Bücher mit dem Tag "till eulenspiegel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "till eulenspiegel" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Tyll (ISBN: 9783499268083)
    Daniel Kehlmann

    Tyll

     (294)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

     

    Kehlmann katapultiert uns mitten in den 30-jährigen Krieg und stellt uns Tyll Uhlenspiegel zur Seite, mit dem wir die Grausamkeiten aber auch Fröhlichkeit erleben dürfen. Sämtliche Facetten des Krieges werden anschaulich dargestellt und so begleiten wir den Müllerssohn Tyll bei seiner Entwicklung. Tylls Vater war vielseitig interessiert und hat sich einiges an Wissen selbst angeeignet. Doch Magie und Zauberei waren zu dieser Zeit nicht gerne gesehen und so war der Tod durch den Strang nicht weit. Tyll entschließt sich, wegzulaufen und trifft auf Nele, die ebenso nicht mehr in der Heimat bleiben kann. Bald gehören die Beiden zum fahrenden Volk, tanzen, jonglieren oder tanzen auf dem Seil, um die Menschen zu begeistern. Doch Tyll wird zu einer Persönlichkeit, die bis in die höchsten Adeligenkreise Einzug hält. So trifft er auf den Winterkönig und seine Frau, sucht nach einem Drachen oder stolpert nicht nur in so manches Fettnäpfchen sondern auch mitten in Kriegsschauplätze. 

     

    Diese Interpretation der Figur des Till Eulenspiegels finde ich sehr gelungen. Standesdünkel, die Stellung des fahrenden Volkes, Religionswirren und die Stellung Europa werden sprachgewaltig verknüpft. Wohldosierter Humor nimmt den Gräueltaten des Krieges den Schrecken. So stolpert Tyll durch die Welt, scheint mit einer gewissen Naivität gesegnet zu sein, ohne tatsächlich naiv zu sein. 

     

    Der Schreibstil Kehlmanns ist fesselnd, trägt den Leser von Szene zu Szene und lässt ihn nicht mehr los. Die Charaktere sind lebendig, fein ausgearbeitet und vielseitig. Nicht schwarz und weiß sondern mit Schattierungen scheinen die Figuren erst nicht greifbar und doch bringt man letztendlich auch dem Bösen einen gewissen Respekt entgegen. 

     

    Das Buch war schon einige Jahre auf meinem SuB und nun habe ich mich endlich dazu aufgerafft. Gerne gebe ich diesem überraschend guten Buch 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Till Eulenspiegel (ISBN: 9783855356140)
    Erich Kästner

    Till Eulenspiegel

     (40)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus
    Ich kannte zwar Till eulenspiegel und auch einige seiner Streiche, aber mehr auch nicht.
    Als ich in Mölln war, die Till Eulenspiegel Stadt, lernte ich mehr von ihm kennen. Den Brunnen mit seinem Abbild auf dem Marktplatz, das Museum und seine Geschichten. Dann habe ich mir dort ein Buch von ihm gekauft um seine Geschichten nachlesen zu können.
    Es sind kurze, lustige Kapitel, heitere Streiche von ihm und hin und wieder mußte ich schmunzeln. Für zwischendurch durch aus lesenswert.
  3. Cover des Buches Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel (ISBN: 9783866478480)
  4. Cover des Buches Kästner für Kinder (ISBN: 9783855354061)
    Erich Kästner

    Kästner für Kinder

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Diese Ausgabe ist prima zum Vorlesen geeignet.
    Für die Kinder sollte man lieber die Einzelbände kaufen.
  5. Cover des Buches Till Eulenspiegel (ISBN: B005DVSH88)
    Kästner

    Till Eulenspiegel

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Till Eulenspiegel (ISBN: 9783746017006)
    Hermann Bote

    Till Eulenspiegel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Sybil

    Gelesen habe ich die sehr schön gestaltete Version von Clemens J. Setz, illustriert von Philip Wächter vom Insel Verlag (leider in der Auswahl bei Lovely Books nicht verfügbar).

    Ein wirklich grossartig erzähltes Buch über einen komplett Verrückten, den man zu unrecht nur als Narr betitelte. Eulenspiegel hatte einen an der Waffel und war ein richtiger Soziopath, wenn nicht sogar ein Psychopath. Wenn er nicht gerade Tiere zu Tode quälte, traktierte er jene Menschen, die es in der Gesellschaft eh schon schwer hatten.

    Definitiv nichts für Kinder. Ich würde seine "Streiche" eher Richtung Stephen King oder Chucky die Mörderpuppe einordnen...

    Ich hätte ihm während des Lesens dieses Buches am liebsten noch ein paar Portionen Weckbrot verabreicht.

  7. Cover des Buches Till Eulenspiegel (ISBN: 9783570129951)
    Don O Matthies

    Till Eulenspiegel

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Buechermaus96
    Man fragt sich manchmal wie einem Menschen so viele verschiedene Streiche einfallen können, wie Till Eulenspiegel. Er zieht von Stadt zu Stadt und in jeder Stadt spielt er irgendjemanden einen Streich. Diese Streiche sind oftmals wirklich sehr lustig. So lustig, dass man es sich nicht verkneifen kann zu lachen.
  8. Cover des Buches Der Rattenfänger von Hameln und weitere Geschichten (ISBN: 9783742403889)
    div.

    Der Rattenfänger von Hameln und weitere Geschichten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: DaniB83
    Mit diesem Hörbuch tat ich mir ein wenig schwer, da ich zwar die Geschichte um den "Rattenfänger von Hameln" kannte, jedoch keinen Kasperl oder "Zwei kleine Osterhasen" erwartete. Till Eulenspiegel passt thematisch ja noch gut zum Rattenfänger, aber der Kasper hätte vermutlich auch eine eigene Hörbuch-CD mit weiteren Geschichten erhalten können, zumal von diesem auch gleich zwei Titel auf der CD sind. 

    Aber mir hat es dennoch sehr gut gefallen, denn die Geschichten sind so abwechslungsreich erzählt und versetzen einen einfach in eine frühere Zeit (in meinem Fall in die 1980er Jahre). Erinnerungen an Märchen auf Kassette werden wach und außerdem lernt man auch noch etwas neues, denn "Zwei kleine Osterhasen" kannte ich vorher noch nicht. 

    Auch meine Söhne (okay, der ältere mit 4,5 Jahren noch eher als der 2-Jährige) fanden die CDs dieser Reihe sehr spannend und wollen manche Titel ständig hören. Mich freut das als Mama und Geschichtenliebhaberin sehr :)


  9. Cover des Buches Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel, geboren aus dem Land zu Braunschweig, wie er sein Leben vollbracht hat (ISBN: B0000BTN18)
  10. Cover des Buches Till Eulenspiegel, Alte und neue Geschichten - Nach dem ältesten Druck neu übersetzt (ISBN: B00BPCYNX2)
    Hans König

    Till Eulenspiegel, Alte und neue Geschichten - Nach dem ältesten Druck neu übersetzt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mercurial_mind

    „Der Abt sprach: „Sieh hier den Schlüssel; Du sollst nicht jedermann einlassen, kaum den dritten oder vierten laß ein! Denn zuviel Eingelassene fressen wohl das Kloster arm.“ Sagt Eulenspiegel: „Ich will es Euch recht machen, würdiger Herr!“, und von allen, die da kamen, ob sie in das Kloster gehörten oder nicht, ließ er immer nur den vierten ein und nicht mehr. Die Klage kam vor den Abt, der sagte zu Eulenspiegeln: „Du bist ein auserlesener Schalk; willst die nicht herein lassen, die Dich dem Kloster übergeben haben und herein gehören!“ „Herr“, sagte Eulenspiegel, „den vierten, wie Ihr mich geheißen habt, habe ich herein gelassen und nicht mehr, und damit habe ich doch nur Euer Gebot vollbracht!“ „Du hast getan wie ein Schalk“, sprach der Abt und wäre seiner gern wieder ledig gewesen......“ 

    „Alte und neue Geschichten von Till Eulenspiegel - Nach dem ältesten Druck neu übersetzt von Hans König mit 30 Bildern von Rolf Winkler“ aus dem Thienemanns Verlag Stuttgart ist ein fest gebundenes Büchlein mit 175 Seiten, das um ca. 1930 herum veröffentlicht wurde. Der in alter Schrift gedruckte Text ist angenehm zu lesen und präsentiert eine lose zusammengefügte Erzählung bekannter Eulenspiegel-Streiche. Die altertümliche, klangvoll-vornehme Sprache passt ausgezeichnet zum mittelalterlichen Ursprung der Geschichten. 

    Ergänzt wird der Text durch wunderschöne s/w-Zeichnungen, die so manche Szene anschaulich machen und einen bei der Lektüre zusätzlich zum Wortwitz schmunzeln lassen. Das Titelbild ist ebenfalls ausgezeichnet gelungen, und auch wenn meinem Exemplar das Alter von über 80 Jahren aufgrund ziemlicher Vergilbung deutlich anzusehen ist, so betrachte ich das Buch dennoch – oder gerade deshalb - als antiquarisches Schätzchen, das ich immer wieder gern zur Hand nehme, um es zu genießen und zu würdigen.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  11. Cover des Buches Die Salbenmacherin und der Bettelknabe (ISBN: 9783839202548)
    Silvia Stolzenburg

    Die Salbenmacherin und der Bettelknabe

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Daniela_Weigel

    Oliviera und Götz leben mittlerweile in Nürnberg und hoffen dort Fuß fassen zu können. Sie haben einen kleinen Laden und stellen ihre Arzneien und Salben her. Götz wartet sehnlichst auf die Ladung vor dem Rat, um den Eid des Stadtapothecarius abzulegen. Die beiden bangen sehr, denn niemand darf wissen, dass sie gar nicht verheiratet sind.


    Als Jona, ein elfjähriger Junge in Nürnberg ankommt, geht es ihm nicht gut. Um nicht zu verhungern, bleibt ihm nichts anderes übrig als zu betteln und stehlen. Er kann es fast nicht glauben, als ein reicher Städter ihm einen Ausweg bietet. Für eine kleine Gegenleistung bietet er ihm Essen und ein Lager für die Nacht. Da kann er nicht widerstehen, und stimmt zu. Er weiß nicht, dass er sich in Lebensgefahr begibt. Mit letzter Kraft kann er sich in einen Hinterhof schleppen und wird da von Oliviera gefunden. Oliviera und Götz wollen helfen und ahnen nicht, dass sein Feind auch ihrer ist und ihre Vergangenheit sie einholt.


    Mir hat schon der erste Teil der Reihe sehr gut gefallen. Ich war total gespannt, wie es mit Oliviera und Götz weiter geht. Oliviera möchte die Menschen von ihren Leiden befreien, ihnen helfen und sie geht dabei auch über ihre moralischen Grenzen, das wird ihr schnell zum Verhängnis, gerade wenn ihre Hilfe in einer heiklen Angelegenheit gefragt war.


    Silvia Stolzenburg hat es auch in diesem zweiten Teil geschafft, mich völlig in die Geschichte eintauchen zu lassen. Mit Spannung habe ich die Handlung verfolgt. Ich mag Oliviera und Götz total, und auch der kleine Jona hat es mir angetan. Mit ihm hatte ich großes Mitleid und habe gehofft, dass für ihn alles gut wird.


    Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil der Reihe, und kann es kaum abwarten ihn zu lesen.


    Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung

  12. Cover des Buches Tyll (ISBN: 9783839894064)
    Daniel Kehlmann

    Tyll

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Wer sich eine Biographie oder eine allumfassende Lebenserzählung von Tyll Eulenspiegel erwartet, der sei gewarnt – denn die ist hier nicht zu finden. Stattdessen nimmt uns Kehlmann mit durchs marode Mitteleuropa des Dreißigjährigen Krieges. Pestdurchseuchtes, kriegsversehrtes Land, Hexenverfolgung, Standesdünkel und politisches Kalkül, auch das reine Überleben – das sind hier die Themen.

    Tyll wächst als schwächlicher Sohn eines Müllers auf. Die Mutter, von der Wissbegierde und halbwissenden Andersartigkeit des Ehemannes zunächst angezogen, hat alle anderen Kinder verloren. Der Gatte widert sie mittlerweile an. Zu nichts kann man ihn gebrauchen, beobachtet er nächtens doch lieber die Sterne als tagsüber zu arbeiten. Doch es kommt schneller anders als man denkt und Klaus, der Müller, wird als Hexer hingerichtet. Zu den Kollateralschäden gehört Tyll, der von nun an durchs gebeutelte Land zieht und als Gaukler seinen Unterhalt verdient. Dies tut er jedoch nicht allein, kommt doch Nele – die Bäckerstochter aus seiner Heimatgemeinde – mit ihm. Nun haben sie einander und begegnen ebenso gefährlichen wie skurrilen Gestalten.

    Wir treffen auf Liz, die Frau des Winterkönigs. Sie nahm die große Liebe fürs Theatralische von ihrer Heimatinsel mit; der Kontinent indes, kann sie kaum begeistern. Ihr Gatte Friedrich löst durch den Griff auf die Krone Böhmens einen der schlimmsten Kriege der Geschichte aus. Nun leben die beiden im holländischen Exil und kämpfen um die Rückerstattung der erbrechtlich ihnen zustehenden Gebiete. Ein König ohne Hof und ein heimatloser Narr werden einander so Spiegel und letztlich auch Stütze.

    Athanasius Kircher, der berühmte Gelehrte im Dienste des Vatikans kreuzt Tylls Weg mehrfach. Sogar Gustav Adolf wird uns auf dieser Reise begegnen. Gaukler, Henker, Sänger, Tänzer, Grafen und Mineure haben ihren Auftritt in diesem Reigen, der mit einem wunderbaren Spannungsbogen ansetzt und sich am Ende in einem verständnissinnigen Kreis schließt.

    Sprachlich und geschichtlich lernt man viel von „Tyll“. Der Humor Kehlmanns bricht wie gewohnt durch. Das genieße ich immer sehr, da ich ihm seit der Erstlektüre von „Die Vermessung der Welt“ komplett verfallen bin (dem Humor – nicht dem Schriftsteller). Gepackt hat es mich auch bei grausigen Szenen – wenn es um Krieg geht, sind die nie weit. Es war ein wahres Eintauchen in Schrecken, Armut, Hunger und Krieg, wie es in jenen Zeiten wohl an der Tagesordnung stand. Die Lektüre dieses Buches war ein echter Gewinn. Es ist durchdacht und gekonnt umgesetzt. Am allermeisten freut mich aber der Umstand, dass Tyll genauso ungreifbar bleibt, wie ich ihn haben will. Er ist Narr, Schelm aber auch Schurke. Er rührt und im nächsten Moment ist er garstig und gemein und man würde ihn am liebsten auf den Mond schießen.

    Das von mir gehörte Audiobook wurde von Ulrich Noethen gelesen. Anfangs war mir die Stimme nicht sehr sympathisch, was aber nicht störend war. Er liest es professionell und gut. Erst gegen Ende hin kamen einige Dialekte nicht so ganz rüber. Die Variationen in der Lautstärke und den einzelnen Stimmen der Personen, die schauspielerischen Elemente und die Pointen wurden tadellos abgeliefert.

  13. Cover des Buches Till Eulenspiegel. Schildbürgerstreiche (ISBN: 9783536016660)

    Till Eulenspiegel. Schildbürgerstreiche

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Erich Kästner erzählt (ISBN: 9783791530499)
  15. Cover des Buches Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel. (ISBN: B004K61LNK)
  16. Cover des Buches Till Eulenspiegel (ISBN: 9783401044798)
    Barbara Bartos-Höppner

    Till Eulenspiegel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Moonwishes
    Till Eulenspiegel ist heute nicht mehr so bekannt, aber zu der zeit meiner oma und meiner mutter kannte ihn noch jeder. Schade eigentlich, denn als ich das Buch bei meiner Oma entdeckt habe ich es ratzfatz durchgelesen und mich an den Späßen Eulenspiegels amüsiert. Till Eulenspiegel nimmt nichts ernst und versucht seine Mitmenschen zu blamieren wo er nur kann. Es sind viele kleine Streiche und die Autorin schreibt sie in einem sehr lockern und lustigen Ton der einfach nur an Kindheit und Freude erinnert. Es macht ehrlich Spaß und ich werde diese Scherze auch noch meinen Kindern später einmal erzählen, damit Till Eulenspiegel nicht in Vergessenheit gerät. Denn durch all seine Späße lernt man doch etwas über den Menschen. Wir sind manchmal einfach nur dumm und können erst recht nicht über uns selbst lachen.
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