Bücher mit dem Tag "tieropfer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tieropfer" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Vampire Academy - Blutsschwestern (ISBN: 9783736314337)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blutsschwestern

     (2.103)
    Aktuelle Rezension von: literaturkonfetti

    In dieser Neuauflage des Buches geht es um Rose und Lissa. Die beiden sind beste Freundinnen, allerdings ist Rose auch die Wächterin für Lissa – beziehungsweise zu dieser wird sie gerade an der Vampire Academy ausgebildet. Lissa ist die letzte Überlebende einer adeligen Vampirfamilie und jemand hat es auf sie abgesehen. An der Academy passieren plötzlich seltsame Dinge, die die beiden versuchen aufzuklären. Und gerade Rose wird immer wieder von Dimitri abgelenkt, der der Wächter von Lissa ist.

    Rose ist ein sogenannter Dhampir. Sie ist im Vergleich zu den Moroi mit einem recht menschlichen Aussehen gesegnet. Sie ist frech, sarkastisch, manchmal vorlaut, anzüglich aber vor allem Dingen ist sie Lissa loyal. Mit Rose warm zu werden, war nicht gerade einfach, da sie auch Dinge im Verlauf der Geschichte tut, mit denen ich nicht so wirklich einverstanden war. Aber irgendwie hat sie es mit ihrer Art und vor allem mit ihrer Freundschaft zu Lissa es geschafft ins mein Herz zu kommen.

    Der Einstieg in die Geschichte war eher schleppend. Das Setting war mir überhaupt nicht klar. Ich habe mich auf eine Academy eingestellt. Dort waren wir Anfangs halt gar nicht. Auch wurden viele Namen in den Topf geschmissen, was das Verständnis erschwert hat. Nachdem sie aber wieder an der Academy waren, kam ich in das Setting wieder herein. Ich fand die Charaktere interessant und vor allem fand ich die Dynamik zwischen Dimitri und Rose echt spannend und ich habe mich gefragt, ob und wann sich diese Spannung entlädt.

    Im Mittelteil hat sich die Geschichte etwas gezogen und zum Schluss ist mir in zu kurzer Zeit zu viel passiert und die Spannung, die sich aufgebaut hatte, hat sich zu schnell entladen. Das war ein bisschen schade!
    Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat. Sie ist mir aber nicht besonders im Gedächtnis geblieben. Der Schreibstil war sehr angenehm und an einigen Stellen mit sehr viel Witz. Mir hat besonders die Charakterentwicklung von Rose gefallen. Insgesamt kann ich das Buch für jeden Fantasy Einsteiger empfehlen.
    Ansonsten lässt sich sagen, dass das Design des Buches echt total toll ist! Es sieht super edel und hochwertig aus! :)

  2. Cover des Buches Cult - Spiel der Toten (ISBN: 9783426500323)
    Douglas Preston

    Cult - Spiel der Toten

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein schwerer Schock für Special Agent Pendergast und Lieutenant D’Agosta: Bill Smithback wurde auf bestialische Weise ermordet. Der Mörder ist dank Kameras und Zeugen glasklar identifiziert, dumm nur, dass er selbst vor knapp 2 Wochen verstorben ist. Laut Gerichtsmedizin und Zeugen läuft also ein Toter durch New York und schlachtet Menschen ab. Die Presse hat natürlich den perfekten Reißer: Zombies in New York!  Angst macht sich breit und schnell beginnt eine wilde Hexenjagd. Der Verdacht fällt auf eine obskure Sekte, die in einer abgelegenen Kirche blutige Rituale vollziehen soll…

     Das Autorenduo greift hier ein recht auslutschtet Thema auf: Zombies. Untote und New York! Immer wieder tauchen Voodoo-Gegenstände im Rahmen der Ereignisse und Ermittlungen auf. Zeugen schwören Stein und Bein, wen sie gesehen haben, wie er sich bewegt hat, wie eigenartig er sich verhielt…. Pendergast bleibt vollkommen ernst und trocken in seinen Ermittlungen, so dass der Leser immer schwankt, ob es und vor Allem wie es möglich sein soll, damit es plausibel bleibt. Das Autorenduo kombiniert geschickt den Gänsehautfaktor mit spritzigen, witzigen Momenten und Dialogen. Nicht ganz ohne Ekelfaktor und durchgehend spannend gelingt es ihnen dem Thema eine eigene Note zu verleihen.

    Mein Fazit: Etwas skeptisch stand ich dem Thema gegenüber, aber auch hier gelang es den Autoren mich abzuholen und mir ein gutes Ende zu präsentieren. Vielleicht nicht mein Lieblingsbuch aus der Reihe, aber definitiv lesenswert und der nächste Teil folgt garantiert.

  3. Cover des Buches Vier Jahre Hölle und zurück (ISBN: 9783732502431)
    Lukas

    Vier Jahre Hölle und zurück

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Max_Rosenbaum

    Das Buch als solches ist absolut fragwürdig und eigentlich sogar eine Zumutung, nicht nur der Thematik wegen, sondern der Darstellung des Satanismus' als solches.

    Lukas selbst hat sogar zu einem späteren Zeitpunkt eingeräumt, dass er anscheinend Dinge sieht, die andere nicht sehen und bezeichnet sich selbst als "unzurechnungsfähig".

    Diese Problematik stellte sich schon vor dem Buch und den angeblichen Erlebnissen.

    Wer das Buch liest, wird schnell feststellen, dass es viele Ungereimtheiten gibt, die keinerlei Sinn ergeben und die auch vom Verlag überhaupt nicht hinterfragt wurden, was meiner Meinung nach ein absoluter Fehltritt war.

    Der Satanismus als Stereotyp wird hier vollends ausgeschöpft und bietet keinerlei echten Mehrwert für das Thema als solches.

    Ein Tatsachenbericht ist dieses Buch keinesfalls und sollte auch nicht als ein solcher behandelt werden.

    Problematisch ist einfach, dass dieses Buch leichtgläubige Menschen, in ihren wirren Annahmen "bestätigt", dass es weltweite, geheime satanische Netzwerke geben würde, von denen niemand etwas weiß und die auch nie jemand wirklich aufgedeckt hat - außer natürlich Heinz-Erich auf YouTube ...

    Es ist also ein rein fiktives Buch und kein Tatsachenbericht.

  4. Cover des Buches Hilgensee (ISBN: 9783423212489)
    Renata Petry

    Hilgensee

     (11)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Skandal im Damenstift! In der Tat trifft diese Aussage hier den Nagel auf den Kopf. Ich musste mich erstmal schlau machen, was denn ein Damenstift überhaupt ist. Hier das Ergebnis, das Wikipedia mir präsentierte: „Ein Frauen-/Damenstift ist eine religiöse Lebensgemeinschaft für Frauen, die ohne Ablegung von Gelübden in einer klosterähnlichen Anlage leben. Die in einem solchen freien weltlichen Stift lebenden (im Mittelalter meist adligen) Damen werden als Kanonissen, Chorfrauen oder Stiftsdamen bezeichnet, daher werden häufig auch die Begriffe Damenstift oder Kanonissenstift verwendet.“ Aha, nun begann die Geschichte ein wenig mehr Sinn zu machen. Mit dem Einstieg in den Roman tat ich mich jedoch ein bisschen schwer, da man von der Vielzahl der Namen und der jeweiligen Verbindungen schier erschlagen wird. Als sich das Trio zusammengesetzt aus Alwine, Änne und Gertrut jedoch endlich formierte, kam ein wenig Klarheit in die Angelegenheit. Ganz zauberhaft versteht es die Autorin die Atmosphäre in eben diesem Damenstift Hilgensee zur Jahrhundertwende des zwanzigsten Jahrhunderts zu vermitteln. Etwas überzogen erscheint mir jedoch der Kriminalfall an sich. Ein nettes Buch, das mir mal wieder einen Einblick in eine mir bis dahin doch unbekannte Welt verschaffte aber mehr nicht. Man kann, muss es aber nicht gelesen haben.
  5. Cover des Buches Witch - Hexenkuss (ISBN: 9783442377954)
    Nancy Holder

    Witch - Hexenkuss

     (80)
    Aktuelle Rezension von: mirimann
    Innerhalb der ersten 100 Seiten fängt es schon richtig an und die Ereignisse häufen sich förmlich, sodass man eigentlich aus den 100 Seiten 300 machen könnte, was auch nicht geschadet hätte, da das Buch ja eh nur 317 Seiten hat. Nun zu einem positivem Punkt: Das ist ganz klar wunderschön, ebenso wie die der nachfolgenden Bände. Also ein klarer Fall von Coverkauf :) Doch mit der Zeit habe ich gemerkt, dass der Inhalt von dem Buch gar nicht von den Cover wedergespiegelt wird. Wie man oben sehen kann wirkt es sehr bunt, fröhlich und man erwartet aufgrund des Covers und der Klapptextes ein schönes Jugendbuch mit Fantasy und einer Lovestory. Allerdings ist das Buch ehr düster und an manchen Stellen sogar brutal und ekelig mit Tier- und sogar Menschenopfern, die hauptsächlich von den Deveraux ausgehen. Die Deveraux werden schon von Anfang als Böses bezeichnet und die Cahors sollten das Gegenteil bilden; das wurde zumindest einem am Anfang eingetrichtert. Doch das ändert sich später zum Ende des Buches hin, als die Cahors irritierender Weise auf ein mal den Deveraux gleichen.
    Was mich fast genauso irritiert hat, waren die ewigen Personen und Zeitsprünge von Holly zu Jer und von der momentanen Situation zum 17. Jahrhundert. Dabei sind dies gewaltige Unterschiede, welche aber an den verschieden Autoren liegen könnte. Genau genommen besteht dieses Buch aus zwei Hälften, die sich immer abwechseln. Zum einen aus der Sicht von Holly bzw. später des Cahor-Clans, die wenigstens einigermaßen angenehm ist. Sie ließt sich flüssig und gleicht fast einem normalen Jugend/Fatasyroman. Zum anderen aus der Sicht von Jeraud, die meistens brutale Szenen beschreibt und seeehr schwierig zu lesen ist. Noch enttäuschender ist, dass später, also um Ende des Buches Hollys Seite auch langsam düster wie die von Jer wird. Ebenfalls wird fast ein Vorwissen über Französisch (da manche Sätze, besonders die aus der Vergangenheit auf Französisch ist), Wikka (Gerstenmond, Athamne, etc.) und Voodoo vorausgesetzt. Sonst ist man -wie ich- hoffnungslos verloren, was das Buch angeht und muss mehrere Passagen mehrmals lesen. Als Urlaublektüre ist es nicht zu empfehlen.
    Auch zum Ende hin wird es ehr weniger spannend, lediglich häufen sich "Vorfälle" in den letzten 50 Seiten, sodass man etwas mehr Lust hat das Buch zu beenden.
     
    Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieses Buch ehr Enttäuschung als Freude am Lesen spendet und nicht unbedingt gelesen werden muss. Es ist eindeutig keine Urlaubslektüre und das Cover passt gar nicht zu der Story.
     
    Deshalb muss ich das Buch leider mit 2 von 5 Sternen bewerten.
  6. Cover des Buches Grabesblüte (ISBN: 9783596166435)
    Björn Hellberg

    Grabesblüte

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Lightkeeper
    Grabesblüte
    Sten Walls vierter Fall

    von Björn Hellberg

    Kurzbeschreibung

    Eine Sekte treibt im schwedischen Stad ihr Unwesen und verbreitet Angst und Schrecken. Als erst die Leiche eines Rentners, dann die einer jungen Frau auf dem Friedhof gefunden wird, vermutet Kriminalkommissar Sten Wall ein Verbrechen der Teufelsanbeter. Doch allmählich rückt ein ganz anderes Mordmotiv in den Vordergrund ...


    Meine Meinung
    Dies war wohl mein erstes und letztes Buch dieses Autors.
    Ich fand es einfach nur langweilig. Ständig springt er zu komplett anderen Personen und Handlungen. Das fand ich ziemlich nervig. Die Spannung lies für meinen Geschmack sehr zu Wünschen übrig. Erst weit nach der Mitte des Buches hat es sich etwas gesteigert. Aber den Schluss fand ich dann wieder so dermaßen übertrieben, dass ich mich nun ärgere dieses Buch überhaupt zu Ende gelesen zu haben.

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