Bücher mit dem Tag "tocher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "tocher" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Urlaub mit Papa (ISBN: 9783423219099)
    Dora Heldt

    Urlaub mit Papa

     (559)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Die Geschichte um die Beziehung zu ihrem Vater entwickelt sich zu einem Katastrophen-Urlaub. Ich habe so mit Christine mitfühlen können und habe immer schon selber die Augen verdreht, wenn der Papa weder eine Idee hatte. So witzig. Nebenbei noch die leichte Lovestory - perfekt zum schnell weg lesen im Urlaub (die Strand-Urlaubs Stimmung wird auch gut rübergebracht!)

  2. Cover des Buches Was machen wir jetzt? (ISBN: 9783257057225)
    Doris Dörrie

    Was machen wir jetzt?

     (48)
    Aktuelle Rezension von: gst
    Vor einem Jahr kannte ich nur das Lama. Meine Tochter und das Lama, das wäre mir weitaus lieber. Aber es ist nicht das Lama, es ist der Lama, und Franka hat angekündigt, dass sie bei ihm bleiben und mit ihm nach Indien gehen wird.“ (Seite 59)

    Fred Kaufmanns Leben scheint auseinander zu fliegen. Seine Frau ist ihm fremd geworden, seine Tochter hat sich mit 17 unsterblich in einen Lama verliebt. Zu dem will sie nun ins südfranzösische Kloster reisen. Er soll sie hinbringen und hat sich vorgenommen, dort auf sie aufzupassen.

    Franka will fliehen, und ich soll es verhindern. Aber ich bin ebenfalls auf der Flucht, auf der Flucht vor meiner beginnenden Glatze, dem unvermeidlichen Niedergang meines Körpers, auf der Flucht vor dem Ende der Liebe zu meiner Frau, dem Ende meiner Ehe.“ (Seite 47)

    Als Leser begleiten wir ihn auf seiner Reise, die mit vielen Erinnerungen gespickt ist und natürlich nicht so glatt abläuft, wie er es sich erträumt hat.

    Doris Dörrie, 1955 in Hannover geboren, ist Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin. Sie schreibt sehr lebendige Szenen, die mich oft zum Auflachen gebracht haben. Sie transportiert die Gedanken des Protagonisten mit einem hohen Wiedererkennungswert.

    Interessant fand ich, wie die Stimmungen im Buch mit Freds Weiterentwicklung wechseln. Lässt er sich zu Beginn noch vom Selbstmitleid niederdrücken, so entdeckt er am Ende, dass er immer zu viel Glück hatte um jemals glücklich zu sein.


    Fazit: Das war ein Buch nach meinem Geschmack! Es hat Witz und Tiefe und ist auch 20 Jahre nach dem Ersterscheinungstermin (2001) noch lesenswert. Nur der Schluss ist ziemlich übertrieben, weshalb ich nicht die volle Punktezahl vergebe. Das Buch bleibt trotzdem zum Reread im Regal.

  3. Cover des Buches Herzort (ISBN: 9783499232633)
    Steinunn Sigurdardóttir

    Herzort

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ingrid_Menzel

    Die isländische Autorin Steinunn Sigurðardóttir erhielt 1995 den Isländischen Literaturpreis für ihren im selben Jahr erschienenen Roman Hjartastaður, der unter dem Titel "Herzort" auch ins Deutsche übertragen wurde. 

    In diesem Roman schildert die Autorin eine komplizierte Mutter-Tochter Beziehung in Form eines Roadmovies. 

    Die dreißigjährige alleinerziehende Harpa aus Reykjavík , Mutter der 15jährigen Edda, ist schier am verzweifeln und am Ende ihrer Kräfte über die Entwicklung ihrer Tochter, die in ein Drogenproblem abgedriftet und an falsche Freunde geraten ist. Voller Überforderung durch die Eskapaden ihrer Tochter sucht sie nach Ursachen und Lösungen, - war sie doch selbst noch ein Teenager, als sie schwanger war  Durch Verwandte von den Ostfjorden, die ihr seinerzeit selbst zugesetzt haben, erhält sie ein Angebot, eine Reise dorthin zu unternehmen, erstmal alles hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen. 

    Im Reiseauto, gesteuert von der Freundin Heide, spulen sich aus Harpas Herz und Hirn ein Bündel Lebensfäden ab, eigene Geschichten - selbstironisch und reflektiv - ,  solche von der Gefährtin Heide, vom Kind Edda, von den Eltern, vom Riesenkreis der Verwandten und Bekannten.  Edda lässt ihre Widerstände hinter sich, ihre Zweifel an der Bereitschaft, mit aufzubrechen bzw die Reise durchzustehen. Und unterwegs auf der Fahrt über isländische Erde mit ihrer  brodelnden unterirdischen Glut , endlosen Lava und kargen Geröllwüsten , mit ihrer   atemberaubenden Natur, die so  unwirtlich und unberechenbar ist, dass sogar die spätsommerliche Fahrt auf einer gut ausgebauten Straße zu einem gefährlichen Abenteuer wird., - verändert sich vieles im Zusammenhalt der Drei und öffnet Türen für eine neue, wenn auch ungewisse Wende und Zukunft. 

    Ein spannender, tiefgründiger, poetischer Roman, der gleichzeitig  ein Zeitdokument der isländischen Gesellschaft darstellt, der die Jugendprobleme in der größten Stadt Reykjavík beschreibt  und durch seinen Reichtum an Metaphern auch eine Atmosphäre von Faszination und Komplexität schafft, die einen lesesüchtig machen kann. 

  4. Cover des Buches Elfentochter (ISBN: 9783570303542)
    Holly Black

    Elfentochter

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Die Welt um dich herum wird plötzlich komisch,

    dir wachsen Flügel

    und du musst erkennen, dass du eine Elfe bist…

    Doch damit bist du ein Bastard inmitten eines menschlichen Lebens,

    aber was ist die Wahrheit?

    Wer bist du?

     

     

    Zum Inhalt:

    Die 16-jährige Kaye ist eine Art moderne Nomadin. Mit der Band ihrer Mutter zieht sie herum, bis ein seltsamer Anschlag die beiden dazu zwingt, in ihrer Heimatstadt Zuflucht zu suchen. Dort begegnet sie Roiben, dem Elfenritter, der ihr das Geheimnis ihrer wahren Herkunft offenbart: Kaye wurde als Elfe geboren. Bevor sie noch begreifen kann, was mit ihr geschieht, findet sie sich in den uralten Kampf zweier verfeindeter Elfenhöfe verstrickt und wird zum Spielball einer tödlichen Intrige

    Cover:

    Das Cover fand ich eigentlich recht ansprechend, auch wenn es noch nicht viel über den Inhalt der Geschichte aussagt, wenn man einmal vom Titel absieht. Wir sehen hier einen Schmetterling, das war es dann auch schon. Ich persönlich finde ihn aber von seiner Aufmachung her sehr ansprechend und habe deshalb nach Begutachtung der Inhaltsangabe zugegriffen.

     

    Eigener Eindruck:
     Als Kaye sechzehn wird, verändert sich ihr Leben schlagartig. Sie sieht eigenartige dinge und auch sie scheint sich zu verändern, denn plötzlich wachsen ihr Flügel. Für Kaye wird schlagartig klar, dass es nicht nur die normale, menschliche Welt gibt. Doch die neue Welt, die Welt der Elfen birgt viel Dunkelheit und Gefahren. Als ihre beste Freundin unter mysteriösen Vorkommnissen stirbt, tut sich Kaye mit deren Bruder zusammen, um mehr über die Welt der Elfen und auch über sich selbst zu erfahren. Doch damit muss Kaye weitere Opfer in Kauf nehmen. Doch wer ist sie wirklich und warum lebt sie unter Menschen?

     

    Die Idee zu diesem Buch war sicher nicht die Schlechteste, aber dafür die Umsetzung um so mehr. Eigentlich kommt man recht schnell in das Buch rein, da es recht einfach gehalten ist, aber schon bald wird man als Leser mit vielen Fragmenten konfrontiert, die man einfach nicht zusammenfügen kann. Somit wirkt die Geschichte sprunghaft und unrund. Alles wird dem Leser nach dem Motto: Friss oder Stirb – hingeworfen und das war es dann. Gepaart mit gewaltsamen Szenen und Charakteren die zu psychischen Wracks werden oder schlussendlich so lasch abgehandelt werden, dass man es nicht einmal als schlimm empfindet, wenn sie sterben, ist die Glaubhaftigkeit des Buches einfach nicht gegeben. Gekrönt wird das Ganze durch eine Liebesbeziehung die so keine ist, denn die Gefühle die Kaye zu Roiben entwickelt sind mehr als fraglich und ebenfalls nicht nachvollziehbar. Zu guter Letzt ist dann auch leider noch die Tatsache, dass der Charakter der Kaye bisweilen wirklich nervt, weil sie ätzend egoistisch und kühl herüberkommt, der endgültige Genickbruch für dieses Buch gewesen. Selbst beim zweiten Versuch das Buch noch einmal zu lesen und zu verstehen bin ich gescheitert und habe effektiv genau bei dem Comicband aus der Welt von Holly Black einfach nur Bahnhof verstanden. Schade um die Zeit, schade um das Papier. Da war viel Potential, was einfach nur weggeschmissen wurde.

     

    Fazit:

    Ein sehr schwieriges Buch, wie ich finde. Es konnte mich leider nicht überzeugen, wegen seiner sprunghaften Art. Gute Ansätze, aber grottenschlechte Umsetzung. Schade.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 2/5

    Logik: 2/5

    Spannung: 2/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 2/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783570303542

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 318 Seiten

    Verlag: cbt

    Erscheinungsdatum: 06.12.2006

     

     

     

     

  5. Cover des Buches Das Tuschezeichen (ISBN: 9783442455416)
    Amy Tan

    Das Tuschezeichen

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Als ich dieses Buch das erste Mal gelesen habe, hat mich Ruths Mutter LuLing an meine Oma erinnert. Die Vergesslichkeit, die zu Alzheimer wurde, aber irgendwie auch die Unzufriedenheit. LuLing hatte kein einfaches Leben, bevor sie von China nach Amerika kam. Ihre Sorgen und Nöte hat sie auf ihre Tochter übertragen, auch wenn diese das vielleicht gar nicht so sieht.

    Am meisten mag ich den 2. Teil des Buches, wo man die Aufzeichnungen über LuLings Leben liest. Und damit hinter all die Geheimnisse kommt, die im ersten Teil angedeutet werden.

  6. Cover des Buches Weil ich für dich da bin (ISBN: 9783442460281)
    Morag Prunty

    Weil ich für dich da bin

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Grace und ihre Mutter Eileen haben ein eher angespanntes Verhältnis zueinander, auch wenn sie sich häufiger sehen. Durch einen Zufall (und nicht weil ihre Mutter es ihr gesagt hat), findet Grace heraus, dass ihre Mutter Krebs hat und nicht mehr lange leben wird. Nach einigem Hin und Her (weil Grace die Nachricht gerne aus dem Mund ihrer Mutter hören würde, die aber nicht darüber sprechen möchte), zieht Grace zu Eileen, um ihr zur Seite zu stehen. Zwischen den Kapiteln der Gegenwart springen andere Kapitel in die Vergangenheit und rollen Eileens ganzes Leben auf seit sie 10 Jahre alt gewesen war. Man lernt so Eileen sehr gut kennen und zu verstehen.

    Gerade die Kapitel mit Eileens Lebensgeschichte fand ich wundervoll und authentisch. Man lernt sie kennen und kann ihre Entscheidungen nachvollziehen. Insgesamt fand ich Eileen sehr sympathisch. Leider ist bei ihrer Tochter das Gegenteil der Fall. Grace ist extrem egozentrisch und wirkt sehr unreif. Ich meine, sie weiß, dass ihre Mutter Krebs hat und ist trotzdem beleidigt, weil diese nicht ihre ganze Zeit mit Grace, sondern auch mit anderen Menschen verbringen möchte. Wie kann man so sein? Durch das egoistische Verhalten wurde viel an diesem Buch kaputt gemacht, was ich sehr schade finde.

  7. Cover des Buches Die Liebe der Väter (ISBN: 9783442742882)
    Thomas Hettche

    Die Liebe der Väter

     (40)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Peter ist kein guter Vater. Nachdem sich er und seine Freundin getrennt haben, hat er zu seiner Tochter kaum noch Kontakt, fühlt sich oft unwohl in ihrer Gegenwart, fürchtet die abschätzigen Blicke der Anderen, die ihn für eine gescheiterte Vaterexistenz betrachten. In dieser Gemütsverfassung möchte er mit seiner Tochter die Silvestertage auf Sylt verbringen - eine Insel, die er seit seiner Kindheit kennt. Hin- und hergeworfen zwischen seiner ängstlichen Vaterrolle und nostalgische Kindheitserinnerungen nimmt das Drama seinen Lauf...
    Meisterlich versteht es der Autor, sich in die prekäre Gemütslage des Protagonisten hineinzuversetzen. Die Zweifel seiner Tochter gegenüber, der Hass auf seine Ex-Freundin, das Bemühen und Scheitern um einen liebevollen Umgang zu seiner Tochter - wahnsinnig intensiv beschrieben!  
  8. Cover des Buches Der Fluch der Sterne (ISBN: 9783404156665)
    Elizabeth Redfern

    Der Fluch der Sterne

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Nefertari35
    Ich lese ja sehr gerne historische Romane und auch Thriller und wenn dieses beiden Themen dannzu einer Genremischung führt, finde ich das einfach klasse. Leider war ich von diesem Roman etwas enttäuscht. Die oft sehr wirre Schreibweise wird leider durch die Geschichte der französischen Revolution, deren Flüchtlinge und das Mitspiel Englands nicht aufgelockert. Die vielen verschiedenen Charaktere haben zuviele verschiedene Facetten, die einen immer wieder auf die falsche Fährte führen. Dies ist ja eigentlich gut, aber hier einfach zu durcheinander. Außerdem wird in diesem Buch die Sexualität rein auf Außenseiter reduziert: Männer die nur rothaarige Frauen lieben, weil sie sie an eine vergangene Liebe erinnert, Männer,d ie sich an kleinenJungen vergehen, ein Mann, den eine Prostituierte an seine ermordete Tochter erinnert und dann Sex mit ihr hat, Geschwister, die sich lieben usw. Die Astronomie hat hier nicht viel mit der Suche nach neuen Sternbildern zu tun, sondern grenzt schon an Fanatismus. Nunja, diese Art der Erzählung mag Geschmackssache sein, meinen Geschmack hat sie nicht getroffen.
  9. Cover des Buches Die letzte Lüge (ISBN: 9783958244429)
    Thomas Kastura

    Die letzte Lüge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbote
    Der Autor Thomas Kastura überrascht hier mit sorgfältig gezeichneten Figuren, die sich in einem schier unentwirrbaren Handlungsgeflecht verfangen. Besonders beeindruckend die Entwicklung der jungen Phil(omena), der Teenager-Tochter. Auch Randfiguren wie Gwizdek bestechen durch ihre Tiefe und schaffen so, den/die LeserIn emotional zu binden. Alles in allem ein hochspannendes aber gleichzeitig überaus unterhaltsames Buch, das man unbedingt in seinem Thriller-Regal stehen haben sollte. Zumal Kastura immer auch sprachlich sehr interessant schreibt. Sehr empfehlenswert.
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