Bücher mit dem Tag "timmerberg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "timmerberg" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches In 80 Tagen um die Welt (ISBN: 9783644103016)
    Helge Timmerberg

    In 80 Tagen um die Welt

     (102)
    Aktuelle Rezension von: pfudel

    Bin eigentlich immer angetan von den Timmerberg-Büchern, finde seinen Stil einzigartig und erfreue mich an den Geschichten. Dieses Werk jedoch hinkt. Die Erlebnisse auf der Reise sind schwach, die Geschichten seicht und wirklich packt mich der Stil diesmal auch nicht. Kein Vergleich zum " Jesus vom Sexshop" oder "Märchentante". Schade!

  2. Cover des Buches Die rote Olivetti (ISBN: 9783492310871)
    Helge Timmerberg

    Die rote Olivetti

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Helge Timmerberg nimmt den Leser mit auf die Reise in sein Leben, zu seinen Anfängen und seinen ersten Reisen. Er schreibt über seine Anfänge kleine Texte zu platzieren und wie er immer mehr Zuspruch und Platz in den größten Zeitschriften Deutschlands erhält. Seine Freiheiten als Journalist/Autor ließen mich schon staunen. Ebenso war ich überrascht, was man damals als (erfolgreicher) Autor verdiente. Ob dies heute noch möglich oder sogar noch mehr geworden ist, wer weiß. Seine für mich spannenste Zeit war seine Havanna-Zeit. Seine Beschreibungen über seine Liebe, seine Kiffer-Drogen-Zeit und auch die Arbeitsbedingungen waren faszinierend zu lesen. Er lässt nichts aus und stürzt dabei auch ordentlich ab und doch schafft er es, sich immer wieder aus dem Sumpf zu ziehen. 

    Die Reise durch den Himalaja zeigte, wie er versucht die Länder und die Menschen, deren Arbeit, deren Religion und deren Leben aufzusaugen, um sie dann auf Papier zu bringen. Er ist in seinen Büchern immer sehr geradeaus, schont sich und seine Leser nicht und doch sieht er vieles mit einem Augenzwinkern und Ironie. 

    Und genau diese Mischung lässt mich immer wieder Bücher von ihm lesen.

  3. Cover des Buches Der Jesus vom Sexshop (ISBN: 9783499624896)
    Helge Timmerberg

    Der Jesus vom Sexshop

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen
    Ich bin auf Helge Timmerberg über ein Interview aufmerksam geworden, das er bei SWR1 Leute gegeben hat. Meine Neugierde war geweckt. Das genügt mitunter, um mir ein Buch zu besorgen. "Der Jesus vom Sexshop" erschien mir als Einstieg geeignet.

    Wie der Untertitel "Stories von unterwegs" verrät, handelt es sich bei dem Buch um eine Ansammlung von Anekdoten, die sich an verschiedenen Schauplätzen der Welt zutrugen. Die zeitliche Einordnung bleibt hierbei im Verborgenen, was ich wirklich schade finde. Auf der letzten Seite des Buches erfährt man dann, dass es sich bei den Kapiteln zum Großteil um Reportagen und Texte handelt, die zwischen 1982 und 2009 in verschiedenen Medien veröffentlicht worden sind. Es ließe sich also vermuten, dass die Anekdoten eventuell chronologisch angeordnet sind.

    Bis zur Mitte des Buches finden sich längere Geschichten (Ein Hippie in Persien, Sieben Tage im Reich der Angst, Gold im Amazonas, Ana Marrakchi, mon ami), die überaus lesenswert sind. Nicht nur erhält der Leser Einblicke in meist fremde Welten, auch der Schalk des Autors blitzt zwischen den Zeilen immer wieder durch. Hier macht das Lesen richtig Laune.

    Leider fällt danach die Qualität der Texte spürbar ab. Die Reiseberichte weichen zugunsten von weniger interessanten Milieu-Studien und philosophischen Denkansätzen. Außerdem bemächtigt sich zunehmend der lebhafte Drogen-Konsum des Autors der eigentlichen Inhalte. Gegen Ende war dieser "Trip" kaum mehr zu ertragen, was mir auch das Buch gehörig verdorben hat.

    Fazit: Leider stammen nicht alle "Stories von unterwegs" - hätte der Autor dieses Versprechen eingelöst, wäre es wahrscheinlich eine richtig gute Anekdotensammlung geworden. Doch so bleibt am Ende bei mir nur Ernüchterung zurück. Trotzdem hätte ich nichts dagegen einzuwenden, Helge Timmerberg einmal persönlich kennenzulernen.
  4. Cover des Buches Mit Rückenwind (ISBN: 9783932170706)

    Mit Rückenwind

     (2)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Eine literarische Rucksackreise. So steht es auf dem Buch. Da nun für die meisten Menschen der Urlaub zu Ende geht - so auch für mich – dachte ich mir, ich lese das mal, dann kann ich noch in Erinnerungen schwelgen. Dachte ich... Kann ich aber nicht. Denn ich habe praktisch nie auch nur annähernd so eine Reise gemacht oder erlebt, wie die Menschen in diesem Buch. Und meistens bin ich auch froh drum. Gerade deshalb ist es ein feines Buch, denn es entführt mich an die seltsamsten Orte. Und ich darf mit Bekannten reisen: Mit Bill Bryson, Bruce Chatwin, Jack Kerouac oder Paul Theroux. Los geht es aber in Siebenmeilenstiefeln. Was für ein schöner Beginn, ruckzuck durch die Welt, über Steppen und Reisfelder, Eiswüsten und Geröll, man muss nur ein paar Schritte tun und schon befindet man sich in einer anderen Welt. Ich begegne Landstreichern, die wässrigen Kaffe aus alten löchrigen Büchsen trinken, sich jeden Morgen rasieren und durchaus bereit sind, einen Neuankömmling aufzunehmen, der von zu Hause abgehauen ist. Ich begleite Jack Kerouac auf einem LKW mit lauter abgerissenen Gestalten, die kaum der Sprache mächtig sind. Er will nach Denver, aber der Truck fährt nach Los Angeles und für eine Weile gibt er sich den Gedanken hin, wie es wäre, „die ganze Nacht durch Nebraska, Wyoming und morgens durch die Wüste von Utah zu sausen, am Nachmittag wahrscheinlich durch die Wüste von Nevada, und tatsächlich in absehbarer Zeit in Los Angeles zu sein.“ Und doch springt er dann eher vom Laster ab... Paul Theroux hingegen reist etwas stilvoller. Er nimmt den Zug und reist mit allem, was auf Schienen fährt von Boston bis nach Esquel in Argentinien. Da er sehr zielstrebig ist, ist er immer etwas ratlos, wenn er auf Leute trifft, die mal hier einen Monat verbringen und mal dort einige Wochen. Und so trifft er auf Wolfgang, der irgendwo in Südamerika mit ihm in einem Abteil sitzt und erst mal still vor sich hin leidet. Er ist schon seit Monaten kreuz und quer unterwegs und hat zu jedem Land eine knappe Meinung. Nicaragua: „Hätt ich nicht hinfahren sollen.“ Costa Rica: „Langweilig.“ Bolivien: “Die Leute in Bolivien sind alle blöd.” Mein Gott, möchte man da rufen, dann bleib doch zu Hause! Am besten gefallen aber hat mir die Geschichte aus Helge Timmerbergs Buch „Tiger fressen keine Yogis“. Helge ist auf dem Weg nach Indien. Und nach Indien muss man über Land. Hinfliegen gilt nicht. Und so findet er sich Istanbul, wo er das Ekeltraining auf der Toilette des „Puddingshops“ besteht, einer alten Absteige für Hippies. Doch auch das ist nicht mehr, was es mal war. Heute laufen nur noch Horden von Touristen mit Führer samt Regenschirm durch („we have ten minutes time for the Hippies.“). Also macht Helge sich auf den Weg. Für 120 Dollar wird er von Peter, einem Österreicher und Mustafa mitgenommen. Die beiden fahren alte Schrottlaster nach Katmandu. Mustafa ist das personifizierte Unglück. Er zieht es magisch an. Kurz vor der iranischen Grenze fährt er über einen dicken Stein und hat von da an ein Loch im Tank, danach muss Peter noch 2.000 DM Bakschisch an türkische Polizeibeamte zahlen, weil die einen Ersatzmotor in Mustafas Bus finden, der in seinen Papieren nicht aufgeführt ist. Mustafa findet das in Ordnung. Jetzt stimmt irgendwas mit Mustafas Fahrgestellnummer nicht, weswegen sie einen Führer aufs Auge gedrückt kriegen, der sie durch den Iran begleiten muss: „Ali, 27 Jahre alt, fanatisch und dumm, eine prima Mischung.“ Außerdem ist Mustafa schuld, dass sich die drei nun eine Bombennacht vor den Toren Teherans um die Ohren schlagen müssen. Sein Reisepass läuft nämlich in zwei Tagen aus und er will ihn gerne morgen auf der türkischen Botschaft verlängern lassen. Auch will er, dass ihm irgendein iranisches Amt 2.000 Dollar auszahlt, weil er die mal eingezahlt hat. Natürlich klappt nichts von alledem und sie haben alsbald einen Achmed am Hals, der Mustafa Böses will. Daraufhin dreht Ali durch und plärrt, dass er hier zu bestimmen habe und überhaupt sei er der bekannteste Denunziant im Lande und er lasse Leute foltern! Jawoll! Doch dann bekommt Mustafa seinen Pass verlängert und sie können weiterfahren. Mustafa fährt langsam, denn schließlich ist es eine schnurgerade Strecke und da darf man nur 50 Km/h fahren. Höchstens. Ali-Denunziant sitzt mit im Laster und wird geröstet, da Mustafa mit voll aufgedrehter Heizung fährt – um seinen Motor zu schützen. Ob sie wohl jemals ankommen werden?
  5. Cover des Buches Timmerbergs Beziehungs-ABC (ISBN: 9783932927805)
    Helge Timmerberg

    Timmerbergs Beziehungs-ABC

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Nur ein weiteres Buch über Singles, den dritten Stern gab es für den Kultautor H.T.
  6. Cover des Buches Wallaby Chöre (ISBN: 9783844807608)
    Bruno Mercy

    Wallaby Chöre

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Saulo
    Meines Erachtens ein Muss für alle, die nach Australien reisen oder Australien lieben.

    Habe es in einem Bücherblog gefunden und bin begeistert!
    http://tinkerfairysbibliothek.wordpress.com/2012/05/12/rezension-bruno-mercy-wallaby-chore/

  7. Cover des Buches Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich (ISBN: 9783492405829)
    Helge Timmerberg

    Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich

     (28)
    Aktuelle Rezension von: pfudel

    Geniales Buch von Timmerberg. Very entertaining! Unglaublich gut geschrieben, geile Geschichte, eigentlich fast perfekt, wenn da nicht das Ende wäre, das etwas enttäuscht und einen ratlos zurück lässt. Ob Märchen hin oder her, die Märchentante gehört gelesen.

  8. Cover des Buches Im Palast der gläsernen Schwäne (ISBN: 9783492308915)
    Helge Timmerberg

    Im Palast der gläsernen Schwäne

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ReadingVienna

                                    
    Indien war Helge Timmerbergs Jugendtraum. Als halbwüchsigen Vollblut-Hippie packte es ihn zum ersten Mal; als 32-Jähriger besucht er es erneut. Mit Mitra taucht er ein in das Chaos der Großstädte, fährt auf altmodischen Rädern der Marke Hero entlang der Paradiesstrände Goas, besucht die Gurus, Babys und Sadhus im Süden. Und erreicht schließlich, inmitten des sattgrünen Dschungels, den heiligen Berg von Lorkol. Klarsichtig und mit Humor erzählt Helge Timmerberg in diesem frühen Buch, das endlich neu und erstmals mit Farbfotos vorliegt, von Indiens Faszination und den Abenteuern der Achtzigerjahre. 
    Von Fernweh gepackt, nahm ich mir vor mal in ein anderes Literaturgenre hineinzuschnuppern und war der Meinung, dass dieser aus der National Geographic Reihe geschriebene Reisebericht genau das richtige wäre. Promt bekam ich vom Piper Verlag ein Rezensionsexemplar zugesendet (Danke dafür!). Im Vorwort macht Helge Timmerberg klar, dass er das Buch nun 30 Jahre nach seiner damaligen Reise in den 1980er Jahren, erneut schreiben musste und sich dementsprechend auch sein Stil etc. verändert haben. Das Buch ist damals einfach von der Bildfläche verschwunden. Wir werden in "Im Palast der gläsernen Schwäne" Zeuge vom Anfang der Reise und erleben diese bis zu ihrem Finale mit. Welches das ist, darf jeder selbst herausfinden!Am Anfang finde ich den Autor um ehrlich zu sein etwas lästig. Es scheint mir, dass er viele Vorurteile hat und ich frage mich, warum er sich dann überhaupt zu dem Abenteuer aufbricht. Vieles wirkt zuerst äußerst aufgesetzt. Als müsse der Autor selbst irgendwelchen Erwartungen gerecht werden. Er wirkt nicht wie ein 32-Jähriger Mann, sondern wie ein Typ in seinen frühen Zwanzigern. Seine Begleiterin Mirta hat auf mich den Eindruck eines starken Schattens. Ich frage mich aus welchem Grund sie zu zweit reisen, doch auch der Autor scheint an seiner Entscheidung zu zweifeln. Die beiden landen in Goa, kiffen, baden, haben ein schwerwiegendes Beziehungsproblem und lernen natürlich viele Leute kennen. 
    Interessant wird es meiner Meinung nach erst, nachdem sie mit den Rädern aufbrechen um Indien zu erkunden und durch diverse kleine Dörfer und Städte fahren. Der Bericht ist mit einigen Tagebucheinträgen sowohl von Helge als auch von Mirta gefüllt, damit die Gefühle besser nachzuvollziehen sind. 
    Am besten fand ich die Tatsache, dass ich durch das Buch sehr viel lernen konnte. Ein bisschen über die Geschichte Indiens, dessen Kultur und auch religiöse Ansichten. Es ist nicht mit Fakten überladen, sodass einen schnell die Langeweile packt, sondern wirklich prägnant und interessant verfasst. Überhaupt gefällt mir mit jeder neuen Seite der Schreibstil Timmerbergs besser. Lebendig, ab und zu ganz witzig und auf den Punk gebracht. 
    Der Anfang und ein meiner Meinung nach unnötiges Kapitel über einen indischen Film haben mir nicht  wirklich zugesagt. Auch die Beziehung zwischen Mirta und Helge finde ich anstrengend, aber gleichzeitig natürlich sehr bedeutend für den Verlauf der Reise und dessen Ergebnis. 
    Alles in allem ein empfehlenswertes Buch. Ich werde mir definitiv noch weitere Bücher dieses Genres zu Gemüte führen! 
  9. Cover des Buches Die Straßen der Lebenden (ISBN: 9783492314268)
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