Bücher mit dem Tag "todesfälle."

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22 Bücher

  1. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

     (523)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Alana ist eine Banshee und sie kann den Todeszeitpunkt von Menschen sehen. Doch als es immer mehr Leichen in Santa Fe gibt, wird Detective Dylan Shane auf sie aufmerksam.
    .
    Ich liebe Urban Fantasy und gerade das Thema “Banshees” habe ich so noch nie in einem anderen Buch gelesen, die Idee ist also wirklich cool. Leider bleiben die Charaktere das ganze Buch über sehr oberflächlich und man kann sich kein Stück in sie hineinversetzen. Deswegen ist auch die sich langsam anbahnende Liebesbeziehung zwischen Alana und Dylan nicht sonderlich gut nachzuvollziehen. Die Handlung außerhalb der Lovestory ist allerdings recht interessant aufgebaut und stellenweise durchaus spannend. Auch der Schreibstil ist gut zu lesen.

  2. Cover des Buches Das Krokodil im Flugzeug (ISBN: 9783959101912)
    Nicolas Bogislav von Lettow-Vorbeck

    Das Krokodil im Flugzeug

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Sportloewe

    In diesem Buch muss niemand über das Ende der Geschichten rätseln, denn sie haben eines gemeinsam: der Tod reist stets mit. Allerdings habe ich des Öfteren den Kopf über die Dummheit, den Leichtsinn oder die Ignoranz der Reisenden geschüttelt. So kurz vor einer Reise sollte man diese Geschichtensammlung, die leider auf der Realität beruhen, wohl nicht lesen. Da könnte so manch einem Reisewilligen das Lachen im Halse stecken bleiben bzw. der Wunsch nach der Ferne abhanden kommen. Die kleinen Überlebenstipps warten mit bissigem oder schwarzem Humor auf, sind aber sehr hilfreich. Besonders gut gefallen mir auch die kleinen Zeichnungen, die die Themen abrunden und den oft tragischen Todesfällen eine Prise Humor entgegensetzen. Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen in den schönsten Tagen des Jahres den Tod finden. Der Autor hat hier eine ganz schön skurrile Sammlung an Tatsachenberichten zusammengetragen und mit recht unterhaltsamen Tipps und Infos zu einer unterhaltsamen Lektüre zusammengefügt. Mich packt trotz all der Schreckensszenarien das Fernweh! Das Buch lasse ich besser zuhause.

  3. Cover des Buches Dem Tod auf der Spur (ISBN: 9783548377131)
    Michael Tsokos

    Dem Tod auf der Spur

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Tsokos berichtet von realen Fällen aus seiner Tätigkeit als Leichenbeschauer und streut immer wieder Fachwissen ein, um beliebte Mythen, die wir alle durch Krimis und Thriller aufgesogen haben, zu widerlegen. Erstaunlich, wie viele Suizidfälle dabei sind, man (zumindest ich) dachte vorher, daß er in erster Linie in Mordfällen Leichen untersuche (Angeblich nehmen Männer sich eher mit "komplett zerstörerischen" Suizidarten das Leben, wie zB daß sich jemand vor einen Zug wirft). Endlich wird auch mal das Thema "Leichengeruch" angeschnitten, man wundert sich in den TV-Serien immer, wie die Ermittler so ganz geruchslos neben den verfaulten Leichen stehen können. Fälle der "Kälteidiotie" gab es bei uns im Emsland früher angeblich auch öfter, wo bei uns (so sagt man) so viel gesoffen wurde. Von solchen informativen und dennoch fesselnden Büchern gerne mehr davon. Und die Geschichte um Bon Scott war mir auch neu, werde mich da mal drum kümmern müssen. 

  4. Cover des Buches Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst. (ISBN: 9783734100529)
    Paula Hawkins

    Into the Water - Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

     (128)
    Aktuelle Rezension von: EmmaWinter

    Beckford ist bekannt für seinen Fluss und eine besondere Stelle in ihm, die der Drowning Pool genannt wird. Dort wurden schon vor Jahrhunderten Frauen mittels der Hexenprobe ertränkt. Jetzt ist dort Danielle  Abbott - angeblich - in den Tod gesprungen. Sie hat sich intensiv mit den Geschichten der toten Frauen, die im Pool ihren Tod fanden, beschäftigt. Nach 15 Jahren kehrt Nels Schwester Julia nun zurück zu ihrer Nichte Lena, die sie noch nie gesehen hat. Julia kommt nicht gerne nach Beckford, denn sie wäre als Jugendliche fast selbst im Fluss ertrunken.

    Das klang so gut und hatte so viel Potential. Eine Dorfgemeinschaft, die irgendwelche Geheimnisse hütet. Eine Frau, die nach langer Zeit wieder in ihr Elternhaus zurückkehrt, mit ganz viel Jugendtraumata im Gepäck und ein undurchsichtiger Todesfall.

    Leider, leider hat mich das Buch überhaupt nicht gepackt. Ich habe ewig gebraucht, um es durchzulesen und war zwischendrin kurz davor, es abzubrechen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektive von - Moment, ich muss kurz nachzählen - vierzehn (!) Personen erzählt. Ich mag ja multiperspektivische Geschichten, aber bis ich hier alle Personen sortiert hatte, musste ich erst das halbe Buch lesen. Das war einfach zu viel des Guten. Auch der Spannungsbogen war für mich gar nicht vorhanden, das plätscherte so vor sich hin, ich weiß auch nicht. Aber es steht ja auch Roman auf dem Umschlag, nicht Krimi oder Thriller. Da bin ich wahrscheinlich dem Cover-Bild auf dem Leim gegangen. Mir hatte schon "Girl on the train" nicht hundertprozentig gefallen, aber von diesem Buch war ich enttäuscht. Da passte es dann auch, dass das Ende ehe farblos war. Schade.

  5. Cover des Buches Dumm gelaufen (ISBN: 9783404602797)
    Cynthia Ceilan

    Dumm gelaufen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus
    Na ja- wer es mag. Etwas makaber, vom unglück anderer zu lesen, aber auch echt wunderlich, was anderen Menschen alles so zustößt und was ihnen passiert. Für zwischendurch vielleicht einmal etwas zum lesen, aber ein zweites mal bestimmt nicht.
  6. Cover des Buches Göttin im Spiegel (ISBN: 9783958131842)
    Georgia Fröhling

    Göttin im Spiegel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66
    (Inhalt, übernommen)
    Truman Andersson ist Fotograf, Künstler – und er mordet. Er fotografiert jedes Jahr ein Opfer im Todeskampf und verarbeitet dieses Foto zu einem einzigartigen Spiegel.
    Der beste Freund und Mitbewohner des letzten Opfers Vera Deger kann sich nicht damit abfinden, dass die Polizei seit einem Jahr keine Fortschritte bei den Ermittlungen macht. Er engagiert einen Privatdetektiv, um Licht in den Fall zu bringen.
    Detektiv Bernd Stecker findet heraus, dass es noch sechs weitere ungeklärte Todesfälle gibt. Die sowohl männlichen als auch weiblichen Opfer sehen aus wie Vera Deger, als wären sie alle miteinander verwandt. Stecker will versuchen, die Mordserie zu beenden. Doch es wird nicht einfach für ihn.

    Zur Autorin:
    Georgia Fröhling wurde 1969 in Düsseldorf geboren, wo sie auch heute lebt. Geschrieben hat sie schon, seit sie schreiben konnte, hauptsächlich Kurzgeschichten.
    008 schrieb sie ihren ersten Roman, „Es ist niemals Arsen“, einen homöopathischen Krimi, den sie selbst verlegte.
    Aktuell schreibt sie an ihrem zweiten Kriminalroman. Sie liebt das Absurde und hat ein Faible für verkrachte Existenzen, kultivierte Killer und die Fotografie.
    Georgia Fröhling arbeitet als Heilpraktikerin, wo sie sich ebenfalls hauptsächlich mit Knochen beschäftigt.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an eo für dieses wunderbare Rezensionsexemplar, ich freute mich!

    Der Krimi von Georgia Fröhling ist von Beginn an so spannend, dass er den Leser mehr als in seinen Bann zieht.
    Die verrückte und gruselige Idee, die Fotos der Opfer in einem Spiegel zu integrieren, so dass man sie nur bei besonderem Licht zu sehen bekommt, ist einmalig.
    Die Charaktere, die hier beschrieben werden, sind von ausgefallenen Typen.
    Aber, der Detektiv Bernd Stecker versucht, das Geheimnis des Mörders zu erforschen und aufzudecken...

    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
    Die Spannung war von Anfang an da. Sie hat die menschlichen Schicksale ausführlich beschrieben und das Ende ist überraschend.

    Alles in allem ein ungewöhnlicher Thriller, empfehlenswert für Krimifans. Hierfür gerne 5*!
  7. Cover des Buches KAMASUTRA IN UNTERFILZBACH (ISBN: 9783958353350)
    Eva Adam

    KAMASUTRA IN UNTERFILZBACH

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Hansi Scharnagl ist eigentlich Bauhofangestellter und führt dort ein eher entspanntes Leben. Zumindest bis zwei Leichen in Unterfilzbach gefunden werden. Die Polizei geht von tragischen Unfällen aus. Hansi und sein Kollege Sepp sehen das anders und beginnen zu ermitteln.

    Meine Meinung: Ein Buch das aufgrund der Sprache schon recht einfach zu lesen war. Die Autorin hat zwar den Dorfcharakter gut eingefangen, bedient zugleich aber auch unzählige Klischees. Krimihandlung und "Ermittlungsmethoden", sofern sich hier davon sprechen lässt, kommen wirklich sehr kurz und passieren fast nebenbei. Fallentwicklung und Humor in diesem Buch haben leider meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen.  Mit dem Leben und der Arbeit auf dem Bauhof kennt sich die Autorin aus, das merkt man. Auch die Idee Hansis Familie einzubringen wird gut umgesetzt. Da gibt es die Ehefrau, die im Supermarkt an der Kasse arbeitet, die Tochter die Frisörin ist und den Sohn der als Elektriker quasi jedes Haus im Ort kennt. Gut finde ich auch, dass dieser etwas andere Kommissar ein mehr oder weniger geordnetes Umfeld hat. Hansi als Protagonist ist naiv und ihm scheinen viele Dinge einfach zu zufallen - er ist mir trotzdem irgendwie sympathisch. Leider kommt trotz zahlreicher dörflicher Verwicklungen keine rechte Spannung auf und auch das Ende kommt reichlich unspektakulär daher.

    Mein Fazit: Leider nicht mein Humor, da ich die anderen Bücher der Reihe aber bereits zu Hause habe, bekommt Hansi noch eine Chance von mir.


  8. Cover des Buches Andromedas Fluch (ISBN: 9783492502283)
    Lara Lavenza

    Andromedas Fluch

     (16)
    Aktuelle Rezension von: LadyMay

    In "Andromedas Fluch" begleiten wir Lizzi, die in Fairchrest lebt. In dieser Stadt gibt es drei Clans und diese leiden unter dem sogenannten Andromeda Fluch. Jeden Herbst stirbt ein Clanmitglied unter mysteriösen Umständen. Lizzi und ihre Freunde versuchen diesem Fluch auf den Grund zu gehen und begeben sich dabei in ziemliche Gefahr. 

    Diese Geschichte ist für mich eine totale Wohlfühlgeschichte, einfach perfekt zum Abschalten. Ich mochte die Charaktere unfassbar gerne und habe gegen Ende auch die ein oder andere Träne vergossen. 

    Es war eine gute Mischung aus ruhigen Passagen und Action. 

    Auch wenn man sich über das Ende streiten kann, finde ich die Geschichte so wie sie ist, einfach nur großartig. 

    Empfehlung von mir, wenn ihr eine gemütliche Geschichte zum schmökern sucht!

  9. Cover des Buches The Girl in the Letter (ISBN: 9781472255082)
    Emily Gunnis

    The Girl in the Letter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Sandra_Halbe

    Sam arbeitet als Reporterin bei der kleinen Lokalzeitung ihres Örtchens. Als alleinerziehende Mutter ist sie auf Mithilfe ihrer Großmutter angewiesen. Dort stößt sie eines Tages auf Briefe von Ivy, die 1956 mit 17 schwanger und von ihrer Familie und dem Vater des Kindes in ein Mutter-und-Kind-Heim abgeschoben wurde. Dort waren Quälereien durch Nonnen an der Tagesordnung, aber auch die Adoptionen der Babies.

    Sam wittert ihre Chance auf einen Durchbruch. Zumal sie auf eine Reihe von ungeklärten Todesfällen rund um das betroffene Heim stößt...


    Die Autorin schafft es, die beklemmende Atmosphäre in dem betroffenen Mutter-Kind-Heim aufzuzeichnen.

    Ivys Geschichte machte mich fassungslos gemacht, denn die beschriebenen Mutter-Kind-Heime waren in Irland und England in den 50er und 60er Jahren keine Seltenheit. Doch nicht nur die katholische Kirche als Betreiber, sondern die ganze Gesellschaft, ob nun die Familien, die sich so ihrer eigenen Töchter "entledigten", die jungen Frauen, die unaufgeklärt nicht einmal wussten, wie Kinder überhaupt entstehen, oder die Adoptionsagenturen, die auf diesem Wege einfach an Babies für wohlbetuchte Familien kamen - einfach furchtbar. 


    Weniger geglückt ist leider der "Thriller"-Part des Romans. Viel zu viele Zeitsprünge bringen ein arges Durcheinander in die Geschichte. Dass sämtliche Mordopfer vor ihrem Tod Halluzinationen hatten, war unglaubwürdig. Und auch die Anzahl der Charaktere, mit denen man als Leser überschwemmt wird, ganz zu schweigen von der unsympathischen Sam, die sich für ihre Karriere munter durch das Buch durchlügt und ihren Kollegen wann immer nötig ihre eigentliche Arbeit machen lässt... Und die Auflösung, wer dann hinter den Morden steckt? Diesen Handlungsstrang hätte die Autorin sich besser gespart und sich weiter auf Ivys Familiengeschichte konzentriert. Denn die kam am Ende leider zur kurz...

  10. Cover des Buches Die Zeichen des Todes (ISBN: 9783426302057)
    Michael Tsokos

    Die Zeichen des Todes

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenliebe_Melli

    Mein erstes Buch von Michael Tsokos und garantiert nicht mein letztes. Er  beschreibt seine Fälle von Geschehen bishin zur Klärung und dies als sehr spannendes Leseerlegbnis. Besonders der Fall "Killer auf vier Pfoten" hat mich sehr mitgenommen.

  11. Cover des Buches Veilchens Show (ISBN: 9783709979075)
    Joe Fischler

    Veilchens Show

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 328 Seiten

    Verlag: Haymon Verlag (6. August 2018)

    ISBN-13: 978-3709979075

    Preis: 9,95 €

    auch als E-Book erhältlich


    Unterhaltsamer Tirol-Krimi


    Inhalt:

    In der Fernseh-Show „Bauerlorette“, buhlen fünf Männer um eine Frau. Dem Sieger winken zusätzlich eine Million Euro. Kurz nach Drehbeginn der Liveshow sind zwei der Kandidaten tot. Aber die Show muss weitergehen, und die Zuschauerzahlen steigen durch die Unglücke sogar noch. Wird es noch ein drittes Opfer geben? 


    Meine Meinung:

    „Veilchens Show“ ist zwar schon der 5. Band der Veilchen-Reihe, lässt sich aber problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Für mich war es der erste Veilchen-Krimi. Dagegen kenne ich alle drei bisher erschienen Bände der Arno-Bussi-Reihe. Wenn ich beide Reihen vergleichen soll, würde ich sagen, Veilchen wirkt eher wie ein konventioneller Regionalkrimi, allerdings mit einigem Humor. Dagegen verströmt Arno Bussi Humor am laufenden Band und nebenbei gibt es einen Krimi. Beides hat seinen Reiz, aber da Fischlers Humor genau auch der meine ist, kann er mich mit Arno Bussi noch mehr begeistern.


    Nichtsdestotrotz ist auch „Veilchens Show“ sehr unterhaltsam. Das Gespann aus den Ermittlern Valerie „Veilchen“ Mauser und Manfred Stolwerk harmoniert perfekt. Der Schwiegersohn in spe Sven Schmatz ist das i-Tüpfelchen. 


    Der Krimi beginnt gemächlich, um die Spannung Richtung Schluss enorm zu steigern. Manches ist vorhersehbar, das meiste jedoch überraschend. Die Auflösung des Falles ist vollständig und logisch, sodass man das Buch am Ende zufrieden zuklappen kann.


    Die Reihe:

    1. Veilchens Winter

    2. Veilchens Feuer

    3. Veilchens Blut

    4. Veilchens Rausch

    5. Veilchens Show


     ★★★★☆


  12. Cover des Buches Der Susan-Effekt (ISBN: 9783844519471)
    Peter Hoeg

    Der Susan-Effekt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Die Geschichte von Susan und ihrer Familie hatte es in sich. Es war spannend und aufregend, aber auch langatmig und teilweise anstrengend.  Man muss sich für dieses Hörbuch Zeit nehmen. Es ist kein Hörbuch, was man nebenher hört, denn dafür sind die Themen zu komplex und sehr physikalisch. Ich konnte manchmal Susans Ausführungen nicht so gut folgen und musste manche Stelle zweimal hören. Es lag sicherlich auch daran, dass meine Physikkenntnisse eher mager sind und auch die Themen, die der Autor gewählt hat, manchmal recht komplex waren. Susan ist unaufgeregt und analytisch. Sie hat den Hang alles aus der Sicht der Physik zu sehen - auch die Liebe. Mir hat Susan mit ihrer pragmatischen Art gut gefallen. Manchmal staunte man nur, was die hochbegabte Familie konnte, sagte und welche Schlussfolgerungen sie aus den einzelnen Puzzelteilchen zogen. Sandra Schwittau hat die Geschichte richtig gut erzählt.  Ihre Stimme war so passend, ruhig und tief, dass man ihr gut und gerne fast 12 Stunden folgte. 
    Ich fand die Geschichte recht speziell und nicht so einfach. Leider konnte ich manchmal den Charakteren und der Handlung nicht so gut folgen. Teilweise waren die Handlungen mir zu verworren und analytisch, auch teilweise zu abschweifend. 
    Trotzdem würde ich jedem, der Lust auf ein anspruchsvolles und spezielles Hörbuch hat, diese Geschichte empfehlen.
  13. Cover des Buches Schwarzer Holunder (ISBN: 9783946105374)
    Uschi Lange

    Schwarzer Holunder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Leider kann ich mich mit diesem Genuss-Krimi wenig anfreunden. Auf der einen Seite werden historische Ereignisse in nicht immer chronologischer Reihenfolge aneinander gereiht und auf der anderen Seite fehlt mir der „Genuss“. Genuss im Sinne von in den Text integrierten Speisen bzw. der Lesegenuss.

    Inhalt:

    Helene, die ältere Tochter des vermögenden Kaufmanns von Otterstein, hat eigene Vorstellungen von ihrem Leben. Wissbegierig und talentiert experimentiert sie mit ihrer Destille herum. Es gelingt ihr Schnaps zu destillieren, doch leider ist er nicht sehr bekömmlich und in einigen Fällen sogar tödlich. Doch Helene hat sich in den Kopf gesetzt, ihren Schnaps an die Wirte der Umgebung zu verkaufen. Alle, die ihrem Plan im Wege stehen, werden über kurz oder lang ermordet.
    Helene soll, wie ihre jüngere Schwester Marie, eine gute Partie heiraten. Als der Vater ermordet wird, geht es mit der Kleider- und Drahtfabrik bergab.
    Letztlich nimmt Helene den, eigentlich nicht standesgemäßen, Bestattungsunternehmer Frieder zum Mann, weil sie in ihm einen Seelenverwandten zu sehen glaubt. Die beiden führen ein recht gut gehendes Geschäft und expandieren.
    Doch dann kommt es zur Katastrophe – Helene wird von ihrer Vergangenheit als Schwarzbrennerin eingeholt.

    Erzählstil:

    Der Schreibstil wirkt hölzern und wenig harmonisch auf mich. Beinahe so, als wenn aus verschiedensten Quellen abgeschrieben würde. Stellenweise kommt bei mir das Gefühl auf, dass hier wenig sorgfältig gekürzt wurde. Die Krimis dieses Verlages sollen nicht viel mehr als 180-190 Seiten haben.

    Auf S. 22 steht „sie wurde seiner überdrüssig“ – doch bezieht sich das auf ihren Helfer beim Schnapsbrennen um ihn gleich flugs mit „einem Pulver, das sie im Garten findet“, aber auf S. 24 „in einer Dose aus dem Haus“ entwendet zu vergiften (das Pulver ist Rattengift, das sie dem Bedauernswerten in den selbst gebrauten Hollerschnaps mischt).

    Nach dem Tod ihres Mannes sitzt die Mutter plötzlich im Rollstuhl. Schnell ist ein Aufzug für sie da, der dann prompt zur tödlichen Falle wird. Innerhalb des Trauerjahres wird geheiratet, zuerst die Schwester, dann nach dem Tod der Mutter auch Helene. Sehr unglaubwürdig.
    Erst ab der Hälfte des Buches tritt die Polizei auf. Und auch nur deshalb, weil sich Helenes Freundin Wilma in einen Polizisten verliebt. Auch Wilmas Freundschaft zu Helene ist seltsam, da Wilma die Tochter der Köchin in der Villa Otterstein ist. Das ist mehr als unüblich.

    Die Autorin springt häufig unmotiviert in der Historie herum. So wird gleich zu Beginn von der Revolution 1848 gesprochen um dann recht ansatzlos (S. 19) Garagen für Automobile zu bauen (Carl Benz hat erst 1886 sein Patent erhalten). Auch über die Feuerbestattung wird berichtet (erst ab 1878 üblich), die Eisenbahn wird benutzt, die ab 1860 gebaut wird. Helene klaut Dynamitstangen (ab 1867 patentiert und erhältlich).
    Auch Lastwägen (S. 58) transportieren Güter. Es ist nicht klar, in welchem Jahr die Geschichte nun spielt. (Gottfried Daimler verkauft 1896 seinen ersten Lastwagen).

    Auf S. 78 wird ein- und dieselbe Urne gleich zweimal beigesetzt.

    Das Bestattungsinstitut wird lt. Autorin auch von Rabbinern genutzt – niemals!
    Eine historische Ungenauigkeit reiht sich an die andere. Auch die Abschaffung der Todesstrafe ist zeitlich nicht korrekt eingebaut.

    Nach ihrem vorgetäuschten Tod soll Helene mit dem „Dampfschiff Seacloud“ (S.163) reisen. Doch auch das ist falsch. Die „Seacloud“ ist ein Viermaster, ein sogenannter Auxiliarsegler, der erst 1931 (unter dem Namen Hussar II) gebaut wurde. Sein Erbauer Edward Francis Hutton war Börsenmakler in den USA und lebte von 1875–1962.
    Ich finde es einfach peinlich, solche Fehler zu machen, die durch wenige Mausklicks entlarvt werden können.

    Fazit:

    Aus der Idee hätte man eine durchaus spannende Geschichte machen können. So holpert die Story von einer Leiche zur nächsten.
    Die im Anhang angeführten Rezepte können den Genuss auch nicht hervorrufen. Eigentlich hätte das Buch max. einen Stern verdient, doch weil ich die Idee interessant finde, ringe ich mich zu einem zweiten durch.

  14. Cover des Buches Stronger than Fate (ISBN: 9783736312845)
    Meghan March

    Stronger than Fate

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Selina2606

    Achtung Spoilerwarnung!

    Inhalt:

    Sie dürfen sich nicht lieben, denn ihre Familien sind für immer verfeindert

    Seit Whitney Gable zurück in der Stadt ist, ist das Leben von Geschäftsmann Lincoln Riscoff nicht mehr dasselbe. Die Anziehungskraft zwischen ihnen ist ungebrochen, die Gefühle füreinander sind stark wie nie. Sie wollen alles hinter sich lassen und einen Neuanfang wagen, doch dann stellt ein schwerer Schicksalsschlag ihre Liebe erneut auf die Probe. Denn als herauskommt, dass der Hass, der ihre Familien einst entzweite, womöglich auf einer Lüge basiert, ändert sich alles! Können sich Lincoln und Whitney vielleicht doch gegen das Schicksal stellen und gemeinsam glücklich werden?


    Inhalt:
    Auch Band 3 passt sich dem Cover von den ersten beiden Teilen an.
    Ich war nach Band 2 sehr gespannt auf den dritten und auch letzten Teil, dieser konnte mich allerdings von allen Teilen am wenigsten überzeugen.
    Der Schreibstil war, wie bei den ersten beiden Teilen auch, sehr flüssig und einfach zu lesen.
    Die Spannung war zwar da, aber es wurde mir etwas zu dramatisch. Es waren einige nicht vorhersehbare Wendungen in der Geschichte, aber irgendwann wurde es einfach zu viel. Mir persönlich waren es zu viele Tote und das damit verbundene Drama war auch einfach zu viele. Ich konnte es dann auch nicht mehr ganz nachvollziehen.
    Zu den Charakteren... Es wird endlich gelüftet, was es mit Karma auf sich hat. Die Wendung fand ich sehr überraschend, war mir aber im Großen und Ganzen zu viel. Und auch ihre Krebsdiagnose und das sie plötzlich ein ganz anderer Mensch ist? Sehr unrealistisch.
    Cricket, die mir zwar als sehr spontane und verrückte Person vorgekommen ist, hat sich nach nicht mal 24 Stunden mit ihrem Verlobten vertragen, nachdem sie so eine Nachricht erhalten hat? Schwierig.
    Die richtigen Gefühle konnte ich zwischen Whitney und Lincoln allerdings auch nicht mitempfinden. Die kamen für mich leider nicht so rüber...
    Maren wurde immer wieder kurz erwähnt, aber nie tiefer behandelt.
    Whitneys Tante hat für eine überraschende Wendung am Schluss geführt, es war aber dennoch alles zu verstrickt ineinander.
    Der Kommodore kam mir im letzten Teil tatsächlich sehr sympathisch rüber. 


    Fazit:
    Für mich leider der schlechteste Teil der Reihe.

  15. Cover des Buches Die 5. Plage - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442370375)
    James Patterson

    Die 5. Plage - Women's Murder Club -

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ermitteln Lindsay und ihr Women’s Murder Club – als Yukis Mama auf unerklärliche Weise verstirbt – auch sie mit Münzen auf den Augen.

     

    Meine Meinung:

    In „Die 5. Plage“ schickt James Patterson Lindsay Boxer gleich auf mehrere unterschiedliche Ermittlungen. Es ist wieder spannend und mitreißend – keine Frage. Er wechselt zwischen der Erzählweise in Ich-Form aus Lindsays Sicht und den einzelnen Protagonisten hin und her. Wir bekommen Einblicke in die Gedanken der Täter und Opfer. Die Tatorte sind grausig aber auch kunstvoll wie immer. Und dennoch ist diesmal von allem ein bisschen zu viel.

     

    Lindsay steht hier wieder im Vordergrund. Diesmal werden die Ermittlungen mehr durch sie und ihren Kollegen Warren Jacobi durchgeführt – die anderen Mitglieder ihres Clubs, Cindy, Claire und Yuki, sind diesmal eher am Rande mit dabei. Dennoch lernen wir Yuki privat näher kennen und am Ende nimmt sie noch ein bisschen mehr den Platz der verstorbenen Jill ein. Wer mir ein bisschen fehlt dieses Mal ist Lindsays Lebensgefährte Joe. Er möchte ihr gerne noch näherkommen, plant ein gemeinsames Zusammenziehen und dann überschlägt sich alles und die beiden schaffen nicht mal mehr ein Treffen. Das fand ich sehr schade. Ich hoffe, dass wir in den weiteren Teilen mehr von ihm hören und die beiden eine stabile Beziehung entwickeln können. Und ich würde auch gerne von Cindy und Claire, die wir schon seit der ersten Folge begleiten, etwas mehr erfahren.

     

    Die Story selbst ist diesmal etwas verwirrend, was ich schade finde. Jeder Teil für sich genommen ist interessant und mitreißend. Aber für mich sind die Highlights unzusammenhängend. Die Morde an den „Car-Girls“ sind das verbrecherische Highlight, die Aufklärung erfolgt dann ganz plötzlich. Von den Ermittlungen selbst sind wir eher bei Dr. Garza, wobei wir von den Morgen im Krankenhaus fast nichts erfahren. Auch der eigentliche Täter bleibt bis ganz zum Schluss im Verborgenen und wird dann im Nachwort gefasst. Aber wie es dazu kam, wie man auf diese Person als Täter kam – das erfahren wir leider nicht. Da hätte ich gerne sowohl über die Ermittlungen und die Täter in den „Car-Girl“-Morden als auch über die Ermittlungen und die Hintergründe zu den Taten im Krankenhaus mehr erfahren. Das waren zwei Bücher in einem, spannend erzählt, aber leider jeweils etwas oberflächlich.

     

    Fazit:

    „Die 5. Plage“ von James Patterson war gut und spannend, hat mich jedoch dennoch etwas enttäuscht. Der Autor hat zwei Fälle – eigentlich sogar drei Fälle in ein Buch gepackt. Leider werden die Fälle selbst dadurch etwas oberflächlich abgehandelt. Jeder für sich war spannend und interessant – aber die Hintergründe blieben den LeserInnen leider etwas verborgen. Da hätte man deutlich mehr draus machen können. Dennoch war das Buch gut geschrieben, es war immer eine Grundspannung vorhanden – aber es hätte durchaus mehr Potenzial gehabt.

     

    Gute 3 Sterne von mir für diese 3 interessanten Fälle, die ich gerne in mindestens 2 Büchern gelesen hätte.

  16. Cover des Buches Augenfreunde (ISBN: B00WERPVUG)
    Fred M. Sorge

    Augenfreunde

     (1)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo
    Stephan Henderson ist ein erfolgreicher Erfinder. Aus kleinsten Anfängen gründet er seine Firma. In einer Phase, in der er dringend Kapital für die nächste Erweiterung braucht, trifft er seinen alten Jugendfreund Tönnes wieder. Der wird sein Geschäftspartner und durch ihre gemeinsame Arbeit und neuen Ideen wächst die Firma und ein weiterer Berater stößt dazu. Doch dann ändert sich alles, es treten immer mehr illegale Machenschaften zu Tage. Nach wenigen Monaten kommt es im Umfeld der Firma zu mysteriösen Todesfällen.

    Normalerweise erwähne ich schlechte Formatierungen oder Rechtschreibfehler eines Ebooks nie, da sie für mich nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben und ich auch Fehler zu genüge mache, hier muss ich es aber leider doch tun. Durch die furchtbare Formatierung war es für mich schwer zu erkennen um welchen Protagonisten es sich gerade handelt, es war daher schwer die Logik der Geschichte zu folgen, da Absätze anscheinend willkürlich gesetzt wurden. Zusammenhängende Texte wurden durch Absätze unterbrochen, auch schon mal mitten im Satz, Texte die thematisch getrennt werden sollten wurden ohne Absätze angezeigt. Das nervte mich auf Dauer doch sehr, denn so könnte bei mir kein wirklicher Lesefluß aufkommen. 

    Die eigentliche Geschichte war ein netter Krimi, der mich aber nicht mitreißen konnte. Auch gab es für mich zu viele Nebendarsteller die ihren Auftritt hatten, dadurch konnte ich bei der Kürze der Geschichte von 149 Ebookseiten keine Verbindung dazu aufbauen, die ganzen Informationen plätscherte an mir vorbei. Ich denke auch das die Geschichte mehr Potential gehabt hätte.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi für Zwischendurch, der mich aber nicht wirklich begeistern konnte.
  17. Cover des Buches MÖWEN, MEER UND TOD (ISBN: 9783958354104)
    Emma Bieling

    MÖWEN, MEER UND TOD

     (31)
    Aktuelle Rezension von: golfgirl

    "Möwen, Meer und Tod" ist der zweite Rügen-Krimi, den ich von Emma Bieling lese. Es ist die Fortsetzung ihres Buches "Sonne, Strand und Meer", in dem die eigenwillige Kriminalhauptkommissarin Luna Maiwald zum ersten Mal ermittelte.

    Nach einer längeren Berufspause freut sich Kriminalhauptkommissarin Luna Maiwald erneut durchzustarten. Doch kaum zurückgekehrt, muss sie sich zunehmend den Problemen des Alltags stellen. Ihre Ehe kriselt, ihre Tochter ist im Selbstfindungsmodus und auch beruflich wird ihr keine Atempause gegönnt, denn auf Rügen geschehen seltsame Dinge. Neben einem fraglichen Reitunfall häufen sich mysteriöse Todesfälle. Augenscheinlich gesunde und junge Menschen versterben völlig unerwartet. Ihr Todeskampf ist qualvoll und ähnelt sich, aber sonst scheint sie nichts miteinander zu verbinden; außer die Zigarette vor ihrem Ableben. Um dem Täter auf die Spur zu kommen, muss sich Luna ihrer Vergangenheit stellen und Kontakt zu dem Mann suchen, der Gegenstand ihrer Albträume ist, und den sie einst selbst wegen abscheulicher Morde hinter Gitter brachte. Gefangen zwischen routinierter Ermittlungsarbeit und der Angst vor den düstersten Tiefen ihrer Seele gerät sie zunehmend in einen gefährlichen Sumpf psychischer Abhängigkeit und sexuellen Verlangens. 

    Wie der Vorgänger hält sich dieses Cover nicht an die Spielregeln, die für einen Krimi gelten. Denn es greift das gängige Motiv des Strandkorbs in den Dünen auf, welches wir aus Liebesromanen kennen, und verbreitet eine heitere Urlaubsstimmung, die gar nicht zu einer mysteriösen Mordserie passen will.

    Nach einer kleinen Pause stürzt sich Luna Maiwald wieder ins Geschehen. An ihre kleinen Marotten (sprich: ihre Vorliebe für modische Hüte und elegante Kleidung) haben wir uns gewöhnt; ihre forsche, mitunter schroffe Art kann man mögen, muss man aber nicht. Auf jeden Fall hat die emanzipierte Kriminalhauptkommissarin das richtige Bauchgefühl, wenn es um Verbrechen geht. Beruflich kann man ihr nichts vormachen, sie ist eine anerkannte Ermittlerin und hat ihre Truppe im Griff; privat läuft alles im ruhigen Fahrwasser. Ihre selbstbewusste Teenager-Tochter Marcia steckt mitten in der Selbstfindungsphase und macht ein Praktikum bei einer lokalen Zeitung, während ihr Mann eine eigene Praxis in der Nähe führt. Dennoch leidet Luna Maiwald unter schlimmen Albträumen, die mit ihrem ersten Fall verbunden sind, den wir in dem Krimi "Sonne, Strand und Tod" miterleben wollten. Gegen ihren Willen fühlt sie sich von dem charismatischen, intelligenten Dr. Ingmar Wolf angezogen, auch wenn er hinter Gittern sitzt und ihr nicht zu nahe treten kann.

    Emma Bieling ist eine unterhaltsame, spannende Mischung aus einem Frauenroman und Regio-Krimi gelungen, die mit einem ungewöhnlichen Plot punktet und mit einem fiesen Cliffhanger endet. Wird es ein Wiedersehen mit Luna Maiwald geben?

  18. Cover des Buches Die Ausstellung: Kommissar Lohbergers dritter Fall (Kommissar Lohberger ermittelt 3) (ISBN: B079CNBBZ6)
  19. Cover des Buches The Andromeda Strain (ISBN: 006170315X)
    Michael Crichton

    The Andromeda Strain

     (4)
    Aktuelle Rezension von: brennerosusann
    Michael Crichton entwirft in The Andromeda Strain eine Gefahr für die ganze Menschheit. Ein tödlicher Virus verbreitet sich über die Luft. Es verbleibt nur wenig Zeit, um diese Welt zu retten. Wichtige Entscheidungen werden während der Forschung rund um den Virus in rasantem Tempo getroffen. Crichton zieht alle Register der Science Fiction Spannung - ein echter und heute aktueller Pageturner. Auch für Leser, die Science Fiction selten lesen, ein unterhaltsamer Spaß!
  20. Cover des Buches Pur, weiß, tödlich (ISBN: 9783958143258)
  21. Cover des Buches Schmerzlos (ISBN: 9783828994379)
    Meg Gardiner

    Schmerzlos

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein geheimes Projekt wo etwas gewaltig schief geht. Jahre später sterben auffällig viele Personen eines Klassentreffens….. Bestialisch, spannend und nichts für schwache Nerven!

  22. Cover des Buches Gesang der Fledermäuse (ISBN: 9783311100225)
    Olga Tokarczuk

    Gesang der Fledermäuse

     (29)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Janina mag ihren Namen nicht. Sie ist etwas eigenartig, interessiert sich für Astrologie, erstellt Horoskope und hat den ganzen Tag den Fernseher an. Allerdings nur den Wetterkanal. Auf ihrer Hochebene an der polnisch-tschechischen Grenze spielt das Wetter eine große Rolle. Ist es doch unter anderem an ihrem Leiden schuld.

    Doch von vorn. Das Buch beginnt mit einem Toten. Die Ich-Erzählerin ist überzeugt, dass sich die Tiere des Waldes an dem Wilderer gerächt haben. Schließlich ist er an einem Rehknöchelchen erstickt.
    Zusammen mit einem jungen Freund übersetzt die ehemalige Brückenbauingenieurin, die heute Englisch unterrichtet, Gedichte ihres englischen Lieblingsdichters William Blake. Wie sie liebte er die Natur, die sie begeistert beschreibt.
     Immer wieder leuchtet versteckter Humor auf. Zum Beispiel in der Kirche (Seite 262): 

    „Ich setzte mich in eine Bank und verfiel in eine Art Halbschlaf. Mein Denken war träge, als kämen die Gedanken von weit her, von den Holzköpfen der Engel, die hier überall verteilt waren. Mir fielen hier immer andere Dinge ein, als wenn ich zu Hause nachdachte. In diesem Sinne ist die Kirche ein guter Ort“.

    Die 1962 geborene Olga Tokarczuk ist eine polnische Schriftstellerin und Psychologin. Sie erhielt 2019 rückwirkend den Nobelpreis für Literatur des Jahres 2018, der zuvor nicht vergeben worden war. Über ein halbes Dutzend ihrer in Polnisch geschriebenen Bücher liegen hierzulande in Übersetzung vor. Gleich mehrere Verlage können sich freuen, sind Tokarczuks Bücher in den vergangenen Jahren doch bei verschiedenen Verlagshäusern erschienen. Auch Filmliebhabern ist der Name geläufig, spätestens seit im Februar 2017 bei den Berliner Filmfestspielen "Die Spur" im Wettbewerb um den Goldenen Bären lief: Der mystisch-geheimnisvolle Film ihrer Landsfrau Agnieszka Holland über Umwelt-, Tierschutz und Feminismus ist eine Literaturverfilmung von Tokarczuks Roman "Der Gesang der Fledermäuse" (2009).


    Janina ist schrullig, hat eigene Ansichten und Maßstäbe. Ich habe mich bei der Lektüre teilweise köstlich amüsiert und war am Ende des Buches erstaunt über die unerwartete Auflösung dieses Kriminalfalles, der gar nicht wie ein solcher wirkt. Leseempfehlung!

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