr parentifiziert.
Vielleicht wäre es für Bella besser, wenn sie eine Therapie macht statt eine Liebes Beziehung mit einem Vampir anzufangen? Die Prämisse, dass er auf sie steht, weil sie ja so ein tolles Blut hat, ist halt auch irgendwie nicht zu Ende gedacht. Man hätte vielleicht da einen klugen Bogen spannen können, dass sie schon als Mensch Vampirfähigkeiten hatte und vielleicht da auch noch Hintergründe dazu schreiben können, dass sie deswegen auf Vampire so anziehen wirkt, weil sie dazu geboren ist von ihren Fähigkeiten her ein Vampir zu sein. Das wurde aber nicht getan. Stattdessen schreibt die Autorin einen sehr langweiligen und langwierigen Roman.
Und versteh mich nicht falsch! Ich finde es absolut okay, wenn Leute diesen Roman schön finden, wenn sie sich in den Tag Träumen von Bella und den seitenlangen Beschreibungen, wie geil der Vampir Edward aussieht, verlieren können. Ich möchte hier nicht internalisiert misogyn sein. Es ist vollkommen okay, wenn du anders als ich dieses Buch magst. Aber dieses Buch ist halt sehr uninspiriert und man erwartet auch mehr Intelligenz von den Vampiren, dass sie mehr ihre Macht und ihre Finanzen ausnutzen und klüger handeln.
wenn du dieses Buch magst, vollkommen okay, aber ein weiteres Mal werde ich dieses Buch nicht lesen und ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich mit den Romanen, die ich geerbt habe mache, vielleicht freut sich eine Buch Tankstelle oder ein Antiquariat da drüber, dass jemand anders das lesen und dann hier beurteilen kann?
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.444)Aktuelle Rezension von: buch_klatschDu begleitest den jungen Buchlingsjungen namens Hildegunst von Mythenmetz. Er erkundet die geheimnisvolle Stadt Buchhaim und erlebt so einiges in dieser besonderen Stadt.
Walter Moers erschafft dabei eine unglaublich lebendige Welt, in die ich völlig eingetaucht bin. Die Illustrationen des Autors ergänzen die Geschichte perfekt und haben mich noch tiefer in diese magische Welt hineingezogen.
Mit skurrilen und faszinierenden Charakteren bietet diese Geschichte eine besondere Leseerfahrung, denn diese ist das reinste Abenteuer, dass Dich in eine magische Welt voller Wortwitz und Fantasie eintauchen lässt.
━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━
Walter Moers schafft mit „Der Stadt der träumenden Bücher“ eine faszinierende Reise in die Welt der Bücher.
5 | 5 Sterne 🌟
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Buchige Grüße 📚📖,
Jeanette.
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.483)Aktuelle Rezension von: Joesy82Wundervolles Buch
Gelesen als Jugendliche und Erwachsene
Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch
Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.
Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.347)Aktuelle Rezension von: Claudia92Ich muss gestehen, dass ich den ganzen Hype um HdR und den Hobbit nie verstanden habe. Als Kind gab es das bei uns zu Hause nicht und so habe ich mein Leben ,ohne diese Welt zu kennen, gelebt. Aber was mir da durch die Lappen gegangen wäre, wenn ich die Bücher und Filme nicht kennen würde. Einfach nur großartig.
Klar könnte man hier wieder den Feminismus rausholen und sagen, es gibt keine einzige Frau in diesem Buch, aber es waren nun mal andere Zeiten zu denen Tolkien gelebt und geschrieben hat.
Ich mag den Zusammenhalt und die Freundschaft im Buch und finde es großartig, dass Bilbo so eine Entwicklung durch gemacht hat. Es hat so viele Stellen zum schmunzeln und träumen. Definitiv eine Geschichte, die man öfter lesen kann.
- Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.308)Aktuelle Rezension von: Libby196Dieses Buch ist ja quasi schon ein Klassiker Im Thriller-Genre. Nachdem ich viel Positives darüber gehört habe, bin ich nun endlich dazu gekommen, es auch zu lesen (war auch mein erstes von Beckett). Ich muss ehrlich sagen, dass ich mehr erwartet habe. Vielleicht liegt es daran, dass es mittlerweile über 20 Jahre "alt" ist und der Inhalt damals noch schockierender war - ich fand die forensischen Beschreibungen eher standardmäßig und nicht besonders ekelerregend. Natürlich möchte man so etwas in der Realität nie sehen, aber für einen Thriller, der ja nunmal menschliche Abgründe behandelt, fand ich die Szenen nicht so schockierend. Generell war es mir dafür, dass im Titel sogar die "Chemie" des Todes genannt wird, viel zu wenig chemisch - Ich hätte aus rein wissenschaftlicher Perspektive gerne noch mehr über die Verwesungsstadien und wie man sie erkennt erfahren.
Den Spannungsaufbau fand ich auch mittelmäßig, teilweise richtig langatmig. So richtig mitgerissen wurde ich nicht und habe teilweise mehrere Seiten überblättert. Ich mag es auch nicht, wenn am Ende von Kapiteln Sätze stehen wie "Da wusste ich ja noch nicht, was auf mich zukommen würde" o. ä. In einem Thriller kann man ja davon ausgehen, dass es noch schlimmer kommt. Vielleicht lag es auch an der schlechten Übersetzung (es gab auch mehrere Rechtschreib- und Grammatikfehler).
Die Vorgeschichte des Protagonisten David wird immer mal wieder angedeutet, aber auch auf eine so langweilige Weise, dass ich nicht wirklich Mitgefühl entwickelt habe. Sowieso ist irgendwie kein Protagonist sympathisch, was auch daran liegt, dass alle nur sehr oberflächlich beschrieben werden. Am meisten hat mir noch Mackenzie gefallen (der Hauptermittler). Aus seiner Perspektive geschrieben wäre es wahrscheinlich spannender gewesen.
Zum Inhalt selbst will ich gar nicht viel sagen, das wurde schon oft genug gemacht. Die Auflösung fand ich okay, wenn auch irgendwie sehr plump und teils konstruiert. Im Epilog gab es noch einen kleinen Überraschungsmoment, das war es dann aber auch. Viele Stereotype, oberflächliche Charaktere und klischeehaftes Motiv.
Ich weiß nicht, ob ich noch weitere Bücher des Autors lesen werde, vielleicht gebe ich ihm mit etwas Abstand nochmal eine Chance. - Daniel Kehlmann
Die Vermessung der Welt
(3.417)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aIch finde das Buch sehr spannend zu lesen und es ist relativ einfach geschrieben, so dass es leicht zu lesen ist. Ich hielt den Einblick in das Leben und die Arbeit der beiden Wissenschaftler Gauß und Humboldt für sehr spannend. Allerdings sollte man immer bedenken, dass es sich um einen Roman und nicht um ein historisches Werk handelt, daher sind einige Ereignisse im Buch nicht historisch korrekt. Das Ziel des Buches ist es aber nicht, die historischen Ereignisse korrekt darzustellen, sondern den Hauptfiguren eine gute Persönlichkeitsbild zu geben. Meiner Meinung nach ist dies sehr gut gelungen und man lernt die beiden Herren beim Lesen sehr gut kennen und weiß, wie sie dachten. Ich würde das Buch allen Lesern empfehlen, die sich für Geschichte und Wissenschaft vor 200 Jahren interessieren. JR
- Leonie Swann
Glennkill
(3.668)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGeorge Glenn der Schäfer liegt ermordet auf seiner Wiese. Die Schafe stehen um ihn herum und wundern sich was da passiert ist. Wer hat das getan? Warum wurde der gutmütige Schäfer ermordet? Aufgeregt wird unter der Herde diskutiert und mögliche Verdächtige diskutiert. Kurze zeit später steht schon die Polizei da und die Schafe erfahren allerhand komisches über ihren Schäfer. Miss Maple ist das klügste Schaf in der Herde und übernimmt die Leitung der Ermittlungen der Herde. Mit viel Feingefühl ohne zu vermenschlichen verzaubert Leonie Swann mit einem Schafskrimi.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.921)Aktuelle Rezension von: Yannick_GabrielINHALT :
Harry kann das Ferienende kaum abwarten, erst recht nicht, als Vernons Schwester ihren Besuch ankündigt. Ärger lässt sich kaum vermeiden und schließlich läuft Harry davon - sehr zur Besorgnis der Zauberergemeinschaft, denn der Schwerverbrecher Sirius Black ist aus dem Gefängsnis ausgebrochen und vermutlich auf der Suche nach ihm.
WAS MIR GEFALLEN HAT :
- die Geschichte ist nochmals deutlich ''düsterer'' als die ''Kammer des Schreckens'', spätestens ab hier ist es ein Jugend- und kein Kinderbuch mehr.
- Sirius Black und Lupin sind die vermutlichen interessantesten Charaktere die bis zu diesem Zeitpunkt der Reihe integriert wurden.
- Für Harry Potter Verhältnisse doch 1-2 sehr spannende Twists.
- Harrys Vergangenheit wird erstmals richtig beleuchtet und gibt so der ganzen Geschichte eine deutlich tiefgründigere und umfassendere Ausgestaltung des Jungen Zauberers.
- Vor allem das letzte 1/3 des Buches ist genial und spannend. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich.
WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
- wie in den beiden Teilen zuvor, sind die Unterschiede zu den Filmen zwar da, aber für einen ''Erst-Leser'', welcher die Filme auswendig kennt doch eine kleine Motivationsbremse. Auch wenn ich diesen Teil und den dazugehörigen Film sehr mag, hat sich doch hier eine deutliche Ermüdungserscheinung in mir aufgetan, weshalb ich mich entschieden habe, erstmal andere Bücher zu lesen, bevor ich die Harry-Potter Saga weiterführe.
- Der ''Er ist der Auserwählte-Trope'' stört mich nicht, doch muss man sagen, dass die sehr starke Fokussierung auf Harry selbst, welche im Film durch die Visuelle Darstellung weniger auffällt, mir persönlich vor allem in diesem Teil ein wenig aufstößt. Man hätte möglicherweise noch die Seiten-Charaktere ein wenig mehr beleuchten dürfen. (Dies ist aber Jammern auf hohen Niveau.)
- Für das geniale letzte Drittel des Buches, schwächeln die ersten beiden für mich ein wenig und fühlen sich im Nachhinein wie ein einziger langer Aufbau an.
FAZIT und PUNKTEZAHL:
Ich verstehe wieso die meisten Harry Potter lieben und vor allem die Gefangenen von Askaban, da diese den Umstieg von internen Gefahren aus Hogwarts auf größere düstere Gefahren über die ganze Zauberwelt beinhaltet.
Da ich die Bücher als Kind nie gelesen habe und es jetzt mit 25, Filmkenntnis und allgemeiner Fantasy-Genre Kenntnis nachhole, hat sich bei mir aber eine starke Unlust eingestellt die Reihe weiterzulesen. Ich werde es garantiert tun, brauche aber vermutlich eine kleine Harry-Pause. Falls man die Bücher nicht kennt, ist man garantiert begeistert und ich würde jedem empfehlen die Bücher egal ob jung, alt, Film gesehen oder nicht mindestens einmal zu lesen. Aufgrund meines persönlichen Lesegefühls, schneidet dieses Buch aber leicht schlechter ab als der Vorgänger ''Kammer des Schreckens''71 / 100 Punkten
- Maja Lunde
Die Geschichte der Bienen
(1.014)Aktuelle Rezension von: Marion_DoesbaddelEtwas beunruhigende, wachrüttelnde und zum Nachdenken anregende Endzeitstimmung. Man fiebert richtig mit und hofft ständig auf eine positive Wende. Dazu noch hervorragend geschrieben bzw. übersetzt. Das Buch bleibt einem im Gedächtnis. Nach dem Lesen dürften jedem die Augen geöffnet sein, dass es gilt, die Natur und die Bienen zu schützen.
- Delia Owens
Der Gesang der Flusskrebse
(1.213)Aktuelle Rezension von: Bialeita_Struuvs"Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens ist ein fesselnder Roman, der die Leser in die abgelegenen Sümpfe von North Carolina entführt. Die Geschichte folgt dem Leben von Kya Clark, einem Mädchen, das von seiner Familie verlassen wurde und in der Wildnis aufwächst. Die Autorin verwebt geschickt Elemente von Naturbeschreibungen mit einer fesselnden Handlung und einer einfühlsamen Charakterentwicklung.
Das Buch erforscht Themen wie Isolation, Überleben und Liebe. Der Schreibstil ist lyrisch und atmosphärisch, und Owens schafft es, die Schönheit und Rauheit der Natur eindrucksvoll darzustellen. Die Charaktere sind tiefgründig und vielschichtig, und die Erzählung wechselt zwischen Kya's Kindheit und ihrer Entwicklung als Frau.
- David Safier
Mieses Karma
(5.070)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseWas passiert in diesem Buch? Kim, eine total unsympathische Fernsehmoderatorin stirbt und wird als Ameise wiedergeboren. Sie muss positives Karma aufbauen um als ein höheres Tier wiedergeboren zu werden und so für ihre schlechten Zeiten Buße tun. Nachdem sie schon sehr oft als Ameise wiedergeboren wurde trifft sie auf eine andere wiedergeborene Seele im Ameisenkörper. Diese andere Seele ist Casanova und sie kann kaum glauben, dass es genau dieser berühmte "Frauenliebhaber" sein soll. Casanova dagegen freut sich sehr über eine weibliche Seele als Ameise. Jetzt will sie unbedingt die Reinkarnationsleiter nach oben erklimmen.. sie schafft es ihr Karma zu verbessern, aber auch wieder zu verschlechtern. Wer gerne viel Lachen möchte, sollte sich unbedingt dieses Buch holen.
- Bill Bryson
Eine kurze Geschichte von fast allem
(405)Aktuelle Rezension von: Lina_LoDas Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.
Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.
In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.972)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseMan sollte nicht mit Mächten spielen die man nicht kennt...
Aber Lou hat sich nicht dran gehalten. Als der Kater seiner Tochter starb begrub er ihn auf dem Haustierfriedhof bzw auf der Begräbnisstätte der Micmac Indianer. Der Kater kommt verändert zurück.
Statt das er daraus lernt schickt er nach dem Tod von Gage Frau und Tochter weg und bringt ihn da hoch... Aber Gage ist nicht er selbst er ist ein Böses etwas...
Gage tötet erst Jud und dann seine eigene Mutter....
Loud zündet Juds Haus an und begräbt dann seine Frau... sie kommt wieder.
Ich denke das man nicht mit den Mächten spielen soll aber Lou konnte nicht anders Es hat ihn nicht gelassen und so hat er den Tod in sein Haus geholt.
- Jonathan Safran Foer
Tiere essen
(536)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBestsellerautor Jonathan Safran Foer (Alles ist erleuchtet, Extrem laut und unglaublich nah) und seine Frau wurden Eltern. Im Vorfeld hatten sie lange Gespräche und Überlegungen, wie sie ihr Kind ernähren sollten. Sie lebten zum Teil vegetarisch, aber Fleisch kam auch immer mal wieder auf den Tisch. Woher kommt eigentlich unser Fleisch? Kann man sich auf artgerechte Tierhaltung verlassen? Wie ist es mit den großen Maßtbetrieben und der Massentierhaltung? Jonathan Safran Foer begann sich zu informieren, nachzuforschen und zu hinter fragen. Manches hat man so schon gehört oder vermutet, aber der Großteil ist erschreckend! Brisante Details kommen zu Tage und Foer hat sich mit vielen Experten, Aktivisten und Farmern auseinander gesetzt und viele kommen in diesem Buch auch zu Wort. Jonathan Safran Foer will uns nicht zu Vegetariern umerziehen, sondern uns die Augen öffnen und uns zu kritischen und klugen Verbrauchern machen. Das ist ihm wunderbar gelungen und ich habe mein Einkaufsverhalten und mein Fleischessen hinterfragt. Ein wichtiges Buch, dass aber den Weg zu denen die es eigentlich lesen sollten, leider wohl kaum finden wird.
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.567)Aktuelle Rezension von: Its_CarolinZu den beiden vorherigen Teilen unterscheidet sich das Setting tatsächlich, sodass ich etwas Zeit benötigt habe, um mich zurecht zu finden. Aber recht schnell war ich wieder voll dabei und gerade ab Mitte Ende des Buches wurde es unerträglich spannend und ich konnte dieses Werk von Herrn Beckett nicht mehr aus der Hand legen!
- Antoine de Saint-Exupéry
Der kleine Prinz
(7.771)Aktuelle Rezension von: annapgnrAls Kind habe ich gelernt, die Geschichte des kleinen Prinzen zu lieben, und das hat sich im Laufe der Jahre nicht geändert.
Natürlich ist diese Geschichte nicht für jeden etwas, viele werden sie nicht verstehen und viele werden gar nicht erst versuchen, sie zu verstehen. Viele tiefgründige Feststellungen und Sichtweisen wurden in einer einfach gehaltenen Sichtweise versteckt und warten nur darauf. entdeckt zu werden. Auf jeder Seite und in jeder Zeile sind so unfassbar viele Informationen und Nachrichten enthalten, die man schnell mal übersieht, wenn man nicht gern zwischen den Zeilen liest. Das Buch erzählt eine unfassbar schöne Geschichte und jedes mal wieder habe ich das Gefühl, ich würde sie anders erleben.
- Kelly Moran
Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(1.222)Aktuelle Rezension von: jackie_legendWas ich super finde:
Der Anfang der Geschichte gefiel mir sehr gut, das erste Aufeinandertreffen war authentisch und man kann mit Avery der Protagonistin und dem bisher Erlebten mitfühlen. Ein persönliches Highlight ist für mich die Darstellung von Averys autistischen Tochter Hailey, was extrem authentisch herübergebracht wird und den Einstieg total leicht macht.
Das Problem:
Wie schon viele andere hier anklingen lassen ist es auch mir persönlich einfach ab einem gewissen Zeitpunkt zu viel. Ja wir wissen, dass Avery mit ihrem Ex viel durchmachen musste, doch das wird bis auf die letzte Seite einfach zu häufig betont. Auch Cade ist grundsätzlich sympathisch jedoch von sich selbst total verblendet, was einem dauerhaft die Augen verdrehen lässt. Generell besteht die Geschichte für mich nach etwa 100 Seiten nur noch aus einer Herauszögerung des Endes und hat mich echt kämpfen lassen, die Story bis zum Ende zu lesen. Außerdem ein großes Manko: Manche Erzählstränge werden einfach nicht weiter ausgeführt. Zum Beispiel die Valentinsfeier, wird so detailliert beschrieben und dann nur so kurz in der essentiellen Handlung mit eingebunden.
Warum ich es trotzdem mag:
Ich finde es ist eine gute Geschichte für zwischendurch, da man sich nicht besonders konzentrieren muss, denn es wiederholt sich eh immer wieder das selbe. Wer auf ein toxisches Hin und Her steht und auch die ein oder andere spicy Szene verkraftet wird sich mit diesem Buch wohlfühlen. Für mich wars nichts.
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.560)Aktuelle Rezension von: MiajashaEine unglaublich bewegende Geschichte, die einen über das eigene Leben nachdenken lässt. Bin ich wirklich glücklich? Lebe ich das Leben, dass ich mir immer gewünscht habe? Und vor allem: was würde mein Kindheits-Ich von meinem jetzigen Leben denken? Wäre es stolz auf mich, oder enttäuscht? Nach dem Tod ihrer Mutter wird Brett mit all den Fragen konfrontiert und quasi dazu gezwungen, ihr Leben grundlegend zu ändern. Das ganze entwickelt sich als wirklich schöne Geschichte, die ich schon mehrfach gelesen habe und jederzeit wieder lesen würde.
- Jussi Adler-Olsen
Schändung
(1.547)Aktuelle Rezension von: Jaqueline_Ivanovi_Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und man kann sich alles sehr bildlich vorstellen, auch wenn ab und zu in einen Absatz ein Zeitwechsel oder Ortswechsel stattfindet. Es ist meiner Meinung nach sehr spannend geschrieben und das Handeln der Personen ist nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sodass es sich sehr interessant gestaltet.
Wie schon erwähnt, hat mir dieser Band noch besser gefallen als der erste. In seinem 2. Fall beschäftigt sich Carl Morock mit einem Fall, der auf seinem Schreibtisch gelandet ist und keiner zu wissen scheint wer ihn dort platziert hat.. Der ganze Fall nimmt größere Ausmaße an als es auf den ersten Blick scheint und Carl Morock hat mit der High society zu tun die einiges zu verbergen hat und ihn um jeden Preis an der Aufklärung hindern will...
- Lady Grimoire
Flocke und Schnurri
(77)Aktuelle Rezension von: klengtSüße kleine Geschichten, die bestens geeignet sind um sie seinen Kindern oder Enkeln vor zu lesen 🙂 Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch optimal für Leseeinsteiger ist, da es extrem leicht geschrieben ist.
Im Buch befinden sich auch sehr schöne Illustrationen.
Durch diese Geschichten kann man auch was lernen und zwar, dass man sich immer an die Regeln halten sollte (und vieles mehr). Lest einfach selbst 🙂
Es gibt noch weitere Bänder, die ich mir auch nach und nach besorgen werde, auch wenn ich keine Kinder habe 🙂 Manchmal muss man auch als Erwachsener solche Bücher lesen.
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.754)Aktuelle Rezension von: Villa_malLitElisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis.
Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen.
Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.
Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht.
Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.