Bücher mit dem Tag "tierliebe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tierliebe" gekennzeichnet haben.

167 Bücher

  1. Cover des Buches Bob, der Streuner (ISBN: 9783404609345)
    James Bowen

    Bob, der Streuner

    (974)
    Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner

    Bob der Streuner basiert auf einer wahren Begebenheit: Ein Obdachloser und ein streunender Kater finden zueinander. Ich habe das Buch durch die Thalia Taschenbuchjagd entdeckt und dachte mir, ach, was soll's – ich liebe Katzen und das Cover sah mega niedlich aus. Ein Kater, der einen Schal trägt! 😻🧣

    Soweit ich weiß, gibt es sogar ein zweites Buch und einen Film darüber. Und ich kann nur sagen: Es war eine wirklich herzerwärmende Story, bei der ich total mitfühlen konnte. Ich habe es richtig geliebt! 💕 Bob ist einfach so ein süßer und schlauer Kater. Aber mal ehrlich, wer würde das nicht von seiner eigenen Katze behaupten? 😸

    Jeder, der Katzen mag oder irgendwie ein Herz für sie hat, sollte Bob der Streuner lesen. Es ist einfach eine wunderschöne Geschichte, die einem ans Herz geht, und sie ist auch gar nicht lang. Man ist schnell durch, weil es sich so flüssig lesen lässt. 🐈‍⬛️🧡

    XoXo Daisy 🌼

  2. Cover des Buches Peety (ISBN: 9783959102551)
    Eric O'Grey

    Peety

    (32)
    Aktuelle Rezension von: Aprikosa

    Peety - Ein Hund auf Rezept ist ein wunderbares Buch über einen Mann, der durch seinen Hund zu sich selbst findet und auch zu einer besseren Version von sich selbst.

    Eric ist an dem Tiefpunkt seines Lebens angekommen als seine neue Ärztin in sozusagen einen Hund verschreibt. Er ist übergewichtig und hat Diabetes. Sie empfiehlt ihm einen Hund aus dem Tierheim sowie eine pflanzliche Ernährung. Beides ist für ihn eine starke Umstellung. Mit Hunden hat er bisher keine Erfahrung möchte es aber wagen. 


    Und es ist so schön zu lesen wie Eric sich in seinen neuen Begleiter Peety verliebt. Er spornt ihn an seine Veränderung durchzuziehen und sich mehr zu bewegen. Und für Peety möchte er sich verändern und ein besserer Mensch sein.

    Aus Eric's Perspektive lesen wir wie alles mit Peety beginnt und er nach und nach seine Gewohnheiten ändert. Es gibt auch nützliche Tipps zur Ernährung, ganz unbeabsichtigt. Die Ratschläge von Eric's Ärztin sind etwas Besonderes. Denn viele Ärte verschreiben einen Medikamente damit die Symptome gelindert werden. Aber sich bemühen die Ursache mit den Patienten anzugehen wagen wenige. Dabei fehlt eventuell auch das Wissen dazu. Aber durch Eric sieht man wie man sich ändern kann und seine Ziele erreichen kann, wenn man den Willen dazu hat. Eric hat mich dazu ermutigt mehr über Ernährung und Kochen in Erfahrung zu bringen. Denn aus Eric konnte anfangs nicht einmal Reis kochen und hat es geschafft ein richtig guter Koch zu werden. Er hat dafür viel getan und sich intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt, das wird auf jeden Fall deutlich. Das Buch inspiriert einen wirklich sehr.


    Peety ist ein treuer Begleiter und es ist rührend wie Eric sich mehr und mehr in ihn verliebt und nach und nach auch immer mehr mit ihm gemeinsam erlebt. Peety ermöglicht ihm den Kontakt zu vielen Menschen und es wird klar, dass Peety eine große Rolle in Eric's Veränderung spielt. Dieses Buch ist einfach toll. Es ist flüssig zu lesen und vor allem liest es sich angenehm. Peety ist ein toller Hund und jedem Hund sollte man so viel Liebe entgegen bringen wie Eric es tut. Das Buch hat mich emotional berührt und dafür gesorgt, dass ich ein paar Tränen vergossen habe. Es ist einfach unglaublich. Eric's und Peety's Geschichte haben mich nicht nur gut unterhalten, sie hat mich inspiriert und mir eine Menge gegeben.

  3. Cover des Buches Die Mondschwester (ISBN: 9783442490783)
    Lucinda Riley

    Die Mondschwester

    (448)
    Aktuelle Rezension von: Sunsy

    Ein tolles Cover, eine interessante Inhaltsangabe, ein wunderschönes Buch voller Wunder und eine spannende Geschichte. Lucinda Riley ist ein großartiges Buch gelungen, als 5. Teil einer 8-teiligen Reihe.

    Ich habe mit Tiggy gefühlt und mit ihren Ahnen gelitten, habe voller Staunen den weißen Hirsch betrachtet und auf ein Happy End gehofft...

    So sollte ein Buch sein, dass man in seine Tiefen eintaucht, in ihnen versinkt und die Zeit vergisst. Genau das ist mir mit diesem Buch gelungen. Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt! Und auch, wie sich das Mysterium um Papa Salt erklärt... Ich hab da so eine Ahnung 😉

    Ich gebe 09/10 Punkte.

    https://sunsys-blog.blogspot.com/2025/01/gelesen-die-mondschwester-lucinda-riley.html

  4. Cover des Buches Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel (ISBN: 9783404184569)
    Mirjam Müntefering

    Kalle und Kasimir – Flitterwochen im Pfötchenhotel

    (20)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Ich sach ma so, normalerweise bin ich da ja blitzschnell...“

     

    Kater Kasimir und Mops Kalle leben bei Mads und Linna. Das Buch beginnt mit deren Hochzeit. 

     

    Die Tiere dürfen ihre Dosenöffner auf der Hochzeitsreise nach Sankt Andreasheim begleiten. Im Hotel wurde gerade die Hündin Schuschu entführt. Außerdem kommt es verstärkt zu Diebstählen. Sofort sind Kasimir und Kalle in ihrem Element, denn sie haben bisher schon zwei Fälle aufgeklärt.

     

    Die Autorin hat einen amüsanten Tierkrimi geschrieben. Ich kenne die Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem, mich in die Handlung zu finden. 

     

    Die Geschichte wird abwechselnd von Kalle und Kasimir erzählt. Kasimir ist der Boss, Kalle sein Assistent. Diese Rolle akzeptiert er auch problemlos. Außerdem ist er stetig bemüht, von Kasimir zu lernen.

     

    Der Schreibstil des Buches ist sehr humorvoll. Vor allem bei Kalles Sprachspielen musste ich wiederholt schmunzeln. So macht er aus dem Trau-dich-Zimmer ein Wag-es-Zimmer. Sehr detailliert wird von Kalle die Reise ins Pfötchenhotel beschrieben. Im Hotel gibt es eine Tierbetreuung, während sich die Zweibeiner auf dem Skihang vergnügen. Die verschiedenen Tiere werden gut charakterisiert, sei es die Siamkatze Stanzerl. die Main-Coon-Katze Penelope oder der schon etwas betagte Hund Frodo. . Sowohl die Katzen als auch die Hunde unterstützen Kalle und Kasimir bei ihren Ermittlungen je nach ihren Möglichkeiten. Erstaunlich phantasievoll gehen die Tiere dabei vor. Während Kasimir der Denker ist, sorgt Kalles ausgezeichneter Geruchssinn für praktische Erfolge. Allerdings kann Kalle an keinem gefüllten Futternapf vorübergehen. Das führt zu amüsanten Szenen und ist nicht immer den Ermittlungen dienlich. 

     

    Auch Tiere haben Gefühle. Kalle vermisst die Hündin Amanda. Kasimir hatte dafür wenig Verständnis, doch dann trifft ihn die Liebe selbst. 

     

    Obiges Zitat stammt von Kalle. Der erste Teil des Satzes ist für ihn typisch und findet sich in vielfältiger Kombination. Kalle redet gern, Kasimir eher weniger. 

     

    Die Autorin versteht es, manche Situationen so anschaulich zu schildern, dass die Geschichte als Bild im Kopf abläuft. Ein Beispiel dafür ist die Skiabfahrt vom Mads mit Kalle im Rucksack.

     

    Die eigentlichen Kriminalfälle werden bravourös gelöst. Dabei zeigt sich, das Diebstahl nicht gleich Diebstahl ist. Auch hier differenzieren die tierischen Ermittler gekonnt.

     

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich nicht nur humorvoll unterhalten, sondern thematisiert unterschwellig auch gesellschaftliche Probleme.


  5. Cover des Buches Schmitz' Katze (ISBN: 9783104022758)
    Ralf Schmitz

    Schmitz' Katze

    (666)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Ein Buch das mir ausgeliehen wurde ohne das ich das wollte, was zu 95% dann leider nicht mein Fall ist. Genau so kam es jetzt leider auch. Ralf Schmitz kennt man aus der Comedy Szene und er hatte wohl eine Katze die sehr alt geworden ist. Hier in diesem Buch erzählt er Anekdoten aus dem Leben eines Katzenbesitzer. Da ich selbst mit Katzen aufgewachsen bin und bis letztes Jahr durchgängig mit den Vierbeinern gelebt habe, hätte das ja was werden können mit dem Buch und mir. Aber wenn man Comedy auf der Bühne sieht mit Mimik, Gestik und Tonfall dann ist es einfach anders wenn das ganze auf Papier gebracht wird. Mir war es zu viel wie die Geschichten in das unrealistische ausschweiften und auch die Versuche witzige Einwürfe einzubringen kamen bei mir nicht an. Für mich war es eher anstrengend das ganze zu lesen, als das es lustig für mich war und je näher ich dem Ende kam, desto öfter kam es vor das ich bei den Übertreibungen aufgehört habe mit einem Abschnitt und auf den nächsten gesprungen bin beim lesen. Auch kann ich nicht sagen das ich hier alle 'Erfahrungen' der dargestellten Katzenpersönlichkeiten so unterschreibe wie es beschrieben wird. Das Buch war leider nicht mein Ding, und ich kann es daher nicht weiterempfehlen. Wenn ihr euch aber ein eigenes Bild machen möchtet, dann tut das gerne. Vielleicht ist es ja euer neues Lieblingsbuch.

  6. Cover des Buches Elefant (ISBN: 9783257244700)
    Martin Suter

    Elefant

    (306)
    Aktuelle Rezension von: Stephanie_Ruh

    Schoch, ein obdachloser Trinker, findet in seiner Schlafhöhle plötzlich einen rosa leuchtenden Mini-Elefanten. Erst hält er das Elefäntchen für ein Spielzeug oder eine Halluzination, aber es ist real. Er "verliebt" sich in das Elefäntchen und rettet es, als es krank wird. Der Beginn eines neuen Lebens für Schoch.

    Das Cover zeigt einen rosafarbenen Elefanten und den schlichten Titel "Elefant". Das war es. Mich hat es neugierig gemacht, die Buchbeschreibung zu lesen und anschließend das Buch zu kaufen. Da sieht man, manchmal kann weniger mehr sein.

    Ich kannte ein Buch aus der Allmen-Reihe, ansonsten habe ich noch nichts von Martin Suter gelesen. Sein klarer, schnörkelloser Schreibstil gefällt mir gut, ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Grundidee mit dem rosafarbenen Minielefanten, der im Dunklen leuchtet, hat mir gut gefallen und ich fand es interessant zu lesen, wie sich diese Idee weiterentwickelt. Und wer weiß, ob die Idee mit den leuchtenden Tieren so abwegig ist, wer von uns Laien weiß, woran mittlerweile geforscht wird?! Vielleicht erinnern wir uns in einigen Jahren an dieses Buch zurück. Im Buch fanden sich einige interessante Charaktere, u.a. auch Kaung, der Elefantenflüsterer. Ich wurde mit diesem Roman gut unterhalten und werde noch weitere Titel von Martin Suter lesen.

  7. Cover des Buches Verliebt, verlobt, verkatert (ISBN: 9783958181502)
    Caroline Messingfeld

    Verliebt, verlobt, verkatert

    (16)
    Aktuelle Rezension von: HelgaOp

    Klappentext :

    Eigentlich dachte Kater Snowbell, sein Werk wäre getan: Frauchen Joline ist mit ihrem Freund Ben überglücklich und es herrscht Frieden in der Villa Katzenglück. Doch der Schein trügt, denn Jolines beste Freundinnen Jana und Melissa sind auch auf der Suche nach der großen Liebe. Die beiden nerven den Perserkater gewaltig mit ihren amourösen Abenteuern. Und dann kriegen sich Joline und Ben richtig in die Haare, Snowbell wird entführt und muss um sein Leben bangen. Doch Snowbell wäre nicht Snowbell, wenn er nicht auch dieses Chaos wieder in die Pfote bekäme. Immer unterstützt von seiner leicht versnobten Katzenpartnerin Bluebell macht er sich daran, die Harmonie in der Villa Katzenglück wieder herzustellen …


    Meine Meinung :

    Was für ein tolles Buch ! Die Autorin legt in diesem 2. Teil wirklich noch mal eine Schippe drauf .

    Snowbell und Bluebell haben alle Pfoten voll zu tun und sorgen für viele Emotionen . Alles scheint harmonisch zu sein in der Villa Katzenglück . Doch der Schein trügt , denn die Freundinnen von Frauchen Joline müssen auch noch an den Mann gebracht werden . Werden Jana und Melissa ihren Mister Righ finden ?

    Der Autorin ist es hervorragend gelungen die Katzen in den Roman einzubinden .

    Es ist ein schön romantischer Wohlfühlroman über einen Kater der eine Mission hat . Er will die Menschen in seinem Umfeld zusammen bringen und sie glücklich machen .

    Ich fand den Roman einfach toll , vor allem die Teile aus Katzensicht .

    Von mir gibt es 5 Sterne und den Wunsch weitere Geschichten mit Snowbell lesen zu können .

  8. Cover des Buches Wasser für die Elefanten (ISBN: 9783832164027)
    Sara Gruen

    Wasser für die Elefanten

    (932)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Ich gehöre endlich auch zu den glücklichen Menschen, die dieses Zirkusbuch gelesen haben!

  9. Cover des Buches Dicke Biber (ISBN: 9783701181988)
    Bettina Balàka

    Dicke Biber

    (41)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Der Klappentext verspricht mehr, als die Geschichte im Endeffekt hält. Leider ist das kein Krimi, denn alles was im Klappentext beschrieben wird passiert erst auf den letzten (etwa) 20 Seiten. Viele "Ermittlungen" gab es auch nicht. Schade eigentlich, da die Kids wirklich toll sind hätte man wirklich man das prima ausbauen und spannend machen können.

    Trotzdem ist das Buch ganz nett gemacht. Man erfährt einiges über die Donauauen und ihre Bewohner. Viele verschiedene Tierarten und ihre Eigenheiten. Finde es toll, dass man auch einiges an Wissen aus dem Buch mitnimmt. Außerdem sind die Kids wirklich toll und man freut sich über sie zu lesen. Ich denke auch, dass sich viele Kinder mit einem von ihnen identifizieren können.

    Auch das Cover und die Aufmachung des Buches sind toll gemacht. Da es ein Naturschutz-Krimi sein soll, ist das Buch mit einem umweltgerechten Cover versehen und kam ohne Folie hier an. Innen sind schöne Zeichnungen und auch die Aufteilung hat mir recht gut gefallen.

    Im Großen und Ganzen fand ich das Buch toll, auch wenn der versprochene Krimi ausblieb.

  10. Cover des Buches Schweinsgalopptage (ISBN: 9783426215128)
    Sabrina Meyer

    Schweinsgalopptage

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Romy_Winzer
    Melory, oder auch "Mel" genannt, ist der Hauptcharakter, welcher die Geschichte erzählt. Sie ist eine junge und selbstständige Persönlichkeit, die einen ganz eigenen Kopf an den Tag legt, mit dem nicht jeder sofort klar kommen würde. Doch mit ihren Freunden an der Seite, einer etwas anderen Mutter, welche sie ziemlich oft zur Weißglut treibt, meistert sie so einige Hürden. Melory, welche den Mann fürs Leben sucht, aber einen Fehlgriff nach dem anderen macht und gleichzeitig eine tolle Tänzerin und Eissüchtige ist, entdeckt die Liebe zu Tieren, die sie vorher nicht kannte.  Sie lernt einen Mann kennen und lieben und merkt erneut, was für tolle Freunde sie hat. Sie gibt ihre Mutter, welche in ihren Augen sehr anstrengend ist nicht auf, sondern findet einen Weg auch diese Hürde zu überstehen. Mel entwickelt sich von einem Stadtmädchen, was stets nach Taschen und Schuhen Ausschau hielt, zu einem Menschen, der mit freiem Herzen und dem Sinn für Freundschaft glücklich ist. Sie lernt, wie es sich anfühlt, wenn man für Neues offen ist.


    Jared, ein liebenswerter und in meinen Augen toller Freund, der immer ein offenes Ohr und einen guten, wenn auch manchmal frechen, Rat parat hat. Als Jared sich bei Arbeiten am Haus das Bein bricht, bittet er Melory und ihre beste Freundin und Mitbewohnerin um Hilfe auf dem Hof. Natürlich helfen die Freunde und Mel zieht zu Jared, dem Bailey bald folgen sollte. Zusammen erleben sie viel Neues, merken aber immer wieder, wie gut sie zu Dritt in ein Haus und in eine wunderbare Freundschaft passen. Jared, welcher auf Männer steht und in der Geschichte dauerhaft allein ist, ist mit Abstand mein Lieblingscharakter, denn seine freie und freche Art ließ mich immer wieder schmunzeln. Er hatte es nicht leicht, mit einem gebrochenem Bein und das als Tänzer. Dennoch, war er immer da, wenn seine Freundinnen ihn brauchten. Auch seine Großmutter, welche er sehr liebte, brachte ihm die eine oder andere Sorgenfalte auf die Stirn. Und das nur, weil sie ihren Enkel glücklich sehen möchte.



    Bailey, beste Freundin von Melory und Jared, wird als sehr liebenswert und gütig beschrieben. Sie würde nie jemanden etwas Schlechtes wünschen, nie Rache üben und ist immer auf Harmonie und Versöhnlichkeit bedacht. Obwohl sie stets ruhig ist, trägt sie selbst auch einige Lasten mit sich, was sie beim backen raus lässt. Jedes Mal wenn sie etwas belastet, fängt sie an zu backen sodass ihre Freunde gleich wissen, das etwas nicht stimmt. Über Bailey könnte man vieles schreiben, aber am meisten gefällt mir einfach ihre Art. Auch wenn es ihr schlecht geht, weil sich ihre Schwester, von der sie erst vor kurzem erfahren hat nicht meldet, ist sie dennoch immer für ihre Freunde da. Und sie ist ein wirklich sehr liebenswerter Mensch, den ich gerne kennen würde. Ziemlich am Ende des Buches, bringt sie eine Idee hervor, welche mich selbst erstaunt aber gleichzeitig auch glücklich gemacht hat. Wird Mel ihr tolles Angebot, auf welches sie schon immer gehofft hatte,  für diesen Vorschlag absagen?


    Ich weiß nicht, wo ich bei Aaron anfangen soll, was ich ehrlich zugeben muss. Nicht weil der Charakter mir keine Worte bringt. Nein, einfach deswegen, weil ich ihn bisher nicht durchschaut habe. Er ist sehr hilfsbereit, hilft anderen wo er nur kann. Er ist stets freundlich und ich dachte auch, er wäre ehrlich. Als ich am Ende des Buches aber erfahren habe, das er eigentlich einer der "Blind-Dates" von Mel, welche Bailey besorgt hatte ist, es die ganze Zeit wusste und nichts gesagt hatte, war es mit der Sympathie vorbei und ich persönlich hätte das nicht so hingenommen wie Mel. Dennoch scheint der Comic-verrückte, der Hauptberuflich Tierarzt ist, eine gute Partie zu sein. Er bringt Mel dazu, sich auf die Liebe einzulassen, nachdem sie mit ihrem Ex mehr als schlechte Erfahrungen gemacht hatte.


  11. Cover des Buches Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht (ISBN: 9783499275401)
    Kelly Moran

    Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht

    (570)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee007

    Darum geht es (Klappentext) :

    Wie Hund und Katz
    Tierarzt Drake O‘Grady ist in Redwood aufgewachsen. Dieser kleine Ort an der Küste von Oregon ist sein Zuhause, hier hat er die schönsten, aber auch die schlimmsten Erfahrungen seines Lebens gemacht. Zoe Hornsby stand ihm dabei immer zur Seite. Sie ist die wichtigste Person in seinem Leben, auch wenn sie ihn öfter zur Weißglut bringt, als er zählen kann. Sie raubt ihm einfach den Verstand. Sodass er etwas vollkommen Verrücktes tut. Wie Zoe zu küssen.
    Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben.
    Der finale Band der Redwood-Love-Trilogie


    Meine Meinung :

    Mir hat das Buch von Kelly Moran sehr gut gefallen. Es ist der 3. Teil und der Roman kann zwar unabhängig von den anderen Teilen gelesen werden, würde aber einfach keinen Spaß machen. Da es insgesamt um drei Brüder und die Herausforderungen die Liebe zu finden geht, ist es natürlich viel schöner alle Romane hintereinander zu lesen und immer wieder den ein oder anderen Bewohner aus Redwood zu begegnen. Auch wie es den Brüdern von Drake mittlerweile geht, erfährt man hier. Hier geht es natürlich um Drake, der leider eine neue Liebe, nach dem Tod seiner Frau, noch nicht gefunden hat. Oder ist die Liebe näher als gedacht?? Zoe raubt ihm den Verstand.... 


  12. Cover des Buches Saturday Night Biber (ISBN: 9783596296057)
    Anja Rützel

    Saturday Night Biber

    (8)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Irgendwie bin ich enttäuscht. Ich habe mir von Saturday Night Biber mehr erwartet. Es ist amüsant geschrieben und unterhält auf kurzweilige Art, allerdings enthält es neben interessanten Berichten auch Teile, die ich ein bisschen daneben (und nicht lustig sondern eher langweilig) empfand: Die (in meinen Augen verkrampft wirkende) Art zwingend passende Filmtitel zu einem Tier zu finden (und da ist Saturday Night Biber noch die bessere Schöpfung).
    Dabei hat Frau Rützel so viel zu berichten und hätte dabei gerne ins Detail gehen können. Ihr Buch zeigt seltsame Seminare und Kurse (oder Berufe), die sich mit Tieren befassen. Dabei ist der Tierpräparator noch der bekannteste. Aber es geht nicht nur um tote Tiere.
    Saturday Night Biber ist eine skurrile Sammlung an Tiergeschichten, bwz. Menschengruppen, die sich für bestimmte Tiere intensiv interessieren (da geht es um Riesenkaninchen, Alpakas und natürlich Biber, tote Falken und Molche … und Ameisenbären und Erdferkel …). Aber manchmal wird nur an der Oberfläche gekratzt und das finde ich schade. Da wird einem der Mund mit irgendeiner skurrilen Sache wässrig gemacht, aber dann schweift die Autorin vom Thema ab, was teilweise zwar auch amüsant und informativ ist, aber leider zu Lasten des eigentlichen Themas geht.

    Saturday Night Biber ist kein Buch, das auf jeder Linie überzeugt. Es enthält einige Spielereien, die man mögen muss und durchaus interessante Themen, aber … mir wirkte das zu unausgegoren. Dabei hätte es ein Buch nach meinem Geschmack sein können.

  13. Cover des Buches Der Sommerfänger (ISBN: 9783570308165)
    Monika Feth

    Der Sommerfänger

    (441)
    Aktuelle Rezension von: Pokerface

    Der Sommer ist da, und Jette schwebt auf Wolke Sieben: Nachdem sie mit Merle einen alten Bauernhof anmietet, verliebt sie sich unsterblich in Luke, einen Mitarbeiter der Maklerin. Endlich darf Jette wieder lieben. Aber Luke ist geheimnisvoll, lässt Jette nicht wirklich an sich heran und gibt nichts von sich preis. Ist sie vielleicht wieder in den Falschen verliebt? Auch Merle kann sich für Luke nicht begeistern. Aber Jette will nicht aufgeben.

    Als wieder einmal eine Verabredung mit Luke platzt, geht Jette in seine Wohnung, um ihn zur Rede zu stellen.  Doch dort findet sie nur Lukes Mitbewohner - tot, und Luke, der unter Mordverdacht gerät, verschwindet spurlos. Überzeugt von seiner Unschuld beginnt Jette, auf eigene Faust nachzuforschen – und kommt allmählich dahinter, dass Luke sich einen mächtigen, gefährlichen Feind gemacht hat, der ein skrupelloses Katz-und-Maus-Spiel mit ihm und allen treibt, die Luke etwas bedeuten.

    Wieder ein toller Teil der Buch-Reihe - man darf sich nur nicht fragen, warum ausgerechnet Jette und Merle immer wieder in Mordfälle verwickelt werden. Aber was wäre es sonst auch für eine Reihe. Am Anfang bin ich nicht richtig in den Roman gekommen, weil ich schon eine Ahnung hatte, auf was die Thematik hinausläuft und eigentlich hatte ich so gar keine Lust auf solch ein Thema. Aber gegen alle Erwartung konnte mich das Buch richtig abholen und fesseln. Sehr schön. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.

  14. Cover des Buches Million Dollar Boy (ISBN: 9783942606301)
    Will Hofmann

    Million Dollar Boy

    (24)
    Aktuelle Rezension von: Sonne63
    Inhalt (Auszüge aus dem Klappentext):
    Ausgerechnet ein Jucken in der Kniekehle verhilft Ede zu unverhofftem Reichtum. Der Mittdreißiger, der sich schon als Kind für Geld begeistert hat, entdeckt einen Zusammenhang zwischen den quälenden Reizen seiner Neurodermitis und dem Lauf von Roulettekugeln. Schnell perfektioniert er sein System und wird ein gemachter Mann.
    Der utopische Gedanke einer Welt ohne Geld ist Ausgangs- und Endpunkt für Will Hofmanns fantastischen Roman, der einen abenteuerlichen Reisebericht mit Mystery- und Science-Fiction-Elementen und mit leichtfüßig-philosophischen Reflexionen verknüpft. Edes Weltreise durch exotische Spielhöllen wird zugleich zu einer Reise durch die Geschichte des Geldes und dessen unheilvoller Wirkung – und eine Reise zur Entdeckung des eigenen Selbst.

    Meinung:
    Wer dieses Buch lesen möchte, der sollte vorher wissen, dass er ein Werk vor sich hat, das so schnell mit nichts anderem vergleichbar ist. Es ist eine Mischung aus Sachbuch, Liebesgeschichte, Krimi und Science-Fiction bzw. Fantasy, wobei der Sachbuchanteil einen großen Part ausmacht.
    Der Autor geht schon einen sehr außergewöhnlichen Weg. Er scheint sich für viele unterschiedliche Dinge im Leben zu begeistern. So erklärt er im Laufe des Buches ganz genau, wie menschliches Leben entsteht oder wie man Roulette spielt. Und zwar bis ins kleinste Detail! Er erklärt die verschiedenen Kulturen zahlreicher Länder; mit Münzen kennt er sich aus; geschichtliches Wissen sprudelt nur so heraus; die chinesischen Begriffe und Erklärungen von Ying und Yang kennt er sowieso und natürlich Dao bzw. Tao. Mir scheint, Will Hofmann ist ein wandelndes Lexikon. Er ist so fasziniert von diesen Dingen, dass er das seinen Lesern unbedingt nahebringen möchte. Das Buch ist so vollgepackt mit Informationen, dass ich zeitweise geistig absolut nicht mehr folgen konnte.
    Das alles hat der Autor in eine sehr fantasievolle, teilweise auch sehr gefühlvolle Handlung eingebettet. Zum Ende hin wird es noch einmal richtig spannend und man fühlt sich in die Abenteuer eines Indiana Jones versetzt.
    Wem das alles noch immer nicht genug ist, der kann auch noch zwischen den Zeilen lesen, denn Will Hofmann beschäftigt sich auch ganz nebenbei mit der menschlichen Psyche.

    Fazit:
    Dieses Buch ist so eine Art Allrounder. Es wird Wissen vermittelt und gleichzeitig eine Geschichte erzählt. Aber Achtung! Man muss bereit sein, sich auf etwas völlig Neues einzulassen. Ein Buch, das man mehr als einmal lesen kann und auch sollte.
  15. Cover des Buches Marley & ich (ISBN: 9783641168575)
    John Grogan

    Marley & ich

    (267)
    Aktuelle Rezension von: jackiherzi
    Kurzbeschreibung: Die für Kinder überarbeitete Geschichte über den Hund Marley - Der süße Labrador Marley ist witzig, frech und vorallem chaotisch und wild. Er stellt das Leben der Grogans total auf den Kopf.

    Cover: Mir gefällt das Cover ganz gut. Schlicht gehalten, aber trotzdem aussagekräftig mit Bezug auf den Inhalt des Buches. Der Hund ist ja außerdem auch super süß :-)

    Meine Meinung: Ich fand das Buch super. Ich habe unglaublich viel gelacht und mit dem lockeren Schreibstil fliegt quasi in sekundenschnelle über die Geschichte hinweg. Gestört haben mich nur die sehr abgehackten, zeitlichen Sprünge. Wahrscheinlich sind diese aber durch die Kinderverion verursacht worden.
    Man lacht aber nicht nur im Buch, sondern man verdrückt auch das eine oder andere Tränchen.

    Empfehlung: Für alle die mal wieder eine wunderschöne lustige Geschichte lesen wollen.
  16. Cover des Buches Mein Freund Pax (ISBN: 9783733500542)
    Sara Pennypacker

    Mein Freund Pax

    (159)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Wer meinen Artikel im August gelesen hat, weiß dass „Mein Freund Pax“ von Sara Pennypacker eines der ältesten Bücher auf meinem SuB ist. Gekauft habe ich das Jugendbuch 2017 in der Buchhandlung meiner Heimatstadt. Damals sagte die Buchhändlerin an der Kasse zu mir, dass ich mir mit diesem Buch etwas ganz besonders Schönes ausgesucht hätte. Vielleicht war das auch der Grund, aus dem ich mir dieses Buch immer für gut aufgehoben hatte. In anderen Buchblogs wurde das Jugendbuch aus dem Jahr 2017 in den höchsten Tönen gelobt. Außerdem gehören Füchse, neben Eulen, zu meinen Lieblingstieren. Als ich vor Kurzem erfahren habe, dass im März die Fortsetzung mit dem Namen „Mein Freund Pax 2 – Die Heimkehr“ im Buchhandel erscheint, dachte ich mir, dass es nun allerhöchste Zeit ist, dieses Buch endlich einmal zu lesen. 

    Der zwölfjährige Peter lebt mit seinem alleinerziehenden Vater in den USA. Kurz nach dem Unfalltod seiner Mutter vor fünf Jahren hatte der damals siebenjährige Peter einen verwaisten Fuchswelpen in einem Bau gefunden. Diesen nahm er mit nach Hause, kümmerte sich um ihn und nannte ihn Pax. Seitdem ist viel Zeit vergangen. Weil Peters Vater in den Krieg zieht, zwingt er seinen Sohn, Pax in einem Waldgebiet auszusetzen und bei seinem Großvater zu leben. Dort hält es der Junge aber nicht lange aus. Er beschließt eines nachts sich heimlich davonzuschleichen, um sich auf die Suche nach seinem Freund Pax zu machen.

    „Der Fuchs spürte noch vor dem Jungen, dass der Wagen langsamer wurde.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Dieses wird im Präteritum aus der personalen Perspektive des Fuchses Pax erzählt, der zwar nicht viele Worte versteht, aber doch ein feines Gespür für Emotionen und seine Umwelt hat. Die Geschichte beginnt damit, dass Pax im Wald ausgesetzt wird. Auf fast 300 Seiten mit 34 Kapiteln fungieren Pax und Peter immer abwechselnd als personale Erzähler. 

    Peter ist ein 12-jähriger Junge, der irgendwo in den USA bei seinem Vater aufwächst. Mit örtlichen Angaben hält sich Pennypacker sehr zurück, aber an kleineren Indizien wie Erdnussbutter, Kojoten oder den menschlichen Vornamen lässt sich der Handlungsort zumindest mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf die USA begrenzen. Das Verhältnis zu seinem Vater ist eher schlecht, von Freunden wird hier nicht gesprochen. Seine engste Bezugsperson ist sein Fuchs Pax. Als das Tier ausgesetzt wird, verliert Peter den Boden unter seinen Füßen. Peter ist mit seinen 12 Jahren und 1,60m ein verhältnismäßig großer Junge. Er hat schwarze Haare, Segelohren und ist recht dünn. Zudem soll er optisch viele Ähnlichkeiten mit seinem Vater als Kind haben, was ihn nicht gerade beruhigt. Man könnte fast sagen, dass Peter eine tragische Figur ist, die ansonsten eher unauffällig wirkt. Er ist weder dumm noch intelligent. Weder arm noch reich. Weder mutig noch ängstlich. Weder hübsch noch hässlich. Er hat zwar eine Leidenschaft für Baseball, besonders zeichnet er sich aber durch seine Loyalität zu seinem besten Freund aus. Bei genauerer Betrachtung kann man zwischen Peter und Pax viele Parallelen erkennen, auch im Verlauf des Plots. So findet Peter Pax kurz nachdem er seine Mutter bei einem Autounfall verloren hat. Genauso ist Pax verwaist. Er liegt als einziger noch lebender Welpe im Fuchsbau neben drei erkalteten Geschwistern. Seine Mutter wurde bei einem Streifzug von einem Auto überfahren. Und so teilen sich Peter und Pax das Schicksal die Mutter bei Autounfällen verloren zu haben. Eine weitere Parallele findet sich ganz zu Beginn der Trennung. Peter bricht schlecht vorbereitet von zuhause auf. Er vergisst eine Taschenlampe mitzunehmen und seine Lebensmittel reichen kürzer als erwartet. Trotzdem gibt er nicht auf und setzt seine Suche fort. Genauso harrt Pax an dem Ort aus, an dem er ausgesetzt wurde. Da er ein domestiziertes Wildtier ist, kommt er in der Natur nicht zurecht. Er weiß nicht, wie man eine Maus fängt oder wo er Wasser findet. So hungern Peter und Pax parallel und doch unabhängig voneinander, denn beide wünschen sich nichts mehr, als sich wiederzusehen. 

    Lange habe ich mich gefragt, welcher Krieg den Jungen und den Fuchs eigentlich trennt. Doch genau wie bei der Ortsangabe bleibt Pennypacker auch bei der zeitlichen Angaben vage. Zwar gibt es wieder Hinweise wie Turnschuhe, Jeans oder Kühlschränke, dennoch könnte das Buch genauso gut in den 1960ern spielen wie heute. Es ist nahezu zeitlos. Damit fällt der Zweite Weltkrieg allerdings weg. Deswegen dachte ich vorerst an den Vietnamkrieg, doch als der Fuchs Gray Pax erzählt, dass der Westen des Landes schon zerstört sei, fiel auch dieser als Option weg. Letztendlich bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass der hier stattfindende Krieg rein fiktiv ist. Vielmehr soll er eine rein symbolische Funktion haben. Der Krieg bricht aus und der Frieden wird am Straßenrand ausgesetzt, denn Pax ist Latein für Frieden. Generell trägt hier jeder Fuchs einen sprechenden Namen. Trotzdem hat es mich anfangs ein wenig gestört, dass der Krieg keinen historischen Hintergrund hat. Das Setting ist ansonsten so realistisch und authentisch, dass dieser fiktive Krieg es unnötigerweise entrückt. Je tiefer man jedoch in der Geschichte versinkt, umso mehr kann man darüber hinwegsehen, dass die USA hier tatsächlich Kriegsgebiet sein sollen. 

    Pennypackers Schreibstil ist unglaublich bewegend. Vor allem Pax‘ Perspektive ist so gestochen formuliert, dass man das Gefühl hat, die Welt mit geschärften Sinnen wahrzunehmen. Die Spitze einen Fuchsschwanzes, die kurz aus einem Gebüsch blitzt, kann man trotz aller Entfernung sehen. Eine Maus, die unter der Erde durch ihren Gang flitzt, kann man problemlos hören. Auch olfaktorisch und sensorisch wird einem der Wald aus einer sehr intensiven Perspektive gezeigt, sodass sich das Lesen wie ein Waldspaziergang anfühlt. Oder in Peters Fall wie ein kleines Abenteuer. Pennypacker beweist, dass man auch als Jugendbuchautorin eine von den Großen sein kann.
    In „Mein Freund Pax“ geht es um viel mehr als nur um die Freundschaft zwischen einem Jungen und seinem zahmen Fuchs. Es geht um Einsamkeit, Krieg, Gewalt, Tod und Umweltverschmutzung. Vereinzelt ist die Geschichte philosophisch angehaucht, und weiß mit ihrer Tiefgründigkeit immer wieder zu überraschen. Dabei ist die Atmosphäre von einer warmen Melancholie geprägt. 

    Das Ende ist ebenso bittersüß. Der aufmerksame Leser hat möglicherweise eine Vorahnung, wie die Geschichte endet. Mich hat es zutiefst berührt. Seit Jahren ist es einer Geschichte gelungen, mir die Tränen über das Gesicht laufen zu lassen. Und dennoch war es das bestmögliche Ende, dass dieses Buch haben konnte. Als ich das letzte Kapitel gelesen hatte, war ich tieftraurig, dass „Mein Freund Pax“ nun vorbei ist. 

    „Mein Freund Pax“ von Sara Pennypacker ist weitaus mehr als ein Jugendbuch. Auch Erwachsene werden noch viel Freude an dieser vielschichtigen Lektüre haben. Die Geschichte von einem Jungen auf der Suche nach seinem Fuchs ist bildgewaltig, emotional und herzerwärmend gleichermaßen. Zwischen den Zeilen gibt es viel zu entdecken, wie beispielsweise Lebensweisheiten oder Sozialkritik. Klassens Illustrationen untermalen den melancholischen Nimbus und lassen den Leser tiefer in dieses wundervolle Werk eintauchen. Dass der sich hier abspielende Krieg erfunden ist und das Setting sich weder zeitlich noch örtlich in einen genauen Kontext bringen lässt, mag anfangs irritierend sein, tut dem Plot aber keinen ernstzunehmenden Abbruch. Zweimal hat mich diese Geschichte zu Tränen gerührt. Ich weiß jetzt schon, dass dieses kleine Meisterwerk noch lange in mir nachhallen wird. Deswegen möchte ich „Mein Freund Pax“ aus dem Jahr 2017 alle fünf Federn geben. Ich kann dieses Jugendbuch wirklich jedem altersunabhängig empfehlen. Denn die Literatur für Erwachsene hat die poetische Schreibkunst nicht für sich gepachtet. Selbstverständlich steht nun die Fortsetzung „Mein Freund Pax 2 – Die Heimkehr“ auf meiner Wunschliste.

  17. Cover des Buches Immunbooster vegan (ISBN: 9783426879122)
    Ruediger Dahlke

    Immunbooster vegan

    (70)
    Aktuelle Rezension von: salomeee

    "Peace Food" ist eine absolute Leseempfehlung und sollte jeder lesen. Ich esse selbst nicht (rein) vegan, jedoch hat dieses Buch mir einige Erkenntnisse gebracht und zum (um)denken angeregt. Das Buch basiert auf Studien und der Inhalt somit wissenschaftlich nachgewiesen. Lest das Buch und entscheidet dann, was ihr denken und wie ihr handeln wollt. Tut es eurer Gesundheit, den Tieren und der Umwelt zuliebe

  18. Cover des Buches Dewey und ich - (ISBN: 9783442469451)
    Vicki Myron

    Dewey und ich -

    (94)
    Aktuelle Rezension von: ShalimaMoon

    Die Handlung: Vicky Baron ist Bibliothekarin in Spencer, Iowa. Nach einer besonders kalten Nacht finden sie und ihre KollegInnen in der Klappe der Bücherrückgabe einen Kater. Halb erfroren, fast verhungert, klammert er sich gerade noch so ans Leben. Die Bibliothek und allen voran Vicky nehmen sich dem Kater an. Dewey kommt wieder auf die Beine und lebt fortan in der Bibliothek. Durch seine einmalige Art wird er weit über Iowa hinaus bekannt.

    Meine Meinung: Ich habe Katzen und bin auch ansonsten ein Katzenfreund. Das ist auch meinen KollegInnen bekannt. Ende letzten Jahres bekam ich einen Anruf von einer Kollegin. Sie hätte da ein Buch über eine berühmte Katze gelesen und ob sie es mir mal in mein Fach legen sollte. Schulterzuckend stimmte ich zu, es könnte ja nicht schaden. Und so fand ich die Geschichte von Dewey und las mich in die Geschichte ein. Leider ist es eine Geschichte, die nur bedingt als ganzes Buch funktioniert. So sind die Abschnitte über Dewey selbst herzerwärmend, er war wirklich ein einmaliger Kater. Aber das Buch hat eben noch mehr Themen. Zum einen ist es Vicky Barons Leben, das von viel Leid geprägt ist. Die meiste Zeit war der Teil auch spannend, aber so richtig passte er eben nicht zur Leichtigkeit der Dewey-Geschichten. Weitaus unpassender fand ich jedoch die komplette Entwicklungsgeschichte der Stadt. Sie mal mit zu erwähnen, da sie ja auch Auswirkungen auf die Bibliothek hatte, ist ja vollkommen okay. Aber stellenweise artet es in eine lokale Geschichtsstunde aus, das war mir zu viel. Dadurch zieht sich das Buch aber leider auch zwischenzeitlich. Das Buch funktioniert, wenn man weiß, worauf man sich einlässt, aber eben nicht, wenn man glaubt, dass es rein um süße Katzengeschichten geht.

  19. Cover des Buches Abgeranzte Liebe (ISBN: 9783948243005)
    Helen Klaus

    Abgeranzte Liebe

    (9)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Mit "Abgeranzte Liebe" stellen sich in einem kleinen Verlag mehrere Jungautoren vor, die ihre ganz eigene Sichtweise auf die Liebe zeigen. In 12 Kurzgeschichten geht es um verschiedene Facetten der Liebe, mal sehr romantisch und feinsinnig, aber auch mal sehr hart und rau, wie eben Liebe ist. Dabei bezieht es sich nicht nur auf die Liebe zwischen Menschen, es geht um Liebe innerhalb der Familie, um Liebe zu Tiere und auch um den kleinen Moment, in dem man denkt, dass man sich verliebt hat oder liebt.
    Die Kurzgeschichten sind sicher nicht immer hohe Kunst, aber sie sind realistisch und lesen sich alle sehr gut und schnell weg. Einige Mal sitzt man da und sinnt über die Geschichten nach, weil sie einfach berühren oder auch einfach im Alltag passieren könnten. Trotzdem gehen sie teilweise sehr tief und zeigen, dass auch Kurzgeschichten emotional anrühren können.
  20. Cover des Buches Ich lass dich nicht allein (ISBN: 9783442474790)
    Pete Nelson

    Ich lass dich nicht allein

    (7)
    Aktuelle Rezension von: GinnyEmilia

    Inhalt:
    Das Leben meint es nicht gut mit Paul Gustavson: Er hat Probleme im Beruf, sein Bruder verzockt das Geld der gesamten Familie, und seine neue Freundin Tamsen entscheidet sich für einen anderen. Doch Paul hat Stella. Die betagte Labrador-Schäferhund-Dame kennt Paul besser als er sich selbst – und sie hilft ihm in allen Lebenslagen. Stella glaubt, dass Tamsen die richtige Frau für Paul ist – schließlich ist Tamsen eine Hundeversteherin. Aber findet Paul mit Stellas Hilfe wirklich aus der Krise? Und kann er Tamsen zurückgewinnen?


    Gerade für einen Hundefreund wie mich klang der Klappentext schon ganz verlockend und auch die ersten paar Kapitel konnte ich mich und meinen Hund oft wiederfinden. An sich handelte es sich um eine kurzweilige Geschichte die gut zu lesen war. Doch im Verlauf hat sich immer wieder gezeigt dass ich den Protagonisten, vor allem Tamsen nicht so viel abgewinnen konnte. Besonders schade fand ich dass, die Mensch Hund Beziehung, welche doch eigentlich die ganze Handlung des Buchs ausmachen sollte eher so nebensächlich meiner Meinung nach abgetan wurde. Trotzdem hatte ich das Buch schnell durchgelesen, es wird aber keine Geschichte sein die mir im Gedächtnis bleiben wird.

    Zusammenfassend eine gute Idee, nur mangelte es leider an der richtigen Umsetzung.

  21. Cover des Buches STAY (ISBN: 9783736307063)
    Helena Hunting

    STAY

    (217)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Ruby ist verzweifelt, ein unbekannter küsst sie und steckt sie mit einer Grippe an, die sie daran hindert eine Rolle zu bekommen, da ihr die Stimme und ihr Körper versagen. Dabei braucht sie ein geregeltes Einkommen und erfährt kurz danach dass sie ihre Wohnung los ist. Ihre beste Freundin versucht ihr zu helfen und möchte ihr Bancroft vorstellen, ein Milliardär der gerade für einige Wochen verreist und jemanden benötigt der auf seine Haustiere aufpasst. Doch bei der Begegnung ist klar, Bancroft ist der unbekannte Küsser, der ihr ins Gesicht gehustet hat... Die Beiden einigen sich darauf, dass sie bei ihm einzieht und seine Haustiere hütet bis er wieder da ist, dabei kommen sich die beiden via Telefonaten und Videochat immer näher...

    Okay erstmals, witzige Idee, witzige Voraussetzung und guter Humor der in gewissen Szenen auftaucht, den ich so noch nicht oft gelesen haben. Die Autorin hat mich immer wieder mit gewissen Szenen überrascht, diese Ideen ich sag da nur der muffige Geruch der an einem Tag an der Protagonistin haftet :) Mir gefiel auch die Geschichte und wie die Protagonistin auf Gewisse Situationen und Chancen trifft, die völlig aus dem Zufall gezogen waren, aber gut in die Geschichte integriert wurden. 

    Was mir aber etwas gefehlt hat, waren gewisse Informationen oder Entwicklungen zu verfolgen. Man hat zwar beide Sichten der Protagonisten aber trotzdem habe ich irgendwie verpasst das der Protagonist sich doch auf etwas festes Einlassen möchte, sowie die Entwicklung vom Vater, der ja zu Beginn gar nicht hinter ihr steht und dann doch klatschend in der Aufführung steht? Was mir aber sehr gut gefiel waren die Annäherung der beiden, dieses knistern und kennenlernen via Telefon... Toll

    Dazu kam, dass ein paar Szenen nicht ganz logisch waren und beim Lesen etwas irritiert haben, Z.Bsp. wer die Tiere bei ihrem abrupten Auszug versorgt hat? Er war ja nicht anwesend und ging davon aus das sie das erledigt und sie ist abgedüst? Ich dachte immer, "die armen Tiere..." Ja nu alle haben irgendwie überlebt und es gab dann zum Schluss noch ein kitschiges Ende...

    Für alle die gerne witzige Szenen und einen guten Schreibstil mit etwas anderen Charakteren suchen :)

     

  22. Cover des Buches Dackelblick (ISBN: 9783442478064)
    Frauke Scheunemann

    Dackelblick

    (374)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen

    Der Dackel Carl-Theodor von Eschersbach findet sich unverhofft im Tierheim wieder. Dort wird er von Carolin als Haustier auserkoren und kurzerhand auf den Namen „Herkules“ umgetauft. Nach und nach lernt Herkules sein ungewohnt neues Umfeld kennen und freundet sich sogar mit dem Nachbarskater Herr Beck an. Mit ihm heckt er einen Plan aus, um Carolins Partner loszuwerden, der das Frauchen nicht nur hintergeht, sondern auch Herkules nicht ausstehen kann. Allerdings muss er bald feststellen, dass in Sachen Liebe die Vorstellungen von Hund und Frauchen ganz schön weit auseinandergehen.

    Die Welt aus dem Blickwinkel eines Dackels zu betrachten klang für mich anfangs wenig reizvoll. Doch musste ich meine Meinung rasch überdenken, als ich anfing, in Herkules’ Geschichte einzutauchen. Diverse Missverständnisse sowie die erfrischende Dackel-Denke, die Herkules mit seiner Leserschaft teilt, ist gespickt mit augenzwinkernden Humor und witzigen Szenen, dass es mir schwerfiel, das Buch zur Seite zu legen. Auch das Zweier-Gespann aus Hund und Kater, die ebenfalls ganz unterschiedlich ticken und auf die Welt (der Menschen) blicken, harmoniert einfach prächtig. So war die Enttäuschung groß, als die positiv gestimmte Lektüre viel zu rasch zu Ende ging – selbstredend mit einem Happy-end und Augenzwinkern.

    Fazit: Kurzweilig, witzig und unterhaltsam: Bei „Dackelblick“ handelt es sich um eine herrlich leichte Geschichte aus dem Blickwinkel eines jungen Dackels, die mich oft zum Schmunzeln, manchmal aber auch zum Nachdenken angeregt hat. Dies ist vor allem der tollen Schilderung der Gedankengänge und Sichtweise des Hundes zu verdanken, die durch den flüssigen und unaufdringlichen Schreibstil gekonnt eingefangen wird. Auf diese Weise muten manche menschliche Verhaltensweisen wirklich allzu grotesk oder gar unverständlich an. Selbst Katzenlieber*innen werden auf ihre Kosten kommen, weil die Figur des Herrn Beck ebenfalls wunderbar gezeichnet ist und seine Weltsicht beisteuert. Insofern hat mir die Lektüre des Romans sehr viel Freude bereitet.

  23. Cover des Buches Bob und wie er die Welt sieht (ISBN: 9783404608027)
    James Bowen

    Bob und wie er die Welt sieht

    (255)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    ich wollte das Buch schon sehr lange lesen, zu meiner Freude habe ich das Buch in einem Bücherschrank gefunden - was für ein Schatz!!

    Auch hier kann ich nur das Wiederholen was ich zum ersten Teil geschrieben habe - ich bin absolut restlos begeistert von den beiden wundervollen Wesen die ihren Weg gegangen sind!

    Der Schreibstil ist wie beim ersten Teil gewohnt einzigartig und wundervoll zu lesen, auch hier bin ich in diesem Buch versunken und hab es bin in weniger Stunden komplett durchgelesen.

    Daher gebe ich auch hier eine von absolut herzen kommende Empfehlung!

    Ein Buch voller Gefühl das Mut und Hoffnung schenkt!!

    unbedingt lesen! :-)

  24. Cover des Buches Alles für die Katz (ISBN: 9783548373942)
    Tom Cox

    Alles für die Katz

    (47)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Prien

    Inhalt:

    Eigentlich liebt Tom Katzen, aber Terrorkater The Bear macht ihn echt fertig. Als Tom das Herz von Bears Besitzerin Dee erobert, muss er sich wohl oder übel mit der Killerkatze anfreunden. Das junge Paar legt sich noch fünf weitere Stubentiger zu. Und zwischen verwüsteten Kleiderschränken und erbeutetem Federvieh muss Tom endlich klarstellen, wer das Sagen hat: die Miezen oder er.


    Meinung:

    Ich habe,wie einige andere auch,ein humorvolles Buch erwartet.

    Leider war es schnell zu Ende für mich.

    Wir haben selbst drei Tiger und keiner von ihnen würde dem Tierarzt und seiner Einschläfer- Spritze zum Opfer fallen,wenn ein Kind unterwegs ist,das geht gar nicht.


    Fazit:

    Wer Tiere,insbesondere Katzen liebt,lässt besser die Finger von diesem Buch!

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