Bücher mit dem Tag "todesstern"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "todesstern" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Star Wars™ - Tarkin (ISBN: 9783734160615)
    James Luceno

    Star Wars™ - Tarkin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: ShalimaMoon

    Die Handlung: Großmoff Wilhuff Tarkin soll den Bau einer mobilen Kampfstation überwachen, als diese angegriffen wird. Seinen Bericht soll er direkt vorm Imperator ablegen und wird daraufhin zusammen mit Darth Vader auf eine Mission geschickt, die schon bald in einer galaktischen Verfolgungsjagd endet.

    Meine Meinung: Über vier Jahre lag dieses Buch nun auf meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher)  und gehörte damit zu meinen größten SuB-Leichen. Es war ein Geburtstagsgeschenk eines Freundes, der sehr wohl wusste, dass ich die Filme aus dem Star Wars Universum sehr mochte, allerdings nicht bedacht hat, dass ich Sci-Fi sehr ungern lese. Nun wollte ich es im Rahmen meiner 21 für 2021 endlich vom SuB runter haben. Letztlich war es auch ein gut geschrieber, spannend erzählter und auch vielfältiger Roman. Man erfährt mehr über Tarkin, seine Denkweise, seine Kindheit und seine Karriere. Die Verfolgungsjagd ist spannend, größeren Star Wars Fans werden wohl auch die Planeten noch mehr sagen. Erzählerisch verfolgt man hauptsächlich die Sichtweise von Tarkin, doch auch Darth Vader und der Imperator kommen zu Wort. Zeitlich befinden wir uns nach den Klonkriegen, am Anfang des Imperiums. Und auch, wenn wie gesagt objektiv es sich um einen guten Roman handelt, so hat er mich einfach nicht abgeholt. So gerne ich auch Star Wars mag und Tarkin ein interessanter Charakter ist – ansonsten hätte ich es wohl auch nie gelesen – das Buch war einfach nicht mein Fall. Aber hey, wenn dies hier ein Star Wars Fan liest, der auch gerne Sci-Fi in Buchform verschlingt, für den ist dies auf jeden Fall eine Empfehlung!

  2. Cover des Buches Schmutzige Kriege (ISBN: 9783423348522)
    Jeremy Scahill

    Schmutzige Kriege

     (1)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick

    Dieses Buch des angesehenen Journalisten und Reportes Jeremy Scahill. der schon mit „Blackwater“ (ebenfalls bei Kunstmann) lange verdeckt gebliebene Tatsachen enthüllte, wird das Bild, das man hierzulande von der amerikanischen Politik zum einen und von Barack Obama im Besonderen hatte, verändern. Die gegenwärtige Debatte um den  Abhörskandal  der NSA und anderer Geheimdienste der USA hat den Rest des Glanzes, den vor allem die deutsche Bevölkerung Barack Obama schon vor seiner Wahl fast einem Messias gleich verliehen hat. zerstört.

     

    Der, der angetreten ist, dem Weltfrieden neue Impulse zu geben, der, noch heute unverständlich, schon gleich zu Beginn seiner ersten Amtszeit der Friedensnobelpreis erhielt, ist einer der kriegerischsten Präsidenten geworden, den die Geschichte der USA kennt.

     

    Scahill zeigt in seinem erschütternden Buch, wie nach dem zweifellos für die USA traumatischen Schock der Anschläge vom 11.9. 2001 in der Folgezeit und in den letzten Jahren immer intensiver sich ein  neues Paradigma amerikanischer Kriegsführung etabliert hat: Gekämpft wird überall, von Spezialkräften, die offiziell gar nicht existieren, aber weltweit tausende Einsätze im Monat durchführen, die nie ans Licht der Öffentlichkeit gelangen.  Angeblich um den Terror auszumerzen bzw. das Land und den Westen vor ihm zu schützen, lassen diese mörderischen Aktionen und die neuen „schmutzigen Kriege“ den Terror weiter wachsen und sich ausbreiten.

     

    Amerika, das lange für die Werte des Westens stand, zerstört so seine eigenen demokratischen Grundlagen und deren Ruf in den Teilen der Welt, die schon immer eine andere Form der Organisation ihrer Gesellschaft für praktikabler hielten. Etwa die islamische Welt und die asiatischen Länder.

     

    Es kann mir im Übrigen keiner mehr erzählen, Obama wüsste von all dem nichts. Die Mutation eines angeblichen Friedensengels mit einer die Massen begeisternden Botschaft in einen Kriegsherrn, der seine Freunde belauscht und belügt, ist schon erschütternd.

  3. Cover des Buches Der Auslöser (ISBN: 9783734161186)
    James Luceno

    Der Auslöser

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Yurelia
    Ein Roman, der vor den Geschehnissen vom Film »Rogue One« spielt und mich Jyns Schicksal noch stärker bedauern lässt.
    Als ich den Film sah, konnte ich akzeptieren, dass Jyn sterben musste. Aber nachdem ich dieses Buch gelesen habe, das hauptsächlich von der Geschichte ihrer Eltern handelt, wollte ich das Ende des Films am liebsten zum Guten verändern, damit Jyn überlebt.

    Die Geschichte beginnt kurz nach der Schlacht von Geonosis, 22 Jahre vor der Schlacht von Yavin, und endet als Jyn mit ihren Eltern nach Lah’mu flieht, 17 Jahre vor der Schlacht von Yavin.
    Dieser Roman schließt Lücken, beantwortet Fragen und glänzt durch eine eher passive Erzählung, die die Spannung flach hält. Tatsächlich hatte ich zwischendurch deswegen Probleme, das Buch in einem Rutsch durchzulesen, da diese Passivität stellenweise zu Langatmigkeit führt.
    Was den Leser fesselt, ist die Geschichte an sich. Das Wie und Warum.
    Mich hat vor allem fasziniert, dass ich tatsächlich ein paar neue Erkenntnisse aus diesem Buch mitgenommen habe.
    Besonders schockierend war für mich, zu erkennen, wie ausgeklügelt Palpatine wirklich vorgegangen ist. Auf der einen Seite will er die Kampfstation zur Verteidigung der Republik, auf der anderen Seite steht er hinter Count Dooku, der den Bau der Kampfstation mit Hilfe der Geonosianer vorantreiben will. Da wird noch einmal ganz deutlich, was für ein doppeltes Spiel Palpatine wirklich getrieben hat. Diese Erkenntnis hat mir Schauer über den Rücken gejagt.
    Während ich Orson Krennic im Film lediglich unsympathisch fand, habe ich durchs Buch angefangen, diesen Menschen richtig zu verabscheuen. Unglaublich, wie intrigant dieser Typ ist! Richtig widerwärtig. Ein wirklich abstoßender Mann. Aber allein, dass er solche Emotionen in mir hervorruft, beweist, dass der Autor hier sein Können bewiesen hat.
    Jyn ist wundervoll beschrieben. Man kann sie immer gut vor sich sehen, wenn von ihr die Rede ist. Die elterlichen Gedanken, die sich Galen und Lyra um ihre Tochter machen, ließen mich traurig werden, da Jyns Zukunft alles andere als rosig aussieht... Und diese Traurigkeit hält tatsächlich bis jetzt an.
    Ich hatte Probleme, mich an Jyns Kosenamen "Sternenstaub" zu gewöhnen, obwohl er von der Übersetzung her richtiger ist. Im Film nennt Galen sie ja "Kleiner Stern", obwohl es im Original "stardust" heißt. "Sternenstaub" ist tatsächlich treffender, wenn man bedenkt, dass Galen den Kosenamen seiner Tochter für den Decknamen des Todessterns verwendet hat. Die Kampfstation, die Sterne zu Staub verarbeiten kann.
    Womit ich gar nicht zurechtkomme, sind die Fehler im Buch. Man könnte sie als Flüchtigkeitsfehler hinstellen, wenn nicht schon im letzten Star-Wars-Roman, »Ahsoka«, der vom selben Übersetzer übersetzt wurde, nicht auch schon solche Fehler aufgetaucht wären.
    Ich möchte die Fehler nicht alle hier aufzählen, aber es sind ähnliche, wie in »Ahsoka«.
    So etwas stört mich gewaltig. Wenn es mal vorkommt, ist es nicht so schlimm, aber das scheint ja bei dem Übersetzer eher an der Norm zu sein. Das stört den Lesefluss und gibt meiner Freude über dieses Buch tatsächlich einen Dämpfer.
    Leider werden nicht alle Fragen beantwortet. Es gibt noch sehr viele Lücken, was Jyns Vergangenheit angeht und wie sie wirklich zu der Frau wurde, die wir aus »Rogue One« kennen.
    Vielleicht gibt es ja eines Tages auch darüber noch ein Buch zu lesen. 😊

    Mein Fazit:
    Interessante Geschichte über die Hintergründe des Baus des Todessterns, die Lücken schließt, eventuell neue Erkenntnisse bringt, aber eine eher passive Erzählung ist. »Rogue One«-Fans dürfen hier aber dennoch zugreifen.
  4. Cover des Buches Star Wars. Die Macht des Todessterns (ISBN: 9783641078201)
    Michael Reaves

    Star Wars. Die Macht des Todessterns

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    Inhalt Der Todesstern - die gewaltigste Waffe, die jemals im Imperium ersonnen wurde: groß wie ein Mond und mit ausreichender Feuerkraft ausgetattet, um einen ganzen Planeten zu vernichten. Doch der Todesstern wäre wertlos gewesen, hätte es nicht Tausende von Männern und Frauen gegeben, die ihn gesteuert und die Waffensysteme bedient hätten. Wer waren diese Männer und Frauen? Was hat sie dazu gebraucht, sich an Bord dieses Monstrums zu begeben? Waren sie freiwillig dort - oder hatte man sie gezwungen? Dies ist ihre Geschichte... Meine Meinung Ich war sehr gespannt auf das Buch, auch wenn es hier schon monatelang rumlag. Aber irgendwie hatte ich letzte Woche auf einmal total Lust auf dieses Buch. Dies legte sich aber auf den ersten 100 Seiten ziemlich. Die Geschichte zog sich dahin, im Laufe des Buches wurde es zwar besser, aber ganz überzeugt hat mich dieses Buch nicht. In diesem Buch geht es um den Bau des Todessterns aus der Sicht des Imperiums. Um den Todesstern zu bauen werden viele Menschen und andere Bewohner der Galaxis gefangen genommen, um an dem Bau mitzuhelfen. So begleitet man mehrere Charaktere über das ganze Buch hinweg z.B. eine Architektin, die gezwungen wird für das Imperium, ein Arzt, der zwangsverpflichtet wird, einen Flüchtling von einem Gefänigsplaneten, eine Cantinabesitzerin usw... Es war schon interessant zu lesen, wie es wohl den Personen auf dem Todesstern erging, wie sich gefühlt haben auf der gefährlichsten Waffe des Imperiums zu arbeiten und zu leben. Natürlich dürfen Tarkin und Darth Vader auch nicht fehlen. Es kommen viele bekannte Sprüche aus den Filmen vor. Leider hat sich die Geschichte am Anfang wirklich gezogen, besonders mit den ganzen technischen Details, die wohl eher die Männer unter den Leser interessieren dürften. Da ich schon von den beiden Autoren Bücher von Star Wars gelesen habe und ich diese auch nicht 100 % toll fand, hätte ich mir eigentlich denken können, dass das Buch mich nicht umhauen wird. Aber immerhin gab es auch ein paar kleine Liebesmomente, auch wenn nicht wirklich viel. Mein Fazit Ein Blick auf den Hintergrund des Baus des Todessterns aus dem Sicht des Imperiums und Personen auf dem Todesstern selbst - interessant zu lesen, nur oft leider sehr "trocken" geschrieben.
  5. Cover des Buches Star Wars Comics: Die Asche von Jedha (ISBN: 9783741610707)
    Kieron Gillen

    Star Wars Comics: Die Asche von Jedha

     (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Ihr kennt Jedha? Dann wisst ihr auch warum dieser Mond jetzt so aussieht wie er jetzt aussieht. Ein riesiges Loch klafft in seiner Mitte und das alles nur als Machtdemonstration des Todessterns. Strategisch ist dieser Ort nicht groß von Bedeutung, aber die hier befindlichen Kyberkristalle sind nicht nur für Jedi interessant, auch das Imperium muss nach der Zerstörung des Todessterns erneut nach diesem wertvollen Rohstoff suchen. Die letzten Überlebenden haben sich hier zusammengefunden und treten als Partisanen gegen das Imperium an. Leia und Luke sind sich sicher, dass sie hier wichtige Verbündete finden und die neuen Gerüchte, dass das Imperium an einer neuen Waffe arbeitet, scheinen mehr als nur Gerüchte zu sein.

    Kommandant Kanchar soll sich um den Abbau kümmern und so stereotypisch wie man sich einen imperialen Vorgesetzten vorstellt, ist er dann auch. Grausam und rücksichtslos ist er nicht nur gegenüber seinen Gefolgsleuten, auch gegen die Partisanen geht er mit deutlicher Schärfe vor. Han, Luke und Leia haben indessen den Anführer der Aufständischen getroffen und schaffen es die ersten Bauvorhaben des Imperiums zu stoppen. Gekonnt und in alter Star Wars Manier, gibt es mehr als einen Kampf mit Tricks und Heldenmut. Skywalker darf zudem auch noch einmal erfahren, wie es ist die Macht zu spüren und wie man sich der einen oder anderen Seite zugehörig fühlt. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht und der Tod manch Gläubiger kommt mir mehr als unnötig vor.

    Der finale Kampf ist ebenfalls etwas holprig. Weder schöne Einlagen mit dem Lichtschwert oder mit dem Blaster sind zu entdecken, vielmehr wird mehr im Verborgen gekämpft. Das Han Solo das erste mal ein richtiges Kommando übernimmt, ist hingegen eine kleine Überraschung. Rest der Geschichte vergeht allerdings so schnell, dass von all den anderen Figuren wenig hängen bleibt. Interessant war noch die Einbindung der Story von Rogue One. Angel Unzueta und GURU eFX haben sich erneut als gutes Grafik-Team erwiesen und bringen besonders die Details der Schauspieler deutlich zum Vorschein, so dass man in jeder Situation die noch so jungen Helden der Rebellion erkennt.

    Fazit:
    Was geschah nach Star Wars: „Eine neue Hoffnung“? Hier werdet ihr fündig und bekommt einen Einblick in Leia´s erste Künste der Diplomatie, Luke´s Suche nach seinem Jedi-Inneren und Han´s erste Rolle als Kommandant. Inhaltlich vielleicht nicht die stärkste Geschichte und auch dem Schlussakkord gelingt keine Hymne, aber dafür grafisch wieder sehr gut umgesetzt. „Die Asche von Jedha“, schließt eine kleine Lücke der Ereignisse, jedoch ohne Auswirkungen auf kommende Geschichten.

    Matthias Göbel

    Autor: Kieron Gillen
    Zeichnung: Angel Unzueta, GURU eFX, David Marquez
    Übersetzung: Matthias Wieland
    Hardcover: 140 Seiten
    Verlag: Panini Verlag  
    Erscheinungsdatum: 26.02.2019
    ISBN: 9783741610707 

  6. Cover des Buches *Verlagsvergriffen* STAR WARS (KRIEG DER STERNE) Comic Album # 6: Der letzte Gladiator! (ISBN: 0727612289530)

    *Verlagsvergriffen* STAR WARS (KRIEG DER STERNE) Comic Album # 6: Der letzte Gladiator!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Teil einer Comicbuchreihe zum "Krieg der Sterne" aus den 80ern, um ganz in den Genuß der Geschichte zu kommen, muß man also eigentlich auch die vorherigen Teile lesen. Chewie und Han finden sich in einer Gladiatorenarena in einem Kuppeldom wieder, und sie sind gezwungen, sich bis aufs Blut zu bekämpfen. Welchen Ausweg werden die beiden finden, ohne daß einer von ihnen sterben muß? Luke Skywalker spürt hingegen "Die Macht" immer stärker in sich, der Dunkel Lord ist ihm auf den Fersen, und ist Prinzessin Leia wirklich eine Verräterin? Für echte Fans unverzichtbar, die auf mehreren Ebenen spielende Story versteht man aber erst nach und nach, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt.
  7. Cover des Buches Die Star-Wars-Saga (ISBN: B009SV864E)
    unbekannt

    Die Star-Wars-Saga

     (7)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Vor langer Zeit in einer fernen Galaxis unterdrückt der mächtige Senator Palpatine als Imperator die Galaktischen Völker. Den Ritterbund der Jedi, die die Alte Republik beschützten, hat er zerschlagen. Seine rechte Hand, der schwarze Sith-Lord Darth Vader, ist in der ganzen Galaxis gefürchtet.

    Eines Tages wird der Bauernjunge Luke vom fernen Planeten Tatooine in den Kampf ums Universum hinein gezogen: die „Macht“, die alles umfließende Lebenskraft, ist stark in ihm und so wird Luke zum Jedi ausgebildet, als letzte Hoffnung, der Galaxis Frieden zu bringen und den dunklen Herrscher zu stürzen. Doch sein Schicksal ist mit Vaders Schicksal enger verknüpft, als er es sich vorstellen kann…

     

    Persönlicher Eindruck:

    Wer kennt sie nicht, die Saga „Krieg der Sterne“ oder hat noch nie etwas davon gehört? Im vorliegenden Band sind die drei Romane der klassischen Star Wars-Trilogie, „Krieg der Sterne“, „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ vereint und bieten die Grundlage für alles, was man auch als Einsteiger in dieses Science Fiction-Epos wissen muß.

    Nach einem kurzen Vorwort, in dem Bezug genommen wird auf das, was sich vor dem Zusammenbruch der Alten Republik (und der Handlung der Trilogie) ereignet hat, ist man als Leser sogleich mittendrin ein einer bildgewaltigen Handlung im Weltraum und auf fremden Planeten. Kopfkino vom allerfeinsten entsteht, auch wenn man die Verfilmungen noch nicht gesehen haben sollte.

    Luke Skywalker, der junge Protagonist der Saga, begleitet den Leser durch die ganze Trilogie, seine Entwicklung, seine Stärken und Schwächen sind sehr gut heraus gearbeitet und absolut nachvollziehbar. Der zusammengewürfelte Haufen der kleinen Gruppe, die als Hauptfiguren agieren, könnte bunter nicht sein – neben den Menschen sind auch fremde Wesen anderer Planeten mit von der Partie sowie auch zwei Roboter, die dem Leser bereits zu Beginn begegnen.

    Doch die „Macht“ hat nicht nur eine helle Seite… Lukes Antagonist und Bösewicht Darth Vader ist eine ganz spezielle Figur. Obwohl sie (zusammen mit Palpatine) das Böse verkörpert, hat Vader ein Charisma, dem man sich auch beim Lesen keinesfalls entziehen kann. Vader hat Tiefgang und Profil, sein Schicksal und seine Bestimmung haben mich mehr als einmal zum Nachdenken veranlasst.

    Der Handlungsbogen steigert sich von Seite zu Seite, ohne auch nur einmal nachzulassen. Er mündet in einen Höhepunkt ganz am Schluß, der emotional und bewegend ist. Ohne zu viel verraten zu wollen, hat mich diese Szene auf dem Todesstern zu Tränen gerührt.

    Was mir rein technisch gut gefallen hat, waren die Lautmalereien bei den Namen der beiden Droiden C3PO und R2-D2, die im Buch See Threepio und Artoo-Deetoo genannt werden, wie im Original. Dies fiel bei der Übersetzung nicht unter den Tisch. Schade hingegen fand ich in Teil 2 die Übersetzung bei Yoda: es ist ein wesentliches Merkmal von „Star Wars“, dass der weise Jedi-Meister eine etwas eigenwillige Grammatik beim Sprechen hat (Objekt-Subjekt-Verb). Leider hat man dies komplett „kaputtübersetzt“.

    Alles in allem eine erstklassige Sammlung der klassischen Star Wars-Trilogie, die man gelesen haben muß!

    Spannung, tolle Figuren. Emotionen – und viel Stoff zum Nachdenken. Eine absolute Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches KRIEG DER STERNE Sonderausgabe 2, DAS IMEPRIUM SCHLÄGT ZURÜCK, Teil 2, Duell mit dem schwarzen Lord (Ehapa Softcover-Kiosk-Comicalben) (ISBN: B003VJ8UZO)
    Al Williamson

    KRIEG DER STERNE Sonderausgabe 2, DAS IMEPRIUM SCHLÄGT ZURÜCK, Teil 2, Duell mit dem schwarzen Lord (Ehapa Softcover-Kiosk-Comicalben)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Comic zu den Star wars- Filmen, war ja auch klar, daß es zu so einem Megahit auch eine Comicversion geben würde. Die Story beginnt mit dem Eintreffen Lukes auf Dagobah, um die Ausbildung beim Jedi-Meister zu beginnen, und endet mit Darth Vaders bekanntem Outing. Han Solo und Leia sind natürlich auch dabei mit ihrer vorsichtigen Romanze, ebenso wie C-3po und Chewie. Die Handlung scheint sich ziemlich an die Filme anzulehnen, aber trotzdem insgesamt eine nette Zugabe- für echte fans aber natürlich ein Muß. Und zum Schluß: Ist c-3po wirklich schwul, weiß da jemand Näheres?
  9. Cover des Buches Das Star Wars Universum (ISBN: 9783932234002)
  10. Cover des Buches Rogue One (ISBN: 9783764531799)
    Alexander Freed

    Rogue One

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Es wäre bestimmt ein spannendes Buch, wenn man den Film noch nicht gesehen hat. So ist es leider recht schleppend zu lesen gewesen, da die Bilder, welche man aus dem Film bereits kennt, natürlich deutlich schneller vor dem inneren Auge ablaufen. Interessant sind die Einblicke in die Gedankenwelten der Figuren, welche im Film weniger deutlich sind. Hin und wieder sind Berichte und andere Kommunikationen zwischen den Rebellen oder den am Bau des Todessterns beteiligten Imperialen angehangen. Diese sind recht interessant, da sie teils einen ganz neuen Blick auf das Geschehen oder Hintergrundwissen dazu liefern. Der Schreibstil ist wenig ausgeschmückt und beschränkt sich größtenteils auf einfache Beschreibungen von Abläufen, Kämpfen oder emotionsarmen Gedanken. Für meinen Geschmack hätte das Ganze mehr Herzblut haben können und dafür weniger detailgetreue Beschreibungen der Kämpfe.

  11. Cover des Buches Die Star Wars Saga I - III (ISBN: 9783442237432)
    James Kahn

    Die Star Wars Saga I - III

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In meiner Sci-Fi-Phase habe ich dieses Buch geliebt, aber heutzutage gehört es nicht mehr zu meinen Favoriten - auch wenn es schön anschaulich die Stories der älteren drei Filme präsentiert.
  12. Cover des Buches Das Kino des George Lucas (ISBN: 9783896026446)
    Marcus Hearn

    Das Kino des George Lucas

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Nierla
    Eine der umfassendsten deutschsprachigen Biografien beziehungsweise Filmografien über George Lucas. Das Buch ist reich und größtenteils bunt bebildert und enthält neben Informationen über Lucas' filmische Karriere, seine Vorbilder und Freunde auch solche über die Fortschritte, welche die Filmbranche (sprich Hollywood) mit seiner Hilfe gemacht hat, von der Dykstra-Kamera bis hin zum digitalen Schnitt. Ich hätte mir zwar zeitweise ein paar mehr Informationen über Lucas' Privatleben gewünscht, es wird beispielsweise nur in Nebensätzen erwähnt, dass er Kinder adoptiert hat; allerdings konzentriert sich dieses Buch eben auf sein filmisches Schaffen, wie schon der Titel 'Das Kino des George Lucas' verrät.
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