Bücher mit dem Tag "todesmarsch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "todesmarsch" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.766)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  2. Cover des Buches Todesmarsch (ISBN: 9783641162221)
    Stephen King

    Todesmarsch

     (807)
    Aktuelle Rezension von: BiblioNights

    King schildert authentisch und hautnah wie sich der Todesmarsch anfühlt. Man bekommt als Leser verschiedene Schicksale mit, erlebt wie sie kämpfen und kämpfen- und schließlich doch sterben müssen. Der Autor erzählt die Geschichte bis zum bitteren Ende. Gewinner und Leser werden verstört zurückgelassen.

    Diese Dystopie übt eine düstere Faszination auf mich aus, und ich weiß nicht mal warum. Es zählt zu meinen Lieblingswerken des King. Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Buch so packt und vorallem nicht, dass es mich so berührt. Die Geschichte handelt von Freundschaft, Schmerz, purer Verzweiflung und Wahnsinn.

    Todesmarsch ist eine absolute Empfehlung für alle Dystopie fans, die eine gnadenlose und beängstigend Geschichte lesen möchten. 

  3. Cover des Buches The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe (ISBN: 9780385754729)
    Markus Zusak

    The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe

     (244)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Liesel ist neun als ihr Bruder stirbt und ihre Mutter sie in eine Pflegefamilie nahe München gibt. Es ist 1939. Liesel erlebt die ihr völlig unverständliche Nazizeit aus Kinderaugen. Die Schrecken des Krieges und des Holocaust werden in diesem Buch aus Sicht des Todes geschrieben. Der Tod wird auch Liesel besuchen...

    Meine Meinung:

    Es gibt schlicht nicht mehr zu sagen wie: jeder muss dieses Buch gelesen haben.

    Ich habe mit sämtlichen Charakteren mitgefiebert und teils echt heftig weinen müssen. Eine ergreifende Geschichte über Freundschaft, Mut, und die Grausamkeit der Menschen.

    Fazit:

    Unbedingt lesen!

  4. Cover des Buches Asche (ISBN: 9783802584909)
    Lori Handeland

    Asche

     (191)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Es war ganz okay. Ich muss ehrlich sagen, dass es wohl keine allzu gute Idee war das Buch vor dem Fernseher während der Werbepause zu starten, denn ich bin nie richtig reingekommen und habe mich danach auch nicht mehr bemüht in die Geschichte zu tauchen, dazu kommt die lange Pause zwischen dem Lesen und der Rezension (sie wurde auf Wunsch eines Mitglieds des Aminos noch später geschrieben). Vieles weiss ich dadurch auch gar nicht mehr, denn ich habe die Seiten wirklich nur durchgescannt.

    Das Buch wäre wohl sicher nicht allzu schlecht, wenn ich nur konzentrierter gewesen wäre, aber bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu!

    Ich selbst bin nicht ganz so begeistert von der Sache. Wie gesagt, ich bin von Anfang an nicht gerade gut mitgekommen und so ist mir auch nicht viel Positives aufgefallen. Die Geschichte entspricht eigentlich einem Bereich den ich mag: Fantasy mit einigen erotischen Seiten, aber in diesem Genre habe ich definitiv schon besseres gesehen. Wenn es mich trotz schlechtem Start nicht packen kann, ist es einfach nicht so gut.

    Auch Negatives gibt es durch dieses „nicht-viel-Mitbekommen“ nicht viel zu bemerken. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass der Titel nicht viel aussagt. Es gibt Gestaltwandler in dem Buch, die sich in Tiere verwandeln, aber keinen der sich in einen Phönix verwandelt. Dieser ganze Phönix und Ascheaspekt wird allgemein viel zu wenig aufgegriffen. Sogar in den „GrimmChroniken“ wird der Phönix besser beschrieben und dort ist sie nur eine von vielen Charakteren. Ich hatte wirklich etwas mehr darauf gehofft.

    Wie bereis gesagt, ich habe das Buch zu einem blöden Zeitpunkt gestartet und war so nicht richtig reingekommen und hatte danach auch keine Lust mehr und so ging die Geschichte einfach an mir vorbei. Bildet euch bitte eine eigene Meinung dazu. Ich werde noch Bücher von der Autorin lesen und wenn mir diese gefallen, werde ich dem Ganzen sicher noch eine Chance geben. Von mir reicht es in diesem Falle aber nur für drei Sterne.

    (Die Rezension ist schon um einiges älter (2019), wurde nun aber von meinem Amino Leserunde für diese Seite noch übernommen (und dafür noch leicht angepasst), damit ich sie mit mehr Leuten teilen kann. Weitere ältere Rezensionen werde ich ebenfalls noch teilen). :)

  5. Cover des Buches Der Tätowierer von Auschwitz (ISBN: 9783492061377)
    Heather Morris

    Der Tätowierer von Auschwitz

     (226)
    Aktuelle Rezension von: DremCatcher

    Der Tattowierer von Ausschwitz 

    Erzählt von: Heather Morris 

    Erschienen am: 01.08.2018 als Softcover 

    Verlag: Pieper 


    Nach einer wahren Geschichte von Lale Sokolov, der mit seiner Hoffnung und seinem Mut nicht nur überlebt hat, sondern auch einige Leben gerettet und somit verändert hat. Als ich das Buch anfing zu lesen, fand ich heraus, dass es nach einer wahren Geschichte erzählt wurde. Vorerst ging ich von einer fiktiven Geschichte aus. Der Schreibstil war flüssig zu lesen! Einen Spannungsbogen benötigt dieses Buch nicht, denn die Geschichte dahinter ist grausam. Lale bekommt die Arbeit als Tattowierer zugeteilt und muss fortan allen die Neu ins Lager kommen,  eine Nummer in den Arm Tätowieren. Zwischen zwei Lagern wandert er umher, um seine Aufgabe zu erledigen. In dem Buch erfahren wir, wer Lale genauer ist und was ihn antreibt, zu überleben. Wir erfahren von seiner ersten Liebe und bekommen die Rückschlage im Lager mit. Passend ergänzt ist die Nacherzählung, die erläutert, wie dieses Buch Projekt zustande kam! Ich musste zwischendurch die Luft anhalten und mehrmals über eine Zeile lesen. Dieses Buch hat mich bis heute nicht losgelassen. Eine Pflichtlektüre! Ein Buch, welches beim Lesen schmerzt und daran erinnert, was im Zweiten Weltkrieg passiert ist. 4/5 Sterne!

  6. Cover des Buches Machandel (ISBN: 9783328100249)
    Regina Scheer

    Machandel

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Elenchen_h

    "Das Schweigen über diesem Dorf war so alt, so alt wie die Sagen von der Mahrte, so alt wie das Märchen vom Machandelboom, wohl ewe dusend Johr." - Regina Scheer, "Machandel"

    Mecklenburg-Vorpommern, 1985: Claras Bruder Jan möchte vor seiner Ausreise aus der DDR unbedingt noch einmal seinen Geburtsort, Machandel, besuchen. Er nimmt Clara mit, die sich sofort in eine alte Kate dort verliebt. Sie beginnt, das alte Wohnhaus zu renovieren und verbringt dort viele Sommer mit ihren Töchtern beim Schreiben ihrer Dissertation über ein altes Märchen. Doch das Dorf bringt sie auch ihrer Vergangenheit näher, der Verganhenheit ihres Vaters im KZ und später als Minister in der DDR, der Verganhenheit von Natalja, einer Ost-Zwangsarbeiterin des 2. Weltkriegs, der von Emma, die nach Machandel kam, um fremde Kinder zu hüten. Sie alle sind durch dünne und festere Fäden verbunden, die Clara nach und nach entwirrt...

    Regina Scheers Roman "Machandel" ist eine wahre Wucht! Er erfasst und verarbeitet so viel deutsche Geschichte und ist dabei so fesselnd und fantastisch geschrieben, dass ich ihn kaum weglegen konnte. Die Autorin erzählt geschickt durch ihre Figuren von Ostdeutschland im Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und darüber hinaus. Sie fängt menschliche Zwischentöne meisterhaft ein, lässt niemanden nur gut oder nur böse erscheinen, beleuchtet Verganhenheiten, die zu unmenschlichen Taten führten und Träume und Hoffnungen, die enttäuscht wurden. Ich war beim lesen dieses fast 500 Seiten starken Romans dauerhaft fasziniert, ich habe sehr viel gelernt auf dieser Reise in unser Gestern und hätte den Figuren noch seitenlang weiter folgen können. Auch das Setting ist wunderbar gewählt, der Roman spielt zwischen Ostberlin und dem kleinen Dorf Machandel in Mecklenburg-Vorpommern, und bildet so sowohl das Leben auf dem Land, als auch das Leben der Städter*innen ab.

    Ich bin ganz ohne Erwartungen an "Machandel" herangegangen, habe es mehr zufällig bei einer Bestellung mit in den Warenkorb gelegt. Wie schön, dass sich gerade so ein Roman als Lektüre genau nach meinem Geschmack entpuppt. Ein Stück deutscher Zeitgeschichte fantastisch erzählt - ein Lese-Muss, nicht nur für begeisterte Leser*innen historischer Romane!

    Hinweis: Im Buch wird das Z- und I-Wort verwendet.

  7. Cover des Buches Menschenjagd – Running Man (ISBN: 9783453435803)
    Stephen King

    Menschenjagd – Running Man

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Mein aller erster King den ich in einem Bücherschrank gefunden habe.

    Und tatsächlich bin ich sehr begeistert, das Cover (ich habe noch das alte) spricht mich zwar nicht so wirklich an, daher wurde es vielleicht auch zwischenzeitlich erneuert, aber es geht ja auch schließlich um die inneren Werte.

    Stephen King hat einen sehr interessanten und spannenden Sprachstil. Die Geschichte fand ich von Anfang an sehr Interessant und gut ausgedacht. Vieles ist  mittlerweile leider etwas veraltet, aber dennoch ist es spannend zu lesen.

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, die angenehm kurz gehaltenen Kapitel haben das lesen angenehm gemacht so dass ich das Buch fast in einem Zug durchgelesen habe.

    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, Sympathien mit der Hauptfigur hatte ich aber ehrlich gesagt nicht so richtig - aber vielleicht ist das ja auch sogar so gewollt :-)

    Alles in allem ein sehr spannendes Buch das die Spannung auch hält, bis zur letzten Seite.

    Klare Empfehlung!

  8. Cover des Buches Goodbye Istanbul (ISBN: 9783257606539)
  9. Cover des Buches Der letzte Überlebende (ISBN: 9783534273317)
    Sam Pivnik

    Der letzte Überlebende

     (105)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Ein Tatsachenbericht ohne Rachegelüste oder Anklage. Eindrücklich beschriebene Geschichte.


    Inhalt: Sam Pivnik lebt als Sohn einer jüdischen Familie in Bendzin. An seinem 13. Geburtstag marschiert die Wehrmacht in Polen und somit auch in dem Städchen ein.

    Sam, der als Szlamek geboren wurde, erzählt seine Erlebnisse unter den Besatzern. Wie die Familie erst vertrieben, dann deportiert und getrennt wurde. Wie er selber Selektionen um Haaresbreite überstanden hatte, wie er das Überleben gelernt hat und noch einige Dinge mehr.

    Ein schreckliches Familienschicksal von vielen, was mich tief ergriffen gemacht hat.


    Fazit: Schon das Cover lässt absolut nicht im Dunkeln, um w as es in dieser wahren Geschichte geht. Ein Kind in Häftlingskleidung läuft auf Schienen ganz eindeutig auf ein KZ zu. Schon dieses Bild lässt mir die Atmosphäre diverser Gedenkstätten wieder in schauderhafte Erinnerung kommen. – Wenn Sam das wirklich als Kind überlebt hat, dann muss er ein unheimlich starker Mensch sein.


    Die Danksagung ist hier am Anfang des Buches. Normalerweise lese ich die nicht, aber in diesem Fall habe ich es getan. Und schon hier liefen mir Schauer über den Rücken. Ging doch daraus hervor, dass er trotz allem eine Familie gründen konnte. – Für mich in diesem Fall ein unheimlich starkes Symbolbild.

    Zum Einstieg geht es gleich in die Volle. Auschwitz ist das betreffende Lager und der Protagonist arbeitet an der Rampe. Er ist krank, will aber nicht ins Krankenlager. Mengele treibt da sein Unwesen. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen. – Von diesem Krankenlager aus erzählt er dann quasi seine Geschichte.

    Sam Pivnik ist heute nicht mehr am Leben. Aber er wurde sehr alt. Und wenn man dann bedenkt, dass seine Kindheit sozusagen an seinem 13. Geburtstag beendet war, ist das für mich genau genommen schon eine gewaltige Leistung.

    Sam erzählt in einem angenehmen Tempo von seinen Erlebnissen, von und durch die Nazis. Wie die Familie ihrer Rechte und Freiheiten beraubt wurde. Wie sie die Großmutter durch eine erste Selektion verloren, wie sie nach Auschwitz kamen und Sam von seiner Familie getrennt wurde. Es folgen die Erkenntnisse im Lager und hier habe ich seine Leidens- und Lernfähigkeit bewundert.

    Die Ereignisse im gelobten Palästina waren für mich persönlich nicht so interessant, aber sie gehörten zu seinem Leben. Am Ende ist er hier von einem Krieg direkt in den nächsten gestolpert. – Was sich ein Mensch doch selber alles antut.

    Am Ende habe ich aufgeatmet. Trotz des tragischen Schicksals hat er sein Leben noch halbwegs gemeistert. Die Geister der Vergangenheit werden ihn nie so wirklich verlassen haben, aber er hat sich durchgebissen.


    Das Buch kam in einem sehr angenehmen Verlagsstandart daher, an dem ich nichts ändern musste. Ich konnte direkt mit dem Lesen loslegen, ohne noch großartig etwas verstellen zu müssen.

    Zum angenehmen Lesen kommt auch der ehrliche Erzählstil von Sam daher. Er erzählt die Dinge eben so, wie sie gewesen sind. Er schmückt nicht aus, er macht nichts schrecklicher, als es wirklich gewesen ist und er kommt größtenteils ohne Vorwürfe aus. Die Wut auf einzelne Personen ist sehr gut nachvollziehbar und absolut verständlich, aber er kommt jetzt nicht so rüber, als würde er alle Deutschen abgrundtief hassen, weil eben das passiert ist, was passiert ist.

    Die ganze Zeit hatte ich ein sehr reales Kopfkino. Und da waren es keine Szenen aus diversen Filmen, die zu diesem Thema gedreht worden sind. Sondern wirklich die Bilder, die ich mir laut dem Lesestoff so konstruiert habe. Es war wohl auch deswegen, dass ich die ganze Zeit durch eine wirklich morbide Faszination an das Buch gefesselt war und kaum davon lassen konnte. Ich habe immer wieder schlucken müssen, ich hatte Schauer ohne Ende, die mir über den Rücken geronnen sind, aber ich konnte einfach nicht aufhören mit Lesen.

    Jap, ich habe bei diesem Buch Dauerlesen gemacht und war dann auch dem entsprechend schnell durch. Ich habe mit Sam, seiner Familie und den anderen, sofern sie erwähnt wurden, vollkommen mitgelitten und eine Art Fremdscham für die damalige Brutalität empfunden.  Ich kann bis heute nicht begreifen, was damals zu dieser Gewalt geführt hat. Nur eine andere Religion ist für mich kein Grund, die Leute ausrotten und brutal ermorden zu wollen. – Man kann sagen, dass dieses Buch einen wirklich tiefen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Und der Eindruck wird mit Sicherheit auch eine Weile bleiben. Da bin ich mir sicher!


    Da man diese dunkle Zeit niemals vergessen sollte, kann ich dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen. Der Autor ist gleichzeitig genau die Person, die das alles durchlebt hat. Er berichtet eben genau das, was er erlebt hat. Ohne Ausschmückung oder die ewige Litanei der Anklage. – Genau das macht dieses Buch lesenswert und sehr eindrücklich.

  10. Cover des Buches Glückskinder (ISBN: 9783453424067)
    Teresa Simon

    Glückskinder

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Abby1810

    Das Buch beginnt mit einem spannenden und gleichzeitig furchtbaren Prolog über eine versteckte Jüdin, die gezwungen ist die Identität einer ermordeten Frau zu übernehmen. 

    Ich. Bin. Griet. Van. Mook. Ich. Werde. Leben. Diesen Satz wiederholt die Insassin des Konzentrationslagers Giesing. Sie und viele andere Frauen befinden sich auf dem Weg nach Wolfratshausen. Getrieben von den Aufseher*innen müssen die Frauen mit letzter Kraft den mehrtägigen Marsch über sich ergehen lassen. Dabei macht Griet sich nicht nur um sich selber Sorgen, denn ihre Freundin Lenni ist offenbar schwer erkrankt, hat hohes Fieber und ist auch noch schwanger. Als Griet glaubt die Freundin für immer zu verlieren, rennt sie auf die befreienden amerikanischen Soldaten zu und bittet um Hilfe. Dabei lernt sie den Soldaten Dan kennen und es entwickelt sich eine schöne Freundschaft. 

    Die junge Antonia, ihre Mutter und ihre jugendliche Schwester Bibi haben den Krieg überlebt und wohnen zusammen mit anderen Familienmitgliedern bei ihrer vornehmen Tante Vev. Der Alltag ist hart, Hunger und Not stehen an der Tagesordnung, Toni ist aber eine starke Frau mit einem intelligenten Durchsetzungsvermögen. Die Angst um den Vater und Bruder, die sich noch im Krieg befinden ist groß und schwer auszuhalten. Als sie eines Tages mit der Bäckerin einen Tauschhandel verhandelt, lernt sie den charmanten und charismatischen Louis kennen. Dieser scheint wie aus einer anderen Welt zu sein und beeindruckt Toni mit seiner Art. 

    Beide Frauen kämpfen ums Überleben. Als dann Griet zu Tonis Familie in München zwangsweise einquartiert wird, sind alle Beteiligten erstmal sprachlos und wütend. 

    Aber bleibt die Stimmung in der Ismaninger Straße auf Dauer so negativ? Wird Lenni wieder gesund, und kann Griet das erlebte hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen? 

    Teresa Simon schreibt wunderbar bildlich, ausdrucksstark und atmosphärisch. Ich war von Beginn an mittendrin und die Geschichten beider Frauen haben mir sehr gut gefallen. Die lebendige Erzählung der Nachkriegszeit mit all den Entbehrungen und dem täglichen Kampf um Nahrungsmittel ist authentisch und sehr gut recherchiert. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz und man fiebert regelrecht mit. Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen, ich konnte es kaum aus den Händen legen. Daher absolute Leseempfehlung. 

  11. Cover des Buches Ein Glückskind (ISBN: 9783596032341)
    Thomas Buergenthal

    Ein Glückskind

     (36)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Der Titel ist sehr passend. 

    Der Schreibstil ist gut. Thomas ist ein netter und mutiger Junge, der zu einer grausam unmenschlichen Zeit heranwachsen muss.

    Er ist wahrlich ein Glückskind, überlebt er nicht nur Gewaltmarsch, Ghetto und sogar Auschwitz. Ich war bei dem Buch geteilte Meinung. Vieles hat mich berührt, andere Abschnitte so gar nicht. Hier habe ich aber wieder erlebt, wie einprägend unbedeutende Dinge oder Handlungen sind. Der Abschnitt nach der Befreiung hat mich etwas weniger gefangen genommen. Andere Zeitabschnitte verschwimmen dagegen.

    Ich fand es auch sehr mutig, dass er das KZ viele Jahre später besucht hat. Was da in einem Menschen vorgehen muss ist sicher unbeschreiblich.

    Die Fotografien bereichern das Buch noch. 



  12. Cover des Buches Aufleben 1945 (ISBN: 9783874101141)
    Solly Ganor

    Aufleben 1945

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Jade
    Solly Ganor beschreibt seine Kindheit und Jugend in Litauen während des zweiten Weltkrieges. Er bringt uns die Gräuel, das Ghetto, die Verfolgung, der Massenmord und der Hass der litauischen Bevölkerung in einer schlichten Sprache so nahe, dass der Leser fassungslos und tief erschüttert mitleidet. Ganors Buch ist ein Aufruf an die Menschheit. Wir sind verantwortlich, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.
  13. Cover des Buches Das Barackenmädchen (ISBN: 9783752860283)
    Peter Mainka

    Das Barackenmädchen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Funny1210

    In "Das Barackenmädchen" von Peter Mainka geht es um die 17 jährige Helene, die mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Brünn lebt. Der Vater wurde leider inhaftiert. Helene und ihre Familie müssen aus ihrer Heimatstadt Brünn fliehen, da die Rote Armee immer näherrückt und sie damit immer gefährlicher leben. Nach Kriegsende kehrt Helene mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in ihre Heimatstadt zurück. Jedoch ist nichts mehr wie zuvor. Ihr Leben ist geprägt von Unterdrückung, Demütigung und Intrigen. Gerade Helene als junges Mädchen ist in dieser Situation vielen Gafahren ausgesetzt. Dennoch versucht sie alles um ihren Vater zu retten und ihre große Liebe zu Jan leben zu können. 

    Leider kann diese kurze Zusammenfassung nicht annähernd die Geschichte wiedergeben. SIe hat so viel mehr Inhalt. Von Anfang bis Ende fiebert man mit Helene mit. Besonders ergreifend ist hierbei die Vorstellung, dass das alles so stattgefunden haben könnte, da die Geschichte in die genauen historischen Hintergründe der damaligen Zeit eingebettet ist. Es ist grausam zu was Menschen fähig waren und sind. Da Helene so real dargestellt ist, kommt es einem vor als würde man direkt eine Zeitreise dorthin machen und das alles wirklich miterleben. Es ist schier erdrückend zu lesen, welche Kraft und welchen Mut das Mädchen aufbringen muss um ihr Schicksal zu ertragen. 

    Insgesamt war das ganze Buch für mich ein absoluter Lesegenuss. Es regte zum Nachdenken an und hatte noch eine lange Nachwirkung. Es ist wirklich eins meiner absoluten Lesehighlights und defintiv keines der Bücher, die man aus der Hand legt und sie sind aus dem Sinn.

  14. Cover des Buches Zwölf Brötchen zum Frühstück (ISBN: 9783937989686)
  15. Cover des Buches Die ersten Deutschen (ISBN: 9783854922414)
    S. Fischer-Fabian

    Die ersten Deutschen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: TAndres

    Viele Sachbücher sind schwierig zu lesen und nachdem das Buch das erste Mal schon 1975 erschienen ist, war ich darauf eingestellt, mich durch das Buch durchkämpfen zu müssen. Aber schon nach wenigen Seiten war ich eines besseren belehrt. Das Buch war sehr gut zu lesen, der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil und daher ist es sehr kurzweilig. Zeitlich gesehen reicht das Buch vom Urstamm der Indogermanen bis ins 4. Jahrhundert nach Christus. Thematisch gesehen wird das komplette Leben der Germanen erläutert, nicht nur die Kriege, wie zum Beispiel die Varusschlacht, sondern auch das Leben auf den Höfen, der Kleidungsstil das Liebesleben und das Leben der Frauen.

    Sehr interessant ist das Kapitel über die Herkunft der Indogermanen, über die Herleitung durch die Sprache und bestimmte Worte. Da es keine schriftlichen Überlieferungen der Germanen selbst gibt, greift der Autor auf die Schriftstücke der Römer zurück, die sich viel mit den Germanen auseinandersetzen mussten. Der Autor übernimmt die Ansichten von zum Beispiel Tacitus oder Cäsar nicht ungeprüft, sondern hinterfragt auch deren Intensionen.

    Auch wenn das Buch nicht immer chronologisch geschrieben ist, so macht die Reihenfolge der Kapitel doch Sinn. Für jeden, der mehr über die Germanen erfahren möchte, ist dieses Buch zu empfehlen. Auch für mich gab es einiges neues zu erfahren. Das Buch ist, trotz der schwierigen Vergangenheit mit dem Thema (3. Reich), neutral und wertfrei geschrieben. Eine Erhöhung zu Übermenschen oder Madigmachung als Biertrinker fällt aus und macht das Buch daher sehr angenehm.

    Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung und 5 Punkte.
  16. Cover des Buches Überlebt: Als Kind in deutschen Konzentrationslagern (Beltz Taschenbuch) (ISBN: 9783407222923)
    Agnes Sassoon

    Überlebt: Als Kind in deutschen Konzentrationslagern (Beltz Taschenbuch)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: zachine
    Mit sehr klaren Worten beschreibt die Autorin ihr damaliges Leben. Durchaus verständlich: Dabei schildert sie das Erlebte recht emotionslos und distanziert. Wahrscheinlich ist das angesichts der Ungeheuerlichkeiten nötig.
    Obwohl ich inzwischen viel gelesen habe zu den Vorgängen in den KZs, finde ich es immer wieder erstaunlich, wie Mensch das überleben konnte und dabei Mensch bleibt.
  17. Cover des Buches Chronik aus einer dunklen Welt (ISBN: 9783446192911)
    Moshe Kahn

    Chronik aus einer dunklen Welt

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Wo die Hoffnung erfriert. (ISBN: B003VXOGN0)
    Kitty Hart

    Wo die Hoffnung erfriert.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: cadishacat
    Kitty Hart.Moxon beschreibt in ihrem Buch ihren schier unglaublichen Lebensweg, der sie unter anderem in das Konzentrationslager Auschwitz führte. Schonungslos offen und ehrlich beschreibt sie das Lagerleben, das man als "Leben" gar nicht mehr bezeichnen kann. War ihr Lebensweg bis Auschwitz schon hart, von Entbehrungen und dem ständigen Kampf ums Überleben geprägt, auseinandergerissen von der Familie (nur ihre Mutter blieb bis zum Schluss bei ihr), so übertraf Auschwitz ihre schlimmsten Alpträume. Mord aus Willkür, Quälereien durch SS-Aufseher und auch durch die eigenen Leute, systematische Judenvernichtung, Hunger, Läuse, Typhus und Kälte - so lebte Kitty zwei Jahre lang. Aber sie überlebte. Um anschließend auf den Todesmarsch geschickt zu werden, dem sie jedoch auch trotzig die Stirn bot und trotz Schädelbruch auch diese Strapaze hinter sich brachte. Kitty beschönigt in ihrem Buch nichts und berschreibt, wie gegen Ende des Krieges die Gaskammern und Krematorien in Auschwitz auf Hochtouren liefen und pro Tag etwa 10 000 Menschen ermordet wurden. Als das Pensum nicht mehr zu schaffen war, wurden die Menschen sogar lebendig verbrannt. Kitty musste in ihrer Zeit in Auschwitz eine Schlafkoje, die eigentlich für zwei Personen gedacht war, mit sieben anderen Frauen teilen. Als Toilette diente ein Eimer - für etwa 1000 Frauen. Als Verpflegung gab es eine stinkende Brühe, die als "Suppe" tituliert wurde und der Gift beigemischt war, um die KZ-Insassen ruhigzustellen. Waschmöglichkeiten gab es nicht, was zur Folge hatte, dass sich ganze Läusekolonnien auf den Menschen herumtrieben. Typhus und Cholera grassierten, wurden schon zur Alltäglichkeit. Kitty beschreibt so einige Begebenheiten aus dem KZ-Alltag, bei denen sich der Leser denkt: "Das kann doch nicht sein. So grausam kann doch kein Mensch sein." Es ist wichtig, dass Leute wie Kitty ihre Lebenserfahrungen aus dem dritten Reich niederschreiben, damit niemals in Vergessenheit gerät, was damals geschah und es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen diese Bücher lesen. Was mich an dem Buch ziemlich genervt hat, waren die vielen Rechtschreibfehler, Satzbaufehler, doppelte Wörter,...... da scheint das Lektorat wirklich richtig geschlampt zu haben, denn diese Menge ist schon auffällig.
  19. Cover des Buches Das Mädchen von der Schindler-Liste (ISBN: 9783927217195)
    Stella Müller-Madej

    Das Mädchen von der Schindler-Liste

     (13)
    Aktuelle Rezension von: dieGoldmarie
    In diesem Buch schreibt Stella Müller Madej ihre Erinnerungen an die Zeit des Zweiten Weltkrieges. Stella war damals ein zehnjähriges Mädchen und lebte mit Ihrer Familie in Polen als Juden. Sie beschreibt ihren grausamen Weg vom Arbeitslager Plaszow , KZ Auswitz und der letzten Station der "deutschen Emaliefabrik" von Oskar Schindlers. Nicht leicht über so ein Buch eine Rezension zu schreiben. Ich kann nur sagen das mich dieses Buch sehr bewegt hat. Es mir Wochen nach dem Lesen nicht aus dem Kopf ging. Da Stella kein Blatt vor dem Mund nimmt und alles wieder gibt was ihr angetan wurde. Sie hat das Buch erst Jahrzente später geschrieben und doch hat man das Gefühl es ist noch das kleine Mädchen was uns diese schrecklichen Ereignisse erzählt. Ich finde es bemerkenswert wie uns Stella an ihrem qualvollen Schicksal teilhaben lässt, muss allerdings zugeben das dieses Buch schwer verdaulich ist ( heißt : nichts für schwache Nerven)
  20. Cover des Buches Rückkehr nach Birkenau (ISBN: 9783351034634)
    Ginette Kolinka

    Rückkehr nach Birkenau

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Wolf-Macbeth

    "Rückkehr nach Birkenau: Wie ich überlebt habe" ist ein bemerkenswertes Werk von Ginette Kolinka. In diesem Buch teilt die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen und Überlebensgeschichte aus der Zeit des Holocausts auf eine Weise, die tief berührt und unvergesslich bleibt.

    Die Worte in diesem Buch sprechen für sich selbst, denn sie vermitteln auf eindringliche Weise die Schrecken, die Ginette Kolinka und unzählige andere Menschen während ihrer Zeit in Birkenau und anderen Konzentrationslagern erlebt haben. Das Werk zeichnet sich nicht nur durch seine aufrichtige und fesselnde Schreibweise aus, sondern auch durch die Art und Weise, wie es den Lesern ermöglicht, in die Gedankenwelt der Autorin einzutauchen und ihre Emotionen nachzuvollziehen.

    Ginette Kolinka schafft es, die Grausamkeiten des Holocausts mit einer solchen Ehrlichkeit zu schildern, dass der Leser gezwungen wird, sich mit der Realität auseinanderzusetzen. Ihre Erzählung geht über das bloße Erzählen von Ereignissen hinaus – sie berührt das Herz und die Seele. Dieses Buch ist ein Zeugnis des menschlichen Überlebenswillens, der Widerstandskraft und des unaufhaltsamen Drangs nach Leben, trotz der entsetzlichen Umstände.

    Insgesamt ist "Rückkehr nach Birkenau" ein literarisches Meisterwerk, das nicht nur historische Informationen vermittelt, sondern auch eine tiefe emotionale Verbindung zu seiner Leserschaft herstellt. Die Leser werden dazu ermutigt, die Erinnerungen von Ginette Kolinka zu lesen, nicht nur um die Vergangenheit zu verstehen, sondern auch um eine Verpflichtung einzugehen, sicherzustellen, dass solche Gräueltaten niemals wieder geschehen.

  21. Cover des Buches Mich hat man vergessen (ISBN: 9783407787477)
    Eva Erben

    Mich hat man vergessen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    In ihrer Biografie erzählt Eva Erben von ihrer Zeit im Konzentrationslager und von der Zeit danach.
    Wenn man das Buch liest fühlt man sich wie in diese schreckliche Zeit zurückversetzt. Man kann vieles besser nach vollziehen und erfährt viel neues. Ich finde es wichtig, dass solche Bücher und Geschichten aufgeschrieben werden, damit alle wissen, was damals passiert ist.
  22. Cover des Buches Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß. Roman (ISBN: 9783548105512)

    Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß. Roman

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Anfang erinnerte an "Papillon", der weitere Teil an "Todesmarsch": Durch Zufall lernt der Ich-Erzähler die stets pessimistische Gloria kennen, beiden versuchen erfolglos, in Hollywood Fuß zu fassen. Sie überredet ihn, an einem Marathontanzwettbewerb teilzunehmen, während der Teilnahme ist für Kost und Logis gesorgt und dem Gewinnerpaar winken 1000 Bucks! Als was nicht stimmt, bemerkt unser Erzähler schnell, als man einen geflüchteten Mörder unter den Tänzern verhaftet und Gloria nach wie vor nicht davon abzubringen ist, daß sie am besten tot wäre. Die Geschichte spult sich während der Urteilsspruchs ab, mit dem der Tänzer bestarft wird, daß er Gloria schließlich den "Gefallen" getan hat und ihr in den Kopf geschossen hat. Ein nachdenklich machendes Buch mit interessantem Gesellschaftporträt der Zwischenkriegszeit in den USA.
  23. Cover des Buches Totensonntag (ISBN: 9783839892213)
    Andreas Föhr

    Totensonntag

     (60)
    Aktuelle Rezension von: HighlandHeart1982

    Schwarze Piste ist der fünfte Band der Wallner & Kreuthner- Reihe aus der Feder von Andreas Föhr. Es handelt sich hier um den allerersten großen Fall der Beiden aus dem Jahr 1992, der bis ins Jahr 1945 zurückreicht.

    Sprecher

    Wie bei den vorherigen Bänden dieser Reihe, wird die Geschichte wieder von dem Schauspieler und Sprecher Michael Schwarzmaier gelesen. Ihm gelingt es wieder wunderbar, jeder einzelnen Figur Leben einzuhauchen.

    Meine Meinung

    In diesem fünften Teil geht es weit in die Vergangenheit, sowohl der Ermittler als auch der Ereignisse der Geschichte.

    Der Leser/ Hörer erfährt etwas über die Anfänge der beiden Polizisten, und wie ihre ungewöhnliche Zusammenarbeit einst ihren Beginn fand.Natürlich ist auch Opa Manfred wieder mit von der Partie, deutlich jünger und sexuell durchaus auch aktiv, und der Leser/ Hörer erfährt, warum Manfreds Ehefrau ihn einst verließ.

    Ein weiterer Schwerpunkt der Handlung ist ein Fall, der sich in den letzten Kriegstagen ereignet hat, und fast 50 Jahre vertuscht wurde. Dem Autor gelingt es sehr gut, die drückende Atmosphäre der Geschichte dem Leser/Hörer nahe zu bringe, und man hat mehr als einmal eine schaurige Gänsehaut.

    Die Brutalität und Willkür, denen Opfer damals ausgesetzt waren, erschüttern auch heute, 75 Jahre nach Kriegsende immer noch enorm.

    Fazit

    Andreas Föhr gelingt es mit Totensonntag perfekt, einen hochspannenden und geschichtlichen Kriminalroman auf zwei Zeitebenen zu erzählen. Ich habe jede Seite/Minute einfach nur genossen und hatte das Hörbuch wieder recht schnell durch.

    Eine ganz große Leseempfehlung.

  24. Cover des Buches Night (ISBN: 9780141038995)
    Elie Wiesel

    Night

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul
    "Human suffering anywhere concerns men and women everywhere."

    Night is a chilling account of the Holocaust and the dehumanization and brutalization of the human spirit under extreme circumstances.

    This remarkable story is the powerful and deeply moving account of Elie Wiesel's personal experiences as a Hungarian Jew who is sent with his entire family to the infamous Nazi concentration camps of Auschwitz and later Buchenwald. The most chilling aspect of the narrative for me was the calm, casual way that so many of the nightmarish events that Elie witnesses were performed.

    This is a book which is incredibly difficult to review, just like it is difficult to read - not for its language or its style, but rather for the horrifying events Elie Wiesel talks about. I can only recommend to read this book to everyone, independent from how much you already know about the topic.

    Written in a simple, unsentimental style, this is one of those important life-changing books that I believe everyone should read. In fact, one that should be widely read, by people of all ages and nationalities, to prevent nightmare like this ever happening again.


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