Bücher mit dem Tag "timaios"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "timaios" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Aristoteles und Atlantis (ISBN: 9783839161661)
  2. Cover des Buches Griechische Philosophie (ISBN: 9781159033439)
    B Cher Gruppe

    Griechische Philosophie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Ein mehr als 800 Seiten starker Wälzer über die griechische Philosophie, aus dem sich unglaublich viel über Sokrates und Platon, die Stoa und Plutarch lernen lässt, um nur einige wenige der vielen lesenswerten Kapitel - man sagt besser: Artikel - zu nennen. Obwohl viele der Autoren sämtliche Herzen der Skala verdient hätten, gebe ich doch nur ein einziges. Denn bei diesem seltsamen Werk handelt es sich nicht um die originalen Ausführungen eines Autors oder einer Gruppe von Autoren, sondern um eine ausschließliche Zusammenstellung von Informationen, die aus verschiedenen Artikeln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia stammen. 1 zu 1 wurden sie von dort übernommen. Die Anschaffung des Buches ist deshalb aus meiner Sicht eigentlich schon in wirtschaftlichem Sinn völlig überflüssig, weil sich jeder die entsprechenden Inhalte ganz leicht selbst im Internet bei Wikipedia beschaffen kann. Ob man mit der Zusammenstellung und Kommerzialisierung eines solchen Buchs den vielen ehrenamtlichen Autoren bei Wikipedia einen Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Aber was nutzt es dem Leser, wenn man Wikipedia-Artikel aneinanderreicht und verkauft?
  3. Cover des Buches Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis (ISBN: 9783833465116)
  4. Cover des Buches Mythos Atlantis (ISBN: 9783150201787)
    Oliver Kohns

    Mythos Atlantis

     (5)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Top-Empfehlung für alle Atlantis-Interessierten! . Mit "Mythos Atlantis" liegt eine wohlorganisierte und teils erfreulich gut ausgesuchte Sammlung von wichtigen Texten zu Platons Atlantis vor, wie es sie bisher nicht gab. Sie sei jedem dringend empfohlen, der sich mit Platons Atlantis näher beschäftigen möchte! . Leider ist auch diese Sammlung nicht perfekt: Zentrales Manko ist, dass sich die Herausgeber teils in der Wahl der Texte und vor allem in ihrem Nachwort konsequent auf die Seite derer schlagen, für die Atlantis eine Erfindung des Platon ist. . Die stereotypen Irrtümer und Missverständnisse, die dieser Sichtweise eigen sind, seien hier nicht noch einmal aufgedröselt, denn darum geht es hier nicht: So legitim ein Standpunkt auch immer sein mag, in einer allgemeinen Textsammlung wäre ein neutraler Standpunkt angemessener gewesen. Selbst in der Literaturliste fehlen konsequent Titel, die die Möglichkeit einer Existenz von Atlantis erörtern: Kein John V. Luce, kein Marinatos, kein Brandenstein, kein Zangger, keine Proceedings der Atlantis-Konferenz von 2005. Statt dessen sind so oberflächliche Bücher wie Paul Jordans "Atlantis Syndrome" enthalten. Das ist dann schon ein wenig arg einseitig. . Trotzdem: Das Glas ist halb voll und nicht halb leer, die beiden Herausgeber haben im Rahmen ihres Verständnisses eine gute Arbeit abgeliefert: Kaufen! . Weitere interessante Literatur zum Thema findet man bei der Suche nach den Stichworten "Atlantis Platon".
  5. Cover des Buches VIII 4 Kritias (ISBN: 9783525304310)
    Heinz-Günther Nesselrath

    VIII 4 Kritias

     (1)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Ein absolutes Muss für jeden Atlantis-Interessierten! Heinz-Günther Nesselrath ist ein guter Wurf gelungen: In der traditionellen Form des philologischen Kommentars wird zunächst eine durchdachte Übersetzung des Kritias geboten, jenes Dialoges, in dem Platon sich hauptsächlich mit Atlantis befasst. Anschließend wird diese Übersetzung Satz für Satz, Zeile für Zeile, Wort für Wort kommentiert. Diese Kommentare gehen jeweils von der Frage aus, wie eine richtige Übersetzung lauten muss. Um diese Frage zu beantworten, werden zahlreiche andere Übersetzungsvorschläge früherer Autoren referiert und umfangreiches Informationsmaterial zu den Hintergründen des von Platon beschriebenen Sachverhalts zusammengetragen. Es ist phänomenal viel an Information! Dieses Buch gehört in die Hand eines jeden Atlantis-Interessierten, die Zahl der Anregungen ist sehr groß. Das Werk ist insbesondere aber auch dann zu empfehlen, wenn man über keine Altgriechisch-Kenntnisse verfügt, um einen Eindruck von der Fülle und von den Grenzen der Übersetzungsmöglichkeiten zu bekommen. Das Werk ist nicht ganz billig, aber für seinen Inhalt im Preis angemessen. Am besten sieht man es zuerst in der nächsten Uni-Bibliothek ein, bevor man kauft. Falls das Buch nicht vorhanden ist, schreibe man einen Beschaffungswunsch an die betreffende Bibliothek (in Frankfurt hat das prima geklappt :-). Und jetzt kommt die Kritik ... Heinz-Günther Nesselrath ist natürlich ein Vertreter der Auffassung, dass Atlantis eine Erfindung des Platon ist. Ganz in diesem Sinne ist auch sein Kommentar geschrieben. Man darf also nicht alle Informationen und nicht alle Übersetzungsmöglichkeiten von diesem Buch erwarten: Es ist zwar unbedingt zu empfehlen, aber man sollte es auch mit Vorsicht lesen. Außerdem scheint es mir auch eine unausgesprochene Konkurrenz zwischen verschiedenen Versionen der Erfindungshypothese zu geben, von der hier natürlich nur eine präsentiert wird. In diesem Sinne seien dem Leser auch noch folgende zwei "Konkurrenten" von Heinz-Günther Nesselrath empfohlen: a) Franke, Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis, 2006: Hier wird untersucht, ob Atlantis doch ein realer Ort gewesen sein könnte, und ob so manche These von Nesselrath wirklich haltbar ist. b) Vidal-Naquet, Atlantis, 2006: Hier wird ebenfalls die Hypothese vorgestellt, dass Atlantis eine Erfindung des Platon ist, allerdings etwas anders als bei Nesselrath ...

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