Bücher mit dem Tag "toast"
12 Bücher
- Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(803)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Diana Henry
Simple
(47)Aktuelle Rezension von: Jonas1704Ich muss sagen, obwohl Kochbücher zu meinen Lieblingsgenres gehören, da ich immer wieder mal versuche etwas Besonderes zu kochen, gelingt es mit bei den oftmals komplizierten Rezepten eher weniger erfolgreich. Anders war es bei diesem Kochbuch, das ein Geschenk war und ich endlich sagen kann, dass ich vieles mit einem guten Ergebnis nachkochen konnte.
Das Buch ist schon recht dick mit einem schönen Hardcover und stecht sofort ins Auge. Mir haben die Illustrationen sehr gefallen, etwas rustikal gestaltet und mit dezenten Farben präsentiert. Die Rezepte sehen natürlich alle mitsamt sehr lecker aus und die Zutaten sind fast alle leicht aufzufinden. Natürlich gibt es auch die komplizierten Zutaten dazu, heutzutage muss man als Koch um wahrscheinlich in Mode zu sein, ausfallende Zutaten beiinhalten, nur kommen diese nicht sehr oft vor. Die Ofenauberginen und die Räucherforelle gehören bereits zu meinen Lieblingsgerichten und ich habe auch schon versucht so manche Variante herzustellen, falls ich mal die eine order andere Zutat nicht im Haus hatte. Das ich ja bekanntlich beim Kochen einfacher als beim Backen. Da sollte man es lieber sein lassen. Die Desserts stehen noch auf meiner To do Liste.
Ich glaube die Autorin hat sich hiermit selbst übertroffen und einen ebenbürtigen Nachfolger zu ihrer Hühnchen Kochbuchversion herausgebracht. - Andrea Martens
sweet & salty
(54)Aktuelle Rezension von: ForeverAngelKennt ihr das? Abends überlegt man sich, am nächsten Morgen endlich einmal richtig zu frühstücken, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, und ein bisschen Abwechslung in die erste Malzeit des Tages zu nehmen. Und dann wacht man morgens auf und macht sich doch nur wieder Toast, Müsli oder Porridge. Wie jeden Morgen. Um meine Motivation etwas zu beflügeln, habe ich mir jetzt zum ersten Mal ein reines Frühstückskochbuch zugelegt: Sweet & Salty. Vielleicht habe ich gerade wegen des zauberhaften Untertitels für dieses Buch entschieden: Frühstück für den ganzen Tag. Das klingt danach, de ganzen Tag im Bett zu bleiben, oder vom Bett (natrülich noch im Schlafanzug) zur Couch zu wandern, das klingt gemütlich und entspannt. Das klingt nach Sonntag.
Genauso spannend wie die Idee, ein Frühstück einen ganzen Tag lang zu zelebrieren, ist aber auch das Grundkonzept. Süß und zalzig, das mag auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Doch dann denke ich an meine heißegeliebte Salzkaramellschokolade und daran, dass es in den USA immer Bacon zu Pancakes und French Toast gab und dass das einfach herrlich zusammengepasst hat. Und daran, dass ich zurzeit morgens immer erst ein süßes Toast und dann ein herzhaftes esse. Mandelcreme mit Schinken auf einem einzigen Toast bin ich allerdings noch nicht bereit auzuprobieren.
Sweet & Salty unterteilt seine Rezepte, mit denen ers nach einer kurzen Einführung in das Süß-und-salzig-Prinzip auch sofort losgeht, in folgende Kapitel:
- Smoothies & Bowls
- Waffeln
- Pancakes & Crepes
- Brote & Toast
- Aus dem Ofen
- Omletts & Co
- Für den größere Hunger
Die Rezepte sind teilweise sehr ausgefallen - manchmal auch etwas zu ausgefallen - und nichts, was man mal eben morgens zubereitet, wenn man vor der Arbeit nur noch eine halbe Stunde Zeit hat. Waffeln mit Ente á la Orange oder Blätterteigschnecken mit selbstgemachter Chorizomarmelade? Da braucht es schon einen stressfreien Sonntag. Das eine oder andere werde ich sicherlich mal für mich und meine Familie ausprobieren, aber für das tägliche Frühstück im Arbeitsalltag sind die Rezepte eher nicht geeignet. Dafür aber vielleicht als Mittagessen, sofern sie sich gut vorbereiten lassen, als Abendessen, zum Brunch oder als Katerfrühstück an freien Tagen.
Die Aufmachung gefällt mir übrigens sehr gut. Die Food Fotos treffen genau meinen Geschmack und auch das dunkle, rustikale Layout spricht mich sehr an. Die Speisen sehen durch und durch appetitlich aus, keine Frage, und ich blätter das Buch sehr gerne durch. Wie oft ich es tatsächlich benutzen werde ist eine andere Frage.
(c) Books and Biscuit
- Robyn Carr
Wiedersehen in Virgin River
(155)Aktuelle Rezension von: peedeeVirgin River, Band 2: John „Preacher” Middleton ist mit seinem Leben ganz zufrieden. Er lebt zurückgezogen in Virgin River, liebt seine Arbeit als Koch, hat gute Freunde. An eine Frau in seinem Leben hat er schon lange nicht mehr gedacht. Als Paige Lassiter mit ihrem kleinen Sohn Christopher in der Bar auftaucht, ist Preachers Beschützerinstinkt geweckt – und auch bereits verloren geglaubte Gefühle. Paige ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Mann: kann sie sich in Virgin River erfolgreich verstecken?
Erster Eindruck: Die Gestaltung des Covers (Ausgabe 2010) entspricht leider gestalterisch nicht meinem Geschmack. Die Neuauflage hingegen gefällt mir sehr.
Dies ist Band 2 einer Reihe, kann jedoch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (schöner ist es jedoch schon, die Protagonisten von Anfang an zu begleiten). Da ich Band 1 erst vor ein paar Tagen gelesen habe, war ich noch ganz in der Welt von Virgin River drin.
Preacher ist kein Mann der grossen Worte. Durch sein Aussehen und seine Grösse wirkt der Ex-Marine auf Fremde häufig sehr einschüchternd. Aber diese junge, zierliche Frau, die kurz vor Schluss in der Bar steht, zeigt keine Angst vor ihm. Ihre grösste Sorge ist, dass es ihrem dreijährigen Sohn, der auf der Reise zu fiebern begonnen hat, nicht gut geht. Preacher verspricht, ihr zu helfen. Ihr selbst scheint es auch nicht gut zu gehen – sie schiebt es jedoch auf einen Unfall mit der „Autotür“. Aha… Sie will am nächsten Tag unbedingt weiterreisen. Preacher merkt an ihrer Panik, dass da sehr vieles im Argen liegt. Er überzeugt sie, ein paar Tage zu bleiben und zur Ruhe zu kommen.
Im letzten Band waren Jack und Mel die Hauptpersonen. Diese sind selbstverständlich auch wieder mit von der Partie, insbesondere, da Jack der Barbesitzer ist und Mel als Krankenschwester und Hebamme im Ort arbeitet. Mel und Jack erwarten selbst Nachwuchs. Mir haben insbesondere die Gespräche von Jack mit seinen Schwägern gefallen, die alle bereits mehrfach Vater waren – sehr amüsant!
Es war sehr berührend, wie Preacher – von Paige jedoch ausschliesslich mit seinem richtigen Namen John genannt – auftaut und sich um Paige und den kleinen Christopher bemüht. Seine Freunde erkennen ihn kaum wieder. Wie sollen sie auch, wenn Preacher von sich selbst am meisten überrascht ist?
Mein lesetechnischer Ausflug nach Virgin River war sehr unterhaltsam: Freud‘ und Leid in punkto Nachwuchs, Misshandlung, Drogen, Entführung – jede Menge Drama –, aber zum Glück auch Liebe und Freundschaft. Wiederum beeindruckend fand ich das Gemeinschaftsgefühl. Von mir gibt es 4 Sterne. - Oliver Uschmann
Überleben auf Festivals
(18)Aktuelle Rezension von: daydreamin
Geschrieben im August 2012:
Als leidenschaftliche Festivalgängerin war ich höchst erfreut, als meine Mama mir das Buch mitbrachte und schon beim Lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich hier auf eine Menge Vorurteile und nicht ganz ernst gemeinte Texte stoßen würde. Das Buch enthält die Kapitel Gattungen der Besucher, Gattungen der Musiker, Verhaltensrituale, Ernährung, Bauten und Siedlungen und Security. Es deckt also wirklich alles ab, was auf meinem Festival so wichtig ist, und ich war echt extrem gespannt und hatte hohe Erwartungen.
Wie schon gesagt, es tauchten natürlich jede Menge Vorurteile auf. Doch gerade diese Vorurteile entsprechen oft einfach der Wahrheit und der Schreibstil ist absolut ironisch und gelungen. An vielen Stellen musste ich einfach lachen und an eigene Festivalerinnerungen zurückdenken. Zu meiner persönlichen Freude werden auch einige meiner Lieblingsbands aufgezählt und so werden Enter Shikari, We Came As Romans und Bring Me The Horizon als „Turner“ kategorisiert, was wirklich absolut zutrifft, schließlich ist Rou von Enter Shikari der Kletterking persönlich.
Mein persönliches Lieblingskapitel war aber das der Verhaltensrituale. Ich hab’s zwar schon mal gesagt, aber ich muss es nochmal erwähnen: Die Situationen sind einfach so wahr und gleichzeitig werden sie so ironisch dargestellt, dass man sich echt fragt, warum zur Hölle alle einen solchen Spaß daran haben, sich im Moshpit sämtliche Knochen zu brechen oder bei 30 Grad Celsius in einem Pikachukostüm über den Campingplatz zu hüpfen.
Fazit
Ein herrliches Buch über Musiker und den Ausnahmezustand während eines mehrtägigen Festivals. Alles ist so schon überspitzt dargestellt, dass man einfach lachen muss, und gleichzeitig entdeckt man sich und seine Freunde oftmals wieder. Ich weiß jetzt schon, dass ich nächste Woche auf dem Open Flair im Campingstuhl sitzen werde und gemeinsam mit meinen Leuten alle anderen Camper um uns herum in die Kategorien stecken werde, die Oliver Uschmann so schön beschrieben hat. Ich selbst würde mich übrigens den „Jüngern“ zuschreiben. Meist bin ich zwar nicht nur wegen DER EINEN Band auf einem Festival, aber die, die mir gut gefallen, werden in den Himmel gelobt und damit nerve ich alle meine Mitmenschen vor, während und nach dem Auftritt besagter Bands…und das nicht nur auf dem Festival, sondern schon Monate davor :D - Sally Thorne
Verliebt in Mr. Perfect
(26)Aktuelle Rezension von: Laura-SuphieDurch das Buch bin ich wegen eines Films aufmerksam geworden und fand das Cover süß und ansprechend. Und auch der Klappentext versprach ein paar romantische Stunden aber what the ... hab ich da bitte gelesen???
Darcy und Tom treffen sich nach Jahren wieder und das nur weil er das Haus, was sie und ihr Zwillingsbruder Jamie geerbt haben, renovieren soll.
Das ist mit den zwei Zwillingen nicht ganz einfach und Tom geratet immer wieder zwischen die Fronten aber auch zwischen ihm und Darcy fliegen die Fetzen, vor allem als sie herausfindet, dass er, ihre Jugendliebe, nach Jahren wieder Single ist.
Oh Gott, bitte was habe ich da gelesen? Ich weiß es nicht. Ich bin immer noch ganz verwirrt und frage mich selber warum ich dieses Buch nicht abgebrochen habe.
Es war eine Katastrophe das Buch zu lesen, da ich manchmal oder die meiste Zeit nicht wusste was vor sich geht.
Ich weiß nicht ob es an der Übersetzung oder ob es generell an der Gesichte liegt aber ich konnte einige Sätze, Szenen oder generell das Geschehen nicht verstehen.
Das es zwischen Tom und Darcy knistert hab ich verstanden, dann auch wieder nicht.
Und den Zwillingsbruder Jamie fand ich mehr als unsympathisch und konnte seine Rolle in dem Buch nicht nachvollziehen, obwohl sie auch eine Bedeutung hat, nur welche?
Das Darcy ein Wildfang ist und sein will hab ich verstanden aber sonst war es auch nicht mehr und was Tom für eine Rolle spielt, ist mir auch nicht ganz klar.
Es tut mir leid, dass ich das sagen muss aber dieses Buch ist eine Katastrophe zu Lesen. Für mich ergab kaum etwas Sinn und auch ein roter Faden hat mir gefehlt. Manche Szenen endeten abrupt und neue begannen, ohne das ich als Leser den Grund kannte.
Die Grundidee ist gut für einen schönen Liebesroman zwischen durch aber ich finde das hätte besser umgesetzt oder Übersetzt werden können. - Rachel Linden
Dreimal du und ich
(72)Aktuelle Rezension von: Lilli33Broschiert: 464 Seiten
Verlag: dtv (13. Juli 2023)
ISBN-13: 978-3423263627
Originaltitel: The Magic of Lemon Drop Pie
Übersetzung: Charlotte Langstrass-Kapfer
Preis: 16,00 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Viel Romantik und ein wenig Kitsch
Inhalt:
Nach dem Tod ihrer Mutter unterstützt Lolly ihren Vater bei der Leitung seines Restaurants und übernimmt die Erziehung ihrer kleinen Schwester Daphne. Sie opfert der Familie ihre große Liebe und bereut es ein Leben lang. Doch dann bekommt sie eine neue Chance …
Meine Meinung:
Anfangs konnte mich der Roman nicht besonders mitreißen. Ich empfand ihn als gewöhnlich und kitschig wie so viele Liebesgeschichten. Doch je weiter ich las, desto näher kam ich der Protagonistin. Sie muss wirklich eine Menge einstecken. Das Schicksal scheint es nicht gut mit ihr zu meinen. Da hätte ich es ihr von Herzen gegönnt, dass sie mit ihrer Jugendliebe Rory zusammenkommt. Doch immer wieder kommt etwas dazwischen.
Die Story finde ich geschickt aufgebaut. Gegenwart und Rückblicke in die Vergangenheit formen nach und nach ein umfassendes Bild von Lollys Leben. Durch die Zeitenwechsel kommt Spannung auf, da man nicht alles sofort erfährt.
Das magische Element hat mir nicht so gut gefallen, da es ganz ohne Erklärung daherkommt. Und eigentlich hätte ich die Story auch ohne dies gut funktionieren können.
Im Großen und Ganzen wurde ich aber prima unterhalten.
★★★★☆
- Julia Daniel
Die 25 besten "Guten Morgen"-Rezepte für Single-Vegetarier (Die besten Rezepte für Single-Vegetarier)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Sandra Wening Peter Kolma
Toast - 28 einfache Rezepte für den schnellen Genuss
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Jasper Fforde
Es ist was faul
(180)Aktuelle Rezension von: CocuriRubyDieser Teil spielt wieder hauptsächlich in der echten Welt.
Ich mag die Figuren nach wie vor, da selbst jede noch so kleine Figur einen eigenen Charakter und Geschichte hat. Es ist sehr erfrischend, wie hier mit den Charakteren umgegangen wird.
Allerdings finde ich auch, dass man große Emotionen in dieser Reihe vergeblich sucht. Wirklich tiefgreifende Emotionen sind auch vom Schreibstil her nicht drin.
Dafür gibt es viele starke Figuren, natürlich gilt das gerade für die Protagonistin, die so ziemlich jeder Herausforderung gewachsen und jammern für sie ein Fremdwort ist.
Allerdings gibt es bei ihr eine Sache, die ich nicht unbedingt stimmig finde: Thursday hat sich im 3.Teil schon nicht wie eine Mutter (Schwangere) verhalten und jetzt verhält sie sich nicht wie eine Mutter – bei diesem Thema merkt man ganz deutlich, dass der Autor männlich ist und dahingehend vielleicht nicht unbedingt recherchiert hat.
Außerdem hat sich die Protagonistin in diesem Band sich das erste Mal an manchen Stellen wirklich einfach dumm verhalten, dass hat sie in den vorherigen Bänden nie getan oder es ist mir schlicht nicht aufgefallen.
Die Handlung selbst ist im Prinzip eine Mischung aus allen vorherigen Teilen. Es werden einen Zeitreisen, Buchfiguren, Probleme der realen Welt, usw. geboten – aber nicht direkt was eigenes Neues. Es gibt keine richtig neuen Themen mehr – es gibt immer neue Details und kleine Dinge, die sind auch sehr intelligent und witzig, aber es gibt nichts großes Neues mehr.
Ein paar thematische Details die angesprochen werden, sind unter anderem: Politik, Medien (witzig, wie die politischen Talkshows aufs Korn genommen wurden mit der erfolgreichsten Polit-Talk-Show namens „Stell mir keine heiklen Fragen“) oder wie diese Phrasen der Politik funktionieren und wie sie Fragen ausweichen und von ihrer Politik ablenken. Es geht auch wieder um Konzern-Monopole in Form der Goliath-Corporation.
In diesen überspitzten Darstellungen befinden sich deutliche Gesellschaftskritiken. Das ist unterhaltsam gemacht und immer auch ein wenig Schockierend, wenn man merkt, dass das zwar überspitzt deutlich dargestellt wird, aber nicht mal wirklich unrealistisch ist. So z.B., wenn darüber gesprochen wird, dass Konzerne keine Moral kennen, sondern nur Gewinn und Wachstum und dass sie Jahrhunderte alt werden können, während die Regierung alle paar Jahre ausgetauscht wird und Konzerne nicht den Medien Rechenschaft schuldig sind. Mächtige Konzerne sind längst eine Art Nebenregierung.
Diese Reihe reizt auch so ziemlich alles an kreativer Nutzen/Gestaltung aus. In diesem Band werden z.B. verschiedene Schriftarten für verschiedene Sprachen verwendet (also z.B. alte Sprache wird in alter Schrift dargestellt, oder eine laute Sprache durch fett gedruckten Buchstaben).
Und natürlich gibt es nach wie vor tolle Anspielungen zu literarischen Werken. Es ist nach wie vor eine Liebeserklärung an die Literatur.
Fazit
Qualitativ ist dieser Teil nicht schlechter als die vorherigen Bände. Er ist kreativ, es werden sehr viele Themen zumindest angesprochen, es gibt viel Gesellschaftskritik, die kreativ verpackt ist und es wird auch Spannung geboten.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass mir dieser Teil nicht mehr wirklich was Neues bieten kann.
- Hannelore Blohm
Hannelore Blohm: Toast raffiniert - Reizvolle Rezepte-Ideen und Küchentips
(1)Noch keine Rezension vorhanden - 8
- 12