Bücher mit dem Tag "tilly"
144 Bücher
- Stefanie Hasse
BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
(466)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Die Story gefiel mir total.Lin war super sympathisch, ich konnte auch nachvollziehen, warum sie sich nur bedingt an die Regeln hält.Das magische System mit den Buchwächtern und den Elementen mochte ich sehr gerne, es war auch durchaus spannend, gerade mit den verschiedenen herausgelesenen Buchfiguren.Mit Zach habe ich mich total schwer getan, weil er als Figur für mich einfach nicht so greifbar war.Auch bei der Lovestory hatte ich etwas das Gefühl, sie nicht greifen zu können, wobei sie generell so konstruiert war, das sie vielleicht gerade bei einem jüngeren Publikum super ankommt.Den Plot fand ich aber dafür echt spannend und auch wenn die Geschichte nach Band 1 durchaus zu einem guten Ende kommt, bin ich gespannt, wie Band 2 da nun ansetzt.
4 Sterne - Cordula Broicher
Wind von Westen
(41)Aktuelle Rezension von: Nicoles-Leseecke📜 Meinung
Rheinland im Jahre 1793, kurz nach der französischen Revolution, dahin entführt mich die Autorin.
Keine leichte Zeit, auch nicht für Balthasar, den er kämpft nicht nur ums überleben...
Balthasar hat mich in vieler Hinsicht angenehm überrascht, dachte ich doch lange *Junge , dass kann nichts werden*, beweißt er mir das Gegenteil, wächst über sich hinaus und belehrt mich eines besseren.
Auch Agnes, eine gelungene Persönlichkeit - anders als Balthasar - nimmt sie alles wie es kommt und wandelt es für sich zum Besten.
Die Handlung - im Hintergrund eine zarte Liebesgeschichte - erzählt mir dann so viel mehr - klärt mich auf über die Zeit, die Umstände, lässt mich über Schwierigkeiten stolpern und lässt mich teilhaben am Kampf etwas zu erreichen.
Komplett abgetaucht ins Jahr 1793, wandelte ich an der Seite der Protas durch die Zeit - konnte mir die Ereignisse bildlich vor Augen führen.
📜 Fazit
Eine gelungene Reise in eine Zeit von der wir heute nur aus Erzählungen kennen, die es aber erreichen, dass man eine Vorstellung davon bekommt, welche Last die Menschen zu der Zeit tragen mussten.
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- R.S. Belcher
Revolver Tarot
(21)Aktuelle Rezension von: LadySunnyDieses Buch hat mich zuerst durch sein Cover angesprochen und so habe ich eigentlich mit dem Lesen angefangen, ohne mich allzu sehr mit dem Klappentext zu beschäftigen. So war die Mischung verschiedener Genres in diesen Buch überraschend - aber auf eine gute Art und Weise. Das Cover und der Titel lassen zudem erahnen, dass wir uns im Wilden Western befinden, was wir tun. Revolver, Indianer, Pferde, Gauner, Silberminenarbeiter - all diesen typischen Figuren begegnet man auch hier.In den ersten Kapiteln folgen wir Jim, einem Jungen, der von Zuhause flieht und schließlich in einer Stadt namens Golgotha, am Rand der Vierzigmeilenwüste landet. Eigentlich nur als Zwischenhalt gedacht, wird die Stadt schnell zu etwas, das seinen ganz eigenen Charme - und Schrecken - verbreitet. Im Laufe der Handlung lernt man verschiedene Charaktere von Golgotha kennen, die nicht zuletzt mit kirchlichen / religiösen Hintergründen konfrontiert und hintermalt werden - die Geschichte befasst sich letzten Endes mit dem nahenden Weltuntergang, etwas, das ich so nicht erwartet hätte, aber auch etwas, das mich zunehmenden mehr in Beschlag nahm, sodass ich das Ende des Buches kaum abwarten könnte, um herauszufinden, ob die Guten oder doch die Bösen siegen.Das Buch ist spannend und gut geschrieben - einige wenige Rechtschreib-, Grammatik und / oder Flüchtigkeitsfehler sind den Editoren zwar durchgerutscht, was meinen Lesefluss manchmal beeinträchtigte, aber es waren keineswegs so viele, dass es mich wahnsinnig gestört hätte.Besonders gefallen haben mir tatsächlich die vielfältigen Charaktere, die man nach und nach besser kennenlernt, obgleich damit teilweise ein mächtiges Head-Hopping entstanden ist. Auch bei all der Hektik zum Schluss hätte ich einen strikteren PoV besser gefunden. Einige Figuren sind mir außerdem Figuren etwas zu kurz gekommen. Zum Beispiel Biqa. Dessen Wandlung bzw. Beweggründe zu dem zu werden, der er am Ende ist, kann ich nicht ganz verstehen / nachvollziehen…. Einiges wird aufgeklärt, aber grundsätzlich hätte ich mir mehr von seiner Zerrissenheit gewünscht. Er macht Dinge aus einem Grund heraus, auch weil er sich in der neuen Welt verliert, aber das erklärt, meiner Meinung nach, nicht alles, was er getan oder nicht getan hat.Auch hätte ich gerne erfahren, ob Jim jemals erfährt, was mit seiner Familie ist.Ab und an bin ich zudem über ein paar Formulierungen gestolpert, bei denen ich mich gefragt habe, ob man diese damals (im 19. Jahrhundert) bereits verwendet hätte …. so etwas wie "klinisch rein". Ist das nicht eher ein Begriff aus der Neuzeit?Teilweise hatte ich also das Gefühl, dass Fäden aufgenommen, versponnen und dann wieder von der Nadel gerutscht sind und dass es zu oft ein zu großes Head-Hopping gab, das es schwerer machte mit den einzelnen Figuren mitzufühlen. Aber grundlegend hat mir die Lektüre von "Revolver Tarot" sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich gerne auf all die Facetten eingelassen, hätte mir aber an der ein oder anderen Stelle doch mehr Tiefgang gewünscht. In diesem Sinne gibt es von mir 4 von 5 Sternen.
- Kass Morgan
Die 100
(650)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Die Erde wurde durch einen schrecklichen Atomkrieg vernichtet. Nun lebt die Menschheit auf Raumschiffen im All. Doch das ist keine Lösung für immer, denn die Raumschiffe wurden nicht für die Ewigkeit gebaut. Nun werden nach 300 Jahren 100 jugendliche Straftäter zurück auf die Erde geschickt, um herauszufinden ob die Erde wieder bewohnbar ist. Dort treffen sie auf schwierige Herausforderungen auf die sie niemand hätte vorbereiten können.
Ich habe die Serie die auf den Büchern basiert abgöttisch geliebt. Umso schwerer sind mir die deutlichen Unterschiede im Buch gefallen. Einige wichtige Personen der Serie kommen hier gar nicht vor. Dafür stehen andere Charaktere mit einer interessanten Geschichte im Mittelpunkt. Auch der Schreibstil wirkt etwas kühl und unnahbar und ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Dieser überzeugt dann aber doch mit seinen Perspektivwechseln, die einen Rundum Blick über das All und die Erde liefern.Trotz allem habe ich mich sehr gefreut wieder in die Welt der 100 einzutauchen. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass so einmal die Zukunft unserer Nachfahren aussehen könnte…
- Regina Mengel
Ein Pastor zum Verlieben
(25)Aktuelle Rezension von: juniaWie kam ich zu diesem Buch?
Durch eine Leserunde wurde ich auf das Buch bzw. die Autorin aufmerksam. Ich habe bereits einige Bücher von Regina Mengel gelesen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Das Cover finde ich ganz witzig, eindeutig ein Frauenroman. Der Titel bereitet auch gleich ein wenig auf die Story vor.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Die Story ist logisch und kann durchaus so passiert sein, ist spannend aufgebaut, hatte einige für mich überraschende Wendungen, einige waren etwas vorhersehbar. Ich würde das Buch als ChickLit mit ein wenig Krimi und einigen Leichen einordnen.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 2. Teil einer Reihe und hatte keine Probleme, wieder in die Geschichte einzutauchen. Ich denke aber, dass beide Teile unabhängig voneinander gelesen werden können. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen, ChickLit eben. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive wechselt (Ich-Perspektive Protagonistin Saskia und Mörder in wahnhaften Selbstgesprächen), so bekommt man viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet, ich konnte mir die Gegebenheiten sehr gut vorstellen und habe die Charaktere kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Im ersten Teil der Reihe war ich ja schon von Lisa genervt, hier ist es mit Saskia fast noch schlimmer. Auch sie war mir das ganze Buch über tendenziell unsympathisch und sie nervte mich äußerst brutal mit ihrer unfassbaren Dämlichkeit, ich bin einfach nicht warm geworden. Ich denke aber, dieser Charakter soll polarisieren, man mag sie oder man mag sie nicht. Ich stehe nun mal auf der Seite, die die Augen rollt, aber auch das ist eine Leistung der Autorin, solche Emotionen zu erzeugen.
Wie steht es mit der Fehlerquote?
In meiner Ausgabe befinden sich noch einige Fehler. Mich stört sowas leider immer beim Lesen.
Mein Fazit?
Das Buch hat mir gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann als leichte Sommerlektüre guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese. - Bettina Kerwien
Märzwinter
(23)Aktuelle Rezension von: BeustEin ungewöhnlich langer und kalter Winter umklammert das an graue Kälte gewohnte Berlin, aber Bettina Kerwiens „Märzwinter“ lässt den Leser alles andere als kalt. Im Gegenteil: Heiß ist die Protagonistin Liberty Vale, heiß die turbulente Geschichte und hitzig die Dialoge. Überhaupt: Dialog, Wortwitz, Sprachbilder – das sind die Stärken der Autorin. Berliner Schnauze plus Chandlers Timbre, aufpoliert mit Moabiter Charme. Ich finde das unwiderstehlich.
Die Story - Big Data, Korruption auf Ministerebene und italienische Mafia – ist nicht immer glaubwürdig. Das schadet aber nicht, denn die Überzeichnung, der schrille Look, die grelle Tünche, das gehört zu Kerwiens Stil und bleibt deshalb stimmig. Dass die Actionszene am Berliner Fernsehturm exakt so passieren könnte, darf man der Autorin glauben, schließlich hat sie im Brotberuf mit Fahranlagen dieser Art zu tun. Die Szene ist überhaupt so gut gelungen, dass meine Höhenangst sich gemeldet hat und darum bettelte, ein paar Absätze zu überspringen. habe ich natürlich nicht gemacht, wollte ja nichts verpassen.
Was mich richtig überzeugt hat, sind die Konturschärfe, Tiefe und Dichte der Hauptfiguren: Sanders und Liberty stimmen, überzeugen, locken und reizen. Die Autorin hat sie fest im Griff und führt sie mit schlafwandlerischer Sicherheit authentisch durch die aberwitzigsten Szenen. Chapeau!
Auch die Nebenfiguren überzeugen, wobei eine dem B-Cast die Show stiehlt. Und das ist Moabit. Das wird im „Märzwinter“ ganz lebendig und stänkert lautstark zum Himmel. Für mich kamen achte Jahre Stephankiez wieder zurück.
Ich freue mich auf den vierten Roman von Bettina Kerwien!
- G. Michael Hopf
DER LANGE WEG (The End 2)
(47)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaDie Kriegsszene am Anfang war nichts Ungewöhnliches. Es war brutal, so wie der Krieg eben ist, aber sobald die Geschichte auf Alltag umschaltet, wird es zum Kotzen kitschig. Man darf Zeuge einer perfekten Ehe werden, die wie eine billige Werbung wirkt und so schlecht beschrieben wird, dass ich am liebsten den Autor ohrfeigen würde. Mit einem Hammer.
Seine Kinder sind perfekt, die Frau ist perfekt, der Bruder ist perfekt und er natürlich auch und das nimmt dem ganzen so richtig die Luft weg. So viele falsche Figuren an einem Fleck, die bloß auf den richtigen Moment gewartet haben und perfekt dafür ausgerüstet sind.
Es gibt einen Stromausfall, elektromagnetischer Impuls, der alles lahmlegen, aber das elektrische Schloss mit der Zahlenkombination funktioniert immer noch einwandfrei. Natürlich funktioniert der Taschenrechner auch und die Stirnlampe. Einfach alles, was in diesem Moment der Protagonist braucht.
Der Sohn einer anderen Frau stirbt, was natürlich tragisch ist, aber es wird so monoton und einsilbig beschrieben, dass ich nichts dabei fühle. Besser gesagt: es ist mir egal und das sollte es nicht. Das macht den Autoren schlecht. "Danach ließ er traurig den Kopf hängen." Gott, bei dem Satz will ich kotzen.
Ich verstehe nicht, wie das der Nummer-Eins-Bestseller aus Amerika sein kann. Der Autor kann nicht schreiben. Sein Stil ist schrecklich eintönig, die Formulierung holprig, die Figuren oberflächlich, die Handlung langweilig und die ganze Action wird so schlecht beschrieben, dass ich das Buch nur hassen kann. Es ist schlecht, es ist mies, es ist unter jeder Würde.
- Kass Morgan
Die 100 - Tag 21
(372)Aktuelle Rezension von: FjolamausiVorab: Meine Erwartungen
Den ersten Band habe ich damals inhaliert und auch die Serie fand ich unfassbar gut. Mittlerweile ist es eine Weile her, dass ich sie gesehen habe, also möchte ich die Bücher gerne weiterlesen.
Ich habe mir eine Zusammenfassung des ersten Bandes durchgelesen.. und freu mich drauf, mich wieder in dieses Abenteuer zu stürzen!
Meine Meinung
Obwohl bereits so viel Zeit vergangen ist, seit ich den ersten Band gelesen habe, habe ich bequem wieder rein finden können.Zugegebenermaßen haben mich einige Dinge verwirrt, da ich zwischenzeitlich die Serie "The 100" geschaut habe. Doch es wird immer wieder Bezug auf vorherige Ereignisse genommen, so dass das Bild klar blieb.
Mir wurde recht schnell klar, dass das Buch und die Serie nicht mehr als die Grundidee miteinander gemein haben. Ich fand die Serie schon gut, doch ich muss sagen, dass ich froh bin, nun auch noch mal zu den Büchern zu greifen, um mehr Dinge zu erfahren, die in der Serie verändert worden sind.
Das Buch ist nicht allzu dick. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und wir springen zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her und bekommen so abwechselnde Einblicke in die Ereignisse.
Zugegebenermaßen bleiben die Geschehnisse recht oberflächlich, die Charaktere habe nicht allzu viel Tiefe, dennoch hat man beim Lesen eine gute Zeit und mir hat gefallen, wie bewusst sich hier auf die Natur konzentriert wurde. Unsere Charaktere nehmen die Erde ganz anders wahr, einfach weil für die "Weltraummenschen" viele Dinge nicht selbstverständlich sind, die es für uns bereits sind.
Ich fand das Lesen ganz angenehm und bin eigentlich eher durch die Seite geflogen.
Fazit
Ein Buch, das sich wunderbar für zwischendurch eignet. Es lässt sich super schnell und flüssig lesen - da fliegen die Seiten!Zur Serie gibt es deutliche Unterschiede.. es lohnt sich also definitiv auch mal das Buch zur Hand zu nehmen.
http://fjolamausis-leseecke.blogspot.com/2016/08/rezension-morgan-kass-die-100-tag-21.html
- Regina Mengel
Verdammter Ostwind: Gesamtausgabe (Windsbraut 1)
(24)Aktuelle Rezension von: MoorteufelSie reiten auf den Winden in alle Himmelsrichtungen,und nur zur Nacht legen sie sich heimlich zu den Menschen um ihre Sehnsucht zu lindern.Aber nur eine einzige Nacht dürfen die an einen Ort verweilen und müssen unbemerkt bleiben.
Auch Hope ,sie ist noch nicht lange eine Windsbraut ,hat sich an die Regeln zu halten.Doch dann wird sie eines Tages von ihren Schwestern getrennt und von den Winden weit weg getragen.Nach einen langen Ritt,schafft sie es endlich zum Boden zu gelangen.Und verbringt die Nacht bei den jungen Iren Nicolas,der sie so fasziniert,das sie beschließt zu bleiben.Denn warum sollte es schaden mal länger in der Nähe eines Menschen zu bleiben,solang er sie nicht sieht?Doch dann passiert es, Nicolas wacht des Nachts auf und Findet Hope neben sich.
Eine schöne Geschichte über eine Windsbraut die Rebellisch gegen die Regeln verstößt.Und anfangs ist es ihr Egal welche Folgen es haben könnte sich den Menschen zu zeigen.Aber dann merkt auch sie,das es vielleicht einen Grund dafür gibt.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen . Sie ist so locker und leicht wie eine erfrischende Brise geschrieben wurde.Und auch Hope,war mir gleich Symphatisch, mit ihrer neugierigen Art alles neue genau zu untersuchen und rauszufinden. - Christine Thomas
Operation Heartbreaker
(27)Aktuelle Rezension von: dorothea84Ally´s Leben verändert sich von heute auf morgen. Als sie nach Hause kommt und sie bemerkt das Eingebrochen wurde. Dabei erfährt sie einiges und macht sie auch den Weg nach Paris. Sie sucht ihren Vater der immer noch am Leben ist und Victor scheint auch nicht das zu sein was er nach außen hin scheint.
Für mich waren die ersten Seite wie bei einem ganz normalen Liebesroman. Das ändert sich ganz schnell. Ein Hauch Fantasy schlich sich ein und war gefesselt an der Geschichte von Ally. Humorvoll, Leidenschaftlich und voller Spannung sind die Seite gespickt. Man weis nie was auf der nächsten Seite auf einen wartet. Ally durchläuft eine Änderung. Ihr Charakter wird reifer, stärker und mutiger. Victor muss sich auch erst klar werden was er will. Ein Gefühlschaos, beide durchleben es und man ist live dabei. Das einzige was mir nicht gefallen hat, am Ende hat sich nicht alles aufgelöst und manches war bzw. ist immer noch im Schatten. Ich mag es am Ende alles zu erfahren und zu wissen. Klar, Happy End und so freut ich auch. Aber die Geheimnisse will ich gelüftet haben. So was bringt mich Nachts um den Schlaf. Alles rund um Ally hat sich ja geklärt, doch sind da noch so einiges offen.
- Jens Lossau
PHOBIE 1 - wenn Ängste Dein Leben verändern: Erster Teil: Tom
(20)Aktuelle Rezension von: SaintGermainNach dem großen Erfolg von "ZAPPING" (ISBN9783945298015) veröffentlicht Jens Lossau einen weiteren "All-Age" Roman, der es in sich hat. Diesmal dreht sich alles um die dreizehn jährige Hannah Olin: Vor einem Jahr hat sie ihre Mutter verloren. Keiner kann ihr über den Verlust hinweghelfen. Bis zu dem Tag, an dem sie Tom auf dem neben ihrem Elternhaus gelegenen Friedhof kennenlernt. Tom ist ein Außenseiter. Er hat Phobien und versucht diese durch das Ausleben des Extremen zu besiegen. Hannah ist fasziniert von Tom und seinen Geheimnissen. Eines Tages geschieht ein Mord an der Schule. Tom scheint unerreichbar. Hannah beginnt zu zweifeln. Hat sie sich in Tom geirrt?
Das Cover des Buches ist düster, macht neugierig und passt zum Buch.
Der Schreibstil des Autors ist sehr einfach, was aber passend ist, da der Roman um ein 13-14- jähriges Mädchen handelt, und sie dies in ihr "Angstbuch" schreibt.Auch die orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt, ich kam schnell und gut in die Geshcichte rein.
Die Handlung selbst ist spannend, hat aber absolut nichts von einem Thriller. Eher handelt es sich um ein spannungsgeladenes (Jugend-)Drama.
Wenn man das Buch als solches liest verdient es 4,5 Sterne.
Fazit: Wer gerne eine spannendes Jungendbuch über Phobien liest, aber keinen Thriller erwartet, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
- Nadin Hardwiger
Viktorias Kuss
(22)Aktuelle Rezension von: AmberStClairKlappentext:
Die Mittzwanzigerin Viktoria Lindo versenkt aus Versehen wichtige Unterlagen für eine Präsentation im Datenschutzcontainer. Außerdem verliert sie dabei ihr Lieblingsarmband. Dank des neuen Hausmeisters Nik bekommt sie die Dokumente aus dem Container heraus. Doch anstatt ihm zu danken, benimmt sich die Unternehmensberaterin abweisend und elitär. Trotz aller Mühe misslingt Viktoria die Präsentation und sie muss das Projekt an einen Kollegen abtreten. Viktoria, nicht an Misserfolg gewöhnt, hinterfragt mehr und mehr ihre Berufswahl. Viktoria entdeckt schließlich, dass sie von Anfang an nicht als Projektleiterin zur Debatte stand. Ihr Chef hat längst ihren Kollegen in die Spur geschickt. Verbissen beschließt Viktoria noch mehr zu arbeiten und noch härter im Job zu werden. Doch immer wieder läuft sie Nik über den Weg. Mit "Viktorias Kuss" veröffentlicht Nadin Hardwiger eine zweite romantisches Geschichte aus Ihrer Reihe "Es war einmal … war gestern". In Ihrer Kurzromanreihe veröffentlicht die Autorin Liebesgeschichten die an Klassiker der Literatur angelehnt sind. Der erste Band "Lucindarella" ist im Mai 2015 erschienen.
Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band einer Buchreihe und obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, kam man sehr gut in dieser Geschichte rein. Der Schreibstil ist gut und flüssig und man kann diese Kurzgeschichte schnell mal für zwischendurch lesen.
Diese Geschichte spiegelt ein wenig den Froschkönig wieder. Ich mochte Viktoria zu erst nicht leiden. Eine ziemlich überhebliche arrogante und nach Karriere bessene Frau. Aber allmählich kam sie doch darauf das es mehr im Leben gibt als Arbeit und nochmals Arbeit.
Eine kurzweilige Geschichte die den Alltag wieder spiegelt und ein Hauch von Märchen.
Lieben Dank an der Autorin das ich das Buch lesen durfte!
- Selma J. Spieweg
Clockwork Cologne: Boris und Olga - Tod dem Zaren
(12)Aktuelle Rezension von: annluWas für ein seltsamer Schachzug des Schicksals, dass einmal ein Soldat ihr, einer entflohenen Leibeigenen, einer Diebin und Anarchistin, das Leben retten sollte.
Boris und Olga 1
Seit Jahrzehnten herrscht Krieg zwischen dem russischen und dem osmanischen Reich. Als Geheimwaffe der russischen Armee gedacht, ist Boris der einzige Überlebende des Projektes Blauer Krieger. Mechanisch aufgerüstet und über Quantenenergie betrieben ist er mehr Maschine als Mensch und überlebt Schlacht um Schlacht. Aber nun scheint es um ihn geschehen, als die osmanische Armee näher rückt und er sich in die Kälte des Gebirges zurückziehen muss, wo sein Öl stockt und er sich nicht mehr bewegen kann. Doch der Zufall bringt das Mädchen Olga zu ihm, das in dem Soldaten ihren Retter sieht. Immer wieder laufen sich die Beiden über den Weg und scheinen sich immer mehr aneinander zu gewöhnen.
Die Welt von Boris und Olga ist einerseits eine, die von typischen Steampunk-Elementen beherrscht wird. So gibt es nicht nur Boris, sondern auch Tesla-Waffen, Luftschiffe und Mechaniken und Energien, denen ich bereits in anderen Büchern des Genres begegnet bin. Andererseits spielt die Geschichte nicht in der typischen Umgebung. Russland als Austragungsort – genauer die unfreundliche, winterliche Umgebung des Urals – waren etwas Neues für mich, auf das ich schon gespannt war. Der russische Winter war dann doch nicht so nach meinem Geschmack, der Zar und die – wenn auch frei interpretierte und etwas andere – russische Geschichte aber doch.
Die Kapitel wechseln zwischen Boris und Olga ab und passen dabei ihren Erzählstil an die beiden Protagonisten an. Während Boris schon seit Jahren der Außenseiter der Einheit ist und einzig durch die Treue dem Zar gegenüber lebt, ist Olga eine in vielerlei Hinsicht noch kindlich erscheinende Zwölfjährige, die schon viel durchlebt hat. Von der Familie verachtet, kennt sie niemanden, der sich bisher um sie gekümmert hat, als die Anarchisten. Nun stößt sie auf einen der Soldaten, die sie bisher nur als Bedrohung der einfachen Bevölkerung kannte und interpretiert seine Handlungen ganz anders, als er sie meint. Grundsätzlich ist die Geschichte von vielen Missverständnissen zwischen den beiden geprägt. Während er in ihr eine Feindin sieht, denkt sie, dass er sie beschützen will. Das hat bei mir unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Manchmal fand ich es witzig, manchmal gefühllos. Der Zufall bringt die Beiden aber immer wieder zueinander.
Der Wechsel der Perspektiven brachte es mit sich, dass manche Szenen aus dem anderen Blickwinkel wiederholt wurden. Zuerst fand ich das sehr langatmig und ich war eher daran interessiert, wie die Geschichte weitergehen würde. Mit fortschreitender Handlung zeigten sich die Charaktere dadurch aber von einer anderen Seite.
Fazit: Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Doch dann kam eine Phase, in der ich mir nicht sicher war, was ich von den dauernden Missverständnissen zwischen Boris und Olga halten sollte. Sie kam mir immer naiver und er sehr begriffsstutzig vor. Erst die wechselnde Handlung, neue Charaktere und mehr Spannung haben mich wieder in die Erzählung gebracht und ich konnte das Ende wieder genießen.
- Elke Aybar
Geheimnisse von Blut & Liebe - Phönixträume
(12)Aktuelle Rezension von: hauntedcupcakeAchtung! Band 3 der Reihe!
Inhalt
Demian hat Aurelie mit einem Ultimatum zurückgelassen und sie vor die Wahl gestellt: Sie kommt mit ihm auf seine Burg, er lässt dafür ihre Freunde Ruben und David frei. Doch Aurelie denkt nicht mal daran, zu Demian zurückzukehren. Gemeinsam mit der noch stark geschwächten Sarah macht sie sich selbst auf den Weg nach Thiaadon, um ihre Freunde zu befreien. Währenddessen wird die Stadt immer wieder zum Opfer von Angriffen der Rebellen...
Meine Meinung
Cliffhanger kann die Autorin einfach, und so habe ich nahtlos nach Band 2 auch Band 3 begonnen. Wieder hat mir der Schreibstil sehr zugesagt, der Humor, die Gefühle, alles kommt sehr authentisch rüber.
Aurelie und Co. haben noch immer keinen Weg nach Hause gefunden und zu allem Übel wurden David und Ruben festgenommen. Der Grossmeister - ausgerechnet Aurelies Ex-Mann - stellt sie vor die Wahl: Kehrt sie zu ihm zurück, kommen die beiden frei. Gemeinsam mit Sarah, die immer noch stark geschwächt ist, macht sie sich auf nach Thiaadon, um Demian die Stirn zu bieten und ihre Freunde zu befreien. Nur ist es ein denkbar schlechter Moment für Fremde in der Meeresstadt, die geradezu von den Vampirrebellen überrannt wird...
Ich muss sagen, dass Band 3 etwas nachgelassen hat - so habe ich es zumindest empfunden. Irgendwie sind die Protagonisten auf der Stelle getreten. Von Ruben und David, die im Gefängnis von Thiaadon festgehalten werden, bekommt man praktisch gar nichts mehr mit, ebenso von Elody, die sich versteckt hält. Dafür ist Sarah plötzlich wieder da - versteht mich nicht falsch, ich hatte auf ihre Genesung gehofft! Aber sie ist ohne ein Wort über irgendwas einfach wieder mit von der Partie. Oder habe ich da was überlesen?
Spannend ist auch dieser dritte Teil. Nicht mehr ganz so rasant und fesselnd wie die Vorgänger, aber dennoch, die Geschichte ist einfach catchy und man liest gerne weiter. Und dann plötzlich, ganz aus dem Nichts, ist das Ende da. Bäääm, mit einem fetten fiesen Cliffhanger. Noch unzählige Fragen sind offen, aber Band 4 noch nicht in Sicht.
Fazit
Der dritte Teil der Reihe um Aurelie und ihre Freunde hat meiner Meinung etwas nachgelassen. Die Geschichte ist immer noch spannend und faszinierend, aber ich hatte das Gefühl, dass die Protagonisten etwas auf der Stelle getreten sind. Der fiese Cliffhanger lässt mich aber ziemlich bibbernd zurück.
- Markus Heitz
AERA – Die Rückkehr der Götter
(139)Aktuelle Rezension von: AtheneWas wäre, wenn…wenn alle Götter oder Wesen aus Religionen und Aberglauben auf die Erde zurückkehren und die Menschen je nach Ehrerbietung oder Huldigung unterstützen oder unterdrücken, sogar töten würden?
Genau dies passiert im Jahr 2019. Oder passierte? Dieses Buch liegt bereits eine Weile bei mir und nachdem für dieses Buch eine Fortsetzung angekündigt wurde, wollte ich diese Bücher vom Meister, wie der Autor genannt wird, in der richtigen Reihenfolge lesen.
Ein, zwei kleine Haken, wurden natürlich in die Geschichte eingebaut. Es kehren alle Götter und Gottheiten zurück. Nur die Christen, Moslems und Juden warten vergeblich. Während die neuen bzw. alten Götter sich die Landkarte und die Menschen aufteilen, werden diese einst so starken Glaubensrichtungen belächelt.
Nach den sogenannten Übergangs- bzw. Glaubenskriegen tut sich Malleus Bourreau hervor. Er ist ehemaliger Soldat und ermittelt nun für Interpol. Wer kann bei so manch eigenartigen Verbrechen denn noch sagen, ob der Täter ein Mensch oder eine Entität war?
Das ursprüngliche erste Buch ist als eSerial erschienen. D.h. zehn zusammenhängende Geschichten um den toughen Ermittler mit der Culebra und dem umfangreichen Wissen über den Glauben und Entitäten, der sich selbst als Atheist bezeichnet. Zehn Fälle führten ihn einmal um den Erdball. Schnell wird klar, nicht alle sind zufrieden mit der neuen Weltordnung und die Umstrukturierung der Macht findet nicht überall Anklang. Neun Artefakte sind verschwunden. Was es damit auf sich hat, und wer da alles mitspielt, müsst ihr unbedingt lesen.
Das Buch zeichnet sich, wie von Markus Heitz gewohnt, durch den Mix von tatsächlichen Mythen und Legenden, Geschichte und Fiktion aus. Garniert mit spannender Handlung schickt der Autor einen charismatischen Ermittler mit Fu Manchu Bart und einem Faible für Nikotin in den Kampf gegen Gottheiten und Kulte. Ich vergebe volle Punktzahl und berichte demnächst vom Folgeband.
- Jo Baker
Im Hause Longbourn
(242)Aktuelle Rezension von: PepaleHinter die Kulissen von Stolz und Vorurteil gesehen. Hier geht es mal nicht um Mrs. Bennet ihren Wunsch, die Töchter gut zu verheiraten und auch nicht um das Leben der fünf Bennet-Schwestern im Detail. Hier geht es um die Dienstboten, die Tag und Nacht für die Bennet-Frauen schuften und zur Stelle sind. Sie sind unsichtbar, kaum wahrgenommen, obwohl doch auch sie ein Leben haben. In dieser Geschichte wird bewusst, dass die Sorgen der Dienstboten niemand wahrnimmt oder erkennt. Wenn ein Dienstbote geht, wird nicht einmal bemerkt, dass es ihn mal gab.
Die Bennet-Mädchen sind faul und verwöhnt. Sie beschmutzen ihre Kleider und lassen sich bedienen. Man denkt beim Lesen von „Stolz und Vorurteil“ nicht darüber nach das die Kleider gewaschen, das Essen gekocht und die Mädchen trotz ihres Alters angekleidet werden müssen. In Stall und Küche geht alles von alleine, ohne das die Herrschaft etwas davon mitbekommt. Bei jedem Wetter, sei es stürmisch, regnerisch oder sonnig, muss die Post nach Netherfield und zurückgebracht werden. Wenn die Damen zu einem Ball gebracht werden müssen, warten die Kutscher stundenlang draußen im kalten oder regnerischen. All das passiert im Hintergrund, von den Dienstboten organisiert.
Sarah ist ein Dienstmädchen und verliebt sich in den Butler James, der ein Geheimnis verbirgt. Auch James ist Sarah sehr zugetan. Als sein Geheimnis droht ans Licht zu kommen verschwindet er bei Nacht und Nebel. Sarah ist traurig, findet ihn am Ende der Geschichte aber noch wieder.
Die Protagonisten sind gut dargestellt. Die Geschichte ist flüssig geschrieben. Das Cover passt zur Geschichte.
Eine interessante und empfehlenswerte Geschichte.
- Cat Lewis
Zimtsternküsse: Weihnachtliche Liebesgeschichten (Band 1)
(11)Aktuelle Rezension von: inflagrantibooksMeinung
Wer bitte liest ein Weihnachtsbuch Ende Februar? Niemand. Niemand außer Tilly, denn diese Aktion war ja mal richtig Anti-Mainstream! Und schon allein deswegen musste ich dieses Buch lesen.^^
Ich hätte noch einen drauf setzen, und auf den Sommer warten können, aber man kann es auch übertreiben. ^^
Was erwartete ich? Erwartete ich überhaupt etwas? Ich bin ehrlich, ich erwartete rein gar nichts. Höchstens ein paar nette Stunden mit Zimtsternen und jeder Menge Kitsch. Für ein kleines Mädchen wie mich, kann ein bisschen Kitsch manchmal echt heilsam sein, wenn sie in ihren Tagträumen versinkt, denn nichts ist unrealistischer wie Kitsch, also… auf zu den Zimtsternküssen und rein ins Vergnügen der vorweihnachtlichen Romantik.
1.Wer will an Weihnachten schon Single sein - Katharina Wolf
Single will wohl an Weihnachten niemand sein. Katharina Wolf zeigt sehr lustig, wie das Leben so spielen kann und wie Sue indirekt dafür sorgt, dass sie ebenfalls Zimtsternküsse bekommt. Leider fehlte mir etwas der Zugang zu den Figuren, sie waren mir immer einen Schritt voraus, ohne dass ich je die Chance hatte, sie einzuholen.
2.Das Märchen von den Zimtsternenküssen - Jennifer Jäger
Eine sehr wundervolle Geschichte über die Liebe und die Möglichkeiten, in denen sie einem Begegnen kann. Entweder man riskiert mal was, oder man lebt in alten Bahnen und verpasst das eigene Märchen. Ohne Zimtsternküsse. Die Verbindungen zu altbekannten Disney-Geschichten rundete die ganze Geschichte perfekt ab und verlieh ihr so ihren eigenen Charme.
3.Sternenglück - Stefanie Bender
Eine Reise zurück in die Vergangenheit. Sehr schön geschrieben und auf die kurze Länge des Textes auch spannend und mit einer schönen Wendung. Ich hatte nicht damit gerechnet, in dieser Anthologie ins Jahr 1884 zu reisen, aber ich bin positiv überrascht gewesen!
4.Weihnachten für Fortgeschrittene - Stefanie Mühlsteph
Die erste Geschichte, bei der ich zwischendurch sogar weinen musste. Manchmal sieht man nicht, was sich direkt vor den eigenen Augen abspielt, deswegen sollte man manchmal einfach innehalten, einen Schritt zurücktreten und das große Ganze betrachten. Und das muss nicht immer perfekt sein.
5.Aufgewacht - C.M. Singer
C.M. Singer kenne ich von einer anderen Geschichte und ich war echt gespannt, ob sie mich hier auch wieder begeistern konnte.
Was soll ich sagen, sie konnte es. Es war spannend und auch lustig zu sehen, für was die Autorinnen ihre Zimtsterne benutzen und wofür es Küsse gibt. Ich denke, ich werde zu Weihnachten eine ganze Ladung Zimtsterne backen und wehe nichts von dem passiert mir! ;-)
6.Lea und Juli - Andrea Bielfeldt
Okay, ich steh ja auf Kitsch, aber das hier war schon echt an der Grenze des erträglichen. Aber ich hielt bis zum Ende durch und wurde mit einer wirklich herzerwärmenden Geschichte belohnt. Und wieder kann ich nur sagen: Wie das Leben so spielt. Nicht nur an Weihnachten sollte man sich trauen, denn Mund aufzumachen, niemand kann wissen, was er verpasst.
7.The fairy Teacup - Romana Grimm
ABSOLUTER FAVORIT! Ein Traum! Dieser bildhafte, lebendige Schreibstil! Diese einnehmende Erzählweise! Diese gewaltige Geschichte auf so kurzem Raum! Ich hatte wirklich das Gefühl, als hätte ich einen Roman gelesen, weil zwischen den Zeilen einfach so viel passiert ist. Diese Geschichte könnte ich immer und immer wieder lesen und jedes Mal würde ich etwas Neues entdecken!
8.SMS von Unbekannt - Stefanie Hasse
Dies ist auch wieder so eine Geschichte, die das Leben selbst hätte schreiben können. Lustig, traurig, ernsthaft und am Ende eben schön. Kitsch, aber erträglich. Sehr schön geschrieben und weihnachtlich herzlich.
9.Wahrheit oder Pflicht - Sina Müller
So langsam gehen mir die Worte aus, denn all diese Geschichten sind klasse und passen zu den Zimtsternküssen. Sie sind voller Liebe, voller Gefühl und wunderbar geschrieben. Auch diese hier. Nicht immer scheint alles so, wie es um einen drum herum ausschaut. Einfach mal Augen und Mund auf, vielleicht passiert dann etwas ganz tolles?
Fazit
„Zimtsternküsse“ ist eine Anthologie, die man getrost auch mitten im Sommer lesen kann, denn eine gute Portion Liebe und Zimtsterne kann man immer gut gebrauchen.
Alle Geschichten passend super zum Thema und greifen die vorweihnachtliche Stimmung perfekt auf. Jede Autorin setzt die Zimtsterne anders ein, doch immer kommt es zu einer gemeinsamen Lösung.
Jedem, der gern romantische Kurzgeschichten liest, kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Bewertung
„Zimtsternküsse“ bekommt von mir 5 von 5 Marken.
- Franziska Hille
Toskanische Verführung
(25)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Der mysteriöse Conte de Arroganza hat Fannery bestellt um seine Bibliothek sichten und für den Verkauf vorbereiten zu lassen .Doch als Flannery eintrifft entpuppt sich der Conte als ziemlicher Egozentriker ,der alles tut um Flannery vor den Kopf zu stoßen und zu vergraulen.Ihm wäre ein Mann lieber gewesen ,denn eine Frau ,noch dazu eine so aparte wie Flan kratzt mächtig an seinem sich selbst auferlegten Gefängniss.
Seine Stimmungsschwankungen und Flannerys aufkommenden Gefühle für diesen doch recht mysteriösen Mann ergeben eine prickelnde Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi ,denn nicht alles ist so wie es scheint.
Der Autorin ist es gelungen eine wunderbar spannende Geschichte zu schreiben ,in der die Protagonisten so sympatisch und auch geheimnisvoll sind.Die Schilderung der Landschaft ect sind sehr schön und man meint fast dabei zu sein, wenn der Conte und Flannery durch die wunderschöne Toscana streifen.
Auch ohne explizite Sexszenen ist es der Autorin gelungen das magische Knistern der Liebe zu beschreiben sowie den leichten Horror zum Ende der Geschichte.
Ein wirklich ganz tolles Buch das ich in einer Nacht gelesen haben ,denn die Spannung ,wie die Geschichte ausgeht hielt mich in ihrem Bann - A.L. Kahnau
Es bringt den Tod
(12)Aktuelle Rezension von: An-chanDer 4. Band ist das Ende der 1. Staffel der Reihe und bringt Milas Reise zu ihrem Höhepunkt. Die Fähigkeiten, die sich im 3. Band schon angebahnt haben, lernt der Leser - und natürlich Mila - hier erst richtig kennen. Und zwar auf die harte Tour. Ich will nicht zu viel verraten, aber es tauchen weitere "Verursacher" des Virus auf, die Mila für ihre Zwecke gewinnen wollen und dabei nicht gerade zimperlich vorgehen... Und das sorgt erneut für einiges an Spannung und kurzweiliger Unterhaltung mit unerwarteten Wendungen!
Ich hatte ja schon in der vorherigen Rezension angedeutet, dass ich noch unsicher bin, wie sich die Wahrheit rund um Dante in die Handlung einfügt, kann aber nun beruhigt sagen, dass es passt! Es ist definitiv ein weiteres, sehr fantastisches Element, dass sich gegenüber der Zombie-Apokalyspe nicht zu sehr in den Vordergrund drängt. Auf jeden Fall eine ungewöhnliche, interessante Mischung.
Der Band weist mehrere tragische Entwicklungen auf, die Milas Charakter zeichnen und ihre weitere Entwicklung ebnen. Ich konnte zwar verstehen, wieso Mila handelt wie sie handelt, aber emotional kam es nur teilweise bei mir an. Ich fand, dass Mila sich zu wenig mit den Ereignissen auseinandersetzt, sondern v.a. verdrängt. Das war zwar gewollt, um das Ende letztlich zu erreichen, aber dadurch blieb gerade in diesem wichtigen Band Mila dem Leser gegenüber etwas zu distanziert.
Dante hingegen wuchs mir noch ein bisschen mehr ans Herz. Er ist viel vielschichtiger, als man anfangs dachte, und handelt nachvollziehbar.
Das Ende an sich war dann relativ episch und definitiv cool gemacht. Aber auch sehr plötzlich vorbei. Ich denke, wenn danach noch 1-2 Kapitel auf Milas Emotionen hinterher eingegangen wären, wäre das ein runderes Ende geworden. Denn ich weiß, dass ab Band 5 andere Charaktere in den Fokus rücken und Mila wohl erstmal eine Weile nicht groß vorkommen wird... Ich hoffe aber, dass sie in späteren Bänden noch einen gelungenen Abschluss bekommt!
Insgesamt konnte mich auch Band 4 fesseln und ich konnte kaum aufhören, zu lesen, auch wenn mir Mila zu distanziert blieb. Ich bin gespannt, wie die Reihe nun weiterverlaufen wird.
- Iny Lorentz
Die Feuerbraut
(189)Aktuelle Rezension von: makamaDeutschland in 30jährigen Krieg. Die junge Irmela von Hochberg muss zusammen mit ihrem Vater und anderen Leuten vor den Schweden fliehen.....Doch sie fallen den Feinden in die Hände, nur durch einzigartige Gehör des Mädchens kann sie sich und einige andere retten:...Das wird ihr zum Verhängnis ....Soche Fähigkeiten kann nur eine Hexe haben..... Auch Neid und Missgunst tragen dazu bei, dass der Prior des Klosters von Lexentahl sie nun verfolgt ....Seineh schöne Nichte hatte nämlich nicht so viel Glück und ist den marodierenden Banden zum Opfer gefallen.....und fürchterlich entstellt worden.Sie wird zum OPfer seines düsteren Ränkespiels.....Nicht ganz unschuldig daran sind auch Irmelas Stiefgroßmutter Helene und deren Tochter Johanna, die gerne das Vermögens des Mädchens hätten.....Fazit und Meinung:Die Geschichte spielt mitten im 30jährigen Krieg und auch die Ererignisse und Intrigen spielen eine wichtige Rolle in den Roman, für mich manchmal zuviel....Auch die vielen Mitwirkenden, die zum Glück hinten aufgelistet sind, machen es nicht einfacher.Manchmal lässt auch die Spannung ein wenig zu wünschen übrig.Die meisten Charaktere, gerade Irmela, abe auch ihre Magd und ABdur haben mir sehr gut gefallen.Von mir gibt es knappe 4 Sterne für dieses Buch.
- A.L. Kahnau
Es zerstört dich
(12)Aktuelle Rezension von: An-chanAuch der 3. Band schließt nahtlos an die Ereignisse von Band 2 an. Mila erwacht in einer Art Krankenhaus und muss allerhand Untersuchungen über sich ergehen lassen, ohne dass ihr jemand sagt, was genau los ist. Außer, dass sie die Trägerin des Antivirus ist. Doch offenbar ist sie trotzdem nicht gut genug für die Zwecke der unbekannten Organisation, die sie gefangen hält - denn man trachtet ihr schon bald nach dem Leben...
Die ersten beiden Bände der Reihe hatten mich noch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, doch das ändert sich mit Band 3 quasi schlagartig. Denn es wird mit den neuen Geheimnissen und Feinden unerwartet spannend und deutlich vielschichtiger! Zwar störte es mich ebenso wie Mila, dass man lange Zeit gar nicht erfährt, was los ist und was man von Mila möchte bzw. erwartet, doch insgesamt war der Handlungsaufbau unglaublich fesselnd! Ich konnte meinen Kindle jedenfalls kaum aus der Hand legen und hatte den Band innerhalb von 2 Tagen ausgelesen.
Um nicht zu spoilern, kann ich leider nicht groß auf die eigentliche Handlung eingehen, doch die Ereignisse nehmen eine rasante Wendung und auch mit Mila gehen seltsame Dinge vor, die sie mir charakterlich viel näher gebracht haben und sie sympathischer werden lassen. Und auch der Rote Faden, den ich bisher etwas vermisst habe, offenbahrt sich endlich! Dadurch wirkt das Handeln der Charaktere nicht mehr so stark ziellos und unvorbereitet.
Auch Dante spielt weiter eine wichtige Rolle und wuchs mir in diesem Band auch deutlich ans Herz. Er ist gar nicht so kalt und abweisend, wie man ihn bisher kennengelernt hat. Und welches Geheimnis ihn umgibt, erfährt man nun auch endlich. Und so viel sei gesagt: Damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet und noch bin ich unsicher, wie ich die Entwicklung finde. Ich denke, es kommt da sehr stark darauf an, was die Autorin im weiteren Verlauf daraus macht. Ich bin jedenfalls unglaublich gespannt!
Übrigens sollte man sich an keinen Charakter allzu sehr gewöhnen, denn passend zum postapokalyptischen Setting sterben regelmäßig neu auftauchende Charaktere, was mir manchmal zu schnell bzw. leicht ging (viele Personen sind schon krass unvorsichtig...), aber die Spannung zusätzlich anheizt.
Insgesamt war ich mehr als positiv von diesem Band überrascht und meine Kritikpunkte fallen im Großen und Ganzen kaum ins Gewicht, weil ich wirklich kurzweilige Lesestunden verbracht habe.
- Katharina Groth
Beehive - Die Wahrheit
(12)Aktuelle Rezension von: dorothea84Elysa kann endlich bei ihrer Mutter sein. Sie hat nicht mehr lange, gleichzeitig geht es Calypso immer schlechter. Sie muss mit ihm zurück. Beehive ist nie das gewesen was es scheint. Jetzt lernt sie alle Schatten kennen.
Nach diesem Ende von Band 1, muss man ja gleich weiterlesen und Band 2 ist fast noch besser als Band 1. Spannung, Action, Liebe, Gefühle und Magie, die Mischung macht es. In diesem Buch hat man einfach alles. Die Story ist gut und perfekt geschrieben, denn ich tauchen ein in diese Welt und kann die Verbindung fast schon spüren. Die Charaktere verändern sich und passen sich den Ereignissen an. Sie wachsen an ihren Aufgaben und man verändert die Meinung zu gewissen Charakteren, bei anderen beständig sich so einiges. Ich werde aber noch mit so manchen Wendungen überrascht und bin total begeistert von dem Ende. Taschentücher werden auf jeden Fall gebraucht und gute Nerven, denn die werden beansprucht. - Nicholas Vega
Glaslügen (Glas-Trilogie Band 1)
(26)Aktuelle Rezension von: inflagrantibooksZu meiner Schande muss ich gestehen, dass „Glaslügen“ schon viel zu lange auf meinem Kindle ruht. Ich weiß gar nicht, warum ich die Geschichte nicht schon viel eher gelesen habe, aber nun ist es ja passiert und … lasst uns herausfinden, ob wir hier auf Milchglas gestoßen sind.
Die Geschichte beginnt sehr dramatisch und Nicolas Vega vergnügt sich nicht damit, den Leser langsam an die Geschehnisse heran zu führen. Sofort taucht der Leser in die Welt des Autors ein und wie immer versteht er es wunderbar, uns mit Bildern zu verzaubern. Nicholas Vega hat eine ganz eigene Art, seine Geschichten zu erzählen und den Leser damit zu begeistern. Seine Sprache passt sich immer wieder den Geschehnissen, den Menschen und auch den Emotionen an, sodass die Figuren und Ereignisse viel lebendiger wirken. Meistens funktioniert das auch wirklich immer sehr gut, aber diesmal muss ich gestehen, ging die sprachliche Erzählkompetenz in den ersten drei Kapiteln stetig bergab, bis sie dann abermals rasant hochschnellte.
Ich weiß nicht warum, aber in diesen Kapiteln hatte ich das Gefühl, dass der Autor nicht ganz bei der Sache war, als hätte er Probleme in die Geschichte rein zu finden. Davor und danach war alles topp, aber innerhalb dieses Abschnittes, war irgendwie nicht der gewohnte Nicholas Vega-Stil zu spüren.
Aber danach … danach konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Ich war gefangen zwischen Glas und Flaschen, versuchte Lügen aufzudecken und dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Nicht immer ist sofort ersichtlich, wozu bestimmte Figuren da sind, oder was einige Rätsel bezwecken sollen, aber nach und nach wird so ziemlich alles aufgedeckt. (Natürlich nicht alles, ist schließlich eine Trilogie. ;-) )
Die Grundidee von „Glaslügen“ bestand für mich darin, dass jemand etwas besitzt, was ihm nicht gut tut (in dem Fall eine Flasche), er dem Reiz dieses Gegenstandes aber nicht wiederstehen kann. Was am Ende natürlich total in die Hose geht. Als Leser weiß man, dass die ganze Sache nicht gut ausgehen kann, aber dennoch hängt man an den Worten und verfolgt gespannt Rebecca und ihre Reise.
Die Figuren, die Nicholas Vega entwirft, sind alle so einmalig und zauberhaft, dass ich wirklich traurig war, als das Ende der Geschichte erreicht war. Die Glasmenschen, die einerseits wunderschön sind und andererseits selbst eine verdammt traurige Geschichte haben. Die Barden (meine persönlichen Lieblinge, allen voran Kralle ;-) ) sind sehr beeindruckend und ich bin der Meinung, dass noch mehr hinter ihnen steckt und Nicholas Vega da sicherlich noch einige interessante Geheimnisse für uns hat. Und nicht zu vergessen, die Welt der Flasche selbst. Ich frage mich immer wieder aufs Neue, woher Nicholas Vega seine Ideen nimmt, denn immer wieder zeugen sie von sehr viel Liebe, sehr viel Moral und vor allem sehr viel Engagement vom Autor, der wirklich alles gibt um seinen Geschichten Leben einzuhauchen.
Eine Figur möchte ich gerne noch extra erwähnen, ohne aber auf jede Einzelne einzugehen. Und zwar ist das der Dämon Hex. Er sorgt zwischenzeitlich immer wieder für Lacher und sein ganz eigener Humor sorgt dafür, dass er wirklich heiß rüberkommt. Jaja, ich weiß, er ist ein Dämon. Seid still, lest selbst und dann reden wir weiter. :-P
Jedenfalls zählt dieser Dämon mit zu den besten Figuren, die ich in dieser Geschichte habe finden dürfen! Respekt!
Rebecca selbst scheint mir noch etwas unreif zu sein. Also nicht die Figur, sondern sie als Person. Sie weiß noch nicht wohin sie will, oder wo sie herkommt. Und vor allem nicht, was die ganzen Leute um sie herum von ihr wollen. Bis jetzt reißen sie an ihr, zerren sie in jede mögliche Richtung, lassen ihr aber eigens keine Möglichkeit, selbst zu bestimmen. Sie kommt nicht zum Nachdenken und das einzige, was Rebecca machen kann, ist reagieren statt agieren. Ich finde das wirklich schade, denn Rebecca hat verdammt viel Potenzial und ich hoffe, dass das noch vollends ausgeschöpft wird. Nicht immer konnte ich ihre Entscheidungen nachvollziehen, aber ich hoffe, dass Rebecca lernt, für sich selbst einzustehen.
Das Ende hat mich überrascht. Cliffhanger, ja natürlich. Aber ein so deprimierender, dass ich Nicholas Vega gerne von der Wookey Hexe hätte fangen lassen, aber ich will ja wissen, wie es weiter geht. ;-) Ich hoffe, dass es bald soweit ist, denn am Ende sind wirklich noch viele Fäden lose.
Letzten Endes kann ich gar nicht so viel über die Geschichte sagen, da Nicholas Vega hier mit drei verschiedenen Handlungssträngen arbeitet, die erst am Ende zusammenkommen. Das heißt aber auch, dass für jeden Handlungsstrang ungefähr 100 Seiten Platz ist. Kurz gesagt: Es passiert einfach noch nicht soo viel, als das ich wirklich viel sagen könnte. Was aber sicherlich nach dem zweiten (und dritten) Band, anders ist. ^^
Ich kenne die Figuren noch nicht gut genug, überblicke die Handlung noch nicht ganz und war einfach noch nicht tief genug in der Geschichte drin … denn dann endet es ja auch schon mit einem Knaller.
Fazit
„Glaslügen“ ist anders, als das, was ich bis jetzt von Nicholas Vega gelesen habe. Er schafft es, Legenden mit Wahrheiten zu verbinden, ohne das es unglaubwürdig wirkte. Die Figuren waren authentisch und in jedem Wort spürte man die Liebe des Autors zur Geschichte selbst. Wer auf Legenden und Märchen in unserer Welt steht, ist bei „Glaslügen“ genau richtig!
Nicholas Vega nahm mich an die Hand, lief mit mir eine Straße entlang und zeigte immer wieder auf Details am Rand, bis er mich alleine an einer Kreuzung stehen ließ und weiter ging. „Wann darf ich weiter lesen gehen?“ rufe ich ihm noch immer hinter her. ;-)
(So in etwa fühlte ich mich nach dem Lesen.)
Bewertung
Eine Bewertung fällt mir hier nicht leicht. Es gibt eine Menge Hoffnung in meiner Rezension, außerdem war mir Rebecca doch zu unausgeglichen. Das Gefühl, drei verschiedene Geschichten zu lesen, trägt seinen Teil dazu bei. Ich vergebe sehr gute 4 von 5 Marken. Und keine Sorge, in „Glaslügen“ gibt es kein Milchglas, höchstens Schwarzes. ;-)
LG
Tilly - Nick Cutter
Das Camp
(66)Aktuelle Rezension von: book_cactusMeine Meinung
Der Anfang hat mich sofort begeistert und ich war sofort mitten in der Geschichte gefangen. Das Inselfeeling und dieses «abgeschottet» sein, hat die Spannung nur noch verstärkt, denn was auf diesem, erst harmlosen, «Ausflug» passiert, ist schlimmer als jeder Albtraum.
Der Autor beschreibt jede noch so grausige Szene im kleinsten Detail – es bleibt einem nichts erspart. Ein extrem fesselnder Pageturner bis zur letzten Seite, der mich noch lange verfolgt hat.
Nichts für Menschen mit Wurm- oder Schlangenphobie! Und auch ansonsten wirklich sehr eklig!Meine Bewertung
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.