Bücher mit dem Tag "tim winton"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tim winton" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches The Riders (ISBN: 0684822776)
  2. Cover des Buches Der singende Baum (ISBN: 9783641112028)
    Tim Winton

    Der singende Baum

     (8)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    'Irgendwo, irgendwie bist du in einem Nebel versunken.' Georgie Jutland lebt mit ihrem Lebensgefährten Jim Buckridge und seinen beiden Söhnen in White Point in Westaustralien. Jim ist Fischer, Georgie eigentlich Krankenschwester, schlägt sich nun aber die Nächte mit Alkohol und Internet um die Ohren. Dann trifft Georgie den aus White Point stammenden Luther Fox, der nachts heimlich die Netze der Fischer leert. Sie und Luther verlieben sich, doch als Jim hinter die Affäre und hinter Luthers Diebstahl kommt, flieht Luther in den Norden Australiens und beginnt ein neues Leben im Outback. Mein Eindruck: Tim Winton erzählt in sehr bildhafter Sprache von einem Australien fernab touristischer Pfade. Mir gefällt sein authentischer Blick auf Australien sehr gut, und ich schätze den Autor für seine großartigen Landschaftsbeschreibungen, die ohne die sonst übliche, stereotype Australienromantik auskommt. Mit 'Der singende Baum' lernt der Leser mehr über Land und Leute, liest eine spannende Geschichte mit glaubwürdig beschriebenen Emotionen. Was mir bereits bei 'Weite Welt' aufgefallen ist, ist die teils hervorragende, an anderen Stellen sonderbar unwissend erscheinende Übersetzung. So ist beispielsweise ein 'gum tree' kein Gummibaum, sondern ein Eukalyptusbaum. Mein Resümee: Für alle, die ein authentisches Bild von Australien erhalten möchten. Sehr gut!
  3. Cover des Buches Weite Welt (ISBN: 9783641112035)
    Tim Winton

    Weite Welt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    'Geschehenes ist nie vorbei' Inhalt: 'Weite Welt' beinhaltet 17 Geschichten, die sich um Protagonisten in der Kleinstadt Angulus in Westaustralien drehen. Dabei lässt der Autor seine Charaktere mehrmals in verschiedenen Geschichten auftreten und verwebt seine Geschichten so zu einer romanhaften Lektüre über das Leben, Hoffen und Scheitern an der australischen Westküste. Mein Eindruck: Von Anfang an hat mich Wintons Fähigkeit zu realistischen Landschaftsbeschreibungen begeistert: man spürt regelrecht den heißen australischen Wind und riecht die Eukalyptusbäume. In seinen Geschichten beschreibt der Autor ein Australien fernab der touristischen Pfade, ohne den oft üblichen Australienkitsch, ohne rosarote Surfer- und Partywelt. Er beschreibt vielmehr ein Provinzkaff, aus dem die Protagonisten ausbrechen möchten, erzählt von Gewalt, von Drogen und von Alkoholismus, von gescheiterten Träumen und von zerstörten Hoffnungen. Wintons Australien ist ein düsterer Ort und seine Geschichten sind oft traurig, bewegend und verstörend. Die Übersetzung ist leider nicht immer gut gelungen, beispielsweise wird 'gum tree' fälschlicherweise als 'Gummibaum' übersetzt. Dabei handelt es sich jedoch um einen Eukalyptusbaum - ein Gummibaum ist etwas ganz anderes. Mein Resümee: Sehr gut!
  4. Cover des Buches Cloudstreet (ISBN: 9781447275305)
  5. Cover des Buches Atem (ISBN: 9783442718627)
    Tim Winton

    Atem

     (26)
    Aktuelle Rezension von: People-abroad

    Es geht ums Surfen.

    Man spürt die wilden Wellen, die angespannte Stimmung, das Suchen und Warten. Dazu sind die vier Leute wie das Meer voller versteckter Strömungen: Angst, Hingabe, Gelassenheit, Mut. Sie suchen ihren Kick. Alles ungewiss.
    Der Autor schafft es, dass man das Surferlebnis, das Leben an der abgelegenen Küste, am Rande einer kleinen abgelegenen, spießigen, versoffenen Stadt, miterlebt. Man sieht das raue Meer, die Strände, Kliffs. Das Leben in Australiens Westen.


    Es geht um vier Leben.
    Der Erzähler mit Namen Pikelet und sein Freund Loonie sind jung und wollen Surfen lernen.
    Die zwei älteren sind Sando und seine Freundin Eva. Beides Sportfreaks. Er als Surfer, sie war Skifreak.
    Sandos Surfen ist beeindruckend und er bringt den Jungen das Surfen bei, immer risikoreicher. Den Kick erleben.
    Es geht um vier Leben, wie sie versuchen ihren Weg zu finden, wie sie den Kick suchen und ich als Leser bin dabei auf den Wellen ihres Lebens.

    Das Buch ist, wie in fast allen Büchern von Tim Winton, eine melancholische Geschichte über Existenzen, Australien und den Weg, meist scheiternd, sein Leben zu finden. Der existenzielle Kampf mit sich und der Umgebung, hier die Wellen.
    Es geht um Surfen und mit Surfen kann ich gar nichts anfangen, aber  selten - schon lange her - durchlebte ich einen Roman so wie diesen.


    Spring auf und gleite mit !


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