Bücher mit dem Tag "tinder"
26 Bücher
- Nina Ponath
Viele Frösche musst du küssen, Tinderella!
(28)Aktuelle Rezension von: evaflWas macht man so als Single, wenn man auf der Suche nach dem Partner fürs Leben ist? Genau, einige Singles landen irgendwann bei Tinder – so erging es auch Nina, die einen mit ihrem Buch daran teilhaben lässt. So bekommt man amüsante Einblicke, wie manche Dates verlaufen, bekommt aber auch mit, wie sie schließlich wohl Jannik trifft…
Manchmal muss man ja nicht alle Erfahrungen selbst gemacht haben, sondern kann auch einfach gemütlich ein unterhaltsames Buch darüber lesen… so war das zumindest für mich, als ich mir vor einiger Zeit mal dieses Buch zugelegt haben. Nun habe ich es endlich gelesen – und mag es mal vorstellen.
Für mich klang der Inhalt des Buches wirklich interessant, unterhaltsam und lesenswert. Und genau so war der Schreibstil dann auch. Man merkt, dass Nina Ponath gut schreiben kann, sie zieht einen mit ihrem angenehmen Stil direkt in den Bann. Es ist alles soweit gut verständlich geschildert, Fremdwörter oder gar Fachbegriffe kommen nicht wirklich vor. Dafür ist es aber wirklich sehr angenehm, locker leicht und durchaus wohl auch ehrlich geschrieben.
Es ist wirklich spannend, wie einen Nina Ponath daran teilhaben lässt, wie sie über Tinder jemanden kennenlernt und dann auch datet. Welche Männer ihr hier begegnen und wie sich diese ihr gegenüber verhalten bzw. benehmen, dass es hier völlig unterschiedliche Typen von Menschen gibt. Man merkt dabei natürlich, dass dies in einer großen Stadt „spielt“, nämlich in Hamburg. Da sind es doch teilweise ganz andere Möglichkeiten/Verhaltensweisen, die man dort an den Tag legt, im Vergleich zu kleineren Städten. Das habe ich aber nicht als schlimm oder unangenehm empfunden beim Lesen.
Für mich war es eine wirklich sehr unterhaltsame, spannende, lustige wie interessante Lektüre, die ich regelrecht verschlungen habe. Wer sich einen Einblick ins Online-Dating bei Tinder verschaffen möchte, der bekommt hier einen durchaus amüsanten wie informativen Einblick. Was mich persönlich noch interessiert hätte, wäre das „Endergebnis“ des Buches bzw. wie es dann schlussendlich weitergegangen ist… Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
- Michael Nast
Generation Beziehungsunfähig
(107)Aktuelle Rezension von: Irina_MeierWer was hochstehendes, tiefgründiges sucht, ist mit diesem Titel falsch. Tat ich (deshalb nur 2 Sterne). Wer eine Geschichte oder besser viele verschiedene lesen möchte, kommt vielleicht auf seine Kosten.
Ich auf jeden Fall finde es alles andere als gut. Die einzelnen Themen werden sehr einseitig betrachted mit viel Klischee.
Wie kann es sein, dass ich dieses buch so anders empfinde, wie all diejenigen die es hochloben?
- Jo Nesbø
Durst (Ein Harry-Hole-Krimi 11)
(285)Aktuelle Rezension von: Selina86Nicht mein erstes Buch von Joe Nesbø, jedoch mein erstes von der Buchreihe über Harry Hole. Somit einfach mal Band 11 gelesen, ohne die anderen gelesen zu haben. Ich bin der Auffassung, dass ein guter Autor es versteht, den Leser mitzunehmen, auch wenn er in eine Buchreihe reincrasht. Jo Nesbø gehört zu diesen guten Autoren, man muss nicht zwingend die vorigen Bücher gelesen haben um bei Durst den Handlungsstrang zu verstehen.
Es ist jedoch schon so, dass in 10 vorigen Bücher einige Charaktere aufgebaut wurden und die, die die alle Bücher gelesen haben, wollen natürlich wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht. Das waren für mich nun recht viele Nebengeräusche, was es teilweise sehr langatmig gemacht hat. Zudem hat hier scheinbar jeder was mit jedem, was ich auch etwas eintönig empfunden habe. Die Sichtweise des Serienkillers war gut, schaurig und detailliert beschrieben, was mir persönlich unglaublich gut gefallen hat. Diese Kapitel hätten für mich auch gerne etwas länger sein können. Harry Holes Schlussfolgerungen bei der Ermittlung haben mir auch sehr gut gefallen. Die Auflösung war dennoch etwas simple gewählt und mich auch etwas vorhersehbar.
Ich mag den Schreibstil von Jo Nesbø sehr gerne, nur das obszöne liegt mir nicht so. Möchte einen schaurigen Krimi lesen und kein Erotikroman. Geschmacksache.
Das Buch hat mich nicht so gepackt, das ich das nächste lesen werde. Wenn jedoch Harry Holes Sohn eine Buchreihe bekommt, werde ich vielleicht von Buch 1 anfangen zu lesen.
- Lila Monroe
Don't Date the Playboy
(26)Aktuelle Rezension von: MayaRottenmeierBet Me – unverschämt verführerisch
von Lila Monroe, 349 Seiten, erschienen am 07.09.2017, im LYX.digital Verlag„Liebe kommt niemals aus der Mode.“ Zitat aus dem Film
Um was es geht:
Es ist drei Jahre her, seit Lizzie von Todd verlassen wurde. Seitdem hängt sie in der Tinderödnis fest und begrüßt ein katastrophales Date nach dem anderen. Beim Versuch, sich per Videonachricht bei ihrer Schwester Jess auszuheulen, drückt sie versehentlich die falsche Taste und das Video geht viral. Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf, vor dem sich Lizzie nicht mehr verstecken kann. Die ständige Nähe zu ihrem peinlichsten Silvesterdate aller Zeiten, dem attraktiven Jake Weston, macht es für sie nicht leichter, den Deal mit dem verrückten Sex-Streik, aufrecht zu erhalten.Die Protagonisten:
Elisabeth Ryan ist 30 Jahre alt und arbeitet als Kuratorin im Met; einem der größten Museen der Welt, direkt am Central Park. Sie wohnt in einem schicken schuhkartongroßen Appartement und isst leidenschaftlich gerne, kleidet sich wie eine Bibliothekarin und ihre oft sarkastische Gedankenwelt überholt sich beinahe selbst, so dynamisch wirkt sie. Im Grunde ihres Herzen ist sie eine hoffnungslose Romantikerin, die den Glauben an die wahre Liebe nicht aufgeben möchte. Alte Hollywood Filme sind für sie die Reinkarnation der echten Romantik.
Jake Weston ist Mitte 30 und ein Zyniker vor dem Herren. Mit Frauen hat man Spaß und trifft sich selten ein zweites Mal. Überzeugt von seinen Qualitäten an die Frauenwelt ist sein Selbstbewusstsein mindestens so groß, wie der Schatten der Chinesischen Mauer lang ist. Er gibt sich kühl, unnahbar und arrogant. Er will keine Romantik und erst recht keine feste Bindung. Mit der Zeit gewährt mir die Autorin einen Blick in Jakes Seelenleben und er wird nahbar und ich finde ihn und seine flotten Sprüche, die gerne zweideutig sind, einfach großartig.
Die Entwicklung der Figuren ist anschaulich beschrieben und wird für mich nachvollziehbar transportiert.
Die Umsetzung:
Der Schreibstil ist fantastisch. Flüssig leicht, frech und spitz, humorvoll und mit einer starken Sogwirkung, so das ich dieses Buch in wenigen Stunden durchlese. Die Story wird aus den Perspektiven der Protagonisten erzählt. Lizzie spricht mich in ihrer Gedankenwelt immer wieder an. Ich fühle mich einbezogen und darf überall dicht ran. Sie ist ein quirliger und ab und an überdrehter Mensch, der mich immer wieder an Bridget Jones erinnert. An einigen Stellen ist der Humor drüber, aber das stört mich nicht. Ich habe so viel Spaß mit dieser Geschichte, die mich immer wieder zum Lachen bringt, weil die Autorin Bilder in meinem Kopf erschafft, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde.
Die wenigen expliziten Szenen sind anregend geschrieben und fügen sich harmonisch in die Story ein. Dass dabei die Verhütung nicht zu kurz kommt, ist ein weiterer Pluspunkt für dieses Buch. Der Schlagabtausch zwischen Jake und Lizzie ist oft mit einem heftigen Funkenflug versehen. Ich genieße die knisternde Atmosphäre zwischen den beiden.
Mein Fazit:
„Jeder braucht etwas Sternenstaub im Leben.“ Zitat aus dem Buch. Dies ist mein erstes Buch von Lila Monroe und den ersten Band von ihr habe ich schon auf meine Wunschliste gesetzt. Die Story hat mich prima unterhalten. Eine wunderbar lockere leichte Liebesgeschichte mit viel Herz, Humor und Leidenschaft, die ich beim Lesen fast als Filmschauen empfunden habe, so heftig lief mein Kopfkino. Bet Me – unverschämt verführerisch, ist ein absolutes Wohlfühlbuch.
Von mir gibt es dafür ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️fantastische Sterne von 5 und eine unbedingte und absolute Leseempfehlung. 🔥 - Sarah Archer
The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst
(72)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryDieses Buch ist wirklich etwas ganz besonderes. Ich mochte, wie die Autorin geschrieben hat. Sie hat einem Kelly und ihre Familie innerhalb kürzester Zeit näher gebracht und ich habe mich sehr wohl in den Szenen gefühlt, obwohl gerade Kellys Familie wirklich nicht perfekt war.
Sarah archer wusste immer genau, wie lange sie in einer Situation bleiben muss und so hatte das Buch eigentlich keine Längen.
Die Geschichte ist einfach mal was anderes. Schon das Setting im Silicon Valley ist etwas besonderes und hat wirklich Spaß gemacht. Die Autorin schafft es gut, den Arbeitsplatz als Roboterwissenschaftlerin gut rüberzubringen und den Job zu beschreiben, wobei es durchaus noch detaillierter gegangen wäre.
Kelly war eine tolle Protagonistin, der ich gerne gefolgt bin. Sie ist sympathisch, manchmal leidet man mit ihr mit, wenn sie sich mal wieder nicht gegen ihre Familie behaupten kann und sich allein gelassen fühlt und selbst, wenn sie selbst Fehler macht, kann man mit ihr mitfühlen.
Die Liebesgeschichte zu Roboter Ethan spielt zwar eine zentrale Rolle, ist aber weniger präsent, als ich gedacht hätte. Generell ging die Geschichte in eine ganz andere Richtung, als ich gedacht hätte, aber das war erfrischend anders.
Zugegeben, einige Komponenten in der Geschichte waren nicht ganz sinnig. So sind die Wissenschaftler stets überarbeitet, haben aber nebenbei Zeit, Roboterteile zu katalogisieren und dubiose Machenschaften zu verfolgen.
Auch konnte ich mir nicht vorstellen, dass Ethan absolut menschlich aussehen soll und so gaaaar nicht als Roboter zu erkennen sein soll – aber diesen kleinen Fantasyaspekt brauchte man wohl, damit die Geschichte funktioniert.
Was hier ebsonders gut dargestellt wurde, war die Freundschaft zu Kellys Freundin. Lügen, Verzeihen, Gegensätzlichkeiten, das hat Spaß gemacht.
Insgesamt wurde ich mit der Geschichte einfach sehr gut unterhalten, wenn auch es hier und da noch ein paar winzige Verbesserungen gebraucht hätte, um ganz rund zu sein. Das Ende hätte ich mir persönlich auch anders gewünscht, aber ich war zufrieden. Eine Autorin, von der ich auf jeden Fall auch weitere Bücher lesen würde.
- Michelle Schrenk
Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
(116)Aktuelle Rezension von: Alinski003Wen immer wir lieben konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar sehr einfach, so das man schnell durch das Buch durch kam, trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich nicht so richtig voran kommen.
Die Idee der Geschichte ist eigentlich sehr cool, aber wurde einfach nicht gut umgesetzt. Zum Anfang hin fand ich alles noch total interessant und war so gespannt wie es weiter geht, aber danach wurde ich immer mehr enttäuscht.
Ich konnte mit der Beziehung zwischen den Charakteren einfach nicht wirklich warm werden. Lina hat mich mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, dass es irgendwann langweilig war ihr zuzuhören und ich konnte nur noch mit den Augen rollen. Ben fand ich an sich als Protagonist echt super. Sein Charakter hat mir gefallen und auch wie er in manchen Situationen handelt. Mir persönlich hat aber einfach der Vibe zwischen den Beiden gefehlt.
Der Sinn hinter dem ganzen war ja, dass Lina beweisen wollte das Ben der typische Badboy ist und Ben wiederum wollte beweisen das es nicht so ist. Wie er das beweisen wollte war dann aber oft sehr vorhersehbar und hat das ganze dann irgendwann langweilig gemacht.
Im Großen und Ganzen war das Buch okay. Mehr aber auch nicht, denn ganz oft hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt um die Kapitel interessanter zu machen.
(Diese Rezension ist auf keinen Fall eine Kritik an die Autorin sondern lediglich meine eigene Meinung und Empfindung zum Buch.)
- Lina Mallon
Schnell.liebig
(36)Aktuelle Rezension von: IvyBooknerdEs ist schon lange her, seit ich zuletzt ein Buch wirklich in einem Rutsch einfach so weggelesen habe. 11 Stunden Fahrt runter nach Spanien und ich konnte Lina Mallon‘s „Schnell.liebig“ einfach nicht aus der Hand legen. So ehrlich, so authentisch, so viele Denkanstöße und ganz viel, das ich für mich mitnehmen konnte. ❤️
Ich bin nicht die Einzige, die zeitweise nur Gedankenchaos im Kopf hat und das zu lesen tat unglaublich gut.
Absolute Leseempfehlung! - Dany R. Wood
Nur Uschi kochte schärfer
(75)Aktuelle Rezension von: pw1Zu dieser Reihe bin ich durch Zufall und eine Leserunde gekommen. Das war allerdings für einen der späteren Bände. Den fand ich so lustig, dass ich beschlossen habe, die anderen Teile auch noch zu lesen.
Dieses ist der zweite Teil von "Familie Jupp Backes ermittelt" und auch der hat mir sehr gut gefallen. Wieder lustig und klamaukig. Der Mordfall ist dabei spannend und wird natürlich zum Ende hin wieder aufgeklärt. Nebenher gibt es sehr viel saarländischen Witz. Ein wenig fühlt man sich fast wie bei Familie Heinz Becker. Aber es ist dennoch anders.
Ich mag so etwas sehr gerne. Nun habe ich haber die späteren Teile schon gelesen und weiß, dass sich der Humor noch steigern lässt.
Insgesamt: Sehr unterhaltsam. Hat Spaß gemacht.
- Rosy Edwards
Tinderella
(39)Aktuelle Rezension von: KatykateTinder ist momentan ja ein ziemlich großes Thema, deswegen ist mir das Buch Tinderella auch sofort aufgefallen. Ich hab mir eine leichte, unterhaltende Lektüre erwartet, um Tränen zu lachen. Ganz so war sie allerdings nicht.
Interessante, aber durchaus bekannte Handlung
Es geht um die Geschichte einer Frau, die im Laufe der Handlung merkt, dass sie mit ihrem Leben und sich selbst nicht ganz zufrieden ist. Ihr wird klar, dass sie erst sich selbst finden muss, bevor sie einen Mann finden kann. Dabei gerät sie aber auf eine Menge Irrwege.
An sich finde ich diese Idee sehr nett, auch wenn sie einem sehr bekannt von diversen Liebesfilmen vorkommt.
Toller Schreibstil mit kleinen Macken
Schon zu Beginn ist mir aufgefallen, wie toll das Buch geschrieben ist. Es lässt sich leicht lesen und gerade durch den durchscheinenden Sarkasmus macht das Lesen Spaß. Trotzdem ist die Geschichte etwas langatmig. Die Spannung kam ein wenig zu kurz und das Geschehen konnte mich nicht so recht packen.
Auf den beißenden Humor, auf den ich so gehofft habe, habe ich lange gewartet. Gefunden habe ich ihn aber leider dennoch nicht. Und auch diese Mischung aus direkter und indirekter Rede entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack.
Moderne Idee
Bei dieser Thematik hätte ich wahrscheinlich damit rechnen müssen, dass das Buch ein wenig „hipster“-mäßig ist. Trotzdem hat mich der Begriff „die Beste“ mit dem die Protagonistin ihre beste Freundin immer wieder beschreibt überrascht. Ganz mein Fall ist das ja nicht.
Überraschend schön
Während des Lesens hatte ich eine klare Linie im Kopf, wie die Handlung verlaufen wird. Alles erschien recht vorhersehbar und ich dachte, ich wüsste von Anfang an, mit welchem Mann die Hauptperson schließlich endet.
Deshalb hat mich das Ende dann doch etwas überrascht, weil es so unerwartet und schnell war. Im ersten Moment ein bisschen zu schnell, doch nach einer darübergeschlafenen Nacht finde ich, dass das Ende so sehr schön war.
Fazit
Die Idee zu Tinderella finde ich sehr schön und vielversprechend. Dennoch entsprach das Buch nicht ganz meinen Erwartungen. Es konnte mich nicht wirklich fesseln und war etwas langatmig. Die Charaktere hatten zwar durchaus Potenzial und waren vielfältig, aber der erhoffte Humor hat mir gefehlt. - Marie Luise Ritter
Vom Glück, allein zu sein
(19)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe: eBook
Erscheinungsdatum: 29.06.2023
Verlag: Piper Verlag
Genre: Sachbuch
Seitenanzahl: 240
- Inhalt:
Vom Glück, allein zu sein. Warum fühlt es sich merkwürdig an, alleine auszugehen? Alleine Veranstaltungen zu besuchen? Alleine Reisen?
- Meinung:
Ich habe mich vorab nicht genügend über das Buch informiert. Hätte ich gewusst, dass das Buch von einer Influencerin geschrieben wurde, hätte ich es wahrscheinlich nicht gekauft. Überwiegend war es anstrengend für mich ihr Tagebuch zu lesen. Sehr widersprüchlich und viele Aussagen/Denkweisen mit denen ich mich gar nicht identifizieren kann. Als Influencer kann man sich scheinbar erlauben, die Welt zu bereisen und einfach mal wo anders über die Wintermonate zu leben. Für den ottonormalverbraucher nicht möglich. Eines der Tatsachen, die ich an Instagram und Co. nicht leiden kann.
- Fazit:
Kleine Denkanstöße dabei, aber keine neuen Erkenntnisse für mich.
Von mir gibt es keine Kauf- und Leseempfehlung!
- Susanne Fröhlich
Ausgemustert
(29)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderUlrike ist Ende vierzig, hat eine Tochter und arbeitet mit im Autohaus ihres Mannes und ist seit über zwanzig Jahren verheiratet. Dann verlässt er sie, wegen einer Jüngeren. Ulrike ist wie vor den Kopf gestoßen und hat sich doch so an ihr Leben und seine Abläufe gewöhnt. Sie stolpert und weiß nicht weiter und dann geht sie nach Mallorca, in die Wohnung einer Freundin. Zum abschalten und nachdenken. Aber da trifft sie neue Freunde und die führen sie in Tinder ein und schwups, hat sie ein Match und ihre erste Verabredung seit Jahren. Auch zurück in Deutschland, geht es turbulent weiter und zwischen seltsamen Typen, Darmspiegerlung und Zahnarzt, kommen doch auch interessante Männer vor. Wie soll sie weiter gehen und liebt sie ihren Mann wirklich immer noch und will ihn zurück oder ist es nur so ein gewohntes Gefühl? Susanne Fröhlich trifft wieder den Nerv der Zeit und hat mit Ulrike eine neue und super klasse Figur geschaffen. Einfach klasse und mit viel Selbstironie, erzählt sie diese Geschichte.
- Anna Bell
Du hast mich voll erwischt
(71)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinIch mag Anna Bells Geschichten sehr. Sie berühren mich und meistens ist etwas Emotionales mit dabei. Den Schreibstil fand ich sehr einfach, fast zu einfach. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass die Protagonist:innen eher um die 20 sind statt Mitte 30. Ansonsten fand ich diese Geschichte wirklich schön zu verfolgen und auch das Ende war schön. Die letzten E-Mails waren ein bisschen zu viel des Guten für meinen Geschmack. Sonst habe ich aber nichts auszusetzen. 😊
- Candace Bushnell
Is there still Sex in the City?
(8)Aktuelle Rezension von: EurekaPalmerAls großer Sex and The City Fan kam ich nicht umhin, "Is there still Sex in the City" von #candacebushnell zu lesen und ich bin absolut begeistert ❤
Kurze Zusammenfassung: Candace ist in ihren Fünfzigern, frisch geschieden und sehnt sich nach Ruhe. Nach dem Ableben ihres geliebten Vierbeiners kehrt sie der Großstadt den Rücken und zieht aufs Land. Mit der Absicht, sich auf ihre freiberufliche Tätigkeit zu konzentrieren, erhält sie einen Auftrag, der sie wieder direkt in die Großstadt und den modernen Datingdschungel führt.
Candace Bushnell erzählt autobiografisch ihre Geschichte mit sehr viel Humor. Sie erzählt von der Lebenskrise verschiedener Frauen mittleren Alters. Die ungeschönte Wahrheit über vergängliche Schönheit und das Altern.
Ich fand den Roman absolut erstklassig. Candace Bushnell erzählt von den Problemen im "Irrsinn der Lebensmitte" mit all ihren Höhen und Tiefen, von Affären zwischen reifen Frauen und jungen Männern, Hochzeiten und Scheidungen, Alkoholsucht und Depressionen, gar vom Tod. Sie beschreibt alltägliche Empfindungen und Geschehnisse, Shoppingtouren durch New Yorks Straßen für Gutbetuchte. Sie erzählt vom Dating jenseits der 50 und entschlüsselt den Typus "Mann". Eine spannende psychologische Analyse.
Sehr bewegend fand ich die Zusammenkunft der Frauenclique und ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Das Ende hat mich letztlich so sehr berührt, dass ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte.
Emotional, humorvoll, ergreifend, spannend und berührend. Der Roman las sich flüssig hintereinander weg. Absolut empfehlenswert und ein MUSS für alle Sex And The City Fans.
- David Wroblewski
Die Geschichte des Edgar Sawtelle
(28)Aktuelle Rezension von: Stefan83Wroblewskis Erstlingswerk, das bereits 2008 erschienen ist und dem er bisher kein weiteres hat folgen lassen, reiht sich ein in die Kategorie der Bücher, welche sich einer klaren Beurteilung durch meine Wenigkeit widersetzen. Literarischer Meisterwurf, schnarchlangweiliger Hundeausflug - die extrem unterschiedlichen Bewertungen im Internet deuten bereits an, das sich Sawtelles Debüt schwer fassen lässt. Und auch ich bin mir jetzt mit einer Woche Abstand noch nicht wirklich im Klaren, ob es mir denn nun gefallen bzw. wie man es insgesamt einzuordnen hat. Das der Trend immer mehr Richtung Prädikat "gut bis sehr gut" geht, liegt wohl in erster Linie daran, dass mit fortgeschrittener Zeit auch das langatmige erste Drittel des Romans in Vergessenheit gerät, das mich mit ausführlichsten Beschreibungen der Hundezucht mehrmals an den Rand des Leseabbruchs getrieben hat. Bis es zur der im Klappentext erwähnten Flucht Edgars kommt, dauert es schier unendlich lang, wird die Geduld des Lesers auf eine harte Probe stellt. Selbst wenn Sawtelle hier seine schriftstellerische Klasse andeutet - allein mit seinem stimmungsvollen, zweifelos schönen Stil lässt sich die Geschichte nicht tragen. Den Auftrag zu unterhalten, vernachlässigt er hier sträflich. Stattdessen ellenlange, mit Metaphern durchsetzte Schachtelsätze, Wiederholungen, Rückblicke, Pausen immer gerade dann, wenn man hofft, dass das Ganze endlich Fahrt aufnimmt. Mit Edgars Aufbruch in die umliegenden Wälder kippt dann jedoch die Waage zugunsten des Lesers. Wo zuvor Sawtelles Beschreibungen des Familienlebens vor allem bemüht daherkamen, scheint er nun in seinem Element, brilliert bei seiner Darstellung der Natur. Gemeinsam mit Edgar und den Hunden schlägt man sich durchs Unterholz. Schwitzend, hungernd, von Mücken zerstochen. Sawtelles Hang zum bildreichen Skizzieren spielt nun endlich all seine Stärken aus. Und auch den Figuren kommt man, durch die Augen der vierfüßigen Begleiter, jetzt näher. Das Feingefühl, mit dem der Autor die Beziehung zwischen Jungen und Hunden zeichnet, lässt uns den Wunsch nach mehr Tempo vergessen, lässt uns innehalten. Langsam erkennt man die Botschaft hinter dieser Geschichte aus Schuld und Rache, Liebe und Hass, Eifersucht und Neid. Wunderschön die Passagen beim exzentrischen Henry Lamb, der Edgar Zuflucht gewährt und ihm und seinen Hunden das Herz öffnet. Hätte Sawtelle an dieser Stelle die Feder beiseite gelegt, das Buch hätte einen Platz weit oben in meiner persönlichen Lieblingsliste inne gehabt. Leider lässt der Autor Edgar umkehren und inszeniert ein feuerreiches Zusammentreffen, das letztlich wenig Überraschungen bietet und dem ohnehin schon sehr melancholischen Werk noch ein dicke Portion Düsternis hinzufügt. Dieses Finale beißt sich irgendwie mit dem bis hierhin so ruhigen Ton der Geschichte und macht sich in einer zukünftigen Verfilmung wahrscheinlich besser als auf Papier. Lange Rede, kurzer Sinn: "Die Geschichte des Edgar Sawtelle" ist ein feinsinniger, trauriger, herzzerreißend schöner, aber auch streckenweise überambitionierter Roman. Eine Mischung aus Daniel Woodrell und Jack London, die mit einem penibleren Lektor ein weit größerer Wurf hätte werden können. - Yvonne Widler
Sie sagt, er sagt
(10)Aktuelle Rezension von: camilla1303Das Buch „Sie sagt, er sagt“ von Yvonne Widler ist 2019 mit dem Untertitel „Gespräche über die Liebe“ im Verlag Kremayr & Scheriau erschienen.Die Journalistin Yvonne Widler greift in ihrem Buch die Thematik der Liebe auf: Was bedeutet Liebe und Beziehung? Anhand von persönlichen Gesprächen, sowie ExpertInnen-Interviews zeigt sie auf, wie Liebe im Tinderzeitalter aussieht und ob es die treue, langanhaltende Liebe überhaupt gibt.
Yvonne Widler hat ein interessantes Buch geschaffen, das keinesfalls als Beziehungsratgeber verstanden werden darf und doch viele neue Erkenntnisse über die Liebe hinterlassen hat, die so auch Einzug in meine eigene Beziehung finden werden. Im Buch habe ich viele Pärchen kennengelernt, deren Geschichten mich emotional berührt haben. Man erfährt von Paaren, die bereits ein ganzes Leben miteinander verbracht haben, von jungen Menschen, die ganz frisch ineinander verliebt sind aber auch Singles kommen zu Wort, die die wahre Liebe noch suchen. Gerne hätte ich noch viel mehr dieser Pärchengeschichten gelesen und noch andere Paare kennengelernt. „Sie sagt, er sagt“ ist ein Buch, das berührt.
- Jo Nesbø
Durst (Ein Harry-Hole-Krimi 11)
(24)Aktuelle Rezension von: vormiEin Serienkiller findet seine Opfer über die Dating-App Tinder. Die Osloer Polizei hat keine Spur. Der einzige Spezialist für Serientäter, Harry Hole, unterrichtet an der Polizeihochschule, weil er mehr Zeit für seine Frau Rakel und ihren Sohn Oleg haben möchte. Doch Holes alter Chef Mikael Bellmann kennt Olegs Vergangenheit und setzt Hole unter Druck. Der Kommissar gibt schließlich nach und arbeitet hochkonzentriert mit seinen Leuten an dem Fall. In einer Atmosphäre der Angst zögern viele Frauen, sich weiter über die App zu verabreden. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr, als tatsächlich eine weitere junge Frau verschwindet, ausgerechnet eine Kellnerin aus Holes Stammlokal. Und der Kommissar kann nicht länger die Augen davor verschließen, dass der Mörder für ihn kein Unbekannter ist.
"Der unumstrittene König des skandinavischen Kriminalromans."
The TimesInhaltsangabe auf amazon
Die Harry-Hole-Reihe ist eine der wenigen, bei der ich es aufgegeben habe, sie in der richtugen Reihenfolge zu lesen. Zum Glück bin ich mittlerweile schon so vergesslich, dass ich auch nie genau weiß, was ich noch über Harrys Leben weiß.
Der Schreibstil von Jo Nesbø gefällt mir sehr gut, auch hier wieder. Der Spannungsbogen wird immer wieder in eine andere Richtung gebogen, also von den Charaktere, nicht in Richtung Langeweile. Die Handlungen und Situationen erscheinen mir logisch, nachvollziehbar und realistisch. Auch die Atmosphäre, die so typisch ist für die Harry-Hole-Bücher, stellt sich hier widder ganz natürlich ein. Auf jeden Fall was für Fans, aber auch gut für Leser, die noch Fans werden wollen
- Jule Frisch
Ist das Mr. Right oder kann der weg?
(15)Aktuelle Rezension von: _bookfever-everMiri hat eine Trennung von Hannes hinter sich und muss noch einiges daran verarbeiten - da kommt ein Dating Portal a la Tinder doch gerade recht. Amüsant darf man Miri auf den ersten unterhaltsamen Matches über die Schulter schauen und auf Dates begleiten. Ob diese Art von Kennenlernen wirklich hilfreich ist, ihrem Ziel, einen Mann zu finden? Vielleicht hat aber Amor schon ganz eigene Pläne mit der sympathischen Protagonistin, die ich schnell ins Herz geschlossen habe?
Ich würde sagen, dieses Buch hat alles, was man für ein paar kurzweilige Stunden braucht - Humor und lebendige Charaktere und einiges an Herzfeeling. Gerne mehr davon!
- Yvonne Eisenring
Ein Jahr für die Liebe
(33)Aktuelle Rezension von: varietyDie Autorin reist um die Welt und lernt x Männer (etwas) kennen. Sie wirkt dabei für mich etwas gehetzt und verbissen. Das erleichtert das Finden des Richtigen wohl auch nicht gerade...!
Nach der fünften Station wiederholen sich ihre Aussagen und der Lesegenuss beschränkt sich auf einzelne humorvolle Passagen. Ansonsten habe ich mich gefragt: Für wen (ausser für sich!) hat sie dieses Buch geschrieben? - René Freund
Das Vierzehn-Tage-Date
(46)Aktuelle Rezension von: kristinaliestDer Roman hat mir kurzweilige Unterhaltung geboten und mich in die Anfangszeit von Corona zurückversetzt.
Corinna war mir mit ihrer forschen, teilweise unmöglichen Art überhaupt nicht sympathisch. Bei David hätte ich mir mehr standhaftigkeit gewünscht und dass er sich nicht so unterbuttern lässt.
Etwas mehr Tiefe hätte ich mir an sich auch gewünscht, aber bei einem 150-Seiten-Roman hab ich mir das schon fast gedacht, dass die Handlung wohl sehr schnell passiert. Muss man jetzt nicht gelesen haben, aber wer sich gerne nochmal in die Anfangscoronazeit versetzen lassen möchte, ist hier genau richtig.
- Marie Kober
Anbaggern tinderleicht
(5)Aktuelle Rezension von: Buechereulen_Anbaggern tinderleicht... Romantisch war gestern ? Als ich das Cover sah musste ich das Buch haben, da es mich sofort angesprochen hat und total witzig klang. Als das Buch endlich ankam musste ich sofort anfangen es zu lesen und war zuerst geschockt und auch traurig, da es mir leider auf den ersten Seiten überhaupt nicht gefallen hat was sich aber nicht durchgezogen hat. Nach den ersten 10 - 12 Seiten wurde es einfach nur besser und ich habe einige male Herzhaft gelacht. Das Buch ist in 9 "Kapitel" unterteil, wie zum Beispiel Honigsüß & wildromantisch - Love is in the air oder Feucht & flutschig - Bettgeflüster.
Das Buch ist kein normales Buch wie man es kennt, sondern ist alles in form von Chat Blasen zu lesen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Unter den einzelnen Chats stehen mal mehr und mal wenig lustige Kommentare von den Autoren was es noch lustiger macht es zu lesen.
Doch habe ich mir zwischendurch immer wieder gedacht zum glück bin ich nicht Singel, was da für fragen und antworten auftauchen ist echt der Knaller.
Absolute leseempfehlung. Top Buch lustig und witzig.
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Die heißesten Chats von tinderwahnsinn.de
Romantisch war gestern
Die hohe Kunst des Flirtens will wohl studiert sein. Wer sie nicht beherrscht, den erwartet eine Fülle an Fettnäpfchen, Faux-pas und Fiaskos. Die witzigsten Anmachsprüche und die flachsten Flirt-Fails findet man heute in Gesprächen in der Smartphone-App Tinder – und in diesem Buch mit den besten Perlen zum Lachen, Dazulernen und Fremdschämen!
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Weitere Informationen:
Verlag: Goldmann
Preis: 8,99€
ISBN: 978-3-442-17652-6 - Claudine Adams
unfairbindlich? #tinderblues #und #dategestöber
(21)Aktuelle Rezension von: c.bookscornerDas Buch verspricht einen locker leichten und auch amüsanten Roman über das Online Dating jenseits der 25. Zumindest hatte ich das anhand des Klappentextes erwartet. Die Handlung ist jedoch wesentlich ernster und oft gar nicht so amüsant. Sicherlich gab es auch lustige Momente, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Aber hauptsächlich schwingt Tristesse durch die Handlung. Die Kapitel sind relativ lang und ausführlich geschrieben. Oft erzählt die Autorin mehr über ihre Gedanken als über die eigentlichen Geschehnisse. Insgesamt hatte das Buch eher eine negative Grundstimmung, welche ich so nicht erwartet hatte. Auch das Thema Dating Apps, kommt nur kurz vor. Da hätte ich gerne mehr gelesen.
Ich bin nahezu 25, nutzte ebenfalls in der Vergangenheit Dating Apps und war daher umso gespannter auf die einzelnen Erlebnisse, welche sehr ausführlich und intim erzählt werden. Manche sind mir selbst widerfahren und ich konnte der Autorin nur zustimmen. An anderen Stellen wiederum nur den Kopf schütteln und ihre Gedanken nicht nachvollziehen, aber das macht vermutlich auch der Altersunterschied. Die Geschichten sind real, genau so passiert und da gibt es eben kein happy end. Manchmal nicht mal direkt ein Ende, sondern eher einen unbefriedigten Abbruch des Kontakts. Damit es nicht langweilig wird, gibt die Autorin zwischendurch immer wieder ein paar allgemeine Dinge, wie Profilnamen und ihre Gedanken dazu zum besten. Die lustigen Momente sind eher kurzweilig, manchmal liest sich das Buch eher wie ein Ratgeber.
Anders als erwartet, wesentlich mehr Tristesse als der Klappentext vermuten lässt.
3,75/5 ⭐
- Nasanin Kamani
Date Education
(19)Aktuelle Rezension von: Perse- Details:
Ausgabe: eBook
Erscheinungsdatum: 30.08.2022
Verlag: EMF Verlag
Genre: Sachbuch
Seitenanzahl: 286
- Inhalt:
Love Bombing, Ghosting, Gaslighting und Bindungsängste. Das innere Kind, die Qual der Wahl, Angst vor dem alleine sein und der Funke der nicht überspringt. Ego Boost und Hinhaltetaktiken. Dating Game, Tinder und Red Flags.
- Meinung:
Das Buch lebt von seiner Dating Kurzgeschichtensammlung, was es gut lesbar macht. Die Erklärungen/Erläuterungen lassen auch nicht lange auf sich warten. Die Stories hatten auf mich einen gewissen page - turner Effekt. Finde das Thema sehr interessant und habe viele Bezüge zu meinem erlebten herstellen können.
- Fazit:
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist kurzweilig und doch informativ. Geeignet für diejenigen, die sich für das Thema Dating interessieren oder einfach mal lesen müssen, das es anderen, oftmals nicht anders geht, als uns selbst.
Eine Kauf- und Leseempfehlung von mir!
- Julius Kraft
Romeo und Julius
(42)Aktuelle Rezension von: herr_hyggeIm Datingdschungel den Richtigen oder die Richtige zu finden gestaltet sich in der Zeit von Tinder, Parship, Grindr und den ganzen anderen Dating-Plattformen meist wie die Reise nach Jerusalem. Wenn die Musik stoppt sucht man verzweifelt einen Platz, bekommt aber keinen der freien Stühle ab. Woran mag das liegen? An der Schnelllebigkeit unser Zeit, an der „Generation Beziehungsfähig“ wie es häufig heißt, oder das immer weniger Menschen bereit sind Kompromisse einzugehen, da um die Ecke ja vielleicht jemand sein könnte, der noch „besser“ ist? 🤔
Eben diesem Thema, dem Dating, und der Suche nach der großen Liebe widmet sich @julius_kraft in seinem Buch ROMEO UND JULIUS und das auch noch irrsinnig witzig, interessant und mitreißend. Ich habe viel gelacht, auch ein bisschen geweint und konnte die Gefühle des Autors sehr gut nachvollziehen. Was wahrscheinlich daran liegt das mir viele der Situationen die geschildert werden unheimlich bekannt vorkamen. Es ist zwar schon eine ganze Weile her, dass ich mich aus dem Datingdschungel verabschiedet habe, weil es mich irgendwann mehr kaputt gemacht hat, als es Spaß gemacht hat. Dennoch spiele ich nun mit dem Gedanken mein Glück doch nochmal zu versuchen und schuld daran ist dieses erfrischende Buch von jemandem, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat und beharrlich auf der Suche nach seinem Glück ist, was sich sehr schnell auf den Leser überträgt. Für alle Singles da draußen, ganz egal welcher sexuellen Orientierung ihr auch angehört (und an die Liierten, die sich vielleicht an ihre eigene Datingzeit zurückerinnern möchten) riskiert doch mal einen Blick in dieses kurzweilige Buch, das zum Nachdenken anregt, Spaß macht und mehr als nur einmal den Nagel auf den Kopf trifft.