Bücher mit dem Tag "tng"
148 Bücher
- Michael Jan Friedman
Star Trek - The Next Generation 01: Tod im Winter
(35)Aktuelle Rezension von: Ralph71Handlung: Dr. Crusher begibt sich auf den Planeten Kevratas, eine Welt im romulanischen Territorium, um dort ein Heilmittel gegen eine Seuche zu entwickeln, die die dortige Bevölkerung befallen hat. Das romulanische Imperium ist nicht bereit, eine Einmischung der Föderation in die internen Angelegenheiten zu tolerieren, weil es insgeheim befürchtet, dass in der Folge andere Kolonialwelten gegen die romulanische Vorherrschaft aufbegehren könnten. Sela, Tochter von Tasha Yar, nimmt Dr. Crusher gefangen, woraufhin sich Picard mit zwei ehemaligen Besatzungsmitgliedern des Raumschiffs Stargazer nach Kevratas aufmacht, um den medizinischen Auftrag Dr. Crushers zu erfüllen und sie aus den Händen der Romulaner zu befreien. Bewertung: Der Roman knüpft nahtlos an den letzten Kinofilm der TNG-Reihe an, wobei aber im Gegensatz zu den Kinofilmen wieder mehr Wert auf die handelnden Charaktere, ihre Beziehungen zueinander und die klassischen TNG-Werte (z. B. Freundschaft und Hilfsbereitschaft) gelegt wird. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Beziehung von Captain Picard zu Dr. Crusher sowie die politischen Unruhen im romulanischen Imperium nach dem Sturz von Shinzon. Mir hat dieser Auftaktroman der TNG-Reihe gut gefallen, weil einerseits qualitativ wie eine der besseren klassischen Fernsehfolgen daherkommt und andererseits auch einen vielversprechenden Handlungsrahmen für die zukünftige Romane dieser Reihe entwirft. - Peter David
Vendetta. Star Trek. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.
(19)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Die Geschichte beginnt ganz gut und steigert sich dann sogar. Eine Zeit lang freute ich mich, mal wieder einen guten Star-Trek-Roman in Händen zu halten, aber weh. Nach dem dritten und besten Kapitel kommt leider nichts mehr an dessen Qualität heran – und ab da sind es immerhin noch 350 Seiten bis zum Schluss. Es folgt vieles, was mich störte: Die Ferengi sind mir zu einfältig dargestellt und passen nicht so richtig in die Handlung, bei Captain Korsmo fragte ich mich ständig, wie man so einer labilen Persönlichkeit Führungsverantwortung übertragen konnte, Worf wirkt wie ein klingonisches Klischee und Picards Sehnsüchte sowie Delcaras Beweggründe sind nicht glaubwürdig. Um nur einiges zu nennen. Dazwischen gibt es immer wieder einmal Leerlauf. Das Finale ist dann – typisch Peter David – recht lang. Aber diesmal steigert sich der Autor in regelrechte Übertreibungen hinein, die eher an Fan-Fiction erinnern. Für einen Peter-David-Roman ist Vendetta überraschend enttäuschend. Sehr bedauerlich, da der Schriftsteller es viel besser kann.
- Peter David
Star Trek - The Next Generation 04: Heldentod
(18)Aktuelle Rezension von: charlotteIm vierten Teil des TNG-Relaunch dreht sich die Story wieder - nach dem Abstecher mit Q im dritten Teil - um meine persönlichen Lieblingsfeinde der Föderation: die Borg. Doch erschreckender weise begegnet dem Leser zunächst wieder ein Mitglied des Q-Kontinuums, nämlich Q's Ehefrau - Lady Q. Zu meinem Glück ist ihre Anwesenheit jedoch nur nebensächlich. Dafür sind die Borg umso präsenter, die Gefahr, die von ihnen ausgeht umso größer und jeder, der dachte, man könne über diese Spezies kaum noch eine weitere gute Geschichte schreiben, wird eines Besseren belehrt. Die neuen, verbesserten Borg des Alpha-Quadranten, die von ihren „Kumpels“ im Delta-Quadranten abgeschnitten wurden, haben ihre Taktik geändert und sammeln ihre Kräfte und versuchen ihre vielen Verluste wettzumachen, indem sie eines verlorene Drohnen ins Kollektiv zurückholen wollen. Das betrifft vor allem Locutus aka Jean-Luc Picard und Seven of Nine. Ein spannender Kampf beginnt. Heldentod hat mir Alles in Allem gut gefallen, auch wenn ich manchmal dachte, dass mir die Borgstory ein bisschen zu unglaubwürdig ist. Bei Star Trek wurde bis jetzt jedes Phänomen – auch teilweise sehr abstrakt – irgendwie erklärt. Wie jedoch die neue Form der Assimilierung von Statten gehen soll, ist mir nicht klar. Dass wir in Heldentod, wie der Titel schon vermuten lässt, einen Helden verlieren werden, und dazu noch eine Figur, die uns viele Jahre durch das ST-Universum begleitet hat, gefällt mir gar nicht. Auch deswegen kann ich dem Roman nur 4 von 5 Sternen geben und hoffen, dass dieses Schicksal den anderen bekannten und beliebten Figuren der Serie erspart bleibt. - David Mack
Star Trek - The Next Generation 9: Kalte Berechnung - Lautlose Waffen
(4)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Wer glaubt, dass in diesem zweiten Teil der Lebensweg des „neuen“ Data erzählt wird, muss eine herbe Enttäuschung verkraften: Data ist in diesem Roman nur eine Randfigur. Stattdessen findet man sich in mitten einer politischen Intrige zwischen Typhon-Pakt-Mitgliedern und der Föderation wieder. Leider lässt der Autor dabei dem Leser von Beginn an viele wichtige Informationen zu kommen, sodass er den Helden der Enterprise stets einen Schritt voraus ist. So weiß man was oder warum etwas passiert und wer dafür verantwortlich ist, während David Mack die Figuren von einem Hinweis zum nächsten stolpern und in Unwissenheit agieren lässt. Das ist äußerst langweilig und kein bisschen unterhaltsam. Dass zudem die wenigen übriggebliebenen Charaktere von der Enterprise-D über weite Teile des Buches nur Nebenfiguren darstellen, macht diese Lesekost für TNG-Fans nicht appetitlicher. Insgesamt ist das Werk eine maßlose Enttäuschung, die nicht annähernd an den genialen Mitteilteil des Vorgängerromans heranreicht.
- Kij Johnson
Die Ehre des Drachen. Star Trek. ( Star Trek. The Next Generation, 51).
(8)Aktuelle Rezension von: tobias_liebertDer Roman "Die Ehre des Drachen" ist ein typisches Star Trek Abenteuer der TNG - Crew rund um Jean-Luc Piccard. Das Raumschiff Enterprise fliegt zum Planeten der Pai um an der Hochzeit zwischen dem Sohn des Drachenkaisers und der Tochter des Rebellenführers teilzunehmen. Durch die Hochzeit soll der Bürgerkrieg beendet werden und der Beitritt zur Föderation besiegelt werden. Mordanschläge, der Diebstahl der Hochzeitgeschenke und das Verschwinden der Braut werfen die Planung leider über den Haufen. Zu allem Überfluss tauchen auch noch die G'kkau auf. Eine kriegerische Echsenrasse, die nix gutes im Schilde führt.
Die Geschichte fängt etwas schwach an, wird im Laufe der Handlung aber immer spannender und fesselnder. Auch eine Priese Humor fehlt nicht. Die Charaktere sind so wie im Film und in anderen Star Trek Romanen. - Michael A. Martin
Star Trek - Titan 1: Eine neue Ära
(41)Aktuelle Rezension von: VickyGmuendIch kenne dieses Buch in der geschriebenen Form ebenso wie als Audiobook, wobei letzteres eine echte Empfehlung ist, denn hier wurde die Stimme des echten Commander Riker verwendet. Als ich mit dem Buch begonnen habe, war es mein liebstes Star Trek Buch und ich würde ihm gerne 5 Sterne geben weil die Ausgangslage perfekt ist und geradezu nach einer Verfilmung schreit. Leider dauert die Einführung dann etwas gar lange und es gibt so viele Figuren, dass es für mich unmöglich war mich zu erinnern, wer wer war. Das wäre im Film einfacher, weil man sie vor sich sieht, aber im Buch ist man dann, besonders wenn man es auf einige Teile liest einfach nur verwirrt. Klare Empfehlung für Trekkies, die über dieses Manko hinwegsehen können!
- Lawrence M. Krauss
Die Physik von Star Trek
(13)Aktuelle Rezension von: paulsbooksWenn man sowohl "Raumschiff Enterprise" oder seine Spin-Offs mag, als auch ein gewisses Interesse an Physik hat, wird sich manches Mal die Fragen stellen: "Wie soll das in der Realität aussehen?", oder: "Wann wird es das endlich geben?"
Genau für diese Zielgruppe ist dieses Buch geschrieben. Der Technobabble im Trek-Universum wird ein wenig entschlüsselt und mit dem, was man über das Universum weiß, populärwissenschaftlich abgeglichen. Längst kann dies Werk die fiktiven Technologien nicht erschöpfend berühren, aber in jedem Fall werden Basistechnologien wie der Transporter oder der Warpantrieb intensiv behandelt. Und z.B. Information-Pads gibt es ja schon eine ganze Weile, auch wenn sie bei uns "Tablets" heißen und wesentlich intelligenter sind als die Pads, die es ab TNG gibt.
Meine Meinung dürfte wenig überraschen und auf der Hand liegen: Für den physikalisch interessierten Trekkie ist dies ein interessantes und schnell lesbares Buch, für den Rest der Menschheit wäre es herausgeworfenes Geld und Zeitverschwendung. Da es aber nicht wenige Trekkies gibt, die davon träumen, auf Kommando an ihren Urlaubsort oder auf ein Raumschiff "gebeamt" zu werden oder ohne Generationenschiff-Konzept fremde Sternsysteme zu erforschen, hat es durchaus seinen Platz in den entsprechenden Regalen verdient. - Gene DeWeese
Die Friedenswächter. Star Trek
(6)Aktuelle Rezension von: Urs_SKIn einem unbekannten Raumsektor trifft die NCC 1701-D unter dem Kommando ihres Captains Jean-Luc Picard auf ein unbekanntes Raumschiff. Das Objekt weißt weder Schotts noch Antriebsagregate auf. Bei Erkundung durch Geordi LaForge und Data kommt es zu einem Energieanstieg und die beiden Offiziere werden mehrere Parsec fortteleportiert.
Während die Besatzung der Enterprise sich auf die Suche nach dem Verbleib der Zwei macht, geraten diese zwischen die Parteien eines Planeten, welcher durch die Gaben einer fremden Spezies, „die Konstrukteure“, der Zerstörung entgangen ist.
Die Geschichte ist zwar typisch für Star Trek, das Thema der nuklearen Gefahr durch Atommächte doch sehr plakativ... (plump)... Die Erzählung schafft es nicht Fahrt aufzunehmen und plätschert so dahin. Der Versuch, große Teile der Geschehnisse aus Sicht durch den Visor LaForges darzustellen führt zu langen Passagen von Erläuterungen, welche den Erzählfluss noch verlangsamen und nicht so richtig passen wollen... und misslingt gewaltig!
Für mich war das Leseerlebnis wirklich zäh und langwierig, da ich für mich keinen Zugang zu diesem zweiten Roman der TNG-Saga fand. Zum Glück weiß ich, dass es hier auch Erzählungen gibt, welche 4 oder 5 Sterne in der Bewertung verdienen. - Howard Weinstein
Machthunger. Star Trek
(10)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Die ersten Zweidrittel des Romans punkten mit gut getroffenen Charakteren und meist gelungenem Humor, was zusammen für schönes TNG-Feeling sorgt. Dabei kann ich auch die mehr als durchschnittliche Handlung verschmerzen, die aus oft bewährten Handlungselementen der TV-Serie zusammengesetzt ist. Leider verpasst es Howard Weinstein im letzten Drittel das Tempo anzuziehen und etwas Action einzubauen. So muss man ein ziemlich seichtes Finale hinnehmen, dass dazu mit vermeidbaren Logikfehlern und Fehlgriffen bei den Figuren belastet ist. Unterm Strich findet man hier einen mittelmäßigen Star-Trek-Roman zwischen den Buchdeckeln.
- William Shatner
Star Trek, Der Rächer
(12)Aktuelle Rezension von: michael_greenguyWilliam shatner möchte seinen Character weiterleben lassen und schreibt mit Hilfe von ein paar sehr kreativen Ghostwritern eine literarische, alternative Fortsetzung der Star Trek-Reihe nach den Geschehnissen in dem Kinofilm Star Trek - Treffen der Generationen. Diese Fortsetzung beinhaltet für den Anfang eine Trilogie, die mit dem Buch "Die asche von Eden" beginnt und mit "Die Rückkehr" und "Die Rächer" fortgesetzt wird. Es ist alles enthalten was man von richtig guten Star Trek Romanen erwartet. Charaktere der TOS, der TNG, der DS9 und viele, viele mehr. Borgs, Wurmlöcher und Bajoraner natürlich auch - Peter David
Eine Lektion in Liebe. STAR TREK. Raumschiff 'Enterprise'. Die nächste Generation.
(19)Aktuelle Rezension von: Papiertiger17Der deutsche Romantitel lässt zwar eine langweilige Schnulze vermuten, doch wer sich zum Lesen überwindet, wird mit einer höchst unterhaltsamen Beziehungskomödie belohnt. Im ersten Drittel brennt Peter David ein wahres Feuerwerk an Situationskomik ab. Im weiteren Verlauf gewinnt die Geschichte etwas an Tiefe und dem Ende des Buches ist ein furioses Finale an Pointen vorbehalten. Der Autor verzichtet weitestgehend auf umfangreiche Personen- und Situationsbeschreibungen (die TV-Serie sollte man schon etwas kennen), dennoch ist das Werk ein amüsanter Hochgenuss. Sehr empfehlenswert.
- Diane Duane
Dark Mirror
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Dunkler Spiegel" enthält eine Geschichte, die auf einer TOS-Folge Mirror, Mirror (Ein Parallel-Universum) beruht. In dieser TOS-Folge werden durch einen Transporterunfall Kirk, Uhura, McCoy und Scotty in ein Paralleluniversum gebeamt, in dem eine identische Enterprise existiert. Doch ist die Kultur, die sich hier entwickelt hat, bösartig und beruht auf Gewalt. Die Enterprise NCC 1701-D unter der Führung von Captain Picard ist auf Forschungsmission am Rande der Galaxis. Sie unterstützen den Forscher Hwiii, der die Hyperstrings im Raum untersucht. Dann wird die Enterprise in ein Paralleluniversum gezogen und ein Spion dringt in den Computerkern ein. Ein Wettlauf mit der Zeit und gegen einen gewalttätigen Gegner mit dem eigenen Gesicht beginnt, um wieder in das eigene Universum zurück zu kommen. An sich ist das Buch spannend, nur durch die ganzen Technodaten zieht es sich teilweise. Aber auf jeden Fall empfehlenswert. - Keith R. A. DeCandido
Star Trek - The Next Generation 3
(17)Aktuelle Rezension von: charlotteBis jetzt waren die neuen TNG-Romane aus dem Cross Cult-Verlag doch eher enttäuschend. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Geschichten, die nach dem Film „Nemesis“ spielen, plätschern sich so um die Themen: neue Crew, Picard und Crusher und die Borg herum. Im diesem dritten Band kommt noch ein Faktor hinzu, der nicht besonders zur Spannung beiträgt: Q. Leider verwirrt er nur, was das Buch in der ersten Hälfte einfach nur anstrengend macht. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht in der Lage bin, den Inhalt hier wiederzugeben, da ich meist einfach nur konfus war. Irgendwie ist das Universum in Gefahr und Q (oder besser gesagt die Q, das ganze Q-Kontinuum) wissen davon und jetzt soll es an Picard liegen, alle zu retten. Das Ganze wirkte auf mich total konstruiert und völlig übertrieben und die vielen Sprünge haben es nicht einfacher gemacht, mit dem Inhalt mitzukommen. Das Buch war allerdings auch nicht wirklich schlecht, denn ab der Hälfte wird es verständlicher und spannender, so dass das Lesen auch endlich Spaß machte. Man merkt, dass der Autor seine Figuren gut kennt, auch den Unsympath Q. Und er schafft es, alle Q-Folgen der Serie zu einem großen Ganzen zu verbinden. Und er schafft es, einem die Neuen in der Enterprise-Crew näher zu bringen. Trotzdem, mehr als drei Sterne sind da von mir nicht drin - Peter David
Star Trek, The Next Generation, Doppelhelix 5 - Doppelt oder nichts
(5)Noch keine Rezension vorhanden - Peter David
Planet der Waffen. Star Trek
(9)Aktuelle Rezension von: Urs_SKDie außerirdische Rasse der Kreen entdeckt auf einem Planeten ein großes Arsenal an fortschrittlicher Technologie. Sogleich machen sie sich auf, mit der hochentwickelten Technologie ihre Erzfeinde, die Klingonen anzugreifen.
Picard und die Enterprise werden als Vermittler zwischen den Parteien gerufen, um eine größere kriegerische Auseinandersetzung zu vermeiden.
Die Enterprise nimmt den klingonischen Botschafter, sowie den Vertretern der Kreel mitsamt ihren Delegationen auf, um Verhandlungen auf dem Föderationsschiff zu führen. Die Situation zwischen den verfeindeten Parteien spitzt sich immer weiter zu.
Unterdessen versuchen Wesley Crusher, Deanna Troi und Katherine Pulanski einem totkranken Freund Wesleys zu helfen. Dieser verstrickt sich jedoch auch in die Auseinandersetzung der Kreel und Klingonen. Die Crew ist gefordert, eine Lösung zu finden und den Frieden auf der Enterprise und somit im Alpha-Quaranten zu bewahren.Der Roman ist mit viel Humor, sehr flüssig und mit einigem an Bezug auf vorangegangene Ereignisse der TV-Serie verfasst und zwischen der ersten und zweiten Staffel angesiedelt.
Ein stimmiges Abenteuer im Rahmen der TNG-Crew mit reichlich Lesespass! Sehr Empfehlenswert!
- Keith R. A. DeCandido
A Time For War, A Time For Peace
(4)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Reihe "A Tijme to..." füllt die Lücke zwischen den Filmen Star Trek: Der Aufstand u. Star Trek Nemesis. Dies ist der letzte Band der Reihe und zu diesem Zeitpunkt der einzige aus der Reihe "A Time to.." den ich habe. Das Buch ist flüssige geschrieben und weckte wieder meine Lust auf Star Trek. - John Vornholt
A Time to Be Born
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Enterprise wird in den Rashanar-Sektor beordert. In dem dortigen Schlachtfeld, das vom Dominionkrieg übrig ist treiben Plünderer ihr Unwesen und schlachten die driftenden Wracks aus. Captain Picard und seine Crew sehen sich außerdem mit kriegsmüden Sternenflottenkameraden, leicht xenophoben Ontalianern, mysteriösen Raumphänomenen und einem geheimnisvollen Gegner konfrontiert... Der erste Band des „A Time To...“-Zyklus enthält alles, was ich von einem Star Trek-Roman erwarte. Die Geschichte ist spannend erzählt. Ich war immer neugierig, was als nächstes passieren würde. Unerwartete Wendungen lassen die Seiten sich von selbst umblättern. Ein Trip mit der (neuen) Yacht des Captains, Begegnungen mit Raumpiraten, ein im offenen Weltall umherhangelnder Data, Schiffe, die erst explodieren und dann wieder auftauchen – viele spektakuläre Elemente sind hier kompakt in eine Story gewickelt, die zwischen „Insurrection“ und „Nemesis“ spielt und die spätere TNG-Welt mit Leben füllt. Die Erzählung leitet den Leser dabei schön stringent auf einen Höhepunkt zu. Der Roman endet jedoch nicht mit diesem Knalleffekt, sondern geht eher ruhig und düster zu Ende. Auch ohne aufsehenerregenden Cliffhanger bin ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, den ich sofort danach in die Hand genommen habe. Die Figuren werden zwar nicht tiefgründig, aber auch nicht gerade oberflächlich gezeichnet. Es gibt keinen Schwerpunkt auf einen Charakter, allenfalls Picard und Data stehen vergleichsweise oft im Mittelpunkt der Erzählung. Datas Sicht der Dinge ist besonders spannend, wenn er z.B. seinen Emotionschip (de-)aktiviert und sich seine Perspektive ändert. Gut fand ich auch den Ausflug in die Bürokratie und die Jurisprudenz der Sternenflotte zum Ende hin, das auf der Erde spielt. Einblicke in das Hauptquartier und die dortigen Abläufe finde ich immer sehr spannend. Mal abseits des Lebens auf Raumschiffen und Stationen, stattdessen im quirligen Zentrum der Föderation. Gastauftritte vieler bekannter Figuren lassen dies sehr kurzweilig werden. Auch mit Wesley Crusher gibt es ein Wiedersehen, und auch wenn ich, wie die meisten anderen, alles Andere als ein Fan von Wesley bin, sein Auftritt ist wirklich toll gemacht, scheint aber nur den Boden zu bereiten für eine weitaus gewichtigere Rolle in der Fortsetzung. Mir hat auch gefallen, dass es mal wieder ein bisschen Old School-Space Action gibt. Die Vorstellung von dem Schlachtfeld mit den unzähligen Wracks, dem mysteriösen Gravitationsvortex, den umherfliegenden Trümmern, den trügerischen Sensoren faszinierte mich total. Die Mission mit La Forge und Data an Bord eines Shuttles auf der Jagd nach den Plünderern inmitten dieses Trümmerfelds war für mich eines der packendsten ST-Leseerlebnisse überhaupt, auch Datas „Ausflug“ auf ein Geisterschiff fand ich großartig. John Vornholts Beitrag zu dieser Reihe ist mehr als vielversprechend, er ist für mich schon jetzt ein Highlight. Meine Ansprüche an Star Trek-Romane sind hoch, aber hier vergebe ich mit Freude die Höchstpunktzahl. Bedingungslose Leseempfehlung. - Phil Farrand
Cap'n Beckmessers Führer durch Star Trek - The Next Generation 2.
(3)Noch keine Rezension vorhanden - John Vornholt
Star Trek, The Next Generation, Die Kristallwelt
(11)Aktuelle Rezension von: AmeiseMelora Pazlars Heimat, die Kristallwelt, ist nach wie vor in Gefahr: Die aus Kraftfeldern bestehende Schale, die den Planeten eigentlich schützen sollte, sammelt dunkle Materie aus einem Dimensionsriss und regt dadurch die Kristalle, aus denen der Planet besteht, zu krankhaftem Wachstum an. Oder so ähnlich. Um es einfacher auszudrücken: In acht Tagen wird alles Leben auf der Kristallwelt vernichtet, sollte Picard und Co. keine Lösung einfallen. Nachdem der erste Versuch, den Dimensionsriss zu schließen, in einer Katastrophe endete (siehe Band 1), lassen sich die Elaysianer zähneknirschend auf Picards Vorschlag ein, die Schale abzuschalten. Dies lässt sich aber nur mit den Kristallen der jeweiligen Cheftechniker der sechs intelligenten Spezies dieses Planeten bewerkstelligen. So beginnt eine abenteuerliche Suche nach den Kristallen, immer im Wettlauf gegen die Zeit... Klingt ein bisschen wie ein Videospiel im Adventure-Bereich, oder? Man bereist die ganze Welt, besucht unterschiedliche Völker, bekommt nach jeder erfolgreichen Mission ein Artefakt, und wenn man alle beisammen hat, passiert irgendetwas Tolles. So ungefähr ist es auch in diesem Roman, außer dass am Ende nichts Tolles passierte.. Nachdem im ersten Teil schon die Elaysianer, Lipuls und Alpusta näher beleuchtet wurden, lernt man nun auch die anderen drei Spezies der Kristallwelt kennen, von denen die Interessanteste der Gendlii ist. Um mit diesem Riesenpilz zu kommunizieren, muss man ein Stück von ihm essen und im Gegenzug einen Teil des eigenen Blutes opfern! Aber auch die anderen beiden Lebensformen können sich sehen lassen: die muränenähnlichen, furchterregenden Frill und die Yiltern, die aus vielen fledermausartigen Einzelwesen bestehen und nur als Schwarm überlebensfähig sind. Bei der Jagd nach den Kristallen kommt dabei endlich mal die Spannung auf, die ich im ersten Teil schmerzlich vermisste. John Vornholts größte Stärke sind vor allem Abenteuergeschichten, was in diesem Roman wieder einmal deutlich wird. Die Charaktere hingegen sind eher mäßig bis schlecht getroffen, auch wenn der Autor uns ständig an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt. Wie schon im ersten Band, hat auch in der Fortsetzung Reginald Barclay von allen bekannten Personen den höchsten Wiedererkennungswert. Seine Kauzigkeit und Unsicherheit wird gut dargestellt, ohne ihn zum Clown zu degradieren. Die Lovestory zwischen ihm und Melora hingegen war mir ein bisschen zu kitschig und sentimental, aber ich bin ohnehin kein besonderer Fan von Liebesgeschichten. Gönnen tut man dem guten Reg sein Liebesglück jedenfalls. Melora Pazlar schafft es auch diesmal nicht, ein paar Sympathiepunkte zu sammeln - ganz im Gegenteil: Immerhin hintergeht sie hier die Enterprise-Crew. Trotzdem werden unsere TNG-Helden nicht müde zu betonen, welch wertvolles und kompetentes Besatzungsmitglied Melora doch sei, und verzeihen großmütig ihren Alleingang. Barclay und Troi gehen sogar so weit, Picard anzulügen, um Pazlar zu decken, was in meinen Augen völlig unglaubwürdig wirkt. Dass der Elaysianer Tangre Bertoran ein falsches Spiel spielt, ist sowas von offensichtlich, dass wohl niemand überrascht sein dürfte. Und nein - das ist kein Spoiler, denn dass der Kerl alles andere als vertrauenswürdig ist, kann ein Blinder mit dem Krückstock erkennen. Von Anfang an schien er nur aus negativen Eigenschaften zu bestehen - eine derartig eindimensionale Figur habe ich ganz selten in einem ST-Roman erlebt! Etwas interessanter (aber wirklich nur etwas) ist der menschliche Abenteurer Nordine, den das Außenteam um Picard bei den Frill aufgabelt. Den Rest des Romans ist Nordine als Anhängsel immer mit von der Partie, ohne etwas Nennenswertes zur Handlung beizutragen. Die eigentlichen Stars des Romans sind die verschiedenen Spezies des Planeten sowie die Kristallwelt selbst, denn schon allein durch die Beinahe-Schwerelosigkeit finden sich Picard und seine Leute oft in ungewöhnlichen Situationen wieder. Für die Serie wären solche Null-Gravitation-Szenen viel zu teuer gewesen, was auch der Grund war, warum Melora Pazlar nur ein einziges Mal zu sehen war, obwohl sie ursprünglich als festes Mitglied für die Serie "Deep Space Nine" geplant war. Schön, dass sich Romanautoren nicht um solche Produktionskosten zu kümmern brauchen und ihrer Phantasie freien Lauf lassen können. Die beiden "Kristallwelt"-Romane, die ohnehin bestenfalls als "durchschnittlich" bezeichnet werden können, wären ohne die reizvolle Umgebung noch um einiges uninteressanter. "Kristallwelt 2" kann aber immerhin seinen Vorgänger ein wenig übertrumpfen, weil die Geschichte im Vergleich zu Teil 1 deutlich spannender und temporeicher ist. Außerdem finde ich den Gendlii so cool. Fazit: Trotz leichter Steigerung im zweiten Teil ist "Kristallwelt" ein eher belangloses TNG-Abenteuer. Wenigstens sorgen die beiden Romane für einen kleinen Farbtupfer im eher düsteren Heyne-Regal, das ist doch auch etwas... - Dayton Ward
Star Trek - The Next Generation
(3)Aktuelle Rezension von: einz1975Ich habe mir schon vor einigen Roman-Ausgaben gewünscht, dass die Enterprise endlich wieder das macht wofür sie geschaffen wurde – Forschen und Abenteuer erleben und genau das bekommen wir hier. Captain Jean-Luc Picard erforscht einen Teil des Weltalls, welcher vor vielen Jahren nur mit einer Sonde untersucht wurde. Damals wurde festgestellt, dass es hier Anzeichen für intelligentes Leben gibt. Für Picard ein perfekter Start für seine aktuelle Forschungsreise. Doch schon auf dem Weg zu einen der beiden bewohnten Planeten, fällt der Crew ein riesiges Raumschiff ins Auge. Monströs und ohne ein Anzeichen das es aktiv im Raum seine Bahnen zieht, steht das erste Rätsel vor ihren Augen.
Schon jetzt habe ich mich gefreut und es sollte genauso weitergehen. Denn auf dem Schiff ist alles seltsam, die Materialien, die Steuerung und zu guter Letzt auch noch Zeitreisen. Richtig gehört, es geht mal wieder um die Manipulation der Zeit. Doch wie und warum, dass wird alles erst später geklärt. Als erstes geht es um die an Bord befindlichen Mitglieder der Crew, welche sich im Kälteschlaf befinden und geweckt werden müssen. Wobei nur noch zwei davon überlebt haben und das automatische System dazu ausgefallen ist. Nicht lange lässt dann auch Besuch auf sich warten und schon befindet sich Picard in einer prekären Lage. Das Schiff gehört den Gegnern der Rasse, welche als erste die Enterprise entdecken und keinen verwundert es, dass sie das Schiff als Kriegsbeute festhalten wollen.
Die „Pfeil des Schicksals“, so der Name des Schiffes, wird nach und nach erforscht und unfassbare Daten werden herausgefunden. Der Plan welcher dem Schiff zu Grunde liegt ist erschreckend und wenn er in die Tat umgesetzt würde, wird es Generationen von Leben verändern. Es muss am Ende nicht nur auf politischer Ebene gekämpft werden. Mehr als eine Schlacht steht auch der Enterprise selbst bevor. Vielleicht liegt es an der Crew, an Picard, Worf und alle anderen alten Charaktere, aber ich habe mich wirklich schnell in die Geschichte eingelesen. Dayton Ward benutzt auf seine ganz eigene Weise die typischen Eigenschaften der Figuren und mischt sie gekonnt mit allen aktuellen Gegebenheiten.
Sehr professionell bindet der Autor die Geschehnisse der letzten Jahre im Star Trek Universum mit ein, so dass auch Neueinsteiger noch einmal einen schönen Querschnitt bekommen. Die Wendungen am Ende und die immer wiederkehrenden Momente der Überraschungen heben den Schluss noch einmal besonders gut hervor. Sicherlich erfindet er die grundlegenden Ideen nicht neu und die Paradoxen einer Zeitreise sind immer Gesprächsstoff für Diskussionen, aber warum nicht auch die anderen mal reisen lassen, wenn man es selbst schon mehr als einmal getan hat?!
Fazit:
Ganz genau das was ich haben will!!! Spannung, Enterprise, fremde Welten und Fantasie. Nach all den Kriegen und Auseinandersetzungen wurde es wirklich Zeit, dass die Crew etwas Neues erlebt und Dayton Ward trifft meiner Meinung nach den Nagel voll auf den Kopf. Eine schöne Geschichte mit allem was man als Star Trek Fan haben möchte. Wenn es jetzt so weitergeht, dann werden kommende Roman der Next Generation wieder ein absolutes Pflichtprogramm.
Matthias
Autor: Dayton Ward
Taschenbuch: 426
Verlag: Cross Cult
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 06.06.2017
ISBN: 978-3-95981-184-2