Bücher mit dem Tag "tierreich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tierreich" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Animox 1. Das Heulen der Wölfe (ISBN: 9783751204354)
    Aimée Carter

    Animox 1. Das Heulen der Wölfe

     (211)
    Aktuelle Rezension von: Gomez80

    Ich habe inzwischen 4 Teile der Reihe gelesen und freue mich auf den 5. Auch wenn ich eher nicht zu der jungen Zielgruppe gehöre, finde ich die Story sehr spannend erzählt. Grade das Spiel zwischen Fantasy und realem Leben gefällt mir. Die oft wiederkehrenden Konflikte zwischen den Charakteren sind manchmal etwas störend und hätten für meinen Geschmack weniger Raum einnehmen dürfen.

  2. Cover des Buches Kinder verstehen (ISBN: 9783466311842)
    Herbert Renz-Polster

    Kinder verstehen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: An-chan

    Das Sachbuch ist thematisch sehr umfangreich und betrachtet aus v.a. evolutionärer Sicht alles von z. B. Nahrungsaufnahme, Schlaf, Schreien über Fremdeln bis hin zur Entwicklung der Persönlichkeit von Kindern. Dazu kommt ein Kapitel zur Evolution an sich, das als Hintergrundwissen sicherlich für einige Lesende nützlich ist.

    Die Kapitel bestehen immer aus einem Abschnitt zum Hauptthema und einem ergänzenden Kapitel dazu "Einblick und Ausblick", in dem nochmal weitere Aspekte näher betrachtet werden.

    Geschrieben ist alles sehr leicht verständlich und mit zahlreichen Beispielen untermauert. Man bekommt hier gute Einblicke in das Leben von Kindern rund um den Globus, welche Unterschiede es gibt und was davon dem Start ins Leben unserer Urahnen am nächsten kommt. Dadurch werden viele Verhaltensweisen von Kindern, die uns heute unsinnig oder gar störend vorkommen, nachvollziehbar. Was man als Eltern daraus macht, bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. Hier hebt Herbert Renz-Polster auch nicht den belehrenden Zeigefinger, sondern stellt sachlich da, was Kinder aus welchen Gründen einfordern. Ob die Eltern darauf eingehen oder Alternativen durchsetzen wird nicht bewertet.

    Ich finde das Buch sehr informativ und hilfreich, um mein Kind besser zu verstehen, auch wenn natürlich nicht alles wissenschaftlich belegt ist und es oftmals mehrere Theorien zu einem Thema gibt.


    Auch optisch macht das Buch was her: es ist auf hochwertigem Papier gedruckt und die Kapitel mit Fotos eingeleitet. Verschieden farbige Überschriften erleichtern die Orientierung innerhalb der Kapitel.


    Auf jeden Fall eine große Empfehlung an alle Eltern und Menschen, die mit Kindern zusammen arbeiten.

  3. Cover des Buches Rabenschwarze Intelligenz (ISBN: 9783492259156)
    Josef H. Reichholf

    Rabenschwarze Intelligenz

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ulrikerabe

    Raben und Krähen. Schöne schwarze Geschöpfe. Obwohl sie zu den Singvögeln gehören, können sie nicht singen. Als Räuber dezimieren sie den Singvogelbestand und bringen die Jägerschaft in ein Dilemma. Dass diese Tiere nicht nur schön anzuschauen sind, sondern auch klug sind, das will der Ornithologe, Zoologe und Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf verdeutlichen.

    Rabenschwarze Intelligenz, wenn das kein Titel ist, der mich anspricht. Das Thema ist hoch interessant und doch will ich bei derart populärwissenschaftlichen Büchern und keine Doktorarbeit. Weniger Zahlen und Statistiken, weniger Ausschweifungen, dafür mehr Anekdoten wären für den Lesesfluss anregender. Detailliert verliert sich der Autor in Gattungszuordnungen, Siedlungs-, Paarungs-, Brut- und Fressverhalten. 

    Reichholf zeigt den Raben auch in seiner mythologischen Bedeutung: „Die alte Germanen haben die Intelligenz der Raben sehr wohl gekannt.“ Vom heidnischen Göttervögel wandelte sich das Bild des Raben später und war er als Unheilbringer, Begleiter von Hexen und Totenvogel verschrien.

    Wie der Rabe zum „Nussknacker“ wird, sich im Großstadtdschungelzurecht findet oder Werkzeug benutzt, erfahren wir ganz zum Schluss. 

  4. Cover des Buches Bronco & Freunde: Jeder ist einzigartig (ISBN: 9783957348227)
    Tim Tebow

    Bronco & Freunde: Jeder ist einzigartig

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    Ab 3 Jahren geeignet...
    Erschienen am 15.06.2022 mit 40 Seiten per Hardcover im besonderen Style bei Gerth Medien...

    Uih, was für ein toller Bildband, bunt-bebildert dazu...und, in einer ganz speziellen Mission unterwegs...für Jung/Alt perfekt bzw. uneingeschränkt anschaubar. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wunderschön illustriert dank Tim Tebow.

    Bronco, der ziemlich blinde Hund, sucht seine Eintrittskarte per Puzzleteil zu einer ganz grossen (Tier)Party...und trifft auf seinem "Leidens"weg viele fröhliche, gar kunderbunte "Artgenossen", die es mächtig drauf haben...und ihn mitnehmen, gar mitziehen zu diesem besonderen Fest - Nächstenliebe wird hier grossgeschrieben ❤ und gute, gar geniale Fähigkeiten werden hier "ganz besonders belohnt".
    Wow! Was für ein einzigartiges Buch zum Innehalten und (be)Staunen!

    Mir gefiels bombastisch gut - danke dafür und lächelnde 5*-Grüsse...



  5. Cover des Buches Micro (ISBN: 9783453436633)
    Michael Crichton

    Micro

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Die HighTech-Firma Nanigen wirbt junge Wissenschaftler an. 7 junge Menschen hören sich den Vortrag an und beschließen nach Hawaii in den Regenwald zu gehen, um sich das Ganze zumindest mal anzuschauen. Am Tag vor der Anreise bekommt Peter eine Warnung von seinem Bruder - kurz bevor dieser einen mysteriösen Bootsunfall hatte…

    Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Zwar war mir das Fachjargon etwas zu viel, da ich da nicht ganz folgen konnte, trotzdem hatte ich wenig Probleme damit. Aber zwischendurch waren die Beschreibungen etwas langatmig, dadurch konnte ich das Buch nicht am Stück lesen, sondern habe zwischendrin immer etwas anderes gelesen.

    Die Wissenschaftler waren mir größtenteils sympathisch. Peter, der durch seinen Bruder auf die Firma aufmerksam wurde, wurde kurz darauf von diesem gewarnt, bevor er durch einen Bootsunfall vermisst wurde. Ich hatte recht schnell die "Firma" in Verdacht, auch wenn ich mit diesem Ausmaß nicht gerechnet hätte. Auf Miniaturgröße geschrumpft mussten sie nicht nur mit den Mikroorganismen der Natur zurechtkommen, sondern sich auch die Gegner vom Hals halten, die ihren Tod möchten.

    Die Welt ist auf Kommerz aus und jeder versucht, sein Geld zu machen. Teilweise skrupellos und ausbeuterisch.

    Das Thema des Buches war interessant, aber auch verstörend. Mit einigen Geschehnissen war ich nicht einverstanden, auch wenn sie schlüssig schienen. Alles in allem war es zu düster und es gab zu viele Tote. Das Ende war okay, auch wenn nicht alles aufgelöst wurde.



  6. Cover des Buches Wen küss ich und wenn ja, wie viele? (ISBN: 9783846601983)
    Mara Andeck

    Wen küss ich und wenn ja, wie viele?

     (217)
    Aktuelle Rezension von: a_buecherwurm

    Inhalt: Die 16jährige Lilia gibt durch ihre Tagebucheinträge einen Einblick in ihr Teenagerleben. Wir erfahren viel über ihr Leben, ihre Freunde und ihr Liebesleben. Die Tagebucheinträge werden lediglich durch Chatnachrichten von Tom, der in Lilia heimlich verliebt ist, an seinen Freund Felix, der nach einem Unfall in Reha ist, unterbrochen. Lilia nimmt uns auf ihre ausführliche Art mit, wie sie sich auf ihr Bioreferat „Das Balzverhalten im Tierreich“ vorbereitet und ihre Rechercheergebnisse auf den Menschen und ihr eigenes Liebesleben transferiert.

     

    Meinung:

    Nicht nur das Cover, sondern auch die aufgeweckte Sprache und Thematik lassen schnell erkennen, dass es sich um typisches Jugendbuch für junge Mädchen handelt. Ich persönlich finde Lilia sehr anstrengend und komme mit ihrer Art wenig zu recht. Sie ist mir zu naiv und ich erkenne nicht das Verhalten einer 16jährigen wieder, obwohl ich selbst in ihrem Alter bin. Die Autorin beleuchtet gut, wie Teenager mit sich und äußeren Einflüssen kämpfen. Derartiges Verhalten würde ich persönlich aber eher 13jährigen zuschreiben. Denn das ist eher das Alter, in dem sich leider viele ständig vergleichen und anpassen sollen, um mithalten zu dürfen.

    Es tut mir Leid für Lilia, dass sie nicht sein will, wie sie ist und dass ihre Eltern so viel Verantwortung auf sie abwälzen. Ich bin froh, dass bei mir immer jemand ein offenes Ohr und eine Umarmung für mich hat, wenn ich sie brauche.

    Darum vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen (ISBN: 9783548372228)
    Jörg Zittlau

    Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Solvejg

    "Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen" von Jörg Zittlau handelt von diversen Merkwürdigkeiten in der Natur. Egal ob nun beim Menschen oder dem Elch. Allerlei lustige Angewohnheiten werden von Zittlau beschrieben.

    Das Buch ist noch einmal in mehrere Themen eingeteilt wie z.B. Anpassung oder auch Vermehrung / Fortpflanzung. Dort werden verschiedenste Tiere (aber auch der Mensch) vorgestellt.

     

    Soviel zum groben Teil ;)

    Es gibt eine Ameisenart, dessen Bau durch Wasser überflutet wird. Was macht die Ameise? Richtig, sie trinkt das Wasser einfach!  Das Buch ist insgesamt sehr amüsant geschrieben und die "Pleiten und Pannen" der Natur sind schon ganz schön lustig. Zittlau beschreibt diese zwar ganz gut, aber leider bekommt man nicht so richtig eine Antwort warum dies so ist. Es regt zwar zum selber nachdenken an, aber woher soll man wissen ob man richtig liegt? Da wäre es vielleicht ganz schön gewesen, ein paar mehr Antworten auf die Frage "Warum ist das so?" zu erhalten. Nichtsdestotrotz fand ich es von ihm sehr gut beschrieben. Man konnte es wirklich flüssig lesen und eigentlich waren die Erläuterungen auch nicht schwer zu verstehen.  Hier und da hat er dann aber Vorgänge oder Angewohnheiten der Tiere auf den Menschen übertragen, um es verständlicher zu machen. So hat er z.B. den spontanen Partnerwechsel eines Storches auf den Menschen übertragen ("Man stelle sich vor: Mann und Frau fahren getrennt in den Winterurlaub. Als sie zurückkehrt, trifft sie im Haus nicht etwa auf ihren Mann, sondern auf einen Einbrecher. Die Frau zögert keinen Augenblick - und heiratet den Gangster") Dennoch fand ich das Buch an sich ganz gut. Manche Tiere kannte ich zwar, aber einige waren für mich auch neu. Wer sich jetzt also nicht ganz so sehr mit Tieren, der Natur oder der Evolution auskennt, kann hier zumindest ein klein wenig was dazu lesen. Wenn man sich aber mehr damit auseinander setzen möchte, sollte man vielleicht ein anderes Buch nehmen.

    Trotzdem fand ich es ganz gut für zwischendurch. Man kann eigentlich auch ganz schnell durchlesen. Hatte es in einem Tag durch. Also für zwischendurch, wenn man was leichtes zum schmunzeln sucht, kann ich es empfehlen. Wer gerne mehr Antworten und etwas mehr lernen möchte, sollte vielleicht ein anderes lesen oder das in diesem Buch erfahrene mit einem anderen Buch erweitern.

    Soweit ich weiß gibt es mittlerweile noch einen zweiten Teil. Denke wenn ich den mal günstig irgendwo sehe, werde ich den zweiten Teil trotzdem lesen. Für den kurzen lese Spaß zwischendurch ;)

     

    Insgesamt gebe ich 3 Sterne, da mir leider ein paar mehr Infos fehlen.

     

  8. Cover des Buches Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln (ISBN: 9783423348256)
    Heinz Oberhummer

    Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Die reine naturwissenschaftliche Lehre. Das möchte - meiner Meinung nach - das Buch zwischen den Zeilen verkaufen. Alles andere wird bestenfalls belächelt oder schlichtweg abgetan. 

    Dabei hätte es doch so schön und einfach sein können. Wissenschaft und Satire? Ja, das ist möglich. Im vorliegenden Buch finden wir ein Sammelsurium von Wissenswertem aus der Tier- und Menschenwelt und darüber hinaus, nett aufbereitet, mit schönen Illustrationen geschmückt und gut lesbar. 

    Mehrmals werden Studien von Preisträgern des Ig-Nobelpreises aufgegriffen und eingehender durchleuchtet. Okay, manche Sachverhalte waren auch für mich als Nichtwissenschaftler nicht mehr ganz neu. Doch zum großen Teil fand ich viel aufregend Neues. 

    Fazit: wissensbereichernd, doch mit einem fahlen Beigeschmack des Madigmachens 'nichtwissenschaftlicher' Erkenntnisse (Erfahrungen) - falls das auch Satire war, haben sie es zu dogmatisch verpackt. 



  9. Cover des Buches Das Faultier und die Motte (ISBN: 9783845834146)
    Emilia Dziubak

    Das Faultier und die Motte

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Kriho

    🦋🦥Das Faultier und die Motte - Die ungewöhnlichsten Tierfreundschaften🦥🦋

    Kenn ihr die Freundschaft zwischen Ameisen und Blattläusen? Oder die, der Seeanemone und des Clownfisches? Wisst ihr, Dank wem die Termite das gefressen Holz verdauen kann?
    Das Kindersachbuch "Das Faultier und die Motte - Die ungewöhnlichsten Tierfreundschaften" (Autorin und Illustration: @emilia.dziubak) vom @verlagarsedition beschreibt kurz und knackig die Besonderheiten dieser und noch vieler weiterer Freundschaften des Tier- und Pflanzenreichs. Seid gespannt!

    Handlung:
    Der kleine Kater namens Homer fühlt sich Zuhause nicht mehr wohl und zieht so in die große weite Welt, um einen neuen Freund zu finden. So trifft er auf verschiedene Lebewesen und Pflanzen, die ungewöhnliche, seltsame und kuriose Freundschaften pflegen. Die einen können ohne einander nicht leben, die anderen beschützen, umsorgen und pflegen den "besten Freund". Es ist ein geben und nehmen. Ob Homer auch so einen Freund findet?

    Fazit:
    In dieser wunderbaren Geschichte lernen Kinder verschiedene Lebewesen und Pflanzen, sowie beeindruckende Fakten derer Freundschaften kennen. Jede Besonderheit einer Tier-/Pflanzenfreundschaft wird in einem kurzen Satz beschrieben. Jedoch finden sich dort auch lateinische Bezeichnungen wieder, wodurch die wenn auch kurzen Texte für Kleinkinder nicht so gut verständlich sind. Dies wirkt so, als ob die Informationen aus einem Lexikon entnommen wurden. Nichts desto trotz ist es ein wunderschön illustriertes Bilderbuch zu dessen Bildern man auch frei erzählen kann.
    Zudem finden ältere Kinder am Ende des Buches einen Freundschaftstest, in dem sie ihren Freundschaftstypen herausfinden können.

  10. Cover des Buches River Singers - Aufbruch ins Ungewisse (ISBN: 9783499212239)
    Tom Moorhouse

    River Singers - Aufbruch ins Ungewisse

     (30)
    Aktuelle Rezension von: DasBuchmonster
    Sylvan und seine Geschwister sind kleine Schermäuse, sie leben wohlig und geschützt mit ihrer Mutter im Bau. Doch eine böse Bedrohung scheint den Territorien immer näher zu kommen, bald schon sind Sylvan und seine Geschwister Waisenkinder und machen sich auf die Suche nach einem sicheren Platz.
    Meinung:
    Das Cover ist sehr hübsch im unteren Teil, der obere Teil wirkt eher bedrohlich.Als ich das Buch gesehen habe, hat mich einfach die Lust auf etwas neues und außergewöhnliches gepackt. Der Schreibstil ist in Ordnung, die kleinen Mäuschen sind sympathisch und individuell, Spannung kam jedoch eher selten auf. Am aller süßesten fand ich die Ratte Fondur. Die Geschichte ist so vor sich hin geplätschert, ich habe mich die ganze Zeit gewundert, wann denn mal der Sinn und Zweck des Buches hervorkommt, aber da kam leider nichts. Insgesamt also eine schöne Geschichte für Kinder, doch wer nach mehr sucht als nach dem bloßen Verlauf der Geschichte ist hier falsch. Das fand ich sehr sehr schade.
  11. Cover des Buches Der träumende Delphin (ISBN: 9783492071321)
    Sergio Bambaren

    Der träumende Delphin

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Dieses Buch finde ich leider ein wenig langweilig und auch ein bisschen zu langatmig. Es ist schön, dass Daniel viele Meerestiere nach ihren Träumen befragt, aber leider wiederholen sich viele Unterhaltungsteile, was das Buch irgendwann ein wenig einschläfernd macht. Ständig zu fragen "Wer bist du?" hat irgendwann etwas Monotones an sich. Andere Satzformulierungen zu verwenden wäre abwechslungsreicher. Zudem finde ich Daniel ein wenig zu gutgläubig und auch ein bisschen zu unlogisch, denn jedes Wesen hat vor irgendetwas Angst. Dass Daniel unerschrocken ist und allem ohne Ausnahme gegenüber offen ist, macht ihn ziemlich naiv.

    Schön ist die Intention, dass jeder seinen Träumen folgen soll und auch vieles erreichen kann, jedoch fehlt mir die nötige Spannung und Abwechslung in der Geschichte. Ständig neue Tiere, die von ihren Träumen berichten, ständig wird die Reise ohne irgendwelche Abenteuer oder sinnesändernde Eindrücke fortgeführt, was irgendwann recht fade rüber kommt. Schöne und weise Intention, jedoch hätte die Geschichte mehr Fahrt aufnehmen können in meinen Augen.

  12. Cover des Buches Gorillas im Nebel (ISBN: 9783426613153)
    Dian Fossey

    Gorillas im Nebel

     (36)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo
    Ich wollte dieses Buch schon lange lesen und bin vielleicht mit zu großen Erwartungen daran gegangen. Das Buch besteht zum größten Teil aus einer Aufzählung von Fakten, mir kommt das eigentliche Leben der Gorillas oder von der Autorin zu kurz. Auch der Schreibstil war nicht meiner und ich musste mich ein wenig durch das Buch kämpfen. Wer an bloßen Faktenwissen interresiert ist, wird an diesem Buch gefallen finden.
  13. Cover des Buches Band 19 - Artenschutz; Gefährdete Tiere und Pflanzen, Überlebenschancen (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783577101196)
  14. Cover des Buches Die Tiere unserer Erde (ISBN: 9783897779860)
    Jules Howard

    Die Tiere unserer Erde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Nierla

    Dass der Moses-Verlag, der mir bisher im Zusammenhang mit allerlei hübschen Kleinigkeiten ein Begriff war, tatsächlich auch Bücher herausgibt, war eine angenehme Überraschung. Ganz dieser Tradition folgend, ist "Die Tiere dieser Erde" hübsch anzusehen und lädt nicht nur Kinder - das primäre Publikum - zum Schmökern ein, sondern auch biologisch interessierte Erwachsene. Positiv fällt auf, dass zu Beginn die Klassifikation der Tiere erläutert wird, es wird also zumindest in dieser Hinsicht für ganz kleine Hobbybiologen etwas zu anspruchsvoll sein, aber man will die Kleinen ja fördern. ;)

    Die vorgestellten Tierordnungen sind in dieser Reihenfolge: Raubtiere, Wale, Primaten, Nagetiere, Sperlingsvögel, Eulen, Hühnervögel, Barschartige, Schmetterlinge, Libellen, Käfer, Hautflügler, Schuppenkriechtiere, Schildkröten, Froschlurche sowie Webspinnen. Hier zeigen sich zwei Dinge: erstens ist die Anordnung der Gruppen kurios: nach den Insekten kommen die Amphibien, darauf folgen die Spinnentiere. Das erscheint mir als Laien doch seltsam, aber vielleicht gibt es dafür ja eine taxonomische (?) Erklärung?
    Viel ernster: die Lücken! Ich habe die Gedanken mal schweifen lassen, was ich alles vermisst habe, und die Liste ist leider beträchtlich (und ungeordnet): Krokodile/Alligatoren, alle nicht-barschartigen Fische, Knorpelfische, einige Spinnen wie Taranteln, Fangschrecken, Kakerlaken, Pferde und Rinder, einige Bären wie Pandas oder Eisbären, Greifvögel, Oktopusse, Fledermäuse - es können natürlich nicht alle Tiere gezeigt werden, aber ganze Tiergruppen zu übergehen, kann nicht die Lösung sein, zumal 77 Seiten für das Tierreich sportlich sind; doppelt so viele Seiten wären definitiv möglich gewesen.
    Besonders das Schnabeltier wäre interessant gewesen, als Beispiel dafür, dass man sich nicht immer auf die Gleichung "Eier legend = Vogel" verlassen kann.
    Insgesamt hätte das Buch von mehr Seiten profitiert, so hätte man zu jedem (oder auch nur manchem) Tier mehr schreiben können, es hätte nicht so gedrängt gewirkt, man hätte mehr Zusatzinfos einbringen können und generell die fehlenden Tiere nachtragen.
    Ein "Stammbaum" zur Übersicht hätte auch nicht geschadet, in dem die verschiedenen Stämme/Klassen/Ordnungen (usw.) miteinander in Verbindung gesetzt werden.

    Zusätzlich gibt es zu jeder Ordnung weitere Informationen, seien es Schädelabbildungen, die Metamorphose von Raupen zu Schmetterlingen oder die von Kaulquappen zu Fröschen. Diese zusätzlichen Infos hätten manchmal mehr Bilder vertragen (z.B. die verschiedenen Netzformen bei den Spinnen). Auch sind manche Beschriftungen nicht besonders aussagekräftig. Ein Schädel mit der Detailinfo "Schädel" regt nicht gerade zum Nachdenken an.

    Nun noch einmal Meckern auf hohem Niveau, dann haben wir es geschafft: ein paar der Zeichnungen sind ein wenig verunglückt, die Gesichter einiger der Raubkatzen sehen sich nicht wirklich ähnlich. Zudem sind die Illustratoren nicht die zusätzliche Strecke gegangen und haben Zeichnungen derselben Tiere, wenn sie mehrmals auftauchen (z.B. in der Übersicht und bei den Zusatzinfos) recycelt. Das ist nicht verwerflich, aber ein bisschen schade ist es schon, da man die Gelegenheit hätte nutzen können, diese Tiere nochmal ein wenig anders darstellen zu können. Manche Bücher tun das, andere nicht.

    Trotz allem handelt es sich hier um ein Buch, das man gerne zur Hand nehmen wird, und sollte sich durch ein Wunder bei einer eventuellen späteren, überarbeiteten Auflage die Seitenzahl verdoppelt haben, werde ich dieser gerne fünf Sterne geben.

  15. Cover des Buches Band 17 - Asien, Lebensräume, Tier- und Pflanzenwelt (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783577101172)
  16. Cover des Buches Im Reich der wilden Tiere. Die Naturwunder der fünf Kontinente (ISBN: 9783828933941)
  17. Cover des Buches Band 11 - Evolution, Evolution, Urgeschichte Europas (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783576101111)
  18. Cover des Buches Band 12 - Lebensräume, Naturlandschaften, Biotope, Ökologie (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783576101128)
  19. Cover des Buches Die Sprachen der Tiere (ISBN: 9783957575364)
    Eva Meijer

    Die Sprachen der Tiere

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wer Glück hat, trifft ein Tier, das mit einem sprechen will. Wer noch größeres Glück hat, trifft ein Tier, das einen kennenlernen möchte. (...) Tiere haben ihren eigenen Blick auf die Welt. Die Welt mit ihren Augen zu sehen, bereichert das Leben und lässt einen selbst die Dinge anders wahnehmen." - Alleine der Anfang dieses klugen Buches aus der Naturkunden-Reihe von Matthes und Seitz hört sich doch schon sehr vielversprechend an. Eva Meijer beleuchtet darin auf unterhaltsame Weise die sprachliche Kommunikation der Tiere. Super interessant! Oder wusstet ihr etwa, dass Elefanten in Gefangenschaft mit menschlichen Worten sprechen können? Und wilde Elefanten ein Wort für "Mensch" haben, das Gefahr bedeutet? Erschreckend... 🤔

    Die Autorin möchte mit ihren Forschungsergebnissen auch einen Denkanstoß dazu geben, die immer noch ziemliche schwache politische Position der Tiere zu überdenken. ♡ Ihr Appell lautet "Wir müssen mit den Tieren ins Gespräch kommen.".

  20. Cover des Buches Tafiti und die Reise ans Ende der Welt (ISBN: B0197MW5AO)
    Julia Boehme

    Tafiti und die Reise ans Ende der Welt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Als ich begann, "Tafiti und die Reise ans Ende der Welt" zu lesen, war ich voller Vorfreude auf ein Abenteuer, das mich in ferne Welten entführen würde. Doch schon nach den ersten Seiten wurde mir klar, dass diese Hoffnung vergeblich war. Der Schreibstil und die Sprache des Buches konnten mich nicht fesseln, sondern wirkten eher befremdlich und unnatürlich komplex. Anstatt mich in den Bann zu ziehen, fühlte ich mich distanziert von der Geschichte, insbesondere zu Beginn, als Tafiti lediglich zum Hügel gelangen wollte und ich mich fragte, wer dieser Herr Gogo überhaupt war.

    Die Oberflächlichkeit der Beschreibungen und das Fehlen einer einladenden Atmosphäre machten es schwer, Interesse an der Handlung zu entwickeln. Weder ich noch die Kinder, mit denen ich das Buch las, fanden einen Zugang dazu. Normalerweise werden wir von Büchern regelrecht eingenommen und können es kaum erwarten, weiterzulesen. Doch bei "Tafiti und die Reise ans Ende der Welt" war dies nicht der Fall. Weder wurden wir von der Geschichte gepackt, noch fühlten wir den Drang, mehr darüber zu erfahren.

    Die Charaktere erschienen mir flach und stereotypisch. Tafiti als "gewitztes" Erdmännchen und sein debiler Schweine-Sidekick wirkten wie Klischees aus einem billigen Groschenroman. Die Verwendung von Namen wie "Mabuto Kawanga" trug zur ethnokitschigen Atmosphäre bei, die ich als unpassend empfand. Zudem konnte ich mich mit den Figuren nicht identifizieren, da sie keine Tiefe oder Entwicklung zeigten.

    Die Illustrationen, die normalerweise dazu beitragen sollen, die Geschichte lebendig werden zu lassen, enttäuschten mich zutiefst. Sie wirkten wie seelenlose Stangenware und taten meinen Augen regelrecht weh. Die Qualität der Zeichnungen stand im starken Kontrast zu meinen Erwartungen an ein Kinderbuch.

    Die Moral der Geschichte, "Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück so nahe liegt", ist sicherlich nett, aber keineswegs neu oder originell. Sie konnte die Mängel des Buches nicht ausgleichen und ließ mich mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück.

    Insgesamt empfand ich "Tafiti und die Reise ans Ende der Welt" als eine durchschnittliche Geschichte, die weder besonders fesselnd noch originell ist. Es gibt sicherlich bessere Bücher, die man lesen kann, und ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen. Es fehlt ihm an Charme, Tiefe und einer überzeugenden Erzählweise, um sein Publikum zu begeistern. Wer dieses Buch vorlesen muss, wird vermutlich mehr leiden als genießen.

  21. Cover des Buches Band 1 - Vierfüßer, Säugetiere, Lurche, Kriechtiere (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783576101012)
  22. Cover des Buches Band 16 - Australien und Ozeanien, Lebensräume, Tier- und Pflanzenwelt (Die grosse Bertelsmann Lexikothek - Naturenzyklopädie der Welt) (ISBN: 9783577101165)
  23. Cover des Buches Die Geheimnisse im Reich der Säugetiere (ISBN: 9783546431774)
  24. Cover des Buches Fabelhaft getarnt (ISBN: 9783957283061)
    Frédéric Clément

    Fabelhaft getarnt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/fabelhaft-getarnt-von-frederic-clement.html

    In diesem Sachbilderbuch für große und kleine Naturforscher stellt Frédéric Clément mit wunderschönen Illustrationen Lebewesen vor, die wahre Meister in der Kunst der Tarnung sind. Tricksen und tarnen, um zu überleben. Der eine tarnt sich, um nicht gefressen zu werden, der andere, um sein Opfer zu täuschen.


    Frédéric Clément stellt acht Tiere vor. Auf der ersten Doppelseite ist das Tier getarnt zu suchen – was nicht immer einfach ist. Zu der Zeichnung wird ein Rätsel gestellt:


    «Wer hat acht Arme

    drei Herzen

    und blaues Blut?»


    Auf der folgenden Doppelseite wird das Rätsel gelüftet, visuell und mit einem Sachtext. Und hier gibt es eine Menge zu erfahren. Die Fakten sind nicht nur informativ und kindgerecht verpackt, hier findet sich in vielen Passagen ein poetischer Schreibstil versteckt, der das Buch zu etwas Besonderem macht. Die Altersempfehlung vom Knesebeck Verlag lautet ab 6 Jahren. Ich denke, ab 5 Jahren ist es auch ok.


    «Gespensterschrecke

    ... Ein Schritt. Ein zitterndes Bein. Pause.

    Ein zweiter Schritt. Ein zweites, schaukelndes

    Bein. Pause. Ein dritter Schritt. Ein drittes,

    schwingendes Bein. Pause.

    Welch noch so aufmerksame Vogel sollte

    dieses bemooste Zweiglein beachten, das auf

    einem dünnen Ast sitzt?»



    Frédéric Clément ist Künstler und hat bereits zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht. Dafür hat er u. a. den Preis der Biennale in Bratislava bekommen und wurde von der Kinderbuchmesse in Bologna ausgezeichnet. Er lebt in Paris


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