Bücher mit dem Tag "todesarten"
14 Bücher
- Gian Domenico Borasio
Über das Sterben
(21)Aktuelle Rezension von: BettinaKokGian Domenico Borasio ist nicht nur einer der führenden Palliativmediziner im deutschsprachigen Raum, sondern auch ein Arzt, der in der Lage ist, sich für Laien verständlich auszudrücken. Sein Buch enthält zwar schwere Kost, ist aber verhältnismäßig leicht zu lesen. Das allerdings, ohne in irgendeiner Weise populärwissenschaftlich zu argumentieren.
Borasio bringt die Dinge auf den Punkt und beantwortet Fragen zum Thema Sterben, die viele von uns niemals zu fragen gewagt hätten. Der Erkenntnisgewinn ist groß. Für mich persönlich unglaublich erhellend war die eigentlich schlichte Weisheit "Man stirbt nicht, weil man nicht mehr isst. Man isst nicht mehr, weil man stirbt."
Ich würde dieses Buch als Standardwerk jedem empfehlen, der mehr über das Sterben erfahren möchte. Die Wahrscheinlichkeit, dass das hier erworbene Wissen irgendwann einmal lebenswichtig wird, ist groß.
- Ursula K. Le Guin
Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3
(26)Aktuelle Rezension von: QuaaltaghFantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.
Die Autorin
Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.
Die Story
Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.
Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt
Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.
Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.
Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.
Fazit
Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.
Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.
- Sebastian Niedlich
Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens
(25)Aktuelle Rezension von: wortgetraenkt| © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |
Ich hatte mich sehr auf das Hörbuch, die Geschichte, gefreut. Humorvoller Plot! Nur leider nicht mein Humor und eine gewisse Szene ließ mich dann endgültig zu einem Abbruch verleiten.
Martin hat nicht so viele Freunde. Und Martin hat gewisse Fähigkeiten. All das dank dem Tod. Doch so einfach ist solch eine Freundschaft nicht. Besonders nicht, wenn der Tod zu den ungünstigsten Momenten erscheint.
Ich habe dem Hörbuch – der Geschichte selbst – wirklich eine Chance gegeben und erst nach über der Hälfte abgebrochen. Vielleicht hätte ich sogar bis zum Ende gehört, denn der Tod selbst hat mich unterhalten. Matthias Keller hat ihm genau die richtige Stimme verliehen und auch der Text war unterhaltsam. Ganz anders sah es jedoch mit dem Protagonisten Martin aus! Hier fehlte mir etwas … Einige Szenen die andere bestimmt zum Lachen bringen können, aber mir war es für die Story nicht skurril genug. Gewissen Momenten hätte man mehr Humor mitgeben können, wenn sich der Autor getraut hätte. Eine Geschichte über und mit dem Tod kann ebenso ernsthaft wie lustig sein – beides ist zu finden, traf nur eben nicht meinen Geschmack. Auch die Umsetzung von Martin, vom Sprecher, gefiel mir nicht recht, wirkte mir zu Charakterlos zwischen den Nebenrollen.
Und doch hätte ich weitergehört – man will ja doch wissen wie es verläuft. Ob Martin seinen vorbestimmten Weg geht. Auch mit Kritikpunkten zum Hörbuch und der geschriebenen Geschichte. Doch dann kam sie, diese eine Szene … Bestimmt sind nicht alle Leser*innen diesbezüglich so kritisch, für mich persönlich ist es jedoch ein absolutes No-go, das hätte man auch eine andere Szenerie vorweg beschreiben können um zum Handlungsstrang der darauf folgt zu gelangen.
Ich möchte im Vorfeld Daraufhinweisen das meine Kritik
leicht spoilert und triggern könnte!———————————————-
Martin ist mit einer Freundin in einer Disco. Diese wird von drei Männern belästigt und in die Toilette gedrängt – mehr wird nicht beschrieben bzw. erzählt. Nur das Martin sie überwältigen konnte. Doch was dann kam schockierte mich und ließ mich direkt auf ‚Pause‘ drücken. Gleich zwei beschriebene Szenen ließen mich die Luft anhalten! Besagte Frau war nicht traumatisiert, nein – sie will es einfach nicht zur Anzeige bringen, „hat kein Bock darauf„, weil es zu langwierig und teuer ist. Reicht für mich schon! Ja, Frauen bringen solche Erfahrungen selten zur Anzeige, aber ganz klar aus völlig anderen Gründen! Diese zu benennen erfordert schon seinen eigenen Beitrag. Aber nein, es geht ja noch weiter. Natürlich ist besagte Frau dankbar dafür, dass Martin dazwischen ging und sie vor einem Missbrauch bewahrte. Und wie könnte Frau sich besser bei Mann bedanken als mit Oralsex?! Ach sein wir nicht so, der Sex selbst folgt direkt danach!
Und ja, genau so wird es in der Geschichte benannt: Sex als Danke für die Rettung. Die Geschichte wird nicht weiter gehört!
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Ja, da bin ich kritisch und hart in meiner Bewertung! Das Bild von missbrauchten Menschen hat grundlegend Risse in unserer Gesellschaft, oft wird den Betroffenen dies zum Vorwurf gemacht. Da braucht es nicht noch Bücher die sich keine Gedanken dazu machen und nicht nachvollziehbare Handlungen hineinarbeiten – auf die beabsichtigte Szene hätte man anders hinschreiben können. Der Abbruch bezieht sich in erster Linie nur auf diese Szene und für manch eine*n mag dies mehr als kritisch sein, für mich jedoch nur die logische Konsequenz daraus!
- Cynthia Ceilan
Dumm gelaufen
(79)Aktuelle Rezension von: natti_LesemausNa ja- wer es mag. Etwas makaber, vom unglück anderer zu lesen, aber auch echt wunderlich, was anderen Menschen alles so zustößt und was ihnen passiert. Für zwischendurch vielleicht einmal etwas zum lesen, aber ein zweites mal bestimmt nicht. - Anna Pfeffer
Für dich soll's tausend Tode regnen
(250)Aktuelle Rezension von: Roxy_00013Kurzbeschreibung:
Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine doch recht skurrile Todesart. Und seit dem Umzug nach Hamburg weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr all zu perfekter Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht).
Als sie sich in der neuen Schule in Chemie mit “Alpha-Erik” anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen …Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist ein absoluter Traum und zieht direkt die Aufmerksamkeit auf sich.
Ich kam sofort in die Geschichte rein und musste nach der ersten Seite schon lachen. Die Protagonistin Emi ist zwar leicht verrückt, aber sympathisch. Ich liebe ihren schwarzen Humor und ihre Ironie in der sie spricht
Alle Charakter haben ihre Ecken und Kanten. Keiner ist perfekt. Das hat mir sehr gut gefallen, da niemand perfekt ist und jeder seine Macken hat.
Der Schreibstil ist locker, flockig & leicht. Das Buch ist komisch, aber auch gefühlvoll. Eine super Mischung zwischen todlachen und amüsieren und nachdenken.
Absolutes Lesehighlight - Ursula K. Le Guin
Die Gräber von Atuan
(12)Aktuelle Rezension von: rallus2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy! - Wendy Northcutt
Neueste Darwin Awards
(16)Aktuelle Rezension von: BastelfeeMittlerweile gibt es drei Bücher die randvoll mit solchen und anderen Geschichten sind. Spannende, skurrile wie auch erheiternde Geschichten über Menschliche Blödheit. Sehr empfelenswert. - Karl Shaw
Das Lexikon der Geschmacklosigkeiten
(4)Aktuelle Rezension von: metalmelNun ja, besonders toll fand ich das Buch nicht, das muss ich sagen. Es listet allerhand Ekliges und Absurdes zu verschiedenen Themen wie z. B. Essen und Trinken auf, absurde Todesarten, seltsame Todesfälle, paranoide Könige und allerlei zu widerlichen Körperfunktionen auf. Die Listen finde ich unübersichtlich und nach einer Weile gehen mir auch die ständigen seltsamen Todesfälle, abartigen Selbstmorde und sonstiges auf die Nerven... - Wendy Northcutt
Die Darwin Awards
(38)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es." (Bertrand Russell) Alljährlich werden für unvorstellbare und meist tödliche Dummheiten die Darwin Awards verliehen. Ganz im Sinne der Darwinschen Lehre von der natürlichen Auslese werden dabei all jene nominiert und ausgezeichnet, denen es gelingt, sich mit Zielstrebigkeit und spektakulären Mitteln selbst aus dem Genpool der menschlichen Gemeinschaft zu eliminieren. Zu den Preisträgern zählen zum Beispiel der Attentäter, der seine Briefbombe nicht ausreichend frankierte und das zurück erhaltene Päckchen dann selbst öffnete, sowie der Fahrer, der mit dem Feuerzeug ins Innere seines Benzintanks leuchtete, um den Pegelstand zu kontrollieren... Zu dieser Inhaltsangabe ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer: lesen und sich (leider) über die Idiotie und Dummheit anderer Menschen zu amüsieren. Manchmal funktioniert die Evolution halt doch. - Brigitte van Hattem
Ein Versehen mit Todesfolge: Reality by Brigitte van Hattem
(8)Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadiesMeine #Rezension zu
Brigitte van Hattem
EIN VERSEHEN MIT TODESFOLGE
Dieses Buch von Brigitte van Hattem handelt von sieben einzelnen Geschehnissen, die mit dem Tod enden.
Auch wenn jede Geschichte zum Tod führt, gelingt es ihr, den Leser zu fesseln.
Die letzte Geschichte ist im wahrsten Sinne des Wortes krass. Was Jugendliche anstellen, um den ultimativen Kick zu erreichen, ist schon sehr befremdlich.
Alle Geschichten haben eins gemeinsam, sie sind spannend.
Sehr aufschlussreich fand ich, dass nach jedem Kapitel die ausführlichen Quellen und Anmerkungen angegeben sind.
Der Schreibstil ist flott. Ich hatte in kürzester Zeit das Buch gelesen.
Die Autorin hat es verstanden, aus wahren Begebenheiten fesselnde Lesestunden zu erzeugen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 💥💥💥💥💥
Fazit: skurril, spannend, fesselnd und real.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Weitere Rezensionen findet ihr unter
www.helgasbuecherparadies.com
- Ursula K. Le Guin
Der Magier der Erdsee: Der Erdsee-Zyklus 1
(95)Aktuelle Rezension von: ariadneIch kann nicht wirklich behaupten, dass mir Der Magier der Erdsee gefallen hat. Es war an sich ok, aber so richtig mitreißend und fesselnd war es nicht, was vielleicht auch an der Kürze des Buches lag.
Die Geschichte um Ged den Magier, fand ich etwas unausgereift, manche Szenen und Kapitel episodenhaft erzählt und es ging halt von Punkt A nach B.
Schade, aber ich glaube ich werde mir die Folgebände nicht antun.
Mein erstes Buch von Ursula K. Le Guin und ich hoffe ihre Sci-Fi Bücher sind nicht auch so enttäuschend.
- Peter Anders
Was vom Tode übrig bleibt
(31)Aktuelle Rezension von: kleine_leseeckeZum Buch :
Hauptberuflich Feuerwehrmann und Rettungsassistent in München. Nebenberuflich einer der wenigen Tatortreiniger Deutschlands.
Gerufen wird er, wenn der Tod seine Spuren hinterlassen hat. Sei es nach einem Suizid, nach einem Amoklauf oder wenn nach einem natürlichen Tod die Leichen erst in fortgeschrittenem Verwesungszustand gefunden werden. Seine Aufgabe ist es, die Spuren des Todes zu beseitigen.Meine Meinung :
Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen. In 30 kurzen Kapiteln begleitet der Leser den Autor auf seinem Werdegang vom Kfz Mechaniker zum Tatortreiniger. Die Erzählweise ist äußerst lebendig und unterhaltsam. Die Fälle sehr interessant und vielfältig. Mit dem ein oder anderen Klischee wird aufgeräumt. Einen Anatomie-Grundkurs gibt es oben drauf. Dieses Buch ist absolut zu empfehlen. Das einzige, was ich dann doch beanstanden möchte, sind diverse Wiederholungen. Als Beispiel nenne ich hier die Vorzüge der verschiedenen Reinigungsmittel. In nahezu jedem Kapitel den Unterschied zwischen Wasserstoffperoxid und Chlorbleichlauge zu erörtern halte ich für unnötig. Dafür einen Stern Abzug.
Ansonsten sehr zu empfehlen. Aber vorsichtig, man sollte keinen empfindlichen Magen haben.
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