Bücher mit dem Tag "tierpark"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tierpark" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht (ISBN: 9783596190454)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht

     (2.257)
    Aktuelle Rezension von: Olivia06

    Es ist lange her, dass ich den ersten Band einer Reihe so schnell gelesen habe, es hat mich aus einer Leseflaute geholt und ich bin so dankbar, dass ich es genau im richtigen Moment gelesen habe. Ich möchte den Schreibstil der Autorin sehr, er war locker und dadurch angenehm lesbar. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Della hat es mir angetan, aber auch die Hauptperson habe ich gemocht. Ihre Gabe ist sehr spannend und ich konnte auch gut nachvollziehen, dass sie das ganze nur langsam akzeptiert hat. Ich fand es super und bin schon gespannt auf den zweiten Band. ☺️

  2. Cover des Buches Die Schattenbande und die große Verschwörung (ISBN: 9783845806044)
    Frank Maria Reifenberg

    Die Schattenbande und die große Verschwörung

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Die Schattenbande, das sind die Waisenkinder Otto, Paule, Klara und Lina. Sie lösen Delikte und begehen manchmal selbst welche, um zu überleben, denn sie sind Straßenkinder im Berlin der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Diesmal kellnert Klara in der „Schwarzen Katze“ und stiehlt einem Mann die Geldbörse. Sie wird verfolgt. Währenddessen ist Otto in eine ganz andere Zwangslage geraten, denn er soll den prominenten Reporter Billy Barrakuda ersetzen, indem er ein Interview mit dem in Berlin weilenden kalimbesischen König führen soll. Ein Dolmetscher ist nicht vor Ort, und schreiben kann Otto auch nicht. Doch plötzlich schießt jemand auf den König, und die beiden fliehen.
    „Die Schattenbande und die große Verschwörung“ ist der 4. Band der Schattenbande-Krimiserie mit den vier Straßenkindern, welcher in sich abgeschlossen und auch gut lesbar ist, ohne die Vorgänger zu kennen. Die Atmosphäre der 20er Jahre wird hier gut aufgefangen, in den Charakteren und auch in den üblichen Begriffen. Außerdem begegnen wir dem Berliner Dialekt und noch dazu der kalimbesischen Sprache des Königs, die sehr witzig ist, wenn man sie erst einmal raus hat. So macht es den Kindern Spaß, diese zu entziffern und auch selbst einige Worte zu bilden. Aber auch in dem Krimifall kann man gut miträtseln, und die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben, denn bis zuletzt weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr sympathisch. Jeder hat seine Eigenheiten und Stärken, und der Zusammenhalt ist prima. Schon am Anfang des Buches kann man sich von ihnen durch die Zeichnungen ein gutes Bild machen. Die Illustrationen im Buch sind auch sehr schön und passend. Der Text ist für die Leseanfänger wohl etwas holprig durch die Sprachen, aber das gehört dazu. Dafür ist der Stil auch sehr scherzhaft. Am Ende werden wir durch ein Happy End belohnt.
  3. Cover des Buches Christine Bernard. Die Legende vom bösen Wolf (ISBN: 9783862825660)
    Michael E. Vieten

    Christine Bernard. Die Legende vom bösen Wolf

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Annabeth_Book

    Inhalt:

    Es gibt zwei Leichen und alles deutet darauf hin, dass beide Personen durch die Wölfe umgekommen sind. Christine Bernard, muss nun beweisen das die Tier wahrscheinlich unschuldig sind und sie nur an den Prager gestellt werden.


    Erster Satz:

    Der klagende Ruf der einsamen Krähe wäre nicht nötig gewesen.

    Meine Meinung:

    Endlich schaffe ich es zu diesem tollen Krimi eine Rezension zu schreiben. Ich habe ihn schon vor längerer Zeit gelesen und jetzt wird es endlich Zeit ihn euch zu zeigen.

    Kommen wir als erstes zum Cover :)
    Ich finde das Cover wirklich sehr toll gestaltet, mit dem Wolf und zugleich die düstere Wirkung dann. Ich finde es hat dann fast was Mystisches an sich und das finde ich richtig gut.

    Auch der Schreibstil des Autors konnte mich wieder fesseln und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es nur so verschlungen, da ich unbedingt wissen wollte wer der Täter war und weil mich die Wölfe einfach so fasziniert haben.

    Da ich ein allgemeiner Wolfsfan bin, hat der Autor natürlich bei mir voll ins Schwarze mit diesem Buch getroffen und ich fand es wirklich sehr erschreckend, wie selbst diese Tiere noch mit Vorurteile kämpfen müssen.
    Ich meine es sind Tiere, die können sich nicht wehren. Klar, dass Märchen mit dem "Bösen Wolf" macht es nicht wirklich besser, aber iwann muss man zwischen Realität und Märchen unterscheiden.

    Unsere Kommissarin Christine Bernard, wird genau mit diesen Vorurteilen konfrontiert, weil für die Bürger ist klar, es war der Wolf und Fall erledigt.
    Dass, sich durch den Fall der Sumpf der menschlichen Abgründe aufgetan hat, mit dem rechnet man Anfangs überhaupt nicht.

    Christine Bernard, war mich auch wieder sehr sympathisch, ich mag die Kommissarin einfach. Ich mag ihrere Gedankengänge und es macht einfach Spaß sie als Leser bei den Ermittlungen zu begleiten und man fiebert mit ihr mit.

    Ihr Partner Jörg, war mich auch gleich wieder sympathisch, obwohl man teilweise mit seinem Charakter wirklich klar kommen muss, aber er ist zusammen mit Christine ein wirklich gute Team.

    Alles in einem kann ich an diesem Krimi wieder nicht meckern.
    Auch finde ich das der Autor, wieder ein ausgesprochen, aktuelles Thema genommen hat, mit dem man sich auch als Leser auseinander setzen muss und wie gesagt ich finde es wirklich sehr gut gewählt und es bringt einen zum Nachdenken, weil selber hat man auch brutal viele Vorurteile und warum? Weil es einem vorgelebt wird!
    Manchmal sollte man erst nachdenken, bevor man die Vorurteile von anderen einfach mit übernimmt. 

  4. Cover des Buches Das Dorf der Mörder (ISBN: 9783442481149)
    Elisabeth Herrmann

    Das Dorf der Mörder

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    "Das Dorf der Verdammten", wie Wendisch Bruch in den Zeitungen genannt wird, ist ein packend geschriebener Thriller voller Wendungen, Gesagtem und Ungesagtem und einer Protagonistin, die sich allen Widerständen zum trotz auf die Suche nach den wahren Zusammenhängen der Tat macht.

    Elizabeth Herrmann entführt den Leser hier in ein Dorf, das langsam ausstirbt, Männer, die unter mysteriösen Umständen verschwinden, und beschreibt die Abneigung gegen alle/alles Fremde - all das ergibt eine gut durchdachte Handlung.

    Fazit: Der Serienstart ist in meinen Augen gelungen und ich bin gespannt was im nächsten Band auf Sanela zukommt. Bis dahin spreche ich für diesen Krimi eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

  5. Cover des Buches Jurassic Park (ISBN: 9783453811508)
    Michael Crichton

    Jurassic Park

     (356)
    Aktuelle Rezension von: TheFox

    Ich habe jahrelang nie gewusst, dass die Filmreihe Jurassic Park eine Buchvorlage hat. Aus Interesse und weil ich die Filme sehr mag, habe ich mich an die Bücher von Crichton gewagt. Und ich muss sagen, dass ich echt begeistert von Crichtons Schreibstil, seinen Figuren und vor allem der (pseudo)wissenschaftlichen Erklärungen für die Experimente bin! Er schafft es gekonnt, die Wage zwischen Spannung und Horror zu halten, ohne dass es zu viel wird oder langweilt. 

    Die Bucheinführung ist - wie oft bei Crichton - zunächst eine Art wissenschaftliche Grundlagenschilderung für den Leser, denn die Hintergründe für die Experimente etc. sind kaum nachzuvollziehen für einen Laien. Dabei bleibt Crichton jedoch immer gerade so auf der Romanebene, sodass man sich immer fragt, ab wann man in den Bereich der Phantastik / Erfindung wechselt.
    die Figuren sind alle vielseitig, jedoch nicht übermäßig ausgebaut, was aber nicht stört, weil es grundsätzlich nicht um die Charakterentwicklung sondern um den Handlungsverlauf geht. Außerdem lässt C. deutlich, aber auch unterschwellig Kritik an der menschlichen Tendenz zur gottgleichen Erschaffung von Leben und allgemein der Einmischung des Menschen in natürliche Vorgänge einfließen.

    Das Buch macht Freude auf mehr, weshalb ich auch den Folgeband sehr empfehlen kann, der ebenso spannend ist, jedoch nicht ganz an den Charme des ersten Teils herankommt.

  6. Cover des Buches Adams Erbe (ISBN: 9783257261240)
    Astrid Rosenfeld

    Adams Erbe

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Edward wächst im Haus seines Großvaters auf. Einst hat hier auch sein Großonkel Adam gelebt. Edwards Mutter und Großmutter schütteln immer wieder den Kopf, wie ähnlich er Adam sieht. Das macht Edward neugierig, aber er erfährt nicht mehr. Es wird immer abgeblockt. Als er älter wird findet er auf dem Dachboden Aufzeichnungen von diesem Adam. Er taucht in dessen Geschichte ein und erfährt endlich, was wirklich in seiner Familie vor sich gegangen ist. Sie sind Juden und der Zweite Weltkrieg machte Adam zu einem anderen Menschen. Seiner großen Liebe Anna hat er seine Aufzeichnungen gewidmet und Edward liest begeistert Seite um Seite.

    Astrid Rosenfeld ist eines der großartigsten Debüts der letzten Jahre gelungen. Seit Benedict Wells >Becks letzter Sommer< gab es keinen Debütroman mehr, der mit einer solchen Erzählwucht und so einer wunderbaren Sprache daher kam. Von der 1977 geborenen Autorin darf man noch viel erwarten. 


  7. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  8. Cover des Buches Ghostwalker: Pfad der Träume (ISBN: 9783802582257)
    Michelle Raven

    Ghostwalker: Pfad der Träume

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Die Leopardenwandlerin Kainda möchte zurück nach Afrika in ihr Heimatland, aber ihre Verfolger spüren sie auf, sie wird von einem Lastwagen angefahren und schwer verletzt. In der Tierklinik des San Diego Wild Animal Parks kümmert sich der Tierarzt Ryan Thorne aufopferungsvoll um sie und weckt Gefühle in ihr, die sie längst vergessen glaubte...

    Toller zweiter Band... Man hat auch hier wieder zwei Stränge einmal Kainda die ihre Reise nach Afrika antritt und schwer verletzt beim Tierarzt Ryan landet, und zum anderen ihre Schwester Jamila die bei den Berglöwen versucht klar zu kommen und sich Tag für Tag mehr zu Finn hingezogen fühlt. 

    Ich fand die Geschichten der beiden Leopardenschwestern sehr gut. V.a. die Liebesgeschichte der beiden konnte mich in diesem Band mehr fesseln, auch die erotischen Szenen waren besser als im ersten Band ;) Mir gefiel es sehr wie Kainda und Ryan eine Verbindung zueinander aufbauen als sie noch in Leopardengestalt ist, wie sich Kainda Tag für Tag mehr öffnet und auch wieder Liebe in ihr Herz lässt. Aber auch die Liebesgeschichte von Jamila und Finn war gut, Jamila versucht bei den Berglöwen klarzukommen wird aber weiter schlecht angeschaut und gemieden, man merkt aber wie sie sich jeden Tag mehr integriert und anfängt ein Teil der Gruppe zu werden. 

    Die Hintergrundstory geht weiter, in diesem Band erfährt man aber nicht viel davon aber der Schluss lässt erahnen, dass noch einiges kommen wird und ich freue mich auf die Fortsetzung :) 

    Für alle die gerne Gestaltwandler-Bücher haben 


  9. Cover des Buches Tiger (ISBN: 9783961611195)
    Polly Clark

    Tiger

     (64)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Eine faszinierende Reise in die äußere und innere Wildnis von Menschen und Tieren."

    Mit ihrem Roman "Tiger" hat mich die Autorin Polly Clark absolut gefesselt. Die Geschichte hatte von Anfang an eine große Sogwirkung auf mich. Lag es daran, dass es in dem Buch um Tiger geht? Genauer gesagt, um den Sibirischen Tiger, der als Kind schon eine große Faszination auf mich ausübte. Ich weiß es nicht...

    Aber erst einmal der Klappentext: Für Frieda eine englische Primatenforscherin, sind Tiger nichts als wilde Tiere, fremd, roh und aggressiv. Aber seit sie in einem kleinen Zoo in Devon arbeitet, begegnet sie den Wildkatzen täglich. Nach und nach beginnt sie sich für das Wesen der Tiger zu interessieren; dann sie zu verstehen, und schließlich, sie zu lieben. Durch sie lernt sie einen Teil von sich selbst neu zu entdecken und begibt sich auf eine Reise, die sie bis nach Sibirien führt, wo ihr eigenes Schicksal sich mit dem von Tomas, einem einsamen Mann in den Wäldern der Taiga, der kleinen Sina, einem wilden Mädchen und dem der Tiger auf überraschende Weise verbindet.

    Für diesen Roman reiste Polly Clark selbst in die sibirische Taiga, wo sie viel über die Sibirischen Tiger lernte und auch über die Beziehung der indigenen Bevölkerung zu den Tieren. Denn für die Udehe waren die Tiger quasi Götter. Und eben jene Faszination, die die Autorin zu diesen eindrucksvollen, eleganten Tieren hat, verpackt sie in teilweise poetische, majestätische Sätze und Gedanken, so dass ich beim Lesen die Präsenz des Tigers körperlich spüren konnte. Eindrucksvoll führt Clark uns vor Augen, wie die Lebensräume von Menschen und Tigern in der rauen Wildnis der Taiga aufeinanderprallen.

    Polly Clark erzählt uns die Geschichte in vier Erzählsträngen. Der erste und größte Teil handelt von der Forscherin Frieda, die äußerlich wie innerlich gezeichnet ist. Im zweiten Part lernen wir den Russen Tomas kennen, der mit seinem Vater ein Reservat für die Tiger aufbauen möchte. Teil drei befasst sich mit Edit. Einer Udehe, die mit ihrer kleinen Tochter Sina in die Wälder der Taiga flüchtet, um ihrer Ehe zu entkommen. Letztlich werden diese Erzählstränge im vierten Abschnitt gekonnt miteinander verwoben und es wird deutlich, wie alles mit allem zusammenhängt.

    "Tiger" ist ein wirklich wundervolles Buch, das eindrucksvoll die Liebe zu diesen majestätischen Geschöpfen zeigt. Absolut lesenswert.

    "Wenn du etwas nimmst, was mir gehört, wirst du dafür büßen. Das ist Herrschaft."

    Übersetzt von Ursula C. Sturm.

  10. Cover des Buches Der Regler (ISBN: 9783596512874)
    Max Landorff

    Der Regler

     (250)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Gabriel Tretjak ist der Regler. Im Auftrag seiner Klienten greift er in ihre Biographie ein und ändert deren Leben. Teilweise von Grund auf. Dann wird ein Hirnforscher in einem Pferdeanhänger tot aufgefunden und nun scheint sich Gabriels Leben zu ändern.

    Sehr spannend mit sehr interessanten und geheimnisvollen Charakteren, die fast alle sympathisch sind und von denen man mehr lesen möchte. Das Buch liest sich flüssig und ist ein wahrer Pageturner. Da ich mich z.Z.  nicht so gut konzentrieren kann, habe ich mich mit den Perspektivwechseln teilweise etwas schwer getan. Denn damit es spannend bleibt ist manchmal absichtlich unklar, aus wessen Sicht grade erzählt wird. Auch fand ich, dass der Schluß nicht alles erklärt hat. Aber vielleicht lag das auch an meiner aktuellen Konzentrationsschwäche. Schade, denn das Buch war richtig spannend und hatte viele überraschende Wendungen. Ich glaube, den 2.Teil werde ich auch lesen. Dann seh ich ja, ob es an mir liegt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Und auch, dass nichts so ist, wie es scheint. 

  11. Cover des Buches Dänische Schuld (Ein Gitte-Madsen-Krimi 2) (ISBN: 9783548060781)
    Frida Gronover

    Dänische Schuld (Ein Gitte-Madsen-Krimi 2)

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Bestatterin Gitte Madsen ist gerade wieder von Deutschland nach Dänemark zurückgekehrt. In ihrer Wahlheimat lebt sie in einem Ferienhaus in Marielyst. Als Gitte abends mit einem Bekannten essen geht, kippt vor ihren Augen ein anderer Gast tot vom Stuhl. Hat das etwa an dem Pilzgericht gelegen, dass dort als Spezialität angeboten wurde? Bei der Obduktion stellt sich eine Zyankali Vergiftung heraus. Gitte beginnt sehr zum Leidwesen von Kommissar Ole Ansgaard eigene Recherchen anzustellen....

    "Dänische Schuld" ist Band 2 einer Reihe mit Bestatterin Gitte Madsen. Aber auch ohne dass ich den Vorgänger kenne, hatte ich als Neueinsteigerin keinerlei Probleme mit dem Lesen. Anfangs gibt es eine kurze Einführung. Nicht zu lang. Genau richtig. Der Krimi besticht durch seine Protagonisten. Sie sind liebevoll ausgearbeitet. Vor allem Gitte mit ihrer neugierigen, aber liebenswerten Ader, ist mir schnell ans Herz gewachsen. Ein Markenzeichen der Reihe ist, dass Gitte die Leichen förmlich vor die Füße gelegt bekommt. Was ich recht amüsant fand. Ist Gitte doch dann nicht mehr zu halten, wenn es um eigene Nachforschungen geht. Kommissar Ole Ansgaard hat es schon schwer mit ihr. Versucht sein möglichstes, um Gitte davon abzuhalten. Richtig böse kann er ihr jedoch nicht sein. Zu sehr fühlt er sich zu ihr, was auch umgekehrt gilt, hingezogen. Aber eine Beziehung würde unter keinem guten Stern stehen. Was mir auch gut gefallen hat: wie nebenbei fließt einiges zu den dänischen Gepflogenheiten ein und ich konnte dabei viel lernen. Der Fall selbst ist mir ein bisschen zu kurz gekommen. Über weite Teile nimmt man eher am Leben von Gitte teil oder erlebt ihre Erfolge auf der Suche nach ihrem vor Jahren verschwundenen Vater. Alles auf seine Weise kurzweilig geschrieben. Ein bisschen mehr Spannung hätte ich mir jedoch gewünscht. Dafür war dann wieder die Auflösung des Falles überraschend und hat mich darüber hinweg getröstet.

    Fazit: Ein Krimi, der durch seine Protagonisten lebt. Durch mehrere "Baustellen" die Spannung und dadurch die Konzentration auf den Fall etwas vermissen lässt. Mich aber durch seine liebenswerte Art und dem dänischen Flair überzeugen konnte. Ich hatte gute Unterhaltung und empfehle den Krimi gerne weiter. 

  12. Cover des Buches Mein Gorilla hat 'ne Villa ... im Zoo! (ISBN: 9783957230829)
  13. Cover des Buches Die Tierpolizei 5. Mach' dich nicht zum Affen! (ISBN: 9783751202985)
    Anna Böhm

    Die Tierpolizei 5. Mach' dich nicht zum Affen!

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Rabbitmaus

    Als Fan dieser Reihe haben wir uns sehr auf dieses Buch gefreut und mussten feststellen,  dass es fast schon nahtlos zum Vorgänger übergeht. An sich toll, wenn man die Bücher wirklich nacheinander liest. Wir hatten eine längere Pause zwischen den Bänden, so dass wir uns anfänglich etwas schwer getan haben. 

    Ein wirklich schwieriger Fall, bei dem nichts so ist, wie es zunächst scheint.  Der Schreibstil der Autorin gefällt uns nach wie vor gut, denn sie versteht es kindgerecht Spannung und Humor zu kombinieren und dabei dem Inhalt noch was lehrreiches beizumischen. Die gesamten Charaktere sind absolut liebenswert und haben alle eine tolle Eigenschaft,  was sie zu einer tollen Gemeinschaft machen.

    Auch die Illustrationen sind super gelungen und ziehen sich konstant durch das gesamte Buch. Die kleine Zeichenschule am Ende des Buches eignet sich daher perfekt für kleine Künstler:innen.

    Der Ausgang des Buches war nicht ganz so überraschend,  aber dennoch sehr gut gemacht, so dass wir uns auf ein weiteres Band freuen. 


  14. Cover des Buches Pumuckl macht einen Ausflug (ISBN: 9783440167526)
    Ulrike Leistenschneider

    Pumuckl macht einen Ausflug

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Alle haben Sommerferien. 

    Daher machen auch Meister Eder und sein Pumuckl Urlaub.

    Mit dem Zug fahren sie zum nächsten Wildpark.

    Neben Füchsen, Wildschweinen und Eulen gibt es viele Streiche und noch mehr lustigen Schabernack.


    Illustrationen:

    Das Abenteuer wurde illustriert von Nataša Kaiser (statt Barbara von Johnson).

    Auf jeder Doppelseite finden sich ein bis drei farbige Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen. Die Gestaltung der Tiere im Wildpark und des kleinen Kobolds mit seinen roten Wuschel-Haaren gefällt sehr gut. Meister Eder ist leider nicht allzu gut getroffen.


    Altersempfehlung: 

    ab 4 Jahre (zum Vorlesen)

    oder für Leseanfänger/Erstklässler

    Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, in jeder Zeile stehen maximal fünf Wörter und die Sätze sind kurz und leicht verständlich. 


    Mein Eindruck:

    Meister Eder und sein Pumuckl sowie deren Vorgeschichte werden in Kurzform im Vorsatz des Buches vorgestellt, so dass auch Pumuckl-Neulinge ohne Probleme sofort in die Geschichte eintauchen können.

    Mir gefällt sehr gut, dass sich das Kind die Erzählung dank der sechs Kapitel sehr gut einteilen kann. Außerdem gibt es am Ende eines jeden Kapitels eine Frage oder Aufgabe, um zu schauen, ob das Gelesene auch verstanden wurde. Abschließend findet man die Übersicht mit den Lösungen.

    Das Buch ist bei Antolin gelistet, falls weitere Verständnisfragen und Lesepunkte gesammelt werden sollen.

    Das Abenteuer selbst ist kurzweilig und humorvoll erzählt.

    Pumuckl dichtet wieder ganz meisterlich und auch Wortspiele wie Ur-Laub und Ur-Wald dürfen nicht fehlen.


    Fazit:

    Ein abenteuerlicher und lustiger Ausflug.

    Dank großer Fibelschrift und kurzen, einfachen Sätzen perfekt für Leseanfänger.

    Mit Leserätsel am Ende jedes Kapitels und vielen farbigen Illustrationen.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Pumuckl macht einen Ausflug" aus dem Jahr 2020

  15. Cover des Buches Federflüstern (ISBN: 9783499218507)
    Holly-Jane Rahlens

    Federflüstern

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Hallo?«, sagte Rosa und riss die Augen auf. »Ist dir klar, dass man das Diebstahl nennt?«
    »Diebstahl?« Lucia stemmte die Hände in die Hüften. »Ebenfalls hallo? Das nennt man Überleben! Ihr müsst etwas essen, oder etwa nicht? Hast du vielleicht eine bessere Idee?«
    »Warum können wir nicht einfach nach Hause gehen und dort etwas essen?«
    »Weil wir nicht mehr zu Hause sind. Wir sind nicht einmal mehr in der Nähe von zu Hause.«

     

    Gerade noch befanden sich die Freunde Oliver, Rosa und Iris im heutigen Berlin, doch im nächsten Moment katapultiert sie ein rätselhaftes Ereignis 125 Jahre in der Zeit zurück. Nur die ebenfalls unfreiwillig mitgereiste Lucia, die eigentlich im Jahr 2281 lebt und eine Schülerin der „Hawking School of Time Travel“ ist, erkennt, was geschehen ist. Und dass eine Rückkehr ins 21. bzw. 23. Jahrhundert nicht leicht werden wird.

    Im Berlin des Jahres 1891 sind Telefone noch eine rare Neuheit, auf der Straße fahren Pferdekutschen und zudem ist es bitterkalt, was das Überleben noch mehr erschwert. Hilfe erhoffen sich die Kinder von dem Schriftsteller Mark Twain, der zu dieser Zeit in Berlin lebt. Wird es ihnen gelingen, wieder in ihre Zeit zurückzukehren oder müssen sie für immer im 19. Jahrhundert bleiben?

     

    Das hat Spaß gemacht! Dieses Jugendbuch ist wirklich toll geschrieben und bietet einen sehr unterhaltsamen Mix aus Zeitreisestory, Spannung, Humor und „klassischen“ Jugendthemen wie Stress mit den Eltern oder erste Liebe. Mark Twain kann man gewissermaßen als Sahnehäubchen bezeichnen, er fügt sich wunderbar in die Handlung ein und wirkt dabei richtig „echt“. Dazu tragen zum Beispiel diverse Sätze bei, die ich aus seinem Buch „Die schreckliche deutsche Sprache“ kenne und die er hier äußert. Mit großem Einfallsreichtum gelingt der Autorin eine phantasievolle Geschichte, die trotzdem in sich schlüssig wirkt.

     

    Den Vorgängerband „Blätterrauschen“ kenne ich noch nicht. Verständnisprobleme gab es trotzdem keine, denn zum einen gibt es genug Erklärungen im Text und zum anderen weist die Autorin schon im Vorwort darauf hin, dass es im Anhang eine Inhaltsangabe zu „Blätterrauschen“ gibt. Apropos Vorwort: Dieses wird sie (laut Datumsangabe) im August 2040 geschrieben haben ;-) Ich liebe solch kleine witzige Einfälle!

     

    Fazit: Hier stimmt alles. Tolle Zeitreisestory, die richtig Spaß macht!

     

    »Wow! Wo hast du gelernt, ein Schloss zu knacken?«, wollte Rosa wissen.
    »In der Schule. Zeitreise-Überlebenstraining für Anfänger, Übung 7.«

  16. Cover des Buches Der Storch von Landow (ISBN: B0000BNDCT)
    Egon Schmidt

    Der Storch von Landow

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Jochen geht es ähnlich wie dem Storch den er findet. Er hat sich damals bei einem Unfall verletzt, hinkt nun etwas und wird beim spielen von den anderen ausgegrenzt, weil er nicht mehr so schnell laufen kann. Der Storch ist auch krank und vor allem dürfte er im November gar nicht mehr da sein. Seine Kameraden haben ihn nicht mit ins warme genommen, sondern zurückgelassen. Jochen will den Storch retten und ihm ein neues Zuhause geben. Als es alleine nicht gelingt, ruft er doch seine Mitschüler und Leher zu Hilfe. Eine Rettungsaktion beginnt und Jochen findet endlich zur Gruppe.
  17. Cover des Buches Verboten in der Öffentlichkeit - jetzt erst recht | Erotische Bekenntnisse (ISBN: 9783966416306)
    Simona Wiles

    Verboten in der Öffentlichkeit - jetzt erst recht | Erotische Bekenntnisse

     (8)
    Aktuelle Rezension von: gedankenweltdenise

    Sex in der Öffentlichkeit ist ein schwieriges Thema. Die einen Liebes es und stehen auf den Kick den sie davon haben die anderen verabscheuen es. Dies war meine erste Geschichte bzw. Geschichten die ich in diesem Thema gelesen habe. Es gab einige Interessante Ideen und Entwicklungen die ich sehr gut fand. Aber es gab auch ein paar Geschichten bei denen ich mich durchgequält habe. Es war ein stetiges auf und ab.


    Der Schreibstil von Simona Wiles ist flüssig und direkt. Sie versucht in verschiedenen varianten und Geschehnissen und mit den Geschichten zu verzaubert und unsere Fantasie anzuregen. 


    In einer der Geschichten fand ich das Frauenbild nicht besonders positiv wie sie es dargestellt hat auch wenn es in dieser Zeit so war hat es mir nicht besonders gefallen. 


  18. Cover des Buches Das Bern Wimmelbuch (ISBN: 9783033042605)
  19. Cover des Buches Die Liebe trägt Giraffenpulli (ISBN: 9783956498213)
    Susan Mallery

    Die Liebe trägt Giraffenpulli

     (55)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Ja, also das Buch konnte ich in einem Zug lesen, was am tollen Schreibstil der Autorin liegt, die ich persönlich neu entdeckt habe. Sie schreibt wirklich gut, sodass man flott durch ist.

    Dennoch hätten der Geschichte ca. 100-150 Seiten weniger nicht geschadet. Es gab viele Wiederholungen. Vor allem hinsichtlich der beiden Paare - dieses ständige Hin und Her und das dauernde Angst-Haben, Gefühle zuzugeben, war mir zu viel. Ich meine, das sind erwachsene Leute und da erwarte ich etwas andere Interaktionen.

    Hinzu kommt, dass sich diesmal beide Stränge gleich entwickeln.

    Abgesehen davon, hat es mir Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen, weil auch viel rund um Kunst und das Wildtierreservat dabei war.

  20. Cover des Buches Erdmännchen & Co. (ISBN: 9783800156740)
  21. Cover des Buches Winterpferde (ISBN: 9783839840948)
    Philip Kerr

    Winterpferde

     (4)
    Aktuelle Rezension von: vormi

    Das poetische Abenteuer einer Flucht mit zwei Pferden

    Die Ukraine, 1941: Als die Nazis das Naturreservat Askania-Nowa besetzen, muss der treue Tierwärter Max hilflos mit ansehen, wie die seltenen Tiere getötet werden – darunter auch seine kostbaren Przewalski-Pferde. Zur gleichen Zeit hält sich dort in den Wäldern die 15-jährige russische Jüdin Kalinka versteckt. Sie gewinnt das Vertrauen zweier Przewalksi-Pferde, und mit Hilfe von Max flieht sie mit den beiden letzten Pferden, um sich selbst und die kostbaren Tiere zu retten …

    Philip Kerr gelingt mit seiner spannenden und zutiefst berührenden Abenteuergeschichte ein einfühlsames Plädoyer für das Leben, den Frieden und die Menschlichkeit. Eine Geschichte, wie man sie generationsübergreifend am Lagerfeuer erzählt.

    Inhaltsangabe auf amazon


    Eines der ungewöhnlichsten Bücher, die ich in den letzten Jahren gehört bzw gelesen habe. Eine sehr berührende Geschichte, angesiedelt mitten im 2. Weltkrieg in der Ukraine.

    Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen. 


    Die Geschichte ist sehr vielschichtig und es wird für den Leser bzw Hörer eine ganze Klaviatur an Gefühlen gespielt. Auch gelungen ist die ganz besondere Atmosphäre, man kann sich die Kälte und den Hunger regelrecht vorstellen. Besonders die verschneite Landschaft und die anhaltende Kälte in dem verschneiten Land kommt sehr gut rüber.

  22. Cover des Buches Lukas und die Meckerschweinchen (ISBN: 9783280035719)
    Joachim Friedrich

    Lukas und die Meckerschweinchen

     (39)
    Aktuelle Rezension von: _Sternenstaub_
    Klapptext

    Ein merkwürdiges Rätsel beschäftigt Lukas und seine FreundeDer selbstbewusste, gehörlose Junge Lukas kann mit Tieren kommunizieren, wenn er auf »Tierfunk« umschaltet. So versteht er genau, was seinen Kater Millicent plagt und kennt die geheimen Gedanken der Riesendogge seiner Freundin Marie. Als im Tierpark Meerschweinchen Lilli verschwindet, ist er der Erste, der es von den Tieren erfährt. Zusammen mit Marie und den Vierbeinern nimmt er die Fährte auf. Wohin führt der Tunnel, durch den Lilli verschwunden ist? Was weiß die geheimnisvolle Eule, und warum streiten sich die kleinen Meckerschweinchen ständig? Und welches Spiel treibt Tierpfleger Willi nachts im Tierpark? Eine Spur führt ausgerechnet in die Tierarztpraxis von Lukas‘ Mutter.
    (Quelle: Orell Füssli Verlag)

    Eigene Meinung


    Dies ist bereits der zweite Teil der Tierdetektive Lukas und Marie. Und auch wenn man den ersten Teil bisher nicht gelesen hat, kann man problemlos mit diesem Buch starten. Denn gerade am Anfang werden die einzelnen Charaktere detailreich dargestellt, sodass der Einstieg leicht gelingt. Im gesamten Verlauf des Buches hat man nicht das Gefühl, dass einem durch das Fehlen des ersten Falls wichtige Informationen entgehen.
    Besonders charmant machen dieses Buch die Kommentare zwischen den Tieren, die manchmal nicht lustiger sein könnten. Dies betrifft sowohl die Wortgefechte zwischen Millicent und Horst, sowie auch den Schlagabtausch der Meckerschweinchen selber.
    Dabei hat jedes Tier seinen eigenen Charakter, der detailreich und liebevoll ausgearbeitet wurde. Untermalt wird dies durch zahlreiche Zeichnungen, die diesem Buch seinen ganz persönlichen Charme geben.

    Fazit


    Ein schönes Kinderbuch zum Vorlesen aber auch für das erste eigenen Leseabenteuer gut geeignet.
  23. Cover des Buches Ausgefressen (ISBN: 9783596193561)
    Moritz Matthies

    Ausgefressen

     (195)
    Aktuelle Rezension von: Mandthebooks
    Rezension: (kann Spoiler enthalten)

    Eine Buch aus der Sicht von Erdmännchen. Was für eine schräge Idee, da war ich natürlich sofort dabei.
    Die Erdmännchen waren einfach genial, das waren so verschiedene Charaktere und irgendwie war ihre Art einfach witzig. Gemeinsam mit Phil haben sie aber dann bewiesen, was sie tatsächlich noch so alles können. Der Fall war dabei tatsächlich interessant und ich mochte die Auflösung gerne. Es war zwar nicht suuper spektakulär, aber die Ermittler dafür cool.
    Ein paar Szenen mit den Erdmännchen waren echt unnötig, sie dienten gefühlt nicht dem Fortgang der Handlung oder um die Figuren besser kennenzulernen, das hätte man vielleicht vermeiden können.
    Im Zoo begegnen wir noch einigen anderen Tieren, die wirklich schräge Eigenschaften hatten und mir echt gut gefielen. Da bin ich mal gespannt, wen wir in den kommenden Bänden noch treffen.

    4,5 Sterne
  24. Cover des Buches Rotkäppchen-Syndrom (ISBN: B007O6CG2S)
    Peter Nimtsch

    Rotkäppchen-Syndrom

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Xandrin
    Naturpark-Stromberg-Heuchelberg-Krimi Ein aus dem Tierpark Buchenweiler ausgebüxter Wolf streift durch den Stromberg. Bei der Suche nach zwei spurlos verschwundenen Jungen finden Spürhunde im Wald einen von Raubtieren abgenagten Unterarm. Ein Elfjähriger hütet ein Geheimnis und hilft der Polizei deshalb nur halbherzig dabei, seine Freunde zu finden. Der Heilbronner Kriminalhauptkommissar Strobe fahndet mit seiner SOKO Buchenweiler nach den Vermissten, nach einer Leiche sowie nach einer dunklen Verbindung zwischen allem. Nach den ersten etwas irritierenden Sätzen steigt man mühlos in das Handlungsgeschehen ein. Peter Nimtsch gelingt es durch exakt gesetzte Szenenwechsel die Spannung von Anfang bis Ende nicht abreissen zu lassen. Vorallem die Gedankengänge von Lukas, einem 10 jähren Zeugen, fand ich sehr gelungen und haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Der Autor trifft damit den heute durchaus gängigen Sprachgebrauch. Alle Handlungstränge lösen sich zum Ende hin völlig glaubhaft auf. Ebenso der Einstieg in den Roman wird dann in seinem Zusammehang aufgeklärt. Ein sehr spannender und fesselder Roman, bei dem auch Raum ist um zwischendurch zu Schmunzeln. Der Spannungsfaden wird dadurch aber in keinster Weise beeinträchtig. Ein Buch das man nicht mehr aus der Hand legen will.

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