Bücher mit dem Tag "todesgott"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "todesgott" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Der Winter erwacht (ISBN: 9783404208005)
    C.L. Wilson

    Der Winter erwacht

     (619)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Dieses Buch hat vor drei Jahren meine Liebe zum Lesen wieder geweckt.
    Jetzt habe ich es re-readet und ich liebe es immer noch.

    Es ist ein Fantasybuch mit einem mega tollen Word-Building.
    Allein, dass eine Karte vorne angedruckt ist, ist glaube ich für alle Fantasy-Fans schon ein Pluspunkt.
    Zugegebenermaßen ist die Welt geografisch nicht so komplex, aber mir gefällt die Beschreibung der Königreiche, der magischen Gaben der Königsfamilien, der Sagen und Legenden,... Daher ist das World-Building für mich ein absoluter Pluspunkt.

    Die Protagonistin ist Chamsin. Sie gefällt mir richtig gut. Sie ist nett und herzlich, obwohl sie selbst selten so behandelt wird. Außerdem ist sie mutig, impulsiv, stark und direkt. Einfach eine wirklich tolle Protagonistin.
    Wynter ist ebenfalls ein toller Protagonist, auch wenn er teilweise bedenklich besitzergreifend ist. Aber das gehört zu diesem Trope nunmal oft dazu. Im ersten Teil gibt es viele Sexszenen zwischen den beiden und es geht viel um den Beginn ihrer Beziehung.
    Der zweite Teil wird dann etwas action-lastiger. Das heißt aber nicht, dass der erste Teil keine Action hätte. Zumindest hat er viel Handlung, die ich gerne nachverfolgt habe.

    Achtung: Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger, also unbedingt Teil 2 bereit halten.


    Fazit: Eins meiner liebsten Fantasybücher, das meine Liebe zum Lesen wiedererweckt hat.
    Romantische Fantasie mit tollem World-Building und viel Magie...und Sex. Eine tolle Protagonistin und ansprechende Handlung, die allerdings erst in Band 2 so richtig in Fahrt kommen wird. ;)

    Wenn der Winter erwacht bekommt von mir 5/5 Sterne.

  2. Cover des Buches Death Note 01 (ISBN: 9783842017238)
    Takeshi Obata

    Death Note 01

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    „Death Note“ ist der Anime und Manga Hype schlechthin, der sich viele Jahre und wohl auch bis heute hält.

    Ich habe sehr spät angefangen den Manga zu lesen und er setzt einen sehr erwachsenen Maßstab, was Storytelling und Zeichnungen angeht. Es ist kein süßer Stil mit großen Kulleraugen und Herzchen.

    Es ist eine komplexe Geschichte, die aufmerksam verfolgt werden muss. Bis zu einem gewissen Punkt bietet die Mangareihe sehr viel Spannung und dann fängt sie an zu übertreiben und sich in die Länge zu ziehen.

    Mein größter Kritikpunkt ist vor allem die viele, weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Das ist sehr anstrengend zu lesen und vor allem mehren sich Regeln des Death Note so sehr, dass es immer komplizierter wird, dass man am Ende kaum noch einen Durchblick davon hat.

    Was mir auch sehr übel im Lauf der Bände aufgestoßen ist, ist das ständige hin und her der Pläne und Taktiken: Wenn ich das tue, denkt X, dass ich als nächstes das mache, deshalb tue ich das. Aber mit Sicherheit wird er damit rechnen, dass ich das tue, deshalb ist meine Strategie also folgendes, weil so locke ich dann X in meine Falle.

    X: Y denkt, ich erwarte von ihm das, deshalb wird er in meine Falle tappen und X tun.

     

    Kommt ihr noch mit?

    Ich irgendwann nicht mehr, weil es nur noch darum ging, was wer wie denken könnte und wer wie welchen Plan hat.

    Am Anfang war das noch recht spannend, aber nahm auch ihr immer mehr Ausmaße an, die kein Ende mehr kannten. Sympathie zu den Charakteren kam auch nicht wirklich auf. Light ist einfach nur psychopathisch veranlagt, ohne Emotionen und ohne Empathie.

    L ist erstmal ein großes Mysterium, welches im Lauf der Bände gelüftet wird. Seine Sucht nach Süßigkeiten ist zwar schön eingebaut, macht ihn dennoch genauso kühl und unnahbar, wie Light.

    Nebencharaktere, wie Eltern, Geschwister, Freundinnen etc. sind nur eine Verzierung und Spielfiguren für Light, um sie zu benutzen und früher oder später beißen sie auch ins Gras.

     

    Den Manga habe ich bei Band 8 oder 9 abgebrochen, weil es mir zu bunt wurde mit dem ständigen hin und her der Pläne und Ränkespiele. Dann werden immer mehr Leute ins Geschehen gezogen, immer mehr Regeln aufgestellt und ich wollte ab einem Punkt nicht mehr wissen, wie es weiter geht, weil es jegliche Spannung verloren hat.

    Der Manga hätte früher enden sollen, um das, was gut war, halten zu können. So fühlte es sich an wie künstlich in die Länge gezogen.

     

    Man sollte ihn mal gelesen haben, aber der Hype erschließt sich mir nicht.

  3. Cover des Buches Death Note 02 (ISBN: 9783842018570)
    Takeshi Obata

    Death Note 02

     (176)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Handlung:

    Light ist es gelungen den Namen des FBI-Agenten in Erfahrung zu bringen, der ihn seit Tagen beschattet. Doch ihn sofort zu töten wäre unklug. In festem Glauben die Gerechtigkeit auf seiner Seite zu haben, bringt er das FBI in seine Gewalt. Zur gleichen Zeit springen in der Sondereinheit immer mehr Polizisten von dem Kira-Fall ab, aus Angst um ihr Leben. Als nur noch wenige Mitglieder übrigbleiben, ist L gezwungen mehr seiner Identität preiszugeben, um ihr Vertrauen zu gewinnen.

    Meinung:

    Der Folgeband legt an Spannung zu, denn während Light immer gerissener und skrupelloser wird, behält L weiterhin einen kühlen Kopf und plant seine nächsten Schachzüge um Kira in die Finger zu kriegen.

    Während man im ersten Band noch spekuliert hat, wie L wohl aussehend wird und was für ein Typ er ist, erfährt man dies endlich in Band 2. Schade ist allerdings das man L`s Aussehen bereits auf dem Cover und unter der Charaktervorstellung gefunden hat, also auf den ersten Seiten des Manga. Das hat dem Ganzen den Überraschungseffekt genommen.

    Die Geschichte ist weiterhin sehr gut durchdacht und bleibt aufregend bis zum Schluss. Die Wendungen der Geschichte sind nicht vorhersehbar und überraschen immer wieder aufs Neue. So ist Light, trotz seiner Taten, ein sehr faszinierender Charakter und ein wahres Superhirn, der andere ohne Mühe manipulieren kann – auch ohne Death Note. Den Gedankengängen der beiden Kontrahenten kann man sehr gut folgen und es gibt auch lustige Szenen, die meist durch den Todesgott Ryuk zustande kommen.

    Wie bereits im ersten Band erwähnt, sind die Zeichnungen nach wie vor genial und lassen die Geschichte lebendig aber nicht zu „vollgestopft“ erscheinen. 

    Ein tolles Extra sind nach wie vor die Anleitungen des Death Notes mit Deutscher Übersetzung.

    Fazit/Empfehlung:

    Wie schon der erste Band, ist auch die Fortsetzung sehr zum Empfehlen.

  4. Cover des Buches Bleach 01 (ISBN: 9783842017214)
    Tite Kubo

    Bleach 01

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Für Kids sowie für junge Erwachsene, die keine allzu großen Ansprüche stellen. Mir reichen die drei Exemplare; mehr Ausgaben werde ich mir definitiv nicht ins Regal stellen. Inhalt: siehe oben. Ich bin bereit, diese Mangas günstig abzugeben oder sie gegen andere Bücher einzutauschen. Bei Interesse bitte melden.
  5. Cover des Buches Death Note: Another Note (ISBN: 9783842011762)
    Ishin Nishio

    Death Note: Another Note

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Tim_Haase

    Eine mysteriöse Mordserie beginnt. In Los Angeles werden mehrere Menschen getötet, die nur eines gemeinsam haben: die Initialen BB oder QQ. Und noch etwas ist ungewöhnlich. Obwohl es ein relativ kleiner Fall ist, wird L mobilisiert, der eigentlich erst dann einspringt, wenn das Ausmaß eines Verbrechens ungewöhnlich groß ist. Ohne ihn jemals gesehen zu haben, erhält Naomi Misora via PC Anweisungen von ihm und begibt sich zum Tatort. Dort trifft sie auf einen rätselhaften Privatdetektiv, der seinerseits - allerdings mit äußerst seltsamen Methoden - den Fall zu lösen versucht. Zögerlich geht Misora eine Kooperation mit ihm ein, ohne wirklich zu wissen, auf was sie sich einlässt

  6. Cover des Buches Death Note 07 (ISBN: 9783842019034)
    Takeshi Obata

    Death Note 07

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Death Note" hat bisher bei mir immer gemischte Gefühle zurückgelassen. Der Anfang war wirklich sehr gut, dann folgten eher schnöde Ermittlungarbeiten, die mit viel zu langen Dialogen und Überlegungen ausgeschmückt wurden, bis es dann wieder richtig geknallt hat. Action bietet diese Mangareihe genügend und sich durch den vielen, teilweise wiederholenden Text zu wühlen, lohnt sich eigentlich, denn Autor und Zeichner bieten hier völlig verdrehte, menschliche Charakterzüge und durch und durch starke, eindrucksvolle Protagonisten mit einer Handlung, für die man hin und wieder stärkere Nerven braucht.
    Die Zeichnungen bleiben nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau und haben sich nicht groß verändert, wie das in so manch anderer Mangareihe vorkommt.

    Im letzten Band gefiel mir die zunehmende Ähnlichkeit zwischen L und Light absolut nicht. Durch Light's Plan das Death Note loszuwerden um seine Unschuld zu beweisen, hat er diesen unberechenbaren Charakter fast komplett eingebüßt, mit dem er zu Beginn das Death Note benutzt hat.
    Doch in diesem siebten Band passiert auf einen Schlag so viel, was alle Handlungswege wieder neu öffnet - vorallem ein paar sehr wichtige Tode, die Kira Tür und Tor öffnen.
    An Dramatik ist dieser Band absolut nicht zu überbieten. Es passiert so enorm viel, dass ich sogar sagen würde dieser Teil ist ein Wendepunkt auf undurchsichtigem Niveau. So klar vieles auch dargestellt ist, gibt es einige neue Charaktere, die sich noch nicht ganz in die Story eingefügt haben. Der Leser wird mit ein paar Happen gelockt, die definitiv Lust auf mehr machen und vielversprechend sind.

    Auf so eine Wendung nach nur sieben Mangas war ich absolut nicht vorbereitet. Es hat wieder richtig Spaß gemacht zu lesen. Die vielen unvorhersehbaren Geschehnisse haben mir richtige Gänsehautmomente bereitet und mit den vielen neuen Charakteren dürfte der weitere Storyverlauf bestimmt noch mehr Wendungen bieten.
    Das Death Note Fieber ist bei mir definitiv zurück. Schade, dass diese eine Person nicht mehr daran teilhaben wird - diesen Tod hätte ich mir lieber für das Finale gewünscht.

  7. Cover des Buches Death Note 06 (ISBN: 9783842018983)
    Takeshi Obata

    Death Note 06

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Wenn man eines über die Death Note Mangas sagen kann, dann, dass sie sich rasend schnell aus einem langweiligen Ermittlungsprozess lösen, und in etwas tödliches verwandeln können. Bereits die letzten zwei Bände hatten einige zu lange Dialoge mit den wildesten Spekulationen zu bieten, bei denen ich mich nur noch nach dem Ende gesehnt habe, bis es schließlich doch rasant gefährlich und actionhaltig wurde.  
    Dieses Muster setzt sich auch in Band sechs fort, nur mit dem Unterschied, dass Light seine Unschuld nicht mehr spielen muss, sondern mit dem abgetretenen Death Note auch alle Erinnerungen an diese Zeit verloren hat. Da L, der mysteriöse und scharfsinnige Jung-Ermittler, ihn aber trotz freiwilligem Gewahrsam immer noch für Kira hält, sind die gemeinsamen Ermittlungen ziemlich dramatisch dargestellt. Durch die fehlenden Erinnerungen ist Light ein völlig anderer Mensch. Ihm fehlt der richtige Biss, der Drang die Welt von bösen Menschen zu säubern und seine Arroganz - die zu Beginn der Reihe für ordentlich Schärfe in der Story sorgen konnten.
    Mir persönlich fehlt nun ein sehr wichtiger Kern in der Geschichte, denn jetzt sind sich Light und L viel zu ähnlich. Als sie noch verbitterte Konkurrenten waren hat mir die Geschichte ein kleines bisschen mehr Spaß gemacht, aber noch ist da ja das letzte Wort nicht gesprochen. Ich hoffe, dass L bald hinter das Geheimnis kommt und das es dann richtig abgeht.

    Der Blickpunkt in Band sechs liegt aber auf den acht Personen der sogenannten Todeskonferenz, die das Ermittlerteam sehr genau im Visier hat. Sie wissen, dass unter ihnen Kira sein muss oder zumindest ein Mensch, der Kiras Fähigkeiten besitzt. L fährt ziemlich harte Geschütze auf und auch Misa darf ihr schauspielerisches Talent beweisen. Ihr Charakter bleibt nach wie vor eine Mischung zwischen zuckersüß, aufdringlich verliebt und faszinierend.
    Auch der Todesgott Rem (ok, eigentlich Todesgöttin) greift mit ein paar Entscheidungen in die Story ein, die er eigentlich gar nicht treffen dürfte.
    Wer eindeutig fehlt ist Ryuk. Seit Light das Death Note aufgegeben hat, gibt es für Ryuk (zumindest aktuell) keinen Platz in der Geschichte. Ich hoffe sehr, dass sich das wieder ändert, denn ich mag den Kerl. Frech, gewitzt und neugierig.

    Das Ende vertreibt auch die letzten Anzeichen von öden Dialogen und lässt einen Charakter bis zum äußersten durchdrehen. Es kommt zu einigen spannenden und actiongeladenen Szenen, für die sich das lesen gelohnt hat.
    Diese Szene ist aber noch nicht abgeschlossen, also erwartet den Leser die Auflösung dazu hoffentlich in Band sieben.

  8. Cover des Buches Der Gott des Todes (Reich der Götter #1) (ISBN: 9781475111309)
    Patrick Satters

    Der Gott des Todes (Reich der Götter #1)

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Gedankenflüge
    Titel und Cover aber auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht und haben mich das Reziex. annehmen lassen. Aber beides finde ich etwas irrenleitend. Weil? Nun, darauf komm ich gleich zu sprechen. Gefallen hat mir das Cover zwar schon, denn es ist mal was anders, aber viel mit dem Buch, finde ich, hat es nicht zu tun, genau so wenig wie der Titel,
    Der Schreibstil von Patrick Satters ist eigentlich flüssig zu lesen. Leider sind sogar mir die Schreibfehler aufgefallen, was schon auffällig ist, denn als Legasthenikerin fallen mir viele gar nicht auf, aber hier eben schon. Mich stören die meist gar nicht, einfach weil ich ja selber einige mache. Aber manche waren dann doch ziemliche Schnitzer wo selbst ich ins stocken kam beim lesen. 
    Die Geschichte beginnt eigentlich recht interessant und viel versprechend. Wir befinden uns in der Hölle, treffen auf Azur den Todesengel der noch immer Erinnerungen an sein menschliches Leben hat. Er hat Sehnsucht nach seiner Frau und er brüten drüber nach wie er wieder Mensch werden kann. Und ihm kommt auch eine Idee denn er will den Gott des Todes mit einer Wette herausfordern. Um zu beweisen das es klappt zeigte er wie er das bewerkstelligen wollte. Auch da konnte er Kerdis nicht überzeugen doch dieser kam mit ihm mit zum Gott des Todes, einfach weil er wieder mal etwas Unterhaltung brauchte. Und keiner der sich mit diesem Gott anlegt, kommt da wieder lebend raus, weiss Kerdis. 
    Doch Azur schafft es, gewinnt die Wette und wird wieder in die Welt der Lebenden verfrachtet. Angekommen beginnt ein interessantes wie auch gefährliches Abenteuer für Azur, denn er muss seine Frau suchen, und dabei trifft er immer wieder auf Schwierigkeiten. 
    Und von da an wars für mich dann eigentlich gelaufen. Nach dieser äusserst kurzer Zeit spielt der Gott des Todes und die Unterwelt keine Rolle mehr. Obwohl alles so spannend begannt. Nur schon die Art wie der Gott seine "Opfer" auswählt und wie es dann dazu kommt das die Todesengel den Auftrag ausführen und beenden. Ich will hier gar nicht näher drauf eingehen, nicht zu viel verraten. ;) Ich habe mir halt etwas mehr erhofft, mein Fehler, denn ich hatte schon eine bestimmte Erwartung durch den Titel und das Cover. Dann kam noch dazu das die ganze Geschichte in einer Mittelalterlichen Zeit spielt, was nicht grade meine Epoche ist. Hier ging das das fantastische Element, das magisch mystische fast gänzlich verloren. Hie und da flackert es etwas auf, aber das ist nicht der Rede wert. Was bedeutete das es mir schnell langweilig wurde und mein Interesse Kapitel zu Kapitel zu schwinden begann.
    Die Geschichte hat sehr viel Potenzial, viel Luft nach Oben. Leider hat es mich aber nicht so überzeugen können das ich jetzt Lust hätte den 2. und gegebenenfalls den 3. Teil auch noch zu lesen.
    Wer also nichts erwartet, oder nicht so genaue Vorstellung hat wie das Buchs ein soll wie ich, dem kann das Buch sicher gut gefallen. Also lasst euch von meiner Meinung nicht abschrecken ;)
    Dennoch bedanke ich mich Herzlich bei Patrick Satters für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
  9. Cover des Buches Death Note 10 (ISBN: 9783842019096)
    Takeshi Obata

    Death Note 10

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    In den Death Note Mangas hat sich meiner Meinung nach immer rasante Action mit ständig wiederholenden und öden Dialogen abgewechselt. Band zehn bildet da keine Ausnahme, aber es war mal wieder ein Band voller Machtspielchen und die Taschenlampe erleuchtet dem Leser auch die dunkelsten Wege.

    Kira steht so kurz davor alles zu bekommen, was er will. Einige Anhänger konnte er schon um sich scharren und durch sein Pressesprachrohr eines japanischen TV-Senders erlangt er immer mehr Leute, die er für seine Zwecke gegen seine Kontrahenten einspannen kann.
    Light, der seine Maske aufrecht erhalten muss, hat es durch Nears Anspielungen immer schwerer das Vertrauen seiner Polizeikollegen aufrecht zu halten und so agiert wie gewöhnlich seine treuergebene Misa für ihn. Doch damit nicht genug, denn er hat jemandem das Death Note überlassen, der es in seinem Sinne gebrauchen soll und dieser Jemand wird in diesem Band ausführlich dargestellt. Seine ganze traurige Geschichte und sein Kampf für die Gerechtigkeit machen ihn zu einer starken Persönlichkeit, über die man sich als Leser freuen kann. Allerdings ist er auch auf eine undurchsichtige Weise unberechenbar, also wirbeln die Autoren ordentlich Spannung auf, wo man noch nicht so ganz ahnen kann wo die Reise hingehen wird.

    Storymäßig bietet Band zehn einfach alles und noch mehr: Misstrauen, Rachegelüste, Hinterhaltgedanken und natürlich Mord. Light's Gedankengänge sind wieder schaurig detailliert und sein Kampf gegen Near ist ein Gipfeltreffen der Intelligenz. Mello spielt in diesem Band nur als stiller Beobachter mit, den man aber trotzdem nicht aus den Augen lassen sollte.

    Das Misstrauen wächst und es sind nur noch zwei Mangas bis zum Finale. Dieser Band konnte einen eindrucksvollen Vorgeschmack bieten und es gibt viel "Zwischen-den-Zeilen-Gelese".
    Spannung pur, jede Menge Text und tolle Zeichnungen sorgen für den runden Schliff und tolles Lesevergnügen.

  10. Cover des Buches Death Note 12 (ISBN: 9783842019140)
    Takeshi Obata

    Death Note 12

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Taschi1020

    Da es sich um den zwölften Teil der Death Note-Reihe handelt, kann diese Rezension Spoiler zu den vorherigen Bändern enthalten.

    Das Ende der Death Note Bücher hätte spannender und überraschender nicht sein können. Es ist ein fulminantes Ende für eine gigantische Reihe.

    Tsugumi Ohba überrascht wieder mit vielen Wendungen und lässt bei dem Ende keine Wünsche offen. Jeder kommt auf seine Kosten. Und auch wenn ich mir keine bessere Änderung hätte wünschen können wäre ich bis zu den letzten Seiten nicht darauf gekommen, dass es so endet. Es war einfach perfekt!

  11. Cover des Buches Death Note 09 (ISBN: 9783842019065)
    Takeshi Obata

    Death Note 09

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Death Note geht in die neunte Runde und nachdem die beiden L-Nachfolge-Charaktere Near und Mello eingeführt wurden und Mello bereits auf einem Coverbild Eindruck machen durfte, zeigt sich auf dieser Coverzeichnung Near und lässt Erinnerungen an L wach werden. Ich denke zu dieser ganzen Geschichte gibt es bestimmt noch viele Informationen, aber der Autor lässt den Leser ziemlich lange warten.
    Es gab ein paar Bände, die mir sehr überzogen wurden und wo die Geschichte sich kaum weiterentwickelt hat. In Band neun geht es ein wenig deutlicher zur Sache, auch wenn es immer noch verdammt viele Spekulationen gibt.

    In diesem Band spürt man wie die Luft immer dünner wird. Wenn Kira schon ein Problem mit L's messerscharfem Verstand hatte, dann bereiten ihm Near und Mello doppelte Kopfschmerzen, die sich ein gegenseitiges Kopf an Kopfrennen liefern um Kira zu fassen. Die Methoden bleiben recht zweifelhaft und das Kräftemessen mit Kira selbst ein Spektakel, bei dem man die Luft anhalten möchte. Denn genauso wie schon mit L, hat Kira es sehr schwer seinen Gegnern gedanklich einen Schritt voraus zu sein.
    Spannend bleibt dieser Band auch, weil Light's Vater eine sehr imposante, nachdenkliche und kräftige Rolle einnimmt. Der Zeichner Takeshi Obata erschafft Gesichtsausdrücke, die man nur ansehen muss, um zu wissen, was in den Sprechblasen steht. Allgemein erschafft der Zeichner wieder eine Atmosphäre, die Lust macht diesen Manga zu lesen.

    Death Note drückt wieder etwas kraftvolles aus, was mir die letzten Bände gefehlt hat. Auch die Entscheidungen über das Überleben mancher Charaktere hat mich mitreißen können.
    Es sind jetzt nur noch drei Comics übrig bis zum Finale und natürlich erwartet man von der Story die ein oder andere Wendung oder Erleuterung. Ein bisschen Stärke zum weiterlesen sollte man aber nochmal aufbringen, denn die letzte Seite des neunten Bandes verspricht, dass es in Band zehn endlich richtig zur Sache gehen könnte.

  12. Cover des Buches Death Note 04 (ISBN: 9783842018945)
    Takeshi Obata

    Death Note 04

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Death Note", Band vier startet genau da, wo die Überlegungen in Band drei aufgehört haben: Mit vielen Überlegungen und Was wäre wenn's hat mir die Einleitung nicht wirklich gefallen. Die Spekulationen um einen zweiten Kira waren recht offensichtlich und da man schon zu Ende von Band drei einen Hauch von dem Mädchen und ihren monströsen Begleiter erhaschen konnte, war klar, was die Story als nächstes enthüllen würde.

    Misa Aname und Rem heißen die beiden. Sie ist ein bekanntes Model und wirklich wahnsinnig hübsch, ein klein wenig naiv, aber absolut nicht dumm - das war zumindest mein Eindruck, bis sie Light das erste Mal aufsucht und ihm unverblühmt direkt sagt Ich veehre Dich, Du darfst mich ausnutzen. Denn Misa hat nicht nur ein weiteres Death Note, sondern auch das spezielle Augenlicht, mit dem sie jeden realen Namen einer Person erkennen kann, wenn sie ihn sieht. Natürlich fordert diese Gabe auch ihren Tribut, weswegen Light darauf verzichtet hat, aber er sieht seine Chancen durch Misa engültig L loszuwerden.
    Misa's krasses Verhalten gegenüber Light hat mich zwar mega gestört, weil es wirklich übertrieben ist, aber mit einer verkorksten Logik ergibt es sogar ein wenig Sinn, denn sie verdankt Kira etwas ganz besonderes.
    Light geht - wie nicht anders zu erwarten - auf seine Weise damit um. Dieser Band bekommt also einen komplett verkorksten Schuss Romantik, was mir aber trotzdem gefallen hat. Die Handlungsweisen der Charaktere werden so noch unberechenbarer.

    Band vier hat aber noch mehr Überraschungen parat, denn die Gebrauchsanweisungen für das Death Note werden noch ein wenig umfangreicher und der Leser erfährt etwas über das Übertragungsrecht und was passiert, wenn er sein Besitzrecht aberkennt. Für die weitere Handlung ist das natürlich sehr interessant, denn L ist Kira sehr nah auf den Fersen, also muss Kira handeln.

    Gegen Ende zeigt L, was er alles tun würde, um Kira zu fassen und seine Methoden sind sehr zweifelhaft. Für Misa bedeutet das eine große Veränderung und Rem sitzt Light im Nacken und treibt ihn zum Handeln an. Hier offenbaren sich verdammt interessante Ansätze. 

    Fazit:

    Ein paar neue Gebrauchsanweisungen für das Death Note kündigen es schon an: Die Geschichte wird sich ein wenig verändern und die Charaktere handeln komplett anders, als man es erwarten würde.
    Light bekommt ganz besondere Aufmerksamkeit von einem Mädchen, dass echt offen und nervig mit ihren Gefühlen umgeht, obwohl sie sich zum ersten Mal sehen. Es ist schon eine zwangsvolle Obsession, die hier dargestellt wird, aber für ordentlich Spannung sorgt, denn dieses Mädchen weiß, dass Light der berüchtigte Massenmörder Kira ist.
    Ich mag Misa irgendwie, weil sie so quierlig und naiv rüberkommt, aber sie hat schon was auf dem Kasten.
    Auch L zeigt immer mehr Facetten - oder ist er gar nicht der echte L?
    Es wird immer spannender.

  13. Cover des Buches Bleach 02 (ISBN: 9783842018662)
  14. Cover des Buches Death Note 03 (ISBN: 9783842018907)
    Takeshi Obata

    Death Note 03

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Erstmal möchte ich diese Covergestaltung loben. Der dritte Death Note Manga zeigt den Todesgott Ryuk und die Farbe Blau passt einfach perfekt. Er sieht zwar jedes Mal gleich aus, weil er kein Gesicht verzieht und nur beim Apfel essen seine scharfen Zähne zeigt, aber ich finde ihn einfach unglaublich gut gelungen.

    Nach der spannenden Entwicklung im letzten Band, wo man L und seine Gedanken richtig kennen gelernt hat und seine Schlussfolgerungen - auch Light könne Kira sein - für ein paar geheime Spionageangriffe gesorgt haben, könnte man sagen Kira wäre wieder am Zug. Durch den Todesgott Ryuk verfügt er natürlich über völlig unauffällige Hilfe und somit stellen auch versteckte Kameras und Mikrofone keine große Gefahr dar. Sein Einfallsreichtum, wie er den Verdacht von sich lenken könnte sind recht nüchtern und skrupellos, aber effizient.
    Als Leser ist es dabei besonders spannend L's Gedanken zu kennen, seinen Schlussfolgerungen - die erschreckend genau sind - zu folgen und doch sehen zu müssen, dass er den finalen Zug nicht machen kann.
    L und Kira liefern sich in diesem Band wieder ein mehr als interessantes Fernduell, bei dem die Sondereinheit der Polizei ziemlich viele Vermutungen anstellt. All diese taktischen Überlegungen haben sich über viele Seiten gezogen und waren schon recht ermüdend, weil dabei nicht wirklich viel passiert ist.
    Und dann wird es doch nochmal richtig spannend, als ein Erpresserschreiben bei einem TV-Sender auftaucht, wo Kira die Polizei vor eine Wahl stellt. Es wird immer mysteriöser.
    Wirklich interessant wird es aber erst, als L sich Light zeigt und ihn auf eine Art und Weise konfrontiert, die mich als Leser sehr nervös gemacht hat. Es gibt wieder viele Einblicke in L's und Light's Gedanken und ein klein wenig wird es auch frustrierend. Als wenn man einen Marathon läuft und vor dem Ziel die Bahn in ein Laufband endet. So kurz davor, aber trotzdem passiert nichts.

    Autor und Zeichner setzen hier L und Light in den Mittelpunkt, der trotz des zähen Informationsbreis der Ermittler mehr als spannend und mitreißend war. Hier entstehen Szenen, bei denen man den Atem anhalten möchte und auf jedes verräterische Zeichen wartet.

    Das Ende bringt natürlich noch mehr durcheinander, denn ein richtig süß gezeichnetes Mädchen wirbelt die Handlung ordentlich durcheinander. Wer ist sie und was für eine fürchterliche Gestalt steht da hinter ihr? Ich weiß jetzt schon: Egal welche Rolle sie in der Geschichte einnehmen wird: Ich mag sie jetzt schon :D 

    Fazit:

    "Death Note" entwickelt sich in diesem Band zu einer Serie, bei der man als Leser Berge von Verdächtgungen und Eventualitäten hochklettern muss, ohne am Ziel mit einer tollen Aussicht belohnt zu werden. In diesem dritten Band spielt sich das meiste der Handlung verdeckt ab, weshalb man wohl auf Band vier hoffen muss.
    Die Story ist längst nicht mehr fein geschliffen, sondern zeigt deutliche Ecken und Kanten, die vorallem bei Light's äußerlichen Entgleisungen für den gewissen Pepp gesorgt haben. Er gerät richtig unter Druck und sein wirklich attraktives Gesicht verzieht sich zu so manch einer Fratze, bei der ich mir ein wenig Genugtuung nicht verkneifen konnte. Er sieht wirklich gut aus, ist intelligent und ein wenig kann ich seine Vorstellung einer besseren Welt teilen, aber seine Methoden grenzen immer noch zu sehr an Arroganz. Diese Mischung ist und bleibt sehr faszinierend, denn in diesem Band hat Light gezeigt, wie er mit Druck umgeht - und da man davon in den weiteren Bänden noch mehr sehen wird, bin ich jetzt schon mega gespannt. Und L mit seinem unscheinbaren, merkwürdigen Aussehen und seinem messerscharfen Verstand könnte kein besserer Gegenspieler für Kira sein.

  15. Cover des Buches Death Note 11 (ISBN: 9783842019102)
    Takeshi Obata

    Death Note 11

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Draco_Tenebris
    Der vorletzte Band vor dem (hoffentlich) packenden Finale verrät wieder viele neue Details aus den spannenden Ermittlungen rund ums "Death Note"-Team. Zudem haben jetzt Near und Light einen neuen "Kira", bei dem es sich anscheinend um den sympathischen Rechtsanwalt Mikami Teru handelt. Dieser besitzt selbst ein Death Note, bleibt aber nicht lange unentdeckt, da er von Near beschattet wird - und Light macht sich Hoffnungen, Near durch Mikami und sein eigenes Handeln endlich aus dem Weg räumen zu können. Bei Misamisa scheint es auch wieder rund zu gehen, denn sie wird zusammen mit jemandem aus Lights Team entführt! - von Near, wie es scheint... zudem freundet sich Light offensichtlich mit der Nachrichtensprecherin Takada an, der er zusätzlich geheime Nachrichten übermittelt. Außerdem will Near sich endlich Light zeigen, da dieser Light verdächtigt, Kira zu sein! Das Treffen wird allerdings wohl erst im letzten, 12ten Band stattfinden... Bei dem vorletzten Band gab es wieder einige Aufklärungen und "aha"-Momente. Allerdings kann man sich trotzdem immer noch nicht denken, wie es ausgehen wird, da Death Note teilweise schon sehr verschlungen und hin und wieder etwas kompliziert ist. Das Mitdenken wird teilweise auch recht anstrengend, und manchmal vergisst man etwas - deshalb gibt es für Band 11 nur 4 Punkte ;) . Zum Glück unterhalten sich die Figuren aber so ausführlich und auf jeder Seite denken sie mit, so dass der Leser immer wieder die wichtigsten Neuigkeiten erfährt und auch die Handlungen der Charaktere nachvollziehen kann - ich glaube, es gibt kein Manga, das ich bis dato besitze oder gelesen habe, bei dem die Figuren so viele Gedanken haben, wie in Death Note! :) Jetzt fehlt nur noch ein Band und dann geht eine spannende Manga-Reihe für mich zu Ende...
  16. Cover des Buches Death Note 05 (ISBN: 9783842018969)
    Takeshi Obata

    Death Note 05

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Ich muss wohl gestehen, dass "Death Note" mich optisch am meisten anspricht. Der tolle Schriftzug des Mangatitels und die Titelwahl des Covers verrät immer ein wenig über den Inhalt.

    Inhaltlich hat die Story leider ein wenig nachgelassen. Für meinen Geschmack gibt es viel zu viele Überlegungen, die sich letztendlich doch nur im Kreis drehen und kaum für Aktionen sorgen.
    Nach dem Ende von Band vier, in dem sich Light dazu bereit erklärte sich einsperren zu lassen, um L zu überzeugen, dass er nicht Kira ist, geht es in band fünf direkt mit seiner Inhaftierung weiter. Auch sein Vater hat sich einsperren lassen, weil er nicht garantieren kann - sollte sein Sohn der Massenmörder Kira sein - ihm nicht doch zu helfen. Er ist schließlich sein Vater! Auch Misa wird weiterhin festgehalten, auch wenn sie felsenfest versichert keine Ahnung zu haben, wer Kira ist. Der Leser weiß auch, wieso sie diese Rolle glaubhaft zum Ausdruck bringen kann.
    L ist beeindruckt und ratlos gleichzeitig, denn sein Verdacht gegenüber Light bleibt nach wie vor - was auch daran liegt, dass seit Light's Inhaftierung keine Verbrecher mehr gestorben sind.
    Und nach einer mehrwöchigen Pause geht das morden plötzlich doch weiter.
    Schließlich arbeiten L und Light wieder nebeneinander und machen ein paar interessante Entdeckungen. Für den Leser ist hierbei Light's Verhalten ganz besonders, denn er hat eine Entscheidung getroffen, die ziemlich plötzlich kam...

    Ich finde diesen fünften Band zwar nicht überragend, aber trotzdem unterhaltsam, denn er enthält viele Geheimnisse und noch mehr mächtige Personen, die das Kira-Roulette ordentlich zum glühen bringen.
    Noch mehr Personen, die für Spannungen sorgen und Light und L als Hauptpersonen ein wenig in den Schatten stellen. Es wird kein Hehl aus ihren Absichten gemacht, was zur Abwechslung auch mal schön zu lesen war.
    L muss zu Tricks greifen, die seinem Charakter wieder zwei negative Eigenschaften entlocken: Er ist überheblich und unverzeihlich.

    Das Ende hat einen enormen Cliffhanger, es empfiehlt sich also direkt den Folgeband parat zu haben. Die Spannung ist kaum auszuhalten.

  17. Cover des Buches Death Note Black Edition 01 (ISBN: 9783867196710)
    Tsugumi Ohba

    Death Note Black Edition 01

     (26)
    Aktuelle Rezension von: amazingbookworld
    Meinung:
    "Death Note" war mein erster Manga, und ich hätte nie gedacht, dass ich sofort davon begeistert sein könnte. Durch Zufall ist mir das Buch in die Hände gekommen, eigentlich wollte ich es nicht lesen; es war für meinen Freund gedacht. Doch ich habe die ersten paar Seiten aus Neugierde betrachtet und gelesen - und konnte schließlich nicht mehr damit aufhören. 


    Es fängt sofort spannend an. Der Musterschüler Light findet durch Zufall das "Death Note", ein Buch, welches Menschen tötet, wenn man ihren Namen hineinschreibt. Der voherige Besitzer, Ryuk, ein Todesgott, spürt Light auf und ist gleich verwundert, dass dieser es in kurzer Zeit so exzessiv genutzt hat.
    Natürlich musste ich sofort wissen, warum er tatsächlich das Death Note benutzt und wen er damit umgebracht hat.

    Der Verlauf der Story hat mich mehr als zufrieden gestellt. Andauernd wird es wieder extrem spannend und es passieren mehr und mehr Dinge, mit denen man einfach nicht gerechnet hätte. Außerdem ist die Story so gut durchdacht. Es macht richtig Spaß mitzurätseln.

    Die Bilder und Texte sind super gut und man merkt, dass viel Arbeit dahinter steckte. Hut ab vor den "Autoren" Ohba und Obata.

    Den zweiten Teil werde ich mir natürlich sofort vornehmen.  
  18. Cover des Buches Death Note 08 (ISBN: 9783842019058)
    Takeshi Obata

    Death Note 08

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im letzten Death Note Manga gab es einen sehr einschlägigen Verlust, der mich ein wenig aus der Bahn geworfen hat, denn das kam schon recht plötzlich. Doch viel Zeit zum verdauen blieb nicht, denn der Autor hat einige neue Charaktere in die Geschichte geworfen, die ich noch nicht ganz verstehen konnte. Mit diesem achten Band werden diese Personen natürlich deutlicher, auch wenn ich absolut nichts mit ihnen anfangen kann.

    Der Kampf zwischen Kira und der Polizei bleibt immer noch spannend, besonders da Light nun einen sehr großen Einfluss auf die Ermittlungen nehmen kann und sein Werk als Kira weiter vorrantreiben kann. Sein ursprünglicher Plan einer besseren Welt ist wieder aktiver denn je zuvor und Misa, die ihn vergöttert, weiterhin mehr Nutzen als wirkliche Freundin für ihn.
    Seine Arroganz ist zurück. Sein Charakter wieder vorhersehbar und unberechenbar zugleich.
    Doch die Existenz des Death Notes ist nicht länger geheim und es gibt Organisationen, die alles tun würden um dieses Heft in ihren Besitz zu bringen. Obwohl der Kreis der eingeweihten Leute klein gehalten wurde, haben auch die USA davon Wind bekommen.
    Als der japanische Polizeichef entführt wird um die Herausgabe des Death Note zu erzwingen, bietet das FBI seine Hilfe an und es gibt eine weitere Anti-Kira-Einheit. Bei all den ganzen Personen und was sie verkörpern nichts durcheinander zu bringen, wird ein klein wenig schwieriger, aber eigentlich lassen sich zwei zentrale Figuren herauspicken.
    Mello und Near, die als L's Nachfolger ausgebildet wurden, liefern sich einen ganz eigenen privaten Kampf und während Mello klar sagt, was er zu sagen hat, ist Near noch undurchdringlicher als L.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich diesen Band sogar eher langweilig. Trotz neuer Charaktere und neuer Taktiken und krimineller Ereignisse kommt die Spannung bei mir nicht an und es war mehr ein runterrattern der Seiten.
    Mello und Near konnten mich als Charaktere auch noch nicht überzeugen.
    Light verkörpert eine perfekte Fassade, während manche Zeichnungen ihn als richtigen Teufel darstellen. Auch die Welt der Todesgötter bekommt neue Action, wo ich mir für die weiteren Bände ein wenig mehr Spannung von erhoffe. Auch das Verhältnis zwischen Light und Misa dürfte sich weiterentwickeln.
    Aber das sind alles Handlungen, die in diesem Band nur angekratzt werden. Da muss deutlich mehr an Spannung zurückkommen, dass ich wieder Spaß an dem Death Note lesen entwickeln kann.

  19. Cover des Buches Hades' Fluch (ISBN: 9783864686757)
  20. Cover des Buches Death Note Complete Box (ISBN: 9783842011519)
    Takeshi Obata

    Death Note Complete Box

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~

    Lange habe ich überlegt, ob ich eine Rezension zu einem Manga schreiben soll. Da mich schon einige bezüglich des Themas angesprochen haben, dachte ich mir, ich suche eines der besten Werke meiner vergleichsweise großen Sammlung aus. Den Anfang macht „Death Note“. Der Manga erschien 2006 beim TOKYOPOP Verlag und war ein Gemeinschaftprojekt von Tsugumi Ohba (Storywriter) und Takeshi Obata (Zeichner). Ich bin allerdings erst 2 Jahre später darauf aufmerksam geworden, weil mich viele auf dieses mysteriöse Notizbuch angesprochen haben.  

    Ständig kam die Frage: „Auf welcher Seite stehst du? Light’s oder L’s?“

     ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Manga ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~

    Der Schüler Light Yagami findet vor seiner Schule ein Notizbuch mit der Aufschrift „Death Note“. Neugierig durchblättert er das Buch und entdeckt eine Art Anleitung: „Die Person, dessen Namen in dieses Buch geschrieben wird, stirbt!“ Light belächelt diesen Eintrag und glaubt nicht wirklich an diese Worte. Dennoch nimmt er das Notizbuch mit nach Hause. Nach langen Überlegungen entschließt er sich, das Heft auszuprobieren und schreibt den ersten Namen hinein. Siehe da, ES FUNKTUNIERT! Nach dem ersten Schock und weiteren Versuchen ist sich Light sicher, das Notizbuch ist „echt“! Ihm ist bewusst, dass er nun eine sehr gefährliche Waffe in den Händen hält und diese möchte er für seine eigenen Zwecke nutzen. Es sollen die Menschen sterben, welche in seinen Augen den Tod verdient haben, u.a. Mörder und Vergewaltiger, die von der Justiz nur weggesperrt oder sogar freigesprochen werden. So ehrenhaft diese Überlegung auch scheint, begeht er mit seinen Taten dennoch Verbrechen, die bald auf dem Schirm internationaler Geheimdienste und dem mysteriösen L auftauchen. Die Jagd nach Light beginnt!

     ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~

    Der Manga ist mit 12 Bänden abgeschlossen. Die Covers sind so gestaltet, dass jede Hauptfigur mindestens einmal darauf zu sehen ist. Light überwiegt allerdings, da sein Charakter im Verlauf der Serie eine ständige Wandlung erfährt. Während er  auf dem ersten Cover mit Sense als eine Art Henker dargestellt wird, präsentiert er sich auf dem letzten Cover unnahbar und gottgleich. Er übernimmt immer mehr die Rolle eines Todesgottes und vergisst darüber hinaus, dass er nur ein Mensch ist.

     Da sich die Story über mehrere Jahre erstreckt, begleitet man den Hauptcharakter bei seiner Entwicklung vom Jungendlichen bis hin zu Erwachsenen. Light muss sich ständig neuen Umwelteinflüssen anpassen und mimt sehr geschickt den netten Jungen von Nebenan aber auch den skrupellosen allmächtigen Verbrecher. Takeshi Obata‘s Zeichenstil setzt diese Wandlungsfähigkeit perfekt in Szene.

     Dem Schriftsteller Ohba war das Aussehen der Charakter genauso wichtig, wie die Handlung an sich. Leider hatte diese Detailgenauigkeit den Nachteil, dass die Story an manchen Stellen nicht wirklich voran kommt. Da der Autor so wenige Rückblenden wie möglich nutzen wollte, wurden wichtige Informationen einfach durch lange Gespräche sehr detailliert wiedergegeben. Solche Abschnitte ziehen die Geschichte unnötig in die Länge, jedoch sind manche der Hintergrundinformationen unabdingbar.

     ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meinung zum Manga ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ 

     Der Manga präsentiert eine spannende Story, die von den Machern sehr gut umgesetzt wurde. Light’s Denken und Handeln ist immer wieder überraschend, sehr komplex und oftmals nicht vorhersehbar. Letztendlich stellt sich dem Leser folgende Frage: Was würdest du machen, wann du ein Death Note findest? Diese Reihe hat auch noch Jahre später reichlich Diskussionspotential und gilt wie kein anderes Werk als Meilenstein der Manga Szene.

     ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Manga ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~

    Death Note ist ein sehr anspruchsvoller Manga, den man teils mehrere Male lesen muss um ihn vollständig zu verstehen.  Das Buch schafft es, eine moderne Krimigeschichte mit Fantasy zu mischen, wobei einzigartige Figuren die Geschichte mit Charme und Aktion ab runden.

     Light Yagami

    ist ein Protagonist, wie es ihn vorher noch nie gab. Er mordet um eine bessere Welt zu schaffen und findet dadurch sehr viele Anhänger.

     L,

    ein genialer Agent mit der Vorliebe für süße Sachen versucht ihn mit allen Mitteln zur Strecke zu bringen.

     Ryuk,

    ein Shimigami (Todesgott) der Unterwelt, dem eigentlich nur langweilig ist und der deswegen nach Unterhaltung auf der Erde sucht.

     Unterschiedlicher könnten die Hauptpersonen nicht sein. Ein spannendes Katz- und Mausspiel, bei dem bis zum Schluss nicht klar ist, wer Jäger und wer Gejagter ist.

     ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich den Manga empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~

     Horror-, Fantasy- und Krimifans werden auf ihre Kosten kommen, aber auch Leser, die sich für anspruchsvolle Geschichten begeistern erleben eine Überraschung.

     Im Großen und Ganzen ist Death Note eine großartige Manga-Reihe. Gerüchten zufolge soll es die Geschichte des jungen Light 2016/17 sogar in die Kinos schaffen. Lassen wir uns überraschen! Ich bin jedenfalls sehr gespannt.

     Von mir bekommt Death Note 5 von 5 Sternen!

    Vivi

    von Nickypaulas Bücherwelt

  21. Cover des Buches PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 168: Die Stunde des Hexers (ISBN: B00FIKRLC2)

    PHANTOM - der wandelnde Geist - Comic Magazin # 168: Die Stunde des Hexers

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Eingeborenen von Bangalla sind sich sicher: Der spitzbärtige Weiße bringt ihnen nur Unglück, während eines furchtbaren Gewitters wird auch der Wandelnde Geist auf diesen aufmerksam, als die Ureinwohner verschreckt zusammenhocken. Gegenüber unserem Helden stellt sich der geheimnisvolle Weiße als Dr. Moretti aus Wien vor, der nach einem geheimen (von dem Phantom verbotenen) Ogoru-Totenkult forschen möchte. Als der Fremde abgereist ist, bleiben die Beschwerden der Einheimischen jedoch bestehen, woraufhin das Phantom inkognito nach Wien reist, um dem rätselhaften Prof nachzuspüren...

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