Bücher mit dem Tag "tinker"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tinker" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Peter Pan (ISBN: 9783649623069)
    J. M. Barrie

    Peter Pan

     (403)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es gibt ein paar Geschichten, die sind wie Mems, also quasi die seriösen Eltern, der albernen Kinder (Memes). Märchen sind dafür ein gutes Beispiel. Den Inhalt vieler Märchen kennt man einfach, auch wenn man die nie selbst gelesen hat und im besten Falle vielleicht einen mehr oder weniger authentischen Film gesehen hat. Peter Pan ist bei mir auch so eine kulturelle Erinnerung. Jede*r weiß sofort, um wen es sich handelt und worum es im Kern der Geschichte geht. Dabei ist die Erzählung so dermaßen im kollektiven Gedächtnis präsent, dass sogar die Psychologie ein bestimmtes Verhaltens- und Empfindensmuster als Peter-Pan-Syndrom beschreibt. Ein übrigens äußerst unterhaltsames und informatives Buch von Dan Kiley. Nun wurde es aber Zeit, dass ich endlich auch mal den original Peter Pan von J. M. Barrie lesen wollte.

    Irgendwann in den letzten Wochen hatte mich eine Nostalgiewelle voll erwischt und hatte mich an meinen View-Master erinnern lasse. View-Master waren oder sind stereoskopische Bildbetrachter, die es bereits seit den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts gibt. Charakteristisch sind die runden Pappscheiben mit 12 Bildern, die man per Taster am Gerät immer weiterdreht. Als Kind habe ich diese dreidimensionalen Darstellungen als geradezu berauschend wahrgenommen. Nun denn. Dann habe ich mir also bei einem bekannten Auktionshändler einen View-Master mitsamt Peter-Pan-Scheiben ersteigert. Das war damals, so meine ich mich zumindest zu erinnern, meine Lieblingsgeschichte. Und es ist immer noch unglaublich. Was für ein tolles, mittlerweile natürlich nur noch nostalgisches, Gerät. Dabei fiel mir dann auf, dass ich ja tatsächlich nur die Filme kenne und noch nie das Buch gelesen hatte. Da ich ganz gerne mal zwischendurch Kinderbücher aus meiner Vergangenheit nochmal lese, war es nur folgerichtig endlich auch Peter Pan zu lesen.

    „Der Tod wird ein schrecklich großes Abenteuer sein.“

    Aber Potzdonner, was habe ich da gerade gelesen? Das ist doch kein Kinderbuch. Wer vermarktet denn so etwas als „großen Klassiker der Kinderbuchliteratur“? Und tatsächlich. James Matthew Barrie hatte die Geschichten rund um Peter Pan ursprünglich für Erwachsene geschrieben (1902). Später adaptierte er sie dann zu einem Theaterstück (1904), um sie letztlich 1911 als Roman zu veröffentlichen. Wann genau aus der Geschichte für Erwachsene ein Kinderbuch geworden ist, lässt sich wohl nicht genau sagen. Einen wesentlichen Beitrag dürfte mal wieder Disney geleistet haben. Auch meine Vorstellung von Peter Pan war fast ausschließlich von der Zeichentrickadaption von 1953 geprägt. Und später vielleicht noch ein wenig vom Film Hook.

    Wie soll man Barries Geschichte nun bewerten? Als Kinderbuch kann man das unmöglich empfehlen. Wer liest denn bitteschön seinen Kindern vor, wie munter gemordet wird. Und das Töten macht auch noch Spaß. Uff. Dass in zahlreichen Märchen gemeuchelt, gefoltert und gemetzelt wird, ist natürlich nicht neu. Aber auch Märchen waren vor den Gebrüdern Grimm für Erwachsene gedacht. Der pädagogische Wert für Kinder ist hingegen heutzutage vollkommen zurecht infrage gestellt. Und das nicht nur wegen der veränderten Geschlechterverhältnisse. So glänzt Peter Pan mit Gewaltverherrlichung und mit latenten alltagsrassistischen wie sexistischen Stereotypen.

    „Wendy hatte natürlich nicht mitgekämpft, sie hatte Peter mit leuchtenden Augen zugeschaut.“

    Die Brutalität des Romans ist schrecklicher Zeitgeist. Drei Jahre vor Ausbruch des großen Krieges der alle Kriege beenden sollte und doch nur Terror und Leid verursachte, werden Kinder und hier sind Jungen gemeint, auf ihren Heldentod vorbereitet. Für das Vaterland als Kindersoldat in den Krieg zu ziehen, sollte Ideal sein. Ist der Begriff Infanterie doch abgeleitet von infante dem kindlichen Knappen des Ritters. Töten und getötet werden als Klassiker der Kinderbuchliteratur? Und ganz dem kolonialen Blick des imperialen Englands verhaftet, sind die „Indianer“ barbarische, verschlagene Rothäute, die es zu töten gilt. Und während die Jungs sich als mordende Killertruppe in „Abenteuern“ bewehren müssen, dürfen die Frauen respektive Mädchen Mutter sein, was vor allem Hausfrau meint. Oder höchstens noch den Helden anhimmeln. So schuftet Wendy wochenlang beim Kochen, Nähen und Saubermachen ohne auch nur einmal an die frische Luft zu kommen. All das während es den Jungen nach Blut lechzt. Lust auf ein Abenteuer? Lasst uns Piraten töten.

     „Schlitzt ihm den Bauch auf!“

    Über die Hälfte der Geschichte besteht aus Kriegen bzw. Töten, was als großes Abenteuer propagiert wird. Dabei ist sich Barrie nicht zu blöde „Bewunderung für das grausame Gehirn der Mörder“ zu empfehlen. Dabei wird alles niedergemetzelt, dass nicht so ist wie Peter Pan und seine verlorenen Jungs. Sollte einer dieser Jungs nämlich doch mal älter werden wollen, dann ist auch hier Peter zu Stelle.

    „Die Zahl der Jungen auf der Insel schwankt natürlich, je nachdem, wie viele getötet werden und so weiter. Und wenn sie anfangen, erwachsen zu werden, was gegen die Regel verstößt, dezimiert Peter ihre Zahl.“

    Wahrlich ein Kinderbuchklassiker. Was für eine Welt wollten Erwachsene eigentlich für ihre Kinder, die so ein Buch als Gute-Nacht-Geschichte für die Kleinsten auswählten?

    Fakt ist, es ist kein Kinderbuch und sollte so auch nicht beworben werden. Es war für Erwachsene gedacht und so kann man es auch weitaus besser lesen. Das reaktionäre Weltbild von Barrie wird dadurch natürlich nicht besser. Und man kann auch nicht einfach alles damit entschuldigen, dass das damals eben so war. Zum einen stimmt das nicht und zum anderen würde es all diejenigen marginalisieren und entwerten, die auch damals schon für Gleichberechtigung der Geschlechter und Menschengruppen kämpften. Umso frappanter finde ich die reichlich unkritischen Rezensionen, die sich im Netz finden lassen. Da wird die ach-so-süße Geschichte über den Klee gelobt. Der kleine, fliegende Junge, der noch seine Milchzähne hat und alle Erlebnisse nach kürzester Zeit wieder vergisst, vernebelt wohl das Denken. Die „lustigen“ Abenteuer des kleinen Egomanen sind vor allem eines: Altmännerphantasien.

    „Alle Kinder, außer dem einen, werden erwachsen.“

    Ein Leben in Verantwortungslosigkeit, Abenteuer auf Leben und Tod, Frauen stören die Männerbünde nicht und dienen nur als „Mütter“, was Pflegekräfte meint. Alle Wünsche gehen im Nimmerland in Erfüllung. Und vor allem muss man niemals erwachsen werden und kann immer so weitermachen. Der infantile Hedonismus als Wunschbild der mit der Realität Hadernden. Man könnte es auch auf Sex und Gewalt verdichten: Meerjungfrauen, Feen, Indianer und Piraten. Und ist Tiger Lily doch nichts anderes als die hübsche Exotin, die Peter anhimmeln darf, während dieser mordend durch Nimmerland zieht. Und zu keiner Zeit fehlt der koloniale Blick.

    „Es steht geschrieben, das der edle Wilde niemals in Gegenwart des weißen Mannes Überraschung zeigen darf.“

    Kann man das alles wegdiskutieren, wie es versucht wird, mit „Kinder sind nun mal so“? Sind Kinder wirklich so zerstörerisch und selbstbezogen? Natürlich gibt es den infantilen Narzissmus aber entgegen der Alltagsweisheit ist dieser keine „kalte“ Selbstbezogenheit, wie sie sich bei den Erwachsenen ausdrückt, sondern ein warmer Narzissmus, der das Selbsterleben in den Mittelpunkt stellt ohne jedoch die Teilhabe anderer abzulehnen. Die Kinderforschung zeigt immer wieder, dass Kinder kooperativ und „fair“ sind, keine Unterschiede zwischen Geschlechtern oder Hautfarben machen und an einem harmonischen Zusammenleben Interesse zeigen. Das, was Barrie und andere darstellen, ist also nicht, wie Kinder sind, sondern, wie sie Kinder wahrnehmen. Und um mal die Kommunikationspsychologie zu bemühen: „Wenn Peter etwas über Paul sagt, dann erfahren wir mehr über Peter als über Paul.“ Für Barrie sind (manche) Kinder die herzlosen Monster, die nur ihren eigenen Vorteil kennen. Und das ist es, was ihn und andere begeistert. Auch sie wollen ihre eigenen Interessen am Liebsten rücksichtslos durchsetzen und projizieren so ihre unerfüllten Wünsche auf Kinder.

    Andere Zeiten?

    Peter Pan ist also weniger das Symbol eines Kindes das nicht erwachsen werden will, als das Symbol von Erwachsenen (Männern), die sich der imaginierten Knechtschaft des gesellschaftlichen Zusammenlebens nicht beugen wollen. Abenteuer statt Pflicht, Held statt Zahnrad im industriellen Getriebe, Männerbünde statt kompromissbasierter gleichberechtigter Paarbeziehung, fliegen statt kriechen.

    Man kann natürlich von all diesen Implikationen absehen und Barrie für seinen wirklich großartigen Schreibstil würdigen. Man kann darauf hinweisen, dass Indianer und Piraten eben die damals gängigen Abenteuer und Kinderspiele widerspiegelten. Man kann sich darauf zurückziehen, dass die Stellung der Frau niedriger war, dass Kinder es nicht besser wissen und unsere Maßstäbe nicht ihre sind und dass Barrie dies nur fantastisch zu erzählen weiß. All das und noch viel mehr kann man tun. Dazu sind mir aber weder Barrie noch Peter Pan wichtig genug, um hier eine Ehrenrettung herbeizuführen. Ich mag die Grundidee und auch einige Abschnitte. Und Disneys Peter Pan wird mir lieber in Erinnerung bleiben (auch hier gelten einige Vorwürfe weiterhin) als Barries Geschichte. Manchmal ist es aber gut, dass Filme vom Buch abweichen. Denn so können noch einige Künstler, die wunderschöne Grundgeschichte zu einer kinderfreundlichen Version verarbeiten. Denn der Kern der Moral der Geschichte, dass wir vieles verlieren, wenn wir erwachsen werden und nicht mehr fliegen können, also nicht mehr fantasieren können, ist ja vollkommen richtig. Nur haben dies zum Beispiel Michael Ende oder Astrid Lindgren um ein vielfaches Schöner erzählt.

    Es ist nicht alles Gold, was glänzt

    Ich wollte die Geschichte mögen, weil ich mich so gerne an Peter Pan und die Abenteuer erinnere. Aber meine Erinnerungen haben eben nichts mit der Geschichte von Barrie zu tun. Ich will den Peter Pan aus meinen Erinnerungen zurück. Die allgemeine Rezeption ist verklärt und hat im Grunde kaum etwas mit dem Buch zu tun, sondern bezieht sich vornehmlich auf die eigene romantisierte Erinnerung. Es ist mitunter ein Lehrstück, wie Menschen bereit sind, von den tatsächlichen Inhalten zugunsten der eigenen Kindheitserinnerungen oder gar des gesellschaftlichen Konsenses zu abstrahieren.

    Tl;dr Peter Pan ist kein Kinderbuch und ist es auch nie gewesen. Es strotzt nur so vor latentem Alltagsrassismus und Sexismus und vor allem vor Gewaltverherrlichung. Die Grundgeschichte ist zweifelsohne zeitlos und grandios. Aber dann greife ich lieber zu Michael Ende oder warte auf bessere Bearbeitungen des Themas. Filme gibt es ja so einige, die das Grundmotiv Peter Pan aufgreifen

  2. Cover des Buches Superpony Murphy (Band 1) (ISBN: 9783961290567)
    Jesse Schwarz

    Superpony Murphy (Band 1)

     (16)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber
    Als Pony Murphy auf dem neuen Hof ankommt und er durch ein Missgeschick prompt von der Rampe plumpst, steht sein Einzug unter keinem guten Stern. Die Leitstute Penelope sorgte mit ihren Freundinnen Chantal und Avocado kurzerhand dafür, dass Murphy bei den verrückten, dummen aber auch abenteuerlustigen und hilfsbereiten Mini-Ponys einquartiert wird. Was für eine Schmach! 

    Die Bewertung meiner 9-jährigen Nichte:
    Ihr hat gefallen, dass die Schrift groß und leicht zu lesen ist. Die Sprache ist gut verständlich und absolut kindgerecht. Die Geschichte ist lustig und es gibt Stellen, die unerwartete Wendungen zeigen, sodass es nicht langweilig wird. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und man ist gespannt, was als nächstes passiert.

    Ihre Lieblingsstelle im Buch:  Als Murphy von der Rampe fällt.
  3. Cover des Buches Eine Frage der Höflichkeit (ISBN: 9783423148641)
    Amor Towles

    Eine Frage der Höflichkeit

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Als Kate auf einer Fotoausstellung in den 1960ern zwei Fotos eines Mannes aus ihrer Vergangenheit entdeckt kommen Erinnerungen an die Vergangenheit hoch - New York, Silvester 1937: Die beiden Freundinnen Kate und Eve gabeln in einer Jazzkneipe den charmanten Tinker Grey auf. Er scheint Single zu sein und nicht verarmt. Eine turbulente Freundschaft à trois beginnt, zwischen schicken Partys und billigen Absteigen, Tinker wird der Schlüssel zu Kate und Eve's Träumen der High Society. Erst als ein jäher Unfall das dekadente Abenteuer abrupt beendet, rücken auch die Gefühle in den Vordergrund. Rückblickend erzählt Kate von der Zeit am Vorabend des Zweiten Weltkriegs und von einer Freundschaft, zwischen Naivität, Ignoranz und Lebensfreude.

    Amor Towles erzählt die Geschichte in ruhigen, leichten Tönen, mit  einem Hauch von Melancholie, der über Allem schwebt, und diesem Buch etwas Besonderes verleiht. Auch die Figuren bleiben eher oberflächlich in ihrer Beschreibung. Nur Eve und Tinker bekommen tiefere Charakterzüge, im Gegensatz zur Protagonistin Kate, die durchweg irgendwie blass und farblos bleibt, obwohl seltsamerweise  alle Menschen, die Kate begegnen, von ihr umgehend fasziniert zu sein scheinen. Die Oberflächlichkeit der Figuren passt allerdings zum Zeitpunkt, denn der Glanz der 20er Jahre ist längst verblasst im trüben Dunst der Weltwirtschaftskrise. Aber allein durch Ruhe und Melancholie getragen, verliert das Buch an einigen Punkten sich einfach zu sehr und verläuft leider zeitweise in die Langeweile.

    Mein Fazit: Ein ruhiger, fließender Roman mit stimmigen Flair und stellenweise bezaubernden Wortgeflechten. Leider hält er den Leser nicht durchgängig gefangen, bleibt teilweise einfach zu oberflächlich oder rutscht ins Langweilige. Trotzdem nehme ich einige besondere Momente mit und werde nach dem nächsten Werk des Autors Ausschau halten.

  4. Cover des Buches Singleton Soul (ISBN: 9783940258274)
    Mara Laue

    Singleton Soul

     (37)
    Aktuelle Rezension von: CharlieKaya

    Der Auftakt einer kleinen, aber sehr unterhaltsamen Krimi-Reihe based in Edinburgh/ Schottland mit interessantem japanischem Einschlag.

    Die Ermittlerin ist eine sympathische, unabhängige, intelligente und kampferprobte Schottin. Es macht Spaß zu lesen, wie sie sich gegen Männer, Verbrecher und Familie mit Überzeugungskraft, Vehemenz und ab und an auch Charme durchsetzt. 

    Edinburgh kommt auch hier nicht zu kurz. Und ziemlich schnell verspürt man als Leser das Bedürfnis nach Whisky. Ich persönlich war in der Tat schon im Guilford Arms (Cover) und hab schmunzeln müssten, da es perfekt beschrieben wurde.

    Nun mache ich mich an Teil 2. Freu.

  5. Cover des Buches Tinker (ISBN: 9783453527805)
    Wen Spencer

    Tinker

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Charmed
    Leider hat der Klappentext nicht gehalten, was er versprochen hat.


    Ich habe mich mit diesem Buch wirklich schwer getan.
    Die Grundidee ist gut. 


    Ein Mädchen aus Pittsburgh lernt den über 100 Jahre alten Elfen kennen und erlebt mit ihm Abenteuer in seiner Welt. 
    Die Umsetzung jedoch ist eine absolute Katastrophe. 
    Zu viele Ereignisse, die mit Gewalt die Geschichte in eine gewisse Richtung schieben sollten, erzählt mit flach dargestellten Charakteren. 
    Es war mir nicht möglich, mich auch nur in eine der Figuren einzufinden. Teilweise war es auch sehr widersprüchlich geschrieben und voller Logikfehler. 


    Ja, leider ist es noch nicht mal gelungen, die Liebesgeschichte von Tinker, irgendwann "Neuelfe" und ihrem neuen  / alten Elfengesellschafter (ich hab seinen Namen vergessen...) gut darzustellen. Dabei wäre das doch sicher auch spannend gewesen. Eine Frau in den 20ern wird zur Elfe und taucht ein in die Welt ihres 100 Jahre älteren Elfengeliebten..... 
    Alleine schon das hat weit mehr Potential, als das bisschen, was draus gemacht wurde. 
    Von den anderen Erlebnissen ganz zu schweigen....


    Schade....
  6. Cover des Buches Tinkers (ISBN: 9780099538042)
    Paul Harding

    Tinkers

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Binea_Literatwo
    Im Herzen und Gedanken bei der Lesung und dem Interview mit Pulitzerpreisträger Paul Harding in München dabei - neben Arndt und Kristina - jede Sekunde genossen und ein signiertes Buch bekommen (Danke Paul, Danke Arndt), was einen Ehrenplatz im Regal neben der deutschen Fassung hat. Zum Bericht auf dem Blog.Lovelybooks: http://blog.lovelybooks.de/2011/09/20/tinkers-pulitzerpreistrager-paul-harding-im-gesprach/
  7. Cover des Buches Superpony Murphy (Band 2) (ISBN: 9783961291113)
    Jesse Schwarz

    Superpony Murphy (Band 2)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Biest2912

    Rezension 


    (unbezahlte Werbung) 


    Superpony Murphy - Ein Pony startet durch

    Jesse Schwarz


    Hauptfigur:

    Murphy: möchte ein Turnierpferd werden, nach dem er die Turniere Luft geschnuppert hat. Wird er es schaffen? 


    Cover: 

    Das Cover ist farblich und kindgerecht abgestimmt. Es zeigt ein schwarzes großes Pferd und ein kleines Pony vor einem Parkour. Ich bin wieder so begeistert von dem Cover und hab mich gleich verliebt. 


    Meinung:

    Danke an Jesse Schwarz für die tolle Geschichte und an Edel Kids Books für das Leseexemplar zur Leserunde. DAS Buch ließ sich wieder richtig flüssig lesen und man war gleich in der Geschichte. Murphy finde ich bewundernswert was er sich in den Kopf setzt, setzt er auch um mit Hilfe seiner Freunde. So treibt es ihn auch bei dieser Geschichte auf den Turnier wo er das Leben eines Turnierpferdes kennen lernt. Natürlich möchte Murphy dieses Leben auch haben, wird er es schaffen ein Turnierpony zu werden? Für mich wieder eine gelungene Geschichte, die zeigt das Freunde (Familie) immer zusammen halten und alles durchstehen. Für mich mit der tollen Illustration ein gelungenes Buch, das ich auf jeden Fall gerne weiterempfehlen werde. 

    Deshalb gebe ich Murphy 5/5 Sterne.

  8. Cover des Buches The Whispering Mountain (Puffin Books) (ISBN: 9780140304602)
  9. Cover des Buches Ein letzter Job (ISBN: 9783518464304)
    Adrian McKinty

    Ein letzter Job

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Leutenegger

    Dieses Buch war absolut nicht meins. Das erste seit Jahren das ich nicht fertig gelesen habe und auch nicht werde. Ich hatte nach 30 Seiten schon keine Lust mehr, dem Buch aber trotzdem bis zur 50ten Zeit gegeben. Leider hat sich das für mich nicht gelohnt. Ich kann mich der Meinungen derer die sagen er lässt sich flüssig lesen leider gar nicht anschließen.
    für mich war das keine Geschichte sondern nur abgehackte Sätze ohne Tiefgang. Schade. 

  10. Cover des Buches Das Lied von Wasser und Wind. (ISBN: 9783453869769)
    Regina McBride

    Das Lied von Wasser und Wind.

     (8)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Dieses Buch bewegt, keine Geschichte zum „eben mal weg lesen“. In typisch irisch-melancholischer Manie wird die Geschichte der Protagonistin aus ihren eigenen Augen beschrieben. Wir dürfen erleben, wie Clodagh vom Mädchen zur jungen Frau reift. Immer wieder versucht sie die Gedanken und Taten ihrer Mutter zu verstehen. Schließlich schafft sie es einzutauchen in die Welt der Tinker – dem irischen fahrenden Volk. Die Geschichte nimmt schließlich eine überraschende Wendung, die noch lange nachwirkt.

    Viel zu lange stand das Buch ungelesen in meinem Regal. Ich möchte besonders für Irland Fans meine absolute Empfehlung aussprechen.

  11. Cover des Buches Wolf Who Rules (Elfhome Book 2) (ISBN: 9781618245250)
    Wen Spencer

    Wolf Who Rules (Elfhome Book 2)

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Jack Taylor liegt falsch (ISBN: 9783423213684)
    Ken Bruen

    Jack Taylor liegt falsch

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    INHALT: Jack Taylor ist ein alternder Ex-Bulle, der sich als Privatdetektiv versucht. Als in seiner irischen Heimatstadt Galway eine Mordserie gegen eine Gruppe Landfahrer beginnt, bittet man ihn um Hilfe. Er begibt sich in ein dunkles Netzwerk aus Drogen und Gewalt…

    FORM: Der Charme, der von der Jack-Taylor-Reihe ausgeht (die bereits aus zehn Romanen besteht und teilweise auch schon verfilmt wurde), ist weniger den Stories zu verdanken, als mehr dem Titelhelden selbst. Er ist sehr belesen und kennt alle Rock-Platten; es gibt in dem Roman dutzende Lese- und Musiktipps. Allerdings ist er ständig zugedröhnt, Koks und Whiskey haben ihn voll im Griff, was seine Detektivarbeit erheblich erschwert. Außerdem hat er ein Aggressionsproblem und kann seine sarkastische Klappe nicht halten, was ihm auf Schlag jede Menge Feinde einbringt. Seine Fälle löst er eher durch Zufall als durch Können. Ein richtiger Antiheld also.

    FAZIT: Die schnoddrige Sprache und die witzigen Dialoge machen Spaß zu lesen. Die Story selbst war zweitrangig. Ich vergebe sehr gute 4 Sterne.

    *** Diese und viele weitere Rezensionen könnt Ihr in meinem Blog Bookster HRO nachlesen. Ich freue mich über Euren Besuch ***

  13. Cover des Buches Das Flüstern der Schmetterlinge (ISBN: 9783442471317)
    Linda Kavanagh

    Das Flüstern der Schmetterlinge

     (10)
    Aktuelle Rezension von: MamaSandra

    Zum Inhalt:

    Olivia ist um die 30 Jahre alt, Single, wohnt in Dublin. Von ihrer Großmutter und deren Bruder Eddie bekommt sie ein Haus in Cloncullen. Hellen und Eddie sind zwar noch nicht tot, haben das Haus aber von einer Frau namens Laura Morton geerbt. Sie kennen die Frau nicht und haben keinerlei Verbindung zu diesem Ort. Sie vermuten aber, dass es vielleicht mit ihrer verlorenen Schwester Ada in Zusammenhang steht. Als Helen und Eddie noch klein waren, verschwand die große Schwester plötzlich über Nacht. Sie haben nie wieder etwas von ihr gehört und wissen bis heute nicht, warum sie verschwand – Tuberkulose?/schwanger? 

    Brendan, 35 Jahre alt, Zahnarzt, ein sehr sympathischer Mann. Sie lernen sich bei Olivias erstem Besuch im Haus kennen. Er ist direkt, scharfzüngig, flirtet sofort und offensichtlich. Für viele zu direkt, für mich mehr als sympathisch. Ich würde ihm ähnlich locker entgegen treten wie es Olivia getan hat.

     Olivia ist begeistert von ihrem neuen Haus und bringt es gemeinsam mit ihren Freundinnen Maggie und Barbara wieder auf Vordermann. Bei der Instandhaltung des Kamins finden die Arbeiter plötzlich ein Babyskelett. Die Polizei ist im Haus – Sergeant   Philip Lynch wird auch gleich zum Objekt der Begierde von Maggie. Alle 3 Frauen sind nämlich Single und auf Männersuche.

    Die ersten Fragen kommen: Wie lange lag das Baby im Kamin? Wer war die Mutter? Warum wurde es versteckt? Wie kam es ums Leben?

    Zudem versucht Olivia auch etwas im Dorf über die vorherige Besitzerin heraus zu bekommen. Auch ob Ada vielleicht einmal dort lebte. Philips Großmutter verschweigt zu diesem Thema etwas. Sie kannte Fr. Morton sehr gut, angeblich aber keine Ada. Doch sie verspricht sich wohl unbewusst, indem sie das gefundene Baby als „sie“ bezeichnet, obwohl das Geschlecht von der Gerichtsmedizin noch gar nicht festgestellt wurde.

    Parallel zu den aktuellen Geschehnissen lernen wir Ada und ihr Schicksal kennen. Ein lebhaftes Mädchen, das sich für Sport interessiert war in den 1940er/50er Jahren nicht schicklich. Der örtliche Pfarrer vergewaltigt Ada, sie wird schwanger. Die Eltern sind enttäuscht, glauben sie hätte sich den Jungs im Ort freiwillig angeboten. Sie sind froh, dass der Pfarrer ihr einen Platz in einem Kloster besorgen konnte. Dort leben die „gefallenen“ Mädchen, um für ihre Sünden zu büßen. Doch leicht haben es die Mädchen dort nicht. Trotz Schwangerschaft müssen sie schuften, bis sie Presswehen haben. Die Arbeitsbedingungen sind miserabel, die Nonnen reinste Folter. Zu Essen gibt es kaum, nur die Nonnen leben gut. Die Mädchen leiden. Die geborenen Babys werden ins Waisenhaus gesteckt.

    Henry Morton sucht derweil eine Haushaltskraft, die sich um seine an Tuberkulose erkrankte Frau kümmert. Da Ada nach einem Fluchtversuch nur Böses in sich trägt und die Nonnen sie loswerden wollen, damit keine Unruhe unter den Mädchen entfacht, wird sie an Henry Morton übergeben. Dass sie an der ansteckenden Krankheit ebenfalls sterben könnte, ist den Nonnen egal.

    Zum Glück findet Ada in Laura Morton eine Freundin. Auch in der weiteren Angestellten und Nachbarin Fr. Carmel Collins > die Großmutter von Philip Lynch.    Henry Morton ist ein Alptraum von einem Ehemann. Zu dritt versuchen die Frauen das Leben in Bay Tree House zu meistern.

    Nebenher erscheint noch Chrissy, eine Frau vom fahrenden Volk. In einer Notsituation hilft sie Ada und gewinnt damit 3 Freundinnen fürs Leben.

    Im Großen und Ganzen handelt das Buch von der traurigen Rolle der Frau, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Wie wenig Frauen damals wert waren, wie wenig sie ihr Leben selbst bestimmen konnten – nämlich gar nicht. Wie wehrlos sie Gewalt und Brutalität der Männer ausgeliefert waren. Und wie schwierig es heute manchmal noch für einige von uns ist. Dieses Thema wurde, gespickt mit Krankheiten, zeitbedingten Lebensumständen, Missverständnissen, Vertrauensbrüchen usw. auf diesen 412 Seiten verwandelt.

     

    Schreibstil:

    Buch 1 und Buch 3 erzählen aktuell von Olivia, ihren Freundinnen und anderen Personen in ihrem Leben. Von den Entdeckungen im Haus und den aktuellen Entwicklungen zur Aufklärung der Vergangenheit.

    Kursiv wird hier von der Vergangenheit, von Adas Leben, berichtet.

    Buch 2 berichtet von Majella, der 2. Tochter von Ada und ihrer Zeit im Waisenhaus. Darüber wie Chrissy in die Geschichte von Ada tiefer hineingeraten ist.

    Die Perspektive ist ein neutraler allwissender Erzähler. Meist erzählt er von Olivia oder eben von Ada. Oft schwankt der Erzähler jedoch näher zu allen anderen Charakteren, die mehr oder weniger wichtige Rollen haben. Es ist sehr verwirrend. Der Wechsel hat mir nicht gut gefallen und beeinträchtige gelegentlich den Lesefluss.

     

    Meine Einschätzung:

    Zuerst einmal finde ich den Titel völlig unpassend, da er rein gar nichts mit dem Buch zu tun hat. Im Englischen heißt der Titel „Hush, Hush“ was übersetzt so viel bedeutet wie „Psst Psst“ oder „Nacht-und-Nebel-Aktion“ o.ä.   Das wäre eindeutig passender gewesen, hat den Übersetzern aber für einen kreativen deutschen Titel nicht gereicht. Auch das Bild ist irreführend, würde mich als Leser das englische Cover mehr ansprechen. Schade, dass man so weit vom Original abgewichen ist. Da wundert es mich nicht, dass ich dieses Buch als Mängelexemplar und Ladenhüter für 2 Euro erworben habe.

    Zum Buch selbst muss ich sagen, war ich weder begeistert noch enttäuscht. Die Geschichten waren gut durchdacht, sehr spannend dargestellt. Ich konnte das Buch zuletzt gar nicht mehr weglegen, weil ich die Auflösung wissen wollte. An vielen Stellen habe ich sogar geweint, weil es so traurig oder emotional war – das passiert mir nicht sehr oft. Es hat mich als sehr berührt, da kann es nicht schlecht sein.

    Aber das Buch hatte leider einfach zu viel von allem. Von den 2 besten Freundinnen hätte eine einzige gereicht. Ein paar Nebencharaktere waren überflüssig und wurden wohl nur eingebaut, um das Thema häusliche Gewalt in der heutigen Zeit einzubauen. Gwen und ihren Ehemann hätte man weglassen können. Auch die Lebensgeschichte von Richard Devlin war nicht notwendig. Mit ihm hätte man die Rolle der Barbara komplett weg lassen können.  

    Für Adas Geschichte hätten es auch etwas weniger Mitmenschen gebraucht. Laura Morton, Carmel Collins, Chrissy, die ganzen Nonnen, die vielen Freundinnen der Mädchen, der Arzt, usw. Es waren einfach zu viele Menschen. Aber die Autorin hat es wohl nur gut gemeint und wollte alle möglichen Seiten einflechten.

    Ach ja: Und Brendan - wie überflüssig ist dieser Mann bitte? Taucht am Ende auf, mal in der Mitte und zum Schluss und soll der wahre Held der Protagonistin sein??? Man hätte ihn mehr und besser in die Geschichte einbinden müssen. Sehr schade eigentlich, denn seine Art fand ich wahnsinnig sympathisch.

     

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Wie gesagt, nicht viele Bücher bringen mich zum Weinen und spannend war es auch. Doch aufgrund des irreführenden dt. Titels/Covers, den zu vielen Charakteren und der teilweise wirren Erzählperspektive ziehe ich zusammenfassend nur einen Stern ab.

    Wer das Buch mal in die Hände bekommt, ich kann es empfehlen! Ist auch etwas für Fans von Kate Morton, Katherine Webb und alle, die gern Verstrickungen von Vergangenheit und Gegenwart aufklären wollen.

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