Bücher mit dem Tag "tobi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tobi" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Für immer vielleicht (ISBN: 9783596297160)
    Cecelia Ahern

    Für immer vielleicht

     (2.844)
    Aktuelle Rezension von: larissamarie

    Das ist ein meiner absoluten Lieblingsbücher von Cecelia Ahern.

    Mir gefällt der Aufbau und der Schreibstil. Vor allem ist es mal etwas ganz anderes, als man es bisher kennt. Die Geschichte wird in Form von emails und Briefen erzählt.

    Eine total schöne Geschichte zwischen zwei besten Freunden, die viele Höhen und Tiefen durchleben, bis sie endlich zueinander finden. Könnte dieses Buch immer und immer wieder lesen.

  2. Cover des Buches Morgen ist leider auch noch ein Tag (ISBN: 9783499629273)
    Tobi Katze

    Morgen ist leider auch noch ein Tag

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Svenska_

    Es fällt mir nicht leicht, diese Rezension zu schreiben und eine geeignete Sternebewertung abzugeben. Das Buch ist extrem persönlich und beschreibt eine Krankheit, die sowohl mir, als auch vielen anderen Menschen bekannt ist. Viele Textpassagen treffen den Nagel so genau auf den Kopf, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, jemand hätte mich hier in meiner Wohnung beobachtet und das Geschehen dann als seine Geschichte verkauft. Dass wir Betroffenen eben häufig denselben Tagesablauf, dieselben Gedanken und dieselbe Scham teilen, war beim Lesen teilweise befreiend und auf jeden Fall deutlich dargestellt. 

    Und trotzdem habe ich mit dem Buch so meine Probleme. 

    Zum einen ist da der Schreibstil, der für mich wirklich anstrengend war. Oft war es ein holpriges Gedanken-Wirrwarr, das sich über Seiten und Kapitel hinweg zog und somit z.B. eine Konversation zwischen den Protagonisten erst nach einer Doppelseite depressiver Denkverzerrungen weitergeführt wurde. Das störte meinen Lesefluss enorm und sorgte dafür, dass ich manche Seiten nur überflog oder sogar übersprang. Kurz: Ich konnte den Gedankengängen des Autors oftmals nicht folgen und hatte das Gefühl, er selbst verlor sich zwischen unendlichen Satzzeichen und Selbsthass. 

    Nachdem ich ca. 90 Seiten selbst gelesen hatte (und mich wirklich durch das Buch quälte, weil es mich einfach nur noch mehr runterzog (vielleicht bin ich auch die falsche Zielgruppe)), hatte ich das Hörbuch auf Spotify gefunden und beschlossen, dort weiter zu hören. ABER: Selbst im Hörbuch (Autorenlesung) wurden ganze Abschnitte und sogar Kapitel WEGGELASSEN! Das bestätigt natürlich meinen Eindruck, dass viele Dinge in diesem Buch ein reines "In-die-Länge-ziehen" waren, damit man überhaupt auf knapp 250 Seiten kommt, wenn selbst der Autor sein eigenes Buch beim Einsprechen abkürzt. 

    Zum anderen konnte mich der angepriesene Humor nur teilweise erreichen. Da ist natürlich jeder unterschiedlich. Aber für mich waren die vielen verschachtelten Gedankengänge oft wirklich zu verwirrend, um dann noch den Witz heraus hören zu können. Es gab aber natürlich auch lustige Momente, die darf man an dieser Stelle nicht auslassen.

    Was die Bewertung für mich abschließend so schwierig macht und ihr vermutlich doch 2 Sterne statt nur einem Stern einbringt, ist eben der Fakt, dass es eine Erzählung aus dem Leben des Autors ist. Es ist ein persönliches Buch, womit Tobi Katze sich absolut verletzlich macht, weshalb ich für seinen Mut, dieses Thema zu behandeln und seine eigene Geschichte zu verkaufen, gerne ein Auge zudrücken möchte. Natürlich fließt auch das Nachwort sehr positiv mit ein - hier hatte ich das erste Mal so richtig das Gefühl, der Autor würde seine Gefühlswelt nicht gezwungen selbstironisch aufschreiben müssen. 

    Den Worten von WDR2 auf der Rückseite ("absolut lesenswert") kann ich aber leider nicht zustimmen. Ich denke, dass es an dieser Stelle Bücher zum Thema Depressionen gibt, die einen nicht so unbefriedigt und irgendwie durcheinander ("Was habe ich da eigentlich gerade gelesen?") zurücklassen. 

  3. Cover des Buches Populärmusik aus Vittula (ISBN: 9783442738915)
    Mikael Niemi

    Populärmusik aus Vittula

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Katfryy


     

    Es ist ja nicht immer leicht, ins Erzählen zu kommen. Manchmal muss man sich vorher ein bisschen warm machen. Mikael Niemis Erzähler lockert seine Zunge so: Auf dem Gipfel eine Himalaya-Fünftausenders küsst er eine tibetanische Gebetsplatte, Lippen und Zunge frieren am Metall fest, er pinkelt in seinen Trinkbecher, schüttet das warme Zeug über den Mund und sagt: „Ich habe mich freigepisst.“ Was für ein herrlicher Auftakt! Es ist schon fast zwanzig Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es ist immer noch total präsent. Mit Büchern ist es wie mit Menschen. Manche Begegnungen vergisst Du schon nach ein paar Tagen wieder, an andere erinnerst Du Dich ein Leben lang. Aber warum bloß? Eigentlich ist fast alles in dem Roman fremd und weit weg: Ein winziges Kaff im nördlichsten Norden Schwedens, direkt an der Grenze zu Finnland, zwei Jungs, Sechzigerjahre. Hier erleben wir ihn in voller Gestalt: Den Arsch der Welt. Es gibt kaum Radio, kein Fernsehen, das nächste Dorf ist weit entfernt und im Winter geht sowieso gar nichts. Die Menschen dort schließen Wetten darauf ab, wer´s am längsten besoffen in der Dampfsauna aushält. In dieser öden Umgebung haben Matti und sein Freund Niila ein Erweckungserlebnis. Sie hören eine Schallplatte von den Beatles, eine Single. Und das beschreibt Matti so: 

     

    „Ein Pulverfass explodierte und sprengte das Zimmer. Der Sauerstoff ging zur Neige, wir wurden gegen die Wand gepresst, während sich die Kammer in rasender Fahrt drehte. Wir klebten wie die Briefmarken fest, das Blut wurde uns ins Herz gepresst, sammelte sich in einem darmroten Klumpen, bevor alles kehrt machte in die andere Richtung sprang, bis in die Finger und Zehenspitzen, rote Speerspuren von Blut im ganzen Körper, bis wir wie die Fische nach Luft schnappten. Nach einer Ewigkeit hielt der Wirbel an. Die Luft sauste durch das Schlüsselloch wieder davon, und wir fielen als kleine, feuchte Häufchen auf den Boden. Rock ´n´roll music. Beatles.“

     

    Danach sind sie infiziert – (upps, sorry für das böse Wort in Zeiten der Pandemie). Matti und Niila wollen Musik machen. Erstmal üben sie in der Garage. Allerdings ohne Instrumente. Die Erfindung der Luftgitarre wäre auch ein guter Titel. Diese Szene mit der Beatles-Platte ist nur eine von so vielen unglaublich lebensvollen, intensiven Momenten. Wer kennt das nicht: Von Musik mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert zu werden. Mir ging´s mit Smells like teen spirit so. Wer Etiketten mag, würde auf den Roman wohl Coming-of-age kleben. Ja, es geht auch um erste Liebe, ums Aufwachsen in psychopathischen Scheißfamilien und Ablösung vom Elternhaus. Die beste Metapher für die Pubertät habe ich in diesem Buch gefunden, es gibt da eine überraschend surreale Stelle: Ein Junge, (ich weiß nicht mehr genau, ob das Matti sein soll), klettert als Kind in eine Art Eisenofen hinein, verbringt dort Jahre und kommt dann als Erwachsener wieder heraus. Wer öfter mit Pubertierenden zu tun hat, der kann also erleichtert sein. Stellt Euch einfach vor, die sind eigentlich gar nicht hier. Die befinden sich ein einem abgeschlossenen Eisenofen. Und dann irgendwann. Ganz plötzlich. Da kommen sie heraus. Vernünftig, geläutert, alle Schrauben festgezogen, alle Tassen wieder im Schrank. Aber der Roman ist viel mehr als Comming-of-age. Es geht auch um diese fantastische Landschaft, das Einfrieren und das Abtauen. Sehr, sehr poetisch. Guckt nicht den Film! Lest das Buch! Bitte!

  4. Cover des Buches Es wird keine Helden geben (ISBN: 9783841504029)
    Anna Seidl

    Es wird keine Helden geben

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Warriorlove

    Es ist schwierig, Wörter dafür zu finden, doch Anna Seidl hat es geschafft und sie hat damit dieser Geschichte viel Tiefgang gegeben. Ein einschüchterndes Thema, dass die Zeit von Miriam in früher und heute unterteilt.

    Lesenswert, auch wenn es ab und an einige Längen hat.
    Ich würde lügen, dass ich mich gut in Miriam hinein versetzen konnte. Manchmal war ihr handeln merkwürdig, aber wer bin ich, zu sagen, ob das realistisch ist.

  5. Cover des Buches Die Braut im Schnee (ISBN: 9783644201613)
    Jan Seghers

    Die Braut im Schnee

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Ich habe im Vorfeld nicht gewusst, dass dieses Buch der 2. Teil einer Reihe um den Frankfurter Kommissar Marthaler ist. Normalerweise vermeide ich Quereinstiege wie diesen, jedoch kann man der Handlung auch ohne Teil 1 problemlos folgen und die Protagonisten werden ausreichend vorgestellt. Zweitens habe ich im Nachgang gelesen, das der Autor ein großer Fan von Henning Mankell ist und ja der Ermittler Robert Marthaler hat Ähnlichkeit mit dem bekannterem Kurt Wallander. Und auch er ist ein zerrissener Charakter, oft cholerisch und den Kollegen gegenüber ungerecht um sich im nächsten Moment in einen liebevollen Teddy zu verwandeln - leider nicht so mein Ding.

    Die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, ein bizarrer Mord an einer jungen Zahnärztin über deren Background zunächst nichts herzubekommen ist. Nur langsam dringen die Ermittler in ihre Vergangenheit vor - doch da geschieht schon ein zweiter Mord, diesmal an einer vermeidlich wichtigen Zeugin. Schon früh ist dem geübten Krimileser klar wohin die Spuren weisen, nur Marthaler und sein Team drehen sich tapsig im Kreis - und als sie endlich den gleichen Verdacht haben wie die Leserschaft, kommt plötzlich alles ganz anders. Es ist ein solide gemachter Krimi, gute Story, einige Überraschungen und viel Lokalkolorit aber irgendwie fehlte mir der Fluss, die Handlung läuft teilweise sehr zäh, der Autor widmet unbedeutenden Nebensträngen der Erzählung zu viel Raum, was die Geschichte immer wieder einbremst. Naja und dieser Marthaler hat mich auch nicht so richtig begeistern können - aber das ist ja halt Geschmackssache.

  6. Cover des Buches Linna singt (ISBN: 9783839001394)
    Bettina Belitz

    Linna singt

     (162)
    Aktuelle Rezension von: erdbeerliebe.
    In Linna singt  sing Linna nicht sehr viel - genau genommen nur einmal, aber über diese Stelle will ich hier nicht viel verraten, denn in dem Roman von Frau Belitz es geht vielmehr um den Wandel der eigenwilligen Protagonistin namens Linna, die mit ihren Freunden von 'früher' (wobei mit der Vergangenheit hier sehr steif umgegangen ist. 'Damals' ist gerade mal 5 Jahre her und die wilden Zeiten für die Hauptfiguren dieses Romans mit knapp 24 Jahren wohl auch schon lange vorbei. Seltsam, ich bin momentan 27 und fühle mich noch nicht halb so alt wie sich einige der Jungs und Mädels in 'Linna singt' benehmen.) in einer kleinen Berghütte in den Alpen abhängt. Irgendwie unfreiwillig muss sie dann da bleiben, denn es schneit sie gewaltig zu: Als dann einer der fünf Freunde ein Psychospielchen beginnt, kommt selbst die abgehärtete Boxerin an ihre Grenzen. Und die "dunklen Vergangenheiten" nehmen ihren Lauf. Gut, ganz so dramatisch ist das alles nicht, aber alles in allem konnte ich mit dem allseits gelobten Schreibstil der Autorin nicht viel anfangen - die meisten Lieder kannte ich nicht (es wird viel Bezug zu Musik aufgenommen, ich war allerdings zu faul sie mir anzuhören, dafür hat mich das Buch nicht genug gefesselt) oder ich empfinde sie als weniger hinreißend. Die Protagonisten sind teilweise klischeehaft, teilweise aber auch ganz sympathisch. Abgesehen von der Tatsache, dass ich nicht nachvollziehen kann wie Linna es überhaupt mit der Hälfte ihrer Freunde je ausgehalten hat, versteht sie wohl etwas anderes unter "Freunden" als ich. Naja.
    Linna ist eigen, das hatte ich schon erwähnt? Aber gerade diese kantige Eigenheit macht sie sympathisch und zum Aushängeschild der Geschichte: Abgesehen von der mir abträglich gezwungenen Liebesgeschichte und ihrer Schwärmerei für ihren Freund ist sie echt abwechslungsreich angenehm.
    Die Atmosphäre des Buches ist gelungen und spannend, die Geschichte gut durchdacht und auch Stiltechnisch ausgeschmückt und ansprechend - trotzdem konnte mich das Buch einfach nicht ganz überzeugen. Vielleicht geht's Euch ja anders.

  7. Cover des Buches Secrets - Wen Emma hasste (ISBN: 9783958820616)
    Daniela Pusch

    Secrets - Wen Emma hasste

     (142)
    Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlog

    Bei dem Buch handelt es sich um einen (meiner Meinung nach) sehr gelungenen Auftakt der Trilogie.

     

    Die Geschichte beginnt mit den drei besten Freundinnen Kassy, Emma und Marie, wobei eine von den drein stirbt. Nun geht es darum herauszufinden, ob es sich um einen Mord oder Unfall handelt.

     

    Im ersten Band wird aus der Perspektive von Emma berichtet und durch verschiedene Reisen in die Vergangenheit erfährt der Leser, wie die drei Freundinnen zueinander gefunden haben. Natürlich haben alle drei Geheimnisse, mit denen keiner gerechnet hatte und die nach und nach aufgedeckt werden.

    Bei der Erzählung wird immer wieder auf die Gedanken- und Gefühlswelt geachtet, um ein besseres Bild der jeweiligen Person zu vermitteln.

     

    Ich persönlich fand die Geschichte so klasse, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Der Schreibstil ist dem jugendlichen Stil sehr gut angepasst und daher locker und leicht.

    Mir war jedoch leider nicht immer verständlich, warum die Personen in bestimmten Situationen so gehandelt haben. Ob es der „jugendliche Leichtsinn“ ist oder ob es daher rührt, dass die Mädchen noch nicht die Erfahrungen haben, könnte eine Art sein, dass zu erklären.

     

    Für mich eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin sehr gespannt auf die anderen beiden Bände.

  8. Cover des Buches Linksaufsteher (ISBN: 9783548283197)
    Matthias Sachau

    Linksaufsteher

     (142)
    Aktuelle Rezension von: mysticcat
    Der erste Band (Kaltduscher), den ich vor einigen Jahren gelesen habe, hat mir gut gefallen und daher war ich auf die Fortsetzung gespannt. Obwohl ich das Buch schon länger im Regal hatte, hat es irgendwie nie gepasst, schade, denn auch dieser Band hat mir gut gefallen.

    Oliver ist weiterhin in seiner Schrulligkeit und seinen Spleens witzig und liebenswert geblieben und ich war gespannt darauf, wie sich sein Leben abseits der WG weiterentwickelt und wurde dabei auch nicht enttäuscht.

    Ganz besonders witzig fand ich seine Einlagen, die später auch im Internet gelandet sind und die Idee des I-Koffers (ich kann mir das total gut vorstellen und wundere mich, dass so ein Produkt nicht neu am Markt seither erschienen ist).

    Anton ist mein liebster Charakter im Buch und es hat Spaß gemacht, seine Gespräche mit Oliver zu lesen.

    Die Handlung ist abgedreht, wie ich es in dem Buch auch erwartet habe und für mich vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat.

    Fazit: Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt. 
  9. Cover des Buches Geister auf der Metropolitan Line (ISBN: 9783423217330)
    Ben Aaronovitch

    Geister auf der Metropolitan Line

     (136)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie und der dazugehörigen Novellen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Einige der Taschenbücher haben eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Das Cover zeigt passenderweise nicht die Karte von London sondern die der U-Bahn, wo sich nun diese ganzen Geister rumtreiben.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, voll der "abstruse Scheiß".


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um eine Novelle zu einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten, das ist ja schon fast wie nach Hause kommen. Abigail Kamara hat hier einen Gastauftritt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Ich hoffe, die Serie findet nie ein Ende.

  10. Cover des Buches Bluntly honest - unersättliche Gier | Erotische Geschichten (ISBN: 9783750716063)
    Ebony White

    Bluntly honest - unersättliche Gier | Erotische Geschichten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    Oh wow, was für ein laszives lustvolles Buch voller Erotik pur = sooo toll!

    Hier schreibt eine ge(n)i(a)le  5*-Autorin ihres Fachs höchstpersönlich, lechz.
    Die 12+1 gewählten hoch-erotischen Stories, mal mehr, mal weniger lang, lassen sich intensiv aufsaugen und bequem lesen ❤ 

    Anfangen von Beherrschungslos erregt bis hin zu Schön, Geil und Gierig ist hier definitiv für jeden Geschmack etwas Passendes, gar Prickelndes mit dabei! 

    Der gewählte Schreibstil ist (für mich) perfekt und gut drauf. Der heisse PotpourriMix macht's...überzeugt Euch gerne selbst :)

  11. Cover des Buches Sieben Magier (ISBN: 9783596853861)
    Caro King

    Sieben Magier

     (47)
    Aktuelle Rezension von: BeaSwissgirl

    Mein Leseeindruck subjektiv aber spoilerfrei ;)

    Obwohl ich überhaupt nicht mehr der angestrebten Zielgruppe dieses Buches entspreche, konnte ich diesem wirklich wunderschönen Cover einfach nicht widerstehen. Aber auch der Klapptext hat mich sehr angesprochen und da ich immer wieder gerne auch Kinderbücher lese durfte es bei mir einziehen.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten, ich empfand ihn am Anfang sogar als etwas holprig und kantig, dies legte sich aber mit der Zeit zum Glück und der Stil wurde flüssiger und runder. Was mich allerdings wahnsinnig gestört hat und da kann ich der Übersetzerin leider kein Kränzchen winden, war, dass ein zwei Charaktere nicht hochdeutsch sprachen sondern meines Wissens Berliner Dialekt. Nun ich bin Schweizerin und deshalb war das ganze für mich sehr anstrengend zu lesen, kann mir aber auch vorstellen dass Kinder im Alter von 10-12 Jahren auch ihre liebe Mühe damit haben werden! Auch wurden mehrere Erzählperspektiven gewählt was meinen Lesefluss doch öfters beeinträchtigte.

    Der Einstieg in die Geschichte hingegen hat mir sehr gut gefallen und ich freute mich schon mich gemeinsam mit Nin auf die Suche nach ihrem Bruder zu machen und in eine geheimnisvolle Welt abzutauchen. Zu meinem Bedauern ist dies der Autorin aber nicht gelungen, zwar ist alles sehr ideenreich, aber für meinen Geschmack viel zu kompliziert und komplex aufgebaut. Ich wurde nur so bombardiert mit verschiedenen Begriffen und Gestalten, zusätzlich rasen die Protagonisten von einem Abenteuer ins nächste, so dass kaum Zeit bleibt diese Ereignisse zu verarbeiten. Ich fühlt mich ehrlich gesagt nur so durch die Geschichte gehetzt was ihr für mein Empfinden überhaupt nicht gut getan hat.

    Immer wieder hatte ich auch Mühe mit Nin, war sie mir Anfangs noch sympathisch wurde ihr Verhalten immer wie ambivalenter. Jonas mochte ich hingeben ganz gerne, allerdings geht allgemein die ganze Charakterausarbeitung in dem ganzen Trubel von Actionszenen und fantastischen Wesen unter!

    Die Geschichte ist obendrein auch noch recht gruselig und düster, weshalb ich sie ganz klar nicht ab 10 Jahren empfehlen würde.

    Alles in allem bin ich doch eher enttäuscht von diesem Buch, da der Plot doch vielversprechender klang!

    Von daher vergebe ich drei Sterne und werde mir die Fortsetzung sicher nicht mehr zumuten.

  12. Cover des Buches Mister Romance (ISBN: 9783736308107)
    Leisa Rayven

    Mister Romance

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover zum ersten Band der "Masters-of-Love"-Reihe gefällt mir gut. Es zeigt zwar nur einen Mann in einem Anzug, doch die Farben sind gut gewählt und sie ergeben einen geheimnisvollen Touch.


    Max Riley ist der gefragteste Escort von New York, doch nur wenige kommen in seinen Geschmack. Für das entsprechende Entgeld erfüllt er die Wünsche seiner Dates, ob nun dominanter CEO, Bad Boy oder Biker. Seine Identität hält er jedoch streng Geheim. Journalistin Eden Tate will sein Geheimnis lüften und lässt sich auf einen Deal ein:

    Drei Dates. Hat die sich danach in ihn verliebt, muss sie die Story fallen lassen, was jedoch das Ende ihrer Karriere bedeuten würde.


    Der Schreibstil ist einfach, flüssig und spannend. Ich habe mich im Buch verloren und konnte es jeweils nur mit Mühe aus der Hand legen.

    Die Emotionen und Gedanken sind in einer wunderbaren, bildlichen Sprache verfasst. 

    Im Buch geht es um Akzeptanz und die Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen. Dies wurde sehr gut umgesetzt und in die Geschichte eingebaut. Ich konnte richtig mit den Charakteren mitfühlen und die Gedanken und Gefühle waren für mich verständlich und nachvollziehbar.


    Eden glaubt nicht an die Liebe. Sie wurde von ihrem Ex-Freund enttäuscht und hat grosse Mühe mit dem zuvorkommenden und aufmerksamen Max Riley. Jedoch fragt sie sich immer wieder spielt er nur eine Rolle oder meint er es ernst.


    Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Vorallem da Leisa Rayven den Spiess einmal umgedreht hat und die Frau gegen die Liebe war. Das Buch und die Gefühle haben mich zu tiefst bewegt.

  13. Cover des Buches Das Mädchen aus der 1. Reihe (ISBN: 9783898417648)
    Jana Crämer

    Das Mädchen aus der 1. Reihe

     (49)
    Aktuelle Rezension von: kadiya

    Lea ist die Hauptakteurin des Buches, sie ist zu dick, zu schüchtern und stellenweise voller Hass und Ekel auf sich selbst. Sie kämpft gegen eine Essstörung und gegen ihre Gefühle für den Sänger "ihrer"Band.Indem sie sich quasi zur Managerin der Coverband macht und ihre Freundin Jule sich in ein Bandmitglied verliebt besteht ihr Leben eigentlich nur noch aus den Wochenenden- und den Liveauftritten- und den Binge-Eating-Anfällen...

    Aufmerksam wurde ich eigentlich durch das Lied auf das Buch- und die Bio der Autorin- also habe ich mir das Buch gekauft.
    Einerseits ist es ein Buch über den Kampf der Protagonistin mit sich selbst-andererseits wieder ziemlich harter Tobak, da mir ein wenig die Ernsthaftigkeit der Betrachtung dieser Krankheit fehlt- und sich manchmal arg in (nicht)romantischen Betrachtungen verliert.Daher kann ich leider nur 3 Sternchen vergeben.
  14. Cover des Buches Die schwarze Flut (ISBN: 9783898976305)
    Dennis L. McKiernan

    Die schwarze Flut

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Cover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans

    Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.



    Inhalt

    Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.



    Fazit

    Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.

  15. Cover des Buches Zauberer und Zwangsneurosen (ISBN: 9781503954632)
    Rafael Eigner

    Zauberer und Zwangsneurosen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Polotzek_Stroh
    Klappentext:
    Den smarten schwäbischen Notfallmediziner Dr. Benny Brandstätter treibt es nach der abenteuerlichen Zeit in Costa Roca zurück nach Stuttgart - im Schlepptau sein neunmalkluger Sohn Tobi. In der alten Heimat trifft er auf liebenswerte Bekannte, wie den Gitarristen Dobro, die Ex- Kollegin Fatima und natürlich Frau Winterberg, die schräge Vermieterin.
    Der neue Posten in einer allgemeinmedizinischen Praxis und die Dienste im Notarztwagen bringen erneut skurrile Patientengeschichten mit sich. Der alleinerziehende Vater wäre nicht mehr er selbst, sorgten nicht Begegnungen mit der Damenwelt für Turbolenzen. Ein Trio Invernale stürzt ihn in ein Gefühlschaos. Zum Glück hat sein pragmatischer Sohn bereits eine Entscheidung getroffen.

    Das Buch:
    Kaum wieder zurück in Stuttgart, geht das Chaos um Benny Brandstätter wie gewohnt weiter. Und so landet er zu beginn erst einmal wieder bei seiner alten Vermieterin Frau Winterberg. Natürlich gibt auch eine Frau Winterberg ihre Meinung zum besten, gefragt oder auch ungefragt....
    Beruflich landet Benny diesmal in einer allgemeinmedizinischen Praxis, was den Alltag mit dem Patienten nicht weniger spannend macht, auch hier gibt es genügend Kuriositäten.
    Benny wäre nicht Benny, würde er bei der der Damenwelt nicht für Chaos sorgen, diesmal jedoch unter erschwerten Bedingungen, hat er ja jetzt Sohn Tobi im Schlepptau... wobei auch nicht immer sicher ist ob Benny bei der Damenwelt für Chaos sorgt, oder eher die Damenwelt Chaos bei Benny verursacht
    Auch Ricky ist nicht vergessen und sorgt immer wieder für Pfützchen in den Augen....

    Fazit:
    Wer bereits die ersten beiden Bände gelesen hat, wird um den 3ten Benny nicht drumherum kommen. Mit gewohntem Wortwitz, Schlagfertigkeit und Anekdoten aus dem Artztalltag, wartet Rafael Eigner auch in diesem Band auf. Natürlich mit musikalischer Begleitung, darf die Musik doch nicht zu kurz kommen.
    Die Protagonisten weden wieder liebevoll beschrieben und man lacht und weint als Leser mit ihnen und auch manch ungläubiges Kopfschütteln wird einem während des Lesens entlockt.
    Mit seinem Schreibstil schafft Rafael Eigner es wieder, seine Figuren lebendig werden zu lassen und man rechnet fast damit, das Benny, Tobi oder auch Dobro gleich um die Ecke biegen.
    Leser, ohne medizinischen Hintergrund, werden sicherlich über den ein oder andere Fachbegriff stolpern. Jedoch nehmen ist diese nicht soviel Raum im Buch ein, das man zwangsweise die medizinische Bedeutung wissen muss um die Handlung im Buch zu verstehen.
    Der Autor hat es wieder geschafft ein rundum gelungenes Buch zu schreiben!

    Das Cover:
    Dss Cover orientiert sich an die beiden ersten Bände, erkennt man doch die "Familienzugehörigkeit" zu den anderen Bänden. Jedoch ist es ein eigenes Cover, das den wieder Inhalt des Buches aufgreift. Wie schon bei den vorherigen Büchern, gefällt mir persönlich das Cover.
  16. Cover des Buches Chaosprinz (ISBN: 9783942451215)
    Katja Kober

    Chaosprinz

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Makaria

    Dieser Gay-Fiction-Roman mutet sehr magaartig an und es erscheinen tatsächlich immer wieder Bilder und Zeichnungen. Diese verdeutlichen die Stimmung zum Teil, ich fand sie am Anfang aber einfach nur verwirrend. Die Buchreihe besteht aus zwei Teilen.

     

    Inhalt: Tobis Familie ist unkonventionell, seine Hippie-Mutter und der abwesende Vater kommen in einen Topf mit dem neuen Lebensgefährten der Mutter, seinen farbenfrohen Freunden in Hamburg und seiner eigenen sexuellen Orientierung. Als seine Mutter plötzlich verkündet, nach Afrika auszuwandern, ist Tobi schockiert. Er weiß erst einmal nur eins: er will hierbleiben. Da er die Schule noch nicht beendet hat, umso mehr. Der Vater ist da irgendwie eine naheliegende Wahl, auch wenn Tobi ihn jahrelang nicht gesehen hat..

    Später, auf dem Münchner Bahnhof fühlt Tobi sich von Gott und der Welt verlassen, als ihn niemand abholt. Das zufällige Zusammentreffen mit einem freundlichen Tierarzt und die darauffolgende Autofahrt sind entscheidend: Tobi verliert sich in dem Augen eines Autofahrers an der Ampel. Der ist,  wie sich später herausstellt, sein Stiefbruder Alex..

     

    Tobi und Alex lieben und hassen sich am Anfang gleichermaßen. Tobi kommt in diese ihm fremde Familie, die seine sein soll und die neue Schule ist anstrengend. Zudem traut er sich nicht,  sich zu outen.

     

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, das Buch selbst recht lang für einen Roman . Es gibt aber keine verschwendete Erzählzeit, man wird mitgerissen und will es eigentlich gar nicht weglegen. Im Zusammenhang mit der Serie kann ich sagen, dass es eine Freude war, Tobis Entwicklung mitzuverfolgen. Es werden viele Fragen aufgeworfen, oft auch lebensentscheidender Natur, einige philosophisch. Das Buch gibt natürlich nicht auf alle Antworten und regt zum Nachdenken an. Ich konnte es nur schwer weglegen.

    Das Endergebnis ist ein rundes Ganzes, das Lust auf den zweiten Teil macht.

  17. Cover des Buches Zwölfmeter (ISBN: 9783455600094)
    Andi Rogenhagen

    Zwölfmeter

     (12)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick



    Eine lustige und unterhaltsame Komödie über das Leben in der  DDR hat Andi Rogenhagen mit seinem Buch hier vorgelegt. Es spielt im Jahr 1979 und erzählt von dem jungen Bernd Stühler, der als Plakatmaler in einem Kombinat in dem kleinen Ort Klein-Körschow ein eher unaufgeregtes Leben führt. Er spielt gerne Fußball in seinem Verein Generator, hat eine Freundin namens Gabi, mit der er sich heimlich im Wald trifft und er kümmert sich sehr liebevoll um seinen Bruder Tobi, der an einer Behinderung leidet.

    Bernd hat eine 10 Jahre älteren Bruder, der ehemals der beste Fußballer des Ortes war. Ihm zu Ehren will er ein letztes Spiel organisieren und muss dafür mit dem örtlichen Parteichef Fichtelbier verhandeln. Dem kommt das gut zu Paß, weil er ein gutes Projekt für das 30-jährige Jubiläum der DRR wittert.

    Immer wieder ist Bernds Projekt gefährdet, auch weil er immer wieder klare Kritik am Regime übt. Als er davon erfährt, dass von ganz oben verfügt wurde, die örtliche Mannschaft solle gegen eine Auswahl der Sowjetarmee verlieren, ist für Bernd das Maß voll. 

    Im Spiel lässt er seinen kranken Bruder den entscheidenden „Zwölfmeter“ schießen und macht sich dann auf eine ziemlich komplizierte Flucht aus dem Land.

    Andi Rodenhagen hat nach „Heldensommer“ einen weiteren ansprechenden Roman vorgelegt, in dem er auf eine ganz eigene Weise das Leben in der DDR reflektiert und aufs Korn nimmt.

  18. Cover des Buches Alterra - Die Gemeinschaft der Drei (ISBN: 9783785743393)
    Maxime Chattam

    Alterra - Die Gemeinschaft der Drei

     (65)
    Aktuelle Rezension von: mangomops
    Das erste Buch ist gehört (Die Gemeinschaft der Drei). 
    Anfangs hat es mich sehr an "John Devlin - Das Tor zur Hölle" erinnert, aber bald hatte ich eher das Gefühl bei "Rick Yancey -Die fünfte Welle" zu sein. Liegt vielleicht auch am selben Sprecher. 
    Jedoch finde ich das einfach viel zu viel passiert und es viel zu viele neue Geschöpfe in der neuen Welt gibt. 
  19. Cover des Buches Aschenputtels letzter Tanz (ISBN: 9783522503013)
    Kathleen Weise

    Aschenputtels letzter Tanz

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Achtung:

    Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher Mai vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch

    Der Titel des Buches „Aschenputtels letzter Tanz“ machte neugierig auf mehr. Auch die Gestaltung des Buches ist richtig schön gemacht. Die Blumen waren auch in den meisten Seiten zu sehen. Das Buch ist optisch ein Highlight und es erinnerte mich an dem Moor und erinnert mich an eine Märchen Adoption. Es sollte ja laut Buch ein Thriller sein

    Das die Autorin „Das Thema Moor“ aufgegriffen hat, finde ich super. Moor hat für mich auch etwas spannendes und etwas mysteriöses auf sich. Man kann sich im Moor versenken und sterben. 

    Ich kam sehr schnell in die Geschichte hinein. Zum ersten mal seit langem hat mich dieses Buch innerlich mit genommen. Die Handlung ging zügig und flott, was ich wiederum gut fand. 

    Die ersten Seiten waren ein bisschen dahin plätschend, aber als es los ging wurde es sehr spannend und ich hatte schon innerlich Angst. Ich konnte nie genau feststellen wer der Täter war; der die beiden Mädchen angegriffen hat. 

    Als ich dieses Buch sah, musste ich es mitnehmen. Es ist eine Märchenadoption mit einem bisschen Spannung. Als ich den Klappentext las, wurde ich neugierig. Ich hatte keine Erwartungen an das Buch. 

    Das Cover des Buchs ist mega schön gestaltet. Die Farben , die Formen gefallen mir sehr gut. Auch die Buchseiten wurden schön gestaltet.

    Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich musste innehalten um nicht loszuschreien. Ich konnte mir die Geschichte gut vorstellen und war mitten drin dabei. Ich hatte keinen Plan wer der Täter sein könnt und wer nicht. 

    Es geht um Harpers Cousine Elsa. Elsa, war soweit ich weiß eine Balletttänzerin, doch eines Tages wird sie überfallen. Das Schlimme ist, sie kann nicht mehr Baletttanzen. Ich meine, sie war sehr erfolgreich und stand kurz vorm Durchbruch / vorm Erfolg. Ihr Zeh fehlt. Sie bekommt eine Botschaft vom Täter, ein Aschenputtelszitat. Haper will herausfinden wer es war. Ich mochte die einzelne Personen. Ich hatte an dieser Geschichte nichts auszusetzen und war baff wie sonst was. Harper traue sich mitten in der ncht am Moor zu laufen, was ich mutig von ihr finde. Mutig. Auch eines der Schafe wurde getötet, was mein Tierherz traurig machte 

    Die Geschichte hatte mich mitgenommen. Zutiefst berührt. Es war fesselnd und spannend geschrieben. 

    Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. 

  20. Cover des Buches Lügenprinzessin (ISBN: 9783401068381)
    Nora Miedler

    Lügenprinzessin

     (47)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Erst einmal muss ich den Schreibstil loben.

    Das Buch lässt sich wirklich flüssig und ohne Probleme lesen.

    Bei der Seitenanzahl war ich auch schnell durch mit dem Buch.


    Einer der Gründe weshalb ich dem Buch nur zwei Sterne gebe ist die Protagonistin. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr.


    Außerdem war das Ende vorhersehbar und überzogen.

    Man könnte sagen: Das war etwas zu viel des Guten.


    Im Allgemeinen kann ich sagen, dass das Buch ein gutes „Einsteigerbuch“ für 13-14 Jährige ist, die sich an Thriller probieren wollen.

    Für ältere Leser allerdings etwas „mau“ ist (wie für mich).


  21. Cover des Buches Feuerphönix (Die Phönix-Saga 1) (ISBN: 9783551300775)
    Julia Zieschang

    Feuerphönix (Die Phönix-Saga 1)

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Nach dem kurzen Prequel mit der Leseprobe, konnte ich auch direkt in den ersten Band stürzen und habe ihn auch, aufgrund der knappen Länge, relativ schnell verschlungen.

    Das Buch liegt bei mir schon seit einigen Wochen herum und nun war ich natürlich neugierig darauf, auch weil ich von der Autorin bisher noch gar nichts kenne, was ich gerne ändern wollte.

    Das Buch ist auf der lockeren Seite angelegt, womit man wirklich auch rasend schnell hindurchkommt und ich mag das auch, wenn man nicht immer voll dabeisein muss, um allem zu folgen. Es passt zu einer schön lockeren Romantaygeschichte.

    Womit ich jedoch Probleme hatte, war das Tempo der Geschichte, oder besser gesagt, dass nicht vorhandene Tempo der Geschichte. Klar, es ist ein erster Band und dieser bildet oftmals erst noch eine Basis bevor noch viel Weiteres folgen wird und die Geschichte etwas später im Buch ihren Lauf nimmt, aber es passiert hier praktisch nichts. Sie lernt Vincent kennen und findet heraus, was sie ist und die Namen ihrer Eltern. Erst ganz am Ende folgt plötzlich ein Konflikt, gerade bevor der zweite Band startet.

    So lernt man zwar die Charaktere gut kennen, aber es zieht sich lange, bis überhaupt ein Problem aufkommt, dabei wäre die Idee mit den Phönixen so gut und es gibt bestimmt einiges, was man darüber hätte einfügen können (das System zwischen den Familien, ihren Nutzen oder Gründe, warum es die Gabe gibt, etc.), als Hintergrundwissen, um wenigstens ein bisschen mehr zu bekommen aus dem Buch heraus, denn war hier schon weniges von der Grundidee gezeigt wird, ist wirklich sehr interessant.

    Ich hoffe sehr, dass nun mit diesem Ende noch mehr folgen wird und gebe dem Ganzen gerne eine Chance, weshalb ich für den Moment noch vier Sterne für das Buch geben möchte, in der Hoffnung, dass es wirklich nun eine langgezogene Basis für den Rest der Reihe verspricht.

  22. Cover des Buches Tobi Tüftel (ISBN: 9783480226740)
    Barbara Rose

    Tobi Tüftel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose

    Immer wieder entdecken wir neue Bücher für uns, die uns gefallen und in seinen Bann zieht. "Tobi Tüftel" war was zum lachen. So einen Opa hätte wir auch gern.

  23. Cover des Buches Liebestrank & Schokokuss (Freche Mädchen - freche Bücher!) (ISBN: 9783522651998)
    Bianka Minte-König

    Liebestrank & Schokokuss (Freche Mädchen - freche Bücher!)

     (62)
    Aktuelle Rezension von: A_Kaiden

    Kathi freut sich auf den Besuch ihres Freundes aus Bayern. Dieser will sie extra für ihre Geburtstagsfeier das Wochenende besuchen. Endlich kann sie den Klassenzicken beweisen, dass sie einen realen und tollen Freund hat. Doch leider kommt es anders als geplant. Außgerechnet kurz vor ihrem Geburtstag macht er mit ihr Schluss. Kathi ist am Boden zerstört und ihre Freundinnen beschließen, dass sie einen neuen Freund braucht. Allerdings gestaltet sich dies als nicht ganz so einfach. Und dann meldet ihre beste Freundin sie auch noch für ein Umstyling an …

     

    Am Anfang brauchte ich ein bisschen, um mit der frechen Jugendsprache der Autorin zurechtkommen, die der Geschichte einen ganz eigenen Charakter verleiht. Doch bereits nach wenigen Kapiteln stellte dies kein Problem mehr für mich da – im Gegenteil. Durch die eigensinnige Jugendsprache vermittelt die Autorin den Eindruck, direkt dabei zu sein. Sie versteht es wunderbar, die Charaktere authentisch und lebendig zu gestalten, sodass man sich super in die Personen (besonders Kathi) hineinversetzen kann.

    Auch die Nebencharaktere waren liebevoll und individuell gestaltet und ich fühlte mich zeitweise in meine eigene Schulzeit zurückversetzt. Die Story ist witzig und spannend sogleich, sodass ich im Nu damit fertig war. Die besten Bücher sind viel zu schnell durchgelesen =)

     

    Von mir eine deutliche Leseempfehlung und 5 Sterne

  24. Cover des Buches Zu spät? (ISBN: 9783644412415)
    Tobias Schlegl

    Zu spät?

     (23)
    Aktuelle Rezension von: matthias_klauser
    Tobias Schlegl behandelt in seinem Buch "Zu Spät?" aktuelle Themen wie Atomkraft, Bio oder IKEA und erläutert seine Schlüsse und Erkenntnisse. Geschrieben wie ein Reiseroman und ab und zu durch Informationskästchen unterbrochen klärt Schlegl die Leser in diversen "Nachhaltigkeitsthemen" auf und lässt auch den Humor nicht zu kurz kommen. Die Kurzweiligkeit und die geringe Seitenzahl macht das Buch zu einem "Wissenslückenfüller für zwischendurch", das auch anregt und zum tieferen Eindringen in die Materie auffordert. Allen Lesern empfehlenswert, die sich für "Nachhaltigkeit" interessieren und besonders denen, die noch nicht zu viel Ahnung über die Thematik (Ökostrom, Fast-Food-Riesen, Konzerne...) haben, denn man bekommt zum Teil nur einen Überblick.

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