Bücher mit dem Tag "tierversuchslabor"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tierversuchslabor" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499013362)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.065)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kim Lange ist eine Karrierefrau und vernachläsigt sehr oft Mann und Kind. Als sie für einen großen Fernsehpreis nomminiert ist lässt sie sogar den Geburtstag ihrer Tochter sausen und hat einen heftigen Flirt mit einem Kollegen. Auf dem Rückweg wird sie von einer Raumstation erschlagen. Als sie die Augen wieder aufmacht befindet sie sich als Ameise bei der Arbeit. Oh mein Gott, was für ein ätzendes Leben. Nur langsam wird ihr klar, dass sie wirklich wieder geboren ist und nun auf der Reinkarnationsleiter fleißig gutes Karma sammeln muss um aufzusteigen. Ein rassant komischer Roman mit viel Witz und bitterbösem Humor erzählt.

  2. Cover des Buches Felidae - Katzencomic (ISBN: B008L218AU)
    Akif Pirinçci

    Felidae - Katzencomic

     (443)
    Aktuelle Rezension von: Perle

    Klappentext:

    Der ´Katzenkrimi

    Francis, der samtpfotige Klugscheißer, ist neu im Revier. Als er bei seinem ersten Erkundungsspaziergang auf einen grausam zugerichteten toten Artgenossen stößt, ist ihm klar, daß hier sein Intelligenzquotient gefordert ist. So rollt sich vor dem Leser mit katzenartiger Geschwindigkeit eine Geschichte von atemberaubender Spannung auf: eine Geschichte von serienmäßigen Morden und religiößen Sekten, von Computern und rolligen Katzen, von Wahnideen und Omnipotenz phantasien ... Eine Tierfabel, die in einem spannenden und furiosen Finale menschlich - moralische Abgründe enthüllt.


    Doch "Felidae" ist nicht nur eine Tierfabel, sondern auch ein Kriminalroman, ungewöhnlich gutgeschrieben und sehr logisch entwickelt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


    " ... der wohl exquisite Krimi des Jahres (Stern)


    Eigene Meinung:

    Bin per Zufall auf dieses Buch bzw. Katzenkrimi gestoßen. Der Titel des Buches war mir schon irgendwie bekannt. Hatte bestimmt mal vor ca. 20-30 Jahren davon gehört oder ein Klappentext davon gelesen bzw. im TV von gehört oder in einem Büchershop oder Bücherecke in einem Laden gesichtet, ca. Ende der 80er, vielleicht als es erschien. Mir war bekannt, dass es sowas wie Stephen King sein musste oder sollte oder wäre. Deshalb las ich es damals sicher nicht und kaufte es mir nicht. Weil dass zu der Zeit nicht ganz mein Fall war mit um die 20-25 Jahren - aber jetzt mit über 40 und sogar schon über 50 traue ich mich auch, solche Bücher zu lesen. Man wird ja älter und muss heutzutage belesen sein, um mitreden zu können.


    Meine Meinung über diesen Krimi ist geteilt - halb mochte ich es - und andererseits wieder nicht - will gar nicht groß was dazu zu sagen. Es ist sehr schwer darüber eine offene Meinung zu äußern, dass muss jeder für sich entscheiden, was man darüber denkt. Auf jeden Fall geht es ja um eine Katze oder Katzen, und nicht um Menschen, dass muss man ja auseinanderhalten. So sehe ich das auf jeden Fall!


    Zum Autor:

    Akif Pirincci, geboren 1959, legte bereits mit zwanzig seinen ersten Roman vor, Tränen sind immer das Ende (Goldmann Taschenbuch 6380). Mit dem Bestseller Felidae gelang ihm der große Durchbruch. Das Buch wurde als bester deutscher Kriminalroman ausgezeichnet, seine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nach "Der Rumpf" (Goldmann Taschenbuch" 42366 ist gerade mit Francis vierter Roman und die Fortsetzung von Felidae in gebundener Form bei Goldmann erschienen. Pirincci lebt heute als freier Autor in Bonn.


    Ja, und als ich dies gerade schrieb, fiel es mir wie Schuppen von den Haaren, dass ich mich gut dran erinnere, dass in der Zeit von 1987-1989 eher letzteres, der Film bestimmt bei RTLplus oder nem anderen privaten TV-Sender gezeigt wurde, ich ihn aber garantiert nicht gesehen habe, da ich damals sehr ängstlich war, da ich alleine wohnte, und dann eventuell nicht hätte schlafen können.


    Da ich eben geteilter Meinung bin - vergebe ich mittlere drei Sterne für dieses Buch bzw. für diesen schon gut geschriebenen Katzenkrimi. Hatte in ca. drei Tagen eine gute Unterhaltung von 282 Seiten Spannung und Freude und Liebe zu Katzen. Das Buch ist auch aus dem Jahre 1989, sieht man mal wie gut mein Gedächtnis ist. Ich liebe ja Katzen-Bücher - aber dieser Krimi war schon sehr außergewöhnlich!

  3. Cover des Buches Friesengift (ISBN: 9783839223710)
    Sandra Dünschede

    Friesengift

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sommerlese
    "Friesengift" ist der 12. Fall für Thamsen & Co von Sandra Dünschede. Die Regionalkrimireihe erscheint im Gmeiner Verlag.


    Als in Dagebüll-Hafen ein Toter entdeckt wird, stellt sich heraus, dass er mit einem Gift ermordet wurde. Der Tote wird als Besitzer eines Tierversuchslabors identifiziert. Liegt das Motiv vielleicht bei den Tierschützern? Kommissar Thamsen übernimmt die Ermittlungen und stösst dabei auf ein dubioses Kosmetikunternehmen, dessen Produkte im Labor des Toten getestet wurden. Auch in der Familie des Opfers liegen mögliche Mordmotive. Mithilfe der Hobbyermittler Haie und Tom findet Thamsen immer mehr Spuren, die ein regelrechtes Geflecht aus Rache, Hass und Geldgier aufzeigen.


    Diese Krimireihe und seine Figuren lerne ich durch "Friesengift" kennen. In Nordfriesland scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, doch auch hier ereignen sich Morde.

    Im vorliegenenden Fall liegt der Fokus der Ermittler auf der Branche der Kosmetikindustrie, für Produkte, die Anti-Aging-Mittel versprechen wird viel Geld ausgegeben, denn Schönheit wünscht sich jede Frau. Doch bevor die Mittel auf dem Markt erscheinen, müssen sie zahlreiche Tests an Tieren in Labors durchlaufen. Das bringt die Tierschützer auf die Barrikaden. Hat Christensen als Inhaber eines dieser Labors der Hass der Tierschützer das Leben gekostet?

    Wie Kommissar Dirk Thamsen durch ein toxikologisches Gutachten erfährt, wurde Christensen durch Schlangengift ermordet. Dieses gilt als Faltenkiller in der Schönheitsbranche.

    Thamsens Ermittlungen gestalten sich durch die vielen Verdächtigen schwierig, doch Thamsen nutzt zusätzlich die Informationen des neusten Dorfklatschs von Haie und der Inhaberin des Dorfladens. Sie bringen einige Details ein, die für die Ermittlung der Polizei wichtig sind.
    Scheinbar hegen da noch einige Personen einen Groll auf Christensen.
    Immer mehr Details kommen ans Licht und neben einigen privaten Einblicken in das Leben von Thamsen und Haie, erfährt man auch mehr über die Verdächtigen. Diese Familienverhältnisse und Lebensprobleme ziehen zwar die Spannung aus der Geschichte, sind aber realistisch und unterhaltsam.

    Mit etwas friesisch Platt gewürzt, kommt man den Menschen hier nahe.
    Die Krimihandlung hätte ich mir noch spannender gewünscht, denn der Täter wird ziemlich offensichtlich gemacht.


    Mir hat es gefallen, wie hier Ermittler und Hobbydetektive zusammenarbeiten. Auf dem Land läuft das eben noch viel familiärer ab. Vom Lokalkolorit hätte ich gern noch mehr gespürt. Bis auf einige Radfahrten, die Verbindungen zum Festland und den Blick auf den Grünstrand konnte ich hier nicht so recht in Urlaubsstimmung kommen. Auch die Gerichte waren nicht die üblichen von der Küste.

    Von Schreibstil her ist das Buch flüssig und sehr leicht zu lesen, es gibt einige Wiederholungen über manche Figuren, wie die Haushaltstätigkeit von Haie, die etwas ermüdend zu lesen sind.

    Die Charaktere weisen interessante Merkmale auf, doch sie treten nur blass hervor.
    Am Ende sorgt die Enttarnung des Täters für einen Anstieg der Spannungskurve.


    "Friesengift" ist ein leicht zu lesender Nordfriesland-Krimi ohne Blutvergießen und damit die geeignete Lektüre für den Strandkorb.

  4. Cover des Buches Kamikatze (ISBN: 9783740802653)
    Kerstin Fielstedde

    Kamikatze

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-Lang

    Ich habe mir viel von der aktuellen Story erwartet die mich begleitet, aber ich werde nicht warm damit. Absolut gar nicht.

    Kamikatze von Kerstin Fielstedde steht seit Jahren in meinem Regal...es war damals aufgrund des Covers ein Spontankauf.

    Das Cover hat mich echt begeistert, der Klappentext wirkt interessant und einladend und nun knabbere ich bereits seit Wochen daran..ich bin auf Seite 41. 

    Jaaa.

    Inhaltlich folgen wir unterschiedlichen Handlungspunkten. Wir lernen Indy kennen die sich in einer Kampfszene mitten in einem Gebäude befindet, umzingelt von dutzenden von Ratten. Sie kämpft gut, doch leider nicht gut genug und wird von den Ratten in den Untergrund gezerrt. 

    Ian ihr Bruder, der eigentlich sein Leben als Stubenkater lebt, muss nun handeln, sein Bauchgefühl sagt ihm etwas mit seiner Schwester stimmt nicht und er hat recht. 

    Er sucht Maxim auf ein norwegischer Waldkater der leicht in Indy verknallt ist und versucht so einen Trupp zusammenzubekommen um eine Rettungsaktion zu starten. 

    Der Sprachaufbau, der Schreibtsil sagt mir überhaupt nicht zu. Das Buch spielt in Deutschland, teilweise finden sich darin Sätze in sächsischem Dialekt, dann springen wir in den Gedankengang des anderen, finden uns wieder in einem weiteren Dialekt und so weiter und so fort. 

    Ich spreche auch einen Dialekt, daran liegts nicht, aber es stört den Lesefluss immens, immerwieder Zeilen wiederholen weil ich sie akustisch nicht verstanden habe ist demotivierend. 

    Was mich auch stört ist das es extrem, wirklich extrem unrealistisch ist. Ja klar, ich lese ein Buch in welchem es um Tiere geht die ermitteln und kämpfen, aber ab und an verstehe ich das warum und wieso nicht.

    Ein Beispiel:

    Ein Hund und ein Vogel sitzen bei Tisch und beratschlagen sich über Ermittlungen usw. dann läutet er ein Glöckchen woraufhin ein Mensch erscheint und Anhand der Abfolge des läutens erkennt der Mensch was der Hund zum Essen bestellen will  (habe den Teil als Bild angefügt, ist kein Spoiler) 

    Irgendwie habe ich ganz was anderes erwartet, etwas spannenderes oder etwas das flüssiger zum lesen ist. 

    Für mich leider nur 3 von 5 Sternen

  5. Cover des Buches Hundert Stunden (ISBN: 9783596178919)
    Jean-Christophe Rufin

    Hundert Stunden

     (21)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Was wäre wenn? Dies ist die Frage, die "Hundert Stunden" stellt. Was wäre, wenn es einer zu allem entschlossenen Person, Organisation oder einem Staat gelänge, in den Besitz einer biologischen Waffe zu gelangen und diese auch tatsächlich zu benutzen? Jean-Christophe Rufin macht einen mutierten Choleravirus zum Hauptdarsteller seiner Version eines Horrorszenarios. Er verfälllt nicht der Sensationsgier, bei ihm fließen keine Blutströme und die Zivilisation bricht nicht zusammen. Er gönnt uns sogar ein Happy-End! Die Welt wird noch einmal gerettet von einigen mehr oder weniger widerwilligen Heldinnen und Helden. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg, der von akribischer Recherchearbeit und auch ein wenig Glück bestimmt wird. Doch gerade die sachliche, unaufdringliche Art und Weise, wie Rufin seine durchaus realistische Katastrophe Gestalt annehmen läßt, macht beklommen und misstrauisch. Man hat das Gefühl, dass so etwas vielleicht sogar schon geschehen und tatsächlich nur um Haaresbreite verhindert worden ist. "100 Stunden" macht nachdenklich und auch ein wenig schuldbewußt. Man fragt sich, ob man nicht mehr tun, aufmerksamer, radikaler sein müßte, um "die Welt" zu verbessern und damit extreme gesellschaftliche Ausschläge, in diesem Fall den Bioterrorismus, zu verhindern. Bedenkenswert, ja geradezu verführerisch, ich muß es zugeben, fand ich die eine oder andere Theorie der Ökoterroristen schon... In ihren Ausprägungen und Umsetzungen sind sie aber natürlich verachtenswert und zu bekämpfen. Man merkt dem Roman an, dass sein Autor weiß, worüber er schreibt, und das macht es zu einem Vergnügen, ihn zu lesen.
  6. Cover des Buches Wir Menschen: Was falsch läuft und wie wir es besser machen können (ISBN: 9789198188240)
  7. Cover des Buches Auf Samtpfoten mitten ins Herz (ISBN: 9783426505977)
    Martina Magyari

    Auf Samtpfoten mitten ins Herz

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Auf einem seiner Streifzüge wird der neugierige kleine Kater Minkus aus Versehen in einem Lastwagen eingesperrt. Als blinder Passagier reist er bis nach Lissabon - doch er hat nur ein Ziel: zurück zu seinem geliebten Frauchen Julia, die ihm ein wundervolles Zuhause gegeben hat. Für Minkus beginnt eine abenteuerliche Odyssee ...

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch kaufte ich bei ebay vor einigen Monaten. Da ich Katzen über alles liebe und selber einen Kater besitze, war dieser Roman ein absolutes Muss.

    Heute fiel es mir in die Hände und begann es kurzentschlossen zu lesen und hatte es in nur ca. 3 Stunden beendet. Die 187 Seiten flogen mir so um die Ohren. Es war spannend, sehr gefühlvoll und samtigweich geschrieben. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Solche Romane müsste es öfters geben, Katzenbücher würde ich immer wieder gerne lesen.

    Kater Minkus hat wirklich viel erlebt, ob positiv oder negativ, die Ideen der Autorin sind ja so aus ihr herausgesprungen, es war richtig schön und angenehm es mit zu erleben, ich sah alles wie ein Film im Kino oder im TV ablaufen. Würde ihn mir gerne im Fernsehn oder auf Leinwand ansehn und mir auch die selbige DVD zulegen.

    Klasse! Hierfür vergebe ich liebendgerne gutgemeinte 5 Sterne.


Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks